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Die
Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Störungsüberwachung
einer durch einen elektrischen Motor mit variabler Drehzahl angetriebenen Kreiselpumpe,
wobei die Einrichtung vor Aktivierung der Störungsüberwachung
Betriebswerte des Motors erfasst, speichert und vorhält
und während einer Störungsüberwachung
aktuelle Betriebswerte des Motors mit den gespeicherten Werten vergleicht,
sowie ein Verfahren zur Störungsüberwachung mit
einer solchen Einrichtung.
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Bei
Antriebsmotoren mit veränderbarer Drehzahl muss sichergestellt
werden, dass bei Störungen bei Bedarf eine Abschaltung
des Antriebs erfolgt. Die Drehzahlveränderung erfolgt im
allgemeinen mit sogenannten Frequenzumrichtern, die durch Veränderung
der Frequenz des vom Frequenzumrichter zur Verfügung gestellten
Spannungssystems eine nahezu stufenlose Drehzahlregelung der Kreiselpumpe
ermöglichen. In Anlagen, in denen mit einem solchen drehzahlgeregelten
Motor ausgerüstete Kreiselpumpen integriert sind, können
durch Anlagenstörungen unzulässige Betriebszustände
auftreten. Dies kann beispielsweise durch einen Rohrleitungsbruch,
durch eine Fehlbedienung von Armaturen, durch eine zu geringe Fördermenge
oder ähnliches zu einer Störung der Anlage führen.
Unter anderem können dies Leerlauf, Trockenlauf oder Unterschreitung
einer vorgegebenen Mindestfördermenge sein.
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Bei
mit einem Fördermedium gefüllten Anlagen ist es
zum Beispiel bekannt, Sensoren zu integrieren, mit deren Hilfe die
Durchflussmenge oder das Vorhandensein eines Fluides registriert
wird. Bei Unterschreitung vorgegebener Werte wird dann mit Hilfe
eines vom Sensor gelieferten Signals eine Abschaltung des Antriebsmotors
bewirkt. Die Verwendung solcher Sensoren stellt jedoch einen erheblichen
zusätzlichen Aufwand dar.
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Es
ist ebenfalls bekannt, zur Störungsüberwachung
elektrische Motorgrößen wie die Leistung und die
Drehzahl heranzuziehen. Dabei erfolgt üblicherweise eine
Grenzwertüberwachung der Leistung. Eine solche Art der
Leistungsüberwachung ist zwar einfach zu realisieren, weist
aber den Nachteil auf, dass sie wechselnden Anlagenbedingungen,
wie sie in offenen Systemen beispielsweise durch einen sich verändernden
Vordruck einer Kreiselpumpe oder druckseitig variierende Abnahmemengen
auftreten, nicht gerecht wird.
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Aus
der
DE 100 17 861
A1 sind ein Verfahren und eine Einrichtung zur Störungsüberwachung
bekannt, wonach eine Einrichtung zur Störungsüberwachung
vor Aktivierung der Störungsüberwachung eine Lernfunktion
durchläuft, in der Betriebswerte des Motors erfasst und
gespeichert werden. Nach Speicherung der in der Lernfunktion erfassten
Betriebswerte wird die Einrichtung zur Störungsüberwachung
aktiviert. Dabei erfolgt ein Vergleich der aktuellen Betriebsdaten
des Motors mit den gespeicherten Werten. Bei Erreichen und/oder
Unterschreiten dieser gespeicherten Werte schaltet der Motor ab. Das
beschriebene Verfahren bedingt allerdings einen vorgegebenen Inbetriebnahmevorgang.
So werden für eine Leistungsüberwachung bei einem
Lernprozess vor Aktivierung der Störungsüberwachung
in einem eigens dazu einzustellenden Grenzzustand der Anlage, beispielsweise
bei abgesperrtem Fördersystem gemäß aller
möglichen Betriebszustände, mehrere verschiedene
Drehzahlbereiche angefahren und jeweils die entsprechenden Leistungsabgaben
des Antriebsmotors erfasst und gespeichert.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung und ein Verfahren
zur Störungsüberwachung für Kreiselpumpen
zu entwickeln, die bei geringem Inbetriebnahmeaufwand auch bei wechselnden
Anlagenbedingungen einsetzbar ist.
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Die
Lösung dieses Problems sieht vor, dass die Einrichtung
einen aktuellen Motorbetriebspunkt in Bezug auf einen begrenzten
Betriebsbereich des Motors auswertet und bei Verlassen des Betriebsbereichs
eine Störung feststellt, wobei der begrenzte Betriebsbereich
durch Motorbetriebspunkte gebildet ist. Der begrenzte Betriebsbereich
ist zweckmäßigerweise durch einzelne, charakteristische
Motorbetriebspunkte gebildet. Mittels dieses auf einzelnen, charakteristischen
Motorbetriebspunkten basierenden Bereichs wird die Störungsüberwachung
durchgeführt. Messungen im Fördermedium sind dadurch ebenso
wenig durchzuführen wie die Erfassung und Speicherung von
Messreihen von elektrischen Motorgrößen während
einer Inbetriebnahmephase. Bei drehzahlgeregelten Antrieben sind
darüber hinaus die Motorgrößen in aller
Regel durch interne Messwerte eines Frequenzumrichters bekannt,
so dass zusätzliche Messungen überflüssig
sind.
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Eine
anschauliche Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Betriebsbereich
in einem Motorgrößendiagramm durch mindestens
eine, jeweils zwei Motorbetriebspunkte beinhaltende, insbesondere
Anfangs- und Endpunkte verbindende, Begrenzungskurve begrenzt ist.
Während eines Betriebs der Kreiselpumpe mit drehzahlgeregeltem
Antrieb wird dann ständig oder periodisch der aktuelle Motorbetriebspunkt
sowie dessen Position im Motorgrößendiagramm analysiert.
Bei Verlassen des begrenzten und/oder vorgegebenen Bereichs wird
eine Störung erkannt und es kann eine geeignete Reaktion
erfolgen.
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Eine
Begrenzungskurve kann wahlweise durch ein lineares, quadratisches
oder kubisches Polynom gebildet sein. Dies ermöglicht eine
einfache Anpassung an unterschiedliche Anlagengegebenheiten.
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Die
Einrichtung weist erfindungsgemäß Mittel zum Eingeben
und/oder Einlesen von Eingabe- und/oder Parameterwerten auf. Somit
können charakteristische Motorbetriebspunkte und Kurvenarten eingegeben
werden. Die notwendigen Parameter zur Definition des begrenzten
Betriebsbereichs können unabhängig ihrer Herkunft
manuell eingegeben oder durch sonstige geeignete Mittel, die beispielsweise im
Rahmen einer Parameterübertragung Verwendung finden, eingelesen
werden. Die Parameterwerte sind beispielsweise manuell oder per
Messvorrichtung während eines Lernvorgangs, bei dem bei
geschlossenem und/oder offenem druckseitigem Ventil jeweils bei
minimaler und maximaler Frequenz die elektrische Leistung des Antriebsmotors
bestimmt wird, oder mittels Berechnungen ermittelt.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind der begrenzte Betriebsbereich
des Motors und/oder die charakteristischen Motorbetriebspunkte aus
einem zulässigen Betriebsbereich der Kreiselpumpe abgeleitet.
Ein zulässiger Betriebsbereich der Kreiselpumpe ist aus
deren Kennlinien, aufgetragen über einer Fördermenge
Q der Kreiselpumpe, insbesondere der Förderhöhenkennlinien
H(Q) bekannt. Daraus wird erfindungsgemäß ein
begrenzter Betriebsbereich des Motors abgeleitet. Üblicherweise
wird ein zulässiger Betriebsbereich einer Kreiselpumpe
durch charakteristische Kennlinienpunkte, wie beispielsweise minimale
oder maximale Fördermenge einer Kreiselpumpe definiert.
Erfindungsgemäß wird durch Übertragung,
beispielsweise rechnerisch, in ein Motorgrößendiagramm
und Verbinden der jeweiligen Anfangs- und Endpunkte durch Begrenzungskurven ein
begrenzter Betriebsbereich des Motors definiert, der für
die Störungsüberwachung herangezogen wird.
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Es
hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass zwei Kurven in einem Leistungs-Frequenz-Diagramm
den begrenzten Bereich festlegen. Die Störungsüberwachung
erfolgt durch Auswertung von elektrischen Leistungs- und Frequenzwerten.
Ein zulässiger Leistungswert P bei einer Frequenz f, die zwischen
einer ersten, beispielsweise minimalen, Frequenz fmin und
einer zweiten, beispielsweise maximalen, Frequenz fmax liegt,
muss innerhalb des durch die charakteristischen Motorbetriebspunkte
und den Begrenzungskurven definierten Bereichs liegen. Zusammen
mit der Ausgestaltung, wonach der begrenzte Betriebsbereich des
Motors und/oder die charakteristischen Motorbetriebspunkte aus einem zulässigen
Betriebsbereich der Kreiselpumpe abgeleitet sind, ergeben sich zusätzliche
Vorteile. Typischerweise ist die Förderhöhenkennlinie
einer Kreiselpumpe bekannt. Durch charakteristische Kennlinienpunkte
wird ein zulässiger Betriebsbereich der Kreiselpumpe aufgespannt.
Durch Transformation dieser Kennlinien punkte in ein Leistungs-Frequenz-Diagramm,
hier als P-f-Diagramm bezeichnet, und zwei verbindende Kurven ist
im Leistungs-Frequenz-Diagramm ein Abbild eines zulässigen
Betriebsbereichs geschaffen und damit eine einfache Störungsüberwachung
durch Auswertung von elektrischen Leistungs- und Frequenzwerten.
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Typischerweise
verbindet im Leistungs-Frequenz-Diagramm eine erste Begrenzungskurve
ein Punktepaar (Pmin,min; fmin),
(Pmin,max; fmax)
und eine zweite Begrenzungskurve ein Punktepaar (Pmax,min;
fmin), (Pmax,max,
fmax). Dabei kennzeichnet bei der Leistung
P der erste Index eine erste, beispielsweise minimale, oder zweite,
beispielsweise maximale, Leistung bei einer Frequenz entsprechend
dem zweiten Index.
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Die
Punkte im Leistungs-Frequenz-Diagramm sind dabei zweckmäßigerweise
aus Transformation von Kennlinienpunkten (Qmin,min;
nmin), (Qmin,max, nmax), (Qmax,min,
nmin), (Qmax,max;
nmax) einer Förderhöhenkennlinie
der Kreiselpumpe abgeleitet. Dabei kennzeichnet bei dem Durchfluss
Q der erste Index einen ersten oder zweiten Durchfluss bei einer
Drehzahl entsprechend dem zweiten Index. So wird aus ohnehin bekannten,
charakteristischen Kennlinienpunkten der Förderhöhenkennlinie
in dem Leistungs-Frequenz-Diagramm ein Bereich aufgespannt, der
zu einer einfachen Störungsüberwachung dient. Ein
aktueller Leistungswert braucht während eines Betriebs
einer Kreiselpumpe nur noch hinsichtlich seiner Grenzwerte bei einer
aktuellen Frequenz ausgewertet werden. Dabei werden die Grenzwerte
aus dem vorgegebenen, gespeicherten Begrenzungskurvenverlauf und/oder
durch Interpolation von vor einer Störungsüberwachung
in einer Speichervorrichtung abgespeicherten Stützstellen
ermittelt.
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Es
ist ebenfalls vorgesehen, dass die Punkte im Leistungs-Frequenz-Diagramm
aus Transformation von Kennlinienpunkten (Qmin;
nnenn), (Qmax; nnenn) minimaler und maximaler Fördermenge
bei Nennbetrieb der Kreiselpumpe abgeleitet sind.
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Zusätzlicher
Nutzen wird durch eine Ausgestaltung erreicht, wonach die Einrichtung
Mittel zum wahlweisen Einstellen einer Aktion der Einrichtung bei
Feststellen einer Störung aufweist. Bei Feststellen einer
Störung wird wahlweise eine Warnungs- oder A larmmeldung
erzeugt wird und/oder ein Betrieb der Kreiselpumpe fortgesetzt oder
gestoppt. Dabei ist ebenfalls daran gedacht, dass eine Aktion nicht
unmittelbar bei einem Feststellen einer Störung erfolgt,
sondern bereits im Vorfeld einer sich anbahnenden Störung.
So kann beispielsweise vor einem drohenden Verlassen des begrenzten
Betriebsbereich gewarnt werden.
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Zweckmäßigerweise
ist die Einrichtung zur Störungsüberwachung in
eine auf den Motor einwirkende Steuer- oder Regeleinrichtung, eine
Schaltvorrichtung, eine Anzeige- und/oder eine Diagnoseeinrichtung
integriert. Die zur Durchführung des Verfahrens notwendigen
Mittel wie Mikrorechner, Speichervorrichtung und/oder Anzeigemittel
sowie erforderliche Anweisungen in Form von Computerprogrammen sind
in bestehende Steuer-, Regel-, Anzeige-, Diagnoseeinrichtungen,
Schaltvorrichtungen und/oder andere elektronische Geräten
integrierbar oder in separaten Geräten anordenbar. Eine
solche Einrichtung ist neben einer aktuellen Störungsüberwachung
ebenfalls in der Lage, eine Aufzeichnung von Messgrößen
und berechneten Werten durchzuführen.
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Es
ist außerdem vorgesehen, dass ein Frequenzumrichter den
Motor speist und/oder dieser die Einrichtung zur Störungsüberwachung
darstellt oder beinhaltet. Alle für die Störungsüberwachung
erforderlichen Motorgrößen, insbesondere an den
Motor abgegebene Leistung und Frequenz, sind ohnehin während
eines Betriebs des Frequenzumrichters verfügbar, so dass
eine Störungsüberwachung nach der Erfindung ohne
zusätzliche Messgrößen auskommt.
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Bei
einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Störungsüberwachung
einer durch einen elektrischen Motor mit variabler Drehzahl angetriebenen Kreiselpumpe
ist vorgesehen, dass ein aktueller Motorbetriebspunkt in Bezug auf
einen begrenzten Betriebsbereich des Motors ausgewertet und bei
Verlassen des Betriebsbereichs eine Störung festgestellt wird,
wobei der begrenzte Betriebsbereich durch Motorbetriebspunkte gebildet
wird. Zweckmäßigerweise wird der begrenzte Betriebsbereich
durch einzelne, charakteristische Motorbetriebspunkte gebildet.
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Dabei
wird nach einer Ausgestaltung der Betriebsbereich in einem Motorgrößendiagramm
durch mindestens eine, jeweils zwei Motorbetriebspunkte beinhaltende,
insbesondere Anfangs- und Endpunkte verbindende, Begrenzungskurve
begrenzt. Die Begrenzungskurve kann durch ein lineares, quadratisches
oder kubisches Polynom gebildet werden.
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Ein
einfaches Verfahren zur Störungsüberwachung erhält
man, wenn zwei Kurven in einem Leistungs-Frequenz-Diagramm den begrenzten
Bereich festlegen. Zweckmäßigerweise verbindet
dabei eine erste Begrenzungskurve im Leistungs-Frequenz-Diagramm
ein Punktepaar (Pmin,min; fmin), (Pmin,max; fmax) und
eine zweite Begrenzungskurve ein Punktepaar (Pmax,min;
fmin), (Pmax,max,
fmax).
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Wie
bereits oben ausgeführt, ist es von Vorteil, wenn der begrenzte
Betriebsbereich des Motors und/oder die charakteristischen Motorbetriebspunkte aus
einem zulässigen Betriebsbereich der Kreiselpumpe abgeleitet
werden und/oder die Punkte im Leistungs-Frequenz-Diagramm mittels
Transformation von Kennlinienpunkten (Qmin,min;
nmin), (Qmin,max; nmax), (Qmax,min;
nmin), (Qmax,max;
nmax) der Förderhöhenkennlinie
der Kreiselpumpe abgeleitet werden. Dabei kennzeichnet bei dem Durchfluss
Q der erste Index einen ersten oder zweiten Durchfluss bei einer
Drehzahl entsprechend dem zweiten Index. Eine Verwendung von folgenden
Punkten hat sich als zweckmäßig herausgestellt:
(Qmin,min; nmin), minimal
zulässiger Durchfluss Qmin bei Minimaldrehzahl
nmin,
(Qmin,max;
nmax), minimal zulässiger Durchfluss
Qmin bei Maximaldrehzahl nmax,
(Qmax,min; nmin), maximal
zulässiger Durchfluss Qmax bei Minimaldrehzahl
nmin,
(Qmax,max;
nmax) maximal zulässiger Durchfluss
Qmax bei Maximaldrehzahl nmin.
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Die
Punkte im Leistungs-Frequenz-Diagramm können auch mittels
Transformation von Kennlinienpunkten (Qmin;
nnenn), (Qmax; nnenn) minimaler und maximaler Fördermenge
bei Nennbetrieb der Kreiselpumpe abgeleitet werden. Die erforderliche Umrechnung
auf andere Drehzahlen oder Frequenzen kann mittels Affinitätsgesetze
erfolgen.
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Zusätzlich
ist vorgesehen, dass bei Feststellen einer Störung eine
Warnungs- oder Alarmmeldung erzeugt wird und/oder ein Betrieb der
Kreiselpumpe fortgesetzt oder gestoppt wird. Ebenfalls kann eine
Aktion vor oder nach einem Verlassen des begrenzten Betriebsbereichs
erfolgen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
Folgenden näher beschrieben. Es zeigen die
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1 eine
erfindungsgemäße Einrichtung zur Störungsüberwachung,
die
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2 ein
Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens
vor Aktivierung einer Störungsüberwachung, die
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3 ein
Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens
während einer Störungsüberwachung, und
die
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4 ein
erfindungsgemäßes Motorgrößendiagramm
(Leistungs-Frequenz-Diagramm) und diesem zu Grunde liegende Förderhöhenkennlinie.
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Die 1 zeigt
eine erfindungsgemäße Einrichtung 1 zur
Störungsüberwachung, bestehend aus Mikrorechner 2 mit
Speichervorrichtung 3, Anzeigemittel 4, sowie
Mittel zum Eingeben 5 und Mittel zum Einlesen 6 von
Eingabe-, Parameter- und/oder sonstigen Werten.
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Die
Einrichtung 1 weist zwei Eingänge 7, 8 zum
Einlesen aktueller Leistungs- und Frequenzdaten eines, hier nicht
dargestellten, Antriebsmotors einer Kreiselpumpe auf. Die Einrichtung 1 kann
dazu mit ihren Eingängen 7, 8 beispielsweise
an einen seriellen Datenbus angeschlossen sein. Die Kreiselpumpe
wird durch einen elektrischen Motor, der beispielsweise von einem
Frequenzumrichter gespeist wird, mit variabler Drehzahl angetrieben.
Darüber hinaus ist die Einrichtung 1 mit Ausgängen 9, 12, 13 ausgestattet.
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Vor
Aktivierung einer Störungsüberwachung werden Betriebswerte
des Motors erfasst. Dies kann beispielsweise durch Eingabe von vier
einzelnen, charakteristischen Motorbetriebspunkten ((Pmin,min; fmin), (Pmin,max;
fmax) und (Pmax,min;
fmin), (Pmax,max,
fmax) über die Mittel zum Eingeben 5 erfolgen.
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Weiterhin
werden über die Mittel zum Eingeben 5 die Verläufe
der Begrenzungskurven eingegeben. Über die Speichervorrichtung 3 wird
so ein definierter, vorgegebener, begrenzter Betriebsbereich, hier
der Betriebsbereich in einem P-f-Diagramm, abgespeichert und für
eine Störungsüberwachung vorgehalten.
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Alternativ
ist vorgesehen die charakteristischen Motorbetriebspunkte aus einem
zulässigen Betriebsbereich der Kreiselpumpe abzuleiten. Über die
Mittel zum Eingeben 5 können zu diesem Zweck auch
beispielsweise Kennlinienpunkte (Qmin,min;
nmin), (Qmin,max;
nmax), (Qmax,min;
nmin), (Qmax,max;
nmax) einer Förderhöhenkennlinie
H(Q) der Kreiselpumpe oder Kennlinienpunkte (Qmin;
nnenn), (Qmax; nnenn) minimaler und maximaler Fördermenge
bei Nennbetrieb der Kreiselpumpe sowie minimale und maximale Drehzahlen
oder Frequenzen eingegeben werden, woraus durch Transformation der
Kennlinienpunkte vier Punkte im Leistungs-Frequenz-Diagramm ermittelbar
sind, mit denen die Störungsüberwachung durchgeführt
wird. In der Speichereinrichtung 3 sind dafür die
erforderlichen Rechenvorschriften in Form von für den Mikrorechner 2 verfügbaren
Algorithmen abgelegt.
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Ebenso
kann über die Mittel 5 eine gewünschte
Aktion der Einrichtung 1 bei Feststellen einer Störung
eingestellt werden, ob bei Feststellen einer Störung eine
Warnungs- oder Alarmmeldung erzeugt wird und/oder ein Betrieb einer
Kreiselpumpe fortgesetzt oder gestoppt wird.
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Über
die Mittel zum Einlesen 6 können sämtliche,
in der Einrichtung 1 erforderlichen Eingabe- und/oder Parameterwerte
sowie Algorithmen per digitaler Datenschnittstelle übertragen
werden.
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Die
Einrichtung 1 wertet mit ihrem Mikrorechner 2 während
einer Störungsüberwachung einen aktuellen Motorbetriebspunkt,
hier bekannt über die Eingangsgrößen
Leistung P und Frequenz f, in Bezug auf den begrenzten Betriebsbereich
des Motors aus.
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Dabei
wird ein aktueller Leistungswert P nur noch hinsichtlich seiner
Grenzwerte bei einer aktuellen Frequenz f ausgewertet, wobei ein Über-
oder Unterschreiten eines jeweiligen Grenzwertes ein Verlassen des
begrenzten Betriebsbereichs bedeutet und zum Feststellen einer Störung
führt.
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Ergebnisse
der Störungsüberwachung oder auch sämtliche
im Mikrorechner 2 verfügbaren Daten werden über
die Anzeigemittel 4, wie etwa ein Display 10 oder
eine LED-Anzeige 11, angezeigt und über die Ausgänge 9, 12, 13 externen
Geräten zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung
gestellt. Die Ausgänge 12, 13 sind beispielsweise
für eine Warnungs- oder Alarmmeldung durch externe Geräte nutzbar.
In 1 ist die Einrichtung 1 zur Störungsüberwachung
als separates Gerät gezeigt. Ebenso gut ist es möglich,
dass die Einrichtung in eine auf den Motor einwirkende Steuer- oder
Regeleinrichtung, eine Schaltvorrichtung und/oder eine Anzeige- und/oder
Diagnoseeinrichtung integriert ist. Ebenfalls ist es vorgesehen,
dass ein Frequenzumrichter, in dem ohnehin permanent die aktuellen
Leistungs- und Frequenzwerte ermittelt werden, selbst die Einrichtung
zur Störungsüberwachung darstellt oder beinhaltet.
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In
der 2 ist ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen
Verfahrens vor Aktivierung einer Störungsüberwachung
dargestellt. Zunächst werden in einem Schritt 21 mittels
der Parameter fmin und fmax eine
erste und eine zweite Motorfrequenz festgelegt. In aller Regel wird
es sich dabei um die minimal und die maximal erlaubte Motorfrequenz
handeln, so dass nachfolgende Ausführungen speziell einen
solchen Fall beschreiben, ohne dass dies eine Einschränkung
der Erfindung auf diesen bedeutet. Die Parameter sind in eine vorgeschlagene
Einrichtung durch Bedienhandlungen eingebbar oder werden als Teil
eines Parametersatzes der Einrichtung während eines Parametriervorganges
zur Verfügung gestellt. In gleicher Weise werden in 22
begrenzende Kennlinienpunkte eines zulässigen Betriebsbereichs
einer Kreiselpumpe festgelegt. Idealerweise sind dies die folgenden,
charakteristischen Kennlinienpunkte, hier mit A bis D bezeichnet,
einer Förderhöhenkennlinie der Kreiselpumpe, die
zusammen mit der Anlagenkennlinie deren zulässigen Betriebsbereich
definieren:
A = (Qmin,min; nmin), minimal zulässiger Durchfluss
Qmin bei Minimaldrehzahl nmin,
B
= (Qmin,max; nmax),
minimal zulässiger Durchfluss Qmin bei
Maximaldrehzahl nmax,
C = (Qmax,min; nmin), maximal
zulässiger Durchfluss Qmax bei
Minimaldrehzahl nmin,
D = (Qmax,max; nmax) maximal
zulässiger Durchfluss Qmax bei
Maximaldrehzahl nmin.
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Erfolgt
eine Störungsüberwachung hinsichtlich einer Betriebsgrenze,
die beispielsweise durch einen minimal zulässigen Durchfluss
Qmin der Kreiselpumpe beschrieben ist, genügt
selbstverständlich die Festlegung einer Teilmenge obiger
Kennlinienpunkte, beispielsweise A, B.
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In
einem nächsten Schritt 23 werden die Kurvenverläufe
der Begrenzungskurven festgelegt. Eine Begrenzungskurve verbindet
in einem Motorgrößendiagramm beispielsweise jeweils
Anfangs- und Endpunkte A'' und B'' bzw. C'' und D', die aus den
zulässigen Betriebsbereich der Kreiselpumpe begrenzenden
Kennlinienpunkten A und B bzw. C und D abgeleitet sind. Zweckmäßigerweise
sind hierzu weitere Parameter für den Kurvenverlauf einer
ersten Begrenzungskurve zwischen Punkt A'' und B'' und einer zweiten
Begrenzungskurve zwischen C'' und D'' vorgesehen, durch die lineare,
quadratische oder kubische Verläufe wählbar sind.
Dabei dienen die verschiedenen Verläufe einer Anpassung
der Störungsüberwachung an unterschiedliche Anlagengegebenheiten.
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Sind
die Parameter festgelegt, erfolgt in Schritt 24 eine Transformation
der Kennlinienpunkte A bis D in die entsprechenden Anfangs- und
Endpunkte A'' bis D'' der Begrenzungskurven. A'' bis D'' stellen
beispielsweise Anfangs- und Endpunkte in einem Leistungs-Frequenz-Diagramm,
kurz P-f-Diagramm, dar. Im Einzelnen bedeuten:
A'' = (Pmin,min; fmin), minimale
Leistung bei minimaler Motorfrequenz,
B'' = (Pmin,max;
fmax), minimale Leistung bei maximaler Motorfrequenz,
C''
= (Pmax,min; fmin),
maximale Leistung bei minimaler Motorfrequenz,
D'' = (Pmax,max; fmax), maximale
Leistung bei maximaler Motorfrequenz.
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Die
Zusammenhänge einer Transformation der Kennlinienpunkte
A bis D in die entsprechenden Anfangs- und Endpunkte A'' bis D''
der Begrenzungskurven sind später noch in 4 anhand
eines Leistungs-Frequenz-Diagramms und diesem zu Grunde liegende
Förderhöhenkennlinie grafisch verdeutlicht.
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Erfindungsgemäß ist
es ebenfalls möglich, die Punkte A'' bis D'' in einem separaten
Gerät zu berechnen oder auf andere Weise zu gewinnen und
die Werte anschließend in eine Einrichtung 1 zur
Störungsüberwachung zu übertragen.
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Zwischen
jeweiligen Werten minimaler und maximaler Frequenz, also zwischen
A'' und B'' sowie zwischen C'' und D'' werden gemäß dem
gewünschten Kurvenverlauf in einem weiteren Schritt 25 die Begrenzungskurven
berechnet. Dies erfolgt beispielsweise, in dem in einer Art Wertetabelle
eine bestimmte Anzahl von berechneten Kurvenzwischenwerten abgespeichert
wird. Es genügt alternativ ein Speichern der Punkte A''
bis D'' und die Art der Kurvenverläufe zwischen diesen
Punkten. Durch die Anfangs- und Endpunkte und diese verbindende
Begrenzungskurven, zusammen mit deren vorgegebenen Kurvenverläufen
ist in jedem Fall ein begrenzter Bereich im Motorgrößendiagramm
eindeutig definiert und für eine anschließende
Störungsüberwachung nutzbar.
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In
Abwandlung des dargestellten Verfahrens ist es gemäß der
Erfindung ebenfalls möglich, die vier Punkte A'' bis D''
im Leistungs-Frequenz-Diagramm aus Transformation der Kennlinienpunkte
(Qmin; nnenn), (Qmax; nnenn) minimaler
und maximaler Fördermenge bei Nennbetrieb der Kreiselpumpe
zu erhalten. Dies kann beispielsweise mittels einer der beschriebenen
Transformation vorangehenden Errechnung der Punkte A bis D aus den
Kennlinienpunkten (Qmin; nnenn),
(Qmax; nnenn) erfolgen.
Darüber hinaus kann der begrenzte Betriebsbereich des Motors
auch aus anderen Punkten abgeleitet und definiert sein.
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Wie
bereits in 1 beschrieben, ist es darüber
hinaus und abweichend zum hier beschriebenen Verfahren vorgesehen,
die Punkte A'' bis D'' der Begrenzungskurven im Motorgrößendiagramm
direkt vorzugeben. Diese können manuell per Messvorrichtung
während eines Lernvorgangs, mittels Berechnungen, grafischer
Methoden oder durch sonstige geeignete Methoden ermittelt werden.
Bei einem Lernvorgang können beispielsweise bei geschlossenem
und/oder offenem druckseitigem Ventil jeweils bei minimaler und
maximaler Frequenz die elektrische Leistung des Antriebsmotors in
einer Anlage gemessen und so die Punkte A'', B'' und/oder die Punkte
C'', D'' bestimmt werden.
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3 zeigt
einen typischen Ablauf einer Störungsüberwachung
während eines Betriebes einer Kreiselpumpe. Eine erfindungsgemäße
Störungsüberwachung kann nach entsprechenden Vorbereitungsschritten
gemäß den in 2 beschriebenen aktiviert
werden und während eines Betriebs einer Kreiselpumpe unter
anderem eine Leerlauf-, Trockenlauf-, Mindestmengen- und/oder Überlastschutzfunktion
realisieren. Dabei werden in Schritt 31 ständig
oder periodisch aktuelle Motorbetriebswerte wie elektrische Motorleistung
und Motorfrequenz bzw. Drehzahl des Antriebsmotors erfasst oder
ermittelt. Diese Werte werden entweder durch geeignete Sensormittel
erfasst oder werden aus einem Drehzahlregelgerät, das den
Motor speist, erhalten. In einem Frequenzumrichter beispielsweise
werden ohnehin permanent die aktuellen Leistungs- und Frequenzwerte
bestimmt und sind verfügbar. Diese werden für
eine Störungsüberwachung ohne zusätzlichen
Messaufwand herangezogen. Vorgesehen ist es, dass dabei der Frequenzumrichter
selbst die Einrichtung zur Störungsüberwachung
darstellt oder beinhaltet. Ebenso sind andere Leistungsermittlungsgeräte
geeignet.
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Durch
die aktuell ermittelten Motorbetriebswerte ist in Schritt 32 ein
aktueller Motorbetriebspunkt in einem Motorgrößendiagramm
bestimmbar. In einem erfindungsgemäßen P-f-Diagramm
mit einem zuvor ermittelten, vorgegebenen, begrenzten Bereich ist
ein solcher Motorbetriebspunkt bereits durch die aktuelle elektrische
Leistung und die aktuelle Motorfrequenz definiert. Während
eines störungsfreien Betriebs der Kreiselpumpe oder des
Kreiselpumpenaggregates befindet sich der Motorbetriebspunkt innerhalb
des begrenzten Bereichs. Im Falle einer Störung unter-
bzw. überschreitet der Motorbetriebspunkt die erste bzw.
zweite Begrenzungskurve, befindet sich also außerhalb des
begrenzten Bereichs. Die eigentliche Störungsüberwachung 33 besteht
in einer einfachen Auswertung der Position des Motorbetriebspunktes
im Motorgrößendiagramm. Dazu wird der aktuelle
Leistungswert hinsichtlich seiner Grenzwerte bei einer aktuellen
Frequenz f ausgewertet. Dabei können die Grenzwerte bei
einer konkreten Frequenz aus dem vorgegebenen, gespeicherten Begrenzungskurvenverlauf
ermittelt werden. Bei gespeicherten Kurvenverläufen nach
Art einer Wertetabelle werden gegebenenfalls durch Interpolationsmethoden
die entsprechenden Kurvenwerte zum aktuellen Frequenzwert f ermittelt. Weitere
Möglichkeiten hierfür sind bekannt und brauchen
hier nicht näher ausgeführt werden.
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Es
wird – wie in 34, 35 gezeigt – festgestellt, ob
sich der Motorbetriebspunkt innerhalb, oberhalb oder unterhalb eines
begrenzten Bereiches befindet. Dabei reduziert die Vorgabe von Mindestzeitdauern
to bzw. tu, für
die der Motorbetriebspunkt außerhalb des empfohlenen Bereichs
liegen muss, bevor auf Störung erkannt wird, die Anfälligkeit
gegenüber Fehlmessungen. Außerdem werden dadurch
nur kurzzeitig anstehende Störungen ignoriert. Bei Feststellen einer
tatsächlichen Störung 36 erfolgt wahlweise
einstellbar gegebenenfalls eine Warnungs- oder Alarmmeldung und
es wird ein Betrieb der Kreiselpumpe fortgesetzt oder gestoppt.
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4 zeigt
ein Leistungs-Frequenz-Diagramm (P-f-Diagramm) 41 als erfindungsgemäßes Motorgrößendiagramm
zusammen mit einer diesem zu Grunde liegenden Förderhöhenkennlinie
H(Q) in einem H-Q-Diagramm 42 einer Kreiselpumpe. Dargestellt
sind eine Kennlinie für maximale Drehzahl 43 und
eine Kennlinie für minimale Drehzahl 44 sowie Anlagenkennlinien 45 bzw. 46 bei
minimal bzw. maximal zulässigem Pumpendurchfluss Qmin bzw. Qmax. Aufgrund
eines in der Anlage vorhandenen Systemdrucks befinden sich sämtliche
Kennlinien im H-Q-Diagramm 42 auf einem Höhenniveau 47.
Die Kennlinienpunkte A bis D definieren einen zulässigen
Betriebsbereich 48 der Kreiselpumpe. Sind die Kennlinienpunkte
im H-Q-Diagramm 42 nicht verfügbar, kann auch
auf entsprechende Punkte A' bis D' einer Kennlinie P(Q) 49 zurückgegriffen
werden.
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Exemplarisch
ist ein Betriebspunkt 50 der Kreiselpumpe im Bereich der
Kennlinie 51 eines wirkunggradoptimalen Pumpendurchflusses
Qopt eingezeichnet.
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Eine
Transformation der Kennlinienpunkte A bis D in die Punkte A'' bis
D'' in das P-f-Diagramm 41 ist grafisch veranschaulicht.
Hier ist schrittweise eine Transformation aus dem H-Q-Diagramm 42 in
das P-Q-Diagramm 49 und anschließend in das P-f-Diagramm 41 gezeigt.
Auch können verfügbare Punkte A' bis D' eines
P-Q-Diagramms 49 transformiert werden. Im Motorgrößendiagramm 41 ist
durch die Punkte A'' bis D'' ein begrenzter Bereich 52 definiert,
der zu einer Störungsüberwachung herangezogen
wird. Dabei werden die Punkte A'' und B'' durch eine erste Begrenzungskurve 53 verbunden
und die Punkte C'' und D'' durch eine zweite Begrenzungskurve 54.
In dieser Darstellung verlaufen die Begrenzungskurven 53, 54 linear.
Andere Verläufe wie quadratische oder kubische sind je
nach Anlagenverhältnissen auswählbar.
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Durch
Auswertung eines aktuellen Motorbetriebspunktes 55 sowie
dessen Position im Motorgrößendiagramm 41 und
bei dessen Verlassen des begrenzten Bereichs 52 erfolgt
ein Feststellen einer Störung 36. Ohne weiteres
ist zudem ermöglicht, eine Störungsüberwachung
nur bezüglich einer der beiden Begrenzungskurven 53, 54,
also im konkreten Fall entweder eine Überlast- oder eine
Unterlastüberwachung durchzuführen.
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Zusätzlich
ist vorgesehen, dass erst bei einem Über- und/oder Unterschreiten
von aus den Begrenzungskurven abgeleiteten Kurven ein Feststellen
einer Störung und/oder eine Warnungs- und/oder Alarmmeldung
erfolgt. Hier sind durch Korrekturfaktoren aus der Begrenzungskurve 54 bzw. 53 abgeleitete
Kurven 56, 57 bzw. 58, 59 dargestellt,
deren Über- und/oder Unterschreiten eine Warnungs- bzw. Alarmmeldung
zur Folge hat.
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Der
begrenzte Betriebsbereich muss nicht – wie hier beschrieben – durch
die Punkte A'' bis D'' berandet sein, sondern der begrenzte Betriebsbereich kann
aus anderen Motorbetriebspunkten gebildet sein und/oder aus anderen
geeigneten Kennlinienpunkten ei ner Kreiselpumpenkennlinie, insbesondere
einem H-Q-Diagramm oder einem P-Q-Diagramm, abgeleitet sein.
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Die
Ausführungen in der Figurenbeschreibung beschränken
sich im Wesentlichen auf ein Beispiel mit Leistungs-Frequenz-Diagramm.
Das beschriebene Verfahren mit Einrichtung 1 zur Störungsüberwachung
ist auf andere Motorgrößendiagramme übertragbar,
insbesondere auf ein Leistungs-Drehzahl-Diagramm.
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Auch
wenn im Einzelnen nicht darauf eingegangen wird, sei darauf hingewiesen,
dass in einer erfindungsgemäßen Einrichtung 1 zur
Störungsüberwachung sämtliche innerhalb
eines Lebenszyklus der Kreiselpumpe erfassten oder berechneten Größen
sowie Störungszustände speicherbar, abrufbar und
an periphere Geräte ausgebbar sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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