DE102007003603B3 - Rescue frame assembly for escape of injured or unconscious person from an industrial tank or container - Google Patents

Abstract

A rescue assembly assists the escape of a person through the manhole cover of an industrial tank or container with limited overhead clearance. The rescue assembly is a ladder frame placed over the open manhole and from which a winch and harness are let down. The winch pulley is located above the manhole and the winch is to the side of the frame.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die Merkmale einer Vorrichtung zur Bergung eines Verunglückten aus einem Behälter mit oben liegendem Mannloch insbesondere bei geringer freier Rettungshubhöhe oberhalb des Behälters.The The invention relates to a method and the features of a device for the recovery of an accident from a container with overhead manhole especially at low free rescue height above of the container.

Bei Produktions- und Lagerbehältern in verschiedensten Industriezweigen besteht die Problematik, dass zur Ausführung von regelmäßigen oder außerordentlichen Wartungsarbeiten Personen in den Behälter einsteigen müssen. Behälter, bei denen dies stattfinden muss, sind mit einem sogenannten Mannloch ausgestattet, das aus konstruktiven Gründen im Durchmesser meist so klein ausgeführt wird, dass eine Person gerade noch durchschlupfen kann, eine typische Größe ist 500 mm im Durchmesser.at Production and storage containers In various branches of industry there is the problem that for execution of regular or extraordinary Maintenance work People must enter the container. Container, at this must take place with a so-called manhole equipped, for design reasons in diameter usually so made small is that a person just can slip through, a typical Size is 500 mm in diameter.

Je nach konstruktiven Bedingungen ist das Mannloch seitlich am Behälter oder oben angebracht. Diese Erfindung befasst sich mit der Situation von oben angebrachten Mannlöchern.ever according to design conditions, the manhole is on the side of the container or attached above. This invention deals with the situation of Manholes attached above.

Der Einstieg in Behälter birgt mehrere Gefahren:

• 1. Der Einsteigende kann bei Behältern mit entsprechender Höhe abstürzen und sich dabei verletzen.
• 2. Der Einsteigende kann durch betäubende oder giftige Gase bewusstlos werden.
• 3. Der Einsteigende kann während des Einstiegs durch ein allgemeines gesundheitliches Problem ganz oder teilweise bewegungsunfähig werden.

Getting into containers poses several dangers:

• 1. The newcomer may crash in containers of the appropriate height and injure himself.
• 2. The newcomer may become unconscious due to anesthetic or toxic gases.
• 3. The newcomer may become completely or partially unable to move during entry due to a general health problem.

Bei Eintreten eines der Gefahrenfälle ist der Verunglückte u.U. nicht mehr in der Lage aus eigener Kraft den Behälter über die im Normalfall vorhandene Einstiegshilfe (z.B. Strickleiter) wieder zu verlassen. Die Bergung muss dann durch Helfer und geeignete Hilfsmittel erfolgen.at Occurrence of one of the hazard cases is the casualty u.U. no longer able on their own power the container over the Normally existing access aid (for example, rope ladder) again to leave. The salvage must then by helpers and appropriate aids respectively.

Gängige Praxis und durch berufsgenossenschaftliche Vorschriften vorgeschrieben ist es, dass vor dem Einstieg in einen Behälter oder auch Kanalschächte o.ä. ein Auffang- und Rettungsgurt, z.B. nach EN 361, angelegt werden muss, der über Ösen und Seil mit einem zugelassenen Gerät zur Höhensicherung und Rettung von Personen, z.B. nach EN 360, verbunden ist. Zur Halterung und Kraftaufnahme der Höhensicherungsgeräte sind sogenannte Dreibeine insbesondere in der Kanalisationstechnik im Einsatz. Die Dreibeine werden über die Einstiegsöffnung gestellt und verfügen am Hochpunkt über eine Umlenkrolle für das Seil des Höhensicherungs- und Rettungshubgeräts. Die Höhe des Dreibeins und damit die Position der Umlenkrolle ist so ausgeführt, dass eine zu bergende Person mit Befestigungspunkt des Seils im Schulterblattbereich in senkrechter Haltung mit ganzer oder annähernd ganzer Körperlänge unterhalb der Umlenkrolle Platz hat und so günstig geborgen werden kann.Established practice and prescribed by professional association regulations It is that before entering a container or manholes or similar. a catchment and rescue harness, e.g. according to EN 361, must be put on the eyelets and Rope with an approved device for height protection and rescue of persons, e.g. according to EN 360, is connected. For mounting and power of the fall arresters are so-called tripods especially in sewerage in use. The tripods be over the manhole provided and dispose at the high point over a Guide pulley for the rope of the fall arrest and Rettungshubgeräts. The height the tripod and thus the position of the pulley is designed so that a person to be rescued with attachment point of the rope in the shoulder blade area in a vertical position with whole or almost entire body length below The pulley has space and can be recovered so cheap.

An Aufstellorten von Behältern in Produktionsräumen ist jedoch häufig die Situation gegeben, dass die freie Höhe oberhalb des Mannlochdeckels bis zur Raumdecke wesentlich geringer ist, als sie für die senkrechte Bergung einer verunglückten Person erforderlich wäre. Es ist davon auszugehen, dass die freie Hubhöhe zwischen Oberkante Mannloch und Seil-Umlenkpunkt an der Decke mindestens 1600 mm betragen muss, um eine Person durchschnittlicher Größe in senkrechter Haltung bergen zu können.At Locations of containers in production areas is however common given the situation that the free height above the manhole cover up to the ceiling is much lower than they are for the vertical recovery of a crashed Person would be required. It can be assumed that the free lift height between the top of manhole and cable deflection point on the ceiling must be at least 1600 mm, to recover a person of average height in a vertical position to be able to.

Es sind zwar bereits Lösungen zur Bergung von Verunglückten beschrieben in den Dokumenten DE 6 909 672 U1 , sowie in US 4 305 478 und in DE 33 31 549 A1 .Although there are already solutions for recovering casualties described in the documents DE 6 909 672 U1 , as in US 4,305,478 and in DE 33 31 549 A1 ,

Bei allen ist jedoch nicht berücksichtigt, dass die freie Höhe über dem Raum, aus dem geborgen werden soll, eingeschränkt ist. Eben so wenig ist beschrieben, dass der Körper des Verunglückten während des Bergevorgangs aus der senkrechten in die horizontale Lage überführt wird.at all is not taken into account that the free height above the Space from which to recover is limited. There is not that much described that the body of the victim while of the recovery process is transferred from the vertical to the horizontal position.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu beschreiben, mit der es möglich ist, auch bei geringer lichter Höhe zwischen Oberkante Mannlochdecke und Raumdecke, eine verunglückte Person sicher aus einem Behälter oder einem Schacht zu bergen. Die beschriebene Vorrichtung ist einsetzbar bis hinunter zu einer lichten Höhe von ca. 500 mm.Of the Invention is based on the object, a method and an apparatus to describe with which it is possible is, even at low light height between Top edge manhole cover and ceiling, an accident victim safe from a container or to recover a shaft. The device described can be used down to a clear height of about 500 mm.

Wesentliches Merkmal des Verfahrens und der Vorrichtung sind, dass der Verunglückte nach zunächst senkrechter Anhebung bis Verlassen des Kopf- und Schulterbereiches über die Mannlochkante in mehreren Stufen in eine horizontale Lage mit Bauch nach unten überführt wird bei gleichzeitigem Nachführen von Unterleib und Beinen. Dabei wird den Möglichkeiten der Beugung an Rumpf und Gliedmaßen des menschlichen Körpers Rechung getragen.essential Feature of the method and the device are that the accident after first vertical elevation until leaving the head and shoulder area over the Manhole edge in several stages in a horizontal position with belly is transferred down with simultaneous tracking from abdomen and legs. This is the possibilities of diffraction Torso and limbs of the human body Billed.

1 zeigt das entwickelte und in Versuchsreihen bereits erprobte Rettungsgestell. Es verfügt über einen Montageflansch 1, der individuell angepasst an die Verhältnisse des betreffenden Behälters 2 und des Mannloches 3 ausgeführt werden muss. Durch Schrauben am Montageflansch wird das Rettungsgestell am Mannloch 3 oder am Behälter fixiert. Falls erforderlich kann das Gestell alternativ auch nach unten abgestützt oder nach oben aufgehangen werden (nicht dargestellt). Am Gestellrahmen 4 sind zwei Führungsschienen 5 angebracht, in denen der Schlitten 6 auf Gleitern gleitet oder vorzugsweise auf Rollen rollt. Der Schlitten 6 trägt die Umlenkrolle 7, über die das Seil 8 des Höhensicherungs- und Rettungshubgerätes 9 geführt ist. Beim Einstieg ist das Seil 8 mittels Karabiner o.ä. an der Person 10 am Auffanggurt im Bereich der Schulterblätter befestigt. Die Person 10 steigt in den Behälter typischerweise aus eigener Kraft über eine Strickleiter oder ähnliche Hilfsmittel ein. Das Höhensicherungs- und Rettungshubgeräte 9 ist vorzugsweise so ausgeführt, dass das Seil 8 durch eine Freilauffunktion sich abwickelt und der Person folgt bzw. sich selbstständig durch Federkraft wieder aufwickelt, wenn die Person die Entfernung verringert. Dadurch ist ein behinderungsfreies Arbeiten möglich bei geringst möglicher Gefahr des Verfangens des Seils in Anlagenteilen oder an der Person selbst. 1 shows the developed and already tried and tested rescue frame in test series. It has a mounting flange 1 which is individually adapted to the conditions of the container in question 2 and the manhole 3 must be executed. By screws on the mounting flange, the rescue frame at the manhole 3 or fixed to the container. If necessary, the frame can alternatively also be supported downwards or hung upwards (not shown). On the frame 4 are two guide rails 5 attached, in which the carriage 6 glides on glides or preferably rolls on rollers. The sled 6 carries the pulley 7 . about the rope 8th of the fall arrest and rescue hoist 9 is guided. At the entrance is the rope 8th by means of carabiner or similar at the person 10 attached to the harness in the area of the shoulder blades. The person 10 typically enters the container by itself via a rope ladder or similar device. The fall arrest and rescue lift equipment 9 is preferably designed so that the rope 8th unwinds by a freewheeling function and follows the person or independently rewinds by spring force when the person reduces the distance. As a result, a disability-free work is possible with the least possible risk of catching the rope in system parts or on the person himself.

Der Schlitten 6 wird beim Einstieg mittels der Schlittenschubstange 11 so positioniert, dass die Umlenkrolle 7 sich weitestgehend zentrisch über dem Mannloch befindet. Falls eine Rettung erforderlich wird, sollten mindestens zwei Helfer zur Ausführung der Rettungsmaßnahmen zur Verfügung stehen. Ein Helfer bedient das Höhensicherungs- und Rettungshubgeräte 9. Hierzu entriegelt er, wie bei diesen Geräten typischerweise vorgesehen, die Freilauffunktion, so dass er über die vorgesehene Kurbel den Verunglückten 10 anhebt. Der zweite Helfer ergreift bei Erreichen des Mannloches den Verunglückten 10 von oben und stabilisiert den Kopf und Oberkörper solange, bis dieser mit Kopf und Schulterbereich sich oberhalb der Mannlochkante befindet. Die Arme zieht er in geeigneter Beugung ebenfalls nach oben.The sled 6 is at the entrance by means of the carriage push rod 11 positioned so that the pulley 7 is largely centered over the manhole. If rescue is required, at least two helpers should be available to carry out rescue operations. A helper operates the fall arrest and rescue equipment 9 , For this he unlocks, as is typically provided in these devices, the free-wheeling function, so that he over the intended crank the accident 10 raising. The second helper seizes the injured man on reaching the manhole 10 from above and stabilizes the head and upper body until it is with the head and shoulder area above the manhole edge. He also pulls up the arms in suitable diffraction.

Anschließend schiebt er unter Achsel und Brust des Verunglückten 10 die Auflagefläche 12, die über zurrfähige Seile 13 am Schieber 14 gehalten sind. Die Auflagefläche 12 sollte vorzugsweise steif ausgebildet sein, da dies die geringste „Absackung" des Körpers erlaubt und auch zu keiner Einschnürung des Brustkorbes führt. Die zurrfähigen Seile 13 sind vorzugsweise über Seilklemmen (nicht dargestellt) geführt, die es erlauben durch Zug am bzw. an den Seilen die Auflagefläche 12 anzuheben und bei Loslassen in Selbsthemmung gehen, so dass die Auflagefläche 12 sich nicht mehr absenken kann.He then pushes under the armpit and chest of the victim 10 the bearing surface 12 that has ropes that can be retrofitted 13 on the slide 14 are held. The bearing surface 12 should preferably be stiff, as this will allow the least amount of "sagging" of the body and will not result in any constriction of the rib cage 13 are preferably via cable clamps (not shown) out, which allow by train on or on the ropes the support surface 12 lift and go into self-locking when released, leaving the support surface 12 can not lower itself anymore.

Zunächst befindet sich der Schieber 14 noch nahe am Mannloch und der Oberkörper des Verunglückten 10 wird wegen der ungünstigen Schräglage zunächst nur teilweise von der Auflagefläche 12 getragen. Die weitere Rettung erfordert es, dass der Oberkörper des Verunglückten in die Horizontale überführt und gleichzeitig das Gesäß angehoben wird. Hierzu gibt es mehrere Möglichkeiten, die jedoch unterschiedlichen Aufwand in der Ausrüstung bedeuten. In allen Fällen ist es erforderlich, dass das Gurtsystem des Verunglückten 10 über eine geeignete Öse im Steißbereich 15 verfügt. Dies ist bei der Auswahl des Gurtsystems zu beachten.First, there is the slide 14 still close to the manhole and the upper body of the casualty 10 is due to the unfavorable inclination initially only partially from the support surface 12 carried. The further rescue requires that the upper body of the victim is transferred to the horizontal and at the same time the buttocks is raised. There are several possibilities for this, but they mean different equipment costs. In all cases it is necessary that the belt system of the victim 10 via a suitable eyelet in the rump area 15 features. This is to be considered when selecting the belt system.

An der Öse im Steißbereich 15 kann bereits vor dem Einstieg ein zweites Seil befestigt sein, das neben dem dargestellten Höhensicherungs- und Rettungshubgeräte 9 mit einer zweiten zugelassenen Rettungshubvorrichtung verbunden ist. Über die zweite Rettungshubvorrichtung könnte dann das Gesäß angehoben werden. Da jedoch zwei Seile die Bewegungsfreiheit des Einsteigenden sehr einschränken würden und zudem die Gefahr des Verwickelns besteht, ist der Einsatz zweier Rettungshubvorrichtungen nicht ratsam. Nur ein Seil zu verwenden, und dieses von vorneherein nur an der Öse im Steißbereich 15 zu befestigen, ist nicht möglich, da bei einem Absturz die Person 10 kopfüber kippen würde und auch beim Rettungsvorgang der Oberkörper nicht zuerst das Mannloch erreichen würde. Aus diesem Grund ist vorgesehen, den Verunglückten 10 nach Erreichen der Mannlochkante und Anbringen der Auflagefläche 12 durch ein zusätzliches Sicherungsseil 16, das vorzugsweise an der Öse im Steißbereich 15 oder einer zusätzlich im Rückenbereich befindlichen Öse befestigt wird, so zu sichern, dass das Seil des Höhensicherungs- und Rettungshubgerätes 9 zurückgekurbelt und dadurch entlastet werden kann. Anschließend wird das Seil des Höhensicherungs- und Rettungshubgerätes 9 in die Öse im Steißbereich 15 eingehakt. Durch Betätigung des Kurbel des Höhensicherungs- und Rettungshubgerätes 9 wird nun das Gesäß des Verunglückten 10 angehoben. Durch diese Bewegung und gleichzeitiges Ausfahren des Schiebers 14 durch Drücken an den Schiebergriffen 14.1 in Richtung Kopfende kommt der Oberkörper zunehmend vollständig zum Liegen auf der Auflagefläche 12. Der Oberkörper streckt sich in die Horizontale und der Gesäßbereich kommt über die Mannlochkante. Um auch die Beine aus dem Behälter zu führen, wird nun der Schlitten 6 samt Schieber 14 in den Führungsschienen 5 verschoben. Vorzugsweise unterstützt der zweite Helfer dabei den Austritt der Beine über die Mannlochkante.At the eyelet in the rump area 15 can already be secured before boarding a second rope, in addition to the illustrated fall arrest and rescue lifting equipment 9 is connected to a second approved Rettungshubvorrichtung. About the second Rettungshubvorrichtung then the buttocks could be raised. However, since two ropes would restrict the freedom of movement of the beginner very much and also there is the risk of entanglement, the use of two Rettungshubvorrichtungen is not advisable. Only use a rope, and this from the outset only at the eyelet in the rump area 15 it is not possible to fasten, since in a crash the person 10 would tilt upside down and even in the rescue process, the upper body would not reach the manhole first. For this reason, is provided, the casualty 10 after reaching the manhole edge and attaching the support surface 12 by an additional safety rope 16 , preferably at the eyelet in the rump area 15 or an additionally located in the back area eyelet is secured so secure that the rope of the fall arrest and Rettungshubgerätes 9 can be cranked back and thereby relieved. Subsequently, the rope of the fall arrest and Rettungshubgerätes 9 into the eyelet in the rump area 15 hooked. By operating the crank of the fall arrest and rescue lifting device 9 Now the buttocks of the victim will 10 raised. By this movement and simultaneous extension of the slider 14 by pressing on the slider handles 14.1 Towards the head, the upper body increasingly comes to rest on the support surface 12 , The upper body stretches into the horizontal and the buttocks area comes over the manhole edge. In order to also lead the legs out of the container, the carriage is now 6 velvet slider 14 in the guide rails 5 postponed. Preferably, the second helper supports the exit of the legs over the manhole edge.

Der Verunglückte 10 kann je nach Eignung der Umgebungssituation am Kopfende des Rettungsgestells von Helfern abgenommen werden oder ggf. auch in Richtung der Beine zur gegenüberliegenden Seite des Behälters verschoben werden. Hierbei ist zu empfehlen, dass zuvor die Beine knapp Oberhalb der Knie mit Spannriemen oder einer weiteren Auflagefläche nach oben gehalten werden, so dass der ganze Köper gestreckt horizontal gehalten wird. Nach Erreichen der Endposition können die Beine wieder freigegeben werden, so dass sie nach unten hängen. Bei gespanntem zusätzlichem Sicherungsseil 16, kann das Seil des Höhensicherungs- und Rettungshubgerätes 9 von der Öse im Steißbereich 15 wieder auf die Öse im Schulterblattbereich umgehängt werden. Danach kann das zusätzliche Sicherungsseil 16 und die Auflagefläche 12 entfernt werden und der Verunglückte in senkrechter Haltung auch aus größeren Höhen abgeseilt und unten in Empfang genommen werden.The casualty 10 can be removed depending on the suitability of the surrounding situation at the head of the rescue rack by helpers or possibly also moved in the direction of the legs to the opposite side of the container. Here it is recommended that the legs are held just above the knee with tensioning straps or a further support surface upwards, so that the whole body is stretched horizontally. After reaching the end position, the legs can be released again, so that they hang down. With tensioned additional safety rope 16 , The rope of the fall arrest and rescue hoist can 9 from the eyelet in the rump area 15 be re-attached to the eyelet in the shoulder blade area. After that, the additional safety rope 16 and the bearing surface 12 be removed and the casualty in vertical attitude also from greater heights and down in Reception to be taken.

Claims (3)

Verfahren zur Bergung eines Verunglückten aus einem Behälter mit oben liegendem Mannloch insbesondere bei geringer freier Rettungshubhöhe oberhalb des Behälters, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Mannloch des Behälters ein Rettungsgestell aufgebaut wird, an der das Seil einer zur Personenrettung zugelassen Hubvorrichtung über eine Umlenkrolle an einem im Rettungsgestell beweglichen Schlitten zum Auffang- und Rettungsgurt des Verunglückten gespannt ist, und der bewegliche Schlitten über eine Schiebevorrichtung verfügt, an der hängend eine Auflagefläche für den Oberkörper des Verunglückten angebracht ist, so gestaltet, dass bei eingefahrenem Schieber die Auflagefläche für den mit der Brust nach unten gerichteten Oberkörper des Verunglückten zunächst in der Nähe des Mannloches angeboten werden kann, und durch Ausschieben des Schiebers der Oberkörper in horizontaler Richtung vom Mannloch entfernt wird, so dass eine Streckung des Körpers des Verunglückten stattfindet, wobei in einem zweiten Schritt des Bergungsvorgangs nach Sicherung des Körpers vor Rückrutschen in den Behälter das Seil der erstgenannten Hubvorrichtung oder das Seil einer zweiten zur Personenrettung zugelassenen Hubvorrichtung an einem im Steißbeinbereich vorgesehenen Anschlagpunkt des Rettungsgurtes befestigt wird, so dass durch Einziehen des Seils über die Umlenkrolle, die zu diesem Zeitpunkt senkrecht oberhalb des Mannlochs positioniert ist, das Gesäß des Verunglückten aus dem Mannloch gehoben wird, und anschließend die Beine des Verunglückten schräg aus dem Mannloch herausgeführt werden können, indem der bewegliche Schlitten zusammen mit dem daran befestigten Schieber und dessen Oberkörperablage horizontal verschoben wird bis der Verunglückte von Helfern ergriffen und vom Rettungsgestell abgenommen werden kann.A method for recovering a casualty from a container with overhead manhole especially at low free Rettungshubhöhe above the container, characterized in that above the manhole of the container, a rescue rack is constructed, on which the rope of a lifting device approved for personal rescue via a pulley on a in Rescue frame movable carriage is stretched to the fall arrest and rescue belt of the victim, and the movable carriage has a sliding device on the hanging a support surface is mounted for the upper body of the casualty, designed so that when retracted slide the support surface for the chest after The torso of the injured person, directed downwards, can first be offered in the vicinity of the manhole, and by pushing out the slider, the upper body is removed in a horizontal direction from the manhole, so that an extension of the injured person's body takes place Indet, wherein in a second step of the salvage operation after securing the body from slipping back into the container, the rope of the former lifting device or the rope of a second approved for personal rescue lifting device is attached to a provided in the coccyx area attachment point of the rescue belt, so that by pulling the rope over the deflection roller, which is positioned at this time vertically above the manhole, the buttocks of the victim from the manhole is lifted, and then the legs of the victim obliquely can be led out of the manhole obliquely by the movable carriage together with the attached slide and its Upper body rest is moved horizontally until the victim can be gripped by helpers and removed from the rescue rack. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rettungsgestell so ausgeführt, dass der Verschiebeweg ausreicht, um den bereits in die horizontale Lage Geborgenen aus dem Bereich des Behälterumfangs soweit zu verschieben, dass er durch Nachlassen des Seils der Hubvorrichtung nach unten abgeführt und von Helfern geborgen werden kann.Method according to claim 1, characterized in that that the rescue frame designed so that the displacement sufficient to protect the already in the horizontal situation the area of the container circumference move so far that he by lowering the rope of the lifting device discharged downwards and can be salvaged by helpers. Vorrichtung zur Bergung eines Verunglückten aus einem Behälter mit oben liegendem Mannloch, bestehend aus einem Fuß mit einem horizontalen Kragarm zur Führung eines Schlittens, welcher eine Umlenkrolle für das Seil eines Höhensicherungs- und Rettungshubgerätes und eine angehängte Auflagefläche für den Oberkörper des zu Bergenden aufweist.Device for recovering a casualty a container with overhead manhole, consisting of a foot with a horizontal cantilever arm for guidance a carriage which has a pulley for the rope of a fall arrester and Rettungshubgerätes and an attached one bearing surface for the upper body of the mountain ends.