DE102007020213A1 - Steuergerät für einen Fahrzeugtank - Google Patents

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Thomas Glanert
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    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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    • B60K15/03Fuel tanks
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Abstract

Ein Fahrzeugtank 1 zur Aufnahme von Kraftstoff weist ein Steuergerät 2 zur Steuerung der Zuführung des Kraftstoffs aus dem Tank 1 in den Motorenbereich 4 auf. Dieses Steuergerät 2 ist in den Tank 1 integriert und in dessen Innerem 28 in einem Gehäuse 3 angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugtank zur Aufnahme von Kraftstoff, mit einem Steuergerät zur Steuerung der Zuführung des Kraftstoffs aus dem Tank in den Motorenbereich.
  • Zur Steuerung des Zuflusses von Kraftstoff aus dem Fahrzeugtank in den Motorenbereich dienen Steuergeräte. Diese steuern den Zufluss in Abhängigkeit von der durch den gegenwärtigen Fahrzustand bedingten Bedarfsmenge.
  • Aufgrund der hierfür notwendigen Leistung erhitzen sich die Steuergeräte. Wegen des Einsatzes der Geräte in unmittelbarer Nähe zum Fahrzeugtank versteht es sich, dass sie deswegen gekühlt werden müssen. Bekannte Steuergeräte weisen ein aus Kunststoff und/oder Metall bestehendes Gehäuse auf, wobei die Metallteile in den sensiblen, hitzeempfindlichen Bereichen wiederum isoliert werden müssen. Diese Isolierteile sind einerseits beim Einbau aber andererseits auch während des Gebrauchs auf ihren Zustand oder korrekten Sitz zu kontrollieren, wozu teilweise sogar Kameras eingesetzt werden. Jegliche Verschiebung oder jeglicher Verschleiß einer solchen Isolierung könnte verheerende Folgen haben, wenn es zu einem mittelbaren oder unmittelbaren Kontakt zwischen dem überhitzten Bauteil und insbesondere dem Kraftstoff kommt. Alternativen zu den Isolierungen in Form solcher Isolierläppchen sehen eine Luftzirkulation oder auch gezielt anstehende Luft in den problematischen Bereichen vor. Auch der Kraftstoff selbst wirkt in diesem Bereich als Kühlmedium mit, indem eine gezielte Führung des Kraftstoffs an den zur Erhitzung neigenden Bauteilen angestrebt wird. Dass dies nur auf nicht besonders effektive Weise erreicht werden kann, da die Vorbeiführung des Kraftstoffs an den hitzeempfindlichen Bauteilen des Steuergerätes nur mittelbar geschieht, liegt auf der Hand. Nachteilig ist an diesem Stand der Technik über die skizzierte Isolierproblematik hinaus, dass es in diesem Bereich häufig zu Korrosion kommt.
  • Insofern stellt sich der vorliegenden Erfindung die Aufgabe, einen Fahrzeugtank mit einem Steuergerät zu schaffen, dessen Kühlung auf besonders geeignete Weise erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Steuergerät in den Tank integriert angeordnet ist.
  • Das Steuergerät befindet sich also nicht mehr außerhalb des Tanks, wo es nur mittelbar gekühlt werden kann. Vielmehr ist es nun in den Tank integriert, so dass die im Bereich des Steuergerätes entstehende Wärme durch unmittelbaren Wärmetausch gezielt abgeleitet werden kann. Dort ist das Steuergerät zugleich sicher vor mechanischer Beschädigung und Kurzschlüssen sowie vor Korrosion untergebracht.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist daran gedacht, dass das Steuergerät in einem in Inneren des Tanks positionierten Gehäuse vorgesehen ist. Dieses Gehäuse dient zur Aufnahme der kompletten Steuereinheit, ist aus Kunststoff hergestellt und kann vorteilhafterweise mit anderen, ohnehin vorhandenen Bauteilen zusammen eine Baueinheit bilden.
  • Dies ist z. B. der Fall, wenn das Gehäuse einer Tanköffnung zugeordnet ist, sich also im oberen Bereich des Tanks befindet. Damit bleibt das Steuergerät auch leicht zugänglich.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht dabei vor, dass das Gehäuse und ein die Tanköffnung verschließender Deckel eine gemeinsame Baueinheit bilden. Es kann sich dabei um eine ein- oder auch zweiteilige Baueinheit handeln. Zweckmäßigerweise ist die Steuereinheit damit zugleich gut zugänglich, indem sie bei Öffnung des Deckels praktisch mit demontiert wird oder werden kann. Das Gehäuse weist zweckmäßigerweise eine rechteckförmige Grundform auf und ist in einer entsprechenden deckelseitigen Ausnehmung positioniert. Die aus Deckel und Steuergerät bestehende Baueinheit kann über Anschlüsse nach außen verbunden werden.
  • Was das Innenleben dieses Gehäuses betrifft, ist vorgesehen, dass das Steuergerät eine eine Vielzahl von Aggregaten aufnehmende Platine aufweist, in deren Bereich mit einer besonderen Hitzeentwicklung zu rechnen ist. Es gilt dabei konkret, die im Bereich der Platine entstehende Hitze möglichst zielsicher und direkt ableiten zu können.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass der Deckel eine Aufnahme für die Platine aufweist. Bei dieser Ausführungsform schließt die Platine bzw. deren obere Abschlussplatte mit dem Deckel ab, der seinerseits mit Öffnungen bzw. Anschlüssen ausgerüstet ist, um den Anschluss des Steuergerätes zu ermöglichen.
  • Darüber hinaus dient die Platine auch als mechanischer Anschluss für eine Vorrichtung zur Ableitung der in diesem Bereich entstehenden Wärme. Konkret wird vorgeschlagen, dass das Steuergerät mit Leitungen zur Ableitung der beim Betrieb des Steuergerätes entstehenden Wärme ausgerüstet ist. Diese Leitungen sind über Lamellen an der Platine fixiert und vorzugsweise aus Kupfer und/oder Messing hergestellt, in jedem Fall aus einem Material mit guter wärmeleitender Wirkung. Die im Bereich des Steuergerätes entstehende Hitze soll gezielt abgeführt und direkt oder indirekt dem Motor wieder zugeführt werden. Die angesprochenen Leiterplättchen gewährleisten also, dass dem Motor wieder elektrische Energie zugeleitet werden kann, die dann gegebenenfalls wieder zur Abkühlung des Kraftstoffes benutzt werden kann.
  • Um die Leitungen bzw. die Lamellen an der Platine befestigen zu können, ist vorgesehen, dass die Leitungen über eine Rastverbindung mit der Platine verbunden sind. Wegen der guten Leitfähigkeit der Lamellen bzw. der Leitungen wird die Hitze damit unmittelbar über die Leitungen in dem zuvor beschriebenen Sinn abgeleitet.
  • Die Integration des Steuergerätes in den Tank bringt ergänzend oder alternativ dazu den Vorteil mit sich, dass der Kraftstoff in besonders vorteilhafter Weise als Kühlmedium herangezogen werden kann. Dies ist etwa der Fall, wenn die zur Zuführung des Kraftstoffs aus dem Tank in den Motorenbereich dienende Kraftstoffleitung durch das Gehäuse des Steuergerätes geführt ist. Der Kraftstoff fließt quasi an dem besonders zur Erhitzung neigenden Bereich des Steuergerätes, konkret an der Platine, vorbei und entzieht dieser im Wege des Wärmetauschprinzips dabei die Temperatur.
  • Es ist als zweckmäßig anzusehen, wenn die Kraftstoffleitung an der Rückseite der Platine vorbeigeführt wird. Während sich die der Platine zugeordneten Aggregate an deren Vorderseite befinden, ist an der Rückseite der Platine ausreichend Platz und Gelegenheit, die ja ohnehin benötigte Kraftstoffleitung für den Zweck der Kühlung der auf der Platine befestigten Aggregate mit heranzuziehen.
  • Um den unmittelbaren Kontakt zusätzlich gewährleisten zu können, wird vorgeschlagen, dass die Kraftstoffleitung an der Platine fixiert ist. Zwischen Platine und Kraftstoffleitung sind Befestigungsmittel vorgesehen, die einerseits der Kraftstoffleitung die notwendige Stabilität auch gegenüber dem Gehäuse mit der integrierten Platine verleihen und die andererseits den engen Kontakt und damit die beabsichtigte Kühlwirkung zwischen der Kraftstoffleitung und der Platine gewährleisten.
  • Der Kühleffekt kann noch dadurch intensiviert werden, dass die Kraftstoffleitung mindestens eine Querschnittserweiterung aufweist, welche sich in dem besonders hitzeempfindlichen Bereich der Platine befindet. Vorzugsweise ist die Kraftstoffleitung im Bereich ihrer Querschnittserweiterung als wannenartige Verdickung ausgebildet, was deren Breite und/oder Tiefe betrifft. Diese ist auf der Rückseite der Platine positioniert, dort wo die Platine auf ihrer Vorderseite gegenüber liegend die besonders hitzeempfindlichen Aggregate aufweist. Die Querschnittserweiterung bzw. wannenartige Verdickung sollte ausreichend dimensioniert sein, um den kompletten Bereich dieser Aggregate abzudecken.
  • Um eine weitergehende Stabilisierung zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Querschnittserweiterung Befestigungsstege aufweist, mit denen sie in ihren Ecken an der Platine und zusätzlich über an den Enden der Stege vorgesehene Befestigungsmittel fixiert ist.
  • Zusätzlich ist vorgesehen, dass die Kraftstoffleitung im Bereich der Querschnittserweiterung über zusätzliche Befestigungsmittel an der Platine fixiert ist, um die Querschnittserweiterung unter Ausnutzung der zuvor beschriebenen Vorteile entsprechend groß dimensionieren zu können. Sich über die eigentliche Querschnittserweiterung erstreckende Stege können für zusätzliche Stabilität sorgen.
  • Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass ein besonders effektiver Kühlmechanismus für Geräte zur Steuerung der Kraftstoffflusses in Fahrzeugtanks geschaffen ist. Die entstehende Wärme wird dabei nicht nur gezielt aus dem kritischen Bereich herausgeführt, sondern sogar genutzt, indem dem Motor wieder elektrische Energie zugeführt wird, die dann gegebenenfalls wieder zur Abkühlung des Kraftstoffs benutzt werden kann. Das System reguliert sich auch dahingehend von selbst, dass bei besonders starken Beanspruchungen von Pumpe und Steuergerät durch hohen Kraftstoffbedarf zugleich hohe Verlustwärme entsteht, so dass verstärktes Abkühlen durch entsprechenden Kraftstoffdurchfluss in diesem Fall notwendig ist. Auf diese Weise reguliert sich dieses System zumindest teilweise quasi von selbst, indem es bei hoher Verlustleitung zu besonders starken Kühleffekten kommt. Zusätzliche Effektivität wird dadurch erreicht, dass das Steuergerät genau dort positioniert ist, wo eine Abführung der Hitze in besonders vorteilhafter Weise möglich ist. Einerseits dienen Metalllamellen und -leitungen zum Abführen der Hitze, andererseits sind alternativ oder ergänzend hierzu Kraftstoffleitungen so positioniert, dass sie am Entstehungsort die Hitze im Wege des Wärmetauschs ableiten.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Skizze eines Tanks,
  • 2 ein Gehäuse für ein Steuergerät in Steitenansicht,
  • 3 ein Gehäuse nach Anspruch 2 in perspektivischer Ansicht,
  • 4 eine Platine,
  • 5 einen Ausschnitt von 4,
  • 6 einen Schnitt durch ein Steuergerät,
  • 7 eine Platine mit Kraftstoffleitungen,
  • 8 eine andere Ansicht zu 7,
  • 9 eine Baueinheit aus Gehäuse und Deckel,
  • 10 die Baueinheit ohne eingesetzte Platine und
  • 11 die Baueinheit in Ansicht von unten.
  • 1 zeigt ein Schema für einen Fahrzeugtank 1 mit einem integrierten Steuergerät 2, das den Zufluss des Kraftstoffs aus dem Tank 1 in Zusammenspiel mit der Pumpe 27 in Richtung Motorenbereich 4, z. B. in Richtung Einspritzung regelt. Das Steuergerät 2 befindet sich dabei nicht außerhalb des Tanks 1 sondern in dessen Innerem 28, ist in diesen integriert und zwar im Bereich der Tanköffnung 5.
  • Dies veranschaulicht auch 2 mit dem Gehäuse 3 des Steuergerätes 2 unmittelbar unterhalb des Deckels 6, wobei Steuergerät 2 und Deckel 6 eine gemeinsame Baueinheit 7 bilden. Am unteren Ende 36 des Steuergerätes 2 bzw. dessen Gehäuses 2 befinden sich hier drei Leitungen 9, 10, 11 zum Abführen der im Bereich des Steuergerätes 2 entstehenden Wärme. Streben 37, 38 dienen zur zusätzlichen Stabilisierung.
  • Veranschaulicht ist das auch in 3, wo die Streben 37, 38 in Aufnahmen 39 der Wandung 40 positioniert sind. Der Deckel 6 mit dem Gehäuse 3 des Steuergerätes 2 ist leicht aus der Tanköffnung 5 herausgezogen, auf der Oberseite 41 des Deckels 6 befindet sich der Anschluss 30.
  • Eine Platine 8 ist in 4 von ihrer Vorderseite 32 her gezeigt. Dort befindet sich eine Vielzahl von Aggregaten 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26. Unterhalb der besonders zur Hitzeentwicklung neigenden Aggregate 20, 21, 22, 23 befinden sich hier die Leitungen 9, 10, 11, 12 zur Abführung eben dieser Wärme.
  • 5 verschaulicht die Fixierung der Leitungen 10, 11, 12 über Lamellen 33, 34, 35, die in entsprechenden Ausnehmungen 42, 43, 44 in der Platine 8 positioniert und dort über eine Rastverbindung gesichert sind. Lamellen 33, 34, 35 wie Leitungen 10, 11, 12 bestehen aus einem gut wärmeleitenden Metall, um eine schnelle und umfangreiche Ableitung der Hitze aus dem Bereich der Platine 8 zu gewährleisten.
  • Teilweise im Schnitt zeigt 6 das erfindungsgemäße Steuergerät 2 in dem Gehäuse 3. Die dort entstehende Wärme wird über die Lamellen 33, 34, 35 bzw. die Leitungen 9, 10, 11 aus diesem Bereich ab- und dem Motor gegebenenfalls wieder gezielt zugeführt, um sie dann wiederum zur Abkühlung des Kraftstoffs zu verwenden.
  • Eine alternative oder ergänzende Ausführungsform dazu zeigen die 7 und 8 mit der Kraftstoffleitung 13 an der Rückseite 19 der Platine 8. Über diese Kraftstoffleitung 13 wird der Kraftstoff gezielt als Kühlmedium eingesetzt, indem der Kraftstoff beim Durchfluss die besonders hitzeempfindlichen Aggregate im Bereich der Vorderseite 32 der Platine 8 passiert. Vor allem ist eine Querschnittserweiterung 17 der Kraftstoffleitung 13 zu erkennen, die sich an der Rückseite 19 der Platine 8 genau gegenüber liegend von den besonders hitzeempfindlichen Aggregaten 21, 22, 23 an der Vorderseite 32 der Platine 8 befindet.
  • 8 demonstriert, wie die Kraftstoffleitung 13 bzw. deren Querschnittserweiterung 14 an der Rückseite 19 der Platine 8 befestigt ist. Dort weist die Kraftstoffleitung 13 in den Ecken der Querschnittserweiterung 14 Stege 45, 46 auf und ist über Befestigungsmittel 15, 16, 17, 18 an der Platine 8 befestigt.
  • 9 zeigt die Baueinheit 7 aus Deckel 6 und Gehäuse 3 mit eingesetzter Platine, von der hier nur ihre obere Abschlussplatte 31 zu erkennen ist, welche bündig mit dem Deckel 6 abschliesst. Der Anschluss 30 ist elektronischer Natur, mit 13 ist die Kraftstoffleitung bezeichnet.
  • In 10 ist die Baueinheit 7 ohne eingesetzte Platine gezeigt. Vielmehr ist die Aufnahme 29 in Form der Ausnehmung 47 zu erkennen, die korrespondierend zu der Platine ausgebildet ist. Mit 48, 49 und 50 sind Anschlüsse bezeichnet, mit 51 die Öffnung für die Kraftstoffleitung.
  • Schließlich zeigt 11 die Baueinheit 7 in Unteransicht mit den Leitungen 9, 10 und 11 und der Kraftstoffleitung 13

Claims (14)

  1. Fahrzeugtank (1) zur Aufnahme von Kraftstoff, mit einem Steuergerät (2) zur Steuerung der Zuführung des Kraftstoffs aus dem Tank (1) in den Motorenbereich (4), dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) in den Tank (1) integriert angeordnet ist.
  2. Fahrzeugtank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) in einem im Inneren (28) des Tanks (1) positionierten Gehäuse (3) vorgesehen ist.
  3. Fahrzeugtank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) einer Tanköffnung (5) zugeordnet ist.
  4. Fahrzeugtank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) und ein die Tanköffnung (5) verschließender Deckel (6) eine gemeinsame Baueinheit (7) bilden.
  5. Fahrzeugtank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (2) eine eine Vielzahl von Aggregaten (2027) aufnehmende Platine (8) aufweist.
  6. Fahrzeugtank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (6) eine Aufnahme (29) für die Platine (8) aufweist.
  7. Fahrzeugtank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (1) mit Leitungen (9, 10, 11, 12) zur Ableitung der beim Betrieb des Steuergerätes (2) entstehenden Wärme ausgerüstet ist.
  8. Fahrzeugtank nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (9, 10, 11, 12) über eine Rastverbindung mit der Platine (8) verbunden sind.
  9. Fahrzeugtank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Zuführung des Kraftstoffs aus dem Tank (1) in dem Motorenbereich (4) dienende Kraftstoffleitung (13) durch das Gehäuse (3) des Steuergerätes (2) geführt ist.
  10. Fahrzeugtank nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffleitung (13) an der Rückseite (19) der Platine (8) vorbeigeführt ist.
  11. Fahrzeugtank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffleitung (13) an der Platine (8) fixiert ist.
  12. Fahrzeugtank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffleitung (13) mindestens eine Querschnittserweiterung (14) aufweist.
  13. Fahrzeugtank nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittserweiterung (14) Befestigungsstege (45, 46) aufweist.
  14. Fahrzeugtank nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffleitung (13) im Bereich einer Querschnittserweiterung (14) über zusätzliche Befestigungsmittel (1518) an der Platine (8) fixiert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015185287A1 (de) * 2014-06-06 2015-12-10 Robert Bosch Gmbh Tankbaueinheit mit integrierter steuereinheit

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WO2015185287A1 (de) * 2014-06-06 2015-12-10 Robert Bosch Gmbh Tankbaueinheit mit integrierter steuereinheit

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