DE102007012379A1

DE102007012379A1 - Hob device

Info

Publication number: DE102007012379A1
Application number: DE102007012379A
Authority: DE
Inventors: Uwe Dr. Has; Peter Vetterl
Original assignee: BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 2007-03-14
Filing date: 2007-03-14
Publication date: 2008-09-18
Also published as: WO2008110458A3; WO2008110458A2

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Kochfeldvorrichtung mit einem Zubereitungsbereich (14) zum Auflegen eines Zubereitungsgeschirrs (42) für einen Zubereitungsbetrieb, insbesondere einen Bratbetrieb, und einer vom Zubereitungsbereich (14) überdeckten Sensorvorrichtung (18) zur Erfassung einer Temperaturkenngröße (T1, T2) des Zubereitungsgeschirrs (42). Um bei einem Betrieb mit dem Zubereitungsgeschirr einen das Zubereitungsgeschirr und gegebenfalls eine sich darin befindliche Speise schonenden Zubereitungsmodus, insbesondere einen Bratmodus, sowie eine hohe Flexibilität im Einsatz von verschiedenen Zubereitungsgeschirren konstruktiv einfach zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldvorrichtung eine Recheneinheit (24) aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Temperaturkenngröße (T1, T2) zum Detektieren einer materiellen Eigenschaft des Zubereitungsgeschirrs (42) auszuwerten und zumindest einen Betriebsparameter für den Zubereitungsbetrieb an das Vorhandensein der Eigenschaft anzupassen.The invention relates to a cooking field device with a preparation area (14) for placing a preparation tableware (42) for a preparation operation, in particular a frying operation, and a sensor device (18) covered by the preparation area (14) for detecting a temperature parameter (T1, T2) of the Preparing dishes (42). In order to achieve a constructively simple preparation mode, in particular a frying mode, and a high degree of flexibility in the use of different preparation utensils when operating with the preparation tableware, it is proposed that the cooktop device has an arithmetic unit (24) designed to evaluate the temperature characteristic (T1, T2) for detecting a material property of the preparation harness (42) and to adapt at least one operating parameter for the preparation operation to the presence of the property.

Description

Die Erfindung geht aus von einer Kochfeldvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The The invention is based on a hob device according to the preamble of claim 1.

Es ist aus der EP 1 489 479 A1 eine Kochfeldvorrichtung zum Detektieren eines anormalen Temperaturanstiegs bei einem Kochfeld bekannt. Diese weist eine Sensorvorrichtung mit einem ersten Sensor zur Erfassung der durchschnittlichen Temperatur einer Kochplatte und einem zweiten Sensor zur Erfassung der Temperatur eines auf der Kochplatte aufgelegten Kochgeschirrs auf. Es ist ferner eine Regeleinheit vorgesehen, die dazu dient, einen Kochbetrieb an die erfassten Temperaturen anzupassen.It is from the EP 1 489 479 A1 a cooktop apparatus for detecting an abnormal temperature rise in a cooktop known. This has a sensor device with a first sensor for detecting the average temperature of a hotplate and a second sensor for detecting the temperature of a cooking utensil placed on the hotplate. There is also provided a control unit which serves to adapt a cooking operation to the detected temperatures.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Kochfeldvorrichtung bereitzustellen, in welcher bei einem Betrieb mit einem Zubereitungsgeschirr ein das Zubereitungsgeschirr und gegebenenfalls eine sich darin befindliche Speise schonender Zubereitungsmodus, insbesondere ein Bratmodus, sowie eine hohe Flexibilität im Einsatz von verschiedenen Zubereitungsgeschirren konstruktiv einfach erreicht werden können.The The object of the invention is, in particular, a generic Hob device to provide, in which in one operation with a preparation dishes a the preparation dishes and optionally a food-preserving preparation mode therein, especially a frying mode, as well as a high flexibility constructive in the use of various cooking utensils can be achieved easily.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 12 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.The The object is achieved by the features of claims 1 and 12, while advantageous embodiments and developments of the invention the Subclaims can be removed.

Die Erfindung geht aus von einer Kochfeldvorrichtung mit einem Zubereitungsbereich zum Auflegen eines Zubereitungsgeschirrs für einen Zubereitungsbetrieb, insbesondere einen Bratbetrieb, und einer vom Zubereitungsbereich überdeckten Sensorvorrichtung zur Erfassung einer Temperaturkenngröße des Zubereitungsgeschirrs.The The invention is based on a hob device with a preparation area for placing a preparation dish for a preparation establishment, in particular a roasting operation, and one of the preparation area covered Sensor device for detecting a temperature characteristic of the preparation harness.

Es wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldvorrichtung eine Recheneinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, die Temperaturkenngröße zum Detektieren einer materiellen Eigenschaft des Zubereitungsgeschirrs auszuwerten und zumindest einen Betriebsparameter für den Zubereitungsbetrieb an das Vorhandensein der Eigenschaft anzupassen. Hierbei können beim Zubereitungsbetrieb das Zubereitungsgeschirr und gegebenenfalls eine darin befindliche Speise schonende Maßnahmen getroffen werden. Ferner kann durch die Anpassung an die materielle Eigenschaft der Einsatz von Zubereitungsgeschirren von verschiedenen Arten mit hoher Flexibilität erreicht werden.It It is proposed that the hob device is a computing unit has, which is intended to the temperature characteristic for detecting a material property of the preparation harness evaluate and at least one operating parameter for the Preparing to adapt to the presence of the property. Here you can during preparation, the preparation dishes and, where appropriate a meal-saving measures are taken in it. Furthermore, by adapting to the material property of the Use of cooking utensils of various types with high Flexibility can be achieved.

Unter einem „Zubereitungsbetrieb" kann in diesem Zusammenhang insbesondere ein Betrieb zur Zubereitung einer Speise durch Zufuhr von Wärme verstanden werden, wie beispielsweise ein Gar-, Koch-, Bratbetrieb usw. Die erfindungsgemäße Kochfeldvorrichtung eignet sich insbesondere für einen Bratbetrieb, bei welchem typischerweise hohe Temperaturen des Zubereitungsgeschirrs erreicht werden. Der Zubereitungsbereich ist vorzugsweise von zumindest einem Teilbereich einer Kochplatte, insbesondere von deren Oberfläche, gebildet. Vorzugsweise ist die vom Zubereitungsbereich überdeckte Sensorvorrichtung unterhalb der Kochplatte, insbesondere vollständig unterhalb der Kochplatte, angeordnet. Alternativ kann diese in der Kochplatte, unterhalb des Zubereitungsbereichs, integriert sein. Hier und im gesamten Text beziehen sich die Begriffe „unten", „oben" usw. auf die Anordnung der Kochfeldvorrichtung in deren Betriebszustand.Under a "preparation company" may in this context in particular, an operation for preparing a food by feeding be understood by heat, such as a cooking, cooking, Roasting operation, etc. The hob according to the invention is particularly suitable for a roasting operation in which typically high temperatures of the preparation dishes are achieved. The preparation area is preferably of at least one partial area a cooking plate, in particular of the surface formed. Preferably, that is covered by the preparation area Sensor device below the hotplate, in particular completely below the cooking plate, arranged. Alternatively, this can be found in the Hotplate, below the preparation area, be integrated. Here and throughout the text the terms "bottom", "top" etc. on the arrangement of the hob device in its operating state.

Unter einem „Detektieren" der materiellen Eigenschaft kann in diesem Zusammenhang insbesondere ein Ermitteln des Vorhandenseins der materiellen Eigenschaft durch ein Auswertemittel der Recheneinheit verstanden werden. Dieses Ermitteln ist vorteilhafterweise auf einer Erkennungslogik basiert, wie z. B. einer scharfen Logik, bei welcher das Erfüllen einer oder mehrerer Bedingungen für die erfasste Temperaturkenngröße oder eine von dieser Temperaturkenngröße abgeleitete Kenngröße ermittelt wird. Der Einsatz von weiteren Logikarten, wie z. B. einer unscharfen Logik, ist denkbar.Under a "detecting" of the material property can in In this context, in particular a determination of the presence the material property by an evaluation means of the arithmetic unit be understood. This determination is advantageously at one Detection logic based, such. B. a sharp logic, in which fulfilling one or more conditions for the recorded temperature characteristic or one of characteristic variable derived from this temperature characteristic is determined. The use of other logic types, such. B. a blurred Logic is conceivable.

Unter der Erfassung einer Temperaturkenngröße „des" Zubereitungsgeschirrs kann in diesem Zusammenhang insbesondere die Erfassung einer Kenngröße verstanden werden, die einen Zusammenhang mit der Temperatur des Zubereitungsgeschirrs aufweist, wobei diese Erfassung mittels einer thermischen Kopplung der Sensorvorrichtung mit dem Zubereitungsgeschirr erfolgt. Hierzu weist die Sensorvorrichtung vorzugsweise zumindest ein Sensormittel auf, welches zur thermischen Kopplung mit einem Teilbereich eines auf dem Zubereitungsbereich angeordneten Zubereitungsgeschirrs vorgesehen ist. Über diese thermische Kopplung zwischen dem Sensormittel und dem Teilbereich des Zubereitungsgeschirrs bzw. des Zubereitungsgeschirrbodens kann eine lokale Änderung der Temperatur des Teilbereichs durch das Sensormittel erfasst werden. Um eine effektive thermische Kopplung zu erreichen, ist vorteilhafterweise zumindest ein Empfindlichkeitsbereich des Sensormittels mit der Kochplatte gekoppelt. Beispielweise liegt dieser Empfindlichkeitsbereich an der Unterseite der Kochplatte an. Die Kenngröße ist insbesondere als elektrische Kenngröße ausgebildet, wie z. B. als Spannung, Strom, Widerstand usw.Under the acquisition of a temperature parameter "of" In this context, cooking utensils may in particular be the Capture a characteristic to be understood, the a connection with the temperature of the preparation dishes , wherein this detection by means of a thermal coupling the sensor device is carried out with the preparation of dishes. For this the sensor device preferably has at least one sensor means auf, which for thermal coupling with a portion of a provided on the preparation area arranged cooking utensils is. About this thermal coupling between the sensor means and the sub-area of the preparation dishes or the preparation dishes can be a local change in the temperature of the subarea be detected by the sensor means. To an effective thermal Coupling is advantageously at least one sensitivity range of the sensor means coupled to the cooking plate. For example this sensitivity range at the bottom of the hotplate at. The characteristic is in particular as electrical Characteristic formed, such. As tension, Current, resistance, etc.

Unter einer „materiellen Eigenschaft" des Zubereitungsgeschirrs kann in diesem Zusammenhang insbesondere eine intrinsische Eigenschaft des Zubereitungsgeschirrs verstanden werden, welche im Gegensatz zu einer thermischen Kenngröße, wie z. B. einer Temperatur oder einer abgestrahlten Wärme, das Zubereitungsgeschirr in dessen Art, Form, Aufbau, Zusammensetzung usw. charakterisiert. Das Vorhandensein der materiellen Eigenschaft kann durch die Erfassung thermischer Größen, wie insbesondere von Temperaturkenngrößen durch die Sensorvorrichtung erfolgen, indem beispielsweise die Reaktion des zu untersuchenden Materials auf die Änderung einer zugeführten Wärme ausgewertet wird. Dies kann z. B. durch Erfassung einer Temperaturkenngröße des Zubereitungsgeschirrs an verschiedenen Zeitpunkten und/oder durch eine kontinuierliche Erfassung im Laufe der Zeit erfolgen.In this context, a "material property" of the preparation tableware can be understood in particular to be an intrinsic property of the preparation tableware which, in contrast to a thermal characteristic such as, for example, a temperature or a radiated heat me, the preparation of dishes in its nature, shape, structure, composition, etc. characterized. The presence of the material property can be achieved by the detection of thermal variables, such as in particular by temperature characteristics by the sensor device, for example, by the reaction of the material to be examined is evaluated on the change of a supplied heat. This can be z. B. by detecting a temperature characteristic of the cooking utensil at different times and / or carried out by continuous detection over time.

Die materielle Eigenschaft kann insbesondere eine geometrische Eigenschaft, wie z. B. die Form zumindest eines Teilbereichs des Zubereitungsgeschirrs bzw. des Zubereitungsgeschirrbodens, sein. Hierbei ist von Vorteil, wenn die Recheneinheit ein Auswertemittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Temperaturkenngröße zum Detektieren einer geometrischen Eigenschaft des Zubereitungsgeschirrs auszuwerten. Besonders vorteilhaft ist das Auswertemittel zum Detektieren von zumindest einem Wölbungsbereich des Zubereitungsgeschirrbodens vorgesehen, wodurch ein für eine im Zubereitungsgeschirr angeordnete Speise schonender Zubereitungsmodus erreicht werden kann. Dies ist bei einem Betrieb zum Braten einer Speise mittels einer Pfanne besonders vorteilhaft, in welchem aufgrund des Wölbungsbereichs eine räumliche Temperaturschwankung über den Pfannenboden auftreten kann, wobei der Wölbungsbereich z. B. einer kälteren Zone des Pfannenbodens entspricht. Unter einem „Wölbungsbereich" kann in diesem Zusammenhang insbesondere ein Teilbereich des Zubereitungsgeschirrbodens verstanden werden, welcher im aufgelegten Zustand des Zubereitungsgeschirrs mit dem Zubereitungsbereich kontaktfrei ist. Dieser Teilbereich entspricht typischerweise einem unebenen bzw. gekrümmten Abschnitt des Zubereitungsgeschirrbodens, welcher von zumindest einem Teil bereich umrandet ist, der an dem Zubereitungsbereich anliegt. Hierbei begrenzt der Wölbungsbereich mit dem Zubereitungsbereich beispielsweise eine Lufttasche. Dieser Wölbungsbereich bzw. dessen Form oder dessen Erstreckung, wie z. B. der maximale vertikale Abstand zum Zubereitungsbereich, hängt von der Art des Zubereitungsgeschirrs ab. Durch das Steuermittel, mittels dessen dieser Wölbungsbereich berücksichtigt werden kann, kann der Zubereitungsbetrieb an verschiedene Geschirrtypen angepasst werden, wodurch eine hohe Flexibilität für einen Bediener erreicht werden kann.The material property may in particular be a geometric property such as B. the shape of at least a portion of the preparation dishes or of the preparation dish floor. It is advantageous if the arithmetic unit has an evaluation means provided for this purpose is the temperature characteristic for detecting a evaluate geometric property of the preparation dishes. Particularly advantageous is the evaluation means for detecting at least one bulge area of the preparation dish floor provided, whereby one for a in the preparation dishes arranged food gentle preparation mode can be achieved can. This is in an operation for roasting a food by means a pan particularly advantageous, in which due to the curvature area a spatial temperature variation over the bottom of the pan may occur, wherein the curvature z. B. a colder Zone of the pan bottom corresponds. Under a "bulge area" may be understood in this context, in particular a sub-area of the preparation dishes which is in the mounted state of the preparation dishes is contact-free with the preparation area. This subarea typically corresponds to an uneven or curved Section of the preparation dish, which of at least a portion is bordered area, which rests on the preparation area. In this case, the curvature area is limited to the preparation area, for example an air bag. This curvature area or its shape or its extension, such. B. the maximum vertical distance to the preparation area, depends on the type of preparation dishes from. By the control means, by means of which this bulge area can be considered, the preparation operation be adapted to different types of dishes, creating a high degree of flexibility can be achieved for an operator.

Die materielle Eigenschaft kann außerdem eine Materialeigenschaft sein, welche von der Zusammensetzung des Materials des Zubereitungsgeschirrs abhängt. Hierbei wird vorgeschlagen, dass die Recheneinheit ein Auswertemittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Temperaturkenngröße zum Detektieren einer Materialeigenschaft des Zubereitungsgeschirrs auszuwerten, wodurch ein effektiver Zubereitungsmodus und eine hohe Anwendungsflexibilität erreicht werden können. Als Materialeigenschaft kann vorteilhaft die Reaktion des Zubereitungsgeschirrs bzw. dessen Temperaturänderung auf eine Wärmezufuhr untersucht werden.The Material property can also be a material property which of the composition of the material of the preparation dishes depends. It is suggested that the arithmetic unit has an evaluation means which is provided, the temperature characteristic for detecting a material property of the preparation harness to evaluate, whereby an effective preparation mode and a high Application flexibility can be achieved. As a material property can be advantageous, the reaction of the preparation dishes or its temperature change to a heat supply to be examined.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Recheneinheit ein Steuermittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, den Betriebsparameter bei einem Fortführen des Zubereitungsbetriebs zu ändern, wodurch ein hoher Bedienkomfort erreicht werden kann. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn eine zu detektierende materielle Eigenschaft, wie beispielsweise die Form des Zubereitungsgeschirrbodens, während des Zubereitungsbetriebs variiert.In A preferred embodiment of the invention is proposed in that the arithmetic unit has a control means which is provided for the operating parameter at a continuation of the preparation operation to change, whereby a high ease of use can be achieved can. This is particularly advantageous when one to be detected material property, such as the shape of the preparation dish, varies during the preparation operation.

Es wird außerdem vorgeschlagen, dass die Sensorvorrichtung zumindest zwei Sensormittel aufweist, die jeweils einem verschiedenen Teilbereich des Zubereitungsbereichs zugeordnet sind, wodurch die materielle Eigenschaft, insbesondere die Form des Zubereitungsgeschirrbodens, mit hoher Zuverlässigkeit detektiert werden kann. Hierbei sind die Sensormittel im Gegensatz zu einer globalen Erfassung zur Bildung einer durchschnittlichen Temperatur dazu vorgesehen, mit jeweils einem unterschiedlichen Teilbereich des Zubereitungsgeschirrs bzw. des Zubereitungsgeschirrbodens thermisch gekoppelt zu werden.It It is also proposed that the sensor device at least two sensor means each having a different Part of the preparation area are assigned, whereby the physical property, in particular the shape of the preparation dish, can be detected with high reliability. in this connection are the sensor means in contrast to a global detection for Forming an average temperature provided with each a different portion of the preparation dishes or the preparation dish floor to be thermally coupled.

In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, dass die Recheneinheit ein Auswertemittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, das Vorhandensein der Eigenschaft mittels eines Vergleichs von Temperaturkenngrößen der Sensormittel zu detektieren. Hierdurch kann eine hohe Zuverlässigkeit in der Detektion der materiellen Eigenschaft, insbesondere beim Detektieren einer geometrischen Eigenschaft des Zubereitungsgeschirrs, erreicht werden. Hierbei kann eine hohe Genauigkeit erreicht werden, wenn ein Mittel zur Verminderung, vorteilhaft zur Verhinderung einer thermischen Kopplung zwischen den Sensormitteln vorgesehen ist, wobei eine Erfassung von unabhängigen Temperaturkenngrößen erzielt werden kann.In In this context, it is proposed that the arithmetic unit a Having evaluation means, which is intended to the presence of the Property by means of a comparison of temperature characteristics to detect the sensor means. This can be a high reliability in the detection of the material property, especially in the Detecting a geometric property of the preparation harness, be achieved. Here, a high accuracy can be achieved if a means of diminishing, beneficial for preventing a thermal coupling is provided between the sensor means, where a detection of independent temperature characteristics can be achieved.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Recheneinheit ein Auswertemittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, das Vorhandensein der Materialeigenschaft anhand eines Anstiegs einer Temperaturkenngröße zu detektieren. Hierdurch kann ein Zubereitungsmodus erreicht werden, der sich an die Reaktion des Geschirrmaterials auf eine zugeführte Wärme vorteilhafterweise anpasst. Unter dem „Anstieg" einer Temperaturkenngröße kann in diesem Zusammenhang eine Variation der Temperaturkenngröße über eine bestimmte Zeit verstanden werden. Insbesondere kann unter „Anstieg" die erste Ableitung der Temperaturkenngröße nach der Zeit verstanden werden.In a further embodiment of the invention, it is proposed that the arithmetic unit has an evaluation means which is provided to detect the presence of the material property on the basis of an increase in a temperature characteristic. In this way, a preparation mode can be achieved, which adapts to the response of the dishwashing material to an applied heat advantageously. In this context, the "rise" of a temperature parameter can be understood to mean a variation of the temperature parameter over a specific time Under "increase" the first derivative of the temperature characteristic after the time to be understood.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Recheneinheit ein Steuermittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine an das Zubereitungsgeschirr abzugebende Heizleistung an das Vorhandensein der Eigenschaft anzupassen, wodurch eine unerwünschte Überhitzung einer Speise vermieden werden kann. Hierbei dient das Steuermittel vorteilhafterweise zum Steuern und/oder Regeln eines Betriebs eines dem Zubereitungsbereich zugeordneten Heizkörpers. Unter einer Heizleistung kann insbesondere eine positive Heizleistung verstanden werden. Alternativ und/oder zusätzlich kann die Recheneinheit ein Steuermittel aufweisen, das dazu vorgesehen ist, den Zubereitungsbetrieb anhand des detektierten Vorhandenseins der Eigenschaft zu stoppen.Further it is proposed that the arithmetic unit has a control means, intended to be delivered to the preparation dishes Heating power to adapt to the presence of the property, thereby avoided an undesirable overheating of a dish can be. In this case, the control means advantageously serves for controlling and / or rules of operation of the preparation area assigned Radiator. Under a heating power can in particular a positive heating power to be understood. Alternative and / or In addition, the arithmetic unit can have a control means, which is intended to the preparation operation on the basis of the detected Presence of the property to stop.

Ein eine Speise besonders schonender Zubereitungsbetrieb kann erreicht werden, wenn die Recheneinheit ein Steuermittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, den Anstieg einer an das Zubereitungsgeschirr abzugebenden Heizleistung an das Vorhandensein der Eigenschaft anzupassen.One a food particularly gentle preparation operation can be achieved when the arithmetic unit has a control means provided for this purpose is the increase in one of the preparation dishes to give Adjust heating power to the presence of the property.

Der Zubereitungsbetrieb kann ferner in einer Weise angepasst werden, in der ein Bediener über das Detektieren informiert wird. Hierbei wird vorgeschlagen, dass die Recheneinheit ein Steuermittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, im Zusammenwirken mit einer Ausgabeeinheit einem Bediener eine Information über die materielle Eigenschaft auszugeben, wodurch der Bedienkomfort weiter erhöht werden kann.Of the Preparation operation can also be adapted in a way in which an operator is informed about detecting. It is proposed here that the arithmetic unit has a control means, which is intended to work in conjunction with an output unit an information about the material property to an operator output, whereby the ease of use are further increased can.

Es wird außerdem vorgeschlagen, dass die Kochfeldvorrichtung einen Heizkörper zum Heizen des Zubereitungsgeschirrs und eine Abschirmungseinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest zwei Sensormittel der Sensorvorrichtung vor einer thermischen Strahlung des Heizkörpers abzuschirmen. Dadurch kann einfach eine präzise Erfassung einer Temperaturkenngröße des Zubereitungsgeschirrs erreicht werden, indem die Sensorvorrichtung vom Heizkörper thermisch entkoppelt ist. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Sensorvorrichtung im Zusammenwirken mit einer Recheneinheit zum Detektieren einer materiellen Eigenschaft des Zubereitungsgeschirrs dient, wobei durch die Abschirmungseinheit ein besonders zuverlässiges Detektieren erreicht werden kann.It It is also proposed that the hob device a radiator for heating the preparation dishes and a shielding unit provided for at least two Sensor means of the sensor device from thermal radiation to shield the radiator. This can simply be a precise acquisition of a temperature parameter of the preparation harness can be achieved by the sensor device of Radiator is thermally decoupled. This is special advantageous if the sensor device in cooperation with a Arithmetic unit for detecting a material property of Serving dishes, wherein by the shielding unit a particularly reliable detection can be achieved can.

In diesem Zusammenhang kann eine konstruktiv einfache Ausgestaltung der Kochfeldvorrichtung erreicht werden, wenn die Kochfeldvorrichtung eine zusammenhängende Trägereinheit aufweist, die zur gemeinsamen Lagerung der Sensormittel vorgesehen ist. Die zusammenhängende Trägereinheit kann insbesondere von einem einteiligen bzw. einstöckigen Bauteil gebildet sein.In This connection can be a structurally simple embodiment the hob device can be achieved when the hob device a has continuous carrier unit, the common storage of the sensor means is provided. The coherent Carrier unit may in particular of a one-piece or be formed one-piece component.

Eine besonders konstruktiv einfache Ausgestaltung der Kochfeldvorrichtung kann erreicht werden, wenn die Abschirmungseinheit von der Trägereinheit gebildet ist.A Particularly simple construction of the hob device can be achieved when the shield unit from the carrier unit is formed.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Sensorvorrichtung zumindest ein Anschlusselement zum elektrischen Anschließen der Sensormittel und eine Schutzeinheit zum Schützen des Anschlusselements vor einer thermischen Strahlung des Zubereitungsgeschirrs aufweist. Dadurch kann eine langlebige Sensorvorrichtung erreicht werden und es kann die Präzision in der Erfassung von Temperaturkenngrößen weiter gesteigert werden.Of Furthermore, it is proposed that the sensor device at least a connection element for electrically connecting the sensor means and a protection unit for protecting the terminal element having a thermal radiation of the preparation tableware. As a result, a long-lived sensor device can be achieved and It can be the precision in the acquisition of temperature characteristics be further increased.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschrei bung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further Advantages are shown in the following description of the drawing. In the drawing, embodiments of the invention shown. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The specialist will expediently also consider the features individually and summarize to meaningful further combinations.

Es zeigen:It demonstrate:

1 ein Kochfeld mit vier Kochzonen, einer Sensorvorrichtung und einer Recheneinheit, 1 a hob with four cooking zones, a sensor device and a computing unit,

2 eine Anordnung einer Kochplatte des Kochfelds aus 1, einer auf der Kochplatte angeordneten Pfanne, eines Heizkörpers und der Sensorvorrichtung in einer Schnittansicht und 2 an arrangement of a hotplate of the hob 1 , arranged on the hotplate pan, a radiator and the sensor device in a sectional view and

3 eine Ansicht von oben einer Sensoreinheit der Sensorvorrichtung mit zwei Temperatursensoren. 3 a top view of a sensor unit of the sensor device with two temperature sensors.

1 zeigt ein Kochfeld 10 in einer Ansicht von oben. Das Kochfeld 10 weist eine als Keramikplatte ausgebildete Kochplatte 12 auf. Die Oberfläche der Kochplatte 12 bildet einen Zubereitungsbereich 14 zum Auflegen eines Zubereitungsgeschirrs für einen Zubereitungsbetrieb. Dieser umfasst vier Zubereitungszonen 15, die jeweils einem unterhalb der Kochplatte 12 angeordneten Heizkörper 16 zugeordnet sind (siehe 3). Das Kochfeld 10 weist ferner eine Sensorvorrichtung 18 auf, die zu einer Temperaturerfassung bei einem Zubereitungsbetrieb des Kochfelds 10 dient. Hierzu weist die Sensorvorrichtung 18 Sensoreinheiten 20.1 20.2 auf, die jeweils einer der Zubereitungszonen 15.1, 15.2 zugeordnet sind. Die Sensoreinheiten 20 sind unterhalb der Kochplatte 12 angeordnet und somit von dem Zubereitungsbereich 14 überdeckt. Den Zubereitungszonen 15.3, 15.4 können weitere Sensoreinheiten 20 der Sensorvorrichtung 18 zugeordnet sein. Jede Sensoreinheit 20 ist mit zwei als Temperatursensor ausgebildeten Sensormitteln 22, 23 versehen (siehe 2 und 3). Die Sensormittel 22, 23 sind jeweils von einem Kaltleiter-Sensor (PTC oder positiver Temperaturkoeffizient), und zwar einem Platin-Temperatursensor PT-1000, gebildet. Weitere Typen von Platin-Temperatursensoren und/oder Sensoren mit negativem Temperaturkoeffizient (NTC) sind denkbar. Außerdem umfasst das Kochfeld 10 eine Recheneinheit 24, die zu einer Auswertung der von den Sensormitteln 22, 23 erfassten Temperaturkenngrößen vorgesehen ist. Hierzu ist die Recheneinheit 24 mit einem Auswertemittel 26 versehen, die mit den Sensormitteln 22, 23 in Wirkverbindung steht. Die Recheneinheit 24 umfasst ferner ein Steuermittel 27, das zum Steuern und/oder Regeln eines Betriebs der Heizkörper 16 in Abhängigkeit von den er fassten Temperaturkenngrößen dient. Zum Bedienen des Kochfelds 10 ist dieses mit einer Bedieneinheit 28 versehen, mittels welcher ein Bediener Betriebsparameter, wie insbesondere eine Leistungsstufe für einen Zubereitungsbetrieb, einstellen kann. Die Bedieneinheit 28 steht in Wirkverbindung mit der Recheneinheit 24. Das Kochfeld 10 ist ferner mit einer als Display ausgebildeten Ausgabeeinheit 29 versehen, durch welche eine Information über einen Zubereitungsbetrieb dem Bediener übermittelt werden kann. Die Ausgabeeinheit 29 steht in Wirkverbindung mit dem Steuermittel 27. 1 shows a hob 10 in a view from above. The stove top 10 has a cooking plate designed as a ceramic plate 12 on. The surface of the cooking plate 12 forms a preparation area 14 for placing a preparation harness for a preparation company. This includes four preparation zones 15 , one each below the cooking plate 12 arranged radiator 16 are assigned (see 3 ). The stove top 10 also has a sensor device 18 on, leading to a temperature detection in a preparation operation of the hob 10 serves. For this purpose, the sensor device 18 sensor units 20.1 20.2 on, each one of the preparation zones 15.1 . 15.2 assigned. The sensor units 20 are below the hotplate 12 arranged and thus of the preparation area 14 covered. The preparation zones 15.3 . 15.4 can add more sensor units 20 the sensor device 18 be assigned. Each sensor unit 20 is with two as a temperature sensor trained sensor means 22 . 23 provided (see 2 and 3 ). The sensor means 22 . 23 are each formed by a PTC thermistor sensor (PTC or positive temperature coefficient), namely a PT-1000 platinum temperature sensor. Other types of platinum temperature sensors and / or negative temperature coefficient (NTC) sensors are conceivable. Also includes the hob 10 an arithmetic unit 24 leading to an evaluation of the sensor means 22 . 23 recorded temperature characteristics is provided. This is the arithmetic unit 24 with an evaluation means 26 provided with the sensor means 22 . 23 is in active connection. The arithmetic unit 24 further comprises a control means 27 that is used to control and / or regulate operation of the radiator 16 depending on the temperature characteristics. For operating the hob 10 this is with a control unit 28 provided by means of which an operator operating parameters, such as in particular a power level for a preparation mode, set. The operating unit 28 is in operative connection with the arithmetic unit 24 , The stove top 10 is further provided with a display unit designed as a display unit 29 provided, through which information about a preparation operation can be transmitted to the operator. The output unit 29 is in operative connection with the control means 27 ,

In 2 ist eine der Sensoreinheiten 20 in einer Detailansicht von oben dargestellt. Die dargestellte Sensoreinheit 20.2 weist eine Trägereinheit 30 zur Lagerung von zwei Sensormitteln 22.2, 23.2 auf. Diese Trägereinheit 30 ist von einem einteiligen Grundkörper 31 gebildet, welcher aus Keramik hergestellt ist. Weitere Materialien mit einem hohen Wärmeisoliervermögen zur Herstellung der Trägereinheit 30 sind denkbar. Der Grundkörper 31 ist quaderförmig ausgebildet und weist eine Längsrichtung auf, die im montierten Zustand der Radialrichtung 46 der kreisförmigen Zubereitungszone 15.2 entspricht (siehe 3). Der Grundkörper 31 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Länge von ca. 59 mm und eine Breite von ca. 11 mm auf. Die Sensormittel 22.2, 23.2, die im Grundkörper 31 eingebettet sind, bilden jeweils einen Empfindlichkeitsbereich 32.2 bzw. 33.2 der Sensorvorrichtung 18. In diesen Empfindlichkeitsbereichen 32.2, 33.2 wird in Abhängigkeit der Temperatur in deren Umgebung eine als elektrische Spannung ausgebildete Temperaturkenngroße T1 bzw. T2 erzeugt. Dies ist auf dem bekannten Prinzip eines temperaturabhängigen Widerstands basiert und wird hier nicht näher beschrieben. Die Empfindlichkeitsbereiche 32.2, 33.2 sind im montierten Zustand der Sensoreinheit 20.2 dem Zubereitungsbereich 14 zugewandt. Diese Empfindlichkeitsbereiche 32.2, 33.2 sind ferner jeweils von einem Mäander einer PT-Leiterbahn gebildet. Alternativ können die Empfindlichkeitsbereiche 32.2, 33.2 von einem Chip gebildet sein. Die Empfindlichkeitsbereiche 32.2, 33.2 sind zu deren Spannungsversorgung mittels Anschlusselementen 34, welche als PT-Leiterbahnen ausgebildet sind, mit einer Anschlussschnittstelle 36 elektrisch verbunden. An dieser Anschlussschnittstelle 36 sind die Anschlusselemente 34 mit nicht näher dargestellten Anschlussleitungen verbunden, mittels welcher die Sensormittel 22.2, 23.2 jeweils an die Recheneinheit 24, insbesondere an das Auswertemittel 26, angeschlossen sind. Bei einer Herstellung werden die Anschlusselemente 34 jeweils in eine dafür vorgesehene Rille des Grundkörpers 31 eingelegt. Zum Schützen der Anschlusselemente 34 ist die Sensoreinheit 20.2 mit einer Schutzeinheit 38 versehen, die als eine die Anschlusselemente 34 bedeckende Glaspassivierung aus einem glasartigen Material ausgebildet ist.In 2 is one of the sensor units 20 shown in a detail view from above. The illustrated sensor unit 20.2 has a carrier unit 30 for storage of two sensor means 22.2 . 23.2 on. This carrier unit 30 is of a one-piece body 31 formed, which is made of ceramic. Other materials with a high heat insulating capacity for the production of the carrier unit 30 are conceivable. The main body 31 is cuboid and has a longitudinal direction, which in the assembled state of the radial direction 46 the circular preparation zone 15.2 corresponds (see 3 ). The main body 31 has in this embodiment, a length of about 59 mm and a width of about 11 mm. The sensor means 22.2 . 23.2 in the main body 31 are embedded, each forming a sensitivity range 32.2 respectively. 33.2 the sensor device 18 , In these sensitivity ranges 32.2 . 33.2 Depending on the temperature in the vicinity thereof, a temperature characteristic T1 or T2 designed as an electrical voltage is generated. This is based on the known principle of a temperature-dependent resistor and will not be described in detail here. The sensitivity ranges 32.2 . 33.2 are in the mounted state of the sensor unit 20.2 the preparation area 14 facing. These sensitivity ranges 32.2 . 33.2 are each further formed by a meander of a PT trace. Alternatively, the sensitivity ranges 32.2 . 33.2 be formed by a chip. The sensitivity ranges 32.2 . 33.2 are to their power supply by means of connecting elements 34 , which are designed as PT conductor tracks, with a connection interface 36 electrically connected. At this connection interface 36 are the connection elements 34 connected to connecting lines, not shown, by means of which the sensor means 22.2 . 23.2 in each case to the arithmetic unit 24 , in particular to the evaluation means 26 , are connected. In a production, the connection elements 34 each in a designated groove of the body 31 inserted. To protect the connection elements 34 is the sensor unit 20.2 with a protection unit 38 provided as one of the connecting elements 34 covering glass passivation is formed of a glassy material.

Die Schutzeinheit 38 bedeckt die Anschlusselemente 34 über ihre gesamte Länge von dem jeweiligen Sensormittel 22.2 bzw. 23.2 bis zur Anschlussschnittstelle 36. Die Schutzeinheit 38 dient dazu, die Anschlusselemente 34 vor einer thermischen Strahlung zu schützen, die von einem in der Zubereitungszone 15.2 angeordneten Zubereitungsgeschirr erzeugt wird. Der Empfindlichkeitsbereich 32.2 ist an einem Ende des Grundkörpers 31 angeordnet, welches im montierten Zustand der Sensoreinheit 20 dem mittleren Bereich der Zubereitungszone 15.2 zugewandt ist, während der weitere Empfindlichkeitsbereich 33.2 im mittleren Bereich des Grundkörpers 31 angeordnet ist. Die Anordnung der Empfindlichkeitsbereiche 32.2, 33.2 relativ zum Zubereitungsbereich 14 kann der Darstellung in 3 entnommen werden. Die Erfassung der Temperaturkenngrößen T1, T2 erfolgt voneinander unabhängig. Hierbei können zur Unterdrückung eines Wärmeflusses zwischen den Empfindlichkeitsbereichen 32.2, 33.2 z. B. Schlitze im Grundkörper 31 eingebracht werden oder es kann das dem mittleren Bereich zugewandte Ende des Grundkörpers 31 mit einer Verjüngung zur Spitze hin ausgeformt sein.The protection unit 38 covers the connection elements 34 over its entire length of the respective sensor means 22.2 respectively. 23.2 to the connection interface 36 , The protection unit 38 serves to the connecting elements 34 to protect against thermal radiation from one in the preparation zone 15.2 arranged preparation dishes is produced. The sensitivity range 32.2 is at one end of the body 31 arranged, which in the mounted state of the sensor unit 20 the middle area of the preparation zone 15.2 is facing while the wider sensitivity range 33.2 in the middle area of the main body 31 is arranged. The arrangement of the sensitivity ranges 32.2 . 33.2 relative to the preparation area 14 can the presentation in 3 be removed. The detection of the temperature characteristics T1, T2 takes place independently of each other. This can be used to suppress a heat flow between the sensitivity ranges 32.2 . 33.2 z. B. slots in the body 31 be introduced or it may be the middle region facing the end of the body 31 be formed with a taper towards the tip.

3 zeigt die Anordnung der Kochplatte 12, der Sensoreinheit 20.2, des Heizkörpers 16.2 und einer Stützvorrichtung 40 zur Lagerung des Heizkörpers 16.2. Der Heizkörper 16.2 ist in diesem Beispiel als elektrischer Heizwiderstand ausgebildet. Eine Ausbildung des Heizkörpers 16.2 als Induktionsspule ist ebenfalls denkbar. Auf dem Zubereitungsbereich 14 bzw. in der Zubereitungszone 15.2, welche der Klarheit halber mittels einer gestrichelten Vertikallinie schematisch abgegrenzt ist, ist ein als Pfanne ausgebildetes Zubereitungsgeschirr 42 angeordnet. Die kreisförmige Zubereitungszone 15.2 weist eine Mittelachse 44 auf, die in der Figur gestrichelt dargestellt ist. Die Radialrichtung 46 senkrecht zur Mittelachse 44 ist ebenfalls schematisch dargestellt. Gestrichelte Rechtecke deuten auf die Positionen der Sensormittel 22.2, 23.2 der Sensoreinheit 20.2 hin. Diese Symbole dienen lediglich der Übersichtlichkeit und weisen keinen Zusammenhang mit der Dicke der Sensormittel 22.2, 23.2 auf. 3 shows the arrangement of the hotplate 12 , the sensor unit 20.2 , the radiator 16.2 and a support device 40 for storage of the radiator 16.2 , The radiator 16.2 is formed in this example as an electrical heating resistor. A training of the radiator 16.2 as induction coil is also conceivable. On the preparation area 14 or in the preparation zone 15.2 , which is schematically delimited by a dashed vertical line for the sake of clarity, is a preparation dishes designed as a pan 42 arranged. The circular preparation zone 15.2 has a central axis 44 on, which is shown in dashed lines in the figure. The radial direction 46 perpendicular to the central axis 44 is also shown schematically. Dashed rectangles indicate the positions of the sensor means 22.2 . 23.2 the sensor unit 20.2 out. These symbols are for clarity only and white sen no relation to the thickness of the sensor means 22.2 . 23.2 on.

Die Sensormittel 22.2, 23.2 sind jeweils einem verschiedenen Teilbereich des Zubereitungsbereichs 14 zugeordnet und dienen jeweils zur Erfassung einer Temperaturkenngröße des Zubereitungsgeschirrs 42. Hierzu sind die Anordnung der Sensormittel 22.2, 23.2 relativ zum Zubereitungsbereich 14 und deren Lagerung so gewählt, dass eine thermische Kopplung mit jeweils dessen zugeordnetem Teilbereich des Zubereitungsgeschirrs 42 ermöglicht wird. Die Sensoreinheit 20.2 ist gegen die Unterseite der Kochplatte 12 leicht angepresst. Hierbei liegen die Sensormittel 22.2, 23.2 bzw. die Empfindlichkeits bereiche 32.2, 33.2 an der Unterseite der Kochplatte 12 an. Außerdem sind die Sensormittel 22.2, 23.2 mittels einer Abschirmungseinheit 48 vor einer vom Heizkörper 16.2 erzeugten thermischen Strahlung abgeschirmt. Die Abschirmungseinheit 48 ist in diesem Beispiel vom Grundkörper 31 der Sensoreinheit 20.2 gebildet, der aus Keramik hergestellt ist und in welchem die Sensormittel 22.2, 23.2 eingebettet sind. Hierbei kann eine thermische Entkopplung der Sensormittel 22.2, 23.2 vom Heizkörper 16.2 erreicht werden.The sensor means 22.2 . 23.2 are each a different part of the preparation area 14 assigned and each serve to capture a temperature characteristic of the preparation dishes 42 , For this purpose, the arrangement of the sensor means 22.2 . 23.2 relative to the preparation area 14 and their storage chosen so that a thermal coupling with each associated portion of the preparation dishes 42 is possible. The sensor unit 20.2 is against the underside of the cooking plate 12 slightly pressed. Here are the sensor means 22.2 . 23.2 or the sensitivity ranges 32.2 . 33.2 at the bottom of the cooking plate 12 at. In addition, the sensor means 22.2 . 23.2 by means of a shielding unit 48 in front of the radiator 16.2 shielded generated thermal radiation. The shielding unit 48 is in this example of the main body 31 the sensor unit 20.2 formed, which is made of ceramic and in which the sensor means 22.2 . 23.2 are embedded. In this case, a thermal decoupling of the sensor means 22.2 . 23.2 from the radiator 16.2 be achieved.

Die Sensormittel 22.2, 23.2 sind von der Mittelachse 44 der Zubereitungszone 15.2 jeweils über eine Strecke beabstandet, die größer als der halbe Radius R/2 der Zubereitungszone 15.2 ist. Das Sensormittel 23.2 ist im Randbereich der Zubereitungszone 15.2 bzw. weist einen Abstand zur Mittelachse 44 auf, der größer als 80% des Radius R ist. Hierbei sind die Empfindlichkeitsbereiche 32.2, 33.2 jeweils von der Zubereitungszone 15.2 überdeckt. Durch diese Anordnung der Sensormittel 22.2, 23.2 relativ zur Mittelachse 44 kann ein Regelungsvorgang des Kochfelds 10 auf einen Bratbetrieb abgestimmt werden. Dieser Regelungsvorgang, welcher auf dem Zusammenwirken der Sensorvorrichtung 18 und der Recheneinheit 24 basiert ist, wird anhand des folgenden Beispiels näher erläutert.The sensor means 22.2 . 23.2 are from the central axis 44 the preparation zone 15.2 each spaced over a distance greater than half the radius R / 2 of the preparation zone 15.2 is. The sensor means 23.2 is in the edge area of the preparation zone 15.2 or has a distance to the central axis 44 which is greater than 80% of the radius R. Here are the sensitivity ranges 32.2 . 33.2 each from the preparation zone 15.2 covered. By this arrangement of the sensor means 22.2 . 23.2 relative to the central axis 44 can be a control process of the hob 10 be tuned to a roasting operation. This control process, which on the interaction of the sensor device 18 and the arithmetic unit 24 is based on the following example is explained in more detail.

Es wird angenommen, dass ein Bediener das als Pfanne ausgebildete Zubereitungsgeschirr 42 auf den Zubereitungsbereich 14 innerhalb der markierten Zubereitungszone 15.2, wie in 3 dargestellt, auflegt. In der Pfanne befindet sich eine zu erwärmende Speise (in der Figur nicht dargestellt). Über die Bedieneinheit 28 wird ein Bratbetrieb mit einer Leistungsstufe gestartet. Ein zum Braten hergestelltes Zubereitungsgeschirr weist im kalten Zustand typischerweise in dessen mittlerem Bereich eine gewölbte Region des Zubereitungsgeschirrbodens auf. Beim Erwärmen des Zubereitungsgeschirrbodens wird dieser flacher, wobei sich die Unebenheit des Zubereitungsgeschirrbodens vermindert und ein maximaler Abstand A des Zubereitungsgeschirrbodens zum Zubereitungsbereich 14 reduziert wird. Der im warmen Zustand erreichte maximale Abstand A, welcher in 3 dargestellt ist, hängt von der Art des eingesetzten Zubereitungsgeschirrs ab. Es soll hierbei bemerkt werden, dass die Dimensionen des Wölbungsbereichs in 3 der Übersichtlichkeit halber übertrieben wurden. Im idealen Fall verschwindet der Abstand A im warmen Zustand des Zubereitungsgeschirrs 42, wobei der Zubereitungsgeschirrboden vollständig an der Oberseite der Kochplatte 12 bzw. am Zubereitungsbereich 14 anliegt. Ist der Abstand A unterschiedlich von null, wird die zugeführte Wärme im Zubereitungsgeschirrboden ungleichmäßig verteilt. Dies kann beispielsweise zu einer Überhitzung der Speise in Teilbereichen des Zubereitungsgeschirrbodens, die an der Kochplatte 12 anliegen, und gegebenenfalls zu einer zu geringen Erhitzung der Speise im Bereich des Wölbungsbereichs führen. Außerdem hängt die Reaktion des Zubereitungsgeschirrs auf eine zugeführte Wärme vom Material des Zubereitungsgeschirrs ab. Insbesondere ist bei einer bestimmten Leistungsstufe der Temperaturanstieg bei Zubereitungsgeschirren mit unterschiedlichem Material verschieden. Ist diese Leistungsstufe des Kochfelds 10 auf die Reaktion eines bestimmten Materials abgestimmt, kann diese Leistungsstufe bei einem Zubereitungsgeschirr unterschiedlichen Materials zu einer Überhitzung bzw. einer zu geringen Erhitzung der Speise führen.It is assumed that an operator uses the cooking utensil designed as a pan 42 on the preparation area 14 within the marked preparation zone 15.2 , as in 3 shown, hangs up. In the pan is a food to be heated (not shown in the figure). About the control unit 28 a frying operation is started with a power level. A fry-wrought cookware, when cold, typically has a domed region of the cookware tray in its middle portion. When heating the preparation dish it becomes flatter, whereby the unevenness of the preparation dish floor is reduced and a maximum distance A of the preparation dish floor to the preparation area 14 is reduced. The maximum distance A reached in the warm state, which in 3 depends on the type of preparation dishes used. It should be noted here that the dimensions of the curvature area in 3 for the sake of clarity have been exaggerated. In the ideal case, the distance A disappears in the warm state of the preparation dishes 42 , wherein the preparation dishes bottom completely at the top of the hotplate 12 or at the preparation area 14 is applied. If the distance A is different from zero, the heat supplied is distributed unevenly in the preparation dish bottom. This can for example lead to overheating of the food in portions of the preparation dish floor, which is on the hotplate 12 abliegen, and possibly lead to a too low heating of the food in the region of the curvature area. In addition, the reaction of the preparation harness to an applied heat depends on the material of the preparation harness. In particular, at a certain power level, the temperature rise in cookware with different material is different. Is this power level of the hob 10 tuned to the reaction of a particular material, this power level can lead to overheating or too low heating of the food in a preparation dishes of different materials.

Das Auswertemittel 26 der Recheneinheit 24 ist dazu vorgesehen, die von den Sensormitteln 22.2, 23.2 erfassten Temperaturkenngrößen T1, T2 zum Detektieren der oben beschriebenen materiellen Eigenschaften des Zubereitungsgeschirrs auszuwerten.The evaluation means 26 the arithmetic unit 24 is intended to be that of the sensor means 22.2 . 23.2 recorded temperature characteristics T1, T2 to detect the above-described material properties of the preparation dishes.

Es kann durch das Auswertemittel 26 das Vorhandensein des in 3 dargestellten Wölbungsbereichs ermittelt werden. Dies erfolgt mittels eines Vergleichs der Temperaturkenngrößen T1, die vom Sensormittel 23.2 erfasst werden, mit weiteren, vom Sensormittel 22.2 erfassten Temperaturkenngrößen T2. Liegt im Idealfall der Zubereitungsgeschirrboden am Zubereitungsbereich 14, d. h. ist der Abstand A = 0, wird vom Auswertemittel 26 kein signifikanter Unterschied in den erfassten Temperaturkenngrößen T1, T2 festgestellt. In dieser Anwendungssituation werden vom Steuermittel 27 der Recheneinheit 24 keine Maßnahmen zum Ändern des Bratbetriebs vorgenommen. Weist der Zubereitungsgeschirrboden, wie in der Figur gezeigt, einen Wölbungsbereich auf, wird vom Auswertemittel 26 ein Unterschied zwischen den erfassten Temperaturkenngrößen T1, T2 festgestellt. Dieser Unterschied ist auf eine Kombination von verschiedenen Faktoren zurückzuführen, die beim Sensormittel 22.2 eine andere thermische Kopplung zum Zubereitungsgeschirrboden als beim Sensormittel 23.2 bewirken, und zwar beispielsweise einen größeren Abstand zwischen dem Sensormittel 22.2 und dem Zubereitungsgeschirrboden sowie die Erwärmung einer vom Wölbungsbereich und der Kochplatte 12 begrenzten Lufttasche. Dies zeigt sich insbesondere im unterschiedlichen Anstieg der Temperaturkenngrößen T1, T2, die vom Auswertemittel 26 überwacht werden. Liegt der Unterschied zwischen dem Anstieg der Temperaturkenngrößen T1, T2 oberhalb eines voreingestellten Werts, so gilt die materielle Eigenschaft des Wölbungsbereichs als vorhanden. Anhand dieser Erkenntnis können durch das Steuermittel 27 Maßnahmen zum Ändern des Bratbetriebs getroffen werden, die weiter unten beschrieben werden. Durch die oben beschriebene Anordnung der Sensormittel 22.2, 23.2 relativ zur Mittelachse 44 kann ein zuverlässiges Ermitteln des Vorhandenseins des Wölbungsbereichs erreicht werden. Mit der Anordnung des Sensormittels 22.2, welches mit einem Abstand von über 50% des Radius R von der Mittelachse 44 entfernt ist, entspricht der dem Sensormittel 22.2 zugeordnete Teilbereich des Zubereitungsgeschirrbodens einer Region, die einen Abstand A1 zur Kochplatte 12 aufweist, der kleiner als der maximale Abstand A im Bereich der Mittelachse 44 ist. Mit einer Anordnung des Sensormittels 22.2 im Bereich der Mittelachse 44 könnte gegebenenfalls die thermische Kopplung zwischen dem Sensormittel 22.2 und dem Zubereitungsgeschirrboden untergehen, wobei durch das Sensormittel 22.2 erfasste Kenngrößen unbrauchbar sein könnten.It can by the evaluation 26 the presence of the in 3 be determined curvature area determined. This is done by means of a comparison of the temperature characteristics T1, that of the sensor means 23.2 be detected, with others, from the sensor means 22.2 recorded temperature characteristics T2. Ideally, the preparation dishes are at the preparation area 14 , ie the distance A = 0, is the evaluation means 26 no significant difference in the detected temperature characteristics T1, T2 detected. In this application situation, the control means 27 the arithmetic unit 24 No action has been taken to change the frying operation. If the preparation table base, as shown in the figure, has a bulge area, it is evaluated by the evaluation device 26 a difference between the detected temperature characteristics T1, T2 detected. This difference is due to a combination of different factors involved in the sensor device 22.2 another thermal coupling to the preparation dishes bottom than the sensor means 23.2 cause, for example, a greater distance between the sensor means 22.2 and the preparation dish floor and the Heating one of the bulge area and the cooking plate 12 limited air pocket. This is particularly evident in the different increase of the temperature characteristics T1, T2, that of the evaluation means 26 be monitored. If the difference between the increase in the temperature characteristics T1, T2 is above a preset value, the material property of the bulge area is considered to be present. On the basis of this knowledge can by the control means 27 Measures for changing the frying operation are made, which are described below. By the above-described arrangement of the sensor means 22.2 . 23.2 relative to the central axis 44 a reliable determination of the presence of the curvature region can be achieved. With the arrangement of the sensor means 22.2 , which is at a distance of over 50% of the radius R from the central axis 44 is removed, which corresponds to the sensor means 22.2 associated portion of the preparation dish floor of a region having a distance A1 to the hotplate 12 which is smaller than the maximum distance A in the region of the central axis 44 is. With an arrangement of the sensor means 22.2 in the area of the central axis 44 Optionally, the thermal coupling between the sensor means could 22.2 and the cooking utensil bottom, wherein the sensor means 22.2 recorded parameters could be unusable.

Durch das Auswertemittel 26 kann außerdem das Vorhandensein einer Materialeigenschaft des Zubereitungsgeschirrs 42 ermittelt werden. Insbesondere wird durch das Auswertemittel 26 die Reaktion des Zubereitungsgeschirrbodens auf eine Wärmezufuhr ausgewertet. Dies kann durch die Überwachung des Anstiegs der Temperaturkenngrößen T1, T2 mittels des Auswertemittels 26 erfolgen. Liegt ein Anstieg oberhalb einer voreingestellten Schwelle, so liegt ein an die eingestellte Leistungsstufe unangepasstes Zubereitungsgeschirr vor und es werden vom Steuermittel 27 entsprechende Maßnahmen vorgenommen.By the evaluation means 26 In addition, the presence of a material property of the preparation harness 42 be determined. In particular, by the evaluation 26 evaluated the reaction of the preparation dish floor to a heat supply. This can be done by monitoring the increase of the temperature characteristics T1, T2 by means of the evaluation means 26 respectively. If there is a rise above a preset threshold, then there is a preparation harness that is not matched to the set power level, and it is supplied by the control means 27 appropriate action has been taken.

Das Ermitteln des Vorhandenseins einer materiellen Eigenschaft des Zubereitungsgeschirrs 42 wurde hier am Beispiel einer scharfen Logik erläutert, in welcher das Vorhandensein der Eigenschaft beim Erfüllen einer Bedingung für die erfassten Temperaturkenngrößen T1, T2 bzw. einer von diesen Temperaturkenngrößen T1, T2 abgeleiteten Kenngröße als vorliegend gilt. Weitere Logikarten zur Erkennung des Vorhandenseins einer Eigenschaft, wie beispielsweise eine unscharfe Logik (oder fuzzy logic), können zur Steigerung der Zuverlässigkeit in der Erkennung angewendet werden.Determining the presence of a material property of the preparation harness 42 was explained here using the example of a sharp logic, in which the presence of the property when fulfilling a condition for the acquired temperature characteristics T1, T2 or a characteristic derived from these temperature characteristics T1, T2 is considered present. Other logic types for detecting the presence of a property, such as fuzzy logic, may be used to increase reliability in detection.

Liegt eine der oben beschriebenen materiellen Eigenschaften des Zubereitungsgeschirrs 42 vor, so werden Maßnahmen zum Ändern des Bratbetriebs getroffen. In einem ersten Betriebsmodus wird vom Steuermittel 27 ein Signal an die Ausgabeeinheit 29 übermittelt. Diese informiert den Bediener über das Vorliegen einer materiellen Eigenschaft des Zubereitungsgeschirrs 42, welche für die eingestellte Leistungsstufe ungeeignet ist. In einem weiteren Betriebsmodus wird der Wert der abzugebenden Leistung durch das Steuermittel 27 geändert. Wird diese Leistung vermindert, kann eine unerwünschte Überhitzung der Speise vermieden werden. Ein weiterer Betriebsmodus sieht vor, dass der Anstieg der abzugebenden Leistung geändert wird, insbesondere vermindert wird, wodurch eine die Speise schonende Fortführung des Bratbetriebs erreicht werden kann. Die Fortführung des Bratbetriebs mit angepassten Betriebsparametern kann automatisch erfolgen, wobei der Bediener lediglich über die Anpassung des Bratbetriebs an die Eigenschaft informiert wird. Alternativ kann der Bediener dazu aufgefordert werden, die Anpassung des Bratbetriebs zu bestätigen. In einer weiteren Ausführungsvariante kann der Bediener über die detektierte Eigenschaft informiert werden und dazu aufgefordert werden, den Bratbetrieb durch Betätigung der Bedieneinheit 28 anzupassen.Is one of the above-described material properties of the preparation harness 42 before, measures are taken to change the frying operation. In a first mode of operation, the control means 27 a signal to the output unit 29 transmitted. This informs the operator about the presence of a material property of the preparation harness 42 , which is unsuitable for the set power level. In another mode of operation, the value of the power to be delivered is determined by the control means 27 changed. If this power is reduced, unwanted overheating of the food can be avoided. Another mode of operation provides that the increase in the output power is changed, in particular reduced, whereby a food gentle continuation of the roasting operation can be achieved. The continuation of the roasting operation with adjusted operating parameters can be carried out automatically, the operator being informed only about the adaptation of the roasting operation to the property. Alternatively, the operator may be prompted to confirm the adjustment of the frying operation. In a further embodiment variant, the operator can be informed about the detected property and be prompted to perform the frying operation by actuating the operating unit 28 adapt.

1010: Kochfeldhob
1212: Kochplattehotplate
1414: Zubereitungsbereichpreparation area
1515: Zubereitungszonepreparation zone
1616: Heizkörperradiator
1818: Sensorvorrichtungsensor device
2020: Sensoreinheitsensor unit
2222: Sensormittelsensor means
2323: Sensormittelsensor means
2424: Recheneinheitcomputer unit
2626: Auswertemittelevaluation
2727: Steuermittelcontrol means
2828: Bedieneinheitoperating unit
2929: Ausgabeeinheitoutput unit
3030: Trägereinheitsupport unit
3131: Grundkörperbody
3232: Empfindlichkeitsbereichsensitivity range
3333: Empfindlichkeitsbereichsensitivity range
3434: Anschlusselementconnecting element
3636: AnschlussschnittstelleConnection interface
3838: Schutzeinheitprotection unit
4040: Stützvorrichtungsupport device
4242: Zubereitungsgeschirrpreparation utensils
4444: Mittelachsecentral axis
4646: Radialrichtungradial direction
4848: Abschirmungseinheitshielding unit
AA: Abstand distance
A1A1: Abstand distance
RR: Radius radius
T1T1: Temperaturkenngröße Temperature parameter
T2T2: Temperaturkenngröße Temperature parameter

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

- EP 1489479 A1 [0002] EP 1489479 A1 [0002]

Claims

Kochfeldvorrichtung mit einem Zubereitungsbereich (14) zum Auflegen eines Zubereitungsgeschirrs (42) für einen Zubereitungsbetrieb, insbesondere einen Bratbetrieb, und einer vom Zubereitungsbereich (14) überdeckten Sensorvorrichtung (18) zur Erfassung einer Temperaturkenngröße (T1, T2) des Zubereitungsgeschirrs (42), gekennzeichnet durch eine Recheneinheit (24), die dazu vorgesehen ist, die Temperaturkenngröße (T1, T2) zum Detektieren einer materiellen Eigenschaft des Zubereitungsgeschirrs (42) auszuwerten und zumindest einen Betriebsparameter für den Zubereitungsbetrieb an das Vorhandensein der Eigenschaft anzupassen.Hob device with a preparation area ( 14 ) for placing a preparation harness ( 42 ) for a preparation operation, in particular a roasting operation, and one of the preparation area ( 14 ) covered sensor device ( 18 ) for detecting a temperature parameter (T1, T2) of the preparation harness ( 42 ), characterized by a computing unit ( 24 ) intended to provide the temperature characteristic (T1, T2) for detecting a material property of the preparation harness ( 42 ) and to adapt at least one operating parameter for the preparation operation to the presence of the property.

Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (24) ein Auswertemittel (26) aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Temperaturkenngröße (T1, T2) zum Detektieren einer geometrischen Eigenschaft des Zubereitungsgeschirrs (42) auszuwerten.Hob device according to claim 1, characterized in that the arithmetic unit ( 24 ) an evaluation means ( 26 ), which is provided to the temperature characteristic (T1, T2) for detecting a geometric property of the preparation of dishes ( 42 ).

Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswertemittel (26) zum Detektieren von zumindest einem Wölbungsbereich des Zubereitungsgeschirrbodens vorgesehen ist.Hob device according to claim 2, characterized in that the evaluation means ( 26 ) is provided for detecting at least one bulge region of the preparation dishes bottom.

Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (24) ein Auswertemittel (26) aufweist, das dazu vorgesehen ist, die Temperaturkenngröße (T1, T2) zum Detektieren einer Materialeigenschaft des Zubereitungsgeschirrs (42) auszuwerten.Hob device according to one of the preceding claims, characterized in that the arithmetic unit ( 24 ) an evaluation means ( 26 ), which is provided to the temperature characteristic (T1, T2) for detecting a material property of the preparation tableware ( 42 ).

Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (24) ein Steuermittel (27) aufweist, das dazu vorgesehen ist, den Betriebsparameter bei einem Fortführen des Zubereitungsbetriebs zu ändern.Hob device according to one of the preceding claims, characterized in that the arithmetic unit ( 24 ) a control means ( 27 ), which is intended to change the operating parameter in a continuation of the preparation operation.

Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (18) zumindest zwei Sensormittel (22, 23) aufweist, die jeweils einem verschiedenen Teilbereich des Zubereitungsbereichs (14) zugeordnet sind.Hob device according to one of the preceding claims, characterized in that the sensor device ( 18 ) at least two sensor means ( 22 . 23 ) each having a different subsection of the preparation region ( 14 ) assigned.

Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (24) ein Auswertemittel (26) aufweist, das dazu vorgesehen ist, das Vorhandensein der Eigenschaft mittels eines Vergleichs von Temperaturkenngrößen (T1, T2) der Sensormittel (22, 23) zu detektieren.Hob device according to claim 6, characterized in that the arithmetic unit ( 24 ) an evaluation means ( 26 ), which is provided, the presence of the property by means of a comparison of temperature characteristics (T1, T2) of the sensor means ( 22 . 23 ) to detect.

Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (24) ein Auswertemittel (26) aufweist, das dazu vorgesehen ist, das Vorhandensein der Eigenschaft anhand eines Anstiegs einer Temperaturkenngröße (T1, T2) zu detektieren.Hob device according to one of the preceding claims, characterized in that the arithmetic unit ( 24 ) an evaluation means ( 26 ), which is provided to detect the presence of the property on the basis of an increase of a temperature characteristic (T1, T2).

Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (24) ein Steuermittel (27) aufweist, das dazu vorgesehen ist, eine an das Zubereitungsgeschirr (42) abzugebende Heizleistung an das Vorhandensein der Eigenschaft anzupassen.Hob device according to one of the preceding claims, characterized in that the arithmetic unit ( 24 ) a control means ( 27 ), which is intended to be attached to the preparation harness ( 42 ) to adjust the heating power to be given to the presence of the property.

Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (24) ein Steuermittel (27) aufweist, das dazu vorgesehen ist, den Anstieg einer an das Zubereitungsgeschirr (42) abzugebenden Heizleistung an das Vorhandensein der Eigenschaft anzupassen.Hob device according to one of the preceding claims, characterized in that the arithmetic unit ( 24 ) a control means ( 27 ), which is intended to prevent the increase in the quantity of 42 ) adjust the heating power to be given to the presence of the property.

Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Recheneinheit (24) ein Steuermittel (27) aufweist, das dazu vorgesehen ist, im Zusammenwirken mit einer Ausgabeeinheit (29) einem Bediener eine Information über die materielle Eigenschaft auszugeben.Hob device according to one of the preceding claims, characterized in that the arithmetic unit ( 24 ) a control means ( 27 ), which is intended, in cooperation with an output unit ( 29 ) to give an operator information about the material property.

Kochfeldvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Heizkörper (16) zum Heizen des Zubereitungsgeschirrs (42), gekennzeichnet durch eine Abschirmungseinheit (48), die dazu vorgesehen ist, zumindest zwei Sensormittel (22, 23) der Sensorvorrichtung (18) vor einer thermischen Strahlung des Heizkörpers (16) abzuschirmen.Hob device according to the preamble of claim 1 and in particular according to one of the preceding claims, with a radiator ( 16 ) for heating the preparation dishes ( 42 ), characterized by a shielding unit ( 48 ), which is provided to at least two sensor means ( 22 . 23 ) of the sensor device ( 18 ) in front of a thermal radiation of the radiator ( 16 ) shield.

Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine zusammenhängende Trägereinheit (30), die zur gemeinsamen Lagerung der Sensormittel (22, 23) vorgesehen ist.Hob device according to claim 12, characterized by a contiguous carrier unit ( 30 ) used for common storage of the sensor means ( 22 . 23 ) is provided.

Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmungseinheit (48) von der Trägereinheit (30) gebildet ist.Hob device according to claim 13, characterized in that the shielding unit ( 48 ) of the carrier unit ( 30 ) is formed.

Kochfeldvorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (18) zumindest ein Anschlusselement (34) zum elektrischen Anschließen der Sensormittel (22, 23) und eine Schutzeinheit (38) zum Schützen des Anschlusselements (34) vor einer thermischen Strahlung des Zubereitungsgeschirrs (42) aufweist.Hob device according to one of claims 12 to 14, characterized in that the sensor device ( 18 ) at least one connection element ( 34 ) for electrically connecting the sensor means ( 22 . 23 ) and a protection unit ( 38 ) for protecting the connecting element ( 34 ) from thermal radiation of the preparation harness ( 42 ) having.

Kochfeld mit einer Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.Hob with a hob device after one of the preceding claims.