DE102007003183A1 - Dachrinnenwinkel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dachrinnenwinkel aus zwei Dachrinnenteilen (2, 3) mit Gehrungsrändern, wobei die Dachrinnenteile an den Gehrungsrändern fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle (16) mit einem Blechstreifen (6) auf der Unterseite des Eckteils abgedeckt ist, wobei der Blechstreifen (6) ein an einem der Dachrinnenteile (2) integral angeformter Blechüberstand ist, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dachrinnenwinkel aus zwei Teilen mit Gehrungsrändern, wobei die Dachrinnenteile an den Gehrungsrändern fest miteinander verbunden sind.
  • Bei der Dachrinneninstallation an einem Gebäude verwendet man Dachrinnenwinkel an Gebäudeecken. Bei diesen Dachrinnenwinkeln handelt es sich um Dachrinnen-Eckteile, die eine Regenwasserableitung um die Gebäudeecke herum gewährleisten. Je nachdem, ob es sich bei der Gebäudeecke um eine Außenecke oder eine Innenecke handelt, kommt ein sog. Rinnenwinkel für Außenecken bzw. Rinnenwinkel für Innenecken zum Einsatz. In den meisten Fällen haben die Dachrinnenwinkel ein Winkelmaß von 90°. Je nach Eckverlauf des Gebäudes kommen jedoch auch andere Winkelmaße in Frage.
  • Eine handwerkliche Variante zur Herstellung eines Dachrinnenwinkels besteht darin, zwei Dachrinnenteile aus Metallblech auf Gehrung zuzuschneiden und z. B. durch Löten oder Schweißen an ihren Gehrungsrändern fest und dicht miteinander zu verbinden. Als Metallblech kommt insbesondere Zink-, Kupfer-, Aluminium- oder Edelstahlblech von z. B. 0,5 bis 0,8 mm Dicke in Frage. Auch beschichtetes Blechmaterial kann im Dachrinnenbau zum Einsatz kommen.
  • Es ist ferner bekannt, Dachrinnenwinkel aus einem Blechzuschnitt tiefzuziehen. Solche Rinnenwinkel sind im Scheitelbereich rundgebogen, was vielfach als weniger ästhetisch als eine kantige Eckausbildung empfunden wird. Daher besteht nach wie vor Bedarf an Dachrinnenwinkeln der eingangs genannten Art. Allerdings ist bei solchen Dachrinnenwinkeln zu berücksichtigen, dass die Verbindungsstelle der beiden zusammengefügten Dachrinnenteile bei handwerklich nicht perfekt ausgeführten Schweiß- oder Löt arbeiten unschön aussehen und korrosionsanfällig sein kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rinnenwinkel der eingangs genannten Art so herzustellen, dass die Dachrinnenteile zuverlässig und dauerhaft miteinander verbunden werden und der Rinnenwinkel auch im Verbindungsbereich der Dachrinnenteile einen hochwertigen und optisch ansprechenden Eindruck vermittelt.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Dachrinnenwinkel mit den eingangs genannten Merkmalen dadurch gelöst, dass die Verbindungsstelle mit einem Blechstreifen auf der Unterseite des Dachrinnenwinkels abgedeckt ist, wobei der Blechstreifen ein an einem der Dachrinnenteile vorpräparierter, insbesondere integral angeformter Blechüberstand ist.
  • Durch einen solchen Blechstreifen wird die Verbindungsstelle in ästhetisch gefälliger Weise weitgehend überdeckt.
  • Vorzugsweise ist der Blechüberstand als stufenförmiger Versatz mit einem Versatzmaß ausgebildet, das der Dachrinnenblechdicke im Wesentlichen entspricht oder geringfügig größer ist. Ein solcher integral an dem Gehrungsrand eines der Dachrinnenteile angeformter stufenförmiger Versatz erleichtert das Zusammenfügen der beiden Dachrinnenteile, wobei der stufenförmige Versatz des einen Dachrinnenteils den Gehrungsrand des anderen Dachrinnenteils überlappend aufnimmt und somit als Positionierhilfe beim Aneinanderfügen der beiden Dachrinnenteile dienen kann.
  • Für den bevorzugten Fall, dass die beiden Dachrinnenteile durch Schweißen miteinander verbunden werden, kann der von dem stufenförmigen Versatz gebildete Blechüberstand als Schweißbadsicherung genutzt werden, wobei die Schweißverbindungsstelle mittels einem Schweißwerkzeug von der den Blechüberstand abgewandten Dachrinnenoberseite (Dachrinneninnenseite) her erzeugt wird.
  • Als Schweißverfahren kommt insbesondere das Laserschweißen und das Schutzgasschweißen in Frage. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schweißverbindungsstelle durch Plasmaschweißen, insbesondere Mikroplasmaschweißen ohne Schweißzusatzwerkstoffzugabe hergestellt worden.
  • Als Alternative zum Schweißen kommen als Verbindungsarten insbesondere auch das Kleben oder das Löten in Frage. Was das Profil der Dachrinnenteile anbelangt, so können es halbrunde Rinnenteile, Kastenrinnenteile oder Rinnenteile mit Sonderformen sein.
  • Üblicherweise haben die Dachrinnenteile einen nach außen gebogenen Wulst an einem ihrer oberen Ränder und einen Wasserfalz an ihrem anderen oberen Rand. Aus herstellungstechnischen Gründen kann es gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung vorgesehen sein, dass die Blechstreifenabdeckung der Verbindungsstelle nur im Bereich außerhalb von Wulst und/oder Wasserfalz vorhanden ist. Im Bereich der Wulstübergänge bzw. Wasserfalzübergänge kann dann z. B. eine herkömmliche Auf-Stoß-Verbindung vorgesehen sein, wobei es sich dabei um eine Schweißverbindung, Lötverbindung, Klebeverbindung usw. handeln kann.
  • Der Abdeckblechstreifen hat vorzugsweise eine Streifenbreite zwischen 2 und 8 mm.
  • Eine spezielle Ausführungsform des Dachrinnenwinkels nach der Erfindung weist als Schweißverbindungsstelle eine Schweißraupe auf, wobei der Blechstreifen mit einem für die Herstellung der Schweißraupe verwendeten Schweißzusatzwerkstoff auf seiner der Schweißraupe zugewandten Oberseite über eine Schmelzzone verbunden ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Dachrinnenwinkels nach der Erfindung. Das Verfahren umfasst die Schritte:
    • – Herstellen eines einen ersten Winkelschenkel des Dachrinnenwinkels bildenden ersten Dachrinnenteils durch Bereitstellen eines Blechzuschnittes entsprechend der Abwicklung des ersten Dachrinnenteils und Umformen, insbesondere Biegen des Blechzuschnittes, so dass er die Gestalt des ersten Dachrinnenteils mit Gehrungsrand annimmt,
    • – Herstellen eines einen zweiten Winkelschenkel des Dachrinnenwinkels bildenden zweiten Dachrinnenteils durch Bereitstellen eines Blechzuschnittes entsprechend der Abwicklung des zweiten Dachrinnenteils und Umformen, insbesondere Biegen des Blechzuschnittes, so dass er die Gestalt des zweiten Dachrinnenteils mit Gehrungsrand annimmt,
    • – Anformen eines streifenförmigen Versatzes an dem Gehrungsrand des ersten Dachrinnenteils,
    • – Zusammenfügen der beiden Dachrinnenteile an den Gehrungsrändern, so dass der streifenförmige Versatz des ersten Dachrinnenteils den Gehrungsrand des zweiten Dachrinnenteils an dessen Unterseite außen überlappt und
    • – Herstellen einer von dem streifenförmigen Versatz unten abgedeckten dauerhaften Verbindungsstelle zwischen den beiden Dachrinnenteilen.
  • Gemäß einer Verfahrensvariante kann es vorgesehen sein, dass das Anformen des streifenförmigen Versatzes an dem Gehrungsrand des ersten Dachrinnenteils erfolgt, bevor ein etwaiger Wulst oder/und bevor ein etwaiger Wasserfalz an dem ersten Dachrinnenteil geformt wird.
  • Das Herstellen der Dachrinnenteile aus einem ebenen Blechzuschnitt kann mit geringstem Verschnitt und somit mit optimalem Materialeinsatz erfolgen. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung der Dachrinnenwinkel mit einfachen Schritten und geringem Aufwand. Vorzugsweise werden die beiden Dachrinnenteile durch Schweißen miteinander verbun den, wobei insbesondere das Laserstrahlschweißen oder das Schutzgasschweißen, insbesondere Plasmaschweißen ohne Schweißzusatzwerkstoffe in Frage kommt. Der Schweißvorgang wird vorzugsweise von der Dachrinneninnenseite bzw. Dachrinnenoberseite der Dachrinnenteile her durchgeführt, wobei der Blechüberstand als Schweißbadsicherung wirken kann. Der Blechüberstand kann auch in die Schweißzone einbezogen werden.
  • Ausführungsbeispiele von Dachrinnenwinkeln nach der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert.
  • 1 zeigt einen Dachrinnenwinkel nach der Erfindung, von unten gesehen.
  • 2a und 2b zeigen in einer Detail-Schnittdarstellung mit der in 1 durch II-II angedeuteten Schnittlinie die Positionierung der Gehrungsränder der beiden Dachrinnenteile, die den Rinnenwinkel aus 1 bilden, und zwar vor Herstellen der dauerhaften Verbindungsstelle (2a) und nach dem Herstellen der dauerhaften Verbindungsstelle (2b).
  • 3 zeigt in einer Schnittdarstellung ähnlich der Schnittdarstellung in 2 den Verbindungsbereich eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Dachrinnenwinkels nach der Erfindung.
  • Der Dachrinnenwinkel 1 gemäß 1 ist als Rinnenwinkel für eine Außenecke eines Gebäudes ausgestaltet und weist dementsprechend einen radial außen liegenden Wulst 4 auf. Bei den Dachrinnenteilen 2, 3 handelt es sich um sog. halbrunde Rinnenteile, die näherungsweise Halbkreiskontur im Querschnitt aufweisen. Die Dachrinnenteile 2, 3 bestehen vorzugsweise aus Metallblech, z. B. Titanzink-Blech mit einer Dicke von beispielsweise 0,8 mm.
  • Die Dachrinnenteile 2, 3 sind an ihren Gehrungsrändern 7, 8 miteinander verbunden, wobei die Verbindungsstelle durch einen Blechüberstand 6 des Dachrinnenteils 2 nach außen (unten) abgedeckt ist. Dieser Blechüberstand 6 ist ein durch einen Umformvorgang am Gehrungsrand 7 des Dachrinnenteils 2 vorpräparierter und somit integral angeformter stufenförmiger Versatz 6. Ein solcher Blechüberstand 6 in Gestalt eines stufenförmigen Versatzes ist in der Detailschnittdarstellung in 2a erkennbar. Das Versatzmaß (die Stufenhöhe) entspricht näherungsweise der Blechdicke der Dachrinnenteile 2 und 3. In der Situation gemäß 2a sind die Dachrinnenteile 2 und 3 so aneinandergefügt, dass der Gehrungsrand 8 des Dachrinnenteils 3 in den Freiraum 10 an dem Dachrinnenteil 2 eingreift, der von dem stufenförmigen Versatz 6 begrenzt wird. Der stufenförmige Versatz 6, d. h. der den Abdeckblechstreifen bildende Blechüberstand 6 überlappt somit den Gehrungsrand 8 an der Dachrinnenwinkelaußenseite. In einer solchen Stellung der Dachrinnenteile 2 und 3 kann dann der Schweißvorgang gestartet werden, wobei das in 2a schematisch angedeutete Schweißwerkzeug 14 an der Dachrinnenwinkelinnenseite zum Einsatz kommen kann, wie dies in 2a angedeutet ist. Im Beispielsfall der 2 sei angenommen, dass eine Plasmaschweißung ohne Schweißwerkstoffzugabe erfolgt, um eine dauerhafte Verbindung der beiden Dachrinnenteile 2 und 3 herzustellen, wie dies in 2b angedeutet ist. Hierzu kommt vorzugsweise ein Schweißautomat zum Einsatz. Im Schweißzonenbereich 16 sind die Dachrinnenteile 2, 3 dicht und dauerhaft miteinander verbunden, wobei die Verbindungsstelle 16 durch den Blechüberstand 6 an der Dachrinnenwinkelaußenseite überdeckt ist. Die Schweißzone 16 kann sich durchaus bis in den Blechüberstand 6 hinein erstrecken und ggf. den Blechüberstand 6 an seiner dem Dachrinnenteil 3 zugewandten Seite mit dem Dachrinnenteil 3 durchgehend verbinden.
  • Im Bereich des Wulstes 4 sind die Dachrinnenteile 2, 3 vorzugsweise ohne einen Blechüberstand 6 miteinander verschweißt, verlötet oder verklebt.
  • Bei der Herstellung der Verbindung gemäß 3 wird der Blechüberstand 6 zunächst aufgebogen, so dass er unter einem Winkel von z. B. 45–90° von dem Dachrinnenteil 2 nach außen absteht. Die beiden Dachrinnenteile 2 und 3 werden an ihren Gehrungsrändern 7, 8 zusammengeschoben und mit einem Schweißautomaten verschweißt. Noch solange das für die Schweißnaht verwendete Schweißmittel schmelzflüssig ist, wird der Blechüberstand 6 auf die Schweißraupe 18 gebogen, so dass er sich mit dem Schweißmittel über eine Schmelzzone verbindet.

Claims (11)

  1. Dachrinnenwinkel aus zwei Dachrinnenteilen (2, 3) mit Gehrungsrändern, wobei die Dachrinnenteile an den Gehrungsrändern fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle (16) mit einem Blechstreifen (6) auf der Unterseite des Eckteils abgedeckt ist, wobei der Blechstreifen (6) ein an einem der Dachrinnenteile (2) vorpräparierter, insbesondere integral angeformter Blechüberstand ist.
  2. Dachrinnenwinkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechüberstand (6) als stufenförmiger Versatz mit einem Versatzmaß ausgebildet ist, das der Dachrinnenblechdicke der Dachrinnenteile (2, 3) entspricht oder geringfügig größer ist.
  3. Dachrinnenwinkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle (16) eine Schweißverbindungsstelle ist.
  4. Dachrinnenwinkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Verbindungsstelle (16) um eine durch Laserschweißen oder Schutzgasschweißen, insbesondere Plasmaschweißen ohne Schweißzusatzwerkstoffzugabe, erzeugte Schweißverbindungsstelle handelt.
  5. Dachrinnenwinkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Verbindungsstelle um eine Klebstoffverbindungsstelle oder eine Lötverbindungsstelle handelt.
  6. Dachrinnenwinkel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechstreifen (6) eine Breite zwischen 2 und 8 mm hat.
  7. Dachrinnenwinkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißverbindungsstelle (16) eine Schweißnaht aufweist, wobei der Blechstreifen (6) mit einem für die Herstellung der Schweißnaht verwendeten Schweißzusatzwerkstoff auf seiner der Schweißnaht zugewandten Oberseite über eine Schmelzzone verbunden ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Dachrinnenwinkels nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die Schritte: – Herstellen eines einen ersten Winkelschenkel des Dachrinnenwinkels bildenden ersten Dachrinnenteils (2) durch Bereitstellen eines Blechzuschnittes entsprechend der Abwicklung des ersten Dachrinnenteils (2) und Umformen, insbesondere Biegen des Blechzuschnittes, so dass es die Gestalt des ersten Dachrinnenteils (2) mit Gehrungsrand annimmt, – Herstellen eines einen zweiten Winkelschenkel des Dachrinnenwinkels bildenden zweiten Dachrinnenteils (3) durch Bereitstellen eines Blechzuschnittes entsprechend der Abwicklung des zweiten Dachrinnenteils (3) und Umformen, insbesondere Biegen des Blechzuschnittes, so dass es die Gestalt des zweiten Dachrinnenteils (3) mit Gehrungsrand annimmt, – Anformen eines streifenförmigen Versatzes (6) an dem Gehrungsrand des ersten Dachrinnenteils (2), – Zusammenfügen der beiden Dachrinnenteile (2, 3) an den Gehrungsrändern, so dass der streifenförmigen Versatz (6) des ersten Dachrinnenteils den Gehrungsrand des zweiten Dachrinnenteils an dessen Unterseite außen überlappt und – Herstellen einer von dem streifenförmigen Versatz (6) außen abgedeckten dauerhaften Verbindungsstelle (16) zwischen den beiden Dachrinnenteilen (2, 3).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die beiden Dachrinnenteile (2, 3) durch Schweißen miteinander verbunden werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die beiden Dachrinnenteile durch Laserstrahlschweißen oder Schutzgasschweißen, insbesondere Plasmaschweißen ohne Schweißzusatzwerkstoffzugabe miteinander verbunden werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die beiden Dachrinnenteile durch Löten oder Kleben miteinander verbunden werden.
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