DE102007005107A1 - Kippbare Küchenmaschine - Google Patents

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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
    • A47J43/0716Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the lower side

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Küchenmaschine (1), insbesondere für die Zubereitung von Lebensmitteln in der Küche, mit einer Aufnahmestelle (3) zum Anbringen einer Rührschüssel (4) und einer Antriebseinheit (2), um ein Werkzeug (9) in der Rührschüssel rotierend anzutreiben. Die Küchenmaschine (1) weist eine Kippeinrichtung auf, um sie wahlweise in einer ersten oder einer zweiten Stellung zu betreiben, wobei die Aufnahmestelle (3) in der zweiten Stellung geneigt ist relativ zu ihrer Lage in der ersten Stellung. Durch die Erfindung kann eine einfach zu konstruierende und einfach zu handhabende Küchenmaschine (1) geschaffen werden, die sowohl beim Rühren als auch beim Mixen gute Ergebnisse liefert.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Küchenmaschine, insbesondere für die Zubereitung von Lebensmitteln in der Küche, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik ist eine unter der Bezeichnung "Le Chef" vertriebene Küchenmaschine bekannt, die eine Aufnahmestelle zum Anbringen einer Rührschüssel aufweist. Die Aufnahmestelle befindet sich auf der Oberseite des Gehäuses einer Antriebseinheit zum rotierenden Antreiben eines Werkzeugs in der Rührschüssel. Die Antriebseinheit umfasst einen in dem Gehäuse angeordneten Motor, der eine Welle antreibt, die aus der Aufnahmestelle nach oben herausragt. Die Rührschüssel weist an ihrem Boden einen Hohlstutzen mit einer Öffnung auf, durch die die Welle in die Rührschüssel hineinragt. Ein auf die Welle aufgesetztes Werkzeug wird durch das Drehen der Welle in der Rührschüssel in Rotation versetzt. Die Aufnahmestelle ist relativ zur Bodenfläche der bekannten Küchenmaschine um ca. 15° geneigt, so dass auch die Rührschüssel und die Welle um diesen Winkel geneigt sind. Die Maschine kann sowohl zum Rühren als auch zum Mixen eingesetzt werden.
  • Aus dem Stand der Technik ist außerdem eine unter der Bezeichnung "Moulinex Masterchef Delicio" vertriebene Küchenmaschine bekannt. Die Maschine weist eine Antriebseinheit und eine daneben angeordnete Aufnahmestelle für eine Rührschüssel auf. Die Aufnahmestelle verläuft parallel zur Standfläche. Aus der Mitte der Aufnahmestelle ragt eine von der Antriebseinheit angetriebene Welle senkrecht nach oben. Die Rührschüssel weist auf ihrer Unterseite einen Hohlstutzen mit einer Öffnung auf, durch die die Welle in die Rührschüssel hineinragt, um ein in der Rührschüssel angeordnetes Werkzeug rotierend anzutreiben. Wenn die Küchenmaschine zum Gebrauch auf einer horizontalen Standfläche angeordnet wird, verlaufen die Symmetrieachse der Rührschüssel und die Rotationsachse des Werkzeugs senkrecht. Die bekannte Küchenmaschine kann sowohl zum Rühren als auch zum Mixen eingesetzt werden. Zum Mixen ist ein spezieller Mixeinsatz vorgesehen, der zwischen Rührschüsselwand und Werkzeug in die Schüssel eingesetzt wird, um das Mixergebnis zu verbessern.
  • Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Küchenmaschine bereitzustellen, die sowohl zum Rühren als auch zum Mixen mit guten Ergebnissen eingesetzt werden kann, die einfach zu handhaben ist und die preiswert hergestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Zur Lösung der Aufgabe lehrt die vorliegende Erfindung eine Küchenmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Experimente haben gezeigt, dass eine Küchenmaschine mit einer Rührschüssel mit gutem Ergebnis auch als Mixer betrieben werden kann, wenn die Rührschüssel geneigt wird. Andererseits kann sich ein Neigen der Rührschüssel beim Rühren nachteilig auf das Rührergebnis auswirken. Durch die erfindungsgemäße Kippeinrichtung kann die Küchenmaschine wahlweise mit geneigter oder nicht geneigter Rührschüssel betrieben werden, je nachdem, welche Aufgabe gerade ansteht.
  • Durch die Erfindung kann vorteilhafterweise erreicht werden, dass die Maschine sowohl beim Rühren als auch beim Mixen gute Ergebnisse liefert. Außerdem kann durch die Erfindung eine einfache Handhabung der Maschine erreicht werden, wobei es insbesondere möglich ist, auf einen speziellen Mixeinsatz zu verzichten. Schließlich erlaubt die Erfindung eine einfache Konstruktion der Küchenmaschine.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
  • Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Aufnahmestelle in der zweiten Stellung um einen Winkel von mehr als 5 Grad relativ zu ihrer Lage in der ersten Stellung geneigt. Besonders vorzugsweise beträgt die Neigung zwischen 5 und 80, besonders vorzugsweise zwischen 10 und 70, besonders vorzugsweise zwischen 15 und 60, besonders vorzugsweise zwischen 20 und 50, besonders vorzugsweise 35 Grad (bezogen auf einen Vollwinkel von 360°). Es sind auch Ausführungen der Erfindung denkbar, bei denen die Küchenmaschine in zwei oder mehr Stellungen betrieben werden kann, bei denen die Aufnahmestelle unterschiedlich stark relativ zur ihrer Lage in der ersten Stellung geneigt ist.
  • Vorzugsweise ist auch die Antriebseinheit in der zweiten Stellung relativ zu ihrer Lage in der ersten Stellung geneigt. Besonders vorzugsweise sind Antriebseinheit und Aufnahmestelle starr miteinander verbunden, so dass sie nur gemeinsam geneigt werden können. Eine bevorzugte Aufnahmestelle wird durch einen Gehäuseteil der Antriebseinheit gebildet. Es ist ein erreichbarer Vorteil dieser Ausführung der Erfindung, dass die Konstruktion und Handhabung der Küchenmaschine dadurch vereinfacht ist, dass kein Gelenkelement zwischen Antriebseinheit und Aufnahmestelle erforderlich ist.
  • Eine bevorzugte Küchenmaschine ist auf einer Stellfläche, z. B. einem Küchentisch, aufstellbar. Es sind aber auch andere Ausführungen der erfindungsgemäßen Küchenmaschine denkbar, z. B. solche, die für die Wandmontage vorgesehen sind und solche, bei denen die Küchenmaschine in eine Vertiefung einer Arbeitsfläche montierbar ist.
  • Die Kippeinrichtung einer auf einer Stellfläche aufstellbaren Küchenmaschine umfasst vorzugsweise mindestens ein Distanzelement, das zwischen dem Gehäuse der Küchenmaschine und der Stellfläche anordnbar ist, um die Küchenmaschine relativ zur Stellfläche zu kippen. Das bevorzugte Distanzelement ist am Boden der Küchenmaschine anordnbar. Es kann z. B. die Form eines Keils haben. Das bevorzugte Distanzelement ist mit einem Befestigungsmittel ausgestattet, um es an der Küchenmaschine zu befestigen; die Küchenmaschine ist vorzugsweise mit einem korrespondierenden Befestigungsmittel ausgestattet. So kann das Distanzelement z. B. mit Vorsprüngen als Befestigungsmittel versehen sein, die in entsprechende Aussparungen der Küchenmaschine eingreifen.
  • Eine bevorzugte Kippeinrichtung ist mit dem Gehäuse der Küchenmaschine beweglich verbunden, so dass sie von einer ersten Position zum Betreiben der Küchenmaschine in einer ersten Stellung in mindestens eine zweite Position zum Betreiben der Küchenmaschine in mindestens einer zweiten Stellung bewegbar ist. Die Kippeinrichtung ist besonders vorzugsweise um eine Achse schwenkbar. Beispielsweise kann die Kippeinrichtung in Form eines oder mehrerer Kippfüße ausgebildet werden, die in einer Position in einer Vertiefung im Gehäuse versenkt sind und in einer anderen Position aus dem Gehäuseboden herausragen, beispielsweise nach Art der an PC-Tastaturen üblichen Kippfüße.
  • Die Aufnahmestelle der erfindungsgemäßen Küchenmaschine ist vorzugsweise in der ersten Stellung im Wesentlichen horizontal und in der zweiten Stelle dazu geneigt ausgerichtet. Bei der auf einer Stellfläche aufstellbaren Ausführung der erfindungsgemäßen Küchenmaschine ist die Aufnahmestelle in der ersten Stellung vorzugsweise parallel zur Stellfläche ausgerichtet.
  • Die bevorzugte Antriebseinheit der Küchenmaschine weist eine von einem Motor angetriebene Welle auf, die an das Werkzeug ankuppelbar ist, um es in der Rührschüssel rotierend anzutreiben. Die Welle ist vorzugsweise an der Aufnahme angeordnet. Besonders vorzugsweise ragt die Welle aus der Aufnahme heraus. Sie ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie durch eine Öffnung in einem Hohlstutzen im Boden der Rührschüssel in die Rührschüssel hineinragt, um ein Werkzeug in der Rührschüssel rotierend anzutreiben.
  • Vorzugsweise ist auch die Welle in der zweiten Stellung relativ zu ihrer Lage in der ersten Stellung geneigt. Die Welle verläuft vorzugsweise bei gewöhnlichem Gebrauch der Küchenmaschine in der ersten Stellung im Wesentlichen senkrecht und in der zweiten Stellung zur Senkrechten geneigt. Die bevorzugte Welle ragt, bezogen auf die Lage der Aufnahmestelle, immer in die gleiche Richtung, besonders vorzugsweise senkrecht zur Ebene der Aufnahmestelle, aus dieser heraus.
  • Eine bevorzugte Küchenmaschine umfasst eine Rührschüssel, die in ihrem Inneren im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Die bevorzugte Rührschüssel hat an ihrem Boden einen Hohlstutzen, die mit einer Öffnung versehen ist. Durch diese Öffnung kann die Welle der Küchenmaschine bei angebrachter Rührschüssel in das Innere der Rührschüssel ragen, um in der Rührschüssel das Werkzeug rotierend anzutreiben. Die bevorzugte Rührschüssel weist eine annähernd zylinderförmige Wand auf, die sich nach unten etwas verjüngt. Der Übergang zwischen Wand und Boden ist wenigstens auf der Innenseite der Rührschüssel vorzugsweise abgerundet.
  • Wenn die Rührschüssel an der Aufnahmestelle angebracht ist, verläuft ihre Symmetrieachse in der ersten Stellung vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht und in der zweiten Stellung zur Senkrechten geneigt. Besonders vorzugsweise verlaufen bei angebrachter Rührschüssel die Symmetrieachse der Rührschüssel und die Welle parallel.
  • Die erfindungsgemäße Küchenmaschine ist vorzugsweise mit einem kombinierten Rühr-Mixwerkzeug ausgestattet, das sowohl zum Rühren als auch zum Mixen einsetzbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, die Küchenmaschine mit mehreren auswechselbaren Werkzeugen auszustatten, z. B. mit einem Rührwerkzeug und einem davon verschiedenen Mixwerkzeug. Vorzugsweise ist die Küchenmaschine mit einem Werkzeug ausgestattet, das zwei Messer mit sich von der vorgesehenen Drehachse des Werkzeugs auf gegenüberliegenden Seiten radial erstreckenden Schneidkanten aufweist. Die Messer sind vorzugsweise in Axialrichtung zueinander versetzt, besonders vorzugsweise 0,5 bis 5 cm, besonders vorzugsweise 1 bis 2 cm. Das Werkzeug ist vorzugsweise so eingerichtet, dass es im Betrieb in der Nähe des Schüsselboden rotiert, vorzugsweise in einem Abstand zwischen 0,5 und 4 cm, besonders vorzugsweise in einem Abstand zwischen 1 und 2 cm vom Schüsselboden.
  • Die bevorzugte Antriebseinheit umfasst einen Elektromotor. Die Küchenmaschine umfasst vorzugsweise Mittel, um das Werkzeug wahlweise mit wenigstens zwei unterschiedlichen Umdrehungszahlen zu betreiben. Die höhere Umdrehungszahl beträgt vorzugsweise zwischen 2.000 und 20.000, besonders vorzugsweise zwischen 4.000 und 15.000, besonders vorzugsweise zwischen 6.000 und 11.000 U/min. Die niedrigere Geschwindigkeit beträgt vorzugsweise zwischen 1.000 und 5.000, besonders vorzugsweise zwischen 1.500 und 3.000 U/min. Die höhere Geschwindigkeit ist vorzugsweise zum Betrieb der Küchenmaschine in ihrer Mixstellung vorgesehen. Die niedrigere Geschwindigkeit ist vorzugsweise zum Betrieb der Maschine in ihrer Rührstellung vorgesehen. Besonders vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Küchenmaschine mit einem Mittel ausgestattet, das die Neigung der Küchenmaschine feststellt, und die Geschwindigkeit entsprechend einstellt. Das Mittel kann z. B. ein Quecksilberschalter sein, oder ein Schalter, der mit dem Distanzelement zusammenwirkt, um seine Position zu ermitteln.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel in weiteren Einzelheiten näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Eine perspektivische Ansicht einer auf einer Stellfläche aufgestellten erfindungsgemäßen Küchenmaschine in der ersten Stellung;
  • 2: eine perspektivische Ansicht der auf einer Stellfläche aufgestellten erfindungsgemäßen Küchenmaschine in der zweiten Stellung;
  • 3: eine schematische Aufrissdarstellung der Aufnahmestelle einer Ausführung der erfindungsgemäßen Küchenmaschine mit angebrachter und gefüllter Rührschüssel und einem in der Rührschüssel rotierenden Werkzeug in der ersten Stellung; und
  • 4: eine schematische Aufrissdarstellung der Aufnahmestelle einer Ausführung der erfindungsgemäßen Küchenmaschine mit angebrachter und gefüllter Rührschüssel und einem in der Rührschüssel rotierenden Werkzeug in der zweiten Stellung.
  • Ausführliche Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • Die in 1 dargestellte Küchenmaschine 1 weist eine in ihrem Gehäuse untergebrachte Antriebseinheit 2 und eine an dem Gehäuse angeordnete Aufnahmestelle 3 für eine Rührschüssel 4 auf. Die Antriebseinheit umfass einen nicht dargestellten Elektromotor, der über ein Getriebe mit einer nicht dargestellten Welle 6 in Verbindung steht, die aus der Aufnahmestelle senkrecht herausragt, um ein Werkzeug 9 in der Rührschüssel 4 rotierend anzutreiben. Die Küchenmaschine 1 ist auf der horizontalen Stellfläche 5 in ihrer Rührstellung aufgestellt, in der die Aufnahmestelle 3 parallel zur Stellfläche 5 horizontal ausgerichtet ist und die Symmetrieachse der im Wesentlichen rotationssymmetrischen Rührschüssel 4 senkrecht verläuft. Die Rührschüssel 4 ist annähernd zylindrisch, verjüngt sich jedoch leicht nach unten hin.
  • 2 zeigt die Küchenmaschine 1 in ihrer Mixstellung. In dieser Stellung ist die gesamte Maschine 1, einschließlich Antriebseinheit und Welle. in einem Winkel von ca. 35° relativ zu ihrer Rührstellung geneigt. Die Rührschüssel ist hierdurch ebenfalls um den gleichen Winkel geneigt. Die Neigung ist durch einen in der Figur nicht dargestellten Keil als Distanzelement realisiert, der zwischen Küchenmaschine 1 und Stellfläche 5 geschoben werden kann und durch Vorsprünge auf der Keiloberseite und korrespondierenden Vertiefungen im Boden der Küchenmaschine 1 an letzterer fixiert wird.
  • 3 zeigt in einer schematischen Aufrissdarstellung die Aufnahmestelle 3 mit der an ihr angebrachten Rührschüssel 4. Aus der Aufnahmestelle 3 ragt die Welle 6 der Antriebseinheit 2 nach oben in einen Hohlstutzen 7 im Boden 8 der Rührschüssel 4 hinein. Der Hohlstutzen 7 ist an seinem oberen Ende mit einer nicht dargestellten Öffnung ausgestattet, durch die die Welle 6 in das Innere der Rührschüssel 4 hineinragt. Sie treibt ein Werkzeug 9, wie durch den Pfeil 10 angedeutet, rotierend an. Das Werkzeug 9 ist in seinem unteren Bereich mit zwei Messern 11 und 12 ausgestattet, deren in Rotationsrichtung führende Kanten als Schneidkanten ausgebildet sind. Messer 1 rotiert ca. 1 cm, Messer 12 ca. 3 cm über dem Schüsselboden 8.
  • In der in 3 dargestellten Rührstellung ist die Aufnahmestelle 3 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, die Symmetrieachse 13 der Rührschüssel 4 verläuft im Wesentlichen senkrecht und auch die Welle 6 und die durch sie vorgegebene Drehachse des Werkzeugs 9 verlaufen senkrecht. Die Rührschüssel 4 ist vorzugsweise beim Betrieb so weit mit Rührgut 14 gefüllt, dass beide Messer 11, 12 im Rührgut 14 rotieren. In der Rührstellung wird die Rührmaschine mit einer Drehzahl von 2.000 U/min betrieben.
  • 4 zeigt den Betrieb der Küchenmaschine 1 in ihrer Mixstellung. In diesem Fall ist die Aufnahmestelle 3 und mit ihr die Rührschüssel 4 und das Werkzeug 9 in einem Winkel von ca. 35° geneigt. Das Mixgut 15 sammelt sich in dieser Stellung auf einer Seite der Rührschüssel 4. Die Messer 11 und 12 treten bei jeder Umdrehung einmal in das Mixgut 15 ein und wieder aus ihm heraus.
  • Durch die Erfindung kann eine einfach zu konstruierende und einfach zu handhabende Küchenmaschine geschaffen werden, die sowohl beim Rühren als auch beim Mixen gute Ergebnisse liefert.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.

Claims (14)

  1. Küchenmaschine (1), insbesondere für die Zubereitung von Lebensmitteln in der Küche, mit einer Aufnahmestelle zum Anbringen einer Rührschüssel (4) und einer Antriebseinheit (2), um ein Werkzeug (9) in der Rührschüssel (4) rotierend anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Küchenmaschine (1) eine Kippeinrichtung aufweist, um sie wahlweise in einer ersten einer zweiten Stellung zu betreiben, wobei die Aufnahmestelle (3) in der zweiten Stellung geneigt ist relativ zur ihrer Lage in der ersten Stellung.
  2. Küchenmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmestelle (3) in der zweiten Stellung um einen Winkel von mehr als 5 Grad relativ zu ihrer Lage in der ersten Stellung geneigt ist.
  3. Küchenmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (2) in der zweiten Stellung relativ zur ihrer Lage in der ersten Stellung geneigt ist.
  4. Küchenmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf einer Stellfläche (5) aufstellbar ist.
  5. Küchenmaschine (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippeinrichtung mindestens ein Distanzelement umfasst, der zwischen dem Gehäuse der Küchenmaschine (1) und der Stellfläche (5) anordnbar ist, um die Küchenmaschine (1) relativ zur Stellfläche (5) zu kippen.
  6. Küchenmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippeinrichtung mit dem Gehäuse der Küchenmaschine (1) beweglich verbunden ist, sodass sie von einer ersten Position zum Betreiben der Küchenmaschine (1) in einer ersten Stellung in eine zweite Position zum Betreiben der Küchenmaschine (1) in einer zweiten Stellung bewegbar ist.
  7. Küchenmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmestelle (3) in der ersten Stellung im Wesentlichen horizontal und in der zweiten Stellung zur Horizontalen geneigt ausgerichtet ist.
  8. Küchenmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (2) eine von einem Motor angetriebene Welle (6) aufweist, an die das Werkzeug (9) ankuppelbar ist, um es in der Rührschüssel (4) rotierend anzutreiben.
  9. Küchenmaschine (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (6) in der zweiten Stellung relativ zur ihrer Lage in der ersten Stellung geneigt ist.
  10. Küchenmaschine (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei gewöhnlichem Gebrauch der Küchenmaschine die Welle (6) in der ersten Stellung im Wesentlichen senkrecht und in der zweiten Stellung zur Senkrechten geneigt verläuft.
  11. Küchenmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Rührschüssel (4) umfasst, die in ihrem Inneren im Wesentlichen rotationssymmetrisch ist.
  12. Küchenmaschine (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Symmetrieachse der Rührschüssel (4) in der ersten Stellung im Wesentlichen senkrecht und in der zweiten Stellung zur Senkrechten geneigt verläuft, wenn sie zum Gebrauch an der Aufnahmestelle (3) angebracht ist.
  13. Küchenmaschine (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (9) zwei Messer (11, 12) mit sich von der vorgesehenen Drehachse des Werkzeugs (9) auf gegenüberliegenden Seiten radial erstreckenden Schneidkanten aufweist.
  14. Küchenmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel umfasst, um das das Werkzeug (9) wahlweise mit wenigstens zwei unterschiedlichen Umdrehungszahlen zu betrieben.
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