DE102007004919B4 - Verfahren und Einrichtung zur Antriebssteuerung eines Magnetschwebefahrzeugs auf einer Magnetschwebebahnstrecke - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Antriebssteuerung eines Magnetschwebefahrzeugs auf einer Magnetschwebebahnstrecke Download PDF

Info

Publication number
DE102007004919B4
DE102007004919B4 DE102007004919.8A DE102007004919A DE102007004919B4 DE 102007004919 B4 DE102007004919 B4 DE 102007004919B4 DE 102007004919 A DE102007004919 A DE 102007004919A DE 102007004919 B4 DE102007004919 B4 DE 102007004919B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
magnetic levitation
magnetic field
supporting
levitation vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102007004919.8A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007004919A1 (de
Inventor
Robert Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102007004919.8A priority Critical patent/DE102007004919B4/de
Priority to CN2008800101715A priority patent/CN101652265B/zh
Priority to PCT/EP2008/050654 priority patent/WO2008090129A2/de
Priority to US12/524,653 priority patent/US8333156B2/en
Publication of DE102007004919A1 publication Critical patent/DE102007004919A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007004919B4 publication Critical patent/DE102007004919B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/04Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/03Electric propulsion by linear motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/10Combination of electric propulsion and magnetic suspension or levitation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vehicles With Linear Motors And Vehicles That Are Magnetically Levitated (AREA)

Abstract

Verfahren zur Antriebssteuerung eines Magnetschwebefahrzeugs (10) auf einer Magnetschwebebahnstrecke, bei dem
- auf dem Magnetschwebefahrzeug (10) ein Tragmagnetfeld (T) erzeugt wird, indem in Tragmagnete (60, 60a, 60b, 60c, 60d) des Magnetschwebefahrzeugs (10) jeweils ein fahrzeugseitiger Tragmagnetstrom eingespeist wird, um einen vorgegebenen Luftspalt (SP) zwischen dem Magnetschwebefahrzeug (10) und einer streckenseitigen Reaktionsschiene (20) herzustellen, und
- ein Statorstrom in einen streckenseitigen Stator (30) der Magnetschwebebahnstrecke eingespeist wird, um eine Schubkraft (Fx) auf das Magnetschwebebahnfahrzeug (10) hervorzurufen,
- wobei die auf das Magnetschwebefahrzeug (10) wirkende Schubkraft von der magnetischen Kopplung zwischen dem Statormagnetfeld (S) und dem Tragmagnetfeld (T) bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Pendelbewegung des Magnetschwebefahrzeugs relativ zum Statormagnetfeld (S) in Fahrtrichtung gedämpft wird, indem die magnetische Kopplung zwischen dem Statormagnetfeld (S) und dem Tragmagnetfeld (T) fahrzeugseitig verändert wird, indem die Tragmagnete (60, 60a, 60b, 60c, 60d) fahrzeugseitig mit zumindest zwei unterschiedlich großen Einzeltragmagnetströmen (Imag1, Imag2) betrieben werden,
- in einer vorgegebenen Sonderbetriebsart in die Tragmagnete (60, 60a, 60b, 60c, 60d) zumindest zwei unterschiedlich große Einzeltragmagnetströme (Imag1,Imag2) eingespeist werden und eine gegenüber der maximal möglichen Kopplung reduzierte Sonderkopplung zwischen dem Statormagnetfeld (S)und dem Tragmagnetfeld (T) eingestellt wird,
- im Falle, dass sich das Magnetschwebefahrzeug (10) in Fahrtrichtung schneller bewegt als das Statormagnetfeld (S), die Kopplung reduziert wird, indem der Stromunterschied in den Einzeltragmagnetströmen (Imag1,Imag2) erhöht wird, und
- im Falle, dass sich das Magnetschwebefahrzeug (10) in Fahrtrichtung langsamer bewegt als das Statormagnetfeld (S), die Kopplung erhöht wird, indem der Stromunterschied in den Einzeltragmagnetströmen (Imag1,Imag2) reduziert wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Antriebssteuerung eines Magnetschwebefahrzeugs auf einer Magnetschwebebahnstrecke mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solches Verfahren ist aus der DE 10 2004 013 692 A1 bereits bekannt. Das dort offenbarte Verfahren dient zur Antriebssteuerung eines Magnetschwebefahrzeugs auf einer Magnetschwebebahnstrecke. Auch hier wird ein Tragmagnetfeld erzeugt, das das Magnetschwebefahrzeug mit Abstand zur Magnetschwebebahnstrecke hält. Hierzu weist das Magnetschwebefahrzeug Tragmagnete auf, in die ein fahrzeugseitiger Tragmagnetstrom eingespeist wird, um einen vorgegebenen Luftspalt zwischen Magnetschwebefahrzeug und Magnetschwebebahnstrecke herzustellen. Zum Antrieb des Magnetschwebefahrzeugs wird ein Statorstrom in einen in die Magnetschwebebahnstrecke integrierten Langstator eingespeist. Die auf das Magnetschwebefahrzeug wirkende Schubkraft ist dabei von der magnetischen Kopplung zwischen dem Statormagnetfeld und dem Tragmagnetfeld abhängig. Das Verfahren ist insbesondere auf die Regelung des Spaltes zwischen Magnetschwebebahnstrecke und Magnetschwebefahrzeug ausgerichtet.
  • Die DE 34 33 149 C2 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Pollagenerfassung bei einem Synchronlangstatormotor.
  • Die DE 28 13 253 C2 offenbart eine Schaltungsanordnung, die ein Anfahren eines Magnetschwebefahrzeugs mit Hilfe eines Synchronlinearmotors ermöglicht, der in einem Fahrweg integriert ist, ohne dass unerwünschte Pendelungen auftreten. Hierzu wird aus einem Messwert der Schubkraft ein Signal zur Bedämpfung der Schubkraft bestimmende Regelkomponente abgeleitet.
  • Die US 6,983,701 B2 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Magnetschwebebahntechnik, bei dem Fahrzeugmagnete zum Antrieb, zur Führung und zur Federung genutzt werden.
  • Bei größeren Geschwindigkeiten wird beim Transrapid die vom Tragmagnetfeld des sich bewegenden Magnetschwebefahrzeugs im streckenseitigen Stator induzierte Polradspannung beobachtet. Hierzu werden an den Anschlüssen des streckenseitigen Stators und damit am Ausgang des Antriebs-Stromrichters Ströme und Spannungen gemessen und einem mathematischen Modell des Antriebssystems zugeführt. Dieses so genannte „Up - Verfahren“ ist für größere Geschwindigkeiten gut geeignet, setzt aber eine Mindestgeschwindigkeit des Magnetschwebefahrzeugs voraus, weil die im streckenseitigen Stator induzierten Spannungen sonst für eine Auswertung zu klein sind. Mit den Messwerten der induzierten Polradspannung wird die jeweilige Pollage zwischen dem Fahrzeug und dem sich in Fahrtrichtung bewegenden Statormagnetfeld gemessen; wird dabei festgestellt, dass sich das Fahrzeug schneller oder langsamer bewegt als das Statormagnetfeld, so wird die Geschwindigkeit des Statormagnetfeldes nachgeregelt, um eine Pendelbewegung des Fahrzeugs relativ zum Statormagnetfeld zu vermeiden.
  • Bei kleinen Geschwindigkeiten wird beim Transrapid ein gemischt inkrementales-/ absolutes Ortungssystem herangezogen, das Referenzmarken und die Nuten des streckenseitigen Stators zur Ortsbestimmung des Magnetschwebefahrzeugs benutzt. Aus der Kenntnis der Lage der Wanderfeldwicklung relativ zum Fahrweg und der Phasenlage der Statorströme wird die Pollageinformation als Differenz aus elektrischem und mechanischem Winkel gewonnen. Dieses vorbekannte Verfahren ist jedoch auf Grund dieser Differenzbildung auf einen in hohem Maße echtzeitfähigen Datenübertragungskanal vom Fahrzeug zu der ortsfesten bzw. streckenseitigen Antriebsregelung angewiesen, so dass ein Dämpfen von Pendelbewegungen des Fahrzeugs aufwendig ist.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Antriebssteuerung eines Magnetschwebefahrzeugs anzugeben, mit dem sich auch bei einer geringen Fahrzeuggeschwindigkeit oder bei „stehendem“ Fahrzeug Pendelbewegungen des Fahrzeugs relativ zum Statormagnetfeld vermeiden oder zumindest reduzieren lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Pendelbewegung des Magnetschwebefahrzeugs relativ zum Statormagnetfeld gedämpft wird, indem die magnetische Kopplung zwischen dem Statormagnetfeld und dem Tragmagnetfeld fahrzeugseitig verändert wird, indem die Tragmagnete fahrzeugseitig mit zumindest zwei unterschiedlich großen Einzeltragmagnetströmen betrieben werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass sich etwaige Pendelbewegungen, wie sie beispielsweise bei einem gesteuerten Anfahren des Fahrzeugs auftreten können, allein fahrzeugseitig vermeiden lassen; eine aufwendige Datenübermittlung zwischen Fahrzeug und der streckenseitigen Antriebsregelung ist somit nicht erforderlich. Wird nämlich fahrzeugseitig eine Pendelbewegung erkannt, so kann durch eine entgegenwirkende Kopplungsänderung zwischen dem Statormagnetfeld und dem Tragmagnetfeld die Pendelbewegung gedämpft werden, ohne dass eine Änderung der Geschwindigkeit des Statormagnetfeldes erforderlich ist: Mit anderen Worten wird also im Unterschied zu dem vorbekannten Verfahren nach dem Stand der Technik nicht die Geschwindigkeit des Statormagnetfeldes verändert, um eine Pendelbewegung zu reduzieren oder zu vermeiden, sondern es wird die magnetische Kopplung zwischen dem Statormagnetfeld und dem Tragmagnetfeld variiert, um eine Pendelbewegung zu reduzieren oder zu vermeiden. Die Erfindung macht sich dabei die Erkenntnis zunutze, dass die Motorkonstante, also das Verhältnis zwischen der Schubkraft, die auf das Fahrzeug wirkt, und dem Statorstrom von dem jeweiligen Tragmagnetstrom abhangt: Je größer der Tragmagnetstrom ist, desto größer ist die Kopplung zwischen dem Tragmagnetfeld und dem antreibenden Statormagnetfeld und damit die Motorkonstante. Die Erfindung macht sich außerdem die Erkenntnis zunutze, dass sich die Kopplung zwischen dem Tragmagnetfeld und dem antreibenden Statormagnetfeld verändern lässt, ohne dass die Tragwirkung der Tragmagnete in ihrer Gesamtheit verändert werden muss: Werden einzelne Tragmagnete mit einem anderen Tragmagnetstrom betrieben als andere Tragmagnete, so kann, bei geeigneter Stromverteilung, die Kraftsumme aller Tragmagnete dennoch konstant bleiben, wobei jedoch die magnetische Kopplung zwischen dem Tragmagnetfeld und dem antreibenden Statormagnetfeld dennoch modifiziert wird. An dieser Stelle setzt die Erfindung an, indem erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, die Tragmagnete fahrzeugseitig mit zumindest zwei unterschiedlich großen Einzeltragmagnetströmen zu betreiben, um die magnetische Kopplung zwischen dem Tragmagnetfeld und dem antreibenden Statormagnetfeld zu modifizieren, wenn eine Pendelbewegung gedämpft werden soll.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass auch bei Totalausfall der Datenübertragung zwischen Fahrzeug und streckenseitiger Antriebsregelung das Fahrzeug in Personalverantwortung - vom Fahrzeug aus - aus dem entsprechenden Fahrwegabschnitt geborgen werden kann, indem eine etwaig auftretende Pendelbewegung fahrzeugseitig gedämpft wird.
  • Um zu vermeiden, dass sich die Anti-Pendelregelung nachteilig auf das Fahrverhalten des Fahrzeugs auswirkt, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Stromverteilung auf die Tragmagnete derart eingestellt wird, dass der Luftspalt zwischen Magnetschwebefahrzeug und Reaktionsschiene unabhängig von der jeweils eingestellten magnetischen Kopplung konstant bleibt.
  • Zur Vermeidung einer Pendelbewegung wird vorzugsweise einer Winkeländerung des Pollagewinkels zwischen dem Statormagnetfeld und einer magnetischen Bezugsachse des Magnetschwebefahrzeugs entgegengewirkt.
  • Bevorzugt wird die zeitliche Änderung des Pollagewinkels unter Bildung einer Änderungsgröße gemessen, und es wird die Kopplung zwischen dem Statormagnetfeld und dem Tragmagnetfeld in Abhängigkeit von der Änderungsgröße verändert.
  • Zum Vermeiden einer Pendelbewegung wird vorzugsweise die Kopplung reduziert, wenn sich das Magnetschwebefahrzeug in Fahrtrichtung schneller bewegt als das Statormagnetfeld, und es wird die Kopplung erhöht, wenn sich das Magnetschwebefahrzeug in Fahrtrichtung langsamer bewegt als das Statormagnetfeld.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Variante ist vorgesehen, dass in einem vorgegebenen Sonderbetriebzustand (z. B. beim Anfahren des Fahrzeugs) in die Tragmagnete zumindest zwei unterschiedlich große Einzeltragmagnetströme eingespeist werden und eine gegenüber der maximal möglichen Kopplung reduzierte Sonderkopplung zwischen dem Statormagnetfeld und dem Tragmagnetfeld eingestellt wird, dass im Falle, dass sich das Magnetschwebefahrzeug in Fahrtrichtung schneller bewegt als das Statormagnetfeld, die Kopplung reduziert wird, indem der Stromunterschied in den Einzeltragmagnetströmen erhöht wird, und dass im Falle, dass sich das Magnetschwebefahrzeug in Fahrtrichtung langsamer bewegt als das Statormagnetfeld, die Kopplung erhöht wird, indem der Stromunterschied in den Einzeltragmagnetströmen reduziert wird.
  • Vorzugsweise werden die Tragmagnete jeweils paarweise derart angesteuert, dass die Tragkraft eines Tragmagnetpaares jeweils konstant bleibt. Beispielsweise werden die Tragmagnetpaare derart gebildet, dass die Tragmagnete eines jeden Tragmagnetpaares jeweils unmittelbar nebeneinander liegen.
  • Bevorzugt werden die Tragmagnetpaare derart gebildet, dass zwischen den Tragmagneten eines jeden Tragmagnetpaares jeweils eine Kraftübertragungsvorrichtung zur Kraftübertragung zwischen einem Rahmen des Magnetschwebefahrzeugs und dem jeweiligen Tragmagnetpaar liegt.
  • Um eine ausgeglichene Belastung und einen gleichmäßigen Verschleiß sicherzustellen, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Strom durch die Tragmagnete zeitlich derart gesteuert wird, dass durch alle Tragmagnete im zeitlichen Mittel derselbe Strom fließt.
  • Auch kann der eingestellte Stromunterschied zwischen den Einzeltragmagnetströmen in dem vorgegebenen Sonderbetriebzustand abhängig von der zum jeweiligen Zeitpunkt benötigten Steuerwirkung gewählt werden und der Stromunterschied umso kleiner eingestellt werden, je geringer die jeweils benötigte Steuerwirkung ist.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Magnetschwebefahrzeug, das eine Spaltmesseinrichtung zum Messen des Luftspalts zwischen Tragmagneten des Magnetschwebefahrzeugs und einer streckenseitigen Reaktionsschiene und eine mit der Spaltmesseinrichtung verbundene Steuereinrichtung zum Erzeugen eines Tragmagnetstroms für die Tragmagnete des Magnetschwebefahrzeugs umfasst.
  • Erfindungsgemäß ist die Steuereinrichtung derart ausgestaltet, dass sie zum Dämpfen einer Pendelbewegung des Magnetschwebefahrzeugs relativ zum Statormagnetfeld die magnetische Kopplung zwischen dem Statormagnetfeld und dem Tragmagnetfeld verändern kann, indem sie in die Tragmagnete unterschiedlich große Einzeltragmagnetströme eingespeist.
  • Bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Magnetschwebefahrzeugs und bezüglich der Vorteile vorteilhafter Ausgestaltungen des Magnetschwebefahrzeugs sei auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren verwiesen, da die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens denen des erfindungsgemäßen Magnetschwebefahrzeugs im Wesentlichen entsprechen.
  • Bevorzugt ist die Steuereinrichtung geeignet, die Einzeltragmagnetströme derart zu bemessen, dass die Gesamttragkraft aller Tragmagnete des Magnetschwebefahrzeugs und der Luftspalt zwischen Magnetschwebefahrzeug und Reaktionsschiene unabhängig von der jeweils eingestellten magnetischen Kopplung konstant bleibt.
  • Beispielsweise ist mit der Steuereinrichtung eine Pollageänderungsmesseinrichtung verbunden, die die zeitliche Änderung des Pollagewinkels unter Bildung einer Änderungsgröße misst. Die Pollageänderungsmesseinrichtung kann zum Beispiel eine Pollagemesseinrichtung und einen Differenzierer umfassen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Pollageänderungsmesseinrichtung einen Beschleunigungssensor zum Messen der Beschleunigung des Magnetschwebefahrzeugs, einen dem Beschleunigungssensor nachgeordneten Differenzbildner, der einen Differenzwert zwischen dem jeweiligen Beschleunigungswert des Beschleunigungssensors und einem vorgegebenen oder gemessenen Beschleunigungswert des Statormagnetfeldes bildet, und einen dem Differenzbildner nachgeordneten Integrierer umfassen.
  • Auch kann die Pollageänderungsmesseinrichtung zwei Induktionsspulen und eine nachgeordnete Auswerteinrichtung umfassen.
  • Im Hinblick auf eine homogene Tragkraftverteilung wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Tragmagnete eines jeden Tragmagnetpaares jeweils unmittelbar nebeneinander liegen. Zwischen den Tragmagneten eines jeden Tragmagnetpaares liegt vorzugsweise jeweils eine Kraftübertragungsvorrichtung zur Kraftübertragung zwischen einem Rahmen des Magnetschwebefahrzeugs und dem jeweiligen Tragmagnetpaar. Beispielsweise ist zumindest eine der Kraftübertragungsvorrichtungen des Magnetschwebefahrzeugs durch eine Feder gebildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen beispielhaft:
    • 1 ein Magnetschwebefahrzeug zur allgemeinen Erläuterung,
    • 2 einen Tragmagneten des Magnetschwebefahrzeugs und einen Stator gemäß der 1 im Detail,
    • 3 ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Magnetschwebefahrzeug mit einer Steuereinrichtung zum Dämpfen einer Pendelbewegung,
    • 4 die Abhängigkeit der Schubkraft von einem Modulationsfaktor,
    • 5 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine Pollageanderungsmesseinrichtung mit einem Differenzierer,
    • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine Pollageänderungsmesseinrichtung mit einem Integrierer, und
    • 7 ein drittes Ausführungsbeispiel für eine Pollageänderungsmesseinrichtung mit zwei Induktionsspulen.
  • In den 1 bis 7 werden für identische oder vergleichbare Komponenten aus Gründen der Übersicht dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • In der 1 sieht man den vorderen Bereich eines Magnetschwebefahrzeugs 10, das sich auf einer Magnetschwebebahnstrecke 20 befindet. Von der Magnetschwebebahnstrecke erkennt man in der 1 einen streckenseitigen Stator 30, der mit Statornuten 40 und Statorzähnen 50 ausgestattet ist.
  • In den Statornuten 40 befinden sich in der 1 nicht weiter dargestellte Magnetspulen zum Erzeugen eines Statormagnetfeldes. Die Grundwelle des Statormagnetfeldes ist in der 1 mit dem Bezugszeichen S gekennzeichnet. Durch die Anordnung bzw. die Lage der Magnetspulen wird eine magnetische Bezugsachse Bs des Stators 30 definiert.
  • Von dem Stator 30 ist in der 1 nur ein Abschnitt dargestellt; der Stator 30 erstreckt sich über die gesamte Strecke der Magnetschwebebahn und erzeugt somit - wie in der 1 erkennbar - auch vor dem Magnetschwebefahrzeug 10 das Statormagnetfeld S.
  • Außerdem ist in der 1 ein vorderer Tragmagnet 60 des Magnetschwebefahrzeugs 10 dargestellt; dieser ist mit Magnetspulen 70 ausgestattet, die ein Tragmagnetfeld zum Anheben des Magnetschwebefahrzeugs 10 erzeugen. Das Tragmagnetfeld ist in der 1 mit dem Bezugszeichen T gekennzeichnet. Durch die Anordnung bzw. die Lage des Tragmagneten 60 wird eine magnetische Bezugsachse Bf des Magnetschwebefahrzeugs 10 definiert. Der Tragmagnet 60 ist auf einem Träger 110 befestigt.
  • Die 2 zeigt den streckenseitigen Stator 30 und den Tragmagneten 60 nochmals näher im Detail. Man erkennt die Statorwicklungen des Stators 30, die mit den Bezugszeichen L1, L2 und L3 gekennzeichnet sind; die Bezugszeichen L1, L2 und L3 geben gleichzeitig die Zugehörigkeit der Statorwicklung zur jeweiligen elektrischen Phase des dreiphasigen Drehstromsystems an.
  • Der Magnetfluss des Tragmagnetfeldes ist wiederum mit dem Bezugszeichen T gekennzeichnet. Außerdem ist der Luftspalt zwischen dem Tragmagneten 60 und dem Stator 30 mit dem Bezugszeichen SP markiert.
  • In der 3 ist die elektrische Ansteuerung des Fahrzeugs 10 beispielhaft näher gezeigt. Man erkennt eine Steuereinrichtung 300 zum Steuern des Magnetschwebefahrzeugs und eine vorgeschaltete Pollageänderungsmesseinrichtung 310.
  • Mit der Steuereinrichtung 300 sind die Tragmagnete 60 verbunden, von denen in der 3 beispielhaft vier gezeigt und mit den Bezugszeichen 60a, 60b, 60c und 60d gekennzeichnet sind.
  • Die Tragmagnete sind in Tragmagnetpaaren angeordnet, von denen beispielhaft eines mit dem Bezugszeichen 350 gekennzeichnet ist. Die Tragmagnete eines jeden Tragmagnetpaares liegen jeweils unmittelbar nebeneinander. Es lässt sich erkennen, dass zwischen den Tragmagneten eines jeden Tragmagnetpaares jeweils eine Kraftübertragungsvorrichtung in Form einer weichen Feder 360 zur Kraftübertragung zwischen dem in der 3 nicht weiter gezeigten Rahmen des Magnetschwebefahrzeugs und dem jeweiligen Tragmagnetpaar angeordnet ist. Das die beiden Tragmagnete eines Tragmagnetpaares verbindende Teil 370 lässt nur eine gemeinsame Hubbewegung der Tragmagnete zu. Das bedeutet, dass sich die am Rahmen nötige Tragkraft zum Tragen des Rahmens und damit zum Tragen des Wagenkastens in frei wählbaren Anteilen auf die beiden Tragmagnete 60b und 60c aufteilen kann.
  • Für den Schwebebetrieb des Magnetschwebefahrzeugs 10 wird in die Tragmagnete 60 jeweils ein Tragmagnetstrom mit Hilfe von Magnetregeleinheiten 410, 420, 430 und 440 so eingespeist, dass der mit dem jeweils zugeordneten Spaltsensor 450 tragmagnetindividuell gemessene Luftspalt SP stets einem vorgegebenen Nominalwert entspricht. Die Magnetregeleinheiten 410, 420, 430 und 440 können beispielsweise Bestandteile der Steuereinrichtung 300 sein - wie dies in der 3 beispielhaft gezeigt ist - bzw. zur Steuereinrichtung 300 gehören oder sie können alternativ als separate Komponenten der Steuereinrichtung 300 nachgeschaltet sein.
  • Die Tragmagnetströme Imag1 und Imag2 der Tragmagnetpaare können nun unterschiedlich eingestellt werden, um die magnetische Kopplung mit dem Statormagnetfeld zu beeinflussen, ohne dass eine Änderung des Spalts SP zwischen den Tragmagneten und der Reaktionsschiene hingenommen werden muss. Dies soll kurz näher erläutert werden:
  • Für die durch die magnetische Kopplung zwischen Statormagnetfeld und Tragmagnetfeld hervorgerufene Schub- bzw. Antriebskraft Fx in Fahrtrichtung x gilt: F x = k x × Φ h × I s t ( S c h u b k r a f t )
    Figure DE102007004919B4_0001
    wobei kx einen Koppelfaktor, Φh den magnetischen Fluss des Tragmagnetfelds und Ist den Statorstrom bezeichnen.
  • Für die Tragkraft Fy, die das Fahrzeug 10 schweben lässt, gilt: F y = k y × ( Φ h ) 2 T r a g k r a f t
    Figure DE102007004919B4_0002
    wobei ky einen Koppelfaktor und Φh das Tragmagnetfeld bezeichnet.
  • Für das Tragmagnetfeld Φh gilt: Φ h = w m a g R m a g × I m a g
    Figure DE102007004919B4_0003
    wobei wmag und Rmag Konstanten des Tragmagnetsystems und Imag den jeweiligen Tragmagnetstrom bezeichnen.
  • Setzt man die Gleichung 3) in die Gleichungen 1) und 2) ein, so erhält man: F x = k x × w m a g R m a g × I m a g × I s t
    Figure DE102007004919B4_0004
    und F y = k y × ( w m a g R m a g ) 2 × I m a g 2
    Figure DE102007004919B4_0005
  • Für ein zwei Tragmagnete 60b und 60c aufweisendes Tragmagnetpaar 350 soll gelten: I m a g 1 = I m a g ( δ ) * ( 1 + δ )
    Figure DE102007004919B4_0006
    I m a g 2 = I m a g ( δ ) * ( 1 δ )
    Figure DE102007004919B4_0007
    wobei Imag1 den Tragmagnetstrom in einem der beiden Tragmagnete 60b des Tragmagnetpaars 350 und Imag2 den Tragmagnetstrom in dem anderen der beiden Tragmagnete 60c des Tragmagnetpaars 350 bezeichnet. δ bezeichnet einen Modulationsfaktor, der die halbe Abweichung zwischen den beiden Tragmagnetströmen angibt.
  • Daraus ergeben sich die folgenden Gleichungen für die Summenkrafte der beiden Tragmagnete 60b und 60c des Tragmagnetpaars:
  • In x-Richtung: F x _ δ = 1 2 ( k x × w m a g R m a g I m a g ( δ ) × ( ( 1 + δ ) + ( 1 δ ) ) × I s t
    Figure DE102007004919B4_0008
    F x _ δ = k x × w m a g R m a g I m a g ( δ ) × I s t
    Figure DE102007004919B4_0009
  • In y-Richtung: F y _ δ = 1 2 ( k y × ( w m a g R m a g ) 2 × I m a g ( δ ) 2 × ( ( 1 + δ ) 2 + ( 1 δ ) 2 )
    Figure DE102007004919B4_0010
    F y _ δ = k y × ( w m a g R m a g ) 2 × I m a g ( δ ) 2 × ( 1 + δ 2 )
    Figure DE102007004919B4_0011
  • Weil die Summentragkraft Fy in y-Richtung konstant bleiben muss, um den Spalt SP zwischen den Tragmagneten und der Reaktionsschiene konstant zu halten, stellt sich gegenüber dem für einen vorgegebenen Spalt erforderlichen unmodulierten Tragstrom Imag ein neuer mittlerer Magnetstrom Imag (δ) ein, um den Spalt konstant zu halten: I m a g ( δ ) = I m a g × 1 1 + δ 2
    Figure DE102007004919B4_0012
  • Somit ergeben sich die Summenkräfte wie folgt: F y _ δ = F y = c o n s t . B e d i n g u n g
    Figure DE102007004919B4_0013
    F x _ δ = k x × w m a g R m a g I m a g × 1 1 + δ 2 × I s t
    Figure DE102007004919B4_0014
    und damit F x _ δ = 1 1 + δ 2 × F x
    Figure DE102007004919B4_0015
  • Wie aus Gleichung 16) zu ersehen, ist die relative Schubkraft abhängig vom Betrag des Modulationsfaktors δ. Um einen symmetrischen Aussteuerbereich zu erhalten, ist es vorteilhaft, den Arbeitspunkt auf einen mittleren Modulationsfaktor δm (z. B. δm = 0,5) zu legen, d.h. die Stromaufteilung von vornherein unsymmetrisch zu wählen.
  • In Bild 4 ist der prinzipielle Verlauf der relativen Magnetströme Imag 1 und Imag2 und der resultierenden Schubkraft Fx abhängig vom Modulationsfaktor δ abgebildet.
  • Die beiden Magnetregeleinheiten 420 und 430 eines jeden Tragmagnetpaares 350 werden demgemäß von einer Verarbeitungseinrichtung 400 der Steuereinrichtung 300 mit unterschiedlichen Steuersignalen beaufschlagt, die in der 3 mit den Bezugszeichen S+ und S- gekennzeichnet sind; dabei gilt: S + = Imag ' + δ Imag
    Figure DE102007004919B4_0016
    S = Imag ' δ Imag
    Figure DE102007004919B4_0017
    wobei Imag' den im Mittel nötigen Magnetstrom angibt, der für den vorgesehenen Spalt SP erforderlich ist.
  • Da der Modulationsfaktor δ in der Gleichung 16) für die Schubkraft nur quadratisch vorkommt ist es gleichgültig, welches Vorzeichen der Modulationsfaktor δ besitzt; es ist also unerheblich, in welcher Magnetregeleinheit am Schweberahmen der Strom erhöht wird und in welcher der Strom gesenkt wird. Der noch verbleibende Freiheitsgrad bei der Aufteilung der Vorzeichen des Modulationsfaktors δ längs des Fahrzeugs kann für betriebliche Belange genutzt werden: Um die thermische Zusatzbelastung der Tragmagneten im Mittel möglichst klein zu halten und gleichmäßig auf alle Tragmagnete zu verteilen, können die Vorzeichen der Modulation beispielsweise in gewissen zeitlichen Abständen getauscht werden. Auch kann, um die Unsymmetrie der Magnetströme möglichst klein zu halten, der eingestellte Modulationsfaktor δ abhängig von der gerade benötigten Dämpferkraft zum Dämpfen von Pendelungen gewählt werden, so dass im eingeschwungenen Zustand, beispielsweise nach Abschluss des Anfahrvorgangs, wenn keine Pendelungen zu erwarten sind, der Modulationsfaktor δ auf nahezu Null eingestellt wird und somit eine thermische Mehrbelastung der Tragmagnete vermieden wird. Im Übrigen kann, während einer Phase mit hoher Antriebskraft (Beschleunigungs- / oder Bremsphase), der Freiheitsgrad bei der Wahl des Vorzeichens des Modulationsfaktors δ alternativ zu den obigen Belangen dazu eingesetzt werden, die kinematischen Auswirkungen der Antriebskrafteinleitung in die Fahrwerksstruktur bezüglich Luftspaltänderung zu mindern.
  • Die Verarbeitungseinrichtung 400 kann beispielsweise als Mikroprozessor ausgeführt sein, der aus dem Eingangssignal v_Pollage der Pollageänderungsmesseinrichtung 310 die geeigneten Werte für den Modulationsfaktor δ und für den Tragmagnetstrom Imag' für die Magnetregeleinheiten berechnet. Im einfachsten Falle wird, sobald die Modulationsfunktion zum Dämpfen einer Pendelbewegung aktiv geschaltet wird (Sonderbetriebsart), der Modulationsfaktor δ auf +0,5 gesetzt und mit dem Signal v_Pollage mit angepasster Amplitude addiert, und es wird der resultierende Modulationsfaktor auf der Steuerleitung 460 und der mittlere Tragmagnetstrom Imag' auf der Steuerleitung 470 jeweils als Steuersignal ausgegeben, beispielsweise wie folgt: δ = 0,5 + k * ν _ P o l l a g e
    Figure DE102007004919B4_0018
  • In diesem Falle ergibt sich bei positiver Pollagegeschwindigkeit (Fahrzeug überholt das treibende Statorfeld) eine Verringerung der ursprünglichen Antriebskraft Fx und damit die gewünschte Dämpfung der Bewegung. Der Faktor k ist eine vorgegebene positive Zahl, mit der sich das Regelverhalten an die konkreten Streckenparameter der jeweiligen Magnetschwebebahnstrecke anpassen lässt.
  • Unter Umständen kann ein Steuerproblem auftreten, wenn die Grundkraft des Antriebs Fx ihr Vorzeichen wechselt, d.h. wenn das Fahrzeug vom Antriebs- in den Bremsbereich übergeht. In diesem Fall kehrt sich nämlich der Regelsinn der Dämpfungsregelung um und es entsteht eine anfachende Kraft; die Regelung wäre dann instabil. Da es sich bei dem hier beschriebenen Verfahren zum Dämpfen von Pendelbewegungen vom Grundgedanken her um einen Notbetrieb des Verkehrssystems handelt, könnte man vor Fahrtbeginn eine konstante positive Beschleunigung fiktiv festlegen und nach Erreichen einer Mindestgeschwindigkeit auf das vorbekannte und eingangs erwähnte Up-Verfahren umschalten. Bei dieser Ausgestaltung würde der Modulationsfaktor also nur beim Anfahren einen Wert ungleich Null annehmen (Sonderbetriebsart), um etwaig auftretende Pendelbewegungen unterdrücken zu können; nach Abschluss des Anfahrens wird dann die Modulation beispielsweise abgeschaltet, indem der Modulationsfaktor auf Null gesetzt wird (beispielsweise als Normalbetriebsart).
  • Auch ist es möglich, die Kraftrichtung kontinuierlich zu beobachten und als Vorzeichengeber für die Gleichung 19) einzuführen. In diesem Fall ergibt sich für den Modulationsfaktor δ: δ = 0,5 + k * ν _ P o l l a g e * s i g n ( F x )
    Figure DE102007004919B4_0019
  • Die Kraft Fx fällt beim Messen der Pollagegeschwindigkeit in Form der Pollage selbst bequem ab, weil sich bei einer Synchronmaschine die Antriebskraft wie folgt berechnet: F x = c M o t o r * sin ( γ P o l l a g e )
    Figure DE102007004919B4_0020
  • Demgemäß erhält man: δ = 0,5 + k * ν _ P o l l a g e * s i g n ( sin ( γ P o l l a g e ) )
    Figure DE102007004919B4_0021
  • Wie man anhand der Gleichung 23) erkennt, ist der Regelkreis und damit der optimale Faktor k abhängig vom mittleren Pollagewinkel. Das kann ebenfalls in der Verarbeitungseinrichtung 400 berücksichtigt werden.
  • Die Funktion der Additionsglieder 480 besteht im Übrigen nicht nur darin, die Ankopplung der einzelnen Magnetregeleinheiten an die Steuerleitungen 460 und 470 zu ermöglichen. Sie gewährleisten außerdem eine Rückwirkungsfreiheit, so dass gesichert bleibt, dass die Magnetregeleinheiten in ihrer Grundfunktion nicht gestört werden können.
  • Mit der Pollageänderungseinrichtung 310 wird - wie bereits erwähnt - die Änderungsgröße v_Pollage gemessen, die die Geschwindigkeit der Pollageänderung angibt. Dies kann auf unterschiedliche Weise erfolgen, wie nun erläutert werden soll:
  • In der 5 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Pollageänderungsmesseinrichtung 310 dargestellt, bei der die Änderungsgröße v_Pollage durch ein zeitliches Ableiten des Pollagewinkels γ einer auf dem Fahrzeug installierten Pollagemesseinrichtung 600, beispielsweise einer Streufeldmesssonde, gebildet wird. Zum Ableiten ist ein Differenzierer 610 vorgesehen. Die Pollagemesseinrichtung 310 misst das Streufeld der Statorwicklung in Bezug auf die Fahrzeugkoordinaten, bildet so den Pollagewinkel γ und durch das Ableiten die Änderungsgröße v_Pollage, die die Änderungsgeschwindigkeit des Pollagewinkels angibt.
  • In der 6 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Pollageänderungsmesseinrichtung 310 dargestellt, bei der die Änderungsgröße v_Pollage durch ein Auswerten der auf dem Fahrzeug mit einem Beschleunigungssensor 620 gemessenen Beschleunigung aFahrzeug in Fahrtrichtung gebildet wird. Es ist allerdings hierzu eine Information von der Antriebsseite nötig, wie schnell das Statorfeld beschleunigt wird, um die Pendelungen des Fahrzeugs von der Beschleunigung aAntrieb des Statorfeldes unterscheiden zu können. Die Beschleunigung aAntrieb kann gemessen oder - als feste Vorgabe - aus einem Speicher 630 ausgelesen werden.
  • In der nachfolgenden Gleichung 31) ist die Beschleunigung des Statorfelds angegeben. In der Gleichung 32) ist die Beschleunigung des Fahrzeugs angegeben, und zwar aufgespalten in eine synchron mit dem Antriebsfeld laufende Komponente und eine Abweichung dazu, der Pendelbewegung delta_x(t) (alle Werte beziehen sich auf jeweils mechanische Längen): a A n t r i e b = d ω d t × τ p π
    Figure DE102007004919B4_0022
    a F a h r z e u g = d 2 d t 2 ( x F a h r z e u g ) = d 2 d t 2 ( ω t τ p π + Δ x ( t ) )
    Figure DE102007004919B4_0023
    a F a h r z e u g = d ω d t × τ P π + d 2 d t 2 Δ x ( t )
    Figure DE102007004919B4_0024
    a F a h r z e u g a A n t r i e b = d 2 d t 2 ( Δ x ( t ) )
    Figure DE102007004919B4_0025
  • Wird die Gleichung 34) in einem einem Differenzbildner 640 nachgeordneten Integrierer 650 integriert, so erhält man eine Größe, die ein Maß für die Geschwindigkeit der Pendelbewegung darstellt.
  • Um schließlich auf die gewünschte Änderungsgröße v_Pollage zu kommen, wird das Ergebnis noch mit dem Skalierungsfaktor zwischen den elektrischen und den linear mechanischen Angaben, nämlich π/τρ (τρ: Polteilungsabstand), multipliziert. Man erhält: ν _ P o l l a g e = π τ P × ( a F a h r z e u g a A n t r i e b ) d t
    Figure DE102007004919B4_0026
  • In der 7 ist ein Ausführungsbeispiel für eine Pollageänderungseinrichtung 310 dargestellt, bei der zwei Sensoren 670 und 680 auf induktiver Basis, beispielsweise Messspulen, eingesetzt werden, die die Schlupfgeschwindigkeit dy/dt des Fahrzeugs gegenüber der Wanderwelle des Statormagnetfeldes detektieren. Die beiden Sensoren weisen einen Abstand von τρ/2 auf und liegen vorzugsweise außerhalb des Tragmagneteinflusses; einer der beiden Sensoren weist einen Abstand zur magnetischen Bezugsachse des Fahrzeugs auf, der einem ganzzahligen Vielfachen von 2*π entspricht.
  • An den beiden Sensoren treten beispielsweise folgende Spannungen U1 und U2 auf: U 1 = N × ( sin ( Δ x ( t ) π τ P ) × d Δ x ( t ) π d t τ P )
    Figure DE102007004919B4_0027
    und U2 = N × ( cos ( Δ x ( t ) π τ P ) × d Δ x ( t ) π d t τ P )
    Figure DE102007004919B4_0028
    wenn man beispielhaft von einem cosinusförmigen Verlauf des Statormagnetfelds ausgeht.
  • Fasst man nun die beiden Spulenspannungen U1 und U2 als Real- und Imaginärteil einer komplexen Zeigermessgröße auf, so kann man in einer nachgeordneten Auswerteinrichtung 690 den Pollagewinkel γ und die Änderungsgröße v_Pollage bestimmen gemäß: γ = a  tan 2 ( U 1 U 2 )
    Figure DE102007004919B4_0029
    ν _ P o l l a g e = d d t ( a  tan 2 ( U 1 U 2 ) )
    Figure DE102007004919B4_0030
  • Unter der Funktion atan2 ist dabei bekanntermaßen die Umkehrfunktion der Winkelfunktion Tangens zu verstehen, bei der zusätzlich zum Quotienten tan(x) = sin(x)/cos(x) durch die Berücksichtigung des Vorzeichens des Zählers ein Gültigkeitsbereich von - π bis +π, also einer kompletten Periode des gesuchten Winkels γ1, erreicht wird; die Funktion atan(x) ist demgegenüber nur im Bereich - π/2 bis +π/2 definiert.
  • Wird die Amplitude der Pendelung sehr klein, kann der Pollagewinkel γ oft nicht mehr sicher bestimmt werden, weil die induzierten Spannungen U1 und U2 zu klein werden. Dies kann dazu führen, dass die Verarbeitungseinrichtung 400 der Steuereinrichtung 300 gemäß der 3 womöglich falsche Stellsignale auf den Steuerleitungen 460 und 470 ausgibt, wodurch die Pendelungen womöglich wieder größer werden können. Es entsteht dann ein quasistatischer Prozess mit dauerndem Stelleingriff, was unter Umständen störend sein kann. Ein solches Verhalten kann vermieden werden, wenn man den Betrag der induzierten Spannungen bildet und auf einen unteren Grenzwert hin überwacht. Wird dieser für eine vorgegebene Zeitspanne (z. B. eine Periodendauer der Pendelung) unterschritten, so wird die Anderungsgröße v_Pollage verworfen, und der Modulationsfaktor wird auf Null gesetzt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Magnetschwebefahrzeug
    20
    streckenseitige Reaktionsschiene
    30
    streckenseitiger Stator
    40
    Statornuten
    50
    Statorzähne
    60
    Tragmagnet
    60a, 60b
    Tragmagnet
    60c, 60d
    Tragmagnet
    70
    Magnetspulen
    110
    Träger
    300
    Steuereinrichtung
    310
    Pollageänderungsmesseinrichtung
    350
    Tragmagnetpaar
    360
    Kraftübertragungsvorrichtung
    370
    verbindendes Teil
    400
    Verarbeitungseinrichtung
    410, 420
    Magnetregeleinheit
    430, 440
    Magnetregeleinheit
    450
    Spaltsensor
    460, 470
    Steuerleitung
    600
    Pollagemesseinrichtung
    610
    Differenzierer
    620
    Beschleunigungssensor
    630
    Speicher
    640
    Differenzbildner
    650
    Integrierer
    670,680
    Sensor
    690
    Auswerteinrichtung
    Bs
    magnetische Bezugsachse des Stators
    Bf
    magnetische Bezugsachse des Magnetschwebefahrzeugs
    S
    Grundwelle des Statormagnetfeldes
    T
    Tragmagnetfeld
    γ
    Pollagewinkel
    Fx
    Schub- bzw. Antriebskraft
    Fy
    Tragkraft
    SP
    Spalt

Claims (21)

  1. Verfahren zur Antriebssteuerung eines Magnetschwebefahrzeugs (10) auf einer Magnetschwebebahnstrecke, bei dem - auf dem Magnetschwebefahrzeug (10) ein Tragmagnetfeld (T) erzeugt wird, indem in Tragmagnete (60, 60a, 60b, 60c, 60d) des Magnetschwebefahrzeugs (10) jeweils ein fahrzeugseitiger Tragmagnetstrom eingespeist wird, um einen vorgegebenen Luftspalt (SP) zwischen dem Magnetschwebefahrzeug (10) und einer streckenseitigen Reaktionsschiene (20) herzustellen, und - ein Statorstrom in einen streckenseitigen Stator (30) der Magnetschwebebahnstrecke eingespeist wird, um eine Schubkraft (Fx) auf das Magnetschwebebahnfahrzeug (10) hervorzurufen, - wobei die auf das Magnetschwebefahrzeug (10) wirkende Schubkraft von der magnetischen Kopplung zwischen dem Statormagnetfeld (S) und dem Tragmagnetfeld (T) bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass - eine Pendelbewegung des Magnetschwebefahrzeugs relativ zum Statormagnetfeld (S) in Fahrtrichtung gedämpft wird, indem die magnetische Kopplung zwischen dem Statormagnetfeld (S) und dem Tragmagnetfeld (T) fahrzeugseitig verändert wird, indem die Tragmagnete (60, 60a, 60b, 60c, 60d) fahrzeugseitig mit zumindest zwei unterschiedlich großen Einzeltragmagnetströmen (Imag1, Imag2) betrieben werden, - in einer vorgegebenen Sonderbetriebsart in die Tragmagnete (60, 60a, 60b, 60c, 60d) zumindest zwei unterschiedlich große Einzeltragmagnetströme (Imag1,Imag2) eingespeist werden und eine gegenüber der maximal möglichen Kopplung reduzierte Sonderkopplung zwischen dem Statormagnetfeld (S)und dem Tragmagnetfeld (T) eingestellt wird, - im Falle, dass sich das Magnetschwebefahrzeug (10) in Fahrtrichtung schneller bewegt als das Statormagnetfeld (S), die Kopplung reduziert wird, indem der Stromunterschied in den Einzeltragmagnetströmen (Imag1,Imag2) erhöht wird, und - im Falle, dass sich das Magnetschwebefahrzeug (10) in Fahrtrichtung langsamer bewegt als das Statormagnetfeld (S), die Kopplung erhöht wird, indem der Stromunterschied in den Einzeltragmagnetströmen (Imag1,Imag2) reduziert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromverteilung auf die Tragmagnete (60) derart eingestellt wird, dass der Luftspalt (SP) zwischen Magnetschwebefahrzeug (10) und Reaktionsschiene (20) unabhängig von der jeweils eingestellten magnetischen Kopplung konstant bleibt.
  3. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen der Antriebssteuerung einer Winkeländerung des Pollagewinkels (γ) zwischen dem Statormagnetfeld (S) und einer magnetischen Bezugsachse (Bf) des Magnetschwebefahrzeugs (10) entgegengewirkt wird.
  4. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die zeitliche Änderung des Pollagewinkels (γ) unter Bildung einer Änderungsgröße (v_Pollage) gemessen wird und - die Kopplung zwischen dem Statormagnetfeld (S) und dem Tragmagnetfeld (T) in Abhängigkeit von der Änderungsgröße verändert wird.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Kopplung reduziert wird, wenn sich das Magnetschwebefahrzeug (10) in Fahrtrichtung schneller bewegt als das Statormagnetfeld (S), und - die Kopplung erhöht wird, wenn sich das Magnetschwebefahrzeug (10) in Fahrtrichtung langsamer bewegt als das Statormagnetfeld (S).
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmagnete jeweils paarweise derart angesteuert werden, dass die Tragkraft eines Tragmagnetpaares (350) jeweils konstant bleibt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmagnetpaare (350) derart gebildet werden, dass die Tragmagnete eines jeden Tragmagnetpaares (350) jeweils unmittelbar nebeneinander liegen.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche 6-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmagnetpaare (350) derart gebildet werden, dass zwischen den Tragmagneten eines jeden Tragmagnetpaares (350) jeweils eine Kraftübertragungsvorrichtung (360) zur Kraftübertragung zwischen einem Rahmen des Magnetschwebefahrzeugs (10) und dem jeweiligen Tragmagnetpaar (350) liegt.
  9. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom durch die Tragmagnete (60, 60a, 60b, 60c, 60d) zeitlich derart gesteuert wird, dass durch alle Tragmagnete im zeitlichen Mittel derselbe Strom fließt.
  10. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eingestellte Stromunterschied zwischen den Einzeltragmagnetströmen (Imag1,Imag2) in dem vorgegebenen Sonderbetriebzustand abhängig von der zum jeweiligen Zeitpunkt benötigten Steuerwirkung gewählt wird und der Stromunterschied umso kleiner eingestellt wird, je geringer die jeweils benötigte Steuerwirkung ist.
  11. Magnetschwebefahrzeug (10), das umfasst: - eine Spaltmesseinrichtung (450) zum Messen des Luftspalts (SP) zwischen Tragmagneten (60, 60a, 60b, 60c, 60d) des Magnetschwebefahrzeugs (10) und einer streckenseitigen Reaktionsschiene (20) und - eine mit der Spaltmesseinrichtung (450) verbundene Steuereinrichtung (300) zum Erzeugen eines Tragmagnetstroms für die Tragmagnete (60) des Magnetschwebefahrzeugs (10), dadurch gekennzeichnet, dass - die Steuereinrichtung (300) derart ausgestaltet ist, dass sie zum Dämpfen einer Pendelbewegung des Magnetschwebefahrzeugs (10) in Fahrtrichtung relativ zum Statormagnetfeld (S) die magnetische Kopplung zwischen dem Statormagnetfeld (S) und dem Tragmagnetfeld (T) verändern kann, indem sie in die Tragmagnete (80) unterschiedlich große Einzeltragmagnetströme (Imag1, Imag2) eingespeist, die Steuereinrichtung (300) geeignet ist, die Einzeltragmagnetströme (Imag1,Imag2) derart zu bemessen, dass die Gesamttragkraft aller Tragmagnete des Magnetschwebefahrzeugs (10) und der Luftspalt (SP) zwischen Magnetschwebefahrzeug (10) und Reaktionsschiene (20) unabhängig von der jeweils eingestellten magnetischen Kopplung konstant bleibt, die Steuereinrichtung (300) derart ausgestaltet ist, dass sie - in einer Sondebetriebsart in die Tragmagnete (66) unterschiedlich große Einzeltragmagnetströme (Imag1,Imag2) einspeist und eine gegenüber der maximal möglichen Kopplung reduzierte Sonderkopplung zwischen dem Statormagnetfeld (S) und dem Tragmagnetfeld (T) einstellt, - im Falle, dass sich das Magnetschwebefahrzeug (10) in Fahrtrichtung schneller bewegt als das Statormagnetfeld (S), die Kopplung reduziert, indem sie den Stromunterschied in den Tragmagnetströmen (Imag1,Imag2) erhöht, und im Falle, dass sich das Magnetschwebefahrzeug (10) in Fahrtrichtung langsamer bewegt als das Statormagnetfeld (S), die Kopplung erhöht, indem sie den Stromunterschied in den Tragmagnetströmen (Imag1,Imag2) reduziert.
  12. Magnetschwebefahrzeug (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (300) geeignet ist, einer Winkeländerung des Pollagewinkels (γ) zwischen dem Statormagnetfeld (S) und einer magnetischen Bezugsachse (Bf) des Magnetschwebefahrzeugs (10) entgegenzuwirken, indem sie die Kopplung verändert.
  13. Magnetschwebefahrzeug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche 11-12, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Steuereinrichtung (300) eine Pollageänderungsmesseinrichtung (310) verbunden ist, die die zeitliche Änderung des Pollagewinkels unter Bildung einer Änderungsgröße (v_Pollage) misst.
  14. Magnetschwebefahrzeug (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Pollageänderungsmesseinrichtung (310) eine Pollagemesseinrichtung (600) und einen Differenzierer (610) umfasst.
  15. Magnetschwebefahrzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Pollageänderungsmesseinrichtung (310) umfasst: - einen Beschleunigungssensor (620) zum Messen der Beschleunigung des Magnetschwebefahrzeugs (10), - einen dem Beschleunigungssensor (620) nachgeordneten Differenzbildner (640), der einen Differenzwert zwischen dem jeweiligen Beschleunigungswert des Beschleunigungssensors (620) und einem vorgegebenen Beschleunigungswert des Statormagnetfeldes (S) bildet, und - einen dem Differenzbildner (640) nachgeordneten Integrierer (650) .
  16. Magnetschwebefahrzeug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche 13-15, dadurch gekennzeichnet, dass die Pollageänderungsmesseinrichtung (310) zwei Induktionsspulen (670, 680) und eine nachgeordnete Auswerteinrichtung (690) umfasst.
  17. Magnetschwebefahrzeug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche 11-16, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (300) derart ausgestaltet ist, dass sie - die Kopplung reduziert, wenn sich das Magnetschwebefahrzeug (10) in Fahrtrichtung schneller bewegt als das Statormagnetfeld (S) und - die Kopplung erhöht, wenn sich das Magnetschwebefahrzeug (10) in Fahrtrichtung langsamer bewegt als das Statormagnetfeld (S).
  18. Magnetschwebefahrzeug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche 11-17, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmagnete (66) jeweils paarweise derart angesteuert sind, dass die Tragkraft eines jeden Tragmagnetpaares (350) jeweils konstant bleibt.
  19. Magnetschwebefahrzeug (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmagnete (60) eines jeden Tragmagnetpaares (350) jeweils unmittelbar nebeneinander liegen.
  20. Magnetschwebefahrzeug (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche 18-19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Tragmagneten (60, 60a, 60b, 60c, 60d) eines jeden Tragmagnetpaares (350) jeweils eine Kraftübertragungsvorrichtung (360) zur Kraftübertragung zwischen einem Rahmen des Magnetschwebefahrzeugs (10) und dem jeweiligen Tragmagnetpaar (350) liegt.
  21. Magnetschwebefahrzeug (10) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Kraftübertragungsvorrichtungen (360) des Magnetschwebefahrzeugs (10) durch eine Feder gebildet ist.
DE102007004919.8A 2007-01-26 2007-01-26 Verfahren und Einrichtung zur Antriebssteuerung eines Magnetschwebefahrzeugs auf einer Magnetschwebebahnstrecke Expired - Fee Related DE102007004919B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007004919.8A DE102007004919B4 (de) 2007-01-26 2007-01-26 Verfahren und Einrichtung zur Antriebssteuerung eines Magnetschwebefahrzeugs auf einer Magnetschwebebahnstrecke
CN2008800101715A CN101652265B (zh) 2007-01-26 2008-01-21 用于驱动控制磁悬浮铁路段上磁悬浮车辆的方法和装置
PCT/EP2008/050654 WO2008090129A2 (de) 2007-01-26 2008-01-21 Verfahren und einrichtung zur antriebssteuerung eines magnetschwebefahrzeugs auf einer magnetschwebebahnstrecke
US12/524,653 US8333156B2 (en) 2007-01-26 2008-01-21 Method and device for controlling the drive of a magnetic levitation vehicle on a magnetic levitation track

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007004919.8A DE102007004919B4 (de) 2007-01-26 2007-01-26 Verfahren und Einrichtung zur Antriebssteuerung eines Magnetschwebefahrzeugs auf einer Magnetschwebebahnstrecke

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007004919A1 DE102007004919A1 (de) 2008-08-07
DE102007004919B4 true DE102007004919B4 (de) 2018-09-27

Family

ID=39587166

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007004919.8A Expired - Fee Related DE102007004919B4 (de) 2007-01-26 2007-01-26 Verfahren und Einrichtung zur Antriebssteuerung eines Magnetschwebefahrzeugs auf einer Magnetschwebebahnstrecke

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8333156B2 (de)
CN (1) CN101652265B (de)
DE (1) DE102007004919B4 (de)
WO (1) WO2008090129A2 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007004919B4 (de) * 2007-01-26 2018-09-27 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Einrichtung zur Antriebssteuerung eines Magnetschwebefahrzeugs auf einer Magnetschwebebahnstrecke
DE102007051231A1 (de) * 2007-10-10 2009-04-16 Thyssenkrupp Transrapid Gmbh Magnetschwebefahrzeug und Verfahren zum Anheben und/oder Absetzen desselben
CN101823488A (zh) * 2009-03-03 2010-09-08 刘忠臣 真空管道对接技术及永磁浮高速列车***
WO2012110532A2 (de) * 2011-02-16 2012-08-23 Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG Statorpaket, tragmagnet und linearmotor eines fahrzeuges einer magnetschwebebahn
CN102529744B (zh) * 2011-12-30 2013-09-18 中国人民解放军国防科学技术大学 电磁型磁浮列车转向架悬浮***的解耦控制方法
FR2988063B1 (fr) * 2012-03-14 2015-09-04 Alstom Transport Sa Voie ferree, vehicule ferroviaire pour circuler sur la voie ferree et ensemble comprenant la voie ferree et le vehicule ferroviaire
ITMI20130274A1 (it) * 2013-02-26 2014-08-27 Rolic Internat S A R L Sistema di trasporto ad azionamento elettrico
CN103204079B (zh) * 2013-03-22 2015-05-13 南车株洲电力机车有限公司 一种常导型磁浮列车悬浮力解耦控制方法及***
JP6079672B2 (ja) * 2014-03-10 2017-02-15 村田機械株式会社 搬送車システム
CN104118333B (zh) * 2014-07-23 2016-09-14 中国人民解放军国防科学技术大学 一种磁浮列车用直线感应电机牵引力提升方法
US9610509B2 (en) * 2014-08-05 2017-04-04 Universal City Studios Llc Systems and methods for braking or launching a ride vehicle
CN106627246A (zh) * 2015-07-26 2017-05-10 刘忠臣 高速磁浮列车的随车控制***
KR20180024007A (ko) * 2015-08-21 2018-03-07 무라다기카이가부시끼가이샤 이동체
CN107315445B (zh) * 2017-07-07 2020-12-22 京东方科技集团股份有限公司 一种磁悬浮物体的控制方法和磁悬浮底座和磁悬浮物体
CN109094422B (zh) * 2018-08-06 2020-04-07 江西理工大学 悬挂式轨道交通设备以及其中的磁电混合悬浮轨***
CN109502350A (zh) * 2018-12-12 2019-03-22 安徽理工大学 一种可控制智能磁悬浮带式输送机
CN109582023B (zh) * 2018-12-21 2019-10-11 费子偕 一种新型载人工具以及适用其的控制方法
CN109725221B (zh) * 2019-01-14 2020-11-03 中车青岛四方机车车辆股份有限公司 一种磁浮测试***和电磁铁测试方法
CN113200076B (zh) * 2021-06-09 2022-12-09 中车株洲电力机车有限公司 一种磁浮列车感应板脱落监测方法及***
CN114161939B (zh) * 2021-12-30 2023-06-20 湖南凌翔磁浮科技有限责任公司 一种高速磁浮列车悬浮***的融合控制方法及***
CN115341419B (zh) * 2022-10-14 2022-12-30 西南交通大学 一种提高磁悬浮汽车悬浮导向性能的装置

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813253C2 (de) 1978-03-28 1982-12-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zum Anfahren eines fahrweggebundenen elektrischen Triebfahrzeuges mit einem eisenlosen synchronen Linearmotor
DE3433149C2 (de) 1984-09-10 1992-11-26 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De
DE102004013692A1 (de) 2004-03-18 2005-10-06 Thyssenkrupp Transrapid Gmbh Verfahren bei einem Magnetschwebefahrzeug zur Regelung von Tragspalten und Magnetschwebefahrzeug mit nach diesem Verfahren arbeitenden Regelkreisen
US6983701B2 (en) 2001-10-01 2006-01-10 Magnemotion, Inc. Suspending, guiding and propelling vehicles using magnetic forces

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2158387A1 (de) * 1971-11-25 1973-05-30 Krauss Maffei Ag Anordnung zum beruehrungslosen erfassen des abstandes zweier koerper
JPS5810921B2 (ja) * 1977-02-26 1983-02-28 日本航空株式会社 浮上式走行体の電磁浮上案内制御装置
DE3404061C1 (de) * 1984-02-06 1985-09-05 Thyssen Industrie Ag, 4300 Essen Verfahren zur Iagegenauen Befestigung von Ausruestungsteilen an vorgegebenen Anschlussorten an der Tragkonstruktion von Fahrwegen
DE3515350A1 (de) * 1985-04-27 1987-01-22 Messerschmitt Boelkow Blohm Magnetregler fuer langstator-magnetschwebefahrzeuge
DE3917058C1 (de) * 1989-05-25 1990-11-08 Thyssen Industrie Ag, 4300 Essen, De
US5628252A (en) * 1993-06-17 1997-05-13 Power Superconductor Applications Co. Method and apparatus for combined levitation and guidance along guideway curvature in electrodynamic magnetically levitated high speed vehicle
US5666883A (en) * 1994-05-24 1997-09-16 Power Superconductor Applications Co., Inc. Method and apparatus for use of alternating current in primary suspension magnets for electrodynamic guidance with superconducting fields
US5904101A (en) * 1997-04-22 1999-05-18 Power Superconductor Applications Co., Inc. Auxiliary propulsion for magnetically levitated vehicle
US6827022B2 (en) * 2002-12-27 2004-12-07 General Atomics Magnetic levitation and propulsion system
CN1302944C (zh) * 2004-04-09 2007-03-07 李岭群 暗轨永磁双吸平衡补偿式悬浮路-车***
DE102004054919A1 (de) * 2004-11-10 2006-05-11 Transrapid International Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Magnetschwebefahrzeugs
DE102004054918A1 (de) * 2004-11-10 2006-05-11 Transrapid International Gmbh & Co. Kg Vorrichtung mit wenigstens einem Langstator-Linearantrieb zum Betreiben von Magnetschwebefahrzeugen
CN100377912C (zh) * 2005-03-17 2008-04-02 李岭群 吊轨永磁平衡补偿式悬浮***
DE102005017747A1 (de) * 2005-04-12 2006-10-26 Siemens Ag Antrieb für ein sich längs einer Fahrbahn bewegendes Fahrzeug, insbesondere eine Magnetschwebebahn
CN100377914C (zh) * 2005-04-29 2008-04-02 李岭群 一种永磁悬浮装置
CN100377913C (zh) * 2005-04-29 2008-04-02 李岭群 一种永磁悬浮装置
CN100391770C (zh) * 2005-11-01 2008-06-04 李岭群 槽轨磁悬浮路-车结构技术***
US7478598B2 (en) * 2005-12-09 2009-01-20 Lawrence Livermore National Security, Llc Oscillation damping means for magnetically levitated systems
DE102007004919B4 (de) * 2007-01-26 2018-09-27 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Einrichtung zur Antriebssteuerung eines Magnetschwebefahrzeugs auf einer Magnetschwebebahnstrecke

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813253C2 (de) 1978-03-28 1982-12-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zum Anfahren eines fahrweggebundenen elektrischen Triebfahrzeuges mit einem eisenlosen synchronen Linearmotor
DE3433149C2 (de) 1984-09-10 1992-11-26 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De
US6983701B2 (en) 2001-10-01 2006-01-10 Magnemotion, Inc. Suspending, guiding and propelling vehicles using magnetic forces
DE102004013692A1 (de) 2004-03-18 2005-10-06 Thyssenkrupp Transrapid Gmbh Verfahren bei einem Magnetschwebefahrzeug zur Regelung von Tragspalten und Magnetschwebefahrzeug mit nach diesem Verfahren arbeitenden Regelkreisen

Also Published As

Publication number Publication date
CN101652265A (zh) 2010-02-17
US20100126373A1 (en) 2010-05-27
CN101652265B (zh) 2012-07-11
DE102007004919A1 (de) 2008-08-07
WO2008090129A2 (de) 2008-07-31
WO2008090129A3 (de) 2008-11-13
US8333156B2 (en) 2012-12-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007004919B4 (de) Verfahren und Einrichtung zur Antriebssteuerung eines Magnetschwebefahrzeugs auf einer Magnetschwebebahnstrecke
EP4049886B1 (de) Verfahren zur regelung der normalkraft einer transporteinheit eines langstatorlinearmotors
DE112010003456B4 (de) Verteilte-anordnung-linearmotor und steuerungsverfahren eines verteilte-anordnung-linearmotors
EP2228629B1 (de) System und Verfahren zum Ermitteln der Position eines Motorteils
EP0847617B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur korrektur einer flussrichtung eines modellflusses einer geberlosen, feldorientiert betriebenen drehfeldmaschine bis zur frequenz null
EP2061672B1 (de) Verfahren und anordnung zum messen eines spalts
DE2707047A1 (de) Verfahren zur erfassung des schleuderns oder gleitens der raeder bei laufachsenlosen triebfahrzeugen, insbesondere schienentriebfahrzeugen
DE102015110053A1 (de) Bremssystem für ein Schienenfahrzeug
DE102007001479B4 (de) Verfahren und Einrichtung zum Messen des Pollagewinkels eines Magnetschwebefahrzeugs einer Magnetschwebebahn
EP2948358B1 (de) Erkennung von drehbeschleunigungen an radsätzen eines schienenfahrzeugs
EP0985989B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Verbessern des dynamischen Verhaltens eines Roboters
DE102004015496A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung sicherer Zustandssignale von einem längs eines vorgegebenen Fahrwegs bewegbaren Fahrzeugs
DE3240478A1 (de) Sensor zum erfassen von magnetfeldverzerrungen bzw. aus diesen ableitbaren messgroessen
DE19727507A1 (de) Regelung für einen Antrieb mit einem Asynchronmotor
EP2593345A1 (de) Überwachungssystem für einen schienengebundenen waren- oder personentransport in einem waggon
DE3719587C2 (de)
DE4114706C1 (en) Combined magnet and rail system for magnetically levitated vehicle - uses magnetic forces between soft iron poles providing magnetic levitation force which is stabilised via regulating circuit and current coil
EP1048542A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Normalkraft eines Schienenfahrzeugs
DE3323344C2 (de)
DE2818105A1 (de) Gyroskop
DE2446936A1 (de) Regelanordnung zur dynamischen entkopplung eines schienengebundenen fahrzeuges, das gegenueber seinen schienen mit hilfe von magneten in einem abstand gefuehrt ist
DE2446851A1 (de) Regelanordnung zur dynamischen entkopplung eines schienengebundenen fahrzeuges von seinen schienen, das gegenueber seinen schienen mit hilfe von magnetenin einem abstand gefuehrt ist
EP1060098A1 (de) Vorrichtung zur flachstellenortung von wenigstens einem rollfähigen körper
DE102019126113A1 (de) Verfahren zum Kalibrieren eines Synchronmotors
DE2414775A1 (de) Anordnung zur aktiven fuehrung von fahrgestellen schienengebundener fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee