DE102006056570B3 - Nähvorrichtung zum Einziehen von Faserbündeln - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Nähvorrichtung zum Einziehen von Faserbündeln in einen Schaumwerkstoff. Die Nähvorrichtung weist ein Ösenelement (1) mit einer Hebeleinrichtung (2) auf. Das Ösenelement (1) ist mit der Hebeleinrichtung (2) derart eingerichtet, dass eine geschlossene Innenfläche (9) bereitstellbar ist. Die Hebeleinrichtung (2) ist derart eingerichtet, dass die Hebeleinrichtung (2) um eine Flächennormale (4) der Innenfläche (9) drehbar ist. Ferner ist die Hebeleinrichtung (2) eingerichtet, in einer Schließstellung mit dem Ösenelement (1) die geschlossene Innenfläche (9) zu bilden. Die Hebeleinrichtung (2) ist ausgehend von der Schließstellung in Richtung der Innenfläche (9) in eine Aufnahmestellung drehbar. Das Ösenelement (1) ist ferner eingerichtet, in der Aufnahmestellung der Hebeleinrichtung (2) ein Faserbündel (7) aufzunehmen und in der Schließstellung das Faserbündel innerhalb der Innenfläche (9) einzuschließen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähvorrichtung zum Einziehen von Faserbündeln in einen Schaumwerkstoff sowie ein Verfahren zum Einziehen von Faserbündeln in einen Schaumwerkstoff.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Aufgrund ihres guten Verhältnisses von Steifigkeit bzw. Festigkeit zur Dichte finden im Bereich des Flugzeugbaus Verbundwerkstoffe und insbesondere Sandwichkonstruktionen einen breiten Anwendungsbereich. Kernverbunde werden im Allgemeinen aus einer oberen und einer unteren Deckschicht bzw. -lage gebildet, zwischen denen eine Schicht mit Hartschaumstoffen eingebracht wird.
  • Diese Kernverbunde mit einem Hartschaumkern weisen unter anderem im Bereich thermischer und akustischer Isolation sowie bei ihrer Herstellung Vorteile gegenüber den Wabenstrukturen auf, erweisen sich jedoch dadurch als nachteilhaft, dass sie nur vergleichsweise geringe mechanische Eigenschaften aufweisen. Um diese zu kompensieren, werden Nähtechniken eingesetzt, mit denen Fasern, Faserbündel oder Fäden in Hartschaumbauteile eingebracht werden können. Nach einem Harzinfiltrationsprozess tragen die mit Fasern durchsetzten Bereiche dann zur mechanischen Verstärkung des Schaumstoffs bei.
  • Die standardmäßig zur Verstärkung von Schaumstoffen eingesetzten Nähverfahren bestehen darin, mittels einer Nadel einen Schaumstoff zu durchdringen und gleichzeitig dabei den Faden, bzw. die Faserbündel oder Fasern, durch den Hartschaumstoff zu ziehen. Zur Fixierung des Fadens werden zwei verschiedene Methoden angewendet.
  • Zum einen kann mittels des sogenannten Tuften-Nähverfahrens ein Faden durch die Hartschaumstoffschicht gezogen werden und in einem auf der entgegengesetzten Seite befindenden Substrat, wie beispielsweise Silikonkautschuk, fixiert werden. Nach Fertigstellung der Naht kann das Substrat entfernt werden.
  • Das zweite Nähverfahren gehört in die Kategorie der Zweiseiten-Nähverfahren, wobei ein Oberfaden von einer Decklage des Kernverbunds aus mit einer Nadel durch den Schichtaufbau gestochen wird. Der Oberfaden wird anschließend auf der gegenüberliegenden Seite des Schichtaufbaus durch einen Unterfaden fixiert.
  • Bedingt dadurch, dass Nadel und Faden gleichzeitig in den Schaumstoff eintreten wird eine Lochgröße in dem Schaumstoff erzeugt, welche Größe als der Durchmesser der eingebrachten Fasermenge ist. Wird beispielsweise der Hartschaumstoff weiterverarbeitet, wie beispielsweise bei Infiltration, wird der verbleibende Hohlraum der Löcher, welcher nicht durch Faserbündel gefüllt ist, mit Harz gefüllt.
  • Einen bekannten durch Nähstiche verstärkten Kernverbund beschreibt beispielsweise die US 6,187,411 . Zur Verstärkung wird des Hartschaumstoffs, werden Fäden in einem Zweiseite-Nähverfahren vernäht, wobei ein Oberfaden von einer Decklage des Kernverbunds aus mit einer Nadel in den Schichtaufbau eingestochen wird, um im der Nähe der anderen Decklage von einem Unterfaden in dem Schichtaufbau gehalten zu werden. Hierdurch entsteht beim Rückzug der Nadel aus dem Schichtaufbau eine Schlaufe. Ein derartiges Zweiseitenähverfahren wird auch in der US 4,196,251 beschrieben, bei der sich der Unterfaden parallel zu der zweiten Deckschicht und rechtwinklig zum Verlauf des Oberfadens erstreckt. Auch die US 5,624,622 beschreibt einen durch ein Nähverfahren verstärkten Schaumkernverbund, wobei zur Vernähung bekannte Kettstich- oder Stepp-Stichnähverfahren eingesetzt werden.
  • Aus der DE 10 2005 024 408 A1 ist ein Verfahren zur Verstärkung von Schaumwerkstoffen bekannt, bei welchem mittels einer geeigneten Nähvorrichtung Faserbündel in einen Schaumwerkstoff eingezogen werden. Dabei wird mit einer Nadel zunächst von einer Seite aus ein Durchgangsloch in den Schaumwerkstoff gestochen, um dann ein auf der anderen Seite befindliches Faserbündelnmit der Nadel aufzugreifen und in den Schaumwerkstoff einziehen zu können.
  • Die bekannten Nähverfahren weisen die Gemeinsamkeit auf, dass zunächst eine Nadel den Schaumstoff durchdringt und dabei gleichzeitig den Faden in den Schaumstoff einbringt. Hierbei erstreckt sich während des Einstechens in den Schaumstoff der Faden parallel zu und im Wesentlichen über die ganze Länge der Nadel. Die Lochgröße des Einstichloches wird somit durch den Nadeldurchmesser und die Stärke des Fadens bestimmt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lochgröße bei Einziehen von Faserbündeln in einen Schaumwerkstoff zu reduzieren.
  • Die Aufgabe wird durch eine Nähvorrichtung zum Einziehen von Faserbündeln in einen Schaumstoff und durch ein Verfahren zum Einziehen von Faserbündeln in einen Schaumwerkstoff mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine Nähvorrichtung zum Einziehen von Faserbündeln in einem Schaumstoff bereitgestellt. Die Nähvorrichtung weist ein Ösenelement mit einer Hebeleinrichtung auf. Das Ösenelement mit der Hebeleinrichtung ist derart eingerichtet, dass eine geschlossene Innenfläche bereitstellbar ist. Die Hebeleinrichtung ist derart eingerichtet, dass die Hebeleinrichtung um eine Flächennormale der Innenfläche drehbar ist. Die Hebeleinrichtung ist ferner eingerichtet, in einer Schließstellung mit dem Ösenelement die geschlossene Innenfläche zu bilden. Ferner ist die Hebeleinrichtung ausgehend von der Schließstellung in Richtung der Innenfläche in eine Aufnahmestellung drehbar. Das Ösenelement ist eingerichtet, in der Aufnahmestellung der Hebeleinrichtung ein Faserbündel aufzunehmen und in der Schließstellung das Faserbündel einzuschließen.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung wird ein Verfahren zum Einziehen von Faserbündeln in einen Schaumwerkstoff bereitgestellt. Eine Hebeleinrichtung eines Ösenelements wird mittels Drehung der Hebeleinrichtung um eine Flächennormale einer Innenfläche des Ösenelements geöffnet. Die Hebeleinrichtung wird dabei in Richtung der Innenfläche in eine Aufnahmestellung gedreht. In der Aufnahmestellung der Hebeleinrichtung wird ein Faserbündel aufgenommen. Das Ösenelement wird mittels Drehung der Hebeleinrichtung in eine geschlossene Schließstellung geschlossen. Das Faserbündel wird mittels des Ösenelements durch den Schaumwerkstoff durchgeführt. Nach Durchführung des Faserbündels wird die Hebeleinrichtung in die Aufnahmestellung zum Loslassen des durchgeführten Faserbündels gedreht.
  • Mittels der vorliegenden Erfindung wird eine Nähvorrichtung mit einem Ösenelement zum Festhalten eines Faserbündels geschaffen, wobei sich das Ösenelement mittels der Hebeleinrichtung nicht nach außen öffnet, sondern nach innen in Richtung einer Innenfläche des Ösenelements. Indem sich die Hebeleinrichtung nur nach innen bewegen kann und nicht nach außen, wird erreicht, dass bei Durchführen der Nähvorrichtung durch einen Schaumwerkstoff sich die Hebeleinrichtung nicht verhakt oder unabsichtlich öffnet. Dadurch wird verhindert, dass durch Verhaken oder unabsichtliches Öffnen der Hebeleinrichtung ein großer Lochdurchmesser in dem Schaumwerkstoff gebildet wird.
  • Unter dem Begriff „Innenfläche" wird diejenige Fläche verstanden, welche durch das Ösenelement und die Hebeleinrichtung begrenzt wird. In senkrechter Richtung zu der Innenfläche erstreckt sich die Flächennormale.
  • Ist der Lochdurchmesser größer als der eingebrachte Faserbündelquerschnitt, so bildet sich ein verbleibender Hohlraum, welcher mit unerwünschten Partikeln, wie beispielsweise mit Harz, gefüllt wird. Wird beispielsweise Harz aufgrund von Weiterverarbeitungsschritten in diesen Hohlraum eingebracht, ist eine deutliche Gewichtszunahme zu verzeichnen. Gerade für den Einsatz im Flugzeugbau ist bei diesen Strukturen aus dem Stand der Technik der Gewichtszuwachs im Verhältnis zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften zu groß. Mit der erfindungsgemäßen Nähvorrichtung, welche einen kleineren Lochdurchmesser während des Einführens von Fasern in einen Schaumstoff ermöglicht, ändert sich das Verhältnis zwischen Gewichtszuwachs und mechanischer Eigenschaften eines faserverstärkten Schaumstoffs positiv.
  • Aufgrund des Öffnens eines Ösenelements mit einer sich nach innen drehenden Hebeleinrichtung kann verhindert werden, dass sich diese in dem Schaumwerkstoff verhakt und somit der Durchmesser des Schaumwerkstoffs vergrößert wird.
  • Somit kann mit der bereitgestellten Nähvorrichtung der Durchmesser in einem Schaumwerkstoff klein gehalten werden. Ferner ist durch den einfachen Schließmechanismus keine komplizierte Steuerungstechnik erforderlich, sondern es kann beispielsweise auf Federmechanismen zurückgegriffen werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist das Ösenelement mit der Hebeleinrichtung derart eingerichtet, dass in der Schließstellung eine glatte Außenkontur gebildet wird. Unter dem Begriff „glatte Außenkontur" wird ein äußerer Rand des Ösenelements verstanden, bei dem der Übergang zwischen Ösenelement mit der Hebeleinrichtung beispielsweise stufenlos bzw. ohne eine Vertiefung oder Erhebung stattfindet. Dabei wird der Hartschaumwerkstoff nicht deformiert, und ein unnötig großer Lochdurchmesser kann vermieden werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Nähvorrichtung ferner ein Führungselement auf. Das Führungselement ist mit dem Ösenelement verbunden. Das Führungselement ist ferner eingerichtet, das Ösenelement durch den Schaumwerkstoff zu führen.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Ösenelement eine Spitze auf. Mittels dieser Spitze kann die Nähvorrichtung sich in einfacher Art und Weise einen Weg durch den Hartschaumstoff bahnen. Beispielsweise kann mittels der Spitze des Ösenelements das Faserbündel durch den Hartschaumstoff gezogen werden, ohne dass eine entsprechende Bohrung in dem Hartschaumstoff vorhanden sein muss. Somit kann das Einziehen der Faserbündel beschleunigt werden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Ösenelement eine scharfe Außenkante auf. Mittels der scharfen Außenkante des Ösenelements kann die Nähvorrichtung in einfacher Art und Weise durch einen Hartschaumstoff geführt werden, ohne das ein hoher Kraftaufwand benötigt wird. Mit anderen Worten schneidet sich die Nähvorrichtung durch den Schaumstoff.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Ösenelement ein Federelement mit einer Federkraft auf. Das Federelement ist dabei derart eingerichtet, dass die Federkraft auf die Hebeleinrichtung in Richtung der Schließstellung wirkt. Somit wird ein Schließmechanismus der Hebeleinrichtung geschaffen. Mittels der Federkraft wird die Hebeleinrichtung immer in die geschlossene Schließstellung gedrückt, so dass ein ungewolltes Austreten des eingeschlossenen Faserbündels vermieden wird. Die gewählte Federsteifigkeit des Schließmechanismus bzw. des Federelements kann so gewählt werden, dass ein einfaches Einfädeln des Faserbündels ermöglicht wird. Gleichzeitig sollte die Federsteifigkeit derart gewählt werden, dass der seitliche Druck der Gewebe bzw. des Schaumstoffs beim Rückzug des Ösenelements aus dem Schaumstoff die Hebeleinrichtung nicht öffnet. Somit kann ein einfacher Schließmechanismus des Ösenelements mittels der Feder und der Hebeleinrichtung geschaffen werden, ohne dass ein Lochdurchmesser unnötig vergrößert wird.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die Hebeleinrichtung eingerichtet, in der Schließstellung und der Aufnahmestellung einzurasten. Einrasten bedeutet, dass die Hebeleinrichtung die Schließstellung oder die Aufnahmestellung erst verlassen werden kann, wenn ein gewisser Widerstand überwunden ist. Somit verharrt die Hebeleinrichtung in den eingestellten Stellungen, ohne ungewollt, beispielsweise aufgrund des Eigengewichts oder der Federkraft, die Stellung zu ändern.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Nähvorrichtung ferner eine Steuereinheit auf. Die Steuereinrichtung ist eingerichtet, die Hebeleinrichtung zwischen der Schließstellung und der Aufnahmestellung zu steuern. Mittels der Steuereinheit kann die Nähvorrichtung beispielsweise an eine Nähmaschine angeschlossen werden, welche automatisch und selbstständig ein Fadenbündel durch den Schaumstoff sticht und befestigt. Die Hebeleinrichtung kann beispielsweise an ihrer Drehachse einen Servomotor aufweisen, welcher durch die Steuereinheit gesteuert wird, um somit das Ösenelement zu öffnen oder zu schließen.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Hebeleinrichtung eine Zentrierungsfuge und das Ösenelement ein Zentrierungskamm auf. Der Zentrierungskamm ist eingerichtet, in der Schließstellung im bündigen Eingriff mit der Zentrierungsfuge zu stehen. Somit kann die Hebeleinrichtung in der Schließstellung bündig in Eingriff mit der Zentrierungsfuge stehen. Somit kann eine glatte Außenkontur des Ösenelements geschaffen werden, ohne dass sich aufgrund von Verschiebung der Hebeleinrichtung Ecken und Kanten bilden.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform des Verfahrens wird die Hebeleinrichtung in die zweite geöffnete Stellung gedreht. In dieser Aufnahmestellung wird das Faserbündel aus dem Ösenelement losgelassen.
  • Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Faserbündel eine Schlaufe auf. Das Faserbündel wird mittels Durchschneidens der Schlaufe nach dem Durchführen des Faserbündels durch den Schaumwerkstoff losgelassen. Somit kann ein Faserbündel in einfacher Art und Weise von der Nähvorrichtung losgelassen werden, ohne eine komplexe Lösetechnik verwenden zu müssen.
  • Die beispielhaften Ausführungsformen der Nähvorrichtung gelten für das Verfahren und umgekehrt.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Nähvorrichtung geschaffen, welche besonders im Gebiet der Herstellung von Kernverbundkonstruktionen eingesetzt werden kann. Kernverbundkonstruktionen bestehen beispielsweise aus Sandwichkonstruktionen oder Schaumstoffen, welche durch Kohlefasern oder andere Faserverbundstoffe verstärkt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Nähvorrichtung mit einer Hebeleinrichtung, und
  • 2 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer Nähvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung von exemplarischen Ausführungsformen
  • Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstäblich.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform der Nähvorrichtung. Die Nähvorrichtung weist dabei ein Ösenelement 1 mit einer Hebeleinrichtung 2 auf. Das Ösenelement 1 mit der Hebeleinrichtung 2 ist derart eingerichtet, dass eine geschlossene Innenfläche 9 bereitstellbar ist. Die Hebeleinrichtung 2 ist derart eingerichtet, dass die Hebeleinrichtung 2 um eine Flächennormale 4 der Innenfläche 9 drehbar ist. Die Hebeleinrichtung ist ferner eingerichtet, in einer Schließstellung mit dem Ösenelement 1 die geschlossene Innenfläche 9 zu bilden, wobei die Hebeleinrichtung ausgehend von der Schließstellung in Richtung der Innenfläche 9 in eine Aufnahmestellung drehbar ist. Das Ösenelement 1 ist ferner eingerichtet, in der Aufnahmestellung der Hebeleinrichtung 2 ein Faserbündel aufzunehmen und in der Schließstellung das Faserbündel einzuschließen.
  • Ein Armierungsverfahren kann sich beispielsweise zur Erhöhung des Faservolumengehalts in den Armierungen einer Technik bedienen, die dem Knüpfen verwandt ist. Dazu kann mit einer dünnen Hakennadel durch den Schaumstoff gestochen werden, wobei Fasern auf der gegenüberliegenden Seite mit dem Haken erfasst und durch den Schaumstoff gezogen werden. Schwierigkeiten treten auf, wenn gleichzeitig die Deckschichten mit angebunden werden müssen. Der Haken könnte Fasern des eingesetzten Deckgewebes erfassen und in den Schaumstoff ziehen. Die Deckschichtaufbauten werden dadurch gestört. Dabei sind zwei prinzipiell unterschiedliche Techniken möglich, nämlich der Einsatz einer Schiebernadel oder einer Nadel mit Schließlippe (sog. „Zungennadeln").
  • Eine Schiebernadel besteht beispielsweise aus zwei separaten Teilen, nämlich einem Haken und einem Schieber bzw. einem Verschluss.
  • Ferner können Nadeln mit Schließlippen bzw. Hebeleinrichtungen 2 gemäß 1 eingesetzt werden, wobei die Schließlippe im offenen und geschlossenen Zustand nicht bündig mit dem Nadelschaft abschließen kann, sodass diese sich automatisch beim Einstechen ins Substrat und beim Herausziehen im selbigen verhaken. Durch dieses Verhaken erfolgt das Öffnen und Schließen der Nadelöse, so dass ein Faden freigegeben bzw. aufgenommen werden kann.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Nähvorrichtung mit einer nach außen öffnenden Hebeleinrichtung 2. Die Nähvorrichtung weist eine Verlängerung 3 auf, an dessen einem Ende ein Ösenelement 1 mit der Hebeleinrichtung 2 angebracht ist. Das Ösenelement 1 und die Hebeleinrichtung 2 führen in eine Innenfläche 9, in der ein Faserbündel eingeschlossen werden kann. Die Hebeleinrichtung ist dabei eingerichtet, sich nach außen zu öffnen, um ein Faserbündel aufzunehmen oder loszulassen.
  • Diese Nadelausführung ist einteilig ausgeführt, wobei die Hebeleinrichtung 2 in offenem und geschlossenem Zustand nicht bündig mit dem Ösenelement 1 abschließen kann. Beim Einstechen in das Substrat bzw. den Schaumwerkstoff kann sich dabei die Hebeleinrichtung 2 automatisch beim Einstechen und Herausziehen verhaken. Dadurch erfolgt das Öffnen und Schließen der Hebeleinrichtung 2. Somit wird jedoch durch die nicht bündig abschließende Hebeleinrichtung 2 das Einstichloch unnötig vergrößert. Zudem wird der Schaumstoff durch das Verhaken der Hebeleinrichtung 2 beim Öffnen und Schließen beschädigt. Durch die großen Einstichlöcher und den Beschädigungen im Schaumstoff können unnötige Verunreinigungen, wie beispielsweise ungewollte Harznester oder sonstige Partikel, eingeschlossen werden, wodurch eine Strukturschwäche entsteht. Ferner wird das Gewicht durch Einschließen von Harz erhöht.
  • 2 zeigt, wie oben beschrieben, eine erfindungsgemäße Ausgestaltung der Nähvorrichtung. Das Ösenelement 1 kann an ein Führungselement 3 angeordnet werden, um somit besser durch den Schaumstoff geführt zu werden. Die Hebeleinrichtung 2 kann sich um die Flächennormale 4 der Innenfläche 9 drehen, um somit das Ösenelement 1 zu öffnen. Die Hebeleinrichtung 2 kann ferner mittels einer Federkraft einer Feder gegen das Ösenelement 1 gedrückt werden, um somit ein ungewolltes Öffnen der Hebeleinrichtung 2 zu verhindern. Das Ösenelement 1 weist ferner eine Spitze 8 auf, wodurch die Nähvorrichtung verbessert durch den Schaumstoff geführt werden kann.
  • Um die Hebeleinrichtung 2 bündig mit der Öseneinrichtung 1 zu schließen, weist das Ösenelement 1 einen Zentrierungskamm 5 und die Hebeleinrichtung 2 eine Zentrierungsfuge 6 auf. Stehen die Zentrierungsfuge 6 und der Zentrierungskamm 5 im Eingriff, so schließt die Hebeleinrichtung 2 automatisch mit dem Ösenelement 1 bündig ab.

Claims (12)

  1. Nähvorrichtung zum Einziehen von Faserbündeln in einen Schaumwerkstoff, wobei die Nähvorrichtung aufweist: ein Ösenelement (1) mit einer Hebeleinrichtung (2), wobei das Ösenelement (1) mit der Hebeleinrichtung (2) derart eingerichtet ist, dass eine geschlossene Innenfläche (9) bereitstellbar ist, wobei die Hebeleinrichtung (2) derart eingerichtet ist, dass die Hebeleinrichtung (2) um eine Flächennormale (4) der Innenfläche (9) drehbar ist, wobei die Hebeleinrichtung (2) eingerichtet ist, in einer Schließstellung mit dem Ösenelement (1) die geschlossene Innenfläche (9) zu bilden, wobei die Hebeleinrichtung (2) derart eingerichtet ist, dass die Hebeleinrichtung (2) ausgehend von der Schließstellung in Richtung der Innenfläche (9) in eine Aufnahmestellung drehbar ist, wobei das Ösenelement (1) eingerichtet ist, dass in der Aufnahmestellung der Hebeleinrichtung (2) ein Faserbündel (7) aufnehmbar ist und in der Schließstellung das Faserbündel (7) innerhalb der Innenfläche (9) einschließbar ist.
  2. Nähvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Ösenelement (1) mit der Hebeleinrichtung (2) eingerichtet ist, in der Schließstellung eine glatte Außenkontur zu bilden.
  3. Nähvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, aufweisend: ein Führungselement (3), wobei das Führungselement (3) mit dem Ösenelement (1) verbunden ist, wobei das Führungselement (3) eingerichtet ist, das Ösenelement (1) durch den Schaumwerkstoff zu führen.
  4. Nähvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Ösenelement (1) eine Spitze (8) aufweist.
  5. Nähvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Ösenelement (1) eine scharfe Außenkante aufweist.
  6. Nähvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Ösenelement ein Federelement mit einer Federkraft aufweist, wobei das Federelement derart eingerichtet ist, dass die Federkraft auf die Hebeleinrichtung (2) in Richtung der Schließstellung wirkt.
  7. Nähvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Hebeleinrichtung (2) derart eingerichtet ist, dass die Hebeleinrichtung (2) in der Schließstellung und der Aufnahmestellung einrastbar ist.
  8. Nähvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, aufweisend: eine Steuereinheit, wobei die Steuereinheit eingerichtet ist, die Hebeleinrichtung zwischen der Schließstellung und der Aufnahmestellung zu steuern.
  9. Nähvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Hebeleinrichtung (2) eine Zentrierungsfuge (6) aufweist, wobei das Ösenelement (1) ein Zentrierungskamm (5) aufweist, wobei der Zentrierungskamm (5) eingerichtet ist, in der Schließstellung in bündigem Eingriff mit der Zentrierungsfuge (6) zu stehen.
  10. Verfahren zum Einziehen von Faserbündeln in einen Schaumwerkstoff, wobei das Verfahren aufweist: Öffnen einer Hebeleinrichtung (2) eines Ösenelements (1) mittels Drehung der Hebeleinrichtung (2) um eine Flächennormale einer Innenfläche (9) des Ösenelements (1), wobei die Hebeleinrichtung (2) in Richtung der Innenfläche (9) in eine Aufnahmestellung gedreht wird, Aufnehmen eines Faserbündels in der Aufnahmestellung der Hebeleinrichtung (2), Schließen des Ösenelements (1) mittels Drehung der Hebeleinrichtung (2) in eine geschlossene Schließstellung, Durchführen des Faserbündels durch den Schaumwerkstoff mittels des Ösenelements (1).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, aufweisend: Drehen der Hebeleinrichtung (2) in die Aufnahmestellung, Loslassen des Faserbündels aus dem Ösenelement (1).
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Faserbündel eine Schlaufe aufweist, Loslassen des Faserbündels mittels Durchschneidens der Schlaufe nach dem Durchführen des Faserbündels durch den Schaumwerkstoff.
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