DE102006059071A1 - Verfahren zur Bestimmung der Ölqualität - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Bestimmung der Ölqualität in einer Ölzuleitung (122) zu einem Motor (112) und/oder einem Verbraucher (120) vorgeschlagen. Dabei wird mindestens eine Temperatur und mindestens ein Druck in der Ölzuleitung (122) gemessen. Weiterhin wird mindestens eine Information generiert, aus welcher auf einen Volumenstrom durch die Ölzuleitung (122) geschlossen wird. Aus der gemessenen Temperatur, dem gemessenen Druck und dem Volumenstrom wird eine Information über die Ölqualität, insbesondere eine Information über eine Viskosität, generiert.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Ölqualität, welches insbesondere in Verbrennungsmotoren oder auch in anderen Arten von Motoren eingesetzt werden kann. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bei Motoren, insbesondere bei Verbrennungsmotoren, kommt der Qualität des Schmieröles eine große Bedeutung für die Lebensdauer des Motors zu. Neben der regulären Ölalterung kann sich die Qualität durch verschiedene Betriebsbedingungen, beispielsweise extreme Betriebsbedingungen, rasch verschlechtern. Letzteres ist in der Regel der kritischere Fall für den Motor. Beispielsweise wird unter tiefen Temperaturen eine größere Menge an Kraftstoff in das Schmieröl eingetragen und so das Schmieröl stark verdünnt. Als Folge sinkt die Viskosität des Öls, was wiederum zu einer sinkenden Schmierfähigkeit des Öls führt. Dies kann zu erhöhtem Verschleiß des Verbrennungsmotors bis hin zum Motorversagen führen. Zudem kann sich der Ölstand durch einen kontinuierlichen Kaltbetrieb unzulässig erhöhen, was im Extremfall zu Katalysatorschädigungen führen kann.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Systeme bekannt, mittels derer die Ölqualität bestimmt oder abgeschätzt werden kann. Derartige Systeme sind teilweise bereits kommerziell verfügbar.
  • Ein Teil dieser Systeme nutzt zur Beschreibung der Ölqualität einfache Vorhersagemodelle, bei denen in der Regel nicht unmittelbar die Ölqualität gemessen wird. Als Beispiel für ein einfaches Modell kann die Berechnung des Serviceintervalls, also die noch verbleibende Fahrstrecke bis zum Ölwechselservice, unter Einbeziehung mehrerer Informationen geschätzt werden. So kann beispielsweise in jeder Phase, in welcher die Zündung eingeschaltet ist, die jeweils in wenigen Sekunden zurückgelegte Fahrstrecke mit dem während der gleichen Zeit summiert verbrauchten Kraftstoff und dem dabei durchlaufenen Öltemperaturprofil gekoppelt werden. Daraus ergibt sich ein Verschleiß des Motors durch thermische Belastung. Über diesen Wert wird anhand von hinterlegten Erfahrungswerten die Restfahrstrecke bis zum notwendigen Service ermittelt.
  • Eine weitere, alternative Möglichkeit besteht in der Verwendung von Ölqualitätssensoren. Die Ölqualität lässt sich dabei durch Messung eines oder mehrerer Parameter messen, wie beispielsweise der Ölviskosität, der Permeabilität oder der Temperatur. Diese Messprinzipien können auch in einem einzelnen Messsystem zusammengefasst werden.
  • Diese aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren oder Systeme müssen jedoch in der Praxis hohen Anforderungen gewachsen sein. So hat es sich gezeigt, dass einfache Modelle, welche ohne direkten Ölqualitätssensor arbeiten, mit großen Unsicherheiten behaftet sind. Nicht in allen Fällen wird die Realität durch die hinterlegten Erfahrungswerte abgebildet. Die Einbindung eines auf die Ölqualität ausgerichteten Sensors verursacht jedoch aufgrund der Komplexität der bekannten Sensoren und Messprinzipien nicht zu vernachlässigende Zusatzkosten. Bekannte Sensorsysteme, wie beispielsweise die Kombisensoren, sind in vielen Fällen äußerst aufwändig und mit hohen Herstellungskosten verbunden. Weiterhin erfordern insbesondere die bekannten Kombisensoren einen nicht zu vernachlässigenden Bauraum und eine entsprechende Auswerteelektronik.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird demgegenüber ein Verfahren vorgeschlagen, welches die Ölqualität auf einfache Weise als Funktion des Betriebszustandes ermittelt und die Nachteile bekannter Systeme und Verfahren vermeidet. Die Ölqualität wird insbesondere in Form einer Ölviskosität (oder einer entsprechenden Größe, aus welcher auf die Ölviskosität rückgeschlossen werden kann) bestimmt. Dabei wird, anstelle einer aufwändigen unmittelbaren Messung der Ölviskosität oder weiterer mit der Ölqualität unmittelbar gekoppelter Messgrößen (wie beispielsweise Brechungsindex, Dielektrizität oder ähnliche Größen) auf die äußerst einfach zu ermittelnden Messgrößen der Temperatur und des Druckes zurückgegriffen. Diese Messgrößen sind mit günstiger und zuverlässiger Sensorik zu erschließen. Auch gekoppelte Sensoren sind möglich und sind beispielsweise in Robert Bosch GmbH: Sensoren im Kraftfahrzeug, 1. Ausgabe, Juni 2001, Seiten 82-84, beschrieben. Eine derartige Sensorik wird heute bereits in zahlreichen Anwendungen eingesetzt und ist als Massenprodukt eingeführt.
  • Das vorgeschlagene Verfahren beruht darauf, dass in einer Ölzuleitung zu mindestens einem Verbraucher des Motors mindestens eine Temperatur und mindestens ein Druck gemessen wird. Weiterhin wird mindestens eine Information generiert, aus der auf einen Volumenstrom durch die Ölleitung geschlossen wird. Aus der gemessenen Temperatur, dem gemessenen Druck und dem Volumenstrom wird eine Information über die Ölqualität, insbesondere eine Information über die Viskosität, generiert.
  • Das vorgeschlagene Verfahren kann insbesondere ein Modell für den Ölkreislauf verwenden, das durch die oben beschriebenen Messgrößen Öldruck und Öltemperatur parametrisiert wird. Durch die Abweichungen des Öldrucks und der Öltemperatur von den vorhergesagten Modellgrößen im Betrieb können kurz- und längerfristige Abweichungen vom Sollwert zur Bestimmung der Ölqualität und des Verschleißes herangezogen werden.
  • Das vorgeschlagene Verfahren und die vorgeschlagene Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeichnen sich somit gegenüber herkömmlichen Systemen durch die Verwendung kostengünstiger, leicht erhältlicher Komponenten aus, sowie durch die Verwendung von in der Praxis gut handhabbaren Messprinzipien. Das Verfahren lässt sich somit kostengünstig implementieren, wobei jedoch gleichzeitig die Genauigkeit der Bestimmung der Ölqualität gegenüber den meisten derzeit verwendeten Systemen stark verbessert ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A und 1B den Verlauf der Ölviskosität als Funktion einer Beimischung von Dieselkraftstoff beziehungsweise Benzin;
  • 2 einen Ölkreislauf eines Verbrennungsmotors mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bestimmung der Ölqualität;
  • 3 Messdaten des Verlaufs von Öldruck und Öltemperatur als Funktion der Zeit; und
  • 4 einen Verlauf der Viskosität als Funktion der Temperatur für verschiedene Ölsorten.
  • In den 1A und 1B ist der Verlauf der dynamischen Viskosität η, angegeben jeweils in Millipascalsekunden (mPas), als Funktion der Beimischung von Kraftstoff (angegeben ist die Konzentration in Gewichtsprozent) dargestellt. Dabei zeigt 1A den Verlauf für die Beimischung von Dieselöl, wohingegen 1B den Verlauf für die Beimischung von Benzin darstellt.
  • Aus den Darstellungen ist deutlich zu erkennen, dass ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Viskosität und der Verunreinigung des Öls besteht. Die Viskosität und damit die Schmierfähigkeit des Öls sinkt mit zunehmender Verunreinigung drastisch ab. Diese Darstellung zeigt, dass die Viskosität ein brauchbares Maß für eine Quantifizierung der Ölqualität darstellt.
  • In 2 ist ein Ölkreislauf 110 eines Verbrennungsmotors 112 und eine erfindungsgemäße Vorrichtung 114 zur Bestimmung der Ölqualität schematisch in einem Ausführungsbeispiel als Blockschaltbild dargestellt. Anhand dieses Ausführungsbeispiels der Vorrichtung 114 soll das erfindungsgemäße Verfahren in einem Ausführungsbeispiel beschrieben werden. Der Verbrennungsmotor 112 kann auf unterschiedliche Weisen ausgestaltet sein und kann beispielsweise einen Ottomotor und/oder einen Dieselmotor umfassen. Auch andere Ausgestaltungen sind jedoch denkbar, beispielsweise hybridische Motoren oder sogar der Betrieb mit rein elektrischen Motoren.
  • Der Ölkreislauf 110 weist eine Ölwanne 116 (Ölsumpf) und eine mit der Ölwanne 116 verbundene Ölpumpe 118 auf. Die Ölpumpe 118 ist mit dem Verbrennungsmotor 112 beziehungsweise weiteren Verbrauchern 120 über eine oder mehrere Ölzuleitungen 122 verbunden. Von der Ölzuleitung 122 zweigt vor dem Verbrennungsmotor 112 eine Absteuerleitung 124 ab, in welcher ein Überdruckventil 126 aufgenommen ist. Vom Verbrennungsmotor 112 beziehungsweise den Verbrauchern 120 wiederum führt eine Rückleitung 128 zurück zur Ölwanne 116.
  • Die Vorrichtung 114 umfasst einen in der Ölzuleitung 122 aufgenommenen Öldrucksensor und einen Temperatursensor, welche in diesem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel als integriertes Sensorelement (p,T-Sensor 130) ausgebildet sind. Das Sensorelement 130 kann beispielsweise wie in Robert Bosch GmbH: Sensoren im Kraftfahrzeug, 1. Ausgabe, Juni 2001, Seiten 82-84, beschrieben ausgestaltet sein.
  • Weiterhin umfasst die Vorrichtung 114 ein Steuergerät 132. Dieses Steuergerät 132 ist eingerichtet, um direkt oder indirekt Messdaten vom Sensor 130 zu empfangen. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Steuergerät 132 als ein von einem Motorsteuerungsgerät 134 des Verbrennungsmotors 112 getrennt ausgebildetes Steuergerät ausgestaltet. Das Steuergerät 132 und das Motorsteuerungsgerät 134 sind über eine Leitung 136 miteinander verbunden, welche einen bidirektionalen Datenaustausch ermöglicht. Beispielsweise kann es sich bei dieser Leitung 136 um einen CAN-Bus handeln. Auch andere Arten von Schnittstellen beziehungsweise Systemen für den Datenaustausch können verwendet werden, wobei auch ein berührungsloser Datenaustausch möglich ist, beispielsweise durch Austausch elektromagnetischer Signale (z. B. Radiowellen oder Infrarotsignale).
  • Alternativ zu der in 2 dargestellten Ausführung können das Steuergerät 132 und das Motorsteuerungsgerät 134 auch zumindest partiell bauteilidentisch ausgebildet sein oder in einem Kombiinstrument integriert sein. Das Steuergerät 132 kann beispielsweise einen Mikroprozessor umfassen, einschließlich einem oder mehrerer elektronischer Datenspeicher, in welchen entsprechende Daten hinterlegt werden können. Das Steuergerät kann entsprechend programmtechnisch eingerichtet sein, um das beschriebene Verfahren ganz oder teilweise durchzuführen und/oder zu steuern. Weiterhin können auch entsprechende Schnittstellen zur Programmierung und ähnliche Ein- und Ausgabemittel vorgesehen sein.
  • Der Ölkreislauf 110 wird derart betrieben, dass im Betrieb die Ölpumpe 118 Motoröl aus der Ölwanne 116 ansaugt. Durch die Ölförderung wird in den Ölzuleitungen 122 zum Verbrennungsmotor 112 beziehungsweise den Verbrauchern 120 ein Öldruck p aufgebaut. Je nach Verschleißzustand der Ölpumpe 118 entsteht ein mehr oder minder stark ausgeprägter Bypassvolumenstrom, welcher in der Darstellung gemäß 2 symbolisch als Spaltverlust 138 der Ölpumpe 118 bezeichnet ist. Der Förderstrom ist abhängig von der Drehzahl der Ölpumpe 118, welche beispielsweise unmittelbar durch den Verbrennungsmotor 112 angetrieben werden kann. Um den benötigten Volumenstrom (das heißt Volumen an Öl pro Zeiteinheit) für den Verbrennungsmotor 112 und die Verbraucher 120 bei niedrigen Drehzahlen bereitstellen zu können, wird die Ölpumpe 118 überdimensioniert ausgelegt. Bei hohen Drehzahlen muss daher der Druck in der Ölzuleitung 122 durch das Überdruckventil 126 und die Absteuerleitung 124 teilweise abgeführt und begrenzt werden.
  • Der Hauptvolumenstrom des Öls fließt über den Verbrennungsmotor 112. Zusätzlich zu dem Anteil des Öls, welches für die Schmierung des Verbrennungsmotors 112 benötigt wird, wird ein Ölanteil für die Verbraucher 120 benötigt. Die Verbraucher 120 setzen sich beispielsweise aus Nockenwellenstellern zusammen, welche den Öldruck zur Verstellung von Aktuatoren nutzen. Ein weiterer Verbraucher 120 kann eine Ölspritze für eine Kolbenkühlung darstellen. Auch im Bereich des Verbrennungsmotors 112 und der Verbraucher 120 treten üblicherweise Spaltverluste auf, welche in 2 symbolisch mit der Bezugsziffer 140 bezeichnet sind. Wie auch bei der Ölpumpe 118 sind auch die Spaltverluste 140 im Verbrennungsmotor 112 und in den Verbrauchern 120 in der Regel vom Verschleiß dieser Bauteile abhängig. Da der Verschleiß sehr langsam erfolgt, ändert sich dieser Verluststrom über die Gesamtlebensdauer des Verbrennungsmotors 112 nur langsam.
  • In 3 sind Messdaten von Öldruck p und Öltemperatur T aufgetragen, welche mittels der in 2 dargestellten Vorrichtung gewonnen wurden und welche belegen, dass anhand der beiden ermittelten Messgrößen p und T tatsächlich auf eine Ölqualität rückgeschlossen werden kann. Die Messdaten wurden bei einem Kalttest gewonnen, welcher zur Beurteilung der Ölverdünnung eingesetzt wird. Dabei wurden Betriebsbedingungen mit einem konstanten Betriebspunkt von 1000 U/min und Volllast eingesetzt. Die Kühlmitteltemperatur betrug 50°C. Aufgetragen in 3 ist der Druck (Raute, linke Skala) in bar und die Öltemperatur (Quadrat, rechte Skala) in °C, jeweils als Funktion der Betriebszeit t in Stunden.
  • Dabei ist erkennbar, dass der Öldruck im Langzeitverhalten, ausgehend von ursprünglich 1,99 bar, nach zwei Stunden auf 1,83 bar abgesunken ist. Am Ende des Tests wurde über eine gaschromatographische Analyse eine Ölverdünnung von 6% nachgewiesen.
  • Bei Versuchen, in denen durch eine entsprechende Parametrierung des Verbrennungsmotors 112 noch größere Kraftstoffeinträge in das Öl verursacht wurden, konnten sogar noch deutlich geringere Öldrücke nach der entsprechenden Betriebsdauer t nachgewiesen werden. Dabei wurde bei Testbeginn jeweils frisches Öl verwendet.
  • Wie aus 3 zu erkennen, lassen sich über die Langzeitdrift hinaus Schwankungen im Öldruck erkennen, welche mit Schwankungen in der Temperatur korrelieren. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich die Viskosität η mit der Temperatur ändert. Dieser Temperatureinfluss auf die Viskosität ist erklärbar und kann vorhergesagt werden.
  • So zeigt 4 ein Beispiel des Verlaufs der Viskosität η (in willkürlichen Einheiten) als Funktion der Temperatur T in °C für verschiedene Ölsorten.
  • An dem in 3 dargestellten Beispiel für einen stationären Arbeitspunkt lässt sich erkennen, wie sich die grundsätzliche Abhängigkeit des Öldrucks von der Ölviskosität im Motorbetrieb darstellt. Die in 3 gezeigten Messdaten von Druck und Temperatur, welche mittels der in 2 dargestellten Vorrichtung 114 gewonnen wurden, lassen sich entweder als „Rohdaten" mit vorgegebenen Sollwerten vergleichen, um daraus Aussagen über die Ölqualität, beispielsweise über die Viskosität, zu generieren.
  • Um bei verschiedenen Betriebspunkten auf die Ölqualität schließen zu können, wird zusätzlich ein Volumenstrom durch die Ölzuleitung 122 berücksichtigt. Um diese Vorgehensweise deutlich zu machen, kann beispielsweise im einfachsten Fall angenommen werden, dass für die Strömung durch die Ölzuleitung 122 das Gesetz von Hagen-Poiseuille gilt. Hiernach ist der Volumenstrom durch die Ölzuleitung 122 proportional zur Druckdifferenz an beiden Enden der Ölzuleitung 122, und umgekehrt proportional zur Viskosität. Bei bekanntem Volumenstrom, bekanntem Druck (woraus wiederum zumindest näherungsweise auf die Druckdifferenz an beiden Enden der Ölzuleitung 122 geschlossen werden kann) kann somit auf die Viskosität des Öls in der Ölzuleitung 122 rückgeschlossen werden. Die Viskosität ist wiederum eine Funktion der Temperatur (siehe 4), wobei idealerweise der Zusammenhang entweder bekannt ist oder berechnet werden kann. Auf diese Weise kann eine Viskosität oder eine zur Viskosität korrelierende Größe ermittelt werden, welche wiederum (temperaturbereinigt) mit entsprechenden Vergleichskurven verglichen werden kann, um auf die Ölqualität zu schließen.
  • Das beschriebene Verfahren, bei welchem das Gesetz von Hagen-Poiseuille ausgenutzt wird, benötigt bei exakter Vorgehensweise vorzugsweise die Messung von Druck und Temperatur an zwei Stellen. Alternativ könnte auch mit Näherungen gearbeitet werden, beispielsweise mit einer Annahme über einen bestimmten, konstanten Öldruck am Ende der Ölzuleitung 122. Derartige Mehrfachmessungen oder Vereinfachungen sind jedoch nicht in allen Fällen technisch realisierbar oder vom Ergebnis her ausreichend genau. Weiterhin beruht beispielsweise die Annahme einer Strömung nach dem Hagen-Poiseuille'schen Gesetz auf der Voraussetzung einer laminaren Strömung, was in vielen Leitungen aufgrund der komplexen Leitungsgeometrie nicht der Fall ist. Es stellen sich vielmehr häufig turbulente Strömungsprofile ein. Daher kann, um bei verschiedenen Betriebspunkten auf die Ölqualität schließen zu können, alternativ oder zusätzlich zu dem beschriebenen analytischen oder semiempirischen Verfahren auch ein empirisches Verfahren verwendet werden, bei welchem, wie unten näher ausgeführt wird, beispielsweise eine Auswertung des Volumenstroms mittels Kennfeldern über der Pumpendrehzahl erfolgen. Weiterhin kann auf diese Weise auch eine Korrektur der Auswertung über die Lebenszeit erfolgen, welche beispielsweise aufgrund auftretender Verschleißeffekte erforderlich sein könnte.
  • Zur Messung und Analyse eignen sich insbesondere stationäre Betriebspunkte des Verbrennungsmotors 112, da hier der Einfluss von instationären Ölvolumenströmen der Verbraucher 120 auf den Öldruck vernachlässigt werden kann. Ob ein Verbraucher 120 und/oder der Verbrennungsmotor 112 einen Ölvolumenstrom benötigt und wie groß dieser Ölvolumenstrom ist, kann beispielsweise als Information über das Motorsteuerungsgerät 134 abgefragt werden. Beispielweise wird die Ansteuerung von Nockenwellenstellern direkt über das Motorsteuerungsgerät 134 ausgelöst. Auf diese Weise kann somit die mindestens eine Information generiert werden, aus welcher auf den Volumenstrom durch die Ölzuleitung 122 geschlossen werden kann. Alternativ könnten jedoch auch zusätzliche Sensoren eingesetzt werden, um eine entsprechende Information über den Ölvolumenstrom zu generieren.
  • Anstelle der Verwendung von stationären Betriebspunkten ist auch die Verwendung instationärer Betriebspunkte möglich, an denen keiner der Verbraucher 120 einen zusätzlichen Ölvolumenstrom benötigt. Auch diese Information liegt üblicherweise im Motorsteuerungsgerät 134 vor.
  • Der Ölvolumenstrom kann beispielsweise als Funktion der Drehzahl des Verbrennungsmotors 112 angegeben werden, insbesondere in dem Fall, in welchem die Ölpumpe 118 direkt oder indirekt durch den Verbrennungsmotor 112 angetrieben wird. Die Information über die Drehzahl liegt unmittelbar im Motorsteuerungsgerät 134 vor und kann beispielsweise über die Leitung 136 abgefragt werden.
  • Zur Umsetzung des oben beschriebenen Verfahrens, also zum Rückschluss vom Druck und der Temperatur und dem Volumenstrom beziehungsweise der Drehzahl auf die Ölqualität, bieten sich verschiedene technische Ausgestaltungen an. So kann beispielsweise der gemessene Druck mit mindestens einer Ausgangskennlinie verglichen werden, in welcher ein Öldruck als Funktion des Volumenstroms hinterlegt ist, parametrisiert mit der Temperatur. Diese Ausgangskennlinie kann beispielsweise in einem elektronischen Datenspeicher, beispielsweise in einer Lookup-Table, hinterlegt sein. Der Einfluss der Öltemperatur auf die Ölviskosität kann über entsprechende Approximationsfunktionen (siehe zum Beispiel 4) berechnet oder empirisch oder semiempirisch ermittelt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der gemessene Druck auch mit mindestens einem Kennfeld verglichen werden, beispielsweise mit einem Kennfeld, welches den Druck über der Temperatur und dem Volumenstrom umfasst. Anstelle des Volumenstroms kann auch hier wieder die Drehzahl eingesetzt werden. Das Kennfeld kann wiederum beispielsweise in einer Lookup-Table im Steuergerät 132 oder einem anderen Datenspeicher hinterlegt sein. Vorzugsweise wird die mindestens eine Ausgangskennlinie und/oder das mindestens eine Kennfeld für die in der Erstbefüllung vorgesehene Ölsorte hinterlegt.
  • Anstelle dieser datentechnisch besonders einfach umzusetzenden Verfahren, welche mit vorgegebenen, hinterlegten Ausgangskennlinien beziehungsweise Kennfeldern arbeiten, kann alternativ oder zusätzlich auch ein analytisches oder semiempirisches Verfahren eingesetzt werden, bei welchem aus dem gemessenen Druck, der gemessenen Temperatur und dem Volumenstrom/der Drehzahl die aktuelle Viskosität berechnet wird. Diese berechnete Viskosität kann dann mit einer vorgegebenen Sollviskosität verglichen werden, um Informationen über die Ölqualität zu erhalten.
  • Liegt nach dem Start des Verbrennungsmotors 112 an einem Punkt, welcher für die Auswertung herangezogen werden kann, eine große Abweichung in der Ölviskosität zur letzten Auswertung vor (beispielsweise eine Abweichung oberhalb eines vorgegebenen Schwellwertes), so kann auf einen in der Zwischenzeit erfolgten Ölwechsel geschlossen werden. In diesem Fall können die Ausgangskennfelder beziehungsweise Ausgangs kennlinien für die Abhängigkeiten der Ölviskosität, von denen im Weiteren ausgegangen wird, neu gesetzt werden.
  • Im weiteren Betrieb wird nun die Viskosität, bestimmt über den Öldruck, verglichen mit dem abgelegten Kennfeld. Bewegt sich die Viskosität außerhalb eines festgelegten Bereiches, der für einen unkritischen Motorbetrieb definiert ist, kann beispielsweise an den Fahrer eine Warnung abgegeben werden.
  • Weiterhin kann, neben einer Fahrerinformation, auch eine Einwirkung durch die Vorrichtung 114 beziehungsweise das Steuergerät 132 auf den Verbrennungsmotor 112 beziehungsweise den gesamten Motorbetrieb erfolgen. Insbesondere kann in einem Extremfall, in welchem sich die Viskosität außerhalb eines festgelegten Bereiches bewegt, der Motorbetrieb eingeschränkt werden. Weiterhin bietet das vorgeschlagene Verfahren die Möglichkeit, das Ölwechselintervall aus einem realen Betrieb heraus zu bestimmen und diese Information gegebenenfalls an den Fahrer auszugeben.
  • Wie anhand von 2 beschrieben, ist bei hohen Drehzahlen eine Absteuerung des Öldrucks durch das Überdruckventil 126 erforderlich. Mit der Kenntnis der Ölqualität und dem Ursprungskennfeld kann die Drehzahl für diesen Punkt vorhergesagt werden. Verschiebt sich diese Drehzahl über die Lebenszeit des Verbrennungsmotors 112 zu höheren Drehzahlen, so kann hieraus auf einen Verschleiß durch erhöhte Spaltverluste 140 geschlossen werden. Dieser Verschleiß kann wiederum zur Korrektur der oben beschriebenen, beispielsweise hinterlegten, Abhängigkeiten der Kennfelder herangezogen werden. Damit kann die Genauigkeit der Analyse der Ölqualität gesteigert werden.
  • In einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird aus der Ölqualität auf eine Ölverdünnung durch Kraftstoff geschlossen. Liegt eine derartige Ölverdünnung über einem vorgegebenen Maß vor, so können entsprechende Maßnahmen ergriffen werden. Beispielsweise kann wiederum auf den Betrieb des Verbrennungsmotors 114 eingewirkt werden. Alternativ oder zusätzlich kann auch das Temperaturniveau von Kühlwasser und/oder Öl angehoben werden, sofern derartige Stelleingriffe möglich sind. Auf diese Weise kann beispielsweise der Kraftstoff schneller aus dem Öl ausgetrieben werden, so dass die Ölqualität wieder verbessert wird.
  • Weiterhin ist es denkbar, Kennfelder für den Ölverbrauch der Aktuatoren abzulegen. Weicht der Öldruck während des Stellvorgangs von dem abgelegten Öldruck ab, so kann auf einen Verschleiß des entsprechenden Aktors zurückgeschlossen werden. Dies kann beispielsweise für Informations- und Diagnosezwecke herangezogen werden, was ein weiterer Vorteil der vorgeschlagenen Vorrichtung 114 ist. Weiterhin kann aufgrund der Bereitstellung des Öldrucksensors 130 auf einen üblichen Öldruckschalter verzichtet werden.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, durch die Messung der Öltemperatur mit geeigneten Modellen auf eine Motortemperatur zurückzuschließen. Im Extremfall kann damit sogar auf einen Motortemperatursensor verzichtet werden.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Bestimmung der Ölqualität in mindestens einer Ölzuleitung (122) zu mindestens einem Motor (112) und/oder mindestens einem Verbraucher (120), mit folgenden Schritten: a) in der Ölzuleitung (122) wird mindestens eine Temperatur und mindestens ein Druck gemessen; b) mindestens eine Information wird generiert, aus der auf einen Volumenstrom durch die Ölzuleitung (122) geschlossen wird; c) aus der gemessenen Temperatur, dem gemessenen Druck und dem Volumenstrom wird eine Information über die Ölqualität, insbesondere eine Information über eine Viskosität, generiert.
  2. Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Verfahrensschritt c) der gemessene Druck und die gemessene Temperatur mit für den jeweiligen Volumenstrom spezifischen Sollwerten verglichen werden.
  3. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Verfahrensschritt b) generierte Information über den Volumenstrom mindestens eine Drehzahl des Motors (112) enthält.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfahrensschritte a) und b) an einem stationären Betriebspunkt des Motors (112) durchgeführt werden.
  5. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Verfahrensschritt c) mindestens einer der folgenden Teilschritte durchgeführt wird: – der gemessene Druck wird mit mindestens einer Ausgangskennlinie verglichen, in welcher ein Öldruck als Funktion des Volumenstroms hinterlegt ist, wobei die Ausgangskennlinie mit der Temperatur parametrisiert ist; – der gemessene Druck wird mit mindestens einem Kennfeld über der Temperatur und dem Volumenstrom verglichen; – aus dem gemessenen Druck, der gemessenen Temperatur und dem Volumenstrom wird mittels eines analytischen oder semiempirischen Verfahrens eine Viskosität berechnet, wobei die berechnete Viskosität vorzugsweise mit einer vorgegebenen Sollviskosität verglichen wird.
  6. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Verfahrensschritt c) generierte Information über die Ölqualität mit vorgegebenen Sollwerten verglichen wird, wobei entsprechend dem Resultat dieses Vergleichs eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen durchgeführt werden: – es wird eine Information an einen Fahrer, insbesondere eine Warnung, ausgegeben, – ein Motorbetrieb wird entsprechend der Ölqualität angepasst, insbesondere bei schlechter Ölqualität eingeschränkt.
  7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Information über die Ölqualität auf eine Ölverdünnung durch Kraftstoff geschlossen wird und entsprechend ein Temperaturniveau eines Kühlwassers und/oder des Öls angehoben wird.
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (112) weiterhin mindestens ein Überdruckventil (126) zur Absteuerung von Öldruck aufweist, wobei aus der Information über die Ölqualität auf eine Absteuerdrehzahl geschlossen wird, bei welcher das Überdruckventil (126) zum Absteuern öffnet.
  9. Verfahren gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Absteuerdrehzahl auf einen Motorverschleiß geschlossen wird.
  10. Verfahren gemäß einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absteuerdrehzahl zur Generierung der Information über die Ölqualität in Verfahrensschritt c) verwendet wird.
  11. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur und/oder der Druck für mindestens eine der folgenden Diagnosezwecke eingesetzt werden: – aus einer Abweichung des Drucks während eines Stellvorgangs eines Aktuators von einem vorgegebenen Soldruck wird auf eine Fehlfunktion und/oder einen Verschleiß des Aktuators geschlossen; – aus der Temperatur wird auf eine Temperatur im Motor (112) geschlossen.
  12. Vorrichtung (114) zur Bestimmung der Ölqualität in mindestens einer Ölzuleitung (122) aufweist, wobei die Vorrichtung (114) mindestens einen Öldrucksensor (130) zur Messung eines Öldrucks in der Ölzuleitung (122) und mindestens einen Temperatursensor (130) zur Messung einer Temperatur in der Ölzuleitung (122) aufweist, wobei die Vorrichtung (114) weiterhin mindestens ein Steuergerät (132) aufweist und wobei die Vorrichtung (114) eingerichtet ist, um ein Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Verfahrensschritte durchzuführen.
  13. Vorrichtung (114) gemäß dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (114) eingerichtet ist, um die Information über den Volumenstrom in Verfahrensschritt b) an einem Motorsteuergerät (134) abzufragen, wobei das Steuergerät (132) der Vorrichtung (114) als Teil des Motorsteuergeräts (134) ausgebildet ist oder als separates Steuergerät (132), welches mit dem Motorsteuerungsgerät (134) in Verbindung steht.
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