DE102007004357A1 - Rastbolzen mit Sperrfunktion - Google Patents

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    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/165Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with balls or rollers

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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rastbolzen mit Sperrfunktion so weiterzubilden, dass auf möglichst kleinem Einbauraum eine raumschlüssige Sperrfunktion dem Rastbolzen zugeordnet werden kann, ohne dass diese Sperrfunktion schmutzanfällig ist und zum Entriegeln eine genau definierte Drehung des Rastbolzens benötigt. Gelöst wird die Aufgabe durch einen Rastbolzen (25, 30) mit Sperrfunktion, mit einem Gehäuse (1), in dem innerhalb einer Durchgangsbohrung (2, 7) ein Raststift (3) axial verschiebbar geführt ist, welcher mittels eines Betätigungsbolzens (6) in mindestens zwei axiale Rast-/Entrast-Stellungen gebracht und in mindestens einer axialen Rast-/Entrast-Stellung mittels mindestens eines federbelasteten Sperrelements (12; 27) gesperrt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass in der Durchgangsbohrung (2, 7) im Gehäuse (1) mindestens eine Sperrausnehmung (8, 9, 28) angeordnet ist, welche eine axiale Rast-/Entrast-Stellung des Raststiftes (3) definiert, und in diese mindestens eine Sperrausnehmung (8, 9, 28) wahlweise das federbelastete Sperrelement (12; 27) gesteuert durch einen axial verschiebbaren Schieber (18) in Eingriff bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rastbolzen mit Sperrfunktion nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Seit Jahrzehnten werden Rastbolzen als Normelemente zum Rasten, Fixieren und dergleichen eingesetzt. Durch eine Druckfeder wird der Raststift in einer Ausgangsstellung gehalten und durch Ziehen oder Drücken gegen die Druckfeder in die andere Endlage gebracht. Nach dem „Loslassen" geht der Stift wieder in seine Ausgangsstellung zurück.
  • In der Praxis gibt es Anwendungsfälle, wo der Raststift nicht automatisch, d. h. nach dem „Loslassen", durch die Federkraft in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden soll.
  • Dies wird bewirkt, indem der Bolzen in der Endlage gedreht wird und dabei über Querstifte oder Stege in dieser Lage gehalten wird.
  • Eine weitere Variante ist, den Stift auch in der Ausgangsstellung zu „halten", d. h. erst nach einer Drehbewegung kann der Stift axial bewegt werden. Diese Variante kann auch aus Sicherheitsaspekten erforderlich sein: Es soll ein unbewusstes Bewegen des Raststiftes vermieden werden.
  • Ein weiteres bekanntes Normelement sind sogenannte Sperrbolzen. Sie dienen in den meisten Anwendungsfällen dazu, einen Bolzen axial zu sichern (verriegeln) und auf einfache Weise (Einhandbedienung!) und schnell zu entriegeln. Hierzu sind zwei Lösungen bekannt.
  • Aus der eigenen DE 101 54 692 B4 ist ein Steckbolzen mit druckknopfbetätigter Axialsicherung bekannt geworden, bei der die Axialsicherung aus einem als Kunststoffteil ausgebildeten Sperrelement ausgebildet ist, welches faltbar ist und dessen Faltkante als Filmscharnier ausgebildet ist. Mit einem solchen Steckbolzen gelingt es deshalb eine druckknopfbetätigte Axialsicherung beliebiger Teile vorzunehmen.
  • Mit der auf den gleichen Anmelder zurückgehenden DE 103 13 170 B3 ist ein weiterer Steckbolzen mit druckknopfbetätigter Axialsicherung und freier Lagerung bekannt geworden, bei dem das Sperrelement um eine virtuell frei geführte Schwenkachse geschwenkt werden kann. Es handelt sich um zwei schwenkbar zueinander angeordnete Sperrelemente, die eine frei geführte Schwenkachse zwischen sich ausbilden.
  • Solche Steckbolzen mit druckknopfbetätigter Axialsicherung sind demzufolge bekannt. Es ist jedoch nicht bekannt, einen Rastbolzen, der als Normelement zum Rasten, Fixieren und dergleichen eingesetzt wird, mit einer derartigen Axialsicherung zu versehen. Bisher gab es nämlich bei derartigen Rastbolzen nur Sperrfunktionsteile, die am Außenumfang des Gehäuses des Rastbolzens angeordnet waren und nur dazu dienten, den Rastbolzen in eingezogenem Zustand zu halten. Damit gelangte der Rastbolzen außer Eingriff mit seiner gegenüberliegend angeordneten Rastausnehmung.
  • Eine solche Axialsicherung war deshalb entweder am Außenumfang angeordnet und z. B. als Führungskurve ausgebildet, wobei in diese Führungskurve ein mit dem Rastbolzen verbundener Stift eingereift, so dass bei entgegen der Federkraft hochgezogenen Rastbolzen eine entsprechende Axialsicherung des hochgezogenen Rastbolzens gegeben war.
  • Nachteil der Ausbildung eines Rastbolzens mit axialer Verschiebungssicherung, die am Außenumfang angeordnet war, ist jedoch die Schwächung des Gehäuses des Rastbolzens.
  • Weiterer wesentlicher Nachteil war, dass zur Herstellung der Axialsicherung eine Drehbewegung des Rastbolzens erforderlich war, was in manchen Fällen nicht möglich oder stark erklärungsbedürftig war.
  • Außerdem handelt es sich um eine relativ unsichere Rastung, weil eine genau definierte Drehbewegung des Rastbolzens erforderlich ist, um den Raststift von der einen Schwenklage in die andere Schwenklage in der schrägen Führungskurve im Gehäuse des Rastbolzens zu bringen.
  • Weil dieser Schwenkstift in eine zugeordnete Führungsausnehmung im Gehäuse des Rastbolzens zum Eingriff bringbar ist, muss das Gehäuse des Rastbolzens entsprechend stark dimensioniert werden, um es mit einem erwünscht vergrößerten Durchmesser des Gehäuses des Rastbolzens einher geht.
  • In einer anderen bekannten Ausführungsform liegt die Sperrfunktion des Rastbolzens an der Oberseite des Gehäuses des Rastbolzens und ist dort als Einrastführung ausgebildet.
  • Die Unterseite des Bedienungsknopfes hat hierbei zwei einander gegenüberliegende schenkelförmige Ansätze, die in zugeordnete Schlitze an der Oberseite des Gehäuses in Eingriff bringbar sind.
  • Wird der Rastbolzen herausgezogen, dann legen sich diese Ansätze am Bedienungsknopf an der Oberseite des Rastbolzens unter Federlast an.
  • Nachteil dieser bekannten Axialsicherung ist jedoch, dass auch hier eine genau definierte Drehung erforderlich ist, um den Rastbolzen von einer Sperrstellung in eine Offenstellung zu bringen.
  • Weiterer Nachteil ist, dass relativ viele Bearbeitungsvorgänge für das Rastbolzengehäuse notwendig sind und dass die gesamte Mechanik schmutzanfällig ist.
  • Nachteil der Schmutzanfälligkeit gilt im Übrigen auch für die erste Variante, bei der eine nach außen offene Führungskurve in dem Gehäuse des Rastbolzens angeordnet war.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Rastbolzen mit Sperrfunktion der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass auf möglichst kleinem Einbauraum eine raumschlüssige Sperrfunktion dem Rastbolzen zugeordnet werden kann, ohne dass diese Sperrfunktion schmutzanfällig ist und zum Entriegeln eine genau definierte Drehung des Rastbolzens benötigt.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 zugrunde gelegt.
  • Der Erfindung liegt zu Grunde, das Normelement Rastbolzen mit dem Funktionsprinzip eines Sperrbolzens so zu verbinden, dass der Raststift in jeder beliebigen Stellung des Rastweges verriegelt und durch einfachen (axialen) Knopfdruck wieder entriegelt wird.
  • Das bisher erforderliche Drehen des Raststiftes, d. h. des Rastknopfes ist dann nicht mehr erforderlich; damit genügt diese Lösung auch Anforderungen an einen einfachen und verständlichen Entriegelungsvorgang, wie er z. B. für Notfälle gefordert wird.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, dass fluchtend zu der Bohrung im Gehäuse des Rastbolzens ein oder mehrere in axialem Abstand hintereinanderliegende Sperrausnehmungen im Gehäuse angeordnet sind und dass in diese Sperrausnehmungen wahlweise ein federbelastetes Sperrelement in Eingriff bringbar ist, dessen Verriegelungs- und Entriegelungszustand durch einen federbelasteten Betätigungsbolzen steuerbar ist, der an seinem äußeren freien Ende in einem Druckknopf endet, der an dem Bedienungsknopf des Rastbolzens angeordnet ist.
  • In der vorliegenden Erfindungsbeschreibung wird folgende Terminologie verwendet.
  • Insgesamt wird der erfindungsgemäße Rastbolzen mit Sperrfunktion als „Rastbolzen" bezeichnet. Im Innenraum des Gehäuses des Rastbolzens ist hierbei federbelastet ein Raststift verschiebbar, der aus dem Gehäuse herausschiebbar oder in das Gehäuse unter Federlast einziehbar ist.
  • Die Druckfeder im Gehäuse kann hierbei so ausgebildet sein, dass der Raststift aus dem Gehäuse entgegen der Kraft der Druckfeder herausgeschoben wird oder die Druckfeder kann im Gehäuse mit dazugehörenden Anschlägen so ausgebildet sein, dass der Raststift in ausgefahrener Stellung entgegen der Last einer Druckfeder in das Gehäuse eingezogen wird.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist nun, dass mit diesem Raststift werkstoff-einstückig (d. h. stoffschlüssig) oder getrennt davon ein Betätigungsbolzen verbunden ist und dass in diesem Betätigungsbolzen nun ein Rastelement angeordnet ist, welches grundsätzlich aus den auf den gleichen Erfinder zurückgehenden beiden Patenten bekannt ist.
  • Wesentlich bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Integration dieses Rastelementes im Gehäuse eines Rastbolzens und zwar genau im Bereich des Betätigungsbolzens.
  • Damit wird nun der nicht vorhersehbare Vorteil erzielt, dass es nun erstmals möglich ist, den Raststift in beliebigen Raststufen (Raststellungen) zu verriegeln, weil es möglich ist, im Bereich des Gehäuses des Rastbolzens eine Anzahl von in gegenseitigem Abstand hintereinander angeordneten Sperrausnehmungen anzuordnen, in welche das jeweilige Verriegelungselement gesteuert und unter Federlast eingreift.
  • Wesentlich hierbei ist, dass es nun nicht mehr notwendig ist, zum Auslösen des Raststiftes aus seiner gesicherten Lage eine definierte Drehung vorzunehmen, sondern stattdessen wird der Druckknopf im Bedienungsknopf betätigt, der das Sperrelement außer Eingriff bringt und somit den Raststift unter seiner Federlast in seine entsprechende andere Stellung bringt.
  • Statt einer gesteuerten Verdrehung des Raststiftes wird demzufolge eine Druckknopfbetätigung vorgesehen, deren Druckknopf im Bedienungsknopf des Rastbolzens angeordnet ist.
  • Es handelt sich also um eine auch im Notfall schnell zu bedienende Verriegelungseinrichtung, die keiner Erklärung bedarf. Es ist vorgesehen, dass der Druckknopf auffällig signalfarbig ausgestaltet wird, so dass jeder Benutzer sofort erkennt, dass wenn er den Druckknopf betätigt, er damit den Rastbolzen betätigen kann. Vorher – beim Stand der Technik – war dies nicht möglich, denn es ist beispielsweise nicht möglich, insgesamt den Bedienungsknopf eines Rastbolzens signalfarbig zu gestalten, was nicht auf die zur Entsicherung notwendig Verdrehung hinweist.
  • Weiterhin ist wichtig, dass mit der Schaffung eines zusätzlichen Druckknopfes, der das Verriegelungselement betätigt, ein weiteres Betätigungselement am Rastbolzen geschaffen wird, welches Betätigungselement nun gesteuert die Verriegelung des Rastbolzens auslöst. Dies war – wie vorher beschrieben – nicht der Fall, denn der Rastbolzen selbst musste durch Verdrehung seines Bedienungsknopfes als Sicherungselement verwendet werden.
  • Die funktionale Trennung zwischen einem Rastbolzen und seinem die Verriegelung steuernden Verriegelungselement ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung und hierdurch werden wesentliche weitere Sicherungsmaßnahmen geschaffen, die bisher im Stand der Technik noch nicht gegeben waren.
  • Wesentlich bei der vorliegenden Erfindung ist im Übrigen auch, dass der Rastbolzen an und für sich beliebig ausgebildet sein kann. Vorstehend wurde bereits erwähnt, dass die im Rastbolzengehäuse angeordnete Feder sowohl den Raststift auf Zug als auch auf Druck beanspruchen kann. Selbstverständlich ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung völlig offen gelassen, wie der Raststift im Einzelnen ausgebildet ist. Wesentlich bei der Erfindung ist nur, dass im Raststift selbst oder in dem mit dem Raststift verbundenen Betätigungsbolzen das vorher genannte Entriegelungselement angeordnet ist, welches über einen Schieber und einem im Bedienungsknopf angeordneten Druckknopf federbelastet betätigbar ist.
  • In einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das Verriegelungselement als Kunststoffteil ausgebildet, welches im Sinne der eigenen DE 101 54 692 B4 ausgebildet ist.
  • Die genaue Funktion einer solchen Sperrklinke ist in diesem Patent beschrieben. Auf die dortige Beschreibung wird in vollem Umfang Bezug genommen.
  • Ebenso wird für die Ausgestaltung eines anderen Sperrelementes auf die eigene DE 103 13 170 B3 Bezug genommen. Auch diese Offenbarung soll voll inhaltlich von dem Offenbarungsinhalt der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Als weiteres Klinkenelement wird in der vorliegenden Erfindung eine Kugelanordnung beansprucht, wobei in einem Querschlitz des Betätigungsbolzens mindestens eine Sperrkugel angeordnet ist, die unter Federlast ausrückbar oder in den Querschlitz des Betätigungsbolzens einrückbar ist, um so außer Eingriff mit der Sperrausnehmung zu kommen.
  • Anstatt eines Querschlitzes kann auch eine Querbohrung in dem Betätigungsbolzen vorgesehen werden.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass
    • – der Stift eines Rastbolzens mit einer Sperrmechanik (Stand der Technik) versehen ist.
    • – die Sperrelemente über Federdruck radial in Einstiche der Führungshülse an beliebiger Stelle des Rastweges einrasten und durch axiale Betätigung eines Druckknopfes wieder außer Eingriff gebracht werden.
    • – Die Sperrelemente bzw. die Einstiche an beliebiger Stelle des Stiftes bzw. der Führungshülse angebracht sein können.
    • – Der Raststift mit einer axialen Druckfeder versehen ist, die sich an einem Bund des Stiftes und an der Führungshülse abstützt; damit sind beide Varianten der Rastbolzen (Entriegeln durch Ziehen oder Drücken) berücksichtigt.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Schnitt durch einen Rastbolzen mit Sperrfunktion in seiner ersten Raststellung, bei eingezogenem Raststift
  • 2: eine Zwischenstellung des Raststiftes zwischen 1 und 3
  • 3: die Darstellung der zweiten Raststellung des Raststiftes in ausgefahrener Stellung
  • 4: eine zweite Ausführungsform eines Rastbolzens in einer ersten Raststellung
  • 5: der Zwischenzustand des Rastbolzens im Vergleich zwischen 4 und 6
  • 6: die zweite Raststellung des Rastbolzens bei ausgefahrenem Raststift
  • Soweit die Teile bei den beiden Ausführungsbeispielen eines Rastbolzens 25 nach den 1 bis 3 und eines Rastbolzens 30 nach den 4 bis 6 übereinstimmen, wurden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • In einem Gehäuse 1 des Rastbolzens 25, 30 ist hierbei ein Raststift 3 federbelastet verschiebbar und zwar unter der Wirkung der Druckfeder 4.
  • Hierzu ist im Gehäuse 1 eine in Längsrichtung des Gehäuse 1 sich erstreckende Bohrung 2 angeordnet, in der die Druckfeder 4 angeordnet ist, die auf dem Außenumfang eines mit dem Raststift 3 verbundenen Betätigungsbolzens 6 aufsitzt.
  • Selbstverständlich ist die Ausführung einer Druckfeder für die Ausgestaltung des Rastbolzens 25, 30 für die weitere Erläuterung der Erfindung nicht wichtig. Statt einer Druckfeder können auch andere Federelemente verwendet werden, wie z. B. eine Elastomerfeder, eine Schenkelfeder oder andere Kraftspeicher. Ebenso kann es vorgesehen sein, dass die Druckfeder 4 überhaupt entfällt.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel des Rastbolzens 25 nach den 1 bis 3 liegt die Feder 4 mit ihrem vorderen Ende an einem Ansatz vergrößerten Durchmessers am hinteren Ende des Raststiftes 3 an und mit ihrem gegenüberliegenden Ende an einem Anschlag 5 im Bereich des Gehäuses 1 an der Oberseite der Bohrung 2.
  • Beim Einziehen des Raststiftes 3 in die Bohrung 2 – wenn der Raststift 3 also außer Eingriff mit einer nicht näher dargestellten Rastbolzen-externen Rastausnehmung gebracht wird – wird somit der Raststift 3 in dieser Stellung vorgespannt.
  • Zum Ausrücken des Raststiftes 3 aus der Bohrung 2 entspannt sich somit die Druckfeder 4, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • Wichtig ist nun, dass mit dem Raststift 3 ein Betätigungsbolzen 6 verbunden ist, oder dass – was zeichnerisch nicht dargestellt ist – der Raststift 3 insgesamt durchgehend ausgebildet ist.
  • Der Betätigungsbolzen 6 durchgreift die Bohrung 7 im Gehäuse 1 und ist dort verschiebbar geführt. Im Bereich dieser Bohrung 7 sind ein oder mehrere Sperrausnehmungen 8, 9 angeordnet, wobei die 3 deutlich macht, dass lediglich eine einzige Sperrausnehmung 8 oder 9 vorhanden sein kann oder es können auch drei oder mehr Sperrausnehmungen vorhanden sein, wie dies in gestrichelter Linienführung mit der Sperrausnehmung 28 gezeigt ist.
  • Es reicht also für die Erfüllung des Verriegelungszweckes aus, eine einzige Sperrausnehmung 8 oder 9 vorzusehen. Es können jedoch auch zwei oder drei Sperrausnehmungen 8, 9, 28 vorgesehen sein.
  • Wichtig ist, dass in dem Betätigungsbolzen 6 eine Bohrung 10 angeordnet ist, wobei zur besseren Bearbeitung des Betätigungsbolzens 6 dieser im Bereich der Bohrung 10 zweiteilig ausgebildet sein kann, um oberhalb der Bohrung 10 ein entsprechendes Sperrelement 12 einbringen zu können, welches Sperrelement in einem Querschlitz 11 sitzt, der oberhalb der Bohrung 10 angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Sperrelement 12 aus einem Kunststoffteil ausgebildet, welches im Bereich einer mittigen Faltkante 21 faltbar ausgebildet ist, wobei diese Faltkante bevorzugt als Filmscharnier ausgebildet ist.
  • Auf diese Faltkante 21 drückt nun die Spitze 20 eines Schiebers 18, der somit das Sperrelement 12 entgegen der Kraft einer Druckfeder 13 in der in 1 gezeigten Lage hält.
  • Der Schieber 18 ist mit einem Druckknopf 19 verbunden, der in einer Bohrung 17 im Bedienungsknopf 14 des Rastbolzens 25 angeordnet ist.
  • Der Betätigungsbolzen 6 ist in irgendeiner Weise über einen Verbindungsbereich 15 mit dem aus Kunststoffmaterial bestehenden Betätigungsknopf 14 verbunden.
  • Es ist hierbei nicht erforderlich, dass der Bedienungsknopf 14 aus Kunststoff ist. Ebenso kann es vorgesehen sein, dass der Betätigungsbolzen 6 in einem Gewinde des Bedienungsknopfes 14 eingeschraubt ist, um so formschlüssig mit diesem verbunden zu sein.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Betätigungsbolzen 6 jedoch mit am Außenumfang angeordneten widerhakenartigen Ansätzen ausgestattet, mit denen er in das Kunststoffmaterial des Bedienungsknopfes 14 eingepresst ist.
  • Am Bedienungsknopf 14 ist eine Handhabe 16 vergrößerten Durchmessers angeordnet, um den Rastbolzen 25 gut betätigen zu können.
  • Soll nun der Raststift 3 von seiner ersten verriegelten Lage nach 1 in seine zweite verriegelte Lage nach 3 gebracht werden, dann geschieht dies über Durchlaufen des Zwischenzustandes der 2.
  • Durch Druck in Pfeilrichtung 22 auf den Druckknopf 19 drückt der Schieber 18 mit seiner Spitze 20 auf die Faltkante 21 des Sperrelementes 12, welches sich somit in seinem Querschnitt 11 zusammenfaltet und außer Eingriff mit der Sperrausnehmung 9 gerät.
  • Somit kann nun der Betätigungsbolzen 6 unter der Kraft der Feder 4 in Pfeilrichtung 22 verschoben werden und die Feder 4 schiebt somit den Raststift 3 stirnseitig rechts aus dem Gehäuse 1 heraus, wobei der Raststift 3 in eine nicht näher dargestellte Rastbolzen-externe Rastausnehmung in Eingriff gelangt.
  • Danach wird die zweite Verriegelungsstellung eingenommen, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • In dieser zweiten Verriegelungsstellung rastet das Sperrelement 12 unter radialer Aufweitung wiederum ein, wobei die Druckfeder 13 sich wieder entspannt, wie dies durch Vergleich der 2 mit der 3 erkennbar ist.
  • Damit ist sichergestellt, dass in jeder Verriegelungsposition die Betätigungskraft auf den Druckknopf 19 stets gleich bleibt.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, dass eine Betätigung des Druckknopfes 19 durch Druck in Pfeilrichtung 22 zur Betätigung der Verriegelungsvorrichtung führen muss.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass durch einen in Gegenrichtung zur Pfeilrichtung 22 angeordnete Zugkraft auf den Druckknopf 19, die Verriegelungseinrichtung betätigt wird.
  • Diese abgewandelte Ausführung gilt für alle Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
  • In den 4 bis 6 ist als weitere Ausführungsform eines Rastbolzens 30 dargestellt, dass als Sperrelemente 27 auch eine oder mehrere Kugeln verwendet werden können.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um zwei entgegengesetzt gerichtete Kugeln, die als Sperrelemente wirken.
  • Selbstverständlich kann bei der Erfindung auch nur eine einzige Kugel vorhanden sein oder mehr als zwei Kugeln als Sperrelemente 27 wirken.
  • Für die gleichen Funktionen gelten die gleichen Bezugszeichen, so dass es ausreicht, lediglich die Einzelheiten der Anordnung der Sperrelemente 27 in Verbindung mit der Druckfeder 13 zu erläutern.
  • 4 zeigt, dass die in der Bohrung 10 angeordnete Druckfeder 13 auch entfallen kann und stattdessen eine Druckfeder 29 in der Bohrung 17 angeordnet werden kann, welche die gleiche Funktion wie die vorher erwähnte Druckfeder 13 ausübt.
  • Die Druckfeder 29 ist deshalb in gestrichelter Linienführung in 4 nur beispielhaft eingetragen.
  • Die Sperrelemente 27 sind in der in 4 gezeigten Lage aus der Querbohrung 26 im Betätigungsbolzen 6 ausgerückt und greifen somit in die oberste Sperrausnehmung 9 ein. Der Eingriff erfolgt hierbei dadurch, dass ein radiales Ausweichen nach Innen dadurch verhindert wird, dass die beiden Kugeln auf einem Kopfteil 23 aufsitzen. Das Kopfteil 23 weist einen Ansatz vergrößerten Durchmessers auf, der somit die Kugeln in die Sperrausnehmung 9 hinein verdrängt.
  • An den Ansatz vergrößerten Durchmessers des Kopfteils 23 schließt sich eine Konusschräge 24 verringerten Durchmessers an. Wird nur durch Druck in Pfeilrichtung 22 auf den Druckknopf 19 eine entsprechende Kraft auf den Schieber 18 ausgeübt, dann wird der Kopfteil 23 mit seinem vergrößerten Kopfansatz in den Bereich der Bohrung 10 verschoben, wodurch die Konusschräge 24 in Eingriff mit den Sperrelementen 27 gelangt. Dadurch werden die Sperrelemente 27 selbsttätig außer Eingriff mit der Sperrausnehmung 9 gelangen und gelangen damit radial weiter nach innen in die Querbohrung 26 im Betätigungsstift 6. Damit kann der Schieber 18 gemäß 5 frei verschoben werden, und zwar so lange, bis die Sperrelemente 27 in Gegenüberstellung zu der Sperrausnehmung 8 gemäß 6 gelangen und gleichzeitig die Kraft auf den Druckknopf 19 entfällt. Die Druckfeder 13 schiebt dann das Kopfteil 23 wieder in seine Sperrstellung gemäß 6 und die Sperrelemente 27 gelangen wieder in Eingriff mit der Sperrausnehmung 8.
  • Wie vorstehend angegeben, kann die Druckfeder 13 auch entfallen und durch die in 4 dargestellte Druckfeder 29 ersetzt sein.
  • Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass ein Rastbolzen 25, 30 geschaffen wird, der eine absolut sichere Verriegelungseinrichtung aufweist, bei der es nicht mehr notwendig ist, den Rastbolzen selbst zur Auslösung seiner Verriegelung zu verdrehen.
  • Weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass es nun erstmals möglich ist, raumsparend im Gehäuse des Rastbolzens eine solche Verriegelung anzuordnen, ohne dass es erforderlich ist, dass Gehäuse des Rastbolzens nach außen hin zu durchbrechen, was zum Eindringen von Fremdkörpern und Verschmutzungen führen würde.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass nun die an sich genormten Abmessungen eines Rastbolzens in keiner Weise verändert werden und dass deshalb ein Rastbolzen herkömmlicher Abmessungen durch einen erfindungsgemäßen Rastbolzen mit Sperrfunktion ersetzt werden kann. Dies liegt daran, dass am Außenumfang des Gehäuses nichts verändert werden muss und dass das Gehäuse selbst gleich bleibt.
  • Wichtig ist auch, dass das statt der hier dargestellten Sperrelemente 12, 27 auch noch andere Sperrelemente verwendet werden können, insbesondere solche, wie sie in der eigenen DE 103 13 170 B3 beschrieben sind. Ebenso können beliebige andere Sperrelemente verwendet werden, die zum Stand der Technik gehören und die in der Lage sind, unter der Last einer Feder in eine oder mehrere Sperrausnehmungen 8, 9, 28 zusammenzuarbeiten.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Bohrung
    3
    Raststift
    4
    Druckfeder
    5
    Anschlag
    6
    Betätigungsbolzen
    7
    Bohrung
    8
    Sperrausnehmung
    9
    Sperrausnehmung
    10
    Bohrung
    11
    Querschlitz
    12
    Sperrelement
    13
    Druckfeder
    14
    Bedienungsknopf
    15
    Verbindungsbereich
    16
    Handhabe
    17
    Bohrung
    18
    Schieber
    19
    Druckknopf
    20
    Spitze (von Schieber 18)
    21
    Faltkante
    22
    Pfeilrichtung
    23
    Kopfteil
    24
    Konusschräge
    25
    Rastbolzen
    26
    Querbohrung
    27
    Sperrelement
    28
    Sperrausnehmung
    29
    Druckfeder
    30
    Rastbolzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10154692 B4 [0007, 0038]
    • - DE 10313170 B3 [0008, 0040, 0093]

Claims (14)

  1. Rastbolzen (25, 30) mit Sperrfunktion, mit einem Gehäuse (1), in dem innerhalb einer Durchgangsbohrung (2, 7) ein Raststift (3) axial verschiebbar geführt ist, welcher mittels eines Betätigungsbolzens (6) in mindestens zwei axiale Rast-/Entrast-Stellungen gebracht und in mindestens einer axialen Rast-/Entrast-Stellung mittels mindestens einem federbelasteten Sperrelement (12; 27) gesperrt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass in der Durchgangsbohrung (2, 7) im Gehäuse (1) mindestens eine Sperrausnehmung (8, 9, 28) angeordnet ist, welche eine axiale Rast-/Entrast-Stellung des Raststiftes (3) definiert, und in diese mindestens eine Sperrausnehmung (8, 9, 28) wahlweise das federbelastete Sperrelement (12; 27) gesteuert durch einen axial verschiebbaren Schieber (18) in Eingriff bringbar ist.
  2. Rastbolzen (25, 30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststift (3) in mindestens zwei axial voneinander beabstandete axiale Rast-/Entrast-Stellungen gebracht werden kann, in denen der Raststift (3) mittels mindestens einem federbelasteten Sperrelement (12; 27) sperrbar ist und in der Durchgangsbohrung (2, 7) im Gehäuse (1) mindestens zwei axial voneinander beabstandete, die axialen Rast-/Entrast-Stellungen des Raststiftes (3) definierenden, nicht-axiale Sperrausnehmungen (8, 9, 28) angeordnet sind.
  3. Rastbolzen (25, 30) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststift (3) gegen die Kraft einer Feder (4) axial verschiebbar in der Durchgangsbohrung (2, 7) geführt ist.
  4. Rastbolzen (25, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Betätigungsbolzens (6) ein Bedienungsknopf (14) angebracht ist, über den der Betätigungsbolzen (6) und damit der Raststift (3) axial in der Durchgangsbohrung (2, 7) verschoben werden kann.
  5. Rastbolzen (25, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (18) axial gegen die Kraft mindestens einer Feder (13, 29) arbeitet.
  6. Rastbolzen (25, 30) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (18) an seinem äußeren freien Ende in einem Druckknopf (19) endet, der in einer Sackbohrung (17) im Bedienungsknopf (14) des Raststiftes (3) axial verschiebbar geführt ist.
  7. Rastbolzen (25, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (18) in einer axialen Durchgangsbohrung des Betätigungsbolzens (6) axial verschiebbar geführt ist.
  8. Rastbolzen (25, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (12; 27) durch ein federbelastetes Kunststoffteil (12) mit faltbarem Filmscharnier (21) oder aber durch mindestens eine federbelastete Sperrkugel (27) gebildet ist, wobei sich das Sperrelement (12; 27) in einem Querschlitz (11) oder einer Querbohrung (26) befindet und mindestens teilweise radial aus- und einrückbar ist um somit in oder außer Eingriff der Sperrausnehmungen (8, 9, 28) zu kommen.
  9. Rastbolzen (25, 30) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Filmscharnier (21) des Sperrelements (12) eine Spitze (20) des Schiebers (18) entgegen der Kraft einer Druckfeder (13) anliegt, die das Sperrelement (12) solange in der Sperrlage hält, bis der Schieber (18) über den Druckknopf (19) betätigt wird.
  10. Rastbolzen (25, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststift (3) werkstoff-einstückig oder getrennt davon mit dem Betätigungsbolzen (6) verbunden ist, an welchem das Sperrelement (12; 27) angeordnet ist.
  11. Rastbolzen (25, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrung (2, 7) abgestuft ist und eine durchmessergrößere Bohrung (2) besitzt, an die sich eine durchmesserkleinere Bohrung (7) anschließt und die Sperrausnehmungen (8, 9, 28) in der durchmesserkleineren Bohrung (7) eingebracht sind.
  12. Rastbolzen (25, 30) nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Ende der Feder (4) des Raststiftes (3) auf einem Grund (5) einer durchmessergrößeren Bohrung (2) der Durchgangsbohrung (2, 7) abstützt und das andere Ende der Feder (4) sich an einem durchmessergrößeren Kopf des Raststiftes (3) abstützt.
  13. Rastbolzen (25, 30) nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (4) im Gehäuse (1) ist so ausgebildet ist, dass der Raststift (3) entgegen der Kraft der Feder (4) aus dem Gehäuse (1) teilweise herausgeschoben wird oder aber mindestens teilweise oder aber vollständig in dieses eingezogen wird.
  14. Rastbolzen (25, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Raststift (3) sich in seiner jeweiligen axialen Rast-/Entrast-Stellung entweder vollkommen im Gehäuse (1) befindet oder sich aus diesem stirnseitig teilweise heraus erstreckt.
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