DE102006062771B4 - Hubstützenbock, insbesondere für einen Universaltragrahmen - Google Patents

Hubstützenbock, insbesondere für einen Universaltragrahmen Download PDF

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Abstract

Hubstützenbock, insbesondere für einen Universaltragrahmen mit
– einem Stützengehäuse (24), in dem stangenförmige Stützmittel (23) für eine Last höhenverstellbar gelagert sind,
– ersten verstellbaren Haltemitteln (45, 47), die mit den Stützmitteln (23) verbunden und an dem Stützengehäuse (24) in der jeweiligen Höheneinstelllage der Stützmittel (23) unter gehäusefester Arretierung der Stützmittel (23) abstützbar sind,
– einem handbetätigten Hubmechanismus, der einen zweiarmigen Hebel (50) aufweist, dessen einer Arm (51) gelenkig mit den Stützmitteln (23) oder mit einem mit diesen verbundenen Teil (61) verbunden ist und dessen anderer Arm (52) als ein von der Stützengehäuseaußenseite her zugängliche Betätigungsarm ausgebildet ist und der an einer von den Stützmitteln (23) beabstandeten Abstützstelle (53) auf dem Stützengehäuse (24) abgestützt ist und
– zweiten verstellbaren Haltemitteln (56, 57), an denen die Abstützstelle (53) ausgebildet ist und die an dem Stützengehäuse (24) höhenverstellbar abgestützt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hubstützenbock, insbesondere für einen Universaltragrahmen zur höhenverstellbaren Abstützung von Lasten, der bspw. dazu geeignet ist, in Motorenprüfständen verwendet zu werden, um Motoren in einer für die Prüfung von Betriebsparametern geeigneten Betriebsstellung stabil abzustützen und zu lagern. Abgesehen von diesem augenfälligen Beispiel finden solche Universaltragrahmen auch Anwendung auf ganz anderen Gebieten, bspw. um schwere Werkstücke, etwa Gussstücke, Gesteinsteile und dergleichen, während der Bearbeitung stabil auf einer jeweils zweckmäßigen Arbeitshöhe zu halten.
  • Aus der DE 37 31 751 A1 ist eine Abstützvorrichtung für den Ein- und Ausbau von Kraftfahrzeug-Aggregaten bekannt, die im Wesentlichen aus einem rahmenförmigen Trägerteil besteht, auf dessen Längsträger verschiebbar angeordnete Quertraversen gelagert sind. Auf den Quertraversen sind Verschiebehülsen angeordnet, die hierzu höhenverstellbare Stützarme aufnehmen, welche mit Durchgangsbohrungen versehen sind, in die zur Höhenlageneinstellung Arretierstifte einsteckbar sind.
  • In der Praxis sind außerdem je nach Einsatzzweck auf dem Boden ortsfest abgestützte oder über zugeordnete Laufrollen verfahrbare Universaltragrahmen in einer Reihe von Ausfüh rungsformen bekannt. Sie weisen durchweg Längsträger und mit diesen verbundene, in der Regel rechtwinklig dazu querverlaufende Querträger und Stützmittel zur Aufnahme der Last auf. Bei einer bekannten Ausführungsform sind die Längsträger als zylindrische Rohre ausgebildet, die durch Querträger in Gestalt von Hohlprofilen in einem vorbestimmten Abstand und parallel zueinander ausgerichtet gehalten sind. Die beiden Rohre sind einenends mit einem der quer verlaufenden Hohlprofile fest verbunden, während das andere Hohlprofil auf den beiden Rohren längsverschieblich gelagert und in seiner jeweiligen Stellung verriegelbar ist. Auf den Längsträgern verschiebliche Klemmstücke tragen rohrförmige Stützen, die jeweils mit einem Stützenkopf zur Aufnahme der Last bspw. eines Motors verbunden sind. Die Klemmstücke erlauben es, durch entsprechende Betätigung von Spannschrauben die Stützen auf die jeweils gewünschte Höhe der Stützenköpfe einzustellen und sie längs der Längsträger so zu verstellen und zu arretieren, dass die Last sicher aufgenommen werden kann. Dieser Universaltragrahmen mit seinen verstellbaren Stützen ist für viele Anwendungszwecke sehr gut geeignet, doch gibt es Fälle, bei denen eine noch größere Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten und eine höhere Flexibilität zur Anpassung an die jeweiligen Lastbedingungen erwünscht ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es diesem Bedürfnis abzuhelfen und einen Hubstützenbock zu schaffen, der eine schnelle und sichere Verstellung auch unter Last erlaubt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist der erfindungsgemäße Hubstützenbock die Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
  • Der neue Hubstützenbock, der nicht nur für einen Universaltragrahmen gemäß der nachstehenden Beschreibung, sondern auch für sich allein oder für andere Hub- und Stützaufgaben einsetzbar ist, weist ein Stützengehäuse auf, in dem stangenförmigen Stützmittel für eine Last höhenverstellbar gelagert sind. Mit den Stützmitteln sind erste Haltemittel verbunden, die an dem Stützengehäuse in der jeweiligen Höheneinstellung der Stützmittel unter gehäusefester Arretierung der Stützmittel abstützbar sind. Ein handbetätigter Hubmechanismus zur Höhenverstellung der Stützmittel weist einen zweiarmigen Hebel auf, dessen einer Arm gelenkig mit den Stützmitteln oder mit einem mit diesen verbundenen Teil verbunden ist und dessen anderer Arm als ein von der Stützengehäuseaußenseite her zugängliche Betätigungsarm ausgebildet ist und der an einer von den Stützmitteln beabstandeten Abstützstelle auf dem Stützengehäuse abgestützt ist. Die Abstützstelle ist an zweiten Haltemitteln ausgebildet, die an dem Stützengehäuse höhenverstellbar abgestützt sind.
  • Bei dem neuen Hubstützenbock zum Stützen und Befestigen einer Last wird die Funktionsweise eines doppelarmigen Hebels, dessen Arbeitshöhe ohne Belastung höhenverstellbar ist während dessen die Last mit den verstellbaren ersten Haltemitteln gehalten ist, verwendet. Bei praxisbewährten Abmessungen und der Annahme eines Reibungsfaktors von 0,1 ergibt sich ein Wirkungsgrad von mindestens 97%. Durch Anpassung der Länge des Betätigungsarms und damit der Hebellänge an die menschliche Kraft und auch im Hinblick auf den hohen Wirkungsgrad ist die Höhenverstellung der die Last tragenden Stützmittel nicht nur schnell, sondern auch im Wesentlichen ermüdungsfrei zu bewerkstelligen.
  • Das steht im Gegensatz zu bekannten Hebeböcken mit Gewindespindel zum Anheben von Lasten. Bei Annahme eines Reibungsfaktors von 0,1 und eines Sägezahngewindes als des günstigen Gewindeprofils lässt sich bei üblichen Größenverhältnissen des Bockes und einer zweckmäßigen Gewindesteigung für das Anheben der Last ein Wirkungsgrad von z. B. lediglich 15% bis ca. 35% errechnen. Erfahrungsgemäß erfordert die Verstellung der Gewindespindel mit einem Betätigungswerkzeug, wie etwa einem geeigneten Schraubenschlüssel, viel Zeit und Bewegung und ist auch deshalb und nicht nur wegen des schlechten Wirkungsgrades ermüdend.
  • Ausgestaltungen eines Universaltragrahmens und des neuen Hubstützenbocks sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, es zeigen:
  • 1 Einen Universaltragrahmen in perspektivischer Darstellung mit vier Hubstützenblöcken gemäß der Erfindung, von denen bei drei Hubstützenblöcken lediglich das Stützengehäuse veranschaulicht ist,
  • 2 den Universaltragrahmen nach 1 in einer perspektivischen Darstellung unter Veranschaulichung einer gegenüber 1 um 90° gedrehten Stellung,
  • 3 den Universaltragrahmen nach 1 in einer perspektivischen Teildarstellung unter Veranschaulichung eines Hubstützenbocks mit aufgestecktem Betätigungsarm,
  • 4 den Universaltragrahmen nach 1 im Ausschnitt, unter perspektivischer Veranschaulichung der Klemmmittel zur Verklemmung eines Hubstützenbocks mit seinem zugeordneten Querträgerpaar,
  • 5 den Universaltragrahmen nach 1 im Ausschnitt, unter perspektivischer Veranschaulichung der Klemmmittel zur Verklemmung eines Querträgers mit einem Längsträger,
  • 6 ein Klemmstück der Klemmmittel nach 5 in einer perspektivischen Darstellung,
  • 7 einen Hubstützenbock des Universaltragrahmens nach 1 im axialen Schnitt in einer Seitenansicht und in einer vereinfachten schematischen Prinzipdarstellung, unter Veranschaulichung eines ersten Ruhezustands
  • 8 bis 11 den Hubstützenbock nach 7 unter Veranschaulichung verschiedener Betriebszustände bei der Höhenverstellung der Stützmittel, jeweils in einer 7 entsprechenden Darstellung,
  • 12 das Stützengehäuse eines Hubstützenbocks des Universaltragrahmens nach 1 in perspektivischer Darstellung unter Weglassung des Hubmechanismus,
  • 13 einen Hubstützenbock des Universaltragrahmens nach 1 in perspektivischer Teildarstellung mit Blick auf den Hubmechanismus,
  • 14 ein Klemmstück mit dem zugeordneten Hubmechanismus des Hubstützenbocks nach 13 in einer perspektivischen Ansicht von oben und
  • 15 die Anordnung nach 14 in einer perspektivischen Teildarstellung.
  • Der insbesondere in den 1 bis 3 dargestellte Universaltragrahmen weist zwei parallel zueinander verlaufende Längsträger 1 auf, die in Gestalt von I-Profilschienen ausgebildet und bei den dargestellten Ausführungsbeispielen im Bereiche eines Endes durch ein Abstandsteil 2 miteinander verbunden sind. Das mit den Längsträgern 1 verschraubte Abstandsteil 2 ist als ein flaches Blechprofil in Form eines flachen Us ausgebildet, mit dem die Längsträger 1 zueinander fixiert sind. Dieses Abstandsteil könnte auch an einer anderen Stelle anstatt an einem Ende der Längsträger 1 angeordnet sein. Es könnte auch durch ein zweckentsprechend anders geformtes Abstandsteil ersetzt sein. Auf dem Abstandsteil 2 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Schiene 3 befestigt, die zur Ankopplung nicht weiter dargestellte Vorrichtungen, etc. dient. Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen zwei oder mehrere Abstandsteile 2 mit den Längsträgern 1 verbunden sind.
  • Auf die Längsträger 1 sind Querträger 4 aufgesetzt, die in Gestalt von I-Profilschienen ausgebildet sind und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel rechtwinklig zu den Längsträgers 1 verlaufen. Die Querträger 4 sind jeweils paarweise durch Distanzstücke 5 starr miteinander verbunden. Die durch die Distanzstücke 5 parallel zueinander gehaltenen Querträger 4 jedes Querträgerpaares bilden zusammen mit den Distanzstücken 5 eine starre, konstruktive Einheit, die endseitig auf Längsträgern 1 aufliegt. Alternativ könnten die Querträger 4 endseitig auch derart gestaltet sein, dass sie in die Profile der Längsträger 1 eingreifen und auf deren unterem Flansch 6 aufliegen.
  • Jedes der Distanzstücke 5 ist mit den zugeordneten Querträgern 4 durch Schraubenbolzen 7 verschraubt, die durch entsprechende Schraubenlöcher 80 der Querträger 4 des jeweiligen Querträgerpaares verlaufen. Die Schraubenlöcher 80 sind über die Länge der Querträger 4 derart verteilt vorgesehen, dass die Distanzstücke 5 wahlweise an den Enden ihres jeweiligen Querträgerpaares angeordnet werden können, wie dies in 2 oben dargestellt ist, oder aber, dass sie in einem mittleren Bereich vorgesehen sind, wie dies in 3 unten gezeigt ist. Bedarfsgemäß können durch entsprechende Verteilung der Schraubenlöcher 80 auch andere Positionen der Distanzstücke 5 auf den Querträgern 4 ermöglicht sein.
  • Die Querträger 4 jedes Querträgerpaares sind mit den Längsträgern 1 jeweils durch Klemmmittel 8 verbunden, deren Aufbau insbesondere aus den 5, 6 zu entnehmen ist. Die Querträgerpaare 4, die in an sich beliebiger, jeweils zweckentsprechender Zahl auf den Längsträgern 1 vorgesehen sein können, sind über die Länge der Längsträger 1 stufenlos verschieblich aufgelagert. Sie können durch die Klemmmittel 8 an jeder beliebigen Stelle mit den Längsträgern verklemmt werden.
  • Die Klemmmittel 8 weisen jeweils ein längliches Klemmstück 9 auf, das an der Unterseite des jeweiligen Querträgers 4 angeordnet an diesem durch einen Haltebolzen 10 unverlierbar gehaltert ist, der durch eine entsprechende Bohrung in dem unteren Flansch 11 des Querträgers 4 durchgesteckt und durch einen Querstift 12 gesichert ist. Anstelle des Querstiftes 12 können auch eine axial in den Haltebolzen 10 eingeschraubte Schraube und eine entsprechende Unterlegscheibe treten. Das längliche schienenförmige Klemmstück 9 trägt einenends einen Abstützbolzen 13, mit dem es gegen die Unterseite des Querträgers 4 in der aus 5 ersichtlichen Weise abgestützt ist und anderenends ein Klemmteil 14, mit dem es den oberen Flansch 15 des Längsträgers 1 untergreift, wie dies insbesondere aus 5 zu entnehmen ist. Durch das im vorliegenden Falle zweiwandig ausgeführte Klemmstück 9 (vgl. 6) verläuft eine ein Spannmittel bildende Spannschraube 16, die in ein Gewindestück 17 eingeschraubt ist, das über einen in das Klemmstück 9 eingreifenden Stift 18 unverdrehbar gehalten gegen die Unterseite des Klemmstücks 9 abgestützt ist. Bei 19 angedeutete Beilagscheiben sind mit Kugel und Pfanne ausgebildet und dienen zur sicheren Abstützung des Gewindestücks 17 an dem zweiwandigen Klemmstück 9 indem sie Winkelfehler ausgleichen. Die Spannschraube 16 verläuft durch miteinander fluch tende Bohrungen 20 in dem oberen Flansch 21 und dem unteren Flansch 11 des jeweiligen Querträgers 4 und kann von der Oberseite des Querträgers 4 aus angezogen werden. Im fest gespannten Zustand wird über das bei 13 einenends gegen die Unterseite des Querträgers 4 und mittels des Klemmteils 14 gegen die Unterseite des oberen Flansches des Längsträgers 1 verspannte Klemmstück 9 der Querträger 4 stabil mit dem Längsträger 1 verklemmt, wobei das Klemmstück 9, wie aus 5 zu entnehmen, im Abstand von dem unteren Flansch 11 des Querträgers 4, etwa parallel zu diesen verlaufend, gehalten ist.
  • Auf jedem der eine stabile Trageinheit bildenden Querträgerpaare 4 ist ein Hubstützenbock 22 über die Länge des Querschienenpaares stufenlos verstellbar und in seiner jeweils eingestellten Stellung fixierbar gelagert. Jeder Hubstützenbock 22 weist unter Last höhenverstellbare Stützmittel für eine Last auf, die im vorliegenden Falle in Gestalt einer zylindrischen Säule 23 ausgebildet sind, welche in einem Stützengehäuse 24 vertikal ausgerichtet höhenverstellbar gelagert ist. Die Säule 23 trägt an ihrem oberen Ende Lastaufnahmemittel 25, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als eine im Wesentliche quadratische, mit der Säule 23 verschweißte Stützplatte ausgebildet sind, an der eine nicht weiter dargestellte, aufliegende Last befestigt, bspw. angeschraubt werden kann, wozu Schraubenlöcher 26 (2) vorgesehen sind.
  • Die Höhenverstellung der Säule 23 kann von Hand unter Last mittels eines im Weiteren noch zu erläuternden, in dem Stützengehäuse 24 untergebrachten Hubmechanismus erfolgen, der einen Betätigungshebel 27 aufweist, welcher aus den Stützengehäuse 24 vorragt und auf den in der aus 3 ersichtlichen Weise ein langer Betätigungsarm 28 aufsteckbar ist, der eine einfache Betätigung des Hubmechanismus mit geringem Kraftaufwand ermöglicht.
  • In den 1 bis 3 ist lediglich ein einziger kompletter Hubstützenbock 22 dargestellt, während von den anderen drei Hubstützenböcken nur die Stützengehäuse 24 veranschaulicht sind. Jedes Stützengehäuse 24 weist zwei zueinander parallele, im Abstand voneinander angeordnete plattenförmige Wandteile 29 auf, die durch eine eingeschweißte Querwand 30 miteinander verbunden sind (3). Im Bereich der Oberseite und der Unterseite der im Wesentlichen trapezförmigen Wandteile 29 sind mit diesen und mit der Rückwand 30 zwei Führungsplatten 31 verschweißt, die miteinander fluchtende zylindrische Führungsbohrungen 32 für die Säule 23 aufweisen. In die Führungsbohrungen 32 führt jeweils ein Schlitz 33 (vgl. 12), der von einem Spannanker 34 überquert ist, welcher über Gewindemuttern 35 gegen die Außenseite der beiden Wandteile 29 verspannt ist. Die Spannanker 34 erlauben es, den jeweiligen Schlitz 33 zusammenzuziehen und damit die Führungsbohrung 32 elastisch zu verengen, um damit der Säule 23 eine exakte spielfreie Führung zu geben. Außerdem kann erforderlichenfalls, bspw. bei vibrierender Last, die Säule 23 in dem Stützengehäuse 24 auf diese Weise reibschlüssig verklemmt werden.
  • Das Stützengehäuse 24 weist seitlich von den Wandteilen 29 vorragende, in Gehäuselängsrichtung voneinander beabstandete Auflageteile 36 auf, welche an zwei Profilrohren 37 ausgebildet sind, die, einstückig durch das Stützengehäuse 24 durchgehend, mit dessen entsprechende Aussparungen aufweisenden Wandteilen 29 verschweißt sind. Die Profilrohre 37 tragen zur Stabilität des Stützengehäuses 24 wesentlich bei, das im Übrigen auch durch die in den Führungsbohrungen 32 aufgenommene Säule 23 zusätzlich verwindungssteif stabilisiert sein kann.
  • Mit seinen vier Auflageteilen 36 ist das Stützengehäuse 24 entweder in der in 2 oben oder in 3 dargestellten Weise auf die Querträger 4 eines Querträgerpaares aufge setzt oder in der in 2 unten dargestellten Weise in das Querträgerprofil eingreifend auf den jeweiligen unteren Flansch 38 der Querträger 4 aufgesetzt. In beiden Fällen sind die Stützengehäuse 24 und damit die Hubstützenböcke 22 längs ihres jeweiligen Querträgerpaares 4 stufenlos längsverschieblich, wobei der Verschiebeweg jeweils durch die Distanzstücke 5 begrenzt ist. Deshalb können bei dem in 2 oben dargestellten Fall, d. h. bei außen liegenden Distanzstücken 5 die beiden Stützengehäuse 24 nach innen zu frei bewegt werden, während sie bei dem in 2 unten dargestellten Fall ganz nach außen bis zu dem Quersträgerende hin verschoben werden können. Die Distanzstücke 5 können selbstverständlich bedarfsgemäß auch anders angeordnet sein.
  • Über ihre Stützengehäuse 24 sind die Hubstützenböcke 22 in ihrer jeweiligen Stellung auf dem zugehörigen Querträgerpaar 4 lösbar verklemmt. Bei auf die Querträger 4 aufgesetzten Auflageteilen 36 (in 2 oben) ist bei der dargestellten Ausführungsform die Verklemmung in der aus 4 ersichtlichen Weise gestaltet. Zu diesem Zwecke sind an den Auflageteilen 36 des jeweiligen Profilrohres 37 Klemmpratzen 39 vorgesehen, die durch ein Verbindungsstück 40 starr miteinander verbunden sind und die den oberen Flansch 21 der Querträger 4 des jeweiligen Querträgerpaares untergreifend angeordnet sind. Spannelemente in Gestalt von Spannschrauben 42, die in die Spannpratzen 39 eingeschraubt sind und die Auflageteile 36 durchdringen, erlauben es, die Spannpratzen gegen die Unterseite der oberen Flanschen 21 der Querträger 4 zu verspannen und damit den jeweiligen Hubstützenbock 22 lagefest stabil zu verriegeln.
  • Bei der in 2 vorne dargestellten Ausführungsform mit auf die unteren Flanschen 11 der Querträger 4 aufgesetzten Auflageteilen 36 erfolgt die Verklemmung der Stützengehäuse 24, wenn die Spannpratzen 39 nicht verwendet werden können, über deren Auflageteile 36 mittels (nicht dargestellter) Druckschrauben, die gegen den oberen Flansch 21 der Querträger 4 abgestützt sind.
  • Die dargestellte Ausführungsform erlaubt eine stufenlose Verstellung der Hubstützenböcke 22 in einem durch die Längsträger 1 und die Querträgerpaare 4 gebildeten kartesischen Koordinatensystem, so dass sie innerhalb der durch den Rahmen vorgegebenen Grenzen an jeden beliebigen Ort geschoben und dort fixiert werden können. Es sind Ausführungsformen denkbar, bei denen wenigstens ein Querträgerpaar 4 schiefwinklig zu den Längsträgern 1 verlaufend angeordnet ist. In diesem Falle sind die beiden Querträger 4 des Querträgerpaares in Querträgerlängsrichtung gegeneinander verschoben und in dieser gegeneinander verschobenen Stellung durch die Distanzstücke 5 gegeneinander fixiert, welche in entsprechend gebohrte Bohrungen in den Querträgern 4 eingreifen. Die Querträger 4 des Querträgerpaares sind dann ihrerseits mit den Längsträgern 1 in der anhand der 5, 6 bereits erläuterten Weise verklemmt.
  • Der in dem Stützengehäuse 24 untergebrachte Hubmechanismus für die Säule 23 sei in seinem grundsätzlichen Aufbau und in seiner Wirkungsweise zunächst anhand der schematischen Prinzipdarstellungen der 7 bis 11 erläutert. Dabei sind den bereits beschriebenen Teilen der Hubstützenböcke 22 entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen, wie im Vorstehenden verwendet, versehen, ungeachtet dessen, dass einzelne dieser Teile stark schematisiert sind:
    Mit der in den Führungsbohrungen 32 der Führungsplatten 31 vertikal verschieblich geführten Säule 23, die in der Regel zylindrisch ist, aber grundsätzlich eine an sich beliebige auch viereckige oder mehreckige Querschnittsgestalt aufweisen kann, ist ein bei 44 schematisch angedeuteter Halter verbunden, der zwischen den beiden Führungsplatten 31 liegt. In ihn ist eine zu der Säule 23 achsparallele Gewindespindel 45 eingeschraubt, die durch eine Bohrung 46 in der oberen Führungsplatte 31 auf die Stützengehäuseaußenseite geführt ist und auf die eine Gewindemutter 47 aufgeschraubt ist, die sich gegen die Außenseite der Führungsplatte 31 abstützen kann. Die Gewindespindel 45 bildet mit dem Halter 44 und der Gewindemutter 47 erste nachstellbare Halte- oder Stützmittel für die Säule 23.
  • An einer Gelenkstelle 48, die auf der Höhe des Halters 44 angeordnet ist und einen Gelenkzapfen 49 aufweist, ist mit der Säule 23 ein doppelarmiger Hebel 50 schwenkbar verbunden, dessen einer Hebelarm 51 die Gelenkstelle 48 enthält und dessen anderer Hebelarm 52, auf die Stützengehäuseaußenseite herausgeführt, einen Betätigungshebel bildet. Zwischen den beiden Hebelarmen 51, 52 ist der doppelarmige Hebel 50 an einer Abstützstelle 53 über einen Gelenkkopf 54 abgestützt, der über eine durch eine zugeordnete Bohrung 55 in der oberen Führugnsplatte 31 auf die Gehäuseaußenseite heraus geführte zweite Gewindespindel 56 und eine auf diese aufgeschraubte Gewindemutter 57 gegen die Außenseite der oberen Führunnsplatte 31 axial abgestützt ist. Der Gelenkkopf 54 bildet gemeinsam mit der Gewindespindel 56 und der Gewindemutter 57 zweite Haltemittel, an denen die Abstützstelle 53 ausgebildet ist und die an dem Stützengehäuse 24 höhenverstellbar abgestützt sind. Ein an der Säule 23 angebrachter fester Anschlag 58 begrenzt in der in 7 dargestellten Stellung die Bewegung des doppelarmigen Hebels 50 im Gegenuhrzeigersinn und trägt dazu bei, dass die zweiten Haltemittel 54, 56, 57 zusätzlich zu den nachstellbaren ersten Haltemitteln 44, 45, 47 die Säule 23 stützen.
  • Die Funktionsweise des beschriebenen Hubmechanismus ist wie folgt:
    Ausgehend von dem Ausgangszustand nach 7 ist die eine (nicht dargestellte) Last tragende Säule 23 über die ersten Haltemittel 44, 45, 47 und die zweiten Haltemittel 54, 56, 57, sowie den festen Anschlag 58 und über die obere Führungsplatte 31 gegen das Stützengehäuse 24 stabil formschlüssig abgestützt.
  • Um die Säule feinfühlig anzuheben, wird mittels eines auf den Betätigungshebel 52 aufgesteckten Verlängerungsarmes 28 (3) der doppelarmige Hebel 50 um die über die Gewindespindel 56 und die Gewindemutter 57 in der Höhe gehäusefest gehaltene Abstützstelle 53 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Die Säule 23 bewegt sich nach oben und erreicht die in 8 dargestellte angehobene Stellung, in der die erste Gewindemutter 47 von der oberen Führungsplatte 31 abgehoben ist.
  • Nunmehr wird die erste Gewindemutter 47 auf der Gewindespindel 45 nach unten geschraubt, bis sie auf der oberen Führungsplatte 31 aufliegt und der Zustand nach 9 erreicht ist.
  • Als Nächstes wird der doppelarmige Hebel 50 im Gegenuhrzeigersinn um seine Abstützstelle 53 im Gegenuhrzeigersinn bewegt, womit die zweiten Haltemittel mit der Gewindespindel 56 entlastet werden und die Gewindespindel 56 durch die obere Führungsplatte 31 nach außen geschoben wird. Währenddessen wird die Säule 23 durch die ersten Haltemitteln mit der Gewindespindel 45 und der Gewindemutter 47 abgestützt und gehäusefest gehalten.
  • Anschließend wird die zweite Gewindemutter 57 von Hand auf ihrer Gewindespindel 56 nach unten geschraubt, bis sie wieder auf der oberen Führungsplatte 31 aufliegt und damit der Ausgangszustand nach 7 – mit um einen Hubschritt angehobener Säule 23 – erreicht ist (11).
  • Die vorgenannte Schrittfolge kann beliebig oft wiederholt werden bis der maximale Hubweg der Säule 23 erschöpft ist, d. h. bei der gezeigten schematischen Anordnung der feste Anschlag 58 an der oberen Führungsplatte 31 anschlägt.
  • Durch entsprechende Betätigung des Betätigungshebelarmes 52 und der Gewindemuttern 47, 57 in der beschriebenen Weise lässt sich eine sehr feinfühlige stufenlose Verstellung der Säule 23 und der darauf befestigten Last erzielen. In jeder Einstelllage ist dabei eine formschlüssige Verbindung der Säule mit dem Stützengehäuse 24 gewährleistet. Der mechanische Wirkungsgrad dieses Hubmechanismus ist sehr hoch (97% und mehr), weil keinerlei wesentliche Reibungsflächen vorhanden sind, wie dies bspw. bei Gewindehubspindeln der Fall ist.
  • Anstelle der beschriebenen, jeweils durch Gewindespindeln 45, 56 und Gewindemuttern 47, 57 gebildeten ersten und zweiten Haltemittel könnte auch eine nachstellbare Abstützung des Halters 44 und der Abstützstelle 53 an dem Stützengehäuse 24 vorgenommen werden, so dass sich die oben geschilderte Wirkungsweise ergibt. Beispielsweise könnten bei 59, 60 in 7 gestrichelt angedeutete Keile unter den Halter 44 und die Abstützstelle 53 wechselweise eingeschoben werden, oder aber die Gewindespindeln und deren Gewindemuttern könnten durch lösbare zumindest einseitig wirkende Gesperre, z. B. Klinkengesperre, ersetzt werden, wenn eine stufenweise Verstellbarkeit genügt, ansonsten kämen auch stufenlos verstellbare lösbare Gesperre in Frage, wie sie an sich bekannt sind.
  • Während bei der anhand der schematischen 7 bis 11 zur Veranschaulichung der grundsätzlichen Funktionsweise beschriebenen Ausführungsform des Hubstützenbocks der Halter 44 und der Gelenkzapfen 49 unmittelbar mit der Säule 23 verbunden sind, sind bei der in den 1 bis 3 und 13 bis 15 veran schaulichten Ausführungsform diese Teile an einem mit der Säule 23 verbundenen Teil in Form eines Klemmstückes 61 vorgesehen, dessen Aufbau insbesondere den 14 und 15 zu entnehmen ist. Mit den 7 bis 11 und den vorhergehend erörterten Figuren gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert.
  • Das in dem Zwischenraum zwischen der oberen und der unteren Führungsplatte 31 untergebrachte Klemmstück 61 ist grundsätzlich nach Art eines kastenförmigen Gehäuses mit einer oberen Wand 62 und einer unteren Wand 63 ausgebildet, die durch Seitenwandteile 64 und auf diese aufgesetzte Verstärkungslaschen 65 miteinander verbunden sind.
  • In der oberen Wand 62 und der unteren Wand 63 ist jeweils eine zylindrische, in dem Durchmesser der Säule 23 angepasste Klemmöffnung 66 ausgebildet, in die jeweils ein Schlitz 67 führt, der von einer randoffenen Aussparung 68 in der oberen bzw. unteren Wand 62, 63 ausgeht. Im Bereiche der Aussparung 68 sind die beiden Seitenwandteile 64 durch obere und untere Spannbolzen 69 und auf diese aufgesetzte Gewindemuttern 70 elastisch gegen einander verspannbar. Über diese Spannbolzen 69 kann unter Verengung der Schlitze 67 die in die Klemmöffnungen 66 eingesetzte Säule 23 starr mit dem Klemmstück 61 verklemmt werden. Durch entsprechende Verschiebung der Säule 23 gegenüber dem Klemmstück 61 kann bei gelösten Spannankern 69 die jeweils gewünschte Höhenstellung der Säule 23 bezüglich des Stützengehäuses 24 grob voreingestellt werden, was dann durch entsprechendes Festziehen der Spannanker 69 geschieht.
  • An den seitlichen Wandteilen 64 ist der doppelarmige Hebel 50 auf zwei gegenüber liegenden Seiten über Zapfen 49 unter Ausbildung der Gelenkstelle 48 abgestützt. Zu diesem Zwecke ist in den seitlichen Wandteilen 64 jeweils eine randoffene Aussparung 650 vorgesehen, gegen deren obere Berandung der jeweilige Gelenkzapfen 49 abgestützt ist. An dem doppelarmigen Hebel 50 ist der Gelenkkopf 54 um eine Horizontalachse schwenkbar angelenkt. Sein Gelenkbolzen ist mit 71 bezeichnet (14). Mit dem Gelenkkopf 54 ist die zweite Gewindespindel 56 verbunden, während die erste Gewindespindel 45 unmittelbar an der oberen Wand 62 des Klemmstücks 61 befestigt ist, wie dies aus den 14, 15 zu entnehmen ist. Die Gewindespindeln 45, 56 sind im montierten Zustand des Klemmstückes 61 über ihre Gewindemutter 47, 57 an einem Abstützblock 72 nebeneinander liegend abgestützt, der auf die beiden Stützgehäuseseitenwände 29 aufgesetzt ist, wie dies insbesondere aus 13 hervorgeht.

Claims (17)

  1. Hubstützenbock, insbesondere für einen Universaltragrahmen mit – einem Stützengehäuse (24), in dem stangenförmige Stützmittel (23) für eine Last höhenverstellbar gelagert sind, – ersten verstellbaren Haltemitteln (45, 47), die mit den Stützmitteln (23) verbunden und an dem Stützengehäuse (24) in der jeweiligen Höheneinstelllage der Stützmittel (23) unter gehäusefester Arretierung der Stützmittel (23) abstützbar sind, – einem handbetätigten Hubmechanismus, der einen zweiarmigen Hebel (50) aufweist, dessen einer Arm (51) gelenkig mit den Stützmitteln (23) oder mit einem mit diesen verbundenen Teil (61) verbunden ist und dessen anderer Arm (52) als ein von der Stützengehäuseaußenseite her zugängliche Betätigungsarm ausgebildet ist und der an einer von den Stützmitteln (23) beabstandeten Abstützstelle (53) auf dem Stützengehäuse (24) abgestützt ist und – zweiten verstellbaren Haltemitteln (56, 57), an denen die Abstützstelle (53) ausgebildet ist und die an dem Stützengehäuse (24) höhenverstellbar abgestützt sind.
  2. Hubstützenbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stangenförmigen Stützmittel (23) eine Säule (23) aufweisen, die in dem Stützengehäuse (24) verschieblich geführt ist.
  3. Hubstützenbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (23) zylindrisch ausgebildet ist.
  4. Hubstützenbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (23) als im Querschnitt mehreckiges Profilrohr ausgebildet ist.
  5. Hubstützenbock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (23) in dem Stützengehäuse (24) an zwei in Säulenlängsrichtung voneinander beabstandeten Stellen (32, 32) verschieblich geführt ist und der Hubmechanismus in einem Raum zwischen diesen beiden Stellen angeordnet ist.
  6. Hubstützenbock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Haltemittel wenigstens eine erste Gewindespindel (45) aufweisen, die seitlich neben den Stützmitteln (23) parallel zu diesen verlaufend angeordnet ist und auf die eine von der Stützengehäuseaußenseite herbetätigbare Gewindemutter (47) aufgeschraubt ist, die gegen das Stützengehäuse (24) abstützbar ist.
  7. Hubstützenbock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Haltemittel Unterlegemittel (59) aufweisen, die zwischen einem Teil (31) des Stützengehäuses (24) und einem mit den Stützmitteln (23) verbundener Halte (44) von der Stützengehäuseaußenseite her wahlweise einfügbar sind.
  8. Hubstützenbock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Haltemittel eine von den Stützmitteln (23) seitlich beabstandete zweite Gewindespindel (56) aufweisen, die die Abstützstelle (53) für den doppelarmigen Hebel trägt und auf die eine Gewindemutter (57) aufgeschraubt ist, die von der Stützengehäuseaußenseite her betätigbar gegen das Stützengehäuse (24) abgestützt ist.
  9. Hubstützenbock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gewindespindel (56) mit einem Gelenkkopf (54) verbunden ist, an dem der doppelarmige Hebel (50) unter Ausbildung der Abstützstelle (53) schwenkbar gelagert ist.
  10. Hubstützenbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Haltemittel die Abstützstelle (53) enthaltende, zweite Abstützelemente (60) aufweisen, die von der Stützengehäuseaußenseite her zwischen dem doppelarmigen Hebel (50) und einem Teil (31) des Stützengehäuses (24) wahlweise einfügbar sind.
  11. Hubstützenbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und/oder die zweiten Haltemittel eine von der Stützengehäuseaußenseite her betätigbares Gesperre aufweisen.
  12. Hubstützenbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem doppelarmigen Hebel (50) ein dessen Schwenkbewegung in einer Richtung begrenzender Anschlag (58) zugeordnet ist.
  13. Hubstützenbock nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützmittel (23) ein mit der Säule (23) verklemmtes Klemmstück (61) aufweisen, an dem die ersten Haltemittel befestigt und der Hebelarm (51) des doppelarmigen Hebels (50) angreift.
  14. Hubstützenbock nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (61) zwei voneinander beabstandete, die Säule (23) zwischen sich aufnehmende formstabile Wandteile (64) aufweist, die durch Spannmittel (69, 70) gegeneinander und gegen die Säule (23) verspannbar sind und die Lagermittel (65) für den Hebelarm (51) des zwischen sie eingreifenden doppelarmigen Hebels (50) tragen.
  15. Hubstützenbock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützengehäuse (24) zwei voneinander beabstandete Wandteile (29) aufweist, die durch Gehäuseteile (31) miteinander verbunden sind in welchen die Stützmittel (23) längsverschieblich geführt sind, und dass an den Wandteilen Auflageteile (36) ausgebildet oder befestigt sind, an denen das Stützengehäuse (24) auf einer Unterlage befestigbar sind.
  16. Hubstützenbock nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageteile (36) an durch das Stützengehäuse (24) durchgehenden Profilrohren (37) ausgebildet sind, mit denen die Wandteile (29) verbunden sind.
  17. Hubstützenbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (23) an dem Stützengehäuse (24) mit einstellbarem Spiel und/oder gegen das Stützengehäuse (24) verklemmbar gelagert ist.
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