DE102007008754A1 - Maschine mit einem in Lager gelagerten Rotor - Google Patents

Maschine mit einem in Lager gelagerten Rotor Download PDF

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Mathias Lechner
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/08Structural association with bearings
    • H02K7/083Structural association with bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection

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Abstract

Eine Maschine (1) weist einen Rotor (2) auf, der in Lagern (3) gelagert ist. Mit dem Rotor (2) ist eine Ölpumpe (7) mechanisch verbunden, so dass der Rotor (2), wenn er rotiert, die Ölpumpe (7) zwangsweise und kontinuierlich antreibt. Die Ölpumpe (7) ist mit einem Schmierölreservoir (8, 9) und einem Vorratsbehälter (10) fließtechnisch verbunden, so dass von der Ölpumpe (7) bei rotierendem Rotor (2) Schmieröl (6) aus dem Schmierölreservoir (8, 9) in den Vorratsbehälter (10) gefördert wird. Der Vorratsbehälter (10) ist oberhalb der Lager (3) angeordnet und mit den Lagern (3) fließtechnisch verbunden, so dass das im Vorratsbehälter (10) befindliche Schmieröl (6) schwerkraftbedingt den Lagern (3) zufließt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine, die einen Rotor aufweist, der in Lagern gelagert ist.
  • Die Lager derartiger Maschinen müssen geschmiert werden. Besonders kritisch ist die Schmierung bei Gleitlagern.
  • Insbesondere bei elektrischen Großmaschinen erfolgt die Schmierung im Stand der Technik in der Regel mittels einer Ölpumpe, die von einem eigenen Antrieb angetrieben wird. Mittels dieser Ölpumpe kann insbesondere gewährleistet werden, dass bereits beim Hochlaufen der Maschine aus dem Stillstand eine hinreichende Versorgung der Lager mit Schmieröl gegeben ist.
  • Im Normalbetrieb arbeitet die elektrische Maschine des Standes der Technik sehr gut. Problematisch ist jedoch der Fall, dass die Ölpumpe ausfällt, beispielsweise wegen eines Störfalls der Ölpumpe als solcher bzw. des Antriebs der Ölpumpe als solchem oder wegen eines Ausfalls der – elektrischen oder anderweitigen – Energieversorgung des Antriebs. Die Problematik stellt sich sogar dann, wenn der Antrieb für die Ölpumpe und die Maschine aus dem gleichen Stromnetz gespeist werden. Denn auch in diesem Fall muss die Versorgung der Lager mit Schmieröl bis zum Auslaufen des Rotors, also bis die Maschine zum Stillstand gekommen ist, gewährleistet sein.
  • Im Stand der Technik ist zur Lösung dieses Problems vorgesehen, eine weitere Ölpumpe zu verwenden, die unabhängig von der erstgenannten Ölpumpe angetrieben wird. Es wird also ein kompletter redundanter Ölkreislauf gebildet, wobei der Antrieb der weiteren Ölpumpe unabhängig vom Antrieb der erstgenannten Ölpumpe mit Energie versorgt wird. Beispielsweise kann der Antrieb der erstgenannten Ölpumpe aus dem allgemei nen Stromnetz gespeist werden, der Antrieb der weiteren Ölpumpe aus einem Akkumulator oder einem Notstromaggregat.
  • Die Lösung des Standes der Technik ist kostenintensiv. Dies gilt insbesondere deshalb, weil nicht nur die oben genannten Komponenten vorhanden sein müssen, sondern auch eine korrekte Ansteuerung der weiteren Ölpumpe (bzw. von deren Antrieb) gewährleistet sein muss.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Maschine, die einen in Lagern gelagerten Rotor aufweist, derart weiter zu entwickeln, dass auf einfache, zuverlässige und kostengünstige Weise auch bei einem Ausfall einer externen Energieversorgung eine Versorgung der Lager mit Schmieröl gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
    • – Mit dem Rotor ist eine Ölpumpe mechanisch verbunden, so dass der Rotor, wenn er rotiert, die Ölpumpe zwangsweise und kontinuierlich antreibt;
    • – die Ölpumpe ist mit einem Schmierölreservoir und einem Vorratsbehälter fließtechnisch verbunden, so dass von der Ölpumpe bei rotierendem Rotor Schmieröl aus dem Schmierölreservoir in den Vorratsbehälter gefördert wird; und
    • – der Vorratsbehälter ist oberhalb der Lager angeordnet und mit den Lagern fließtechnisch verbunden, so dass das im Vorratsbehälter befindliche Schmieröl schwerkraftbedingt den Lagern zufließt.
  • Die Ölpumpe ist derart dimensioniert, dass sie soviel Schmieröl fördert, dass der Vorratsbehälter ständig gefüllt ist, wenn und solange der Rotor mit einer Drehzahl rotiert, die oberhalb einer Minimaldrehzahl ist.
  • Rein theoretisch könnte es geschehen, dass die Versorgung der Lager mit Schmieröl nicht gewährleistet ist, nämlich dann, wenn der Rotor über längere Zeit mit einer Drehzahl rotiert, die unterhalb der Minimaldrehzahl liegt. In der Praxis tritt dieser Fall jedoch nicht auf. Insbesondere wird im Falle der Ausgestaltung der Lager als Gleitlager die Maschine stets nur mit Drehzahlen betrieben, die oberhalb einer konstruktiv bedingten Mindestdrehzahl liegen. Es ist daher ohne weiteres möglich, die Ölpumpe derart zu dimensionieren, dass die Minimaldrehzahl (ab der eine hinreichende Versorgung der Lager mit Schmieröl gewährleistet ist) kleiner als die Mindestdrehzahl ist (mit der der Rotor der elektrischen Maschine – mit Ausnahme des Hochlauf- und des Stillsetzvorgangs – mindestens rotiert).
  • Der Vorratsbehälter kann relativ klein dimensioniert sein, da das Schmieröl durch die Ölpumpe kontinuierlich nachgefördert wird. Es reicht daher aus, wenn der Vorratsbehälter derart dimensioniert ist, dass die von ihm aufnehmbare Menge an Schmieröl ausreicht, um die Lager der elektrischen Maschine für einen Zeitraum mit Schmieröl zu versorgen, in welcher der Rotor von der Minimaldrehzahl bis zum Stillstand ausläuft. Das Auslaufen kann hierbei – je nach Lage des Einzelfalls – ein Auslaufen mit oder ohne elektrisches oder mechanisches Bremsen des Rotors sein. Vorzugsweise ist der Vorratsbehälter jedoch derart dimensioniert, dass die von ihm aufnehmbare Menge an Schmieröl ausreicht, um die Lager der elektrischen Maschine für einen Zeitraum mit Schmieröl zu versorgen, in welcher der Rotor von seiner Mindestdrehzahl – vorzugsweise sogar von seiner maximalen Betriebsdrehzahl – bis zum Stillstand ausläuft.
  • Das Schmierölreservoir ist in der Regel unterhalb der Lager angeordnet. Es kann sich bei dem Schmierölreservoir alternativ um einen Ölsumpf in der Nähe der Lager oder um einen Öltank handeln.
  • Es ist möglich, dass der Rotor in beide Drehrichtungen rotierbar ist. In diesem Fall ist die Ölpumpe vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Schmieröl von ihr bei rotierendem Rotor unabhängig von der Drehrichtung des Rotors aus dem Schmierölreservoir in den Vorratsbehälter gefördert wird.
  • Vorzugsweise ist der Vorratsbehälter mit einer Auffangvorrichtung versehen. Die Auffangvorrichtung ist in diesem Fall mit dem Schmierölreservoir und/oder mit einem weiteren Schmierölreservoir fließtechnisch derart verbunden, dass in die Auffangvorrichtung überlaufendes Schmieröl schwerkraftbedingt dem Schmierölreservoir und/oder dem weiteren Schmierölreservoir zufließt. Der Zufluss zum Schmierölreservoir bzw. zum weiteren Schmierölreservoir kann hierbei alternativ direkt oder indirekt (beispielsweise über die Lager) erfolgen.
  • In der Regel weist die Maschine eine weitere Ölpumpe auf, die mechanisch unabhängig vom Rotor betreibbar ist. Die weitere Ölpumpe ist mit dem Schmierölreservoir oder mit einem weiteren Schmierölreservoir fließtechnisch verbunden. Vorzugsweise ist die weitere Ölpumpe auch mit dem Vorratsbehälter fließtechnisch verbunden und derart ansteuerbar, dass von ihr vor dem Rotieren des Rotors Schmieröl aus dem Schmierölreservoir bzw. dem weiteren Schmierölreservoir in den Vorratsbehälter gefördert wird.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik kann die weitere Ölpumpe klein dimensioniert werden. Denn sie muss nur einmal vorab den Vorratsbehälter füllen und im Übrigen die Versorgung der Lager mit Schmieröl beim Hochlaufen der Maschine gewährleisten. Im laufenden Betrieb der Maschine ist die Versorgung der Lager mit Schmieröl hingegen durch die erstgenannte Ölpumpe, die mit dem Rotor mechanisch verbunden ist, gewährleistet.
  • Die Maschine kann prinzipiell beliebiger Natur sein. Beispielsweise kann sie als elektrische Maschine ausgebildet sein.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt in Prinzipdarstellung:
  • 1 eine Maschine.
  • Gemäß 1 weist eine Maschine 1 einen Rotor 2 auf. Der Rotor 2 ist über eine Rotorwelle 2' in Lagern 3 drehbar gelagert. Die Lager 3 sind in der Regel als Gleitlager ausgebildet. Auf Grund der Lagerung der Rotorwelle 2' in den Lagern 3 ist der Rotor 2 um eine Achse 4 rotierbar.
  • Es ist möglich, dass der Rotor 2, wenn er rotiert, stets in einer ersten Drehrichtung 5 rotiert. Alternativ ist es möglich, dass der Rotor 2, wenn er rotiert, alternativ in einer von zwei Drehrichtungen 5, 5' rotiert.
  • Die Lager 3 müssen während des Rotierens des Rotors 2 mit Schmieröl 6 versorgt werden. Die Versorgung der Lager 3 mit Schmieröl 6 wird nachfolgend anhand eines der Lager 3 erläutert. Die nachfolgenden Ausführungen gelten jedoch für alle Lager 3.
  • Um die Lager 3 mit Schmieröl 6 zu versorgen, ist eine Ölpumpe 7 vorhanden. Die Ölpumpe 7 ist mit dem Rotor 2 mechanisch verbunden. Beispielsweise kann sie direkt an den Rotor 2 (bzw. die Rotorwelle 2') angeflanscht sein. Unabhängig von der Art der mechanischen Verbindung der Ölpumpe 7 mit dem Rotor 2 treibt der Rotor 2, wenn er rotiert, die Ölpumpe 7 zwangsweise und kontinuierlich an. Die Ölpumpe 7 ist mit einem Schmierölreservoir 8, 9 und einem Vorratsbehälter 10 fließtechnisch verbunden. Dadurch wird von der Ölpumpe 7 bei rotierendem Rotor 2 Schmieröl 6 aus dem Schmierölreservoir 8, 9 in den Vorratsbehälter 10 gefördert.
  • Bei dem Schmierölreservoir 8, 9 kann es sich beispielsweise um einen Lagersumpf 8 des jeweiligen Lagers 3 handeln. Alternativ kann es sich bei dem Schmierölreservoir 8, 9 um einen Schmieröltank 9 handeln. Wenn als Schmierölreservoir 8, 9 der Schmieröltank 9 herangezogen wird, ist der Schmieröltank 9 in der Regel unterhalb der Lager 3 angeordnet, so dass das Schmieröl 6, wenn es sich im Lagersumpf 8 befindet, schwerkraftbedingt zum Schmieröltank 9 fließt.
  • Wenn der Rotor 2 in beide Drehrichtungen 5, 5' rotierbar ist, ist die Ölpumpe 7 vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Schmieröl 6 von ihr bei rotierendem Rotor 2 unabhängig von der Drehrichtung 5, 5' des Rotors 2 aus dem Schmierölreservoir 8, 9 in den Vorratsbehälter 10 gefördert wird. Dieser Sachverhalt ist in 1 dadurch angedeutet, dass zwar beide Drehrichtungen 5, 5' eingezeichnet sind, die Richtung 11 des Schmierölflusses von der Ölpumpe 7 jedoch unabhängig von der Drehrichtung 5, 5' stets auf den Vorratsbehälter 10 zu gerichtet ist.
  • Der Vorratsbehälter 10 ist oberhalb der Lager 3 angeordnet und mit den Lagern 3 fließtechnisch verbunden. Das im Vorratsbehälter 10 befindliche Schmieröl 6 fließt daher schwerkraftbedingt den Lagern 3 zu. In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist der Vorratsbehälter 10 mit einer Auffangvorrichtung 12 versehen. Die Auffangvorrichtung 12 ist mit mindestens einem der Schmierölreservoire 8, 9 fließtechnisch verbunden. Das in die Auffangvorrichtung 12 überlaufende Schmieröl 6 fließt daher schwerkraftbedingt einem der Schmierölreservoire 8, 9 zu. Gegebenenfalls kann hierbei der Zufluss zum Schmierölreservoir 8, 9 über die Lager 3 erfolgen. Es kann alternativ oder zusätzlich jedoch auch ein direkter Rückfluss gegeben sein.
  • Die Auffangvorrichtung 12 kann beispielsweise – siehe 1 – als Auffangbehälter ausgebildet sein, der den Vorratsbehälter 10 umgibt. Alternativ kann die Auffangvorrichtung 12 als im Inneren des Vorratsbehälters 10 angeordnetes Ablaufrohr ausgebildet sein. Auch andere Ausgestaltungen sind möglich.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist die Maschine eine weitere Ölpumpe 7' auf. Die weitere Ölpumpe 7' ist mechanisch unabhängig vom Rotor 2 betreibbar. Beispielsweise kann sie einen eigenen (elektrischen oder anderen) Antrieb 13 aufweisen. Die weitere Ölpumpe 7' ist ebenfalls mit mindestens einem der Schmierölreservoire 8, 9 (gemäß 1 dem Schmieröltank 9) fließtechnisch verbunden.
  • Die weitere Ölpumpe 7' (bzw. deren Antrieb 13) wird von einer Steuereinrichtung 14 angesteuert. Die Ansteuerung erfolgt insbesondere derart, dass die weitere Ölpumpe 7' bereits vor dem Rotieren des Rotors 2 Schmieröl 6 zu den Lagern 3 fördert. Dadurch ist gewährleistet, dass bereits beim Hochlaufen der Maschine 1 (also beim Start aus der Drehzahl Null heraus) eine Schmierung der Lager 3 gegeben ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die weitere Ölpumpe 7' auch mit dem Vorratsbehälter 10 fließtechnisch verbunden. In diesem Fall ist es insbesondere möglich, dass die weitere Ölpumpe 7' bereits vor dem Rotieren des Rotors 2 Schmieröl 6 aus dem Lagersumpf 8 bzw. dem Schmieröltank 9 in den Vorratsbehälter 10 fördert. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass die Lager 3 auch in dem äußerst unwahrscheinlichen Fall, dass während des Hochlaufens des Rotors 2 die weitere Ölpumpe 7' ausfällt, die Versorgung der Lager 3 mit Schmieröl 6 gewährleistet ist. Ein Hochlaufvorgang kann in diesem Fall aufrecht erhalten bleiben, wenn der Vorratsbehälter 10 derart dimensioniert ist, dass das von ihm aufgenommene Schmieröl 6 ausreicht, um die Versorgung der Lager 3 mit Schmieröl 6 für einen Zeitraum zu gewährleisten, der erforderlich ist, um den Rotor 2 aus dem Stillstand auf eine minimale Betriebsdrehzahl zu bringen.
  • Die Maschine 1 kann als beliebige Maschine ausgebildet sein, beispielsweise als Wasser-, Dampf- oder Gasturbine. Bevorzugt ist sie als elektrische Maschine ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Maschine 1 weist eine Anzahl von Vorteilen auf. Insbesondere ist konstruktionsbedingt die Versorgung der Lager 3 mit Schmieröl 6 unabhängig von aktiv ergriffenen Überwachungsmaßnahmen gewährleistet. Als positiver Nebeneffekt ergibt sich, dass der Vorratsbehäl ter 10 kontinuierlich von dem Schmieröl 6 durchflossen wird und daher das momentan im Vorratsbehälter 10 befindliche Schmieröl 6 stets die erforderliche Betriebstemperatur und die damit verbundenen Fließ- und Schmiereigenschaften aufweist.
  • Die obige Beschreibung dient ausschließlich der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll hingegen ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sein.

Claims (5)

  1. Maschine mit folgenden Merkmalen: – Sie weist einen Rotor (2) auf, der in Lagern (3) gelagert ist; – mit dem Rotor (2) ist eine Ölpumpe (7) mechanisch verbunden, so dass der Rotor (2), wenn er rotiert, die Ölpumpe (7) zwangsweise und kontinuierlich antreibt; – die Ölpumpe (7) ist mit einem Schmierölreservoir (8, 9) und einem Vorratsbehälter (10) fließtechnisch verbunden, so dass von der Ölpumpe (7) bei rotierendem Rotor (2) Schmieröl (6) aus dem Schmierölreservoir (8, 9) in den Vorratsbehälter (10) gefördert wird; und – der Vorratsbehälter (10) ist oberhalb der Lager (3) angeordnet und mit den Lagern (3) fließtechnisch verbunden, so dass das im Vorratsbehälter (10) befindliche Schmieröl (6) schwerkraftbedingt den Lagern (3) zufließt.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (2) in beide Drehrichtungen (5, 5') rotierbar ist und dass die Ölpumpe (7) derart ausgebildet ist, dass das Schmieröl (6) von ihr bei rotierendem Rotor (2) unabhängig von der Drehrichtung (5, 5') des Rotors (2) aus dem Schmierölreservoir (8, 9) in den Vorratsbehälter (10) gefördert wird.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (10) mit einer Auffangvorrichtung (12) versehen ist und dass die Auffangvorrichtung (12) mit dem Schmierölreservoir (8, 9) und/oder mit einem weiteren Schmierölreservoir (8, 9) fließtechnisch derart verbunden ist, dass in die Auffangvorrichtung (12) überlaufendes Schmieröl (6) schwerkraftbedingt dem Schmierölreservoir (8, 9) und/oder dem weiteren Schmierölreservoir (8, 9) zufließt.
  4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine weitere Ölpumpe (7') aufweist, die mechanisch unabhängig vom Rotor (2) betreibbar ist, dass die weitere Ölpumpe (7') mit dem Schmierölreservoir (8, 9) oder mit einem weiteren Schmierölreservoir (8, 9) und dem Vorratsbehälter (10) fließtechnisch verbunden ist und dass die weitere Ölpumpe (7') derart ansteuerbar ist, dass von ihr vor dem Rotieren des Rotors (2) Schmieröl (6) aus dem Schmierölreservoir (8, 9) bzw. dem weiteren Schmierölreservoir (8, 9) in den Vorratsbehälter (10) gefördert wird.
  5. Maschine nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als elektrische Maschine ausgebildet ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB282021A (en) * 1926-12-09 1928-03-29 Hans Hoppler Improvements in or relating to lubricating mechanism
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DE2758745A1 (de) * 1977-12-29 1979-07-12 Werner Wagner Pumpenantrieb

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