DE10200662B4 - Zweistoff-Schaftdüse und Stranggießanlage mit einer Anordnung von Zweistoff-Schaftdüsen - Google Patents

Zweistoff-Schaftdüse und Stranggießanlage mit einer Anordnung von Zweistoff-Schaftdüsen Download PDF

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Abstract

Zweistoff-Schaftdüse bestehend aus einem Anbaublock (10) mit Anschlüssen und getrennten Transportkanälen für ein Kühlmedium (12) und ein Zerstäubermedium (13), einem mit dem Anbaublock (10) verbundenen und getrennte Transportkanäle für das Kühlmedium (12) und das Zerstäubermedium (13) aufweisenden Düsenschaft (20), einem Mischkopf (30) zur Bildung eines Zweistoffgemisches aus Kühlmedium und Zerstäubermedium und einem Mundstück (40) zur Ausbildung eines gewünschten Spritzbildes, dadurch gekennzeichnet, dass im Transportkanal für das Zerstäubermedium (13) eine auswechselbare Mengenreguliereinrichtung (18) angeordnet ist und die Mengenreguliereinrichtung (18), der Düsenschaft (20), der Mischkopf (30) und das Mundstück (40) als voneinander getrennt auswechselbare Bauteile eines Modulsystems ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zweistoff-Schaftdüse bestehend aus einem Anbaublock mit Anschlüssen und getrennten Transportkanälen für ein Kühlmedium und ein Zerstäubermedium, einem mit dem Anbaublock verbundenen und getrennte Transportkanäle für das Kühlmedium und das Zerstäubermedium aufweisenden Düsenschaft, einem Mischkopf zur Bildung eines Zweistoffgemisches aus Kühlmedium und Zerstäubermedium und einem Mundstück zur Ausbildung eines gewünschten Spritzbildes, sowie weiters eine Stranggießanlage mit einer Anordnung von Zweistoff-Schaftdüsen.
  • In Stranggießanlagen zur Erzeugung eines Gussstranges beliebigen Querschnitts wird die Oberfläche des Gussstranges mit einem Kühlmedium, vorzugsweise mit Kühlwasser, gekühlt. Das Kühlwasser wird hierbei mit Überdruck auf den heißen Strang gesprüht. Um eine gleichmäßige Kühlwasserbeaufschlagung und Abkühlung des Gussstranges zu erreichen, werden Spritzdüsen verwendet, die das Kühlwasser zerstäuben. Je nach Gießbreite werden eine oder mehrere Düsen über die Breite des Gussstranges in mehreren Reihen hintereinander entlang der Kühlzone im Strangführungsgerüst der Stranggießanlage angeordnet.
  • Zum feinen Verteilen einer Flüssigkeit hat sich das sogenannte Zweistoffversprühen bewährt, bei dem mit einem Gas vermischte Flüssigkeit über eine Düse versprüht wird.
  • Es sind Spritzdüsen bekannt ( DE 34 25 092 A1 , DE 35 29 337 A1 , DE 39 15 210 A1 ), die eine Mischkammer aufweisen, in der Kühlflüssigkeit mit Luft vorgemischt wird, anschließend dieses Kühlflüssigkeit-Wasser-Gemisch über eine mehr oder weniger lange Transportleitung zu Mundstücken gefördert wird, wo dieses Kühlflüssigkeit-Wasser-Gemisch durch Düsenöffnungen austritt und eine gewünschte Kühlmittelapplikation auf dem Gussstrang erzeugt. Die Transportleitung wird von einem Rohr gebildet, dessen Innendurchmesser genau auf die Kühlmitteldurchsatzmenge abgestimmt sein muss, damit es nicht zu einer Entmischung des Kühlmittel-Wasser-Gemisches kommt. Wegen der vorherrschenden Zweiphasenströmung in dieser Transportleitung ändert sich das Druck/Durchsatz-Kennfeld der Düse merklich bei einer Änderung der Transportleitungslänge. Bei den beengten Platzverhältnissen in Strangführungsgerüsten sind unterschiedliche Transportleitungslängen jedoch unvermeidlich.
  • Derartige Entmischungsprobleme treten bei bekanten Düsen nicht auf, wenn das Kühlflüssigkeit-Wasser-Gemisch zwischen Mischkammer und Mundstück nur eine sehr kurze Wegstrecke zurückzulegen hat (US-A 4,349,156 und DE 198 41 401 ). Der Einsatz derartiger Düsen erfordert jedoch einen hohen Verrohrungsaufwand mit getrennten Zuleitungen für Kühlmittel und Luft und ist bei hoher Bestückung in eng verbauten Einsatzzonen, wie beispielsweise einem Strangführungsgerüst mit hohen Investitions- und Erhaltungskosten behaftet.
  • Eine Zweistoff-Schaftdüse der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE 44 34 944 C2 bekannt. Mit einem langen in einem Kugelgelenk abgestützten Düsenschaft ragt diese räumlich schwenkbare Düse in den Innenraum eines Abgas- bzw. Rauchkanals und ermöglicht durch die besondere Ausbildung der Mischkammer und der Austrittsdüse nach Art einer Lavaldüse den Eintrag einer verdüsten Flüssigkeit mit Überschallgeschwindigkeit in beliebiger Richtung. Diese Zweistoff-Schaftdüse ist jedoch aufgrund ihrer spezifischen Ausgestaltung und ihres abweichenden Einsatzgebietes nicht geeignet, einen gleichmäßigen Kühlmittelauftrag und Anpassungen an gewünschte Spritzbilder auf beispielsweise einem Gussstrang in einer Stranggießanlage zu ermöglichen.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, welche einen weiten Variationsspielraum hinsichtlich Durchsatz und Schaftlänge der Düsen ermöglicht, ohne dass es zu gravierenden Abweichungen im Druck/Durchsatzkennfeld der Düsen kommt. Weiters ist es Ziel der Erfindung, eine Stranggießanlage unter Verwendung der erfindungsgemäßen Zweistoff-Schaftdüsen vorzuschlagen, bei der der Abstand des Düsenmundstückes zur Gussstrangoberfläche konstant gehalten und trotz der beengten Platzverhältnisse gleiche Spritzbedingungen an allen Düsen bei Minimierung des Verrohrungsaufwandes erreicht werden kann.
  • Die Aufgabe wird bei einer Zweistoff-Schaftdüse der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass im Transportkanal für das Zerstäubermedium eine auswechselbare Mengenreguliereinrichtung angeordnet ist und die Mengenreguliereinrichtung, der Düsenschaft, der Mischkopf und das Mundstück als voneinander getrennt auswechselbare Bauteile eines Modulsystems ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise ist die Mengenreguliereinrichtung von einer Lochblende gebildet. Durch Wahl der Blendenöffnung im Transportkanal des Zerstäubermediums können der Durchsatz und das Mischungsverhältnis des Zweistoffgemisches (Kühlmittels) beliebig aufeinander abgestimmt werden.
  • Eine die Montage begünstigende Ausführungsform ist gegeben, wenn die Mengenreguliereinrichtung im Anbaublock eingangsseitig im Transportkanal für das Zerstäubungsmedium angeordnet ist.
  • Günstige Mischungsbedingungen für Kühlmedium und Zerstäubermedium ergeben sich, wenn der Mischkopf in den Transportkanal des Zerstäubermediums ragt und einen Eintrittskanal und mindestens zwei Austrittskanäle für das Kühlmedium aufweist, wobei die Austrittskanäle so angeordnet sind, dass die Strömungsrichtung des austretenden Kühlmittels schräg, vorzugsweise quer zur Hauptströmrichtung des Zerstäubermediums orientiert ist. Eine möglichst radialsymmetrische Verteilung der Austrittskanäle gewährleistet beste Mischungsbedingungen.
  • Geringe Reibungsverluste für Kühlmedium und Zerstäubermedium und damit minimierte Einflüsse auf das Druck/Durchsatz-Kennfeld stellen sich in der Düse ein, wenn der Düsenschaft von zwei konzentrisch angeordneten Rohren gebildet ist, wobei das Innenrohr als Transportkanal für das Kühlmedium austrittsseitig mit dem Mischkopf lösbar verbunden ist und der Ringraum zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr als Transportkanal für das Zerstäubungsmedium ausgebildet ist. Die Durchmesser der Rohre werden bevorzugt so gewählt, dass die Druckverluste bei maximalem Durchsatz zu vernachlässigen sind. Eine konstruktiv einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn vom Mischkopf und dem ihn im Abstand umgebenden Außenrohr eine Mischkammer zur Erzeugung eines Zweistoffgemisches gebildet wird. Hierbei bildet die Innenwand des Außenrohres an den den Austrittskanälen des Mischkopfes für das Kühlmedium gegenüber liegenden Bereichen Prallflächen für die Zerstäubung des Kühlmediums.
  • Zur Verwirklichung der modularen Strukturierung ist das spritzbildbildende Mundstück der Düse lösbar am Außenrohr befestigt und es weist eine schlitzförmige Austrittsöffnung für das Zweistoffgemisch auf, die in Richtung der Längsachse der Zweistoff-Schaftdüse offen ist.
  • Einen wesentlichen Beitrag zur Minimierung der Reibungsverluste ergibt sich, wenn der Transportkanal des Zerstäubermediums und damit dessen Hauptströmungsrichtung vom Austritt aus dem Anbaublock bis zum Austritt aus dem Mundstück der Längsachse der Zweistoff-Schaftdüse folgt. Da nach einer vorteilhaften Ausgestaltung die Außenwand der Mischkammer von der Innenwand des Außenrohres gebildet ist, wird so ein durchgehend glatter Strömungskanal für das Zerstäubermedium geschaffen.
  • Um kurze Montagezeiten der Zweistoff-Schaftdüse zu gewährleisten weist der Anbaublock eine ebene Anschlussfläche auf, in der die Transportkanäle für Kühlmedium und Zerstäubungsmedium Eintrittsöffnungen bilden und in der konzentrisch zu den Eintrittsöffnungen Ringnuten für die Aufnahme von Dichtringen angeordnet sind. Andockelemente für Zweistoff-Schaftdüsen in einer zentralen Medienversorgung einer Anlage weisen deckungsgleiche Anschlussflächen mit spiegelbildlich angeordneten Austrittsöffnungen für Kühlmedium und Zerstäubermedium auf. Beide Anschlussflächen sind durch Schnellverschlüsse dichtend aneinander gepresst.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform, die eine besonders schnelle Montage und Auswechslung einer Zweistoff-Schaftdüse ermöglicht, ist der Schnellverschluss von Befestigungsschrauben oder Klemmbügel gebildet, die an einem der beiden Bauteile, Anbaublock oder Andockelement, schwenkbar angeordnet sind und am jeweils anderen Bauteil in U-förmige Ausnehmungen dieses Bauteils einschiebbar und klemmbar ausgebildet sind. Vorzugsweise ist der Schnellverschluss am Andockelement, d.h. auf seiten der Medienversorgungsleitung schwenkbar angelenkt.
  • Einen besonderer Anwendungsbereich für diese erfindungsgemäßen Zweistoff-Schaftdüsen bietet eine Stranggießanlage, die zur Stützung des heißen Stranges mit einem dichten Stützrollenkorsett in einem Strangführungsgerüst ausgerüstet ist. Dieses Strangführungsgerüst bildet gleichzeitig eine Kühlzone für den heißen Metallstrang, in der mit einer Vielzahl von Spritzdüsen Kühlmittel zwischen den Strangführungsrollen auf den Gussstrang gesprüht wird. Dies bedingt eine unfangreiche Rohrleitungstechnik. Damit der Abstand der Düsen zur Gussstrangoberfläche konstant gehalten werden kann und trotz der beengten Platzverhältnisse gleiche Spritzbedingungen an allen Düsen bei Minimierung des Verrohrungsaufwandes erreicht werden kann, wird eine Stranggießanlage zur Erzeugung gegossener Metallstränge mit einer von Strangführungsrollen gebildeten Kühlzone für den heißen Metallstrang und zentralen Versorgungsleitungen für Kühlmedium und Zerstäubermedium vorgeschlagen, die mit Andockelementen für Zweistoff-Schaftdüsen bestückt sind und mit Anbaublöcken der Zweistoff-Schaftdüsen nach einem der Ansprüche 1 bis 12 verbunden sind.
  • Vorteilhaft weist jedes Andockelement in der Stranggießanlage eine Gegenanschlussfläche auf, in der die Transportkanäle für Kühlmedium und Zerstäubermedium Austrittsöffnungen bilden und in der konzentrisch zu den Austrittsöffnungen Ringnuten für die Aufnahme von Dichtringen angeordnet sind, welche Gegenanschlussfläche mit einer Anschlussfläche des Anbaublockes der Zweistoff-Schaftdüse mit Verbindungselementen dichtend aneinander pressbar ausgebildet ist.
  • Weiter Merkmale und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen
  • die 1 eine erfindungsgemäße Zweistoff-Schaftdüse in einem Längsschnitt,
  • die 2 und 3 die erfindungsgemäße Zweistoff-Schaftdüse in Verbindung mit der zentralen Medienversorgung einer Stranggießanlage,
  • die 4 die Anwendung der erfindungsgemäßen Zweistoff-Schaftdüsen in der Strangführung einer Stranggießanlage,
  • die 5a, 5b, 5c eine bevorzugte Ausführungsform der Verbindung von Zweistoff-Schaftdüse und zentraler Medienversorgung,
  • die 6 bis 9 Druck/Durchsatz-Kennfelder der erfindungsgemäßen Zweistoff-Schaftdüse bei unterschiedlichen Düsenlängen.
  • Die 1 zeigt eine Zweistoff-Schaftdüse der erfindungsgemäßen Art, wie sie in Stranggießanlagen zur Temperaturführung an einem stranggegossenen Produkt eingesetzt wird. Sie besteht aus einem Anbaublock 10, einem Düsenschaft 20, einem Mischkopf 30 und einem Mundstück 40. Diese Elemente der Zweistoff-Schaftdüse sind als voneinander getrennt auswechselbare Bauteile eines Modulsystems konzipiert und erlauben eine schnelle Montage der Düse und deren Anpassung an unterschiedliche geometrische Bedingungen in der Stranggießanlage und metallurgische Anforderungen an das erzeugte Produkt.
  • Der Anbaublock 10 weist eine ebene Anschlussfläche 11 auf, in die getrennte Transportkanäle für ein Kühlmedium 12, wie vorwiegend Kühlwasser, und ein Zerstäubungsmedium 13 münden. Die jeweiligen Eintrittsöffnungen sind im Abstand von konzentrischen Ringnuten 14, 15 umgeben, in die Dichtringe 16, 17 eingelegt sind. Mit dem Anbaublock 10 ist die Zweistoff-Schaftdüse an Medien-Versorgungsleitungen der Stranggießanlage dichtend angeschlossen (2 und 3). Eine als Lochblende ausgebildete Mengenreguliereinrichtung 18 ist in den Transportkanal für das Zerstäubermedium 13 eingesetzt und wird entsprechend den örtlichen Anforderungen an den Mengendurchsatz bei der Montage ausgewählt.
  • An den Anbaublock 10 schließt ein Düsenschaft 20 an, der von zwei konzentrischen Rohren gebildet ist, wobei das Innenrohr 21 den Transportkanal 12 für das Kühlmedium und der Ringraum 22 zwischen dem Innenrohr 21 und dem Außenrohr 23 den Transportkanal 13 für das Zerstäubermedium bildet und weiterführt. Beide Rohre sind mit einer Schraubverbindung leicht lösbar im Anbaublock 10 fixiert. Die Länge der beiden Rohre richtet sich nach den geometrischen Bedingungen in der Stranggießanlage und liegt im Strangführungsgerüst zwischen 50 und 1200 mm. Der Düsenschaft kann mehrfach gekröpft geformt sein, wobei hier Kröpfungen bis zu 15° zulässig sind.
  • Der im Zentrum des Düsenschaftes 20 geführte und vom Innenrohr 21 gebildete Transportkanal 12 für das Kühlmedium endet innerhalb des Außenrohres 23 mit einem in das Innenrohr 21 eingeschraubten Mischkopf 30. Der Ringraum 22 wird im Bereich des Mischkopfes 30 von diesem und der Innenwand des Außenrohres 23 mit unverändertem Querschnitt aufrechterhalten und bildet hier eine Mischkammer 25 zur Erzeugung eines Zweistoffgemisches. Innerhalb des Mischkopfes 30 wird das entlang der Düsenlängsachse 24 strömende Kühlmedium radial nach außen umgelenkt und verläßt den Mischkopf 30 durch mehrere radialsymmetrisch verteilte Austrittsöffnungen 31. Das ausströmende Kühlmedium trifft hierbei auf die Innenwand des Außenrohres 23, welches in diesem Bereich Prallflächen 32 für die Zerstäubung des Kühlmediums bildet. Das den Ringraum 22 mit hoher Geschwindigkeit durchströmende Zerstäubermedium transportiert das zerstäubte Kühlmedium im Innenraum des Außenrohres 23 zum Mundstück 40 der Zweistoff-Schaftdüse, das entsprechend dem gewünschen Spritzbild eine Durchtrittsöffnung 41 aufweist, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Ausbildung eines Flachstrahls schlitzförmig und in Richtung der Düsenlängsachse 24 positioniert ist. Zur Ausbildung anderer Spritzbilder und Kühlmittelmengenverteilungen sind beliebig anders gestaltete Durchtrittsöffnungen ausführbar. Das Mundstück 40 ist mit einer Überwurfmutter 42 am Außenrohr 23 leicht auswechselbar befestigt.
  • Der Anbaublock 10 der Zweistoff-Schaftdüse ist mittels eines als Schraubverbindung ausgebildeten Schnellverschlusses 44 mit einem Andockelement 45 der Medienversorgungsleitungen der Stranggießanlage dichtend verbunden, wobei der Anbaublock mit seiner ebenen Anschlussfläche 11 an einer Gegenanschlussfläche 46 des Andockelementes 45 anliegt (2 und 3). Das Andockelement 45 umfasst wiederum Transportkanäle für Kühlmedium und Zerstäubungsmedien und eine ebene Gegenanschlussfläche 46, die zur Anschlussfläche 11 korrespondiert.
  • 4 zeigt in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch eine Strangführung einer Stranggießanlage und die Anordnung der Zweistoff-Schaftdüsen. Der Gussstrang 50 wird an seiner Ober- und Unterseite von hintereinander eng benachbart angeordneten Stützrollen 51, 52 gestützt und geführt. Durch den engen Spalt zwischen benachbarten Stützrollen wird Kühlmittel in Form eines schmalen Fächers mittels der erfindungsgemäßen Zweistoff-Schaftdüsen 1 auf den Gussstrang 50 dosiert aufgebracht. Die Zweistoff-Schaftdüsen sind mit den Anbaublöcken 10 an den zentralen Medienversorgungsleitungen 53 angeschlossen, die in einem für die Monteure leicht zugänglichen Bereich der Stranggießanlage liegen.
  • Die 5a bis 5c zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Anbindung der erfindungsgemäßen Zweistoff-Schaftdüse an die zentrale Medienversorgung einer Stranggießanlage, mit einem von Befestigungsschrauben 60 gebildeten Schnellverschluss 44. 5a zeigt den Anbaublock 10 der Zweistoff-Schaftdüse 1 in Verbindung mit dem Andockelement 45 der Medienversorgungsleitung 53. Der Anbaublock 10 und das Andockelement 45 und damit die Transportkanäle für das Kühlmittel 12 und das Zerstäubermedium 13 werden zueinander durch den Zentrierstift 61 justiert und mit den Befestigungsschrauben 60 dichtend aneinander gepresst. Wie in 5c dargestellt, durchsetzen die Befestigungsschrauben 60 das Andockelement 45 in Durchgangsbohrungen 62, die einen gegenüber dem Durchmesser des Schaftes der Befestigungsschrauben soviel größeren Durchmesser aufweisen, dass ein für die Montage und Demontage der Zweistoff-Schaftdüsen ausreichendes Ausschwenken der Befestigungsschrauben aus U-förmigen Ausnehmungen 63 (siehe 5b) des Anbaublockes 10 gewährleistet ist. Damit entfällt das Manipulieren von Kleinteilen bei Montagearbeiten.
  • Die Minimierung des Einflusses der Düsenschaftlänge auf das Druck/Durchfluss-Kennfeld der Zweistoff-Schaftdüse wird in den 6 und 7 in einer Gegenüberstellung derartiger Düsen mit Schaftlängen von 1000 mm und 100 mm dargestellt, wobei in 6 zusätzlich die Abhängigkeit vom Durchsatz des Zerstäubermediums (Luft) und in 7 zusätzlich die Abhängigkeit vom Durchsatz des Kühlmediums (Wasser) dargestellt ist. Die 8 und 9 zeigen analoge Vergleichskurven bei Zweistoff-Schaftdüsen mit Schaftlängen von 500 mm und 1000 mm, wobei 8 zusätzlich die Abhängigkeit vom Luftdurchsatz und in 9 die Abhängigkeit vom Wasserdurchsatz berücksichtigt ist. Es zeigt sich in allen möglichen Betriebszuständen, dass der Einfluss der Schaftlänge auf das Druck/Durchfluss-Kennfeld äußerst gering und vernachlässigbar ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Anbaublock und dem dazugehörigen Düsenschaft kann ein sehr weites Einsatzfeld von Düsen abgedeckt werden, indem das Mundstück, der Mischkopf und die Blenden im Anbaublock variiert werden. Je nach gewünschtem Spritzbild wird der entsprechende Düsenmund eingesetzt. Der Durchsatz und das Mischverhältnis von Zerstäubermedium und Kühlmedium werden durch die Wahl des Mischkopfes und der Blenden im Anbaublock beliebig aufeinander abgestimmt. Die Länge des Düsenschaftes beeinflusst das Druck/Durchsatz-Kennfeld hierbei kaum.

Claims (14)

  1. Zweistoff-Schaftdüse bestehend aus einem Anbaublock (10) mit Anschlüssen und getrennten Transportkanälen für ein Kühlmedium (12) und ein Zerstäubermedium (13), einem mit dem Anbaublock (10) verbundenen und getrennte Transportkanäle für das Kühlmedium (12) und das Zerstäubermedium (13) aufweisenden Düsenschaft (20), einem Mischkopf (30) zur Bildung eines Zweistoffgemisches aus Kühlmedium und Zerstäubermedium und einem Mundstück (40) zur Ausbildung eines gewünschten Spritzbildes, dadurch gekennzeichnet, dass im Transportkanal für das Zerstäubermedium (13) eine auswechselbare Mengenreguliereinrichtung (18) angeordnet ist und die Mengenreguliereinrichtung (18), der Düsenschaft (20), der Mischkopf (30) und das Mundstück (40) als voneinander getrennt auswechselbare Bauteile eines Modulsystems ausgebildet sind.
  2. Zweistoff-Schaftdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mengenreguliereinrichtung (18) von einer Lochblende gebildet ist.
  3. Zweistoff-Schaftdüse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mengenreguliereinrichtung (18) im Anbaublock (10) eingangsseitig im Transportkanal für das Zerstäubungsmedium (13) angeordnet ist.
  4. Zweistoff-Schaftdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischkopf (30) in den Transportkanal des Zerstäubermediums (13) ragt und einen Eintrittskanal und mindestens zwei Austrittskanäle (31) für das Kühlmedium aufweist, wobei die Austrittskanäle (31) so angeordnet sind, dass die Strömungsrichtung des austretenden Kühlmittels schräg, vorzugsweise quer zur Hauptströmrichtung des Zerstäubermediums orientiert ist.
  5. Zweistoff-Schaftdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenschaft von zwei konzentrisch angeordneten Rohren (21, 23) gebildet ist, wobei das Innenrohr (21) als Transportkanal für das Kühlmedium (12) austrittsseitig mit dem Mischkopf (30) lösbar verbunden ist und der Ringraum (22) zwischen dem Innenrohr (21) und dem Außenrohr (23) als Transportkanal für das Zerstäubungsmedium ausgebildet ist.
  6. Zweistoff-Schaftdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Mischkopf (30) und dem ihn im Abstand umgebenden Außenrohr (23) eine Mischkammer (25) zur Erzeugung eines Zweistoffgemisches gebildet ist.
  7. Zweistoff-Schaftdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Außenrohres (23) an den den Austrittskanälen (31) des Mischkopfes (30) für das Kühlmedium gegenüber liegenden Bereichen Prallflächen (32) für die Zerstäubung des Kühlmediums bildet.
  8. Zweistoff-Schaftdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück (40) lösbar am Außenrohr (23) befestigt ist und eine schlitzförmige Austrittsöffnung (41) für das Zweistoffgemisch aufweist, die in Richtung der Längsachse (24) der Zweistoff-Schaftdüse offen ist.
  9. Zweistoff-Schaftdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportkanal des Zerstäubermediums (13) und damit dessen Hauptströmungsrichtung vom Austritt aus dem Anbaublock (10) bis zum Austritt aus dem Mundstück (40) der Längsachse (24) der Zweistoff-Schaftdüse folgt.
  10. Zweistoff-Schaftdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Anbaublock (10) eine ebene Anschlussfläche (11) aufweist, in der die Transportkanäle für Kühlmedium (12) und Zerstäubungsmedium (13) Eintrittsöffnungen bilden und in der konzentrisch zu den Eintrittsöffnungen Ringnuten (14, 15) für die Aufnahme von Dichtringen (16, 17) angeordnet sind.
  11. Zweistoff-Schaftdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anbaublock (10) mit einem Andockelement (45) einer Medienversorgungsleitung (53) durch einen Schnellverschluss (44) dichtend verbunden ist.
  12. Zweistoff-Schaftdüse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellverschluss (44) von Befestigungsschrauben (60) oder Klemmbügeln gebildet ist, die an einem der beiden Bauteile, Anbaublock (10) oder Andockelement (45), schwenkbar angeordnet sind und am jeweils gegenüberliegenden Bauteil in vorzugsweise U-förmigen Ausnehmungen (63) dieses Bauteils einschiebbar und klemmbar ausgebildet sind.
  13. Stranggießanlage zur Erzeugung gegossener Metallstränge beliebigen Querschnitts mit einer von Strangführungsrollen gebildeten Kühlzone für den heißen Metallstrang und zentralen Versorgungsleitungen für Kühlmedium und Zerstäubermedium, die mit Andockelementen für Zweistoff-Schaftdüsen bestückt sind, welche mit Anbaublöcken der Zweistoff-Schaftdüsen nach einem der Ansprüche 1 bis 12 verbunden sind.
  14. Stranggießanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Andockelement in der Stranggießanlage eine Gegenanschlussfläche aufweist, in der die Transportkanäle für Kühlmedium und Zerstäubermedium Austrittsöffnungen bilden und in der konzentrisch zu den Austrittsöffnungen Ringnuten für die Aufnahme von Dichtringen angeordnet sind, welche Gegenanschlussfläche mit einer Anschlussfläche des Anbaublockes der Zweistoff-Schaftdüse mit Verbindungselementen dichtend aneinander pressbar ausgebildet ist.
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