DE102006053845A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Festwalzen von Flächen eines Werkstücks - Google Patents

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Abstract

Ein Verfahren zum Festwalzen von Flächen (4) eines sich drehenden Werkstücks (3) weist die folgenden Schritte auf: Es wird ein Werkstück (3) mit festzuwalzenden Flächen (4) bereitgestellt. Die Flächen (4) werden durch Rollen eines Festwalzwerkzeugs (2) festgewalzt unter gleichzeitiger Überwachung des Festwalzwerkzeugs (2) durch die folgenden Schritte: Aufnahme eines Schallsignals mit dem Sensor (5) am Festwalzwerkzeug (2) über einen Zeitraum Δt, Umwandlung des Schallsignals in ein elektrisches Signal, Berechnung zumindest eines Kontrollsignals aus dem elektrischen Signal, Vergleich des Kontrollsignals mit einem Sollsignal für den Zeitraum Δt, Ausgabe eines Alarms, wenn das Kontrollsignal von dem Sollsignal über ein vordefiniertes Maß hinaus abweicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Festwalzen von Flächen eines Werkstücks.
  • Das Festwalzen von Werkstücken hat das Ziel, die Oberflächenfestigkeit des Werkstücks zu steigern. Es dient vor allem der Erhöhung der Dauerschwingfestigkeit dynamisch beanspruchter Bauteile. Dadurch wird Materialermüdung reduziert, die insbesondere an Hohlkehlen, Absätzen oder sonstigen Kerben durch eine Spannungskonzentration zu Rissen und letztlich zu Dauerbrüchen führen kann.
  • Dabei kann es am Werkstück zu die Lebensdauer erheblich beeinträchtigenden Oberflächenfehlern kommen, wenn das Werkzeug Schäden wie beispielsweise Ausbrüche und Kerben aufweist. Eine nachträgliche Sichtkontrolle der Werkstücke ist ungenau, nicht standardisierbar und führt dazu, dass Schäden am Werkzeug erst nach der Produktion entdeckt werden, so dass unter Umständen vor einem Austausch des schadhaften Werkzeugs noch ein erheblicher Ausschuss produziert wird.
  • Aus der DE 37 12 651 A1 ist ein Verfahren zum Festwalzen von Werkstücken, insbesondere von Ringflächen einer Kurbelwelle, be kannt, bei dem beim Festwalzen im Werkzeug erzeugte Schallwellen. an jeder Rolle und/oder Gegenrolle durch einen Sensor abgenommen werden. Aus den Messwerten wird ein Mittelwert gebildet, mit dem jeweils das Einzelsignal einer Rolle oder Gegenrolle verglichen wird. Bei einer signifikanten Abweichung wird ein Alarm ausgelöst, der Schäden am Werkzeug anzeigt.
  • Dieses Verfahren ist jedoch verhältnismäßig aufwendig und eignet sich nicht für spezielle Anwendungen wie beispielsweise das Nachwalzen einzelner Flächen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein möglichst einfaches und flexibles Verfahren zum Festwalzen eines Werkstücks anzugeben.
  • Darüber hinaus ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit dem Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Festwalzen von Flächen eines Werkstücks weist folgende Schritte auf: Zunächst wird ein Werkstück mit festzuwalzenden Flächen bereitgestellt. Das Festwalzen der Flächen erfolgt anschließend unter gleichzeitiger Oberwachung des Festwalzwerkzeugs, wobei die Überwachung folgende Schritte aufweist: Es wird ein Schallsignal mit einem Sensor am Werkzeug über einen Zeitraum Δt aufgenommen. Dieses Signal wird anschließend wie folgt ausgewertet: Das Schallsignal wird in ein elektrisches Signal umgewandelt, was beispielsweise durch einen piezoelektrischen Wandler erfolgen kann. Aus dem elektrischen Signal wird zumindest ein Kontrollsignal berechnet, das mit einem Sollsignal für den Zeitraum Δt verglichen wird. Wenn das Kontrollsignal von dem Sollsignal über ein vorbestimmtes Maß hinaus abweicht, erfolgt die Ausgabe eines Alarms.
  • Der Zeitraum Δt wird dabei abhängig von der Dauer des Festwalzens gewählt. Für sehr kurze Festwalzprozesse kann Δt sehr klein sein, so dass quasi kontinuierlich gemessen wird. Δt kann jedoch auch bis zu mehreren Sekunden lang sein. Der Zeitraum Δt muss nicht immer gleich lang sein. Beispielsweise kann auch über einen einzelnen Bearbeitungsabschnitt oder über eine Anzahl von Umdrehungen gemessen werden.
  • Bei den festzuwalzenden Flächen handelt es sich beispielsweise um Ringflächen, Freistiche oder Hohlkehlen. Zum Festwalzen wird das Werkstück üblicherweise um eine Achse gedreht, so dass die gesamten Flächen bearbeitet werden können.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird das Kontrollsignal durch eine Transformation des zeitabhängigen elektrischen Signals in den Frequenzraum berechnet. Dabei kommen gängige Transformationsverfahren wie Varianten der Fouriertransformation, die Laplace-Transformation, die Z-Transformation oder die Wavelet-Transformation zum Einsatz.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform entspricht das Sollsignal dem von einem unbeschädigten Werkzeug ausgesandten Signal. Es wird bei Inbetriebnahme des Werkzeugs „erlernt", d.h. in ausreichend großen Zeitintervallen aufgenommen und gespeichert. Dies hat den Vorteil, dass das Sollsignal keine theoretisch berechnete Größe ist, sondern empirisch ermittelt wird. Einflussfaktoren wie Charakteristiken des einzelnen Festwalzwerkzeugs aber auch Faktoren wie die Umgebungstemperatur können auf diese Weise berücksichtigt werden, was zu einem sehr signifikanten und aussagekräftigen Sollsignal und somit zu einer Überwachung mit hoher Genauigkeit führt.
  • Die sehr genaue Überwachung hat den Vorteil, dass mit ihr gleichzeitig Fehler der ersten und der zweiten Art reduziert werden können. Schon kleine Beschädigungen des Festwalzwerkzeugs können detektiert werden, gleichzeitig können aber auch Fehlalarme auf ein Minimum reduziert werden.
  • Wenn das Kontrollsignal von dem erlernten Sollsignal über ein vordefiniertes Maß hinaus abweicht, wird ein Alarm ausgegeben und gegebenenfalls der Festwalzprozess gestoppt, so dass eine Sichtkontrolle des Werkzeugs vorgenommen und das Werkzeug gegebenenfalls ausgetauscht werden kann. In einer Ausführungsform wird der Alarm erst ausgelöst, wenn das Kontrollsignal bei zwei aufeinander folgend bearbeiteten Werkstücken von dem erlernten Sollsignal über das vordefinierte Maß hinaus abweicht.
  • Das „vordefinierte Maß" wird dabei abhängig von der Art der Berechnung des Kontrollsignals gewählt. Es dient dazu, den Grad der Abweichung des Kontrollsignals von dem Sollsignal zu quantifizieren. Abweichungen können dabei verschiedener Art sein: Beispielsweise können im Frequenzspektrum des Kontrollsignals zusätzliche Frequenzen auftreten, die im Spektrum des Sollsignals nicht vorhanden sind oder im Sollsignal vorhandene Frequenzen können im Kontrollsignal stark verstärkt auftreten. Dementsprechend kann das Kontrollsignal auf verschiedene Weisen berechnet werden.
  • Als Kontrollsignal sind in einem Ausführungsbeispiel Beträge der Amplitudenwerte des Schallsignals gewählt. Dazu wird beispielsweise eine Fouriertransformation oder eine schnelle Fouriertransformation vorgenommen, die ein Frequenzspektrum des Schall signals innerhalb des Zeitraums Δt liefert. Dieses Frequenzspektrum kann im Folgenden ausgewertet und zur Erzeugung des Kontrollsignals verwendet.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel werden über den Zeitraum Δt integrierte – negative wie positive – Amplitudenwerte des Schallsignals als Kontrollsignal verwendet.
  • In einem weiteren alternativen Ausführungsbeispiel wird ein erstes und ein zweites Kontrollsignal berechnet, wobei das erste Kontrollsignal Beträge der Amplitudenwerte des Schallsignals und das zweite Kontrollsignal über den Zeitraum Δt integrierte Amplitudenwerte des Schallsignals enthält. Auf diese Weise stehen zwei Kontrollsignale zur Verfügung, die jeweils mit dem Sollsignal verglichen werden können.
  • Dabei hat es sich beispielsweise bewährt, das Alarmsignal auszugeben, wenn das Kontrollsignal das 1,4fache des Sollsignals erreicht. Vorteilhaft ist beispielsweise ein Bereich für den Wert des Kontrollsignals zum Auslösen des Alarms ab dem 1,2fachen des Sollwerts. Dieser Bereich kann jedoch abhängig von den spezifischen Eigenschaften der Maschine und Größen wie beispielsweise der Dauer des Lernprozesses und somit der statistischen Signifikanz des Sollsignals gewählt werden.
  • Dabei erfolgt die Ausgabe eines Alarms entweder, wenn zumindest eines der Kontrollsignale von dem Sollsignal um eine vordefinierte Größe abweicht, oder die Ausgabe des Alarms erfolgt erst, wenn beide Kontrollsignale von dem Sollsignal um eine vordefinierte Größe abweichen. Auf diese Weise ist eine besonders sichere Werkzeugüberwachung sichergestellt.
  • Ein weiteres geeignetes Kontrollsignal kann aus dem zeitabhängigen elektrischen Signal berechnet werden, in dem als Kontrollsignal für den Zeitraum Δt die maximale Amplitude des elektrischen Signals herangezogen wird. Dazu wird das elektrische Signal nicht in den Frequenzraum transformiert. Eine weitere Möglichkeit zur Berechnung des Kontrollsignals ist die Ermittlung der durchschnittlichen Amplitude für den Zeitraum Δt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich vorteilhaft beim Festwalzen von Flächen einer Kurbelwelle einsetzen. Die eingesetzte Walzkraft ist bei Kurbelwellen winkelabhängig, da Kurbelwellen im Bereich ihrer Lagerschultern konstruktionsbedingt nicht so belastbar sind wie in anderen Bereichen. Das Festwalzen von Kurbelwellen ist daher ein verhältnismäßig komplizierter Prozess, der besondere Anforderungen an die verwendeten Werkzeuge stellt und diese auch insbesondere durch den ständigen Walzkraftwechsel besonderen Belastungen aussetzt, so dass die Werkzeuge sorgfältig überwacht werden sollten.
  • Bei der Verarbeitung des Sensorsignals werden je nach Bedarf verschiedene Zwischenschritte eingefügt. Beispielsweise kann das Schallsignal und/oder das elektronische Signal verstärkt und/oder gefiltert werden und aus dem Analogsignal wird vor der Berechnung des Kontrollsignals vorteilhafterweise ein Digitalsignal gemacht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist insbesondere den Vorteil auf, dass es eine sehr genaue Überwachung des Werkzeugs erlaubt und somit durch die rechtzeitige Erkennung von Schäden am Werkzeug Beschädigungen der Flächen der Werkstücke durch das Festwalzwerkzeug vermieden werden können. Da verschiedene Rollen leicht unterschiedliche Charakteristiken bei der Schallmessung aufweisen können, beispielsweise aufgrund ihrer Position im Rollenverband oder weil sie eine unterschiedliche Nutzungsdauer aufweisen, ist der Mittelwert aller Signale ein verhältnismäßig ungenaues Vergleichssignal. Das erfindungsgemäße Verfahren zieht deshalb keinen Mittelwert als Sollsignal heran, sondern ein erlerntes Signal desselben Werkzeugs. Ein solches Signal kann in einem verhältnismäßig kurzen Zeitraum erlernt werden, beispielsweise während der Bearbeitung eines einzigen Werkstücks.
  • Das Schallsignal muss bei dem erfindungsgemäßen Verfahren nicht an einer bestimmten Stelle des Werkzeugs, beispielsweise direkt an einer Rolle, aufgenommen werden. Vielmehr kann es auch an einer anderen Stelle, beispielsweise an der Pinole oder am Spannfutter oder an sonstigen Maschinenelementen, an denen das Schallsignal des Werkzeugs gut übertragen wird, aufgenommen werden. Somit kann die Positionierung des Sensors bequem in einem gut zugänglichen Bereich erfolgen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, auch Werkzeuge mit einzelnen Rollen zu überwachen. Insbesondere beim Nachwalzen von noch nicht ausreichend verdichteten Oberflächenbereichen ist dies vorteilhaft, weil dann unter Umständen nur eine einzige Rolle eingesetzt wird.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Überwachung eines Werkzeugs beim Festwalzen von Flächen eines sich drehenden Werkstücks weist ein Festwalzwerkzeug mit Rollen zum Festwalzen der Flächen eines sich drehenden Werkstücks auf. Zur Überwachung des Festwalzwerkzeugs weist die Vorrichtung ferner einen Sensor zur Aufnahme eines Schallsignals am Werkzeug und einen Schallwandler zur Umwandlung des Schallsignals in ein elektrisches Signal auf. Sie umfasst ferner eine Recheneinheit zur Berechnung eines Kontrollsignals aus dem elektrischen Signal, eine Speichereinheit zur Speicherung eines Sollsignals, eine Einheit zum Vergleichen des Kontrollsignals mit dem Sollsignal und eine Einheit zur Ausgabe eines Alarms, wenn das Kontrollsignal von dem erlernten Sollsignal um eine vordefinierte Größe abweicht.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das erfindungsgemäße Verfahren zum Festwalzen eines Werkstücks durchgeführt werden. Sie benötigt nur einen einzigen Sensor zur Überwachung des Werkzeugs, der nicht unbedingt an den Festwalzrollen angebracht sein muss, sondern das Signal auch an anderen Maschinenteilen, die die beim Festwalzen entstehenden Schallsignale ebenfalls übertragen, abnehmen kann.
  • Mit der Signalverarbeitungseinheit kann eine Grafikausgabeeinheit verbunden werden, die eine grafische Darstellung des Kontrollsignals und des Sollsignals liefert. Diese Daten können auch gespeichert und auf diese Weise jederzeit rückverfolgbar gemacht werden. Somit ist eine Dokumentation des Festwalzprozesses möglich, die nicht nur Schäden am Werkzeug, sondern auch andere Prozessveränderungen sichtbar und nachvollziehbar macht.
  • Somit lassen sich das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung außer zum Erkennen von Rollenbrüchen auch zur Erkennung anderer Maschinen- oder Bearbeitungsfehler und Abweichungen der Werkstücke nutzen und auf diese Weise zur Diagnose bei der Instandhaltung, Fertigung und Qualitätssicherung einsetzen. Zudem erlaubt die Rückverfolgbarkeit eine Aussage über die Güte der bereits gefertigten Werkstücke.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Festwalzen von Flächen eines sich drehenden Werkstücks und
  • 2 zeigt schematisch im Querschnitt ein Festwalzwerkzeug mit einer Rolle und ein Festwalzwerkzeug mit zwei Rollen.
  • Die Vorrichtung 1 zum Festwalzen gemäß 1 umfasst ein Festwalzwerkzeug 2 mit Rollen, die zum Festwalzen von Flächen 4 eines Werkstücks 3 vorgesehen sind. Das Werkstück 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Kurbelwelle. Bei einer Kurbelwelle haben die Flächen 4 die Form von deformierten Kreisringflächen, wobei deformiert in diesem Fall bedeutet, dass der Kreisring keinen konstanten Radius aufweist. Damit jeweils die gesamte Fläche 4 bearbeitet werden kann, wird das Werkstück 3 während des Festwalzens um die Achse 15 gedreht.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst weiter einen Sensor 5. Der Sensor 5 ist in Kontakt mit dem Festwalzwerkzeug 2. Der Sensor nimmt ein Schallsignal am Werkzeug 2 über einen Zeitraum Δt auf, wobei Δt beispielsweise der für die Bearbeitung eines Werkstücks 3 benötigten Dauer entspricht. Dieses Schallsignal entsteht bei der Bearbeitung des Werkstücks 3 als Transversal- und Longitudinalwelle („Körperschall") im Material des Festwalzwerkzeugs 2 und wandelt sich beim Austritt aus dem Material in eine longitudinale Schallwelle um.
  • Über eine erste Signalleitung 11 gelangt das Schallsignal zu einem Signalumformer 6, der es in ein elektrisches Signal, beispielsweise in ein Spannungssignal, umwandelt. Der Signalumformer 6 kann auch Einrichtungen zum Filtern, Verstärken oder für eine weitere Bearbeitung des Signals umfassen. Je nach Art des Sensors 5 kann der Signalumformer 6 zumindest teilweise bereits im Sensor 5 integriert sein. Beispielsweise kann der Sensor 5 ein piezoelektrischer Schallwandler sein, der unmittelbar bei der Aufnahme des Schallsignals dieses in ein Spannungssignal umwandelt.
  • Das Spannungssignal wird über eine zweite Signalleitung 12 an eine Recheneinheit 7 übertragen, die aus dem umgewandelten und bearbeiteten Signal ein Kontrollsignal berechnet. Dazu wird das elektrische Signal, das eine in einem ganzen Frequenzbereich aufgenommene zeitabhängige Spannung enthält, beispielsweise in den Frequenzraum transformiert, so dass es leichter ausgewertet werden kann.
  • Die Recheneinheit 7 vergleicht das Kontrollsignal mit einem für den Zeitraum Δt in einer nicht dargestellten Speichereinheit hinterlegten Sollsignal und gibt einen Alarm aus, wenn das Kontrollsignal von dem Sollsignal um eine vordefinierte Größe abweicht. Der Alarm kann über die dritte Signalleitung 13 an die Steuerung 8 an das Festwalzwerkzeug 2 weitergegeben werden, so dass er beispielsweise einen Abbruch des Festwalzens bewirkt. Eine vierte Signalleitung 14 ist zur Übertragung eines vom Betriebszustand des Festwalzwerkzeugs 2 abhängigen Start- bzw. Stoppsignals, die Anfang und Ende des Messzeitraums Δt markieren, vorgesehen.
  • An die Recheneinheit 7 können in der Figur nicht dargestellte grafische Ausgabegeräte angeschlossen sein, die eine grafische Darstellung des Kontrollsignals und des Sollsignals erlauben.
  • 2 zeigt schematisch im Querschnitt ein Festwalzwerkzeug 2' mit einer einzigen Rolle 9, die um eine Rotationsachse 10 drehbar gelagert ist. Sie zeigt ferner ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Festwalzwerkzeugs 2'', bei dem zwei Rollen 9 vorgesehen sind. Die Festwalzwerkzeuge 2' und 2'' sind zum Festwalzen des in 1 gezeigten Werkstücks 3 geeignet.
  • 1
    Vorrichtung zum Festwalzen
    2, 2', 2''
    Festwalzwerkzeug
    3
    Werkstück
    4
    Fläche
    5
    Sensor
    6
    Signalumformer
    7
    Recheneinheit
    8
    Steuerung
    9
    Rolle
    10
    Rotationsachse
    11
    erste Signalleitung
    12
    zweite Signalleitung
    13
    dritte Signalleitung
    14
    vierte Signalleitung
    15
    Achse

Claims (13)

  1. Verfahren zum Festwalzen von Flächen (4) eines Werkstücks (3) mit den folgenden Schritten: – Bereitstellen eines Werkstücks (3) mit festzuwalzenden Flächen (4); – Festwalzen der Flächen (4) durch Rollen eines Festwalzwerkzeugs (2) unter gleichzeitiger Überwachung des Festwalzwerkzeugs (2) durch die folgenden Schritte: – Aufnahme eines Schallsignals mit einem Sensor (5) am Festwalzwerkzeug (2) über einen Zeitraum Δt; – Umwandlung des Schallsignals in ein elektrisches Signal; – Berechnung zumindest eines Kontrollsignals aus dem elektrischen Signal; – Vergleich des Kontrollsignals mit einem Sollsignal, – Ausgabe eines Alarms, wenn das Kontrollsignal von dem Sollsignal über ein vordefiniertes Maß hinaus abweicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kontrollsignal durch eine Transformation des elektrischen Signals in den Frequenzraum berechnet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Sollsignal dem von einem unbeschädigten Festwalzwerkzeug (2) ausgesandten Signal entspricht und bei Inbetriebnahme des Festwalzwerkzeugs (2) aufgezeichnet und gespeichert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Kontrollsignal Beträge der Amplitudenwerte des Schallsignals enthält.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Kontrollsignal über den Zeitraum Δt integrierte Amplitudenwerte des Schallsignals enthält.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein erstes und ein zweites Kontrollsignal berechnet wird, wobei das erste Kontrollsignal Beträge der Amplitudenwerte des Schallsignals und das zweite Kontrollsignal über den Zeitraum Δt integrierte Amplitudenwerte des Schallsignals enthält.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Ausgabe eines Alarms erfolgt, wenn zumindest eines der Kontrollsignale von dem Sollsignal um eine vordefinierte Größe abweicht.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Ausgabe eines Alarms erfolgt, wenn beide Kontrollsignale von dem Sollsignal um eine vordefinierte Größe abweichen.
  9. Verwendung eines Verfahrens zur Überwachung eines Festwalzwerkzeugs (2) beim Festwalzen von Flächen (4) eines Werkstücks (3), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: – Aufnahme eines Schallsignals mit einem Sensor (5) am Festwalzwerkzeug (2) über einen Zeitraum Δt; – Umwandlung des Schallsignals in ein elektrisches Signal; – Berechnung zumindest eines Kontrollsignals aus dem elektrischen Signal; – Vergleich des Kontrollsignals mit einem Sollsignal für den Zeitraum Δt; – Ausgabe eines Alarms, wenn das Kontrollsignal von dem Sollsignal um eine vordefinierte Größe abweicht.
  10. Verwendung nach Anspruch 9 zur Überwachung des Festwalzwerkzeugs (2) beim Festwalzen von Kurbelwellen.
  11. Vorrichtung (1) zum Festwalzen von Flächen (4) eines Werkstücks (3), die folgende Merkmale aufweist: – ein Festwalzwerkzeug (2) mit Rollen (9) zum Festwalzen der Flächen (4) eines Werkstücks (3); – einen Sensor (5) zur Aufnahme eines Schallsignals am Festwalzwerkzeug (2); – einen Schallwandler zur Umwandlung des Schallsignals in ein elektrisches Signal; – eine Recheneinheit zur Berechnung eines Kontrollsignals aus dem elektrischen Signal; – eine Speichereinheit zur Speicherung eines Sollsignals; – eine Einheit zum Vergleichen des Kontrollsignals mit dem Sollsignal; – eine Einheit zur Ausgabe eines Alarms, wenn das Kontrollsignal von dem Sollsignal um eine vordefinierte Größe abweicht.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Festwalzwerkzeug (2) mehrere Rollen (9) zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Flächen (4) des Werkstücks (3) aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei das Festwalzwerkzeug (2) nur Rollen (9) zur Bearbeitung jeweils einer Fläche (4) des Werkstücks (3) aufweist.
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