DE102007007248A1 - Bürstenkommutierter Elektromotor - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Elektromotor mit einem Kommutator und korrespondierender Kommutatorbürste (32), einem Motorgehäuse (1), welches die beweglichen Motorelemente teilweise umschließt, und einer Bürstenbrücke (5), gekennzeichnet durch ein Abschirmblech (21) zur elektromagnetischen Abschirmung des Kommutators und der Kommutatorbürsten (32), welches motoraußenseitig zur Bürstenbrücke (5) angeordnet ist, separat und flächig die Bürstenbrücke im Wesentlichen vollständig abdeckt und mit dem Motorgehäuse eine elektrisch leitfähige Verbindung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Elektromotoren, insbesondere bürstenkommutierte Elektromotoren.
  • Bürstenkommutierte Gleichstrommotoren weisen unter anderem einen Stator und einen auf einer Motorachse aufgebrachten Rotor auf, welcher innerhalb des Stators durch ein wechselndes Magnetfeld bewegt wird. Derartige Elektromotoren weisen außerdem eine Kommutatorvorrichtung auf, welche aus Kommutatorlamellen besteht, die auf der Motorachse fest aufgebracht sind und Bürsten, die über die Kommutatorlamellen streichen. Die Bürsten sind auf einer sogenannten Bürstenbrücke angeordnet, die fest mit dem Motorgehäuse in Verbindung steht. Die Bürsten und die Kommutatorlamellen interagieren bei Drehung der Motorachse derart, dass eine Kommutation bzw. Stromwendung erreicht wird. Die Stromwendung ist für die Drehbewegung eines mit Gleichstrom betriebenen Elektromotors notwendig. Die Frequenz der Stromwendung ist proportional zur Drehzahl der Motorwelle und abhängig von der Anzahl der magnetischen Polpaare. Elektromotoren mit Bürsten führen die Stromwendung mechanisch über den Kommutator durch. Die Bürsten werden dabei über Federn auf den mit der Motorwelle konzentrischen Kommutator gedrückt. Der von außen kommende Gleichstrom zum Antreiben des Motors fließt durch die Bürsten über die Kommutatorlamellen des Kommutators in die Erregerwicklungen des Rotors. Durch die Drehbewegung werden aufeinanderfolgende Lamellen des Kommutators mit Strom versorgt, so dass der Strom in den Erregerwicklungen zyklisch gewendet wird. Nachteilig ist, dass bürstenkommutierte Gleichstrommotoren im Bereich der Bürsten und Kommutatorlamellen elektromagnetische Störungen erzeugen. Diese entstehen insbesondere beim Übergang der Bürste zwischen aufeinanderfolgenden Kommutatorlamellen. Die Störungen breiten sich von den Bürsten- bzw. Kommutatorlamellen nach außen, also außerhalb des Motortopfes aus und generieren hier ein erhöhtes Maß an Funkstörungen. Um diese sogenannten elektromagnetischen Funkstörungen zu verhindern, werden Filtermaßnahmen mit in der Regel sehr hoher Stromtragfähigkeit benötigt. Diese umfassen beispielsweise auf dem Kommutator aufgebrachte Varistorscheiben, die für hohe Leistungsklassen in Bezug auf die Lebensdauerfestigkeit und die Prozesssicherheit Risiken bergen. Werden diese Filtermaßnahmen nur mit Entstörkondensatoren und/oder Drosseln realisiert, um die mit weiteren elektronischen Komponenten, wie Varistorscheiben, verbundenen Probleme zu umgehen, so wird nicht das gewünschte Maß an Unterdrückung der elektromagnetischen Störungen erreicht.
  • Es ist auch bekannt, eine externe Elektronik mit einer Abschirmung zu versehen, die beispielsweise als leitende Kupferschicht auf der Rückseite einer gedruckten Schaltung angeordnet sein kann. Nachteilig an dieser bekannten Lösung ist jedoch, dass sich der Schutz nur auf die spezifische gedruckte Schaltung erstreckt, die Störungen sozusagen lediglich davon abgehalten werden, in die Schaltung einzukoppeln. Diese Lösung gemäß dem Stand der Technik vermag jedoch nicht zu verhindern, dass sich die Störungen vom Kommutatorsystem aus dem Motortopf hinaus ausbreiten und den Betrieb anderer empfindlicher elektronischer Komponenten oder Funkempfänger stören können.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen bürstenkommutierten Elektromotor bereitzustellen, welcher ein reduziertes Maß an elektromagnetischen Störungen erzeugt. Insbesondere stellt sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, elektromagnetische Störungen eines bürstenkommutierten Elektromotors zu reduzieren, ohne hierfür Durchführungsfilter, Varistorscheiben und Entstörkondensatoren einzusetzen bzw. zu verbessern.
  • Gemäß einem vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Elektromotor geschaffen mit einem Kommutator und korrespondierenden Kommutatorbürsten, einem Motorgehäuse, welches die beweglichen Motorelemente teilweise umschließt und einer Bürstenbrücke, wobei ein Abschirmblech zur elektromagnetischen Abschirmung des Kommutators und der Kommutatorbürsten vorgesehen ist, welches motoraußenseitig zur Bürstenbrücke angeordnet ist und separat und flächig die Bürstenbrücke abdeckt und mit dem Motorgehäuse eine elektrisch leitfähige Verbindung aufweist. Auf diese Art und Weise werden die beweglichen Komponenten, insbesondere der Kommutator und die Kommutatorbürsten von einem geschlossenen leitfähigen Gehäuse umgeben. Elektromagnetische Störungen, welche innerhalb des Gehäuses entstehen, können auf diese Art und Weise nur in verminderter Form nach außen dringen. Vorteilhaft wird das Abschirmblech zwischen dem Bürstensystem und den als Antenne wirksamen Leiter- oder Anschlusselementen angeordnet, wodurch gerade die besonders kritischen elektromagnetischen Störungen der Bürstenbrücke an der Ausbreitung gehindert werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Abschirmblech eine elektrische Verbindung zum Motorgehäuse aufweist, so dass insgesamt eine geschlossene, elektrisch leitfähige Umhüllung des Motors gegeben ist. Das Abschirmblech schließt den Motortopf radial von der Motorachse abstehend bzw. diese umgebend zur Motoraußenseite hin ab. Dadurch wird vorteilhaft ein Abschirmungseffekt in axialer Richtung erreicht.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Abschirmblech an seinem Umfang ein oder mehrere Federsegmente auf, welche ausgestaltet sind, um mit dem Motorgehäuse oder dem Endflanscheine mechanisch stabile und elektrisch leitfähige Kontaktierung zu bewirken. Erfindungsgemäß ist insoweit vorgesehen, dass beim Einfügen des separaten Abschirmbleches bei der Herstellung oder dem Zusammenbau des erfindungsgemäßen Elektromotors die am Umfang befindlichen Bereiche des Abschirmbleches zuverlässig mechanisch und elektrisch mit dem übrigen Motorgehäuse gekoppelt werden. Hierfür sind besonders vorteilhaft sogenannte Federsegmente vorzusehen, welche in den unterschiedlichsten Formen ausgestaltet sein können. Entscheidend ist, dass die Federsegmente derart ausgestaltet sind, dass sie beim Einfügen des Abschirmbleches in das Motorgehäuse unter Spannung gesetzt werden, so dass sie danach mit einem bestimmten vordefinierten Druck auf das Motorgehäuse drücken und so die zuverlässige mechanisch-elektrische Verbindung gewährleisten.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bürstenbrücke des Motors in einen Bürstenträger zur Motorinnenseite und ein Vorderteil unterteilt, welches weitere elektrische Entstörvorrichtungen und Leit mittel zum motoraußenseitigen Bereitstellen elektrischer Kopplungen aufweist, wobei vorteilhaft das Abschirmblech zwischen der Bürstenbrücke und dem Vorderteil angeordnet ist. Auf diese Art und Weise werden die elektromagnetischen Störungen, die von der Bürstenbrücke bzw. den Kommutatorbürsten ausgehen, daran gehindert, auf die motoraußenseitigen als Antenne wirkenden Leitelemente einzukoppeln und so die Filtermaßnahmen zu überbrücken.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung weist das Abschirmblech einen vorgeprägten Butzen zur Anbindung eines Y-Kondensators auf. Insoweit sind auch am Abschirmblech Ausgestaltungen vorgesehen, welche die Anbindung der typischen Entstörelemente, wie z. B. Y-Kondensatoren, ermöglichen. Dies ermöglicht insbesondere sehr vorteilhaft die Anordnung des Abschirmbleches zwischen der Bürstenbrücke und den anderen Motorteilen, insbesondere dem zuvor erwähnten Vorderteil. Dieser vorteilhafte Aspekt der Erfindung bezieht sich auch darauf, dass das Abschirmblech Öffnungen zur Durchführung der Drosselanschlüsse aufweisen kann.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahe auf die beigefügten Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung der Funktionsweise der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Motors,
  • 3 eine Ausschnittvergrößerung, ebenfalls in Explosionsdarstellung, eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
  • 4 eine Schnittansicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, und
  • 5 eine weitere perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 1(a) zeigt eine schematische Darstellung der Funktionsweise der vorliegenden Erfindung. Demnach wird im Elektromotor M am Kommutator eine elektromagnetische Störung erzeugt, welche durch die gewellten Pfeile angedeutet ist. Diese breiten sich über die Entstörelemente, welche hier vereinfacht als Spulen L und einen Kondensatoren C dargestellt sind, aus. Außerdem gelangen aufgrund der hochfrequenten Anteile der elektromagnetischen Störungen auch Störungen an den Entstörkomponenten L und C vorbei zu den elektrischen Leitungen außerhalb der elektrischen Komponenten L und C. 1(b) zeigt nun die Anordnung mit dem erfindungsgemäßen Abschirmblech in einer schematisierten Darstellung. Demnach können insbesondere die Störungen aus dem Kommutatorbereich, welche sich nicht leitungsgebunden ausbreiten, nicht mehr außerhalb des abgeschirmten Motorbereiches gelangen. Vorteilhafte Aspekte der Erfindung beruhen demnach auf der Erkenntnis, dass eine umfassende Abschirmung des Motorbereiches, in dem elektromagnetische Störungen erzeugt werden, erforderlich ist und sich positiv auswirken kann.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Elektromotors, welcher gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist. Das Motorgehäuse 1 besteht im vorliegenden Fall aus einem Motortopf, welcher zu einer Seite geöffnet ist. Von dort aus kann der Stator 2, das Ankerpaket 3, welches sich auf der Rotorwelle 11 befindet, inklusive des Kommutators 4 in den Motortopf 1 eingeführt werden. Innenseitig ist die Motorwelle in einer Lagerung 9 gelagert. Von der gegenüberliegenden Seite schließt die Bürstenbrücke 5, auf dessen Motorinnenseite der Bürstenträger 23 angeordnet ist, den Motortopf ab. Die Lagerung 8 stellt die vorderseitige Lagerung für die Motorwelle 11 dar. Über die vier Drosseln 7 gelangt der Strom über die Leiter 10 zu den Bürstenanordnungen 6. Bei der vorliegenden Anordnung sind vier Bürstenanordnungen 6 vorgesehen. Diese liegen auf den Kommutatorlamellen 12 des Kommutators 4 auf und ermöglichen die wechselnde Polarisierung, die den Betrieb eines Elektromotors nach der hier dargestellten Ausgestaltung ermöglichen.
  • 3 zeigt die Bürstenbrücke 5 der vorliegenden Erfindung nochmals in einer vergrößerten Darstellung. Demnach besteht die Bürstenbrücke 5 aus einem Vorderteil 22, auf welchem Leiterelemente 26 und 27 sowie Y-Kondensatoren 28 angeordnet sind. Weiter zur Motorinnenseite, also in Richtung des Topfes 1 des Motors, ist das erfindungsgemäße Abschirmblech 21 angeordnet. Dieses weist Federsegmente 24 am äußeren Umfang sowie Öffnungen 25 zur Durchführung von Drosselanschlüssen auf. Noch weiter zum Inneren des Motors hin ist der Bürstenträger 23 angeordnet, auf welcher, wie aus 1 zu entnehmen ist, die Drosseln und Bürsten angeordnet sind.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung durch die Bürstenbrücke, das Abschirmblech und das Vorderteil gemäß 3 bzw. 2 in zusammengefügter Position. Entsprechend wird die dort in Schnittdarstellung dargestellte Bürstenanordnung 6, welche eine Bürste 32 umfasst. Die Bürste 32 wird durch die Feder 33 auf die Kommutatorlamellen 12 des Kommutators 4 gedrückt. Die Bürste 32 steht mittels des elektrischen Leiters 10 in elektrischem Kontakt mit der Drossel 7. Die Drossel 7 ist mit einem Leiterelement 26 durch eine Öffnung 25 gekoppelt. Das Leiterelement 26 befindet sich auf der motorabgewandten Seite. Die Öffnung 25 ist nicht nur in der Bürstenbrücke 23, sondern auch in dem erfindungsgemäßen Abschirmblech 21 vorgesehen. Das Abschirmblech 21 befindet sich gemäß dieser vorteilhaften Ausgestaltung in engem Kontakt mit der Bürstenbrücke und dem Vorderteil 22. Außerdem weist das Abschirmblech gemäß dieser Schnittdarstellung Federsegmente 24 auf, welche sich oben gegen das Gehäuse des Motors, insbesondere eines Motortopfes 1 schmiegen. Diese stellen den gewünschten elektrischen und mechanischen Kontakt zwischen Gehäuse und Abschirmblech her. Weiter ist die Motorachse 11 angedeutet, auf welche der Kommutator aufgelagert ist, und das Lager 8 im Querschnitt sowie ein Anschlusskabel 29 und ein Y-Kondensator 28.
  • 5 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Vorderteils 22, auf welchem die Leiterelemente 27 und 26 sowie die Y-Kondensatoren 28 angeordnet sind. Ein wesentlicher Effekt des erfindungsgemäßen Abschirmbleches 21, dessen Federsegmente 24 unterhalb des Vorderteils 22 angedeutet sind, besteht darin, die Leiterelemente 26 und 27 vor einer Einkopplung der von den Bürsten verursachten elektromagnetischen Störungen zu bewahren. Die Halterungen 41 für die Bürsten sind in 5 ebenfalls durch die Öffnung für die Motorachse zu sehen.
  • 6 zeigt eine vereinfachte Schnittdarstellung durch eine Anordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Auch hier ist der Motor mit einer Ankergruppe 3 innerhalb des Stators 2 ausgestaltet, wobei die Ankergruppe 3 auf der Welle 11 aufgelagert ist. Auf der Welle sind ebenfalls die Kommutatorwellen 12 aufgebracht. Die Welle ist in der Lagerung 9 gelagert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße Abschirmblech 21 auf den Bürstenträger 23 aufsteckbar, so dass beim Zusammenfügen des Gehäuses 1 und des Endflansches 34 das Abschirmblech 21 zwischen dem Bürstenträger 23 und dem Vorderteil 22 eingefügt wird. Außerdem sind die Bürstenanordnung 6 mit Bürste 32, Zuleitungskabeln 10 und Drossel 7 dargestellt.

Claims (5)

  1. Elektromotor mit einem Kommutator und korrespondierender Kommutatorbürste (32), einem Motorgehäuse (1), welches die beweglichen Motorelemente teilweise umschließt, und einer Bürstenbrücke (5), gekennzeichnet durch ein Abschirmblech (21) zur elektromagnetischen Abschirmung des Kommutators und der Kommutatorbürsten (32), welches motoraußenseitig zur Bürstenbrücke (5) angeordnet ist, separat und flächig die Bürstenbrücke im Wesentlichen vollständig abdeckt und mit dem Motorgehäuse eine elektrisch leitfähige Verbindung aufweist.
  2. Elektromotor nach Anspruch 1, wobei das Abschirmblech ein am Umfang angeordnetes Federsegment (24) aufweist, welches ausgestaltet ist, um mit dem Motorgehäuse (1) oder dem Endflansch (34) eine mechanisch stabile und elektrische leitfähige Kontaktierung zu bewirken.
  3. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenbrücke (5) unterteilt in einen Bürstenträger (23) zur Motorinnenseite und ein Vorderteil (22), welches elektrische Entstörvorrichtungen (28) und Leitmittel (26, 27) zum motoraußenseitigen Bereitstellen elektrischer Kopplungen aufweist, wobei das Abschirmblech (21) zwischen dem Bürstenträger (23) und dem Vorderteil (22) angeordnet ist.
  4. Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmblech einen vorgeprägten Butzen zur Anbindung eines Y-Kondensators (28) aufweist.
  5. Elektromotor nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschirmblech (21) Öffnungen zur Durchführung der Drosselanschlüsse aufweist.
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