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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Modul für ein Flugzeug zum Aufstieg in einen oberen Bereich des Flugzeugs und ein Flugzeug, umfassend ein derartiges Modul.
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Heutige Module zum Aufstieg in einen oberen Bereich des Flugzeugs, sog. Treppenhäuser oder Stairhouses, dienen dazu, um vom Hauptdeck in das über der Decke liegende Aufenthalts-Modul oder Crew Rest Compartment (CRC) zu gelangen. Aus der
EP 1 279 593 A2 ist ein Treppenhaus bekannt, bei welchem die Treppe nach Gebrauch in Richtung Wand geklappt werden kann. Aus der
EP 1 293 425 A2 ist ein Treppenhaus bekannt, welches zwei einzelne Treppen aufweist, die über einen Absatz miteinander verbunden sind.
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Die verwendete Fläche auf dem Hauptdeck ist ausschließlich für die Installation des Treppenhauses verwendbar. Ggf. können noch einzelne Trolleys unter die Treppe bzw. unter einen Treppenbereich geschoben werden. Allerdings nehmen bekannten Aufstiegsmodule insgesamt viel Platz in Anspruch.
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EP 1 293 425 A2 beschreibt ein Treppenmodul, mit dessen Hilfe man von einem Passagierkabinenbereich in ein darüber liegendes Compartment gelangen kann.
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US 6,520,451 B1 beschreibt ein Aufenthaltsmodul, das oberhalb einer Passagierkabine angeordnet ist und ein Vestibül mit einer Treppe und einer daneben angeordneten Toilette aufweist.
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EP 0 901 963 A2 beschreibt eine Schlafabteilung für den Frachtraum eines Flugzeugs.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Modul zum Aufstieg in einen oberen Bereich des Flugzeugs bereitzustellen, welches sich durch eine effektivere Platzausnutzung auszeichnet.
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Diese Aufgabe wird durch ein Modul gemäß Anspruch 1 und ein Flugzeug gemäß Anspruch 16 gelöst.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Modul für ein Flugzeug zum Aufstieg in einen oberen Bereich des Flugzeugs angegeben, wobei das Modul einen Aufstiegsbereich zum Bereitstellen eines Aufstiegs von einem unteren Bereich des Flugzeugs in einen oberen Bereich des Flugzeugs aufweist. Weiterhin weist das Modul einen Aufenthaltsbereich und ein Trennelement zur Abtrennung des Aufstiegsbereichs vom Aufenthaltsbereich auf, wobei das Trennelement einen ersten Bereich aufweist, dessen Abstand zum Boden des Moduls derart ist, dass ein Sitzen im Aufenthaltsbereich unterhalb des ersten Bereichs ermöglicht ist, und wobei das Trennelement einen zweiten Bereich aufweist, dessen Abstand zum Boden des Moduls größer ist als der Abstand unterhalb des ersten Bereichs, so dass ein Stehen im Aufenthaltsbereich unterhalb des zweiten Bereichs ermöglicht ist.
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Durch die Kombination des Aufstiegsbereichs mit dem Aufenthaltsbereich in einem einzigen Modul kann effektiv Platz eingespart werden, weil nicht mehr zwei getrennte Module (eines für den Aufstieg und das andere zum Aufenthalt von Besatzungsmitgliedern) installiert werden müssen. Vielmehr finden Aufstieg und Aufenthalt in einem einzelnen Modul statt, welches beispielsweise die Grundfläche eines herkömmlichen Bordtoiletten-Moduls aufweist. Durch das Trennelement zwischen dem Aufstiegsbereich und dem Aufenthaltsbereich kann die Privatsphäre im Aufenthaltsbereich sichergestellt werden und die Stabilität des Gesamtmoduls erhöht werden.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Aufstiegsbereich als Treppenhaus ausgeführt.
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Beispielsweise weist der Aufstiegsbereich eine Treppe oder eine Leiter auf.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der Aufstiegsbereich einen unteren Absatz zum Bereitstellen einer Stehhöhe im Eingangsbereich des Aufstiegsbereichs auf.
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Hierdurch kann den internen/externen Anforderungen an Inneneinrichtungen im Flugzeugbau entsprochen werden und zusätzlich noch einmal der Komfort für die Benutzer erhöht werden.
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Erfindungsgemäß weist der Aufenthaltsbereich eine Bordtoilette oder einen Stuhl auf.
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Somit kann ein zusätzliches Toiletten-Monument bzw. Toiletten-Modul im Flugzeug eingespart werden.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der Aufenthaltsbereich weiterhin ein Waschbecken auf, so dass er auch als Waschraum verwendet werden kann.
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Erfindungsgemäß ist die Bordtoilette unterhalb des ersten Bereichs des Trennelements angeordnet und das Waschbecken kann unterhalb des zweiten Bereichs des Trennelements angeordnet sein.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung von Trennelement, Bordtoilette und Waschbecken derart ausgeführt, dass ein aufrechtes Stehen am Waschbecken ermöglicht ist, dass aber kein aufrechtes Stehen im Bereich der Bordtoilette ermöglicht ist.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der Aufenthaltsbereich einen Arbeitsplatz auf.
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Beispielsweise ist der Arbeitsplatz mit einem Tisch und/oder einem Stuhl ausgestattet. An diesem Arbeitsplatz kann ein Besatzungsmitglied entsprechende Arbeiten vornehmen, wie die Protokollierung bestimmter Ereignisse während des Fluges.
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Auch können gegebenenfalls weitere Ausrüstungsgegenstände (z. B. eine Arbeitsleuchte oder ein Faxgerät) oder ein Anschluss (z. B. Stromanschluss) vorhanden sein.
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Der Tisch ist, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, als Klapptisch ausgeführt. Hierdurch kann zusätzlich Platz eingespart werden, wenn der Tisch nicht verwendet wird. Beispielsweise kann der Aufenthaltsbereich dann zur Lagerung von Gepäck oder Trolleys dienen.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Modul weiterhin einen Ruhebereich oberhalb des Aufstiegsbereichs zum Aufenthalt von Besatzungsmitgliedern auf.
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Der Ruhebereich kann als Crew Rest Compartment ausgeführt und fest mit dem Aufstiegsbereich des Moduls verbunden sein. Auf diese Weise kann ein Gesamtmodul bereitgestellt werden, welches im unteren Bereich einen Arbeitsplatz bzw. einen Toilettenbereich bietet. Getrennt davon ist ein Aufstiegsbereich vorgesehen, welcher Zugang zu dem darüber liegenden Crew Rest Compartment ermöglicht. Das Gesamtmodul kann dann als einzelnes zusammenhängendes Bauteil im Flugzeug integriert werden.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der Ruhebereich zumindest ein Bett auf. Es können auch mehrere Betten vorgesehen sein, auf denen sich die Besatzungsmitglieder und/oder die Passagiere ausruhen bzw. schlafen können.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der Aufstiegsbereich einen oberen Absatz auf, der von der Treppe oder Leiter aus zugänglich ist.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt der obere Absatz des Trennelements eine Stehhöhe im Ruhebereich bereit.
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Zum Beispiel ist der obere Ansatz des Aufstiegsbereichs so weit von der Decke des Crew Rest Compartments entfernt, dass die Nutzer aufrecht im Crew Rest Compartment stehen können. Hierdurch wird der Komfort der Besatzung weiter erhöht.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Modul weiterhin eine Verbindungstür zwischen dem Aufstiegsbereich und dem Aufenthaltsbereich auf. Somit kann die Crew innerhalb des Moduls vom Aufstiegsbereich in die Bordtoilette bzw. den unteren Arbeitsbereich gelangen. Es ist also ein direkter Zugang zur Toilette aus dem Crew Rest Compartment (über den Aufstiegsbereich) gegeben.
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Weiterhin kann, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das Modul zwei oder mehrere Toiletten aufweisen, die in unterschiedlichster Anordnung miteinander in einem etwas größeren Treppenhaus kombiniert werden. Auf diese Weise kann die vorhandene Fläche effizient genutzt werden.
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Das Modul kann im vorderen Bereich des Flugzeugs angeordnet sein. Es kann aber auch im mittleren Bereich oder hinteren Bereich der Passagierkabine angeordnet sein, um den Passagieren oder den Besatzungsmitgliedern Zugang von dort aus zu gewähren.
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Ist das Modul im vorderen Bereich des Flugzeugs angeordnet, kann ein direkter Zugang vom Cockpit aus ermöglicht werden. Auf diese Weise muss der Pilot die Sicherheitstür zwischen Cockpit und Passagierkabine nicht öffnen, wenn er das Modul betreten möchte.
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Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Flugzeug angegeben, welches ein solches Modul aufweist.
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Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung.
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Im Folgenden werden mit Verweis auf die Figuren bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung eines Moduls gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Moduls gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines Moduls gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines Moduls gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren Moduls gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt eine perspektivische Darstellung des Moduls der 5 von einer anderen Seite aus betrachtet.
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7 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Moduls gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Moduls gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Moduls gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Moduls gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Flugzeugs mit einem Modul gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
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In der folgenden Figurenbeschreibung werden für die gleichen oder ähnlichen Elemente die gleichen Bezugsziffern verwendet.
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1 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Moduls 100, welches im Wesentlichen einen Aufstiegsbereich 101 zum Bereitstellen eines Aufstiegs von einem unteren Bereich des Flugzeugs in einen oberen Bereich des Flugzeugs sowie einen Toilettenbereich 102 aufweist.
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Der Toilettenbereich 102 weist eine Bordtoilette 105 und ein Waschbecken 106 auf. Der Aufstiegsbereich 101 weist eine Treppe 104 mit mehreren Stufen 111 auf. Alternativ kann auch eine Leiter vorgesehen sein, welche entsprechende Sprossen aufweist.
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Weiterhin ist ein Absatz 110 im unteren Bereich der Treppe 104 vorgesehen, welcher ein komfortables Stehen im Aufstiegsbereich 101 ermöglicht. Zusätzlich ist ein oberer Absatz oder Boden 112 vorgesehen, der beispielsweise ebenfalls ein aufrechtes oder leicht gebücktes Stehen ermöglicht. In jedem Fall dient der obere Absatz 112 dazu, einen komfortablen Zugang zum Crew Rest Compartment zu ermöglichen.
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Der obere Absatz ist beispielsweise Teil des Trennelements 103. Der obere Absatz kann aber auch separat bereitgestellt werden, als zusätzliches Bauteil, welches auf das Trennelement aufgesetzt wird oder völlig unabhängig vom Trennelement angebracht wird.
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Der Toilettenraum 102 und Aufstiegsbereich 101 sind über das Trennelement 103 voneinander getrennt. Das Trennelement 103 erfüllt hierbei mehrere Funktionen. Einerseits wird dadurch die Privatsphäre des Toilettenbenutzers sichergestellt. Weiterhin führt das Trennelement 103 zu einer erhöhten Stabilität des Gesamtmoduls 100 und kann gleichzeitig als Grundelement zum Einbau der Treppenstufen verwendet werden.
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Beispielsweise können die Außenwände (beispielsweise Wand 116) des Moduls und der Absatz 110 sowie das Trennelement 103 integral miteinander verbunden sein. Beispielsweise können diese Elemente in einem Stück gegossen sein.
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Durch die schräge Ausgestaltung des Trennelements 103 im unteren Bereich steigt der Abstand zwischen dem Trennelement 103 und dem Boden des Moduls an, je weiter man sich vom Trennelement 103 entfernt. Im Bereich der Bordtoilette ist dieser Abstand ausreichend zum komfortablen Sitzen. An die Schräge schließt sich der obere Absatz 112 an, der in eine weitere Stufe unter dem Stauraum 113 mündet, so dass im Bereich des Waschbeckens 106 ausreichend Stehhöhe bereitsteht.
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Zusätzlich ist ein Aufenthalts-Modul oder Crew Rest Compartment 109 vorgesehen, welches oberhalb des Aufstiegsbereichs 101 angeordnet ist. Auch das Crew Rest Compartment 109 kann integral mit dem Aufstiegsbereich verbunden sein. Im Crew Rest Compartment 109 sind mehrere Betten 107, 108 angeordnet, in welchen Besatzungsmitglieder und/oder Passagiere schlafen können. Die Betten 107, 108 sind vom Gang oder Boden 112 aus zugänglich. Weiterhin kann das Modul 100 eine Decke 114 aufweisen, welches das Modul nach oben hin abschließt.
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Zusätzlich ist ein Stauraum 113 vorgesehen, welcher sich unterhalb dem Bett 107 befindet, und welcher der Lagerung von Gepäck oder Ausrüstungsgegenständen dienen kann. Der Stauraum 113 kann über eine bewegliche Klappe 117 oder eine unbewegliche Trennwand 117, welche mit einer Öffnung versehen ist, zum Crew Rest Compartment 109 bzw. Aufstiegsbereich 101 abgegrenzt sein.
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Weiterhin kann ein Bodenbereich 115 vorgesehen sein, welcher ebenfalls integral mit dem Modul verbunden ist. Alternativ wird das Modul ohne Bodenbereich direkt auf dem Kabinenboden installiert.
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Durch die Kombination des Treppenhauses 101 mit einer Toilette 102 oder einem Arbeitsplatz wird im Grunde genommen der Stellplatz einer Toilette gewonnen und damit Potenzial für weitere Sitze geschaffen. Durch eine geschickte Anordnung kann nicht nur eine komfortable Passagier-Toilette eingerichtet werden, sondern zusätzlich auch ein erhöhter Komfort innerhalb des Crew Rest Compartments 109 geschaffen werden. Durch eine günstige Architektur und Anordnung der einzelnen Elemente ist eine angenehme Stehhöhe innerhalb des Crew Rest Compartments 109 ermöglicht. Ferner ist die Stehhöhe im Eingangsbereich des Treppenhauses 101 entsprechend den internen/externen Anforderungen ausgelegt, wodurch der Komfort weiter gesteigert werden kann.
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Es können auch zwei oder mehr Toiletten in unterschiedlichster Anordnung miteinander in einem etwas größeren Treppenhaus kombiniert werden und auf diese Weise kann die vorhandene Fläche effizient genutzt werden. Ferner erlaubt die Integration der Toilette in das Treppenhaus auch eine Nutzung durch die Crew. Dabei ist neben der abgebildeten Lösung der 1 auch der Einsatz einer weiteren Tür möglich, welche einen direkten Zugang zur Toilette aus dem Crew Rest Compartment ermöglicht (siehe beispielsweise 4). Diese Toilette kann dann permanent oder temporär ausschließlich für die Crew Rest Compartment Nutzer zugänglich gemacht werden.
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2 zeigt eine Seitenansicht eines Moduls gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Modul 100 weist hierbei neben einer Treppe 104 auch ein Treppengeländer 201 auf, welches an einer Seite des Aufstiegsbereichs 101 angebracht ist. Neben der Treppe 104 kann beispielsweise eine Tür zur Toilette angebracht sein.
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3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Moduls, in welchem das Crew Rest Compartment 109 zwei Betten 108, 303 sowie zwei Tische 301, 302 als Arbeitsbereich aufweist.
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Es ist zu beachten, dass alle oder einzelne Betten auch auf andere Art angeordnet werden können, zum Beispiel um 90 Grad gedreht, also quer zur Flugrichtung.
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4 zeigt eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Moduls, bei dem eine Tür 401 in der Trennwand 103 angeordnet ist, welche zum Durchgang zwischen dem Aufstiegsbereich und dem Aufenthaltsbereich/der Toilette dient. In diesem Fall ist die Treppe 104 (siehe 3) nicht über die gesamte Breite der Trennwand 103 angeordnet, so dass die Tür frei liegt.
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5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Moduls. Zur besseren Darstellung ist die Seitenwand 501 transparent dargestellt, um die genaue Anordnung von Toilette 105, Waschbecken 106 und Trennwand 103 darzustellen.
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6 zeigt eine weitere Darstellung eines erfindungsgemäßen Moduls. Auch hier ist eine der Seitenwände 601 transparent dargestellt, um die Anordnung der einzelnen Elemente besser zu zeigen. Insbesondere ist in 6 zu erkennen, dass der obere Absatz 112 des Aufstiegs unterhalb der Ebene des Gangbodens 602 angeordnet ist. So kann der Absatz 112 ein Stehen im Crew Rest Compartment ermöglichen.
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7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Moduls, diesmal mit zwei weiteren Betten 701, 702 anstelle der Arbeitstische 301, 302 (siehe 3).
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8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Moduls.
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9 zeigt eine Querschnittsdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Modul, in welchem die Anordnung des Treppengeländers 201, der Treppe 104, des Waschbeckens 106 und der Toilette 105 sowie des Trennelements 103 dargestellt ist. Wie in 9 zu erkennen, sind das Trennelement 103 sowie der untere Absatz 110 als auch ein Teil der Rückwand 901 einteilig ausgeführt.
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10 zeigt eine Schnittdarstellung durch ein Modul gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Modul der 10 weist anstelle von Toilette und Waschbecken einen Stuhl 1002 sowie einen Klapptisch 1001 auf. Der Klapptisch 1001 kann, wie durch Pfeil 1003 symbolisiert, ein- und ausgeklappt werden. Im eingeklappten Zustand kann der dadurch entstehende Raum anderweitig Verwendung finden. Es ist zu beachten, dass Stuhl 1002 und Tisch 1001 auch an anderen Positionen im Aufenthaltsbereich angeordnet sein können. Beispielsweise können die Positionen von Stuhl und Tisch miteinander vertauscht werden.
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Das Modul 100 muss kein angeschlossenes Crew Rest Compartment aufweisen. Es kann zum Beispiel als Nachrüstbauteil an bereits installierte Crew Rest Compartments angeschlossen werden, indem es beispielsweise ein bestehendes Bordtoiletten-Monument ersetzt.
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Durch das beschriebene Modul kann Grundfläche auf dem Hauptdeck gewonnen werden, welche andernfalls durch ein Toiletten-Monument eingenommen werden würde. Weiterhin bietet die Verwendung eines solchen Moduls das Potenzial für die Installation weiterer, zusätzlicher Sitze. Zusätzlich führt das erfindungsgemäße Modul zu einer Gewichtsersparnis, da einige Elemente (wie z. B. Wände) von Toiletten und Crew Rest Compartment gemeinsam genutzt werden. Das Modul ist als Kombination aus Crew Rest Compartment und Toilette umsetzbar (bei geringerem Platzbedarf), wodurch der Komfort der Nutzer erhöht wird. Da bereits bestehende Toiletten, welche seitlich an den Spanten oder der Außenhaut positioniert sind, bereits eine ähnliche Geometrie aufweisen, können diese durch das erfindungsgemäße Modul ersetzt werden.
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11 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Flugzeugs 1100 mit einem Modul 100. In der Passagierkabine 1101 sind Sitze 1103, Hatracks 1102 sowie in CRC-Modul 100 mit Treppenhaus 101 angeordnet. Bezugszeichen 1104 zeigt die Hauptdeckebene, von welcher das Treppenhaus 101 Zugang zum Inneren des Moduls 100 gestattet.
