DE102007013949A1 - Spülanordnung und -verfahren für Vakuumtoiletten - Google Patents

Spülanordnung und -verfahren für Vakuumtoiletten Download PDF

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Abstract

Vakuumtoilette und Verfahren zum Betreiben einer Vakuumtoilette, wobei eine Erzeugung eines zur Absaugung von Fäkalien erzeugten Unterdrucks ebenfalls zur Erzeugung einer gewünschten Spülmedium-Strömung verwendet wird. Dazu werden gegebenenfalls Leitvorrichtungen verwendet, die sowohl eine Strömung vor einem Düsenaustritt als auch nach einem Düsenaustritt so beeinflussen, dass eine Strömungsoptimierung des Spülmediums vorgenommen werden kann.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vakuumtoilette mit einem Spülsystem und ein Verfahren zum Betreiben der Vakuumtoilette mit Spülsystem, insbesondere eine Vakuumtoilette mit Spülsystem für ein Luftfahrzeug.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bekannte Spülvorrichtungen für eine Vakuumtoilette erfordern nach einer Benutzung der Toilette das Auslösen eines Spülvorgangs durch Betätigung einer Auslöseeinrichtung. Es erfolgt dann zunächst ein Zuführen von Spülflüssigkeit in die Toilette und anschließend ein Öffnen eines Absaugventils, um die eingebrachten Flüssigkeiten und Feststoffe in den Bereich eines Abwassertanks zu leiten. Der Transportvorgang erfolgt dabei üblicherweise durch eine Druckdifferenz zwischen dem Abwassertank und dem Aufstellungsraum der Vakuumtoilette. Während des Spülvorganges erfolgt bei herkömmlichen Systemen zum Spülen einer Vakuumtoilette eine erhebliche Geräuschemission aufgrund der beim Spülvorgang hervorgerufenen Luftströmungen, die durch eine Trichterwirkung des Toilettenbeckens noch verstärkt werden kann.
  • Aus US 2006/0288472 ist eine Vakuumtoilette bekannt, bei der Wasser am oberen Rand in eine Toilettenschüssel eingegeben wird und der Randbereich oben seitlich mit Öffnungen versehen ist. Der Deckel ist beim Absaugen geschlossen, sodass beim Absaugen Luft durch die Öffnungen angesaugt wird, wobei sich die Luft mit dem Wasser mischt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es kann als eine Aufgabe der Erfindung angesehen werden eine Vakuumtoilette mit einem Spülsystem sowie ein Verfahren zum Spülen einer Vakuumtoilette anzugeben, sodass während der Durchführung eines Spülvorgangs auftretenden Geräuschemissionen vermindert die Reinigungswirkung in der Toilettenschüssel sicherstellt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche, während vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung in den abhängigen Ansprüchen verkörpert werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird eine Vakuumtoilette bereitgestellt mit einem ersten Volumen, umfassend eine erste Öffnung zum Zuführen von einem zu entsorgenden Medium, wobei die erst Öffnung unterdruckdicht verschließbar ist, und eine zweite Öffnung, an die eine Unterdruckerzeugungsvorrichtung anschließbar ist zum Abführen des zu entsorgenden Mediums; einem zweiten Volumen, das ein Reservoir für ein Spülmedium umfasst; und einer Düsenanordnung mit einer eine Düsenmündung aufweisenden Düse, wobei die Düsenanordnung das zweite Volumen mit dem erste Volumen derart verbindet, dass die Düsemündung in das erste Volumen gerichtet ist, und das Spülmedium durch einen Druckunterschied zwischen dem ersten Volumen und dem zweiten Volumen durch die Düse von dem zweiten Volumen gerichtet in das erste Volumen gelangt, wobei der Druckunterschied durch einen im ersten Volumen erzeugten Unterdruck hervorgerufen wird.
  • Mit einer derartigen Vakuumtoilette kann ein Spülmedium in die Toilette eingespritzt werden, wobei der für da Einspritzen erforderliche Druck nicht wie herkömmlich allein durch eine Druckbeaufschlagung eines Reservoirs für ein Spülmedium erreicht wird, sondern durch ein Erzeugen eines Unterdruckes auf der Seite, auf der eine Einspritzdüse eines Spülmediums mündet. Mit anderen Worten wird nach wie vor eine Druckdifferenz erzeugt, jedoch jetzt durch ein Evakuieren eine Toilettenschüsselbereiches, aus dem ohnehin das Abwasser bzw. die Fäkalien abgesaugt werden. Auf diese Weise werden durch das Evakuieren sowohl das Absaugen vorgenommen, als auch das Bereitstellen einer Druckdifferenz, die für ein Funktionieren einer Düse für ein Spülmedium notwendig ist.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist erste Volumen eine Innenwand mit einer wenigstens teilweise konkaven Wölbung auf und die Düsenmündung ist derart ausgerichtet, dass die Strömung des Spülmediums entlang der konkaven Wölbung verläuft.
  • Auf diese Weise kann eine Strömung eines aus der Düsenmündung austretenden Spülmediums über eine lange Distanz laminar auf der Innenfläche einer Toilettenschüssel gehalten werden. Diese laminare Strömung ermöglicht auf Grund der hohen Energie eine gute Reinigungswirkung.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist die Vakuumtoilette eine Leitvorrichtung zum Leiten des Spülmediums auf, die derart angeordnet ist, dass sie eine Turbulenz einer Strömung des Spülmediums von der Düsenmündung weg verschiebt, sodass die Strömung länger laminar bleibt.
  • Durch eine Leitvorrichtung für ein Spülmedium kann das aus der Spüldüse austretende Spülmedium, etwa Spülwasser, Spülluft oder eine Mischung von Spülwasser und Spülluft stabilisiert werden. Dabei kann eine Grenzschicht durch Ausblasen von Leitluft in die Grenzschicht stabilisiert werden und der Oberflächentransport in der Toilettenschüssel weiter verbessert werden. Insbesondere kann die Leitluft ebenfalls aus einem Reservoir für Spülluft bezogen werden. Die Leitluft mit der die Strömung des Spülmediums derart beblasen wird, dass das Spülmedium durch die Beblasung geleitet wird, trägt dabei weitere Energie in die Strömung des Spülmediums ein, sodass eine Ablösung der Strömung von der Innenwand vermieden werden kann. Löst sich die Strömung von der Innenwand, so kann diese Strömung die Innenwand nicht mehr reinigen. Durch eine Verlängerung des unteren Endes der Spüldüse mit eine Leitvorrichtung können Luftmassenwirbelbildungen weiter reduziert werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das zweite Volumen ein Reservoir für ein gasförmiges Spülmedium und ein Reservoir für ein flüssiges Spülmedium.
  • Das Vorsehen eines Reservoirs für ein gasförmiges Spülmedium ermöglicht die Verwendung eines leichten Spülmediums, insbesondere wenn das gasförmige Spülmedium aus der Umgebung der Vakuumtoilette bezogen werden kann. Eine Verwendung von beispielsweise Luft reduziert den Umfang von beispielsweise Wasser, welches alternativ als Spülmedium verwendet werden müsste. Das Vorsehen eines Reservoirs für ein flüssiges Spülmedium wie etwa Wasser erhöht in einigen Fällen die Reinigungswirkung, da Wasser häufig zur Beschwerung und Anlösung von Schmutzpartikeln verwendet wird. Ein Vorsehen von Reservoirs für sowohl ein gasförmiges als auch ein flüssiges Spülmedium ermöglicht eine Optimierung des Reinigungsvorgangs.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist die Leitvorrichtung ausgebildet, um ein gasförmiges Spülmedium um das Reservoir für ein flüssiges Spülmedium herumzuleiten.
  • Durch eine Leitvorrichtung beispielsweise in Form einer strömungsoptimierten Verkleidungen kann der Lärmpegel während des Spülvorganges gesenkt und die Strömungsenergie in der Spülluft erhöht werden. Die Spüldüse konzentriert die Strömungsenergie auf der Toilettenschlüsseloberfläche und optimiert den Oberflächentransport.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist die Vakuumtoilette eine Teilungsvorrichtung auf, die ausgelegt ist, ein von dem Reservoir für ein gasförmiges Spülmedium herangeführtes gasförmiges Spülmedium in eine erste Teilmenge und in eine zweite Teilmenge aufzuteilen, wobei die erste Teilmenge mit dem flüssigen Spülmedium versetzt wird.
  • Auf diese Weise kann das herangeführte gasförmige Spülmedium im Umfang der ersten Teilmenge sowohl für eine Anmischung eines Fluids bestehend aus gasförmigen und flüssigen Bestandteilen verwendet werden, als auch im Umfang der zweiten Teilmenge zum Einleiten in eine Leitvorrichtung oder einen Leitkanal, um mit diesem Anteil der Spülluft eine Leitluft bereitzustellen, die zur Beblasung des Fluids verwendet wird, um die Turbulenzen von de Düsenmündung wegzuschieben.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform verlässt die erste Teilmenge die Düsenanordnung näher zu der Innenwand des ersten Volumens als die zweite Teilmenge.
  • Die erste Teilmenge kann mit einer Spülflüssigkeit vermischt werden. Die Spülströmung wird auf der einen Seite durch beispielsweise die gewölbte Innenwand der Toilettenschüssel geleitet und kann am Ablösen von der Wand gehindert werden durch die Beblasung mit der zweiten Teilmenge, die weiter von der Innenwand beabstandet die Düsenanordnung verlässt, jedoch in einem gewissen Winkel auf die Spülströmung gerichtet ist, um diese Spülströmung stabil laminar zu halten.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist die Leitvorrichtung ausgelegt, um die zweite Teilmenge eines gasförmigen Spülmediums zu leiten.
  • Die zweite Teilmenge des gasförmigen Spülmediums kann dabei von der Leitvorrichtung geführt werden, sodass die Leitvorrichtung nicht nur die gesamte herangeführte Spülluftmenge vor der Düsenanordnung im zweiten Volumen leitet, sondern auch die Teilmenge, die zur stabilisierenden Beblasung der Spülströmung verwendet wird.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist das zweite Volumen eine Öffnung zu einer Umgebung der Vakuumtoilette auf.
  • Das Reservoir für ein gasförmiges Spülmedium kann somit aus einem praktisch unbegrenzt zur Verfügung stehenden Vorrat von beispielsweise Umgebungsluft aufgefüllt werden, was in der Regel durch einfaches Nachströmen von Luft durch die Öffnungen in das zweite Volumen erfolgt.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist eine Innenwand des ersten Volumens eine antiadhäsive bzw. hydrophobe Oberfläche auf.
  • Die Toilette kann durch den Einsatz einer antiadhäsiven Oberfläche als wasserlose Toilette betrieben werden. Eine hydrophobe Oberfläche verhindert die Anhaftung meist flüssiger Fäkalbestandteile, sodass durch das Spülmedium die Anhaftungskraft der Schmutzpartikel nicht mehr überwunden werden muss. Die Oberfläche kann dabei entsprechend beschichtet sein oder einer Oberflächenbehandlung unterzogen sein, oder bereits aus einem entsprechenden Material gefertigt sein.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist die Vakuumtoilette einen Deckel auf, der bewegbar ist zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, wobei der Deckel in der ersten Position das erste Volumen unterdruckdicht verschließt und in der zweiten Position das erste Volumen zum Zuführen eines zu entsorgenden Mediums freigibt.
  • Der Deckel kann dabei nicht nur zur Geräuschminimierung dienen, sondern auch um die für die Funktion notwendige unterdruckdichte Abdichtung zu gewährleisen. Zur sinnfälligen Verwendung der Toilette muss der Deckel jedoch auch die obere Öffnung der Toilettenschüssel freigeben.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist die Düse eine Schlitzdüse, die wenigstens teilweise im wesentlichen parallel zu der ersten Öffnung verläuft.
  • Eine Schlitzdüse kann einen Strahl eines Spülmediums bereits beim Austritt aus der Düsenmündung vorformen und eine Richtung und Ausbreitung vorgeben. Die Ausbildung einer Ringdüse parallel, d. h. in einem im Wesentlichen gleich bleibenden Abstand zu der ersten oberen Öffnung, ermöglicht einen gleichmäßigen Strömungsverlauf und damit eine gleichmäßige Reinigung. Dabei kann es notwendig sein eine Ringdüse in regelmäßigen Abständen seitlich an der Mündung abzustützen, um den Schlitzabstand konstant zu halten.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform weist die Vakuumtoilette ein erstes Ventil auf, dass die zweite Öffnung zu einer Unterdruckerzeugungsvorrichtung freigibt, ein zweites Ventil, dass eine ein flüssiges Spülmedium freigibt, und eine Steuerungsvorrichtung, die ausgelegt ist, um einen zeitlichen Ablauf der Ansteuerung des ersten Ventils und des zweiten Ventils zu steuern.
  • Eine Koordinierung der Ventilansteuerung lässt eine weitere Optimierung der Reinigungswirkung im Hinblick auf die notwendige minimale Spülflüssigkeitsmenge zu. Eine Veränderung der Öffnungszeitdauern und der Öffnungszeitpunkte kann dabei auf der Grundlage einer mittels Sensorik festgestellten Verunreinigung vorgenommen werden.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum Betreiben einer Vakuumtoilette ein Unterdruckdichtes Verschließen eines ersten Volumens nach einem Zuführen von einem zu entsorgenden Medium; ein Erzeugen eines Unterdruckes in dem ersten Volumen zum Absaugen des zu entsorgenden Mediums und zum Erzeugen einer Druckdifferenz zwischen dem ersten Volumen und einem zweiten Volumen; ein Einbringen eines Spülmediums aus dem zweiten Volumen mittels des in dem ersten Volumen erzeugten Unterdrucks in das erste Volumen durch eine das zweite Volumen mit dem ersten Volumen verbindende Düse mit einer Düsenmündung, die in das erste Volumen gerichtet ist; und ein Absaugen des zu entsorgenden Mediums.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Luftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vakuumtoilette bereit gestellt.
  • Durch die vorausgegangenen Maßnahmen wird der Benutzerkomfort durch geringere Geräuschemissionen und die Hygiene durch eine verbesserte Toilettenschüsselreinigung gesteigert. Weiterhin kann bei gleich bleibender Reinigungswirkung Gewicht eingespart werden, bzw. bei gleicher bleibender Menge einer Spülflüssigkeit die Reinigungswirkung erhöht werden.
  • Es sei angemerkt, dass unter einer Vakuumtoilette auch ein Vakuumurinal oder -bidet verstanden wird. Selbstverständlich ist eine erfindungsgemäße Anordnung auch als Waschbecken oder ganz allgemein als eine Entsorgungsvorrichtung verwendbar, wie etwa eine Einrichtung zum Entsorgen von allgemeinen Abfällen wie beispielsweise Küchenabfällen in Flugzeugen.
  • Es sollte bemerkt werden, dass sich die im Folgenden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung gleichermaßen auf die Vorrichtung, das Verfahren und das Luftfahrzeug beziehen.
  • Die einzelnen Merkmale können auch untereinander kombiniert werden.
  • Diese und andere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden durch die Bezugnahme auf die hiernach beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen erläutert und verdeutlicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Beispielhafte Ausführungsformen werden im Folgenden mit Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vakuumtoilette.
  • 2 zeigt eine Detailansicht der in 1 gezeigten Vakuumtoilette.
  • 3 zeigt verschiedene beispielhafte Ausführungsformen von Düsenmündungen.
  • 4 zeigt ein Luftfahrzeug mit einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vakuumtoilette.
  • 5 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vakuumtoilette 1. Diese Schnittansicht verdeutlicht nicht nur die einzelnen Komponenten der Vakuumtoilette 1, sondern auch die Strömungsverläufe des Spülmediums 11, 34, 35.
  • Es sei angemerkt, dass ein flüssiges Spülmedium 35 beispielsweise Wasser sein kann, jedoch auch jede andere für eine Spülung geeignete Flüssigkeit sein kann. Ebenso kann ein gasförmiges Spülmedium 11 beispielsweise Luft sein, jedoch kann auch jedes andere für eine Spülung geeignete Gas oder Gasgemisch verwendet werden. Die Verwendung der Begriffe Wasser bzw. Luft sind im Sinne der Beschreibung daher nur beispielhaft, jedoch keinesfalls Einschränkend zu sehen und dienen hier der verständlicheren Beschreibung des Gegenstandes der Erfindung.
  • Voraussetzung für die Funktion der Vakuumtoilette 1 ist ein vollständig gedichteter Toilettendeckel 10. Der Toilettendeckel dichtet dabei die Umgebung 7 der Vakuumtoilette 1 gegen einen im Inneren herrschenden Unterdruck in einem ersten Volumen 41 ab, wobei das erste Volumen 41 beispielsweise im Wesentlichen durch das Innere einer Toilettenschüssel 6, eine Verkleidung 5 und den die Toilettenschüssel 6 verschließenden Toilettendeckel 10 gebildet wird. Durch den gedichteten Toilettendeckel 10 kann bei einem im ersten Volumen 41 herrschenden Unterdruck ein Spülmedium 11, 34, 35, etwa in Form von Spülluft 11, Spülflüssigkeit 35 oder einer Mischung davon 34, hinter einer als ein zweites Volumen 42 fungierenden Toilettenschüsselverkleidung 5 angesaugt werden, um dann durch eine Düse 13 in das erste Volumen 41 eingespritzt zu werden. Die Toilettendeckelabdichtung 3 kann sich zwischen Toilettendeckel 10 und einer Dichtkante des ersten Volumens 41 befinden. Es kann jedoch auch eine separate Abdichtung zwischen Toilettendeckel 10 und Toilettenbrille 2, sowie zwischen Toilettenbrille 2 und dem ersten Volumen 41 vorgesehen sein. In 1 ist die Abdichtung zwischen Deckel 10 und Verkleidung 5 vorgenommen worden. Der Deckel 10 kann dabei drehbar um eine Drehachse 16 gelagert sein.
  • Weiterhin sollte während des Absaugvorganges das Ansaugen von Nebenluft durch zusätzliche Öffnungen in der Toilettenschüssel 6 zu dem ersten Volumen 41 minimiert werden, um ein Ziehen von Fremdluft zu vermeiden, was die Wirkungsweise der Vakuumtoilette stört.
  • Die in 1 zu sehende Vakuumtoilette 1 enthält eine Toilettenschüssel 6 mit einem Reservoir für ein flüssiges Spülmedium 4, das eine Öffnung in Form einer Düse aufweisen kann, beispielsweise in Form eines Spülrings oder einer Mehrzahl von Spüldüsen 4. Der Spülring oder die Spüldüsen(n) 4 können im Bereich einer in lotrechter Richtung oberen Begrenzung der Toilettenschüssel 6 angeordnet werden. Ein Spülmedium 35, etwa Spülwasser, kann über eine Spülwasserversorgungsleitungsleitung 22, eine Spülleitung 20 und ein Spülventil 21 an das Reservoir für ein flüssiges Spülmedium bzw. den Spülring oder Spüldüse(n) 4 geliefert werden, wenn das Spülventil 21 geöffnet wird. Im geschlossenen Zustand des Spülventils 21 erfolgt keine Lieferung des Spülwassers an den Spülring oder Spüldüse(n) 4. Es sei angemerkt, dass ein Reservoir für ein flüssiges Spülmedium von der Düse 13 aus gesehen sowohl vor als auch hinter dem Spülventil 21 angeordnet sein kann, also auch ein Rest Spülwasser in dem Spülring verbleiben kann, wenn das Ventil 21 geschlossen ist.
  • Bei einem Spülvorgang wird das Spülventil 21 geöffnet und Spülwasser über einen Spülring oder Spüldüse(n) 4 in die Toilettenschüssel 6 eingesprüht oder gespritzt. Das Spülwasser kann dabei sowohl durch ein Druckbeaufschlagung in der Leitung 20, 22, als auch durch die Gravitation, als auch durch den Unterdruck im ersten Volumen aus der Öffnung des Reservoirs 4 für eine Spülflüssigkeit 35 austreten.
  • Die Toilettenschüssel 6 kann als zweite Öffnung einen Ablauf 18 aufweisen, der an eine Ablaufleitung 15 angeschlossen ist.
  • Die Toilettenschüssel 6 hat eine vorbestimmte Neigung bzw. Wölbung, um darin befindliche Flüssigkeiten und Feststoffe aufgrund von Schwerkraft in Richtung des Ablaufs 18 zu transportieren.
  • Nach dem Ablauf 18 mündet das Transportgut an ein Absaugventil 19 das an eine ein Vakuumsystem 17 angeschlossen ist, welches einen Unterdruck bzw. ein Vakuum erzeugen kann, sodass in der Abwasserleitung 15 vor dem Ventil ein Unterdruck vorherrscht. Das Absaugventil 19 kann geöffnet und geschlossen werden und erzeugt im geöffneten Zustand in der Toilettenschüsselablaufleitung 15 einen Sogstrom und damit in dem geschlossenen ersten Volumen 41 einen Unterdruck.
  • Wie in 1 durch die gestrichelten Linien gezeigt, werden das Absaugventil 19 über einer Steuerleitung 26 und das Spülventil 21 über eine Steuerleitung 25 durch eine Steuereinheit 23 angesteuert. Die Steuereinheit 23 ist mit einer Auslöseeinrichtung 24 verbunden, die gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Bedienknopf ist, der von einem Benutzer der Vakuumtoilette betätigt werden kann, um nach einer Druckbetätigung die Steuereinheit 23 aktiviert und den Spülvorgang auszulösen. Alternativ kann der Spülvorgang mit einer entsprechenden Sensorik automatisch ausgelöst werden.
  • Die Steuereinheit 23 gibt Einschaltzeiten für das Spülventil 21 und das Absaugventil 19 vor. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform öffnet sich zuerst das Spülventil 21, wodurch Spülwasser in die Toilettenschüssel 6 eingeleitet wird und vorhandene Verunreinigungen in der Toilettenschüssel 6 über den Ablauf 18 in die Toilettenschüsselablaufleitung bzw. Abwasserleitung 15 transportiert werden. Nach oder mit einer zeitlichen Überschneidung der Wasserspülung wird das Absaugventil 19 geöffnet, wodurch die im Bereich der Toilettenschüssel 6 und Toilettenschüsselablaufleitung 15 angesammelten Substanzen (Flüssigkeiten und Feststoffe) aufgrund einer von dem Vakuumsystem 17 erzeugten Druckdifferenz in die Abwasserleitung 15 und weiter in das Vakuumsystem 17 abgeführt werden.
  • Diese Reinigungs- und Transportvorgänge können eine reine Luftspülung durch Öffnen des Absaugventils, Wasserspülung durch Öffnen des Spülventils und zeitgleiche Luft- und Wasserspülung sein.
  • Zur Minimierung eines Geräuschemissionszeitraums sowie zur Gewährleistung einer ausreichenden Reinigungsfunktion kann beispielsweise für das Absaugventil 19 eine Einschaltdauer von etwa einer Sekunde und für das Spülventil 21 eine Einschaltdauer von etwa drei Sekunden vorgesehen sein.
  • Die Spülluft 11 und das Spülwasser 35 können der Toilettenschüssel 6 über eine Düsenanordnung 9, zur Verbesserung der Toilettenschüssel-Oberflächenreinigung, zugeführt werden. Die Geometrie der Düsenanordnung 9 sollte so ausgelegt sein, dass die hydrodynamische Grenzschicht auf der Toilettenschüsseloberfläche bis zum Ablauf 18 möglichst laminar, zum effektiven Transport, überströmt wird. Die Düsenanordnung kann dabei beispielsweise eine Spüldüse 13 in Form einer Ringdüse oder Schlitzdüse sein. Der Transport von Feststoffen und Flüssigkeiten wird über die Scherkraft, deren Richtungsvektor parallel zur Toilettenschüsseloberfläche wirkt, erreicht. Die Spüldüse erzeugt in dieser Anwendung eine Strömung in die freie Umgebung und wird nur durch die Toilettenschüsselwand begrenzt. Weil das aus der Spüldüse 13 ausströmende Spülmedium 11, 34, 35, etwa in Form eines Fluids 34, besthend aus einer Mischung aus Spülwasser und Spülluft, und die Luft aus der Toilettenschüssel 6 unterschiedliche Geschwindigkeiten haben, entsteht zwischen ihnen eine Scherschicht, aus der sich ein Freistrahl entwickelt. Die Toilettenschüssel 6 wird überströmt und die Luft aus der Toilettenschüssel 6 wird angesaugt und mitgerissen. Der Kernbereich des Freistrahls wird mit der Länge des austretenden Fluids 34, beginnend an der Mündung 36 der Spüldüse 13, vom Rand her von der angesaugten Luft aufgelöst. Von der Strahlmitte nach außen hin nimmt die Geschwindigkeit ab. Die Strömungsenergie aus der Spüldüse 13 soll zur Optimierung des Oberflächentransportes, zum großen Teil auf der Toilettenschüsseloberfläche, genutzt werden. Für eine kleine Reynolds-Zahl ist die hydrodynamische Grenzschicht laminar und alle Teile der Grenzschicht – einer parallelen Strömung – sind der Hauptströmung gleichgerichtet. Ab einen kritischen Wert wird die laminare Strömung instabil und geht bei vorhandenen äußeren Störungen eine turbulente Strömung über. Weiterhin hängt der Wert für den Übergang zur Turbulenz von der betrachteten Geometrie der Toilettenschüssel 6 und anderen Faktoren ab.
  • Die Toilettenschüsselinnenseite 14 ist konkav gewölbt. Die tangential ausströmenden Fluide 34 aus der Spüldüse 13 werden durch den resultierenden Richtungsvektor des Fluidstroms an der Toilettenschüsselwölbung abgelenkt. Durch diese Ablenkung wird begünstigt, dass der Fluidstrom 34 bei idealer laminarer Strömung überwiegend an der Grenzschicht geführt wird. Die Geometrie der Toilettenschüssel 6, besonders die Baugröße und die Wölbung der Innenseite 14 der Toilettenschüssel 6, muss, um einen idealen Transport zu gewährleisten, der Spüldüsenausrichtung und Strömungsgeschwindigkeit des Fluidstroms angepasst werden.
  • Eine gleichmäßige bzw. homogene Strömungsverteilung kann durch eine zentrale Absaugung in der Toilettenschüssel 6 mit zentralen symmetrischen Ablauf 18 erreicht werden.
  • 2 zeigt eine detaillierte Ansicht der Düsenanordnung 9 mit der strömungsrelevanten Umgebung.
  • Die Vakuumtoilette 1 kann mit einer Spüldüse 13 mit Spülluftleitvorrichtung 27 ausgestattet werden. Ab einen kritischen Wert wird die laminare Strömung instabil und geht bei kleinen äußeren Störungen aus der Umgebung der Toilettenschüssel in eine turbulente Strömung über. Da die Moleküle der turbulenten Strömung energiereicher sind, können sie der Toilettenschüsselkontur leichter folgen, jedoch wirkt sich diese Energieanreicherung in einen Anstieg des Widerstandes aus. Die Strömung ist nach einer gewissen Lauflänge nicht mehr in der Lage, der Kontur zu folgen, so dass sie die Kontur verlässt und von ihr ablöst. Ein optimaler Transport muss auf der gesamten Lauflänge, vom unteren Ende der Spüldüse 36 bis zum Ablauf 18 erreicht werden. Die Ablösung auf dieser Lauflänge und das Umschlagen der Grenzschicht von laminar zu turbulent kann durch eine Spüldüse 13 mit Spülluftleitvorrichtung 27 weiter unterdrückt werden. Die Stabilisierung der Grenzschicht wird erreicht, indem zusätzlich beschleunigte Luft in die Grenzschicht eingeleitet wird. Diese zusätzlich beschleunigte Luft kann beispielsweise vorher von dem angesogenen Spülluftstrom 11 abgeteilt werden, etwa durch eine Teilungsvorrichtung 37. Die so abgeteilte Spülluft kann über einen Leitkanal 30 und eine Leitkanalmündung 28 ausgeblasen werden und bringt zusätzliche Energie in die Grenzschicht ein, wodurch diese stabilisiert wird. Sie kann länger laminar an der Toilettenschüssel 6 anliegen ohne umzuschlagen. Weiterhin wird der negative Effekt der Spüldüse 13 mit einer Ablösung der Strömung am Düsenaustritt 36 durch den aus der Leitkanalmündung 28 austretenden Spülluftstrom 11 gedampft und kann in Richtung Grenzschicht geleitet werden. Diese Energie wird zusätzlich zur Oberflächenreinigung genutzt.
  • Durch den zusätzlichen Leitkanal 30 wird das untere Ende der Spüldüse 13, d. h. deren Mündung 36, zum unteren Ende einer durch die Leitkanalmündung 28 gebildeten Düse in Bezug auf die Strömungsablösung am Düsenaustritt 36. Das Ausblasen von Luft aus dem Leitkanal 30 in die Grenzschicht kann weiter durch eine Verlängerung des unteren Endes der Spüldüse 13 mit Leitvorrichtung 27 erreicht werden. Weiterhin können durch die Verlängerung Luftmassenwirbelbildungen reduziert werden, die bei der Vermischung von durch den Spülkanal 31 und dessen Mündung 29 austretender nasser Spülluft 34 mit aus der Leitkanalmündung 28 austretender Spülluft 11 auftreten können.
  • Die Strömungsgeschwindigkeiten im Leitkanal 30 und im Spülkanal 31 sollten derart über die Spaltmaße D4 und D3 eingestellt werden, dass die geforderten Werte der Toiletteneinheit in Bezug auf Reinigungswirkung und Schallemissionen erreicht werden. Die Spülluftleitvorrichtung 27 kann mit Stegen an die Spüldüse 13 oder die Toilettenschüssel 6 angebunden werden. Weiterhin ist für einen „idealen" Reinigungsprozess neben den vorausgegangenen Auslegungskriterien die Spülwassermenge, Spülwasserdruck, Düsenbohrung und Anzahl der Sprühring oder Sprühdüse(n), entscheidend. Die Spülwassermenge sollte bei einem Spülvorgang zur Gewichtseinsparung möglichst gering, bei optimaler Reinigungswirkung sein. Bei entsprechendem Spülwasserdruck, Düsenbohrung wird das Spülwasser in kleinen Wasserpartikeln der Spülluft im Spülkanal 31 gemischt und in der Spüldüse 13 bzw. im Spülkanal 31 beschleunigt. Die kleinen Wasserpartikel können die Festkörper besser benetzten, beschweren und werden am Ablauf 18 abgesaugt.
  • Vorstellbar sind unterschiedliche Reinigungsprozeduren. In einer Ausführungsform werden 3 Vorgänge durchlaufen. In einem ersten Schritt erfolgt das Einsprühen von Spülwasser zum „beschweren" von leichten Transportgut. In einem zweiten Schritt erfolgt ein gleichzeitiges Spülen und Absaugen über das Vakuumsystem 17. In einem dritten Schritt erfolgt ein Absaugen ohne Spülwasser. Die Zeiten der Spül- und Absaugvorgänge sind entsprechend eines „idealen" Reinigungsprozesses" und Schallemissionszeitraums festzusetzen.
  • Die Spüldüse 13 und die Spüldüsenanordnung 9 mit Spülluftleitvorrichtung 27 kann als Ringdüse oder mehrere verbundene Düsen ausgeführt sein. Die Spüldüse 13 ist ein in Strömungsrichtung konisch zulaufender Spalt zwischen Toilettenschüsseloberfläche 14 und Verkleidung 5 der sich von D2 auf D1 verkleinert. Die Spüldüse 13 und die Spüldüsenanordnung 9 mit Spülluftleitvorrichtung 27 ist am oberen Rand 12 der Toilettenschüssel 6 angeordnet. Der Strömungsquerschnitt ist in Strömungsrichtung so gewählt, dass möglichst geringe Strömungsverluste erreicht werden, insbesondere Turbulenzen vermieden werden. Der Strömungsquerschnitt kann zu diesem Zweck über einige Bereiche in Strömungsrichtung konstant gehalten werden bevor die Verkleinerung auf den Spalt D1 eintritt. Durch die konzentrische Anordnung kann daher zum Konstanthalten des Strömungsquerschnitts die Spaltbreite in dem Maß vergrößert oder verkleinert werden, in dem sich der Umfang des Strömungsbereiches verändert.
  • Durch den Einsatz einer Spüldüse 13 oder Spüldüsenanordnung 9 mit Spülluftleitvorrichtung 27 kann die Toilettenschüsselreinigung verbessert werden.
  • Die Vakuumtoilette 1 kann auch als eine wasserlose Toilette betrieben werden. Die Spülwasserversorgungseinheit mit Spülventil 21, Spülleitung 20 und Sprühring oder Sprühdüse(n) 4 entfallen. Die Toilettenschüsselgeometrie sollte ein schwerkraftgetriebenes Ablaufen des Transportgutes an der Toilettenschüsseloberfläche unterstützen. Weiterhin kann in der Innenwand 14 der Toilettenschüssel 6 eine antiadhäsive Oberflächenbeschichtung zur Unterstützung des Ablauf- und Transportverhaltens eingesetzt werden, um Toilettenschüsselreinigung weiter zu verbessern. Folglich kann bei gleich bleibender Reinigungswirkung Spülwasser und gleichzeitig Gewicht eingespart werden.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform ist die Toilette mit einer Spüldüse 13 bzw. einer Düsenanordnung 9 und einer optimierten Spülluftzuführung 33 ausgestattet.
  • Die Spülluft 11 wird bei herkömmlichen Toiletten hinter der Toilettenschüssel 6 über den Toilettenschüsselrand 12 zwischen Toilettenschüsselverkleidung 5, Sprühring oder Sprühdüse(n) 4 und Toilettenschüsselinnenfläche 14 in die Toilettenschüssel 6 zum Ablauf 18 hin abgesaugt. Beim Spülvorgang stellt der Sprühring oder Sprühdüse(n) 4 einen Strömungswiderstand im Spülluftstrom dar. Hinter dem Strömungswiderstand in Strömungsrichtung entwickelt sich ein turbulentes Strömungsfeld.
  • Um dies zu verhindern kann die Toilette mit strömungsoptimierten Verkleidungen 8 ausgeführt werden. Durch die strömungsoptimierten Verkleidungen 8 kann der Lärmpegel während des Spülvorgangs gesenkt werden, denn die Turbulenzen in einer Strömung erzeugen grundsätzlich Schallemissionen. Weiterhin kann durch die Verringerung von Strömungswiderständen eine Erhöhung der Strömungsenergie in der Spülluft 11 mit einer verbesserten Reinigungswirkung auf der Toilettenschüsseloberfläche erreicht werden. Eine strömungsoptimierte Verkleidung 8 für das Reservoir für ein flüssiges Spülmedium bzw. den Spülring oder Sprühdüse(n) 4 und Toilettenschüsselrand 12 sowie eine strömungsoptimierte Toilettenverkleidung 5 zur Spülluftzuleitung und Spülluftumlenkung am oberen Ende der Toilettenschüssel 6 mit gleichmäßigen Spaltmaß D1 bis zur Spüldüsenanordnung 13 kann eingesetzt werden, um die gewünschten positiven Effekte zu erreichen.
  • 3 zeigt eine Anzahl von unterschiedlichen Düsenmündungskonfigurationen. Im Fall a sind die beiden Mündungen des Spülkanals 29 und des Leitkanals 28 in Form von Schlitz- bzw. Ringdüsen ausgeführt. Die Ausführungsform b zeigt die Mündungen des Spülkanals 29 und des Leitkanals 28 in Form von kürzeren Schlitzen, während die Ausführungsform c die Kombination von Schlitz- und Runddüse zeigt. Diese Ausführungen schränken die möglichen Ausführungsformen jedoch nicht ein, sondern zeigen nur eine begrenzte Auswahl von möglichen Düsenanordnungen.
  • 4 zeigt ein Luftfahrzeug 100 mit einer darin befindlichen Vakuumtoilette 1 gemäß einer Beispielhaften Ausführungsform.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrensablaufes einer beispielhaften Ausführungsform. Demgemäß kann das Verfahren die folgenden Schritte aufweisen. Unterdruckdichtes Verschließen eines ersten Volumens nach einem Zuführen von einem zu entsorgenden Medium S1, wobei nach einer sinnfälligen Benutzung der Vakuumtoilette der Deckel verschlossen wird. Erzeugen eines Unterdruckes in dem ersten Volumen zum Absaugen des zu entsorgenden Mediums und zum Erzeugen einer Druckdifferenz zwischen dem ersten Volumen und einem zweiten Volumen S2. Dies kann durch Betätigen bzw. Aktivieren einer Absaugvorrichtung 17 erfolgen. Einbringen eines Spülmediums aus dem zweiten Volumen mittels des in dem ersten Volumen erzeugten Unterdrucks in das erste Volumen durch eine das zweite Volumen mit dem ersten Volumen verbindende Düse mit einer Düsenmündung, die in das erste Volumen gerichtet ist S3. Dabei kann als Spülmedium sowohl Luft, als auch Wasser, als auch eine Mischung davon verwendet werden. Absaugen des zu entsorgenden Mediums S4. Die Schritte S2, S3 und S4 können auch teilweise oder vollständig parallel erfolgen. Ein entsprechender Ablauf wird vom Fachmann entsprechend vorgesehen.
  • Obwohl die Erfindung im Vorangegangenen unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, können verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Die Erfindung auch in anderen Bereichen als der Luftfahrt einsetzbar, beispielsweise in Zügen oder Schiffen, wo ebenfalls Vakuumtoiletten verwendet werden und das Problem der Reduzierung der Geräuschemission gegeben ist. Ferner können andere Einschaltzeiten für das Absaugventil und das Spülventil in Abhängigkeit von der Dimensionierung der Vakuumtoilette eingestellt werden.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend" keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine" oder „ein" keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • 1
    Vakuumtoilette
    2
    Toilettenbrille
    3
    Toilettendeckelabdichtung
    4
    Reservoir für ein flüssiges Spülmedium
    5
    Toilettenschüsselverkleidung
    6
    Toilettenschüssel
    7
    Umgebung der Vakuumtoilette
    8
    Verkleidung
    9
    Düsenanordnung
    10
    Toilettendeckel
    11
    gasförmiges Spülmedium bzw. Spülluft
    12
    Toilettenschüsselrand
    13
    Düse
    14
    Innenwand der Toilettenschüssel
    15
    Abwasserleitung bzw. Ablaufleitung
    16
    Drehpunkt Toilettendeckel
    17
    Vakuumsystem
    18
    Ablauf
    19
    Absaugventil
    20
    Spülleitung
    21
    Spülventil
    22
    Spülwasserversorgungsleitung
    23
    Steuerungseinheit
    24
    Auslöseeinrichtung
    25
    Steuerungsleitung Spülventil
    26
    Steuerungsleitung Sbsaugventil
    27
    Leitvorrichtung
    28
    Leitkanalmündung
    29
    Spülkanalmündung
    30
    Leitkanal
    31
    Spülkanal
    32
    erste Öffnung des Volumens
    33
    Luftzuführung
    34
    Mischung aus gasförmigem und flüssigem Spülmedium (Fluide, Spülluft + Spülwasser)
    35
    flüssiges Spülmedium bzw. Spülwasser
    36
    Düsenmündung
    37
    Teilungsvorrichtung
    41
    erstes Volumen
    42
    zweites Volumen
    100
    Luftfahrzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2006/0288472 [0003]

Claims (15)

  1. Vakuumtoilette mit einem ersten Volumen (41), umfassend eine erste Öffnung (32) zum Zuführen von einem zu entsorgenden Medium, wobei die erst Öffnung (32) unterdruckdicht verschließbar ist, und eine zweite Öffnung (18), an die eine Unterdruckerzeugungsvorrichtung (17) anschließbar ist zum Abführen des zu entsorgenden Mediums; einem zweiten Volumen (42), das ein Reservoir (4, 33) für ein Spülmedium (11, 34, 35) umfasst; und einer Düsenanordnung (9) mit einer eine Düsenmündung (36) aufweisenden Düse (13), wobei die Düsenanordnung (9) das zweite Volumen (42) mit dem erste Volumen (41) derart verbindet, dass die Düsemündung (13) in das erste Volumen (41) gerichtet ist, und das Spülmedium (11, 34, 35) durch einen Druckunterschied zwischen dem ersten Volumen (41) und dem zweiten Volumen (42) durch die Düse (13) von dem zweiten Volumen (42) gerichtet in das erste Volumen (41) gelangt, wobei der Druckunterschied durch einen im ersten Volumen (41) erzeugten Unterdruck hervorgerufen wird.
  2. Vakuumtoilette nach Anspruch 1, wobei das erste Volumen (41) eine Innenwand (14) mit einer wenigstens teilweise konkaven Wölbung aufweist und die Düsenmündung (36) derart ausgerichtet ist, dass die Strömung des Spülmediums (11, 34, 35) entlang der konkaven Wölbung verläuft.
  3. Vakuumtoilette nach einem der Ansprüche 1 und 2, mit einer Leitvorrichtung (27) zum Leiten des Spülmediums (11, 34, 35), die derart angeordnet ist, dass sie eine Turbulenz einer Strömung des Spülmediums (11, 34, 35) von der Düsenmündung (36) weg verschiebt, sodass die Strömung länger laminar bleibt.
  4. Vakuumtoilette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das zweite Volumen (42) ein Reservoir (33) für ein gasförmiges Spülmedium (11) und ein Reservoir (4) für ein flüssiges Spülmedium (35) umfasst.
  5. Vakuumtoilette nach einem der Ansprüche 3 und 4, wobei die Leitvorrichtung (27) ausgebildet ist, um ein gasförmiges Spülmedium (11) um das Reservoir (4) für ein flüssiges Spülmedium herumzuleiten.
  6. Vakuumtoilette nach einem der Ansprüche 4 oder 5, mit einer Teilungsvorrichtung (37), die ausgelegt ist, ein von dem Reservoir (33) für ein gasförmiges Spülmedium herangeführtes gasförmiges Spülmedium (11) in eine erste Teilmenge und in eine zweite Teilmenge aufzuteilen, wobei die erste Teilmenge mit dem flüssigen Spülmedium (35) versetzt wird.
  7. Vakuumtoilette nach Anspruch 6, wobei die erste Teilmenge die Düsenanordnung (9) näher zu der Innenwand (14) des ersten Volumens (41) verlässt als die zweite Teilmenge.
  8. Vakuumtoilette nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei die Leitvorrichtung (27) ausgelegt ist, um die zweite Teilmenge eines gasförmigen Spülmediums (11, 34) zu leiten.
  9. Vakuumtoilette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das zweite Volumen (42) eine Öffnung zu einer Umgebung (7) der Vakuumtoilette (1) aufweist.
  10. Vakuumtoilette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei eine Innenwand (14) des ersten Volumens (41) eine antiadhäsive bzw. hydrophobe Oberfläche aufweist.
  11. Vakuumtoilette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Deckel (10), der bewegbar ist zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, wobei der Deckel (10) in der ersten Position das erste Volumen (41) unterdruckdicht verschließt und in der zweiten Position das erste Volumen (41) zum Zuführen eines zu entsorgenden Mediums freigibt.
  12. Vakuumtoilette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Düse (13) eine Schlitzdüse ist, die wenigstens teilweise im wesentlichen parallel zu der ersten Öffnung (32) verläuft.
  13. Vakuumtoilette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem ersten Ventil (19), dass die zweite Öffnung (18) zu einer Unterdruckerzeugungsvorrichtung (17) freigibt, einem zweiten Ventil (21), dass eine ein flüssiges Spülmedium (35) freigibt, und einer Steuerungsvorrichtung (23), die ausgelegt ist, um einen zeitlichen Ablauf der Ansteuerung des ersten Ventils (19) und des zweiten Ventils (21) zu steuern.
  14. Verfahren zum Betreiben einer Vakuumtoilette nach einem der Ansprüche 1 bis 13, umfassend: Unterdruckdichtes Verschließen eines ersten Volumens nach einem Zuführen von einem zu entsorgenden Medium (S1); Erzeugen eines Unterdruckes in dem ersten Volumen zum Absaugen des zu entsorgenden Mediums und zum Erzeugen einer Druckdifferenz zwischen dem ersten Volumen und einem zweiten Volumen (S2); Einbringen eines Spülmediums aus dem zweiten Volumen mittels des in dem ersten Volumen erzeugten Unterdrucks in das erste Volumen durch eine das zweite Volumen mit dem ersten Volumen verbindende Düse mit einer Düsenmündung, die in das erste Volumen gerichtet ist (S3); und Absaugen des zu entsorgenden Mediums (S4).
  15. Luftfahrzeug mit einer Vakuumtoilette (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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