DE102007005361B3 - Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung mittels Injektoren bei einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, wobei die Injektoren sequentiell gemäß Ansteuerdaten zum Öffnen und Schließen in Einspritzvorgänge angesteuert werden, wobei für jeden Zylinder in einem Arbeitsspiel ein bestimmtes Einspritzsegment gegeben ist, in dem Einspritzungen möglich sind, - für die Zylinder pro Einspritz-Segment mehrere Einspritzvorgänge ausgeführt werden, für diese Einspritzvorgänge Dauer und zeitliche Lage im Arbeitsspiel vorgegeben werden, für jeden Zylinder aufeinander folgende Einspritzvorgänge zu mehreren Paketen zusammengefasst werden, deren Einspritzvorgänge direkt aufeinander ausgeführt werden, und bei der Kraftstoffeinspritzung die Pakete in einer Reihenfolge abgearbeitet werden, in der Pakete verschiedener Zylinder direkt aufeinander folgen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: in einem Verteilungsschritt die Einspritzvorgänge auf die Pakete verteilt werden, ohne dabei einen unerwünschten Überlapp von Paketen verschiedener Einspritzsegmente oder Zylinder zu berücksichtigen, und in einem Kollisionskorrekturschritt eine Verschiebung oder Unterdrückung zumindest teilweise überlappender und damit kollidierender Einspritzvorgänge durchgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung mittels Injektoren bei einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine (insbesondere einer Brennkraftmaschine mit innerer Gemischbildung), wobei die Injektoren sequentiell gemäß Ansteuerdaten zum Öffnen und Schließen in Einspritzvorgängen angesteuert werden, für jeden Zylinder in einem Arbeitsspiel ein bestimmtes Einspritz-Segment gegeben ist, in dem Einspritzungen möglich sind, für die Zylinder pro Einspritz-Segment mehrere Einspritzvorgänge ausgeführt werden, für diese Einspritzvorgänge Dauer und zeitliche Lage im Arbeitsspiel vorgegeben werden, für jeden Zylinder aufeinander folgende Einspritzvorgänge zu mehreren Paketen zusammengefasst werden, deren Einspritzvorgänge direkt aufeinander ausgeführt werden, und bei der Kraftstoffeinspritzung die Pakete in einer Reihenfolge abgearbeitet werden, in der Pakete verschiedener Zylinder direkt aufeinander folgen, sowie auf eine dieses Verfahren ausführende Vorrichtung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine mit einer Steuereinrichtung zum Ansteuern von Kraftstoff-Injektoren zum Zumessen von Kraftstoff in einen Zylinder der Brennkraftmaschine gemäß Steuerdaten und mit Steuerdatenberechnungsmitteln.
  • Aufgrund der weltweit ständig strenger werdenden Abgasnormen, insbesondere für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, sind in der Kraftfahrzeugindustrie für die Anwendung in Brennkraftmaschinen neue Kraftstoff-Injektoren mit sehr schnellen und weitestgehend verzögerungsfrei ansprechenden Stellgliedern bzw. Aktoren entwickelt worden. Diese werden beispielsweise für die Einspritzung des Kraftstoffs bei Diesel- oder Ottomotoren eingesetzt. Solche Stellglieder weisen u. a. piezoelektrische Elemente, wie Piezoaktoren, auf. Für Brennkraftmaschinen mit mehreren Zylindern werden die Stell glieder mehrerer Zylinder zu Bänken zusammengefasst und jede Bank wird dann von einer Ansteuerungseinheit (z. B. Endstufe) direkt angesteuert.
  • Bei einer 4-Takt Brennkraftmaschine werden 720° benötigt, also zwei volle Umdrehungen, um einmal alle Takte zu durchlaufen. Um auszuschließen, dass eine Ansteuerungseinheit zwei oder mehr Aktoren zeitgleich ansteuert, wird der 720° Arbeitsbereich der Brennkraftmaschine bzw. Kurbelwellenwinkelbereich für jeden Zylinder in gleich große Arbeitsfenster eingeteilt. Das Arbeitsfenster eines 4-Zylinder- und 1-Bank-Systems beträgt 180° pro Zylinder. Das Arbeitsfenster eines Zylinders beginnt erst, wenn das Arbeitsfenster des vorausgehenden Zylinders endet, somit überlappen die Arbeitsfenster der einzelnen Zylinder nicht und nur ein einziges Arbeitsfenster ist aktiv. Während diesem aktiven Arbeitsfenster darf der zugehörige Zylinder von der Ansteuerungseinheit beliebig angesteuert werden. Bei Motoren mit einer größeren Anzahl von Zylindern (6, 8, 10) verringert sich das Arbeitsfenster bei einem 1-Bank-System entsprechend der Formel: Anzahl Bank·720°/Anzahl Zylinder
  • Bei einer 6-Zylinder Brennkraftmaschine wären dies nur 120°.
  • Auf Grund von gesetzlichen Anforderungen werden Arbeitsfenster von 240° oder mehr benötigt.
  • Um dies erreichen zu können, werden mehrere Ansteuereinheiten benötigt. Jede Zylinderbank erhält jeweils eine Ansteuereinheit.
  • So können beispielsweise bei einer 6-Zylinder-Brennkraftmaschine der erste, dritte und fünfte Zylinder mit seinen Stellgliedern von einer ersten Ansteuerungseinheit und die Zylinder zwei, vier und sechs von einer zweiten Ansteuerungseinheit angesteuert werden. Das Arbeitsfenster einer 6- zylindrigen Brennkraftmaschine mit zwei Bänken beträgt folglich 240°.
  • Dies stellt das Einspritzsegment bzw. Arbeitsfenster des jeweiligen Zylinders dar, in dem Kraftstoff eingespritzt werden kann.
  • Es hat sich darüber hinaus als wesentlich für die Einhaltung der zukünftig hohen Anforderungen im Rahmen der Abgasgrenzwerte herausgestellt, dass in einem einzelnen Segment der Kraftstoff für jeden Zylinder auf mehrere Einspritzungen aufgeteilt werden sollte (sogenannte Mehrfacheinspritzungen). Besonders wichtig ist dabei die gezielte Ansteuerung der Einspritzmengen und der Einspritzzeiten für die Einspritzungen des Kraftstoffes in die jeweiligen Zylinder einer Brennkraftmaschine mit innerer Gemischbildung. Piloteinspritzungen bewirken beispielsweise einen sanften und gleichmäßigen Anstieg des Verbrennungsdruckes, was z. B. das klassische Nageln einer Dieselbrennkraftmaschine deutlich verringert. Eine Haupteinspritzung dient der Erzeugung thermischer Energie, wobei man in bestimmten Betriebsbereichen mit einer geteilten Haupteinspritzung die Stickoxidemission deutlich reduzieren kann. Nacheinspritzungen reduzieren die Rohemissionen und den Partikelausstoß und erleichtern die Regeneration evtl. nachgeschalteter Partikelfilter. Ein einzelner Einspritzvorgang kann somit aus Pilot-, Haupt- und Nacheinspritzungen aufgebaut sein, die innerhalb des Segmentes abgegeben werden.
  • Aus der EP 1497544 A ist ein Verfahren zum Betreiben einer Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine bekannt, bei der zumindest zwei piezoelektrische Injektoren jeweils einer Bank zugeordnet sind. Es wird überwacht, ob eine Überschneidung eines Zeitintervalls, in dem ein erster Piezoinjektor ge- oder entladen soll, mit einem Zeitintervall, in dem ein zweiter Piezoinjektor ge- oder entladen werden soll, auftritt. Hierbei ist den Einspritzungen jeweils eine Priorität zugeordnet. Im Falle einer Überschneidung wird dann die Einspritzung mit der niederen Priorität verschoben oder verkürzt. Die DE10033343A1 beschreibt eine Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine, insbesondere eine Dieselbrennkraftmaschine, wobei jedem Zylinder zumindest je ein Aktor zur Einspritzung von Kraftstoff in den Zylinder zugeordnet ist und die Kraftstoffeinspritzanlage eine Einspritzregelung zur Überwachung und/oder Lösen eines Konfliktes beim Ansteuern der Aktoren aufweist. Dabei werden die Einspritzungen mit einer Prioritätsangabe versehen, um Überschneidungen bei der Ansteuerung der Aktoren zu vermeiden. Aus der DE10041448A1 ist eine Steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine bekannt, die insbesondere zur Ansteuerung von Einspritz-Aktoren bei Diesel-Brennkraftmaschinen vorgesehen ist. Eine Steuereinheit prüft Anforderungssignale, welche eine gewünschte Ansteuerung der Aktoren vorgeben, und auch eventuelle weitere Signale auf Plausibilität, um die Betriebssicherheit zu erhöhen.
  • Bei einer Mehrfacheinspritzung überlappen sich jedoch die Segmente und Einspritzvorgänge mehrerer Zylinder, so dass die Anzahl der Bänke erhöht werden müsste, weil jede Bank zu einem Zeitpunkt immer nur einen Einspritzvorgang ansteuern kann. Die Problematik zeigt 2 mit einer schematischen Darstellung der zeitlichen Abfolge einer Ansteuerung einer Bank mit Zylindern Cyl0 und Cyl2. Ein Injektor (nicht gezeigt) des ersten Zylinders Cyl0 wird so angesteuert, dass drei Teil-Einspritzungen 3.0, 4.0, 5.0 vorgenommen werden, die vorbestimmte zeitliche Lagen zum oberen Totpunktzeitpunkt TDCO im Zylinder und vorbestimmte Dauern (also Kraftstoffmengenabgaben) haben. Nachdem die Einspritzungen für den ersten Zylinder Cyl0 abgeschlossen sind, bewirkt die Ansteuereinheit die Einspritzungen 3.2, 4.2, 4.2 für den dritten. Zylinder Cyl2. Der Wechsel des mit Einspritzungen versorgten Zylinders ist durch einen Pfeil 6 dargestellt. Erst wenn die Einspritzungen 3.2, 4.2, 5.2 für den Zylinder Cyl2 abgearbeitet sind, kann gemäß Pfeil 6 ein Wechsel zur Ansteuerung des Injektors eines weiteren Zylinder erfolgen. Bei der Vorgehensweise gemäß dem Stand der Technik ist in 2 deutlich zu erkennen, dass die Einspritzung für einen weiteren Zylinder nach der Abarbeitung der jeweiligen vorherigen Zylindereinspritzungen und somit während des gesamten Segments möglich ist.
  • Darüber hinaus benötigen einige Einspritzkonzepte mitunter ein sehr großes Segment (also Arbeitsfenster), z. B. wird zweckmäßigerweise in einem Dieselpartikelfilterregenerationsmodus eine Piloteinspritzung bei einem Kurbelwellenwinkel von –80° und eine späte Nacheinspritzung bei 270° durchgeführt. Bei einer Aufrechterhaltung der gleichen Anzahl von Bänken bedeutet dies jedoch eine große Überlappung der Segmente der einzelnen Zylinder, so dass mitunter für mehrere Zylinder gleichzeitig eine Einspritzung gefordert sein kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass auf einfache Weise eine flexiblere Gestaltung der Ansteuerung der Injektoren möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung mittels Injektoren bei einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, wobei die Injektoren sequentiell gemäß Ansteuerdaten zum Öffnen und Schließen in Einspritzvorgänge angesteuert werden, und für die Zylinder pro Einspritz-Segment mehrere Einspritzvorgänge ausgeführt werden, für diese Einspritzvorgänge Dauer und zeitliche Lage vorgegeben werden, für jeden Zylinder aufeinander folgende Einspritzvorgänge zu mehreren Paketen zusammengefasst werden, deren Einspritzvorgänge direkt nacheinander ausgeführt werden, und bei der Kraftstoffeinspritzung die Pakete verschiedener Zylinder direkt aufeinander folgen, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • a) in einem Verteilungsschritt werden die Einspritzvorgänge auf die Pakete verteilt, ohne dabei eine unerwünschte Gleichzeitigkeit von Paketen verschiedener Einspritzsegmente oder Zylinder zu berücksichtigen, und
    • b) in einem Kollisionskorrekturschritt wird eine Modifikation oder Unterdrückung zumindest teilweise überlappender und damit kollidierender Einspritzvorgänge derart durchgeführt, dass die Kollision vermieden ist.
  • Die Aufgabe wird weiter gelöst mit einer Vorrichtung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine mit einer Steuereinrichtung zum Ansteuern von Kraftstoff-Injektoren zum Zumessen von Kraftstoff in einen Zylinder der Brennkraftmaschine gemäß Steuerdaten und mit Steuerdatenberechnungsmitteln, wobei die Steuerdatenberechnungsmittel im Betrieb ein Verfahren der genannten Art ausführen.
  • Die Modifikation kann grundsätzlich eine Verschiebung, Verkürzung und/oder Aufteilung eines kollidierenden Einspritzvorganges umfassen. Soweit eine dieser Eingriffe hier erwähnt ist, ist dies lediglich exemplarisch zu verstehen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn im Verteilungsschritt auch die Anzahl sich für das Einspritzsegment des jeweiligen Zylinders ergebende Pakete nicht begrenzt oder sonst berücksichtigt wird und anschließend vor dem Kollisionskorrekturschritt ein Normierungsschritt ausgeführt wird, in dem die Pakete so modifiziert werden, dass für jedes Zylindersegment eine vorgegebene Paketanzahl gegeben ist. Ggf. können dazu nötigenfalls Pakete eingefügt werden, die keinen Einspritzvorgang enthalten, also Leerpakete darstellen.
  • Im Verfahren und insbesondere im Kollisionskorrekturschritt ist es zweckmäßig, immer ein Paar bezüglich der Steuerung der Kraftstoffeinspritzung aufeinander folgender und sich gegenseitig überlappender Segmente zu betrachten, wobei der Begriff „aufeinander folgend" auf diejenigen Segmente bezogen sind, die in der Steuerung aufeinander folgen. Sind die Injektoren einer Mehrzylinderbrennkraftmaschine also in Bänke aufgeteilt, die jeweils eigenständig mit Steuerdaten versorgt sind (welche natürlich je aufeinander abgestimmt sind) und Injektoren ansteuern, so sind bezüglich der Steuerung der Kraftstoffeinspritzung aufeinander folgende Segmente diejenigen Segmente einer Bank, die im Ablauf dieser Bank aufeinander folgen. Dies gilt natürlich ganz grundsätzlich, soweit die Injektoren und Zylinder der Mehrzylinderbrennkraftmaschine steuerungstechnisch in einzelne Bänke unterteilt sind.
  • Bei der Kollisionskorrektur werden Einspritzvorgänge, die zeitlich in der Steuerung überlappen würden, verschoben oder sogar ganz unterdrückt. Es hat sich gezeigt, dass Einspritzvorgänge, die nach dem oberen Zylindertotpunkt stattfinden, für den Lauf einer Brennkraftmaschine geringere Bedeutung haben, als vor dem oberen Totpunkt ausgeführte Einspritzungen. Es ist deshalb vorteilhaft, in der Kollisionskorrektur zweier zeitlich überlappender Einspritzvorgänge denjenigen zu modifizieren oder zu unterdrücken, der dem Ende des ihn aufweisenden Segmentes zeitlich näher liegt bzw. (in anderen Worten), der einen größeren zeitlichen Abstand nach dem oberen Totpunkt des ihm zugeordneten Zylinders hat. Natürlich kann auch eine andere Priorisierung erfolgen.
  • Eine Möglichkeit, diese Bevorzugung von Einspritzvorgängen, die bezogen auf den oberen Totpunkt des jeweiligen Zylinders früh liegen, zu erreichen, liegt darin, im Kollisionskorrekturschritt die Zeitgrenzen der Pakete im zweiten Segment des überlappenden Segmentpaares exakt zu bestimmen und daraus gleichzeitig vorgesehene Einspritzvorgänge des ersten Segmentes festzustellen und jene zu modifizieren (z. B. auf spätere Zeiten zu verschieben) oder ganz zu unterdrücken.
  • Ob eine Modifikation oder Unterdrückung stattfindet, kann an einem Kriterium ermittelt werden, das eine Modifikation nur zulässt, wenn die dadurch bewirkte Veränderung einen bestimmten Schwellwert unterschreitet und sonst eine Unterdrückung, d. h. eine Nichtausführung des entsprechenden Einspritzvorganges vorzusehen.
  • Soweit in der hier vorliegenden Beschreibung Verfahrensschritte erläutert werden, betreffen diese natürlich auch die analog von der Erfindung umfasste Vorrichtung im Sinne einer funktionellen Beschreibung entsprechender Vorrichtungselemente, wie Steuergeräte, Recheneinheiten etc. Im übrigen ist die vorliegende Beschreibung so zu verstehen, dass auch einzelne Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen und Ausgestaltungen weggelassen bzw. in beliebiger Reihenfolge mit anderen beschriebenen Merkmalen, Verfahrensausgestaltungen oder Elementen kombiniert werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Verfahren durch ein Computerprogramm mit Programmcode-Mitteln realisiert und durchgeführt wird, wenn das Programm auf einem Computer oder Computer-Netzwerk läuft. Dazu kann das Computerprogramm mit Programmcode-Mitteln auf einen computerlesbaren Datenträger gespeichert sein. Auch ist es möglich, auf dem Datenträger eine Datenstruktur zu speichern, die nach dem Laden in einen Arbeits- und/oder Hauptspeicher eines Computers oder Computer-Netzwerkes das Verfahren ausführt.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche bzw. hinsichtlich ihrer Funktion einander entsprechende Elemente. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Betreiben von Stellgliedern,
  • 2 ein Diagramm zur Darstellung des Einspritzkonzepts nach dem Stand der Technik,
  • 3 ein Diagramm zur Darstellung eines erfindungsgemäßen Paketkonzepts,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Paketes,
  • 5 eine schematische Darstellung von Paketen,
  • 6 eine schematische Darstellung von Paketen,
  • 7 eine schematische Darstellung von Paketen,
  • 8 eine schematische Darstellung von Paketen,
  • 9 eine schematische Darstellung von Paketen,
  • 10 eine schematische Darstellung von Paketen,
  • 11 eine schematische Darstellung von Paketen und
  • 12 ein Blockschaltbild zur schematischen Darstellung eines Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die 1 zeigt eine Vorrichtung zum Betreiben oder Ansteuern von Stellgliedern P0 bis P5, die als Injektoren Zylinder Cyl0 bis Cyl5 mit Kraftstoff versorgen. In diesem Beispiel versorgen die Stellglieder P0 bis P5 eine sechszylindrige Brennkraftmaschine. Hierbei sind zwei Bänke B0 bis B1 vorgesehen, die jeweils drei Injektoren, im vorliegenden Fall piezoelektrische Stellglieder P0, P2, P4 bzw. P1, P3, P5, ansteuern. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bezeichnet der Begriff „Bank" die jeweilige Endstufe E0, E1 und eine dazugehörige Steuereinheit ST0, ST1. Jedes Stellglied P0 bis P5 ist mit der jeweiligen Bank B0 bzw. B1 elektrisch über eine nicht weiter bezeichnete Steuerleitung verbunden. Die Zylinderanzahl ist für die Realisierung aber nicht entscheidend, ebenso die Arbeitsweise der Stellglieder, die beispielsweise elektromagnetische Injektoren sein können. Die Ansteuerung der Stellglieder erfolgt hierbei mit einem zweistufigen Steuerungssystem. Eine Echtzeitsteuereinrichtung steuert die Öffnung und Schließung der Injektoren zu spezifischen Zeiten. Die Information, welches Stellglied zu welcher Zeit welche Kraftstoffmenge einspritzen soll, wird von einer Anwendungseinrichtung vorgegeben, wobei die von der Anwendungseinrichtung berechneten Daten oder Befehle an die Echtzeitsteuereinrichtung gesendet oder übergeben werden, damit diese die Befehle entsprechend ausführt. Auch können die von der Anwendungseinrichtung bestimmten Daten oder Befehle an die Echtzeitsteuereinrichtung in regelmäßigen Abständen zugeführt werden, damit diese mit den aktuellsten Daten und Befehlen versorgt ist, ohne ständig Daten oder Befehle aufnehmen zu müssen. Die Anwendungs- und die Echtzeitsteuereinrichtung führen entsprechend ein Anwendungs- bzw. Echtzeitsteuerverfahren aus, weshalb die Begriffe hier austauschbar verwendet werden.
  • Wird ein Stellglied P0 über die Steuerleitung von der ersten Bank B0 angesteuert, so wird es ge- oder entladen. Alternativ kann auch der Ladungszustand des Stellgliedes P0 überwacht und gegebenenfalls durch Nachladen aufrechterhalten werden. In Abhängigkeit von der am Stellglied P0 angelegten elektrischen Spannung, dem Stellglied P0 zugeführten Strom, der übertragenen Ladungsmenge und/oder der Zeitdauer bis zur Entladung wird die zugemessene Kraftstoffmenge von Null bis auf einen maximalen Wert variiert. Der Ladungsvorgang/-zustand ist lediglich ein Beispiel für die Vorgabe der in einer Einspritzung zuzumessenden Kraftstoffmenge. Wesentlich ist allerdings, dass jede Endstufe zu einem gegebenen Zeitpunkt immer nur ein Stellglied/einen Injektor ansteuern kann.
  • Die 3 zeigt eine schematische Darstellung der zeitlichen Abfolge einer Ansteuerung zur Einspritzung entsprechend der erfindungsgemäßen Verfahrensweise. Deutlich zu erkennen ist, dass die Einspritzungen für die jeweiligen Zylinder pro Segment in mehrere Pakete darstellenden Gruppen zusammengefasst sind und die aufeinander folgenden Pakete nicht zum selben Zylinder gehören. Beginnend mit dem Zylinder Cyl0 wird das Paket G.10 mit drei Teileinspritzungen 3.0, 4.0, 5.0 durch Ansteuerungen des Stellgliedes P0 abgearbeitet. Anschließend wird gemäß dem Pfeil 6 zur Ansteuerung eines Paketes G1.2 gewechselt, das (hier) eine Einspritzung 3.2 für den Zylinder Cyl2 enthält. Dann wird gemäß dem Pfeil 6 zu einem Punkt G2.0 des Zylinders Cyl0 gewechselt. Dann wird die Einspritzung 7.0 durchgeführt, bevor wiederum unter Zwischenschaltung weiterer nicht dargestellter Pakete zu einem Paket G2.2 des Zylinders Cyl2 gewechselt wird. Bezüglich des Zylinders Cyl2 wird das Paket G2.2 mit den Einspritzungen 4.2, 5.2, 7.2, 8.2, 9.2 durchgeführt, bevor anschließend wieder zu einem anderen Paket gewechselt wird. Somit wird zwischen einzelnen Paketen und damit den einzelnen Zylindern gewechselt.
  • Die Einspritzungen eines Paketes eines Zylinders werden immer gänzlich abgearbeitet, bevor zu einem weiteren Paket gewech selt wird, dessen Einspritzungen mitunter einen anderen Zylinder betreffen, und dieses abgearbeitet wird. Für die Durchführung des Verfahrens sind die Einspritzungen zu Paketen gruppiert, so dass die Einspritzungen nicht mehr zylinderweise sondern paketweise abgearbeitet werden. Dafür ist zu beachten, wie die Grenzen der Pakete gesetzt werden.
  • Hierfür kommen verschiedene Verfahren in Frage, welche in Echtzeit die Einspritzungen für die einzelnen Zylinder in Pakete gruppieren und die Verteilung der Einspritzungen auf die Pakete optimieren. Um ein robustes Verfahren zu erreichen, wird vorzugsweise ein Verfahren verwendet, das dynamisch die Grenzen der Pakete setzt. Innerhalb eines Paketes versorgt die jeweilige Endstufe immer und ausschließlich den jeweiligen Injektor mit Ansteuersignalen.
  • Dieses Verfahren berechnet und optimiert die Gruppierung der Einspritzungen in Pakete, um ein Einspritzkonzept in überlappenden Segmenten (Einspritzfenstern) durchzuführen.
  • Natürlich kann in Sonderfällen ein Paket auch einem Segment entsprechen, also alle Einspritzungen eines Zylinderarbeitstaktes enthalten. Vorteilhaft ist die Anzahl der Pakete und die Umschaltreihenfolge fahrzeug- oder systemspezifisch und wird nicht während der Laufzeit des Verfahrens gewechselt.
  • Die Erstellung der Pakete und die Definition der Einspritzungen und damit der Stellgliedaktivierung erfolgt in einer Ausführungsform auf Basis der sogenannten Pulspaketstrukturberechnung. Dabei steht ein Pulswert von Eins (aktiver Puls) für einen Zustand, in dem das Stellglied zur Kraftstoffabgabe angesteuert ist, und ein Pulswert von Null bezeichnet einen Zustand, in dem der Injektor geschlossen ist. Die Pulse sind also eine Beschreibung der Injektoröffnung bewirkenden Stellgliedaktivität, und insofern ist ein Puls eine Angabe für eine Injektoröffnung und somit einen Einspritzvorgang. Aus Gründen der Robustheit des Verfahrens ist in einer Variante die Anzahl der Einspritzvorgänge pro Paket festgelegt und wird während der Laufzeit des Verfahrens nicht geändert. Für jeden Puls gilt: ist er in einem Paket aktiviert, wird eine Einspritzung angesteuert, anderenfalls wird sie unterdrückt.
  • Das nachfolgend beschriebene Verfahren kann mit Korrekturmethoden kombiniert werden, z. B. falls durch das Verfahren Einspritzvorgänge zeitlich verschoben werden: 4 zeigt eine Darstellung eines Bereichs EB, der durch einen Beginn SOI_LIM und ein Ende EOI_LIM festgelegt ist. In diesem Bereich sind Einspritzungen zulässig. Falls sich nach Lauf des untenstehenden Verfahrens ergibt, dass eine Einspritzung 10.2 (z. B. wegen einer Verschiebung) vor dem Beginn SOI_LIM starten soll, verschiebt die Methode den Start der Einspritzung 10.2 auf den Beginn SOI_LIM. Im Falle, dass die Einspritzung 11.2 noch nach dem Ende EOI_LIM andauern soll, wird das Ende der Einspritzung 11.2 auf das Ende EOI_LIM festgesetzt, z. B. durch vorzeitigen Abbruch. Der Bereich kann z. B. der zeitliche Abschnitt sein, in dem Einspritzungen für einen Zylinder vorgenommen werden können; er kann aber auch insbesondere durch die Grenzen eines Paketes definiert sein.
  • 5 zeigt ein Beispiel, in welchem sich Einspritzungen verschiedener Zylinder in verschiedenen Paketen überlappen würden. Wie zu erkennen ist, wird erst das zeitlich frühere Paket G1.2 des Zylinders Cyl2 abgearbeitet, obwohl die Einspritzung 12.0 des Paketes G1.0 des Zylinders Cyl0 mit der zweiten Einspritzung 13.2 des Paketes G1.2 des Zylinders Cyl2 überlappt. In einem solchen Fall wird die Einspritzung 12.0 des Paketes G1.0 zeitlich nach der Einspritzung 13.2 verschoben, so dass die Einspritzung 12.0 unmittelbar nach dem Ende der Einspritzung 13.2 des Pakets G1.2 des Zylinders Cyl2 beginnt.
  • Zu Beginn des Verfahrens sind die Position und die Dauer der Einspritzungen bereits vorgegeben und die Zuordnung von Einspritzungen zu Paketen, die Grenzen der Pakete und die Aktivierung/Deaktivierung von Einspritzvorgängen werden bestimmt. Abhängig von der Rechengeschwindigkeit oder der Drehzahl kann das Verfahren ein oder zweimal pro Segment durchgeführt werden.
  • Dabei wird die Berechnung der Zuordnung der Einspritzungen zu den Paketen, die Paketgrenzen und die Deaktivierung bzw. die Aktivierung von Pulsen in drei Schritten (auch als Unterverfahren bezeichnet) durchgeführt. In einem Verteilungsschritt, einem Normierungsschritt und einem Kollisionskorrekturschritt ist besonders darauf abgestellt, die Pakete so zu bilden, dass die Einspritzungen in Bereichen, in welchen sich zwei Segmente überlappen, in mehrere Pakete gruppiert werden. Zur Unterscheidung von Segmenten sei für die Beschreibung ein Hauptsegment (MAIN) und ein direkt vorhergehendes Segment (PREV) definiert. Das Hauptsegment bezeichne ein Segment für das das Verfahren mit den berechneten Daten (Start der Einspritzung, Dauer der Einspritzung) als Vorgabe versagt wird, und das vorhergehende Segment sei das unmittelbar vorhergehende Segment der gleichen Bank. In den Figuren ist zur besseren Darstellung mit den runden Klammern die Gruppierung der Einspritzungen zu Paketen dargestellt, natürlich nicht die exakten Position der Grenzen der Pakete.
  • Jedes Paket wird vollständig abgearbeitet, bevor zu einem weiteren Paket gewechselt wird. D. h. die Einspritzungen eines Paketes werden ohne Unterbrechung nacheinander ausgeführt. Dann sind die Einspritzungen des nächsten Pakets an der Reihe. Die Einspritzungen eines Paketes betreffen immer einen Zylinder, enthalten aber nicht zwingend alle Einspritzungen für das aktuelle Einspritz-Segment dieses Zylinders. Mit anderen Worten, die Einspritzungen eines Zylindersegmentes können auf verschiedene Pakete aufgeteilt sein, die nicht notwendigerweise direkt aufeinander folgend von der zugehörigen Steuereinheit abgearbeitet werden.
  • Die Aufteilung der Einspritzungen auf die Pakete erfolgt nun, wie bereits erwähnt, in drei Untermodulen (Verfahren oder Vorrichtungen), die iterativ die Pakete bilden.
  • Im ersten Untermodul (Verteilungsschritt) wird die Gruppierung der Pulse zu Paketen vorläufig durchgeführt. Dieses Untermodul optimiert autonom die Verteilung der Pulse in Pakete, wobei der Einspritzbeginn SOI der beteiligten Zylinder Cyl0 und Cyl2 bzw. deren überlappenden Segmente berücksichtigt wird. Es handelt sich dabei im Beispiel um überlappende Segmente. Deren Einspritzungen werden zuerst in Gruppen bzw. Pakete aufgeteilt. Dies ist in 6 dargestellt. Es zeigt im Segment PREV und im Segment MAIN die Aufteilung der Einspritzungen in Gruppen bzw. Pakete, wobei im Segment PREV des Zylinders Cyl0 die Einspritzungen in drei Pakete G1.0, G2.0, G3.0 geordnet sind, wobei in G1.0 drei Einspritzungen 3.0, 4.0, 5.0 vorliegen und in G2.0 und G3.0 jeweils nur eine Einspritzung 7.0 bzw. 8.0. Weiter sind im Segment MAIN des Zylinders Cyl2 die Einspritzungen in drei Pakete G1.2, G2.2, G3.2 aufgeteilt, wobei in G1.2 eine (3.2), in G2.2 eine (4.2) und in G3.2 fünf Einspritzungen vorliegen. Die Aufteilung der Pakete ist dabei so, dass keine zeitliche Überlappung der Gruppen auftritt und zugleich möglichst viele Einspritzungen in jeder Gruppe liegen.
  • Weiter wird im ersten Untermodul die Struktur des vorhergehenden Segmentes z. T. im nachfolgenden Segment kopiert, da zu erwarten ist, dass Kollisionen von Einspritzungen des MAIN Segments mit Einspritzungen dessen nachfolgendem Segment ähnlich den Kollisionen des PREV Segmentes mit dem MAIN Segment liegen. Genaue Kenntnis besteht natürlich zu diesem Zeitpunkt des Verfahrens nicht. Daher wird die Gruppierung des Segments in diesem Abschnitt MAIN im überlappenden Abschnitt zum nächsten (nicht gezeigten) Segment entsprechend der Struktur des PREV Segments durchgeführt. Unter der Annahme, dass die Kollision im Überlappungsbereich zwischen MAIN Segment und dessen (noch nicht bezüglich Einspritzungen) definierten nachfolgenden Segment (z. B. Zylinder Cyl4) genauso liegt, wie zwischen PREV und MAIN, erhält das MAIN Segment im Überlappungsbereich zu Zylinder Cyl4 dieselbe Struktur wie das PREV Segment im Überlappungsbereich zu MAIN. Dadurch werden von der Gruppe G3.2 der 6 zwei Pakete G4.2 und G5.2 ab gespalten. Dies bewirkt, siehe 7, dass dem Paket G3.2 des Zylinders Cyl2 zwei Pakete abgeteilt werden.
  • In einem weiteren, dem zweiten Untermodul, wird die Anzahl der Pakete pro Segment und/oder die Anzahl der Einspritzungen pro Paket begrenzt und angeglichen (Normierungsschritt). Wie in 8 zu erkennen ist, ist hier die Anzahl der Einspritzungen pro Paket auf zwei gesetzt. Natürlich kann dies individuell für Fahrzeug, Brennkraftmaschine oder System festgelegt werden. Darüber hinaus ist die Anzahl der Pakete in allen Segmenten z. B. auf vier fixiert, was in dem Segment PREV dazu führt, dass ein leeres Paket G2.0 eingeführt wurde, in welchem aber keine Einspritzung stattfindet. Nun liegen für die Segmente jeweils vier Pakete vor, die jeweils maximal zwei Einspritzungen enthalten.
  • Im nächsten, dem dritten Untermodul erfolgt Paketmanagement und Einspritzkorrektur. Es werden die Paketgrenzen an die Einspritzgrenzen angepasst. Dazu werden im Segment MAIN jeweils die Grenzen der Pakete auf die Grenzen der darin vorgesehenen ersten bzw. letzten Einspritzungen gesetzt. Dies ist in 9 zu erkennen. Die Grenzen der Pakete sind durch die grau hinterlegten Kästen definiert, die nun mit B1.2, B2.2, B3.2 und B4.2 bezeichnet sind. Dabei beginnt ein Paket jeweils mit dem Beginn der ersten Einspritzung des Pakets und endet mit Ende der letzten Einspritzung des Pakets. Für den Fall, dass lediglich eine Einspritzung pro Paket vorliegt, ist die Grenze des Pakets durch die Zeitdauer der einzelnen Einspritzung gegeben. Erst die Festlegung der Paketgrenzen ermöglicht die Kollisionsprüfung.
  • Im nächsten Schritt dieses Untermoduls (der eigentlichen Kollisionskorrektur) werden die Grenzen der Pakete hinsichtlich Überlappung korrigiert. Dabei wird angenommen, dass Einspritzungen in der ersten Hälfte eines Segments wichtiger sind, als in der zweiten Hälfte des Segments. Deshalb wird im Überlappbereich das PREV Segment modifiziert. Es werden die Grenzen der Pakete des Segments PREV so korrigiert, dass sie in die Lücken zwischen den unverändert bleibenden Paketen des Segments MAIN passen. Somit wird keine Einspritzung in der ersten Hälfte des Segments MAIN wegen eines Überlapps von Paketen der Segmente PREV und MAIN verändert. Für Pakete ohne Einspritzungen wird die Grenze auf den maximalen Einspritzbereich gesetzt.
  • Die Korrektur ist beispielhaft in 10 dargestellt. Dort wird ein Überlapp (also eine Kollision) zwischen den Paketen G1.2 und G2.2 mit der Einspritzung 7.0 des Pakets G4.0 festgestellt. Daher wird diese Einspritzung für Zylinder Cyl0 so nach später verschoben, dass keine Kollision den durch die Grenzen B1.2 und B2.2 definierten Paketen G1.2 und G2.2 des Zylinders Cyl2 vorliegt. Die betroffene Einspritzung liegt dann vollständig im Fenster F, das durch den Zeitraum zwischen den Paketen G1.2 und G2.2 festgelegt ist. Ware die dazu erforderliche Verschiebung allerdings zu groß (über einem Schwellwert), würde eine solche Einspritzung deaktiviert. Diese Alternative ist in 11 dargestellt. Dort fehlt im Paket G4.0 des Zylinders Cyl0 nun die Einspritzung 7.0.
  • Das Verfahren weist somit mehrere Schritte auf, die durchgeführt werden: Berechnung und Gruppierung von Einspritzungen in Pakete (Verteilung), Nomierung (Angleichung der Anzahl) und Kollisionskorrektur, z. B. durch Verschiebung von Einspritzungen. Dies kann auch Vorgaben berücksichtigen, wonach gewisse Einspritzungen uninteressant werden, wenn sie zu stark verschoben würden, und deshalb dann besser wegfallen sollten.
  • Die 12 zeigt schematisch den Ablauf des Verfahrens. Nach dem Start des Anwendungsverfahrens wird in einem Block 50, wobei auf die Vorgabegrößen (z. B. die Dauer der Einspritzungen bzw. Pulse und die Position der Einspritzungen bzw. Pulse) zugegriffen wird, die Gruppierung bzw. Verteilung von Einspritzungen in Pakete durchgeführt. In einem Block 51 werden ggf. die Paketzahl und Einspritzungszahl pro Paket angeglichen und begrenzt und in Block 52 erfolgt die Kollisions korrektur, z. B. durch eine Verschiebung von Einspritzungen. Am Ende des Blocks 52 werden die Daten z. B. über Schnittstelle Ansteuerung zur Verfügung gestellt und ein Steuergerät (Block 53) nimmt die Ansteuerung der Stellglieder vor (Block 54)
  • Das Verfahren kann vorteilhaft als Computerprogramm umgesetzt werden. Dabei wären die Unterfahren als Unterprogrammodule gestaltbar. Dabei kann das oben beschriebene Verfahren auch in vorteilhafter Weise in einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC) integriert werden. Ferner kann das Computerprogramm bei Ablauf auf einem Computer oder Computer-Netzwerk das erfindungsgemäße Verfahren in einer seiner Ausgestaltungen ausführen. Weiterhin gehört zur Erfindung ein Computerprogramm mit Programmcode-Mitteln, um das erfindungsgemäße Verfahren in einer seiner Ausgestaltungen durchzuführen, wenn das Programm auf einem Computer oder Computer-Netzwerk ausgeführt wird. Insbesondere können die Programmcode-Mittel auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sein. Außerdem gehört zur Erfindung ein Datenträger, auf dem eine Datenstruktur gespeichert ist, die nach einem Laden in einen Arbeits- und/oder Hauptspeicher eines Computers oder Computer-Netzwerkes das erfindungsgemäße Verfahren in einer seiner Ausgestaltungen ausführen kann. Auch gehört zur Erfindung ein Computerprogramm-Produkt mit auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode-Mitteln, um das erfindungsgemäße Verfahren in einer seiner Ausgestaltungen durchzuführen, wenn das Programm auf einem Computer oder Computer-Netzwerk ausgeführt wird. Dabei wird unter einem Computer-Programmprodukt das Programm als handelbares Produkt verstanden. Es kann grundsätzlich in beliebiger Form vorliegen, so zum Beispiel auf Papier oder einem computerlesbaren Datenträger, und kann insbesondere über ein Datenübertragungsnetz verteilt werden.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung mittels Injektoren bei einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, wobei – die Injektoren sequentiell gemäß Ansteuerdaten zum Öffnen und Schließen in Einspritzvorgängen angesteuert werden, wobei für jeden Zylinder in einem Arbeitsspiel ein bestimmtes Einspritzsegment gegeben ist, in dem Einspritzungen möglich sind, – für die Zylinder pro Einspritz-Segment mehrere Einspritzvorgänge ausgeführt werden, – für diese Einspritzvorgänge Dauer und zeitliche Lage im Einspritzsegment vorgegeben werden, – für jeden Zylinder Einspritzvorgänge zu mehreren Paketen zusammengefasst werden, deren jeweilige Einspritzvorgänge direkt aufeinander ausgeführt werden, und – bei der Kraftstoffeinspritzung die Pakete in einer Reihenfolge abgearbeitet werden, in der Pakete verschiedener Zylinder direkt aufeinander folgen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) in einem Verteilungsschritt werden die Einspritzvorgänge auf die Pakete verteilt, ohne dabei eine unerwünschte Gleichzeitigkeit von Paketen verschiedener Einspritzsegmente oder Zylinder zu berücksichtigen, und b) in einem Kollisionskorrekturschritt wird eine Modifikation oder Unterdrückung zumindest teilweise überlappender und damit kollidierender Einspritzvorgänge derart durchgeführt, dass die Kollision aufgehoben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Verteilungsschritt die Paketanzahl im Einspritzsegment des jeweiligen Zylinders und/oder die Einspritzvorgangsanzahl jedes Paketes nicht berücksichtigt wird und vor dem Kollisionskorrekturschritt ein Normierungsschritt ausgeführt wird, in dem die Pakete so modifiziert werden, dass für jedes Zylindersegment eine vorgegebene Paketanzahl bzw. für jedes Paket eine maximale Anzahl aller Einspritzungente enthalten ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Normierungsschritt nötigenfalls Pakete eingeführt werden, die keinen Einspritzvorgang enthalten.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass immer mindestens zwei bezüglich der Steuerung der Kraftstoffeinspritzung aufeinander folgende Zylindersegmente in den Schritten a) und b) betrachtet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Verteilungsschritt eine Paketstruktur, die sich im Überlappungsbereich des ersten der Zylindersegmente mit dem zweiten der Zylindersegmente ergibt, auch im zweiten der Zylindersegmente in einem Bereich in dem eine Überlappung mit einem nachfolgenden Zylindersegment zu erwarten ist, verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Kollisionskorrekturschritt von zwei zeitlich überlappenden Einspritzvorgängen derjenige modifiziert oder unterdrückt, insbesondere zeitlich nach hinten verschoben, wird, der dem Ende des ihn aufweisenden Segmentes näher liegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Kollisionskorrekturschritt die Zeitgrenzen der Pakete des zweiten Segmentes bestimmt, innerhalb dieser Zeitgrenzen zumindest zum Teil vorgesehene Einspritzvorgänge des ersten Segmentes ermittelt und diese modifiziert oder unterdrückt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterdrückung dann stattfindet, wenn eine zur Kollisionsvermeidung erforderliche Modifikation eine Veränderung bewirkte, die einen vorbestimmten Schwellwert überschreiten würde.
  9. Verfahren nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Modifikation eine Verschiebung, Verkürzung oder Aufteilung auf mehrere Einspritzvorgänge umfasst.
  10. Vorrichtung zum Steuern der Kraftstoffeinspritzung einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, mit einer Steuereinrichtung zum Ansteuern von Kraftstoff-Injektoren zum Zumessen von Kraftstoff in Zylinder der Brennkraftmaschine gemäß Steuerdaten und mit Steuerdatenberechnungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerdatenberechnungsmittel im Betrieb ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausführen.
  11. Computerprogramm mit Programmcode-Mitteln, um ein Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9 durchzuführen, wenn das Programm auf einem Computer oder Computer-Netzwerk ausgeführt wird.
  12. Datenträger, auf dem eine Datenstruktur gespeichert ist, die nach einem Laden in einen Arbeits- und/oder Hauptspeicher eines Computers oder Computer-Netzwerkes das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausführt.
  13. Computerprogramm-Produkt mit auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode-Mitteln, um alle Schritte gemäß den Ansprüchen 1 bis 9 durchzuführen, wenn das Programm auf einem Computer oder Computer-Netzwerk ausgeführt wird.
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