DE102006050486B4 - Einziehvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Einziehvorrichtung, umfassend eine rotierend arbeitende Einziehwalze (1) zum Fördern einer Seite in einer Förderrichtung, einen Separator (2), der die Seiten gegen die Einziehwalze (1) presst, und eine schwenkbare Presseinrichtung (3) mit einer Nase, die in Kontakt mit einer ersten Fläche des Separators steht, und eine Pressfläche, die mit einer zweiten Fläche des Separators in Kontakt steht,
dadurch gekennzeichnet,
dass, in Förderrichtung gesehen, die zweite Fläche größer als die erste Fläche ist und
dass die Nase an einer Abzugseite der Pressfläche in Förderrichtung angeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einziehvorrichtung, die einem Gerät, wie einem Drucker oder einem Scanner Seiten zuführt. Insbesondere betrifft die Erfindung jedoch eine Einziehvorrichtung, in der zuverlässig eine Seite nach der anderen erfasst wird, ohne dabei mehrere Seiten gleichzeitig zu Fördern und ohne Seitenstaus zu verursachen.
  • Sobald Seiten in einer Stapelvorrichtung einer bekannten Einziehvorrichtung gestapelt sind, werden diese, wie in 4 gezeigt, von einer Einziehwalze entnommen. Eine Anordnung erfolgt derart, dass Seiten 54 zwischen der Einziehwalze 50 und einem Separator 51 aufgenommen sind und eine Seite nach der anderen mittels einer Reibkraft in eine Einziehvorrichtung transportiert wird.
  • In diesem Falle besteht eine Anordnung aus einer den Separator beaufschlagenden Einheit 52, die einen Druck erzeugt, um den Separator 51 mit einer Fläche der Einziehwalze 50 durch eine Druckfeder 53 derart in Kontakt zu bringen, dass eine ausreichende Reibkraft zwischen der Einziehwalze 50 und dem Separator 51 wirksam ist.
  • Jedoch ist solch eine Struktur, in der eine Druckbeaufschlagung an einem Punkt eines Bereiches angelegt wird, in dem der Separator 51 Kontakt mit der Einziehwalze 50 herstellt, zwangsläufig begrenzt. Der Separator 51 kann daher in einigen Fällen nicht hundertprozentig mehrere zusammen liegende Seiten aufgrund einer Mehrfachzuführung vereinzeln.
  • Gemäß 5, ist dort eine bekannte Einziehvorrichtung dargestellt, in welcher die den Separator mittels eines Druckes beaufschlagende Einheit 52 eine umgekehrte U-Form besitzt. Mit der Einheit 52 wird der Separator an zwei Punkten gegen die Fläche der Einziehwalze 50 gepresst. Der Bereich, in dem der Separator 51 mit der Einziehwalze 50 in Kontakt steht, ist vergrößert, wodurch die Seiten sicher voneinander getrennt werden (s. a. JP 08-91 609 AA ).
  • Dennoch ist gerade mit einem solchen Aufbau, abhängig von der Art der Seiten, eine gleichmäßige Druckverteilung an zwei vorderen und hinteren Punkten der den Separator beaufschlagenden Einheit 52 deshalb nicht möglich, weil die Seiten 54 mit dem Separator in Kontakt stehen, und es zuweilen nicht möglich ist, die Seiten wirksam voneinander zu trennen.
  • Um derartige Probleme zu lösen, besitzt, wie eine bekannte Einziehvorrichtung in 6 zeigt, die den Separator beaufschlagende Einheit 52 ein erstes Element 52a und ein zweites Element 52b, ausgerüstet mit jeweils einer ersten Drehachse 55 und einer zweiten Drehachse 56, worin die zweite Drehachse 56 in einer Mitte des zweiten Elements 52b und das zweite Element 52b, in Bezug auf eine Drehrichtung der Einziehwalze 50, zurück und vorwärts schwenkbar ist, wobei die Druckverteilung gleichmäßig an zwei vorderen und hinteren Punkten des zweiten Elements erfolgt (s. a. JP 2006 096 503 AA DE 11 2005 000135 T5 )
  • Dennoch wird mit solch einer Struktur, wie den eine Biegesteifigkeit aufweisenden Separator 51, in einem Abschnitt 21 der Fig. eine Wirkkraft auf den Separator 51 aufgebracht, die im umgekehrten Verhältnis zur dritten Potenz von L1 steht und den Separator 51 mit der Einziehwalze 50 in Kontakt bringt, während sie in einem Abschnitt P2 im umgekehrten Verhältnis zur dritten Potenz von L2 steht. Folglich besteht zwischen den Drücken eine Beziehung P1 = P2; eine erforderliche Kraft an P2, die den Separator 51 gegen die Einziehwalze 50 presst, ist beträchtlich reduziert, womit dort insofern ein Problem entsteht, als eine mittige Belastung umgekehrt auf den Teil P1 wirksam ist.
  • Übersicht
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einziehvorrichtung zu schaffen, die in einem Gerät, wie einem Drucker oder einem Scanner, die Seiten zuführt, worin unabhängig von der Art der in einer Ablage gestapelten Seiten, jeweils eine Seite zuverlässig in das Gerät transportiert wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Einziehvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, die insbesondere folgende Merkmale aufweist:
    eine Einziehwalze, die derart drehbar angetrieben ist, dass eine Seite in einer Förderrichtung gefördert wird,
    einen Separator, der derart beaufschlagbar ist, dass dieser die Seite gegen die Einziehwalze presst und
    eine schwenkbare Presseinrichtung, mit einer Nase, die mit einer ersten Fläche des Separators in Kontakt steht, worin, in Förderrichtung gesehen, die zweite Fläche länger als die die erste Fläche ist, und die Nase, in Förderrichtung gesehen, an der Abzugsseite der Pressfläche angeordnet ist. Mit dieser Anordnung schaffen der Separator und die Einziehwalze eine hinreichende Kontaktfläche zur Vereinzelung der Seiten. Darüber hinaus erfolgt in Anbetracht der Durchbiegungscharakteristik, aufgrund der Eigensteifigkeit des Separators, eine gleichmäßige Druckverteilung an der Kontaktfläche zwischen dem Separator und der Einziehwalze, wo bei es die Druckverteilung ermöglicht, die Seiten unabhängig von der Art der Seite zu vereinzeln.
  • Die Pressfläche kann dabei eine Form besitzen, die einer Kontaktfläche des Separators gleicht.
  • Der Separator kann einen Abschnitt aufweisen, der eine Form, ähnlich der Umfangsfläche der Einziehwalze, besitzt.
  • Die Einziehwalze kann eine erste Umfangsschicht und eine zweite Umfangsschicht besitzen, wobei die zweite Umfangsschicht an der Innenseite der ersten Umfangsschicht liegt. Beide, die erste Umfangsschicht und die zweite Umfangsschicht können aus einem Gummi bestehen. Die Standzeit der ersten Umfangsschicht kann dabei größer als die der zweiten Umfangsschicht sein. Die erste Umfangsschicht kann einen größeren Reibungskoeffizienten besitzen als die zweite Umfangsschicht. Die erste Umfangsschicht kann einen größeren Härtegrad besitzen als die zweite Umfangsschicht.
  • In diesem Falle ist es möglich, eine Einziehwalze mit geringem Härtegrad und einer hervorragenden Verschleißfestigkeit zu schaffen, die einen zuverlässigen Vereinzelungsvorgang der Seiten ermöglicht.
  • Die Einziehvorrichtung kann des Weiteren aus einer Haltevorrichtung bestehen, welche die schwenkbar angetriebene Presseinrichtung trägt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird des Weiteren durch eine Einziehvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 6 gelöst, die folgende Merkmale aufweist:
    eine Einziehwalze, die derart rotierend antreibbar ist, dass eine Seite in einer Förderrichtung gefördert wird,
    einen Separator, der derart beaufschlagbar ist, dass dieser die Seite gegen die Einziehwalze presst und
    eine Presseinrichtung, die derart um einen Drehpunkt schwenkbeweglich antreibbar ist, dass eine erste Nase der Presseinrichtung den Separator in Förderrichtung an der Abzugsseite beaufschlagt, und eine zweite Nase den Separator in Förderrichtung an der Zuführseite beaufschlagt, wobei der Drehpunkt der Presseinrichtung relativ zu dem zwischen der ersten Nase und der zweiten Nase gelegenen Mittelpunkt in Förderrichtung zur Abzugsseite hin verschoben ist.
  • Mit dieser Anordnung können der Separator und die Einziehwalze eine hinreichende Kontaktfläche zur Vereinzelung der Seiten sichern. Weil der Drehpunkt der Presseinrichtung in Richtung des vorderen Endes des Separators, in Übereinstimmung mit dem Hebelgesetz, außerhalb der Mitte liegt, erfolgt eine konzentrische Belastung an der Vorderseite des Separators, und nur eine schwache Kraft wird an der Rückseite des Separators aufgebracht. Aus diesem Grunde erfolgt, in Anbetracht der auf die Durchbiegungscharakteristik zurückzuführenden dynamischen Elastizität(Steifigkeit) des Separators, eine gleichmäßige Druckverteilung im Kontaktbereich zwischen dem Separator und der Einziehwalze, die es erlauben, Seiten, eine nach der anderen, unabhängig von deren Art, zuverlässig zu trennen.
  • Die Presseinrichtung kann dabei eine umgekehrte U-Form aufweisen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 die Einziehwalze mit einem Zwei-Schichtenaufbau,
  • 4 ein der Vereinzelung dienender Separator mit der Presseinrichtung,
  • 5 eine Ausbildung, in der auf dem Separator eine Presseinrichtung mit umgekehrter U-Form wirksam ist, und
  • 6 eine Ausbildung gem. 2, in der auf dem Separator eine Presseinrichtung mit umgekehrter U-Form wirksam ist.
  • Detailbeschreibung bevorzugter Ausbildungen
  • Die Beschreibung geht anhand der Zeichnungen auf repräsentative Beispiele der Erfindung ein. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und auf eine ins Einzelne gehende Beschreibung wurde verzichtet.
  • In einer automatischen Einziehvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung (s. a. 1), ist eine Einziehwalze 1 zum Einziehen gestapelter Seiten von einem Stapel mit einem Separator 2 zum Vereinzeln aufeinander folgender Seiten durch Anlegen einer Kraft in einer Richtung ausgerüstet, in welcher der Separator 2 gegen die Einziehwalze 1 gepresst wird, eine hinreichende Reibkraft auf die Seiten wirksam ist und eine Seite von der anderen trennt. Von hier an ist es erforderlich, um die Seiten leichter vereinzeln zu können, dass sowohl der Separator 2 als auch die Einziehwalze 1 eine hinreichende Kontaktfläche gewährleisten, damit eine erforderliche Kraft gleichmäßig an die ganze Kontaktfläche angelegt werden kann.
  • Wie 1 zeigt, beaufschlagt in weiterer Ausgestaltung der Einheit 3 eine Druckfeder 4 ein zweites Teil 3b zum Anlegen einer Kraft in einer Richtung, in welcher der Separator 2 gegen die Einziehwalze 1 gepresst wird, und dabei das zweite Teil 3b zurück und nach vorn um einen zweiten Drehpunkt 6 schwenkt, so dass in Bezug auf eine Drehrichtung der Einziehwalze 1, vorn und hinten am Teil 3b gleiche Kräfte wirksam sind. Auch mit Rücksicht auf die Durchbiegungscharakteristik aufgrund einer Eigensteifigkeit des Separators 2, weist das zweite Teil 3b ein vorderes Ende (an einer Abzugsseite) mit einer Nase und ein hinteres Ende (an einer Zuführseite) auf, die den Separator in einem Flächen – Flächen Kontaktverhältnis beaufschlagen, in dem sie an der Unterseite des Separators 2 frottieren. Das hintere Ende des zweiten Teils 3b besitzt eine Form, die der Unterseite des Separators 2 gleicht.
  • Eine Kontaktfläche zwischen dem hinteren Ende des zweiten Teils 3b und dem Separator 2 ist größer als eine Kontaktfläche zwischen der Nase des zweiten Teils 3b und des Separators 2, so dass ein entfernt liegendes Ende des Separators 2 (an einer Abströmseite), entsprechend der Umfangsfläche der Einziehwalze 1 folgend, gestaltet ist.
  • Wenn eine sehr dicke Seite von einem ersten Teil 3a erfasst wird, schwenkt die gesamte, den Separator beaufschlagende Einheit 3 um den ersten Drehpunkt 5, dabei ist es möglich, einen entsprechenden Druck, ohne dass eine unangemessene Kraft den Separator 2 beaufschlagt, zu erhalten.
  • In der gleichen Weise, wie im Beispiel 1, kann im Beispiel 2 der Erfindung (s. a. 2) das zweite Teil 3b in einer Form ausgebildet sein, in der sein zweiter Drehpunkt 6 derart in Richtung des vorderen Endes des Separators 2 außermittig ist, dass die erforderliche Kraft gleichmäßig auf die gesamte Fläche wirksam ist, in der der Separator 2 und die Einziehwalze 1 miteinander in Kontakt sind und dabei eine Beziehung L1 > L2 erhalten wird, wobei P1 < P2 auf dem Hebelgesetz basieren. Hierbei besitzt das zweite Teil 3b eine umgekehrte U-Form. Solch eine verstärkte Belastung an einem vorderen Seitenrand des zweiten Teils 3b bedeutet, dass eine geringe Kraft an einem hinteren Seitenrand wirksam ist, und in Anbetracht der Durchbiegungscharakteristik aufgrund einer Biegesteifigkeit des Separators 2 , wird eine gleichmäßig verteilte Kraft auf der gesamten Kontaktfläche zwischen dem Separator 2 und der Einziehwalze 1 wirksam.
  • In einer solch automatischen Einziehvorrichtung, zusammengesetzt aus einer Kombination des Separators und der Einziehwalze zum Ausführen eines betriebssicheren Trennens von Seiten, wie in 3 gezeigt, ist es auch tragbar, die Einziehwalze 1 mit einem zweischichtigen Aufbau auszubilden, in dem eine äußere Gummischicht 1a eine höhere Standzeit und einen höheren Reibungskoeffizienten aufweist als die innere Schicht 1b, die als ein geschäumtes Gummiteil mit einer geringeren Härte ausgebildet ist und das durchgängig verbundene Zellen mit einer niedrigen Eigenspannung aufweist.
  • In diesem Falle wird für die Einziehwalze ein Gummiteil mit einer Gummihärte von 20 Härtegraden (JIS-A) oder weniger verwendet.
  • Entsprechend einem Aspekt der Erfindung wird, in Anbetracht der Durchbiegungscharakteristik aufgrund einer Eigensteifigkeit des Separators, durch Gewährleisten einer hinreichenden Kontaktfläche zwischen dem Separator und der Einziehwalze sowie einer gleichmäßigen Druckverteilung an der Kontaktfläche, eine automatische Einziehvorrichtung erhalten, die dem Gerät Seiten jeder Art betriebssicher und eine nach der anderen zuführt.

Claims (9)

  1. Einziehvorrichtung, umfassend eine rotierend arbeitende Einziehwalze (1) zum Fördern einer Seite in einer Förderrichtung, einen Separator (2), der die Seiten gegen die Einziehwalze (1) presst, und eine schwenkbare Presseinrichtung (3) mit einer Nase, die in Kontakt mit einer ersten Fläche des Separators steht, und eine Pressfläche, die mit einer zweiten Fläche des Separators in Kontakt steht, dadurch gekennzeichnet, dass, in Förderrichtung gesehen, die zweite Fläche größer als die erste Fläche ist und dass die Nase an einer Abzugseite der Pressfläche in Förderrichtung angeordnet ist.
  2. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressfläche eine Form ähnlich einer Berührungsfläche des Separators (2) aufweist.
  3. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Separator (2) einen Abschnitt mit einer Form ähnlich einer Umfangsfläche der Einziehwalze (1) aufweist.
  4. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einziehwalze (1) eine erste Umfangsschicht (1a) und eine zweite Umfangsschicht (1b) an der Innenseite der ersten Umfangsschicht (1a) besitzt, wobei die erste Umfangsschicht und die zweite Umfangsschicht aus einem Gummi bestehen, dessen Standzeit in der ersten Umfangsschicht größer als in der zweiten Umfangsschicht ist, dessen Reibungskoeffizient in der ersten Umfangsschicht höher als in der zweiten Umfangsschicht ist, und dessen Härtegrad in der ersten Umfangsschicht größer als in der zweiten Umfangsschicht ist.
  5. Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltevorrichtung die schwenkbewegliche Presseinrichtung (3) trägt.
  6. Einziehvorrichtung, umfassend: eine rotierend arbeitende Einziehwalze (1) zum Fördern einer Seite in eine Förderrichtung, einen Separator (2) zum Pressen der Seite gegen die Einziehwalze (1) und eine um einen Drehpunkt (6) schwenkbeweglich angeordnete Presseinrichtung (3) mit einer ersten Nase zum Pressen des Separators in Förderrichtung an der Abzugsseite und einer zweiten Nase zum Pressen des Separators in Förderrichtung an der Zuführseite, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt (6) in Förderrichtung zur Abzugsseite hin von einem zwischen der ersten Nase und der zweiten Nase gelegenen Mittelpunkt verschoben ist.
  7. Einziehvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinrichtung (3) eine umgekehrte U-Form aufweist.
  8. Einziehvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einziehwalze (1) eine erste Umfangsschicht (1a) und eine zweite Umfangsschicht (1b) an der Innenseite der ersten Umfangschicht besitzt, wobei die erste Umfangsschicht (1a) und die zweite Umfangsschicht (1b) aus einem Gummi bestehen, dessen Standzeit in der ersten Umfangsschicht größer als in der zweiten Umfangsschicht ist, dessen Reibungskoeffizient in der ersten Umfangsschicht höher als in der zweiten Umfangsschicht ist, und dessen Härte in der ersten Umfangsschicht größer als in der zweiten Umfangsschicht ist.
  9. Einziehvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Haltevorrichtung die schwenkbewegliche Presseinrichtung (3) trägt.
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