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Die
Erfindung betrifft eine Steuerung für elektrisch verstellbare Möbel sowie
eine Verwendung der Steuerung
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In
der heutigen Zeit werden viele Tische, insbesondere Schreibtische
mit Tischplatten angeboten, bei denen die Höhe der Tischplatte über einen
speziellen Antrieb verstellbar ist. Auch Betten, beispielsweise
Komfortbetten oder Krankenhausbetten, lassen sich über elektrische
Antriebe etwa in Höhe
oder Neigungswinkel des Bettes einstellen.
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Dabei
ist es möglich,
Gleichstrommotoren für den
Antrieb einzusetzen, die mit einer Kleinspannung oder Niederspannung
von etwa 12 V bis 24 V betrieben werden. Dafür wird die Netzspannung, in
Europa üblicherweise
bei etwa 230 V liegend, über
einen Transformator in den niedrigeren Spannungsbereich der Gleichstrommotoren
herabgesetzt und über
eine Gleichrichterschaltung in eine Gleichspannung umgewandelt.
Ein Ansteuern der Motoren kann durch ein gesteuertes Verbinden der
Motoren mit der niedrigen Gleichspannung erfolgen. Hierzu lässt sich
eine mit Bedienelementen gekoppelte Steuerplatine einsetzen, die
beispielsweise zusammen mit dem Transformator und der Gleichrichterschaltung
aufgebaut sein kann.
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Eine
weitere Möglichkeit
für einen
Antrieb bei elektrisch verstellbaren Möbeln besteht in der Verwendung
von Wechselstrommotoren, die mit der Netzwechselspannung betrieben
werden können.
In allen Fällen
sollte beim Nutzen von Netzspannungen darauf geachtet werden, dass
ein Benutzer eines elekt rischen Antriebs nicht mit Strom führenden
Kontakten in Berührung
gelangen kann.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Steuerung für elektrisch verstellbare Möbel anzugeben,
die kostengünstig
und aufwandsarm hergestellt werden kann und elektrische Sicherheit
für einen
Benutzer gewährleistet.
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Verwendung für die Steuerung
anzugeben.
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Diese
Aufgaben werden mit den Gegenständen
der unabhängigen
Patentansprüche
gelöst.
Ausgestaltungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung umfasst eine Steuerung für elektrisch verstellbare Möbel eine
Versorgungseinrichtung zur Erzeugung einer an Versorgungsanschlüssen anliegenden
Spannung aus einer Netzwechselspannung. Die Versorgungseinrichtung
ist dabei über
ein Netztrennrelais mit Netzanschlüssen gekoppelt. An einem ersten
Motoranschluss ist in Abhängigkeit
eines ersten Steuersignals die an den Versorgungsanschlüssen anliegende
Spannung abgebbar. Eine erste Steuerungseinrichtung weist einen
Bedienanschluss und einen ersten Steuerausgang zur Abgabe des ersten
Steuersignals auf. An den Bedienanschluss der ersten Steuerungseinrichtung
ist eine Bedieneinrichtung angeschlossen. Eine Ansteuerung des Netztrennrelais
erfolgt in Abhängigkeit
eines Betriebszustandes der Steuerung durch eine Detektionseinrichtung,
welche den Betriebszustand detektiert.
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Durch
die Detektionseinrichtung können
potenziell gefährliche
Betriebszustände
der Steuerung detektiert werden. In Abhängigkeit einer solchen Detektion
lässt sich
die Steuerung über
das Netztrennrelais stromfrei beziehungsweise spannungsfrei schalten.
Somit wird verhindert, dass der Anwender mit der höheren Spannung
im Netzspannungsbereich, die in Europa beispielsweise aus den circa
230 Volt und in Nordamerika aus den circa 115 Volt der jeweiligen
Netzwechselspannung resultiert, in Berührung kommt und so einen elektrischen
Schlag erfährt.
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In
jeweils verschiedenen Ausführungsformen
kann die Steuerung zum Ansteuern von Gleichstrommotoren oder von
Wechselstrommotoren verwendet werden.
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In
einer beispielhaften Ausführungsform kann
als zusätzliche
Schutzmaßnahme
durch eine Trennung der Steuerung in einen Netzspannungsbereich
und einen Kleinspannungsbereich erreicht werden, dass die Bedieneinrichtung,
die beispielsweise einem menschlichen Anwender zugänglich ist,
mit einer für
Menschen ungefährlichen
niedrigen Spannung betrieben werden kann, die im Bereich von einigen
wenigen Volt liegt. Gleichzeitig ermöglicht in einer weiteren beispielhaften
Ausführungsform
die Bereitstellung einer Gleichspannung an den Versorgungsanschlüssen der
Versorgungseinrichtung eine präzise
Steuerung einer an einen Gleichstrommotor abgegebenen Spannung.
Zudem kann auf den Einsatz eines für hohe Leistungen ausgelegten
Transformators verzichtet werden, da die Versorgungseinrichtung
direkt die von einem Wechselspannungsversorgungsnetz bereitgestellte
Netzwechselspannung in die Gleichspannung umwandelt.
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In
verschiedenen Ausführungsformen
der Erfindung sind für
eine Versorgungseinrichtung, welche eine gleichrichtende Funktion
aufweist, etwa herkömmliche
Gleichrichter mit Gleichrichterdioden oder gesteuerte Transistorbrücken vorgesehen.
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In
anderen Ausführungsformen
der Erfindung sind beispielsweise zusätzliche Sensoren für die Erfassung
von verschiedenen Zuständen
eines am Motoranschluss angeschlossenen Motors vorgesehen, etwa
für einen
Motorstrom oder eine Motordrehzahl. Dies ermöglicht eine noch genauere Steuerung
beziehungsweise Regelung des angeschlossenen Motors.
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In
der Steuerung können
auch weitere Motoranschlüsse
für weitere
Motoren vorgesehen werden, die sich über die Steuerungseinrichtung
unabhängig
steuern beziehungsweise regeln lassen.
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In
weiteren Ausführungsformen
werden von der Detektionseinrichtung verschiedene Betriebszustände erfasst.
Beispielsweise wird detektiert, ob ein Motor augenblicklich in Betrieb
ist oder ob ein Motor an dem Motoranschluss angeschlossen ist, um
bei einer Nichtbenutzung oder einem Nichtvorhandensein eines Motors
den Netzspannungsbereich sicher stromfrei zu schalten. Ebenso ermöglicht die Detektionseinrichtung
festzustellen, ob in der Steuerung oder in einem an einem Motoranschluss
angeschlossenen Motor Fehlerströme,
das heißt
in nicht vorgesehener Weise abfließende Ströme auftreten, welche zu einer
Gefährdung
eines Benutzers der Steuerung führen
könnten.
In diesem Fall wird der Netzspannungsbereich wiederum stromfrei
geschaltet.
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Eine
Steuerung gemäß einem
der Ausführungsbeispiele
lässt sich
beispielsweise bei einem elektrisch höhenverstellbaren Tisch, etwa
einem Schreibtisch oder einer Werkbank einsetzen. Ferner kann eine
Ausführungsform
einer Steuerung auch bei elektrisch verstellbaren Betten verwendet
werden, wie zum Beispiel bei Komfortbetten oder Betten im Krankenhaus-
beziehungsweise Pflegebereich.
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Die
Erfindung wird nachfolgend an mehreren Ausführungsbeispielen anhand der
Figuren näher
erläutert.
Funktions- beziehungsweise wirkungsgleiche Elemente tragen dabei
gleiche Bezugszeichen.
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Es
zeigen:
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel
einer Steuerung,
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2A bis 2D verschiedene
Ausführungsbeispiele
von Details einer Steuerung,
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3 ein
erstes Ausführungsbeispiel
einer Detektionseinrichtung,
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4 ein
zweites Ausführungsbeispiel
einer Detektionseinrichtung,
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5 ein
drittes Ausführungsbeispiel
einer Detektionseinrichtung,
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6 ein
zweites Ausführungsbeispiel
einer Steuerung und
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7 ein
drittes Ausführungsbeispiel
einer Steuerung.
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1 zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
einer Steuerung für
elektrisch verstellbare Möbel.
Dabei ist eine Versorgungseinrichtung 10 vorgesehen, die
eingangsseitig über
ein Netztrennrelais 13 mit Netzanschlüssen 12 gekoppelt
ist. Ein Motoranschluss 20 ist an Versorgungsanschlüssen 11 der Versorgungseinrichtung 10 angeschlossen.
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Eine
erste Steuerungseinrichtung 30 weist einen ersten Steuerausgang 31 auf, über den
ein erstes Steuersignal MS1 an die Versorgungseinrichtung 10 abgegeben
werden kann. Am Motoranschluss 20 ist ein elektrischer
Motor 60 angeschlossen. Eine Bedieneinrichtung 40 ist
an einen Bedienanschluss 32 der Steuerungseinrichtung 30 gekoppelt.
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Die
Bedieneinrichtung 40 weist einen ersten Sensor 41 auf, über den
ein Anwender Steuerbefehle übermitteln
kann. Der erste Sensor 41 ist in diesem Ausführungsbeispiel
als einfacher Schalter beziehungsweise Drucktaster ausgeführt, kann
aber durch andere Sensoren ersetzt werden, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
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Über die
Netzanschlüsse 12 wird
der Steuerung beziehungsweise der Versorgungseinrichtung 10 eine
Netzwechselspannung, beispielsweise aus einem herkömmlichen
Wechselspannungsversorgungsnetz zugeführt.
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Die
erste Steuerungseinrichtung 30 ist eingerichtet, in Abhängigkeit
von Signalen am Bedienanschluss 32, welche von der Bedieneinrichtung 40 übermittelt
werden, ein erstes Steuersignal MS1 zur Steuerung der Versorgungseinrichtung
zu erzeugen.
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Zur
Steuerung des Netztrennrelais 13 ist eine Detektionseinrichtung 130 vorgesehen,
die einen Betriebszustand der Steuerung detektiert. Die Detektionseinrichtung 130 ist
dazu beispielsweise mit einem Steueranschluss 37 der ersten
Steuerungseinrichtung 30 gekoppelt. So kann etwa detektiert
werden, ob der Motor 60 in Betrieb ist, das heißt ob ein
Stromfluss über
die Versorgungsanschlüsse 11 notwendig
ist. Beispielsweise kann die Steuerung beziehungsweise die Versor gungseinrichtung 10 somit
bei Stillstand der Motoren von den Netzanschlüssen 12 getrennt werden.
Die gezeigte Steuerung bietet damit einen Schutz eines Anwenders
vor einer gefährlichen
Spannung.
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2A zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Details einer Steuerung. Dabei umfasst die Versorgungseinrichtung 10 einen
Transformator, der eingangseitig an das Netztrennrelais 13 angeschlossen ist.
Der Ausgang des Transformators ist über Schalter 23 mit
den Versorgungsanschlüssen 11 gekoppelt.
In Abhängigkeit
eines Schaltzustands der Schalter 23, der durch das erste
Steuersignal MS1 gesteuert wird, kann eine transformierte Spannung
an den Versorgungsanschlüssen 11 abgegeben
werden. In einer anderen Ausführungsform
kann der Transformator auch weggelassen werden. Beispielsweise kann
an die Versorgungsanschlüsse 11 ein
Motoranschluss 20 zum Anschluss eines Wechselstrommotors
angeschlossen werden.
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2B zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Details einer Steuerung. Dabei umfasst die Versorgungseinrichtung 10 vier
für eine
Zweiweggleichrichtung verschalteten Dioden D und einen Glättungskondensator
C. Die Versorgungseinrichtung 10 ist eingangsseitig mit
dem Netztrennrelais 13 gekoppelt. Ein Motoranschluss 20,
an den beispielsweise ein Gleichstrommotor anschließbar ist,
ist mit einem Pol direkt und mit dem anderen Pol über einen Transistor 23 an
den Versorgungsanschlüssen 11 angeschlossen.
Der negative Pol der Versorgungsanschlüsse 11 ist mit einem
Bezugspotenzialanschluss GND verbunden.
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Über das
Netztrennrelais 13 wird der Steuerung beziehungsweise der
Versorgungseinrichtung 10 eine Netzwechselspannung, beispielsweise
aus einem herkömmlichen
Wechselspannungsver sorgungsnetz zugeführt. Durch die Versorgungseinrichtung 10 wird
die Netzwechselspannung in eine gleichgerichtete und geglättete Gleichspannung
umgewandelt und an den Versorgungsanschlüssen 11 zur Verfügung gestellt.
Die Zweiweggleichrichtung, die hier als Brückengleichrichter ausgeführt ist,
kann dabei auch durch andere Gleichrichterschaltungen ersetzt werden,
beispielsweise Mittelpunktgleichrichter oder aufwandsarme Einweggleichrichter.
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Die
erste Steuerungseinrichtung 30 ist eingerichtet, ein erstes
Steuersignal MS1 zur Steuerung der Versorgungseinrichtung 10 zu
erzeugen. Beispielsweise erzeugt die Steuerungseinrichtung 30 ein
pulsweitenmoduliertes Signal, welches den Transistor 23 periodisch
aufsteuert. Dadurch liegt am Motoranschluss 20 im zeitlichen
Mittel eine Gleichspannung an, die von der an den Versorgungsanschlüssen 11 bereitgestellten
Gleichspannung und dem Tastverhältnis
des pulsweitenmodulierten Steuersignals MS1 abhängt. Dies führt zu einer Drehung des Motors
beziehungsweise einer Bewegung des Antriebs für ein elektrisch verstellbares
Möbelstück.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
kann auf einen für
hohe Leistungen ausgelegten Transformator zur Spannungsversorgung
des Motors verzichtet werden.
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2C zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Details einer Steuerung, in der die Versorgungseinrichtung 10 eine
Transistorbrücke
mit Transistoren T1, T2, T3, T4 umfasst. Ein erster Pfad mit den
Transistoren T1, T3 und ein zweiter Pfad mit den Transistoren T2,
T4 sind zwischen Anschlüsse
an das Netztrennrelais 13 zur Zuführung der Netzwechselspannung
geschaltet. Die Steueranschlüsse
der Transistoren T1, T2, T3, T4 sind mit einem ersten Steuerausgang 31 der
ersten Steue rungseinrichtung 30 gekoppelt. Verbindungsknoten
der jeweils zwei in Reihe geschalteten Transistoren T1, T2, T3,
T4 bilden die Versorgungsanschlüsse 11 der
gleichgerichteten Spannung. Weiterhin ist von der Versorgungseinrichtung 10 ein
Wechselspannungssensor 14 umfasst, der mit einem Wechselspannungssensoreingang 38 der
ersten Steuerungseinrichtung 30 gekoppelt ist.
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Durch
eine wechselseitige Ansteuerung der Transistoren T1, T2 beziehungsweise
der Transistoren T3, T4 wird die Netzwechselspannung als gleichgerichtete,
unipolare Spannung an den Versorgungsanschlüssen 11 beziehungsweise
dem Motoranschluss 20 abgegeben. Um dies synchron zur Phasenlage
der Netzwechselspannung erfolgen zu lassen, kann die Phasenlage über den
Wechselspannungssensor 14 erfasst werden. Beispielsweise
werden die Transistoren T1, T2 während
einer positiven Halbwelle angesteuert und die Transistoren T3, T4 während einer
negativen Halbwelle. Um die Polarität der Spannung am Motoranschluss 20 und
damit die Drehrichtung des Motors zu ändern, wird die Ansteuerung
vertauscht, so dass die Transistoren T3, T4 während einer positiven Halbwelle
und die Transistoren T1, T2 während
einer negativen Halbwelle angesteuert werden. Ein Strompfad für den Strom über den
Motoranschluss 20 wird somit wechselweise durch die Transistoren
T1, T2 und die Transistoren T3, T4 gebildet.
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Die
Ansteuerung kann auch nur während
eines Abschnitts einer Halbwelle erfolgen, um die effektive Spannung
am Motoranschluss einzustellen.
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In
einer Ausgestaltung der Ausführungsform ist
zwischen die Versorgungsanschlüsse 11 ein
Glättungskondensator
C geschaltet.
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2D zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Details einer Steuerung. Dabei ist eine Transistorbrücke mit
Transistoren 231, 232, 233, 234 vorgesehen,
die zwei an die Versorgungsanschlüsse 11 angeschlossene
Pfade mit jeweils zwei in Reihe geschalteten Transistoren 231, 232, 233, 234,
aufweist. Die Steueranschlüsse
der Transistoren 231, 232, 233, 234 sind
mit dem ersten Steuerausgang 31 gekoppelt. Die Verbindungsknoten
der zwei jeweils in Reihe geschalteten Transistoren 231, 232 beziehungsweise 233, 234 bilden
den ersten Motoranschluss 20.
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Durch
eine gleichzeitige Ansteuerung der Transistoren 231, 234 beziehungsweise
der Transistoren 232, 233 wird die Gleichspannung
der Versorgungseinrichtung 10 am Motoranschluss 20 abgegeben.
Um die Polarität
der Spannung am Motoranschluss 20 und damit die Drehrichtung
des Motors zu ändern,
wird die Ansteuerung vertauscht, so dass entweder die Transistoren 231, 234 oder
die Transistoren 232, 233 angesteuert werden.
Ein Strompfad für
den Strom über
den Motoranschluss 20 wird somit alternativ durch die Transistoren 231, 234 oder
die Transistoren 232, 233 gebildet. Als Steuersignal
MS1 kann wie beim Ausführungsbeispiel
gemäß 2B ein
pulsweitenmoduliertes Signal verwendet werden, das jeweils alternativ
den Transistoren 231, 234 oder den Transistoren 232, 233 zugeführt wird.
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3 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einer Detektionsein richtung in einer Steuerung für elektrisch
verstellbare Möbel.
Dabei ist die Versorgungseinrichtung 10 über das
Netztrennrelais 13 und eine Netzentstördrossel 15 mit den
Netzanschlüssen 12 gekoppelt.
Die Netzentstördrossel 15 dient
beispielsweise zur Filterung hochfrequenter Störungen. An der Netzentstördrossel 15 ist
eine zusätzliche
Wicklung als Fehlerstromspule L15 vorgesehen, die mit einer Fehlerstromschaltung 150 gekoppelt
ist. Die Detektionseinrichtung 130 zur Steuerung des Netztrennrelais 13 weist
einen mit der Fehlerstromschaltung 150 gekoppelten Anschluss 134 auf.
Des Weiteren sind Anschlüsse 131, 132 vorgesehen, über die die
Detektionseinrichtung 130 mit der ersten Steuerungseinrichtung 30 und
der Bedieneinrichtung 40 koppelbar ist. Somit kann die
Detektionseinrichtung 130 auch Informationen über den
Betriebszustand der Steuerung von der ersten Steuerungseinrichtung 30 und
der Bedieneinrichtung 40 erhalten, um in deren Abhängigkeit
das Netztrennrelais 13 zu schalten.
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Netzentstördrosseln
haben üblicherweise die
Eigenschaft, den magnetischen Fluss im Kern bei gleichem zu- und
abfließendem
Strom auf 0 zu halten. Wenn in der Elektronik oder über die
Motoren ein Strom über
den Schutzleiter abfließt,
das heißt
ein nicht vorgesehener oder nicht zulässiger Strom auftritt, der
zu einer Gefährdung
eines Benutzers führen kann,
werden dementsprechend in der Netzentstördrossel 15 unsymmetrische
magnetische Flüsse erzeugt.
Bei einem unsymmetrischen Stromfluss und daraus resultierendem magnetischem
Fluss, der ungleich 0 ist, wird somit in der Fehlerstromspule L15 eine
Spannung induziert, die von der Fehlerstromschaltung 150 aufgenommen
wird. Beispielsweise wenn die derart induzierte Spannung einen bestimmten
Wert überschreitet,
kann der Detektionseinrichtung 130 das Auftreten eines
Fehlerstroms in der Steuerung beziehungsweise in einem Motor signalisiert
werden. Daraufhin kann die Detektionseinrichtung 130 ein Öffnen des
Netztrennrelais 13 zur Stromfreischaltung des Netzspannungsbereichs 1 veranlassen.
Die Information über
einen Fehlerstromfall kann aber auch an die erste Steuerungseinrichtung 30 weitergegeben
werden, um etwa ein schnelles Wiedereinschalten zu verhindern.
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Die
Fehlerstromspule L15 kann alternativ auch direkt an die Detektionseinrichtung 130 angeschlossen
werden.
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4 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Detektionseinrichtung in einer Steuerung für elektrisch verstellbare Möbel. Als
Alternative zu der in 3 dargestellten Ausführungsform
sind in Reihe zu den Wicklungen der Netzentstördrossel 15 Fehlerstromwiderstände R15
geschaltet, über
die in Abhängigkeit
des durchfließenden
Stroms eine üblicherweise
geringe Spannung abfällt.
Die Fehlerstromwiderstände
R15 sind mit der Fehlerstromschaltung 150 zur Zuführung dieser über sie
abfallenden Spannung gekoppelt. Im regulären Betrieb der Steuerung werden
die Widerstände
R15 mit dem jeweils gleichen Strom durchflossen. Wenn aber in einem
Fehlerfall Fehlerströme
abfließen
sollten, ist der Stromfluss durch die Widerstände R15 und damit der Spannungsabfall
unterschiedlich, was wiederum von der Fehlerstromschaltung 150 festgestellt
werden kann. Bevorzugt umfasst die Fehlerstromschaltung 150 eine
Einrichtung zum Vergleich der Spannungsabfälle und zur Erzeugung einer
Information beim Auftreten eines Fehlerfalls. In Abhängigkeit
dieser Information kann die Detektionseinrichtung 130 das
Netztrennrelais 13 ansteuern.
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5 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Detektionseinrichtung in einer Steuerung für elektrisch verstellbare Möbel. Dabei
ist die Detektionseinrichtung 130 in diesem Ausführungsbeispiel dazu
eingerichtet zu detektieren, ob ein Motor 60 an die Steuerung
angeschlossen ist. Beispielsweise erfolgt der Anschluss des Motors 60 über eine
Steckverbindung 600, welche eine elektrische Verbindung mit
dem Motoran schluss 20 herstellt. Ferner sind auf Seiten
der Steuerung Anschlüsse 200 vorgesehen, die
bei angestecktem Motor 60 überbrückt werden. Beispielsweise
ist in der Steckverbindung 600 ein Metallbügel 610 vorgesehen,
der die Anschlüsse 200 elektrisch
verbindet, wenn die Steckverbindung 600 angesteckt ist.
Alternativ kann die Überbrückung der Anschlüsse 200 auch
in einem an die Steckverbindung 600 angeschlossenen Kabel
erfolgen, welches vom Motoranschluss 20 zum Motor 60 führt. Anders ausgedrückt kann
das Fehlen eines Motors beispielsweise auch dann erkannt werden,
wenn die Steckverbindung 600 eingesteckt ist und das Kabel
zum Motor 60 beschädigt
oder durchtrennt ist.
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Wenn
von der Detektionseinrichtung 130, die über Anschlüsse 135 mit den Steckerkontakten 200 gekoppelt
ist, elektrisch verbundene Steckerkontakte 200 detektiert
werden, kann das Netztrennrelais 13 geschlossen bleiben.
Wenn jedoch die Steckerkontakte 200 unverbunden sind, ist
davon auszugehen, dass kein Motor angeschlossen ist und der Netzspannungsbereich über das
Netztrennrelais 13 stromfrei geschaltet werden kann.
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6 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Steuerung. Dabei sind die Versorgungseinrichtung 10, das
Netztrennrelais 13, der erste Motoranschluss 20 sowie
die erste Steuerungseinrichtung 30 in einem Netzspannungsbereich 1 angeordnet,
der beispielsweise für
Spannungen im Bereich von etwa 100 bis 400 Volt ausgelegt ist.
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Die
Bedieneinrichtung 40, die in einem Kleinspannungsbereich 2 angeordnet
ist, ist über
eine galvanisch trennende Kopplung 50 an den Bedienanschluss 32 der
Steuerungseinrichtung 30 angeschlossen.
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Neben
dem ersten Motoranschluss 20 ist im Netzspannungsbereich 1 ein
zweiter Motoranschluss 20a vorgesehen, der zur Spannungsversorgung
eines zweiten Motors 61 dient. Analog zum ersten Motoranschluss 20 ist
der zweite Motoranschluss 20a über einen Transistor 23a mit
den Versorgungsanschlüssen 11 gekoppelt.
Weiterhin sind in den Strompfaden der Motoren 60, 61 Stromsensoren 21, 21a geschaltet,
die hier als spezielle Widerstände
zur Strommessung ausgeführt
sind, welche auch als Shunt bezeichnet werden. Der erste Stromsensor 21 beziehungsweise
der zweite Stromsensor 21a sind eingerichtet zum Messen
eines Motorstroms über den
ersten Motoranschluss 20 beziehungsweise über den
zweiten Motoranschluss 20a und über eine Messleitung mit einem
ersten beziehungsweise zweiten Stromsensoranschluss 33, 33a der
ersten Steuerungseinrichtung 30 gekoppelt.
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Die
Informationen über
die Motorströme
können
auch an die Detektionseinrichtung 130 weitergeleitet werden.
Beispielsweise kann der Netzspannungsbereich 1 über das
Netztrennrelais 13 stromlos geschaltet werden, wenn keine
Motorströme
fließen, das
heißt,
wenn sich keiner der Motoren 60, 61 bewegt.
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Die
erste Steuerungseinrichtung weist einen Analog/Digital-Umsetzer 35 zur
Umsetzung der analogen Signale der Stromsensoren 21, 21a in
digitale Signale auf.
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Der
zweite Transistor 23a ist mit einem zweiten Steuerausgang 31a der
ersten Steuerungseinrichtung 30 gekoppelt. Am zweiten Steuerausgang 31a wird
in gleicher Weise wie beim ersten Steuerausgang 31 ein
zweites Steuersignal MS2 zur Steuerung des Transistors 23a abgegeben,
welches sich vom ersten Steuersignal MS1 unterscheiden kann. Anstelle
der Transistoren 23, 23a können auch andere steuerbare
Schaltelemente eingesetzt werden.
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Weiterhin
sind ein erster und ein zweiter Drehzahlsensor 22, 22a vorgesehen,
die zum Messen einer Drehzahl der an den Motoranschlüssen 20, 20a angeschlossenen
Motoren 60, 61 eingerichtet sind. Die Drehzahlsensoren 22, 22a weisen
in diesem Ausführungsbeispiel
jeweils einen Hallsensor auf. Es können jedoch auch weitere Hallsensoren
für die
Drehzahlsensoren 22, 22a vorgesehen werden, die
beispielsweise für
eine Bestimmung der Drehrichtung eingesetzt werden.
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Die
Informationen oder Signale der Drehzahlsensoren 22, 22a bzw.
Hall-Sensoren können von
der Detektionseinrichtung 130 ausgewertet werden. Beispielsweise
kann ein Strom durch die Hall-Sensoren gemessen werden. Wenn ein
zu geringer Strom gemessen wird, kann davon ausgegangen werden,
dass kein Motor angeschlossen ist beziehungsweise die Verbindung
zu den Hall-Sensoren und
zum Motor getrennt ist. In diesem Fall kann durch die Detektionseinrichtung 130 der
Netzspannungsbereich 1 stromfrei geschaltet werden. Die
Detektionseinrichtung 130 ihrerseits wird von der ersten Steuerungseinrichtung 30 angesteuert,
die die Signale der Hall-Sensoren auswertet.
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Durch
die Rückführung von
Informationen über
die durch die Motoren 60, 61 fließenden Ströme und die
Drehzahlen der Motoren 60, 61 kann ein Regelkreis
gebildet werden, der eine exakte Regelung der Bewegung der Antriebe
ermöglicht.
Somit lässt sich
beispielsweise der Antrieb von Motoren, die zwar theoretisch gleich
aufgebaut sind aber herstellungsbedingt geringfügige Abweichungen haben, synchronisiert
ansteuern. Ebenso lassen sich unterschiedliche Bewegungen beziehungswei se
Auslenkungen aufgrund von unterschiedlichen mechanischen Belastungen
der Motoren ausgleichen.
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Zudem
sind eine erste und eine zweite Schalteinrichtung 24, 24a zur Änderung
einer Polarität
der am ersten und zweiten Motoranschluss 20, 20a abgebbaren
Gleichspannung vorgesehen, die jeweils mit einem ersten beziehungsweise
zweiten Polaritätsausgang 36, 36a der
ersten Steuerungseinrichtung 30 gekoppelt sind. Die Schalteinrichtungen 24, 24a umfassen
dabei jeweils Schalter 241, 242 beziehungsweise 241a, 242a die
jeweils gemeinsam schaltbar sind und somit eine Spannungs- beziehungsweise
Stromrichtung durch die Motoren 60, 61 beeinflussen
können.
Dadurch wird es beispielsweise möglich,
die Drehrichtung der Motoren 60, 61 einzustellen.
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In
dem gezeigten Ausführungsbeispiel.
ist ferner eine Spannungsversorgungseinrichtung 70 zur
Versorgung der Bedieneinrichtung 40 mit einer gleichgerichteten
Niederspannung vorgesehen. Die Spannungsversorgungseinrichtung 70 umfasst
hierbei einen Transformator 71, der die Netzwechselspannung
in eine Niederspannung, die für
den Betrieb der Bedieneinrichtung benötigt wird, umsetzt, sowie einen
Gleichrichter 72. Der Transformator 71 hat nur
eine geringe Leistung zu übertragen
und ist deshalb klein und kostengünstig. Die Spannungsversorgungseinrichtung 70 kann
auch zur Energieversorgung der ersten Steuerungseinrichtung 30 vorgesehen
sein. Dabei kann der Transformator 71 zur elektrisch getrennten
Abgabe einer ersten und einer zweiten Niederspannung eingerichtet
sein, wodurch die galvanische Trennung des Netzspannungsbereichs 1 und
des Kleinspannungsbereichs 2 gewährleistet bleibt. Die Spannungsversorgungseinrichtung 70 ist
in dem Ausführungsbeispiel
vor dem Netztrennrelais 13 an die Netzanschlüsse 12 an geschlossen,
um auch bei geöffnetem
Netztrennrelais 13 eine Spannungsversorgung der Steuerung
zu ermöglichen.
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Sowohl
die Bedieneinrichtung 40 als auch die erste Steuerungseinrichtung 30 können auch über andere
Versorgungsquellen mit einer Betriebsspannung versorgt werden, beispielsweise über Batterien,
Akkus oder andere von der Netzwechselspannung unabhängigen Versorgungsquellen.
Ebenso können
Schaltnetzteile zur Versorgung eingesetzt werden.
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Die
Bedieneinrichtung 40 umfasst neben dem als Taster ausgeführten ersten
Sensor 41 einen zweiten Taster 42. Die Schaltzustände der
Taster 41, 42 werden über Optokoppler 51, 52 der
galvanisch trennenden Kopplung 50 an den Bedienanschluss 32 der
ersten Steuerungseinrichtung 30 übermittelt.
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Die
galvanisch trennende Kopplung 50 kann beispielsweise auch
als Infrarotverbindung oder Funkverbindung ausgeführt sein.
Die galvanisch trennende Kopplung 50 ist in der dargestellten
Ausführungsform
an einer Stelle zwischen Netzspannungsbereich 1 und Kleinspannungsbereich 2 angeordnet.
Sie kann jedoch auch im Netzspannungsbereich 1 vorgesehen
werden. Es sollte lediglich gewährleistet
werden, dass der Kleinspannungsbereich 2 galvanisch nicht
in Berührung
mit den höheren Spannungen
des Netzspannungsbereichs 1 kommt.
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Die
Erzeugung der Steuersignale MS1, MS2 erfolgt in der Steuerungseinrichtung 30,
die beispielsweise als Mikrocontroller ausgeführt ist. Die Bedieneinrichtung 40 dient
in diesem Ausführungsbeispiel lediglich
zur Übermittlung
von Tastbefehlen des Anwenders.
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7 zeigt
ein alternatives Ausführungsbeispiel
einer Steuerung, bei dem die Versorgungseinrichtung 10 über ein
Netztrennrelais 13 mit den Netzanschlüssen 12 zur Zuführung der
Netzwechselspannung gekoppelt ist. Eine Ansteuerung des Netztrennrelais 13 erfolgt über die
Detektionseinrichtung 130. Die Detektionseinrichtung 130 weist
einen ersten Eingang 131 zum Zuführen eines Steuersignals zum
Schließen
des Relais 13 und einen zweiten Eingang 132 zum
Zuführen
eines Steuersignals zum Öffnen
des Relais 13 auf. Der zweite Eingang 132 ist
mit dem Steueranschluss 37 der Steuerungseinrichtung 30 gekoppelt,
so dass eine Stromfreischaltung des Netzspannungsbereichs 1 durch
die erste Steuerungseinrichtung 30 erfolgen kann. Der erste
Eingang 131 ist mit dem Ausgang eines Oder-Gatters 45 der
Bedieneinrichtung 40 gekoppelt, an welches eingangsseitig
die Taster 41, 42 angeschlossen sind. Somit lässt sich
das Netztrennrelais 13 durch eine Oder-Schaltung von Signalen
der Taster 41, 42 ansteuern und die Stromversorgung
für den
Netzspannungsbereich 1 anschalten.
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Neben
den in den Ausführungsbeispielen gezeigten
Möglichkeiten,
einen oder zwei Motoren anzusteuern, können mit einer Steuerung auch
weitere Motoren angesteuert werden. Wenn die Motoren beispielsweise
an einem Tisch mit vier Tischbeinen jeweils an einem höhenverstellbaren
Tischbein angebracht sind, lassen sich die beispielsweise benötigten vier
Motoren gleichzeitig über
die Steuerung ansteuern. Vorteilhaft erfolgt dabei eine Rückkopplung von
Motordaten, etwa über
jeweilige Drehzahlsensoren und/oder Stromsensoren. Dies ermöglicht wiederum
eine synchrone Ansteuerung der Motoren und damit ein gleichmäßiges Anheben
des Tisches.
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Bei
der Verwendung der Steuerung mit elektrisch verstellbaren Betten
ist es möglich,
verschiedene Bewegungsrichtungen be ziehungsweise Einstellmöglichkeiten
des Betts über
verschiedene Motoren zu steuern. Auch dabei ist es möglich, dass
mehrere Motoren beziehungsweise eine Gruppe von Motoren gleichzeitig
angesteuert werden.
-
- 1
- Netzspannungsbereich
- 2
- Kleinspannungsbereich
- 10
- Versorgungseinrichtung
- 11
- Versorgungsanschlüsse
- 12
- Netzanschlüsse
- 13
- Netztrennrelais
- 14
- Wechselspannungssensor
- 15
- Netzentstördrossel
- 20,
20a
- Motoranschluss
- 21,
21a
- Stromsensor
- 22,
22a
- Drehzahlsensor
- 23,
23a
- Transistor
- 200
- Steckerkontakt
- 600
- Steckverbindung
- 610
- Überbrückung
- 231,
232, 233, 234
- Transistor
- T1,
T2, T3, T4
- Transistor
- 24,
24a
- Schalteinrichtung
- 241,
242
- Schalter
- 242a,
242a
- Schalter
- 30,
43
- Steuerungseinrichtung
- 31,
31a
- Steuerausgang
- 32
- Bedienanschluss
- 33,
33a
- Stromsensoranschluss
- 34,
34a
- Drehzahlsensoranschluss
- 35
- Analog/Digitalumsetzer
- 36,
36a
- Polaritätsausgang
- 37
- Steueranschluss
- 38
- Wechselspannungssensoreingang
- 40
- Bedieneinrichtung
- 41,
42
- Sensor
- 44,
44a
- Drehzahlsensoranschluss
- 45
- Oder-Gatter
- 50
- Kopplung
- 51,
52, 53
- Optokoppler
- 60,
61
- Motor
- 70
- Spannungsversorgungseinrichtung
- 71
- Transformator
- 72
- Gleichrichter
- 130
- Detektionseinrichtung
- 131,
132, 133
- Anschluss
Detektionseinrichtung
- 134,
135
- Anschluss
Detektionseinrichtung
- 150
- Fehlerstromschaltung
- L15
- Fehlerstromspule
- R15
- Fehlerstromwiderstand
- C
- Glättungskondensator
- D
- Gleichrichterdiode
- MS1,
MS2
- Steuersignal