DE102007004591A1 - Vorrichtung zur Schallerzeugung in einem Fahrzeug - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/02Spatial or constructional arrangements of loudspeakers

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  • Acoustics & Sound (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schallerzeugung in einem Fahrzeug des öffentlichen Verkehrs, das mindestens einen durch Wände begrenzten Passagierraum aufweist. Das Fahrzeug ist insbesondere ein Zug. Es ist vorgesehen, dass eine der Wände einen elektrostatischen Flächenstrahler aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schallerzeugung in einem Fahrzeug des öffentlichen Verkehrs, das mindestens einen durch Wände begrenzten Passagierraum aufweist, wobei das Fahrzeug insbesondere ein Zug ist.
  • Der Passagierraum eines Fahrzeuges des öffentlichen Verkehrs kann jeder Raum im Fahrzeug sein, der von Fahrgästen betreten werden kann. Ein solcher Raum ist durch Wände begrenzt, wobei der Begriff Wände in diesem Fall sehr weit auszulegen ist und insbesondere auch Türen und Fenster und sogar den Fußboden und die Decke des Passagierraumes umfassen soll. Es sind also nicht nur die eigentlichen Wände gemeint.
  • Ein Fahrzeug des öffentlichen Verkehrs kann jedes Personenbeförderungsmittel sein. Es kann sich um ein Straßenfahrzeug, wie z. B. einen Omnibus, handeln, aber auch um ein Flugzeug oder ein Schiff. Insbesondere handelt es sich um ein Schienenfahrzeug, also um einen Zug für den Fernverkehr oder für den Nahverkehr einschließlich einer Straßenbahn.
  • Es ist üblich, dass in einem solchen Fahrzeug Durchsagen für die Passagiere gemacht werden. Dazu sind bisher in den Passagierräumen Lautsprecher angebracht worden.
  • Durch Vandalismus kommt es häufig vor, dass die Lautsprecher beschädigt werden, so dass sie repariert oder sogar ersetzt werden müssen. Besonders stabile Haltevorrichtungen reichen nicht aus, da auch die Lautsprecher selbst zerstört werden.
  • Ein besonderer Schutz für die Lautsprecher durch Sicherheitsgitter ist technisch aufwändig und teuer. Außerdem sind dann die Lautsprecher schwer zugänglich und daher nur schwer zu warten. Letzteres gilt auch, wenn die Lautsprecher im Luftka nal einer Klimaanlage, also hinter einem ohnehin vorhandenen Gitter, angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Schallerzeugung in einem Fahrzeug des öffentlichen Verkehrs anzugeben, die wie die bisher üblichen Lautsprecher Durchsagen für die Passagiere in den einzelnen Passagierräumen ermöglicht und die trotzdem durch Vandalismus nicht beschädigt werden kann.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass eine der Wände einen elektrostatischen Flächenstrahler aufweist.
  • Es kann auch eine Wand mehrere elektrostatische Flächenstrahler aufweisen. Auch können mehrere Wände eines Passagierraumes und auch die Wände mehrerer Passagierräume elektrostatische Flächenstrahler aufweisen.
  • Die Funktionsweise eines solchen elektrostatischen Flächenstrahlers ist bekannt, z. B. aus der Veröffentlichung „Audio Focus elektrostatische Flächenstrahler" der Sonus GmbH. Ein elektrostatischer Flächenstrahler besteht z. B. aus einer Sandwichkonstruktion, in der eine Membran, die zur Schallerzeugung schwingt, Statorstrukturen zugeordnet ist. Das elektrische Eingangssignal wird durch eine phasenkohärente Schwingung der Membran in eine akustische Planarwelle umgesetzt. Es werden also elektrische Signale in Schallwellen verwandelt.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung wird der Vorteil erzielt, dass das der Schallerzeugung dienende Bauteil im Passagierraum kaum oder nicht sichtbar ist. Vandalismus wird verhindert, da kein angreifbares Objekt zu sehen ist. Es kommt also vorteilhaft zu weniger Beschädigungen und Ausfällen. Durchsagen für die Passagiere können zuverlässig erfolgen.
  • Beispielsweise ist der elektrostatische Flächenstrahler unsichtbar hinter einer Verkleidung der Wand angeordnet. Diese Verkleidung kann beispielsweise aus einer Kunststoffschicht bestehen. Es wird der Vorteil erzielt, dass der sehr flache elektrostatische Flächenstrahler nicht zu erkennen ist, weil in der Verkleidung keine Öffnungen sein müssen. Er kann durch Vandalismus nicht zerstört werden.
  • Nach einem anderen Beispiel ist die Wand oder ein Teil der Wand Bestandteil des elektrostatischen Flächenstrahlers. Der Teil der Wand kann dabei eine Verkleidung der Wand sein, die zum Beispiel aus einer Kunststoffschicht besteht. Bei einem elektrostatischen Flächenstrahler können nämlich beliebige flächige Bauteile als Membran dienen.
  • Es wird der Vorteil erzielt, dass die Wand selbst den Schall aussendet. Eine Vorrichtung zur Schallerzeugung ist nicht zu sehen und kann folglich auch nicht durch Vandalismus zerstört werden.
  • Selbst falls der elektrostatische Flächenstrahler direkt auf der Wand angeordnet ist, kann er, weil er sehr flach und kaum erkennbar ist, durch Vandalismus nicht zerstört werden.
  • Mit der Vorrichtung zur Schallerzeugung in einem Fahrzeug des öffentlichen Verkehrs wird nach der Erfindung insbesondere der Vorteil erzielt, dass ohne großen apparativen Aufwand ein Schutz vor Vandalismus gegeben ist, da die Position einer solchen Vorrichtung nicht zu erkennen ist. Aus diesem Grund sind auch keine besonderen Schutzmaßnahmen, wie z. B. Gitter, erforderlich. Darüber hinaus erfordert die Vorrichtung nach der Erfindung nur wenig oder keinen Wartungsaufwand.
  • Es wird also eine zuverlässige Vorrichtung angegeben, mit der jederzeit wichtige Durchsagen an die Passagiere des Fahrzeuges gegeben werden können. Das ist besonders vorteilhaft bei Eisenbahnzügen, deren zahlreiche Wagen nicht durch Personal vor Vandalismus geschützt werden können. Ein Einsatz der Vor richtung ist aber auch in anderen Fahrzeugen des öffentlichen Verkehrs sinnvoll möglich.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zur Schallerzeugung in einem Fahrzeug des öffentlichen Verkehrs, das mindestens einen durch Wände begrenzten Passagierraum aufweist, wobei das Fahrzeug insbesondere ein Zug ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Wände einen elektrostatischen Flächenstrahler aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrostatische Flächenstrahler unsichtbar hinter einer Verkleidung der Wand angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand oder ein Teil der Wand Bestandteil des elektrostatischen Flächenstrahlers ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001022774A1 (en) * 1999-09-24 2001-03-29 Slab Technology Limited Loudspeaker
JP2004056564A (ja) * 2002-07-22 2004-02-19 Sanken Kogyo Kk 車載用パネル型スピーカ装置
WO2006037586A1 (de) * 2004-10-04 2006-04-13 Volkswagen Ag Lautsprecheranordnung in einem kraftfahrzeug

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