DE102006054633B3 - Kompressor mit zentrierter Wellenlagerung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kompressor mit einer zentrierten Wellenlagerung für Fahrzeugklimaanlagen, umfassend ein Gehäuse mit einer darin zweiseitig gelagerten Welle (12) zum Antrieb eines Kompressortriebwerks (4), wobei das Antriebsende der Welle (12) im Gehäuse und das Abtriebsende der Welle (12) in einem Zylinderblock (16) des Kompressortriebwerks (4) gelagert ist, der dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Überbrückung von durch Druck- und Temperaturspannungen im Gehäuse hervorgerufene radiale Spalten zwischen dem Zylinderblock (16) und dem den Zylinderblock (16) umgebenden Gehäuse ein radial elastisch-reversibel verformbares Mittel (5) vorgesehen ist, das zwischen dem Zylinderblock (16) und dem Gehäuse axial verspannt angeordnet ist, wobei das Mittel (5) unter den zwischen dem Zylinderblock (16) und dem Gehäuse wirkenden axialen Einspannkräften radial verkippbar und damit radiale Spalten ausgleichbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kompressor mit einer zentrierten Wellenlagerung für Fahrzeugklimaanlagen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Kompressoren von Fahrzeugklimaanlagen enthalten als wesentliches Bauteil eine Welle zum Antrieb eines Kompressortriebwerks, welche im Gehäuse unter Verwendung von Radiallagern angeordnet ist. Zur Erzielung einer hohen Lebensdauer der mechanischen Komponenten und zur Verringerung der Schwingungsbelastung, die üblicherweise mit einer wahrnehmbaren Geräuschbelastung einhergeht, müssen die Radiallager entsprechend belastbar ausgebildet sein, um die von ihnen aufgenommene Welle exakt führen zu können. Zudem erfordert die Wellendichtung eine möglichst exakte Führung der Welle, um eine gleichwertige Dichtfunktionalität über die Lebensdauer zu gewährleisten.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen werden Gehäuse von Kompressoren üblicherweise zwei- oder mehrteilig gefertigt, was dazu führt, dass die Welle sich über mehrere Gehäuseteile erstreckt. Der Einsatz von R744 als Kältemittel verursacht im Vergleich zu heute üblichen Kältemitteln für Fahrzeugklimaanlagen einen erheblich höheren Betriebsinnendruck. Wegen der damit verbundenen größeren elastischen Verformungen der Gehäuseteile besteht die Gefahr einer radialen Verschiebung der Gehäuseteile zueinander und damit auch eine Verschiebung der Radiallager. Dies führt zu einer höheren Beanspruchung und Verkürzung der Lebensdauer dieser und aller benachbarter Bauteile.
  • Mit der Verwendung von R744 als Kältemittel und dem damit verbundenen erhöhten Innendruck ergibt sich weiterhin eine gestiegene Anforderung an die Dichtfunktion an der Wellendurchführung im vorderen Gehäuseteil. Diese gestiegene Dichtigkeitsanforderung bei gleichzeitig gestiegenem Innendruck lassen zur Gewährleistung der Lebensdauer der Dichtung jedoch nur geringe radiale sowie winklige Abweichungen zwischen der Welle und dem vorderen Gehäuseteil zu. Diese Anforderung macht es notwendig, dass trotz der prinzipbedingten radialen Verformungen der Gehäuseteile das zweite Radiallager, welches üblicherweise im Zylinderblock angeordnet ist, sich unter allen Druck- und Temperaturbedingungen zu dem ersten, im ersten Gehäuseteil platzierten Radiallager zentrisch ausrichtet.
  • Zur Vermeidung dieser vorbekannten Probleme werden im Stand der Technik Lösungen vorgeschlagen, bei denen entweder Mittel zur radialen Ausrichtung des Zylinderblocks gegenüber der Antriebswelle oder an der Außenkontur des Zylinderblocks angeordnete Mittel zur Kompensation von Schwingungen, Vibrationen und Geräuschen vorgesehen sind.
  • Aus der WO 02/42643 A1 ist ein Verdichter für eine Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug offenbart. Der Verdichter umfasst ein Verdichtertriebwerk, das durch eine Welle antreibbar ist, wobei die Welle in Teilen des Verdichtergehäuses gelagert ist. Das Verdichtertriebwerk ist durch Zufluss von Druckmittel vom Triebraum zum Ansaugraum hubvariabel geregelt. Ein Wellenende ragt vom Triebraum her in einen Gehäuseteil, wie z. B. Zylinderkopf, hinein, wobei am Außenumfang des Wellenendes der Zufluss in den Triebraum durch einen Hohlraum in dem Wellenende der Abfluss aus dem Triebraum realisierbar ist. Zur Abdichtung des Triebraums vom Zylinderkopf und zum Zwecke der Schwingungskompensation ist ein, im Querschnitt als Vierkant ausgebildeter Dichtung vorgesehen, der am äußeren Umfang des Zylinderkopfs platziert ist.
  • In der EP 1 195 520 A2 ist ein Taumelscheibenverdichtergehäuse offenbart, bei dem eine durch die Kompression des Kältemittels hervorgerufene Verformung der Zylinderbohrungen im Zylinder verhindert wird. Der Zylinderblock ist hierzu in einem Frontgehäuse platziert und mittels mehrere den Zylinderblock durchdringende und festsitzende Schrauben fixiert, die sich von einer Endseite des Zylinderblocks bis zu einer Endwand des Frontgehäuses erstrecken. Auf der Endseite des Zylinderblocks sind mehrere Nuten zur Absorption der Verformung vorgesehen. Jeder dieser Nuten ist dabei in jedem Zwischenraum von benachbarten Zylinderbohrungen angeordnet.
  • Ferner ist aus der EP 1 195 521 A2 ein Taumelscheibenverdichtergehäuse vorbekannt, welches ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil umfasst. Zur Kompensation der durch die Welle des Taumelscheibenverdichters hervorgerufenen Verschiebung der beiden Gehäuseteile zueinander ist zwischen den Gehäuseteilen ein Dichtmaterial platziert. Außerdem ist in einer umlaufenden Nut des Zylinderblocks ein absorbierender Körper platziert, der in axialer Richtung der rotierenden Welle elastisch verformbar ausgebildet ist.
  • Den vorgenannten Lösungen ist immanent, dass während des Betriebs des Kältemittelverdichters eine zentrierte Führung und Lagerung der Antriebswelle nur unzureichend realisiert werden kann, da die vorgesehenen Mittel zur Schwingungskompensation nicht oder nur unzureichend gleichzeitig radiale und axiale Kräfte kompensieren können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, einen Kompressor mit zentrierter Wellenlagerung für Fahrzeugklimaanlagen vorzuschlagen, bei dem eine Welle zum Antrieb eines Kompressortriebwerks unabhängig von veränderlichen Druck- und Temperaturbelastungen ohne radiale Verschiebung oder Spiel der Lager zweiseitig gelagert werden kann.
  • Nach der Konzeption der Erfindung umfasst der Kompressor mit zentrierter Wellenlagerung für Fahrzeugklimaanlagen ein Gehäuse mit einer darin zweiseitig gelagerten Welle zum Antrieb eines Kompressortriebwerks, wobei das Antriebsende der Welle im Gehäuse und das Abtriebsende der Welle in einem Zylinderblock des Kompressortriebwerks gelagert ist und dass zur Überbrückung von durch Druck- und Temperaturspannungen im Gehäuse hervorgerufene radiale Spalten zwischen dem Zylinderblock und dem den Zylinderblock umgebenden Gehäuse ein radial elastisch-reversibel verformbares Mittel vorgesehen ist, das zwischen dem Zylinderblock und dem Gehäuse axial verspannt angeordnet ist, wobei das Mittel unter den zwischen dem Zylinderblock und dem Gehäuse wirkenden axialen Einspannkräften radial verkippbar und damit radiale Spalten ausgleichbar ausgebildet ist.
  • Eine Vorzugsausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass das Gehäuse aus einem vorderen Gehäuseteil und einem hinteren Gehäuseteil besteht und dass das Antriebsende und das Abtriebsende der Welle in dem vorderen Gehäuseteil gelagert ist, wobei das radial elastisch-reversibel verformbare Mittel zwischen dem Zylinderblock und dem vorderen Gehäuseteil axial verspannt angeordnet ist. Eine Alternative besteht darin, dass das Abtriebsende der Welle prinzipiell auch in dem hinteren Gehäuseteil gelagert werden kann, wenn die axialen Einspannkräfte für die Welle dann zwischen hinterer und vorderer Gehäusehälfte übertragen werden. Erfindungsgemäß ist immer zur Überbrückung von durch Druck- und Temperaturspannungen im Gehäuse hervorgerufene radiale Spalten zwischen dem Zylinderblock und dem diesen umgebenden Gehäuseteil ein elastisch-reversibel verformbares Mittel vorgesehen. Das Mittel ist dabei in axialer Richtung zwischen dem Zylinderblock und dem Gehäuse angeordnet und verspannt. Unter den zwischen dem Zylinderblock und dem Gehäuse wirkenden axialen Einspannkräften ist das Mittel radial verkippbar und damit radiale Spalten ausgleichbar ausgebildet.
  • Besonders bevorzugt wird als Mittel ein Distanzring verwendet, der radial elastisch-reversibel verformbar und axial starr ausgebildet ist.
  • Zur Verringerung der durch die Fertigungstoleranzen hervorgerufenen Fluchtungsabweichungen hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, den Zylinderblock gemäß der Vorzugsausgestaltung der Erfindung im vorderen Gehäuseteil abzustützen, so dass dieses beide Radiallager der Welle trägt.
  • Der eine definierte radiale Elastizität aufweisende Distanzring kompensiert die während des Kompressorbetriebs auftretenden Druck- und Temperaturdehnungen des betreffenden Gehäuseteils, in welchem der Zylinderblock gelagert ist. Der erfindungsgemäße elastisch-reversibel verformbare Distanzring ist zum einen radial aufweitbar ausgebildet, d. h. er ist in der Lage, eine Aufweitung des betreffenden Gehäuseteils zum Zylinderblock zu kompensieren, so dass eine radiale Verschiebung der Welle im Bereich des Zylinderblocks vermieden wird. Im Ergebnis dessen wird ein besserer Rundlauf, respektive eine Zentrierung der Welle, erzielt. Zum anderen werden die durch die Gehäuseverspannung hervorgerufenen axial wirkenden Kräfte der beiden miteinander gekoppelten Gehäuseteile durch den beidseitig eingespannten und in axialer Richtung nicht elastisch-reversibel verformbaren starren Distanzring über den Zylinderblock übertragen.
  • Als Werkstoffe für den Distanzring eignen sich beispielsweise Kunststoffe oder Metalle, die gegenüber dem Zylinderblock und dem Gehäuse geringere Verformungen bei Druckspannungen aufweisen.
  • Erfindungsgemäß weist der Distanzring über seiner Umfangslinie in axialer Richtung Schlitze auf. Die Schlitze des Distanzrings sind über seiner Umfangslinie vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnet. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Schlitze alternierend von beiden Stirnseiten des Distanzrings ausgehend in diesen eingebracht. Die Schlitze weisen eine Tiefe auf, die bevorzugt etwa 60 % bis 90 % der Dicke des Distanzrings entspricht. Unter der Dicke soll dabei die Ausdehnung des Distanzrings in axialer Richtung verstanden werden. Die Schlitze übernehmen die Aufgabe, die tangential umlaufenden Spannungen zu brechen und somit die geforderte Elastizität in radialer Richtung zu ermöglichen.
  • Es hat sich in der Praxis als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Distanzring nicht nur als Flachring, sondern im Querschnitt profilförmig und insbesondere doppel-T-förmig ausgebildet ist. Bei einem im Querschnitt doppel-T-förmig ausgebildeten Distanzring kontaktieren dabei nur die schienenartigen Laufflächen, also die äußeren Stirnseiten der kürzeren T-Schenkel, die jeweils gegenüberliegenden Flächen von Gehäuse und Zylinderblock. Die Schlitze der Laufflächen sind hierbei vorzugsweise gegeneinander versetzt platziert. Unter Verwendung von doppel-T-förmig ausgebildeten elastisch-reversibel verformbaren Distanzringen ist zudem der praktische Vorteil zu verzeichnen, dass die notwendigen Flächen zur Übertragung der Axialkräfte an die meist materialtechnisch weicheren Bauteile, hier Zylinderblock und Gehäuse, bei gleichzeitiger Ausnutzung der Materialeigenschaften des erfindungsgemäßen Distanzrings möglich ist. Zudem ist das Widerstandsmoment eines umlaufend geschlitzten doppel-T-förmigen Distanzrings gegen radiale Verformungen geringer als das eines umhüllenden Rechteckrings.
  • Es hat sich weiterhin als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der Distanzring auf der Umfangslinie eines in Richtung des vorderen Gehäuseteils weisenden Stirnzapfens des Zylinderblocks angeordnet ist. Der Distanzring ist dabei zwischen einem Anschlag des vorderen Gehäuseteils und einem Anschlag des Zylinderblocks jeweils in entgegengesetzt axialer Richtung der Wellenachse angeordnet, wobei der Anschlag am Zylinderblock durch einen Versatz der Umfangslinie zum Umfang des Stirnzapfens des Zylinderblocks hin gebildet wird. Der Anschlag im Gehäuse wird durch einen Versatz der Innenwand des vorderen Gehäuseteils gebildet.
  • Die äußere Mantelfläche in radialer Richtung des Distanzrings liegt zum Zwecke der Aufnahme der radialen Kräfte an der Innenwand des vorderen Gehäuseteils oder an der Innenwand des hinteren Gehäuseteils an bzw. kontaktiert diese Gehäuseteile. Die innere Mantelfläche liegt auf dem Stirnzapfen des Zylinderblocks auf. Die erste Stirnfläche des Distanzrings steht mit dem Anschlag des Gehäuses und die zweite Stirnfläche des Distanzrings steht mit dem Anschlag des Zylinderblocks in Flächenkontakt. Der Distanzring ist erfindungsgemäß zwischen dem Zylinderblock und dem Gehäuse eingespannt. Dadurch werden die axial wirkenden Kräfte durch den einerseits in radialer Richtung elastisch reversibel verformbaren und andererseits in axialer Richtung weitgehend unelastischen und starren Distanzring aufgenommen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich der Zylinderblock ausgehend vom hinteren Gehäuseteil bis in das vordere Gehäuseteil hinein und wird dabei über einen Bereich seiner Mantelfläche von einem der beiden Gehäuseteile vorrangig geführt. An der Kontaktstelle zwischen dem vorderen Gehäuseteil und dem hinteren Gehäuseteil verbleibt jedoch stets ein Spalt, so dass die axial wirkenden Kräfte durch den erfindungsgemäßen Distanzring von einer Gehäusehälfte nur über den Zylinderblock auf die andere Gehäusehälfte abgeleitet werden. Gegebenenfalls kann auf der Umfangslinie des Zylinderblocks ein O-Ring platziert werden, der zur Abdichtung des Kompressortriebwerks gegenüber der äußeren Umgebung des Gehäuses des Kompressors beiträgt. Der Stirnzapfen des Zylinderblocks und der darauf platzierte Distanzring befinden sich dabei vollständig im vorderen Gehäuseteil. Dadurch liegt die Mantelfläche des Distanzrings an der Innenwand des vorderen Gehäuseteils an. Die erste Stirnfläche des Distanzrings steht mit einem treppenförmig ausgebildeten Anschlag des vorderen Gehäuseteils und die zweite Stirnfläche des Distanzrings steht mit dem Anschlag des Zylinderblocks in Flächenkontakt, so dass der Distanzring in dieser Ausgestaltung zwischen dem vorderen Gehäuseteil und dem Zylinderblock eingespannt ist.
  • Die signifikanten Vorteile und Merkmale der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sind im Wesentlichen:
    • • ideale zentrische Führung der Welle innerhalb des Kompressors unter allen im Betrieb denkbaren Druck-, Temperatur- und Einspannbedingungen,
    • • niedrige Belastung von Welle und Lager mittels des axiale Kräfte aufnehmenden Distanzrings bei gleichzeitiger radialer Elastizität,
    • • radial gleichmäßige Verformung des Distanzrings unter axialen Lasten,
    • • höhere Lebensdauer und bessere Funktionsweise von Welle, Wellendichtung und Lager,
    • • elastisch-reversibel verformbarer Distanzring sichert dauerhafte Funktionsfähigkeit bzw. Lastspiele und
    • • bessere Zentrierung der Welle führt zu einem geringeren wahrnehmbaren Betriebsgeräusch.
  • Die Ziele und Vorteile dieser Erfindung sind nach sorgfältigem Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der hier bevorzugten, nicht einschränkenden Beispielausgestaltungen der Erfindung mit den zugehörigen Zeichnungen besser zu verstehen und zu bewerten, von denen zeigen:
  • 1: perspektivische Darstellung eines durch eine Welle angetriebenen Kompressortriebwerks eines Kompressors,
  • 2: Schnittdarstellung des Kompressortriebwerks,
  • 3: Detaildarstellung des radial elastisch-reversibel verformbaren Distanzrings in der Ausbildung als Doppel-T-Profil in der Draufsicht und
  • 4: Detaildarstellung des radial elastisch-reversibel verformbaren Distanzrings in der Ausbildung als Rechteck im Querschnitt.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines durch eine Welle 12 angetriebenen Kompressortriebwerks 4 eines Kompressors 1 mit zentrierter Wellenlagerung. Der Kompressor 1 umfasst ein aus einem vorderen Gehäuseteil 2 und einem hinteren Gehäuseteil 3 bestehendes Gehäuse mit einer über beide Gehäuseteile 2, 3 sich erstreckenden Welle 12. Im vorderen Gehäuseteil 2 ist das Antriebsende der Welle 12 gelagert. Das Abtriebsende der Welle 12 zum Antrieb des Kompressortriebwerks 4 ist in einem Zylinderblock 16 gelagert. Eine Abdichtung des Innenraumes des Gehäuses gegenüber der Umwelt wird durch einen O-Ring 8 zwischen den Gehäuseteilen 2, 3 und dem Zylinderblock 16 erreicht. Der Distanzring 5 selbst ist am Umfang des Zylinderblocks 16 positioniert.
  • In der 2 ist eine detaillierte Schnittdarstellung des Kompressortriebwerks 4 illustriert. Wie ersichtlich, weist der Zylinderblock 16 einen in Richtung des vorderen Gehäuseteils 2 weisenden Stirnzapfen 6 auf, so dass sich zwischen der äußeren Umfangslinie 14 des Zylinderblocks 16 und dem Umfang des Stirnzapfens 6 ein Anschlag 15 in axialer Richtung des Zylinderblocks 16 ausbildet. Der Zylinderblock 16 erstreckt sich ausgehend vom hinteren Gehäuseteil 3 bis in das vordere Gehäuseteil 2 hinein und wird dabei von beiden Gehäuseteilen 2, 3 partiell geführt. An der Kontaktstelle 17 zwischen dem vorderen Gehäuseteil 2 und dem hinteren Gehäuseteil 3 ist auf dem Zylinderblock 16 ein O-Ring 8 zum Zwecke der Abdichtung des Kompressortriebwerks 4 gegenüber der Umwelt platziert. Zwischen den Gehäuseteilen 2 und 3 verbleibt immer ein Spalt, und es werden keine axialen Spannkräfte über die Kontaktstelle 17 von einer Gehäusehälfte auf die andere übertragen. Im Bereich des Stirnzapfens 6 des Zylinderblocks 16 weist die Innenwand 7 des vorderen Gehäuseteils 2 einen Anschlag 18 für den Distanzring 5 in axialer Richtung auf, in dessen Folge der Querschnitt der Innenwand 7 des vorderen Gehäuseteils 2 in seinem zum hinteren Gehäuseteil 3 weisenden Endbereich verringert ist. Auf dem Stirnzapfen 6 des Zylinderblocks 16 ist der elastisch-reversibel verformbare Distanzring 5 platziert. Der Distanzring 5 ist erfindungsgemäß zum einen nur radial elastisch-reversibel verformbar und zum anderen axial starr Kräfte aufnehmend ausgebildet. Der Distanzring 5 ist in der Ausgestaltung doppel-T-förmig ausgebildet, wobei einerseits seine schienenartigen Laufspuren 13 die Innenwand 7 des vorderen Gehäuseteils 2 kontaktieren und andererseits auch seine vordere Stirnfläche 19 am Anschlag 18 der Innenwand 7 des vorderen Gehäuseteils 2 anschlägt. Die Laufspuren 13 des doppel-T-förmig ausgebildeten Distanzrings 5 schließen bündig mit der äußeren Umfangslinie 14 des Zylinderblocks 16 ab, so dass der Distanzring 5 mehrseitig zwischen dem Stirnzapfen 6 des Zylinderblocks 16 und dem vorderen Gehäuseteil 2 eingespannt ist. Der Stirnzapfen 6 des Zylinderblocks 16 und der darauf angeordnete Distanzring 5 befinden sich im zusammengesetzten Zustand vollständig im vorderen Gehäuseteil 2.
  • Die 3 offenbart eine Detaildarstellung des radial elastisch-reversibel verformbaren, aber nicht axial verformbaren Distanzrings 5 in der Seitenansicht und im Querschnitt. Der doppel-T-förmig ausgebildete Distanzring 5 umfasst zwei Laufspuren 13 und einen dazwischenliegenden Kreisring. Die Laufspuren 13 des Distanzrings 5 kontaktieren im Einbauzustand der Welle 12 und des Zylinderblocks 16 die Innenwand 7 des vorderen Gehäuseteils 2. Die Innenseite 11 des Distanzrings 5 hingegen sitzt kraft- und/oder formschlüssig auf dem Stirnzapfen 6 des Zylinderblocks 16 auf. Sowohl in den beiden Laufspuren 13 als auch in der dazwischenliegenden Mantelfläche sind Schlitze 10 eingebracht.
  • Die 4 zeigt einen radial elastisch-reversibel verformbaren Distanzring 5 in der Ausbildung als Rechteck im Querschnitt als Detaildarstellung. Der flache Distanzring 5 umfasst zwölf Schlitze 10, die gleichmäßig über seiner Umfangslinie 9 verteilt alternierend angeordnet sind. Jeder dieser Schlitze 10 weist eine Breite von 1 mm bei einer Länge von 12 mm auf.
  • 1
    Kompressor
    2
    vorderer Gehäuseteil
    3
    hinterer Gehäuseteil
    4
    Kompressortriebwerk
    5
    elastisch reversibles Mittel, Distanzring
    6
    Stirnzapfen
    7
    Innenwand
    8
    O-Ring
    9
    Umfangslinie des Mittels 5
    10
    Schlitz
    11
    Innenseite des Mittels 5
    12
    Welle
    13
    Laufspuren des Doppel-T-Profils
    14
    äußere Umfangslinie des Zylinderblocks 16
    15
    Anschlag des Zylinderblocks 16
    16
    Zylinderblock
    17
    Kontaktstelle
    18
    Anschlag
    19
    Stirnfläche des Mittels 5

Claims (9)

  1. Kompressor (1) mit zentrierter Wellenlagerung für Fahrzeugklimaanlagen, umfassend ein Gehäuse mit einer darin zweiseitig gelagerten Welle (12) zum Antrieb eines Kompressortriebwerks (4), wobei das Antriebsende der Welle (12) im Gehäuse und das Abtriebsende der Welle (12) in einem Zylinderblock (16) des Kompressortriebwerks (4) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überbrückung von durch Druck- und Temperaturspannungen im Gehäuse hervorgerufene radiale Spalten zwischen dem Zylinderblock (16) und dem den Zylinderblock (16) umgebenden Gehäuse ein radial elastisch-reversibel verformbares Mittel (5) vorgesehen ist, das zwischen dem Zylinderblock (16) und dem Gehäuse axial verspannt angeordnet ist, wobei das Mittel (5) unter den zwischen dem Zylinderblock (16) und dem Gehäuse wirkenden axialen Einspannkräften radial verkippbar und damit radiale Spalten ausgleichbar ausgebildet ist.
  2. Kompressor (1) mit zentrierter Wellenlagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem vorderen Gehäuseteil (2) und einem hinteren Gehäuseteil (3) besteht und dass das Antriebsende und das Abtriebsende der Welle (12) in dem vorderen Gehäuseteil (2) gelagert ist, wobei das radial elastisch-reversibel verformbare Mittel (5) zwischen dem Zylinderblock (16) und dem vorderen Gehäuseteil (2) axial verspannt angeordnet ist.
  3. Kompressor (1) mit zentrierter Wellenlagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Mittel (5) ein Distanzring vorgesehen ist, der radial elastisch-reversibel verformbar und axial starr ausgebildet ist.
  4. Kompressor (1) mit zentrierter Wellenlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzring (5) im Querschnitt doppel-T-förmig ausgebildet ist.
  5. Kompressor (1) mit zentrierter Wellenlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzring (5) Schlitze (10) in axialer Richtung der Längsachse der Welle (12) aufweist.
  6. Kompressor (1) mit zentrierter Wellenlagerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (10) des Distanzrings (5) über seine Umfangslinie (9) gleichmäßig verteilt alternierend angeordnet sind.
  7. Kompressor (1) mit zentrierter Wellenlagerung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze (10) eine Tiefe aufweisen, die etwa 60 % bis 90 % der Dicke des Distanzrings (5) in axialer Erstreckung entspricht.
  8. Kompressor (1) mit zentrierter Wellenlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Distanzring (5) zwischen einem Anschlag (18) des vorderen Gehäuseteils (2) und einem Anschlag (15) des Zylinderblocks (16) jeweils in entgegengesetzt axialer Richtung der Wellenachse angeordnet ist, wobei der Anschlag (15) durch einen Versatz der äußeren Umfangslinie (14) zum Umfang des Stirnzapfens (6) des Zylinderblocks (16) hin gebildet wird und der Anschlag (18) durch einen Versatz der Innenwand (7) des vorderen Gehäuseteils (2) gebildet wird.
  9. Kompressor (1) mit zentrierter Wellenlagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderblock (16) ausgehend vom hinteren Gehäuseteil (3) sich bis in das vordere Gehäuseteil (2) hinein erstreckt, wobei an der Kontaktstelle (17) zwischen dem vorderen Gehäuseteil (2) und dem hinteren Gehäuseteil (3) auf der äußeren Umfangslinie (14) des Zylinderblocks (16) ein O-Ring (8) platziert ist und dass der Stirnzapfen (6) des Zylinderblocks (16) und der darauf platzierte Distanzring (5) sich vollständig im vorderen Gehäuseteil (2) befinden.
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