DE102006049253A1 - Brennstoffeinspritzventil - Google Patents

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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M51/0671Injectors peculiar thereto with means directly operating the valve needle using electromagnetic operating means characterised by arrangement of mobile armatures having a cylindrically or partly cylindrically shaped armature, e.g. entering the winding; having a plate-shaped or undulated armature entering the winding the armature having an elongated valve body attached thereto
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Abstract

Ein Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschine, umfasst einen Anker (20), der mit einer Magnetspule (10) zusammenwirkt, eine mit dem Anker (20) in Wirkverbindung stehende axial bewegbare Ventilnadel (3), an der ein Ventilschließkörper (4) vorgesehen ist, der zusammen mit einer Ventilsitzfläche (6) einen Dichtsitz bildet, einen festen Innenpol (13) sowie eine in einer inneren Längsöffnung (43) des Innenpols (13) angeordnete Rückstellfeder (23), die im unerregten Zustand der Magnetspule (10) die Ventilnadel (3) gegen die Ventilsitzfläche (6) drückt. An dem Innenpol (13) ist eine Schulter (44) als Anschlag für die Rückstellfeder (23) unmittelbar mit angeformt, so dass auf bekannte Einstellhülsen für die Rückstellfeder (23) verzichtet werden kann.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Brennstoffeinspritzventil nach der Gattung des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 41 08 665 A1 bereits ein Brennstoffeinspritzventil bekannt, das einen elektromagnetischen Kreis als Antrieb aufweist, der u.a. eine Magnetspule, einen festen Kern als Innenpol, einen axial bewegbaren Anker sowie ein äußeres Magnetbauteil in Form wenigstens eines Leitelements umfasst. Bei diesem bekannten Brennstoffeinspritzventil erfolgt die Einstellung des dynamischen Wertes des Ventils indirekt über eine Einstellhülse. Die in eine innere Öffnung des Innenpols eingebrachte Einstellhülse spannt eine Rückstellfeder, die eine Ventilnadel im unerregten Zustand gegen die Ventilsitzfläche des Brennstoffeinspritzventils drückt und im Betrieb über ihre eingestellte Federkraft das dynamische Öffnungsverhalten des Brennstoffeinspritzventils beeinflusst. Die Einstellhülse besitzt wenigstens eine radial überstehende Wulst und in den Übergängen jeweils Rundungen. So wird beim Einpressvorgang der Einstellhülse in den Innenpol eine Spanbildung an der Einstellhülse und der Strömungsöffnung des Innenpols verhindert. Trotz allem besteht bei derartigen Einstellhülsen die Gefahr, dass über die Betriebsdauer des Brennstoffeinspritzventils ein Verrutschen einsetzt und somit die eingestellte Federkraft der Rückstellfeder nicht stabil beibehalten bleibt. Außerdem sind die Einstellvorgänge aufwändig und erfordern Werkzeugeinsatz mit Verschmutzungsgefahr innerhalb des Brennstoffeinspritzventils. Der Innenpol muss so lang ausgeführt werden, dass die Einstellhülse sicher Platz findet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, dass auf eine Einstellhülse verzichtet und damit die Gefahr des Verstellens der Federkraft der Rückstellfeder vermieden werden kann. Außerdem ist es von Vorteil, dass auf die bisher notwendigen aufwändigen Einstellverfahren verzichtet werden kann. In vorteilhafter Weise wird dies dadurch erreicht, dass an dem Innenpol eine Schulter als Anschlag der Rückstellfeder unmittelbar mit angeformt ist.
  • Fertigungstechnisch kann der Anschlag für die Rückstellfeder somit sehr einfach und kostengünstig realisiert werden. Derartige Innenpole für elektromagnetische Kreise lassen sich in großen Stückzahlen exakt reproduzierbar herstellen und bearbeiten.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzventils möglich.
  • Von besonderem Vorteil ist es, dass der Innenpol deutlich verkürzt gegenüber bekannten Lösungen ausgeführt werden kann, da keine Einstellhülse innerhalb des Innenpols mehr untergebracht werden muss, was zu einer erheblichen Materialeinsparung ohne jegliche Magnetkraftverluste führt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, einen solchen kostengünstigen Innenpol in einem Brennstoffeinspritzventil zu realisieren, das insbesondere eine dünnwandige Ventilhülse besitzt, in der der Innenpol befestigt ist und der Anker bzw. die Ventilnadel geführt wird.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch ein bekanntes Brennstoffeinspritzventil und
  • 2 einen Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Brennstoffeinspritzventil.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Ein in 1 dargestelltes Beispiel eines bekannten Brennstoffeinspritzventils 1 ist in der Form eines Brennstoffeinspritzventils 1 für Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschinen ausgeführt. Das Brennstoffeinspritzventil 1 eignet sich insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen nicht dargestellten Brennraum einer Brennkraftmaschine. Zum Verständnis der Erfindung wird das Brennstoffeinspritzventil 1 mit seinen wesentlichen Bauteilen kurz beschrieben.
  • Das Brennstoffeinspritzventil 1 besteht aus einem Düsenkörper 2, in welchem eine Ventilnadel 3 angeordnet ist. Die Ventilnadel 3 steht mit einem Ventilschließkörper 4 in Wirkverbindung, der mit einer an einem Ventilsitzkörper 5 angeordneten Ventilsitzfläche 6 zu einem Dichtsitz zusammenwirkt. Bei dem Brennstoffeinspritzventil 1 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um ein nach innen öffnendes Brennstoffeinspritzventil 1, welches über wenigstens eine Abspritzöffnung 7 verfügt. Der Düsenkörper 2 ist durch eine Dichtung 8 gegen ein äußeres Magnetbauteil 9 abgedichtet. Der elektromagnetische Kreis umfasst des weiteren eine Magnetspule 10. Die Magnetspule 10 ist auf einen Spulenträger 12 gewickelt, welcher an einem Innenpol 13 des Magnetkreises anliegt. Der Innenpol 13 und das äußere Magnetbauteil 9 sind durch einen dünnwandigen Steg 26, der als magnetische Drosselstelle dient, miteinander verbunden, wobei der Steg 26 durch ein Stützbauteil 29 abgestützt wird. Die Magnetspule 10 wird über eine Leitung 19 von einem über einen elektrischen Steckkontakt 17 zuführbaren elektrischen Strom erregt. Der Steckkontakt 17 ist von einer Kunststoffummantelung 18 umgeben, die am Brennstoffeinspritzventil 1 als Kunststoffumspritzung mit angespritzt sein kann.
  • Auf der Ventilnadel 3 ist ein Anker 20 axial beweglich angeordnet. Dieser ist im unerregten Zustand von einem ersten Flansch 21, welcher durch eine Schweißnaht 22 fest mit der Ventilnadel 3 verbunden ist, durch einen Vorhubspalt 27 beabstandet. Auf dem ersten Flansch 21 stützt sich eine Rückstellfeder 23 ab, welche in der vorliegenden Bauform des Brennstoffeinspritzventils 1 durch eine Einstellhülse 24 auf Vorspannung gebracht wird, wobei mit Hilfe der Einstellhülse 24 die Federvorspannung der Rückstellfeder 23 eingestellt wird.
  • Die axial bewegbare Ventilnadel 3 wird in einem oberen und einem unteren Führungsbereich geführt. Die obere Führung wird vom Anker 20 in der inneren Öffnung des Magnetbauteils 9 und insbesondere am Steg 26 übernommen, während die untere Führung durch den Ventilschließkörper 4 in einem Führungselement 36 erfolgt. Im Anker 20 und an dem Führungselement 36 verlaufen Brennstoffkanäle 30 und 32. Der Brennstoff wird über eine zentrale Brennstoffzufuhr 16 zugeführt und durch ein Filterelement 25 gefiltert. Das Brennstoffeinspritzventil 1 ist durch eine Dichtung 28 gegen eine nicht weiter dargestellte Brennstoffverteilerleitung und durch eine weitere Dichtung 37 gegen einen nicht weiter dargestellten Zylinderkopf abgedichtet.
  • An der stromabwärtigen Seite des Ankers 20 ist ein zweiter Flansch 34 angeordnet, der den axialen Bewegungsweg begrenzt und der ebenfalls über eine Schweißnaht 35 fest mit der Ventilnadel 3 verbunden ist.
  • Bei dieser Ausführung kann der Anker 20 gegenüber der Ventilnadel 3 eine Relativbewegung vollführen, die als Ankerfreiweg bezeichnet wird und der Vermeidung von Prellern der Ventilnadel 3 an der Ventilsitzfläche 6 dient. Die Ankerfreiwegkonstruktion sieht im Ausführungsbeispiel eine topfartig ausgebildete Hülse 14 abströmseitig des Ankers 20 vor, die an der unteren Stirnseite des Ankers 20 fest mit diesem verbunden ist. Innerhalb der Hülse 14 ist eine Feder 31 angeordnet, die sich einerseits an dem zweiten Flansch 34 und andererseits am Boden der Hülse 14 abstützt.
  • Im Ruhezustand des Brennstoffeinspritzventils 1 wird die Ventilnadel 3 von der Rückstellfeder 23 entgegen ihrer Hubrichtung so beaufschlagt, dass der Ventilschließkörper 4 an der Ventilsitzfläche 6 in dichtender Anlage gehalten wird. Bei Erregung der Magnetspule 10 baut diese ein Magnetfeld auf, welches den Anker 20 zunächst entgegen der Federkraft der Feder 31 in Hubrichtung bewegt, wobei der Vorhub bzw. der Ankerfreiweg durch einen in der Ruhestellung zwischen dem ersten Flansch 21 und dem Anker 20 befindlichen Vorhubspalt 27 vorgegeben ist. Nach Durchlaufen des Vorhubs wird der Anker 20 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 23 an den Innenpol 13 des Magnetkreises gezogen, wobei der Anker 20 den ersten Flansch 21 mitnimmt, wodurch die Ventilnadel 3 ebenfalls in Hubrichtung mitgenommen wird. Der mit der Ventilnadel 3 in Verbindung stehende Ventilschließkörper 4 hebt von der Ventilsitzfläche 6 ab, und der über die Brennstoffkanäle 30 und 32 zugeführte Brennstoff wird durch die Abspritzöffnung 7 abgespritzt.
  • Wird der Spulenstrom abgeschaltet, fällt der Anker 20 nach genügendem Abbau des Magnetfeldes durch den Druck der Rückstellfeder 23 vom Innenpol 13 ab. Die Ventilnadel 3 wird dadurch in die gleiche Richtung bewegt, wodurch der Ventilschließkörper 4 auf der Ventilsitzfläche 6 aufsetzt und das Brennstoffeinspritzventil 1 geschlossen wird. Durch die Feder 31 wird der Anker 20 an den zweiten Flansch 34 gezogen, wodurch ein Zurückprellen der Ventilnadel 3 wirkungsvoll vermieden wird.
  • 2 zeigt einen Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Brennstoffeinspritzventil 1, das in wesentlichen Teilen dem in 1 gezeigten Brennstoffeinspritzventil 1 entspricht. Allerdings ist das erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil 1 insbesondere im Bereich des elektromagnetischen Kreises modifiziert. Anstelle des Ventilrohrs mit dem dünnwandigen Steg 26 als magnetische Drosselstelle ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine lange dünnwandige Ventilhülse 40 vorgesehen, die z.B. im Bereich des Ankers 20 einen nichtmagnetischen Zwischenabschnitt besitzt, aber ansonsten ferromagnetisch oder ferritisch ausgeführt ist. Diese Ventilhülse 40 geht beispielsweise einteilig aus dem Düsenkörper 2 hervor. Das äußere Magnetbauteil 9 ist als Magnettopf ausgeführt, der eine Labyrinthdichtung 41 aufweist, in die sich Kunststoff der Kunststoffummantelung 18 dichtend hineinlegt. Mit der Ventilhülse 40 ist fest und dicht eine Anschlusshülse 42 verbunden, die als zentrale Brennstoffzufuhr 16 dient.
  • Der erfindungsgemäß ausgebildete Innenpol 13 ist beispielsweise in die Ventilhülse 40 eingepresst und/oder durch Schweißen in ihr gesichert, während der axial bewegliche Anker 20 in der dünnwandigen Ventilhülse 40 geführt wird. Der z.B. als Drehteil oder gerolltes Bauteil ausgebildete Innenpol 13 weist eine innere Längsöffnung 43 auf, die der Durchleitung des Brennstoffs in Richtung zum Ventilsitz 6 dient und die gestuft ausgeführt ist. In dieser Längsöffnung 43 ist die Rückstellfeder 23 angeordnet, die sich einerseits an dem ersten Flansch 21 der Ventilnadel 3 und andererseits an einer Schulter 44 des Innenpols 13 abstützt. Im Bereich der Rückstellfeder 23 besitzt die innere Längsöffnung 43 eine größere Öffnungsweite als stromaufwärts der Schulter 44.
  • Bei bekannten Brennstoffeinspritzventilen, wie dem in der 1 dargestellten Brennstoffeinspritzventil 1, erfolgt die Einstellung des dynamischen Wertes des Ventils indirekt über die Einstellhülse 24. Die Einstellhülse 24 spannt, wie oben bereits erwähnt, die Rückstellfeder 23, die die Ventilnadel 3 im unerregten Zustand gegen die Ventilsitzfläche 6 drückt und im Betrieb über ihre eingestellte Federkraft das dynamische Öffnungsverhalten des Brennstoffeinspritzventils 1 beeinflusst. Die Einstellhülsen 24 besitzen den Nachteil, dass über die Betriebsdauer des Brennstoffeinspritzventils 1 ein Verrutschen denkbar ist und somit die eingestellte Federkraft der Rückstellfeder 23 nicht stabil beibehalten bleibt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann auf eine Einstellhülse 24 verzichtet und damit die zuvor beschriebene Gefahr des Verstellens der Federkraft der Rückstellfeder 23 vermieden werden. Außerdem ist es von Vorteil, dass auf die bisher notwendigen aufwändigen Einstellverfahren verzichtet werden kann. In vorteilhafter Weise ist die Schulter 44 als Anschlag der Rückstellfeder 23 unmittelbar einteilig an dem Innenpol 13 mit angeformt. Der geometrische Anschlag für die Rückstellfeder 23 und die damit verbundene Einstellung der Federkraft kann jedoch auch über ein ringförmiges Aufsatzteil, das fest an dem Innenpol 13 angebracht wird und bei dieser zweiteiligen Lösung dann die Schulter 44 bildet, realisiert werden. Der Innenpol 13 mit seiner Schulter 44 wird genau so weit in die Ventilhülse 40 eingebracht und möglicherweise noch zusätzlich z.B. mittels eines Schweißpunktes o.ä. gesichert, dass die in der Längsöffnung 43 befindliche Rückstellfeder 23 exakt die gewünschte Federvorspannung erhält.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt und auch für andere Formen von Brennstoffeinspritzventilen 1 anwendbar sowie für andere Verwendungen, wie die Saugrohreinspritzung geeignet.

Claims (9)

  1. Brennstoffeinspritzventil (1), insbesondere zum direkten Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschine, mit einem Anker (20), der mit einer Magnetspule (10) zusammenwirkt, einer mit dem Anker (20) in Wirkverbindung stehenden axial bewegbaren Ventilnadel (3), an der ein Ventilschließkörper (4) vorgesehen ist, der zusammen mit einer Ventilsitzfläche (6) einen Dichtsitz bildet, einem festen Innenpol (13) sowie einer in einer inneren Längsöffnung (43) des Innenpols (13) angeordneten Rückstellfeder (23), die im unerregten Zustand der Magnetspule (10) die Ventilnadel (3) gegen die Ventilsitzfläche (6) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schulter (44) als Anschlag für die Rückstellfeder (23) an dem Innenpol (13) mit angeformt ist.
  2. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter (44) unmittelbar einteilig an dem Innenpol (13) mit angeformt ist.
  3. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter (44) über ein Aufsatzteil, das fest an dem Innenpol (13) angebracht ist, realisiert ist.
  4. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rückstellfeder (23) auf der der Schulter (44) gegenüberliegenden Seite an einem Flansch (21) der Ventilnadel (3) abstützt.
  5. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Längsöffnung (43) im Bereich der Rückstellfeder (23) eine größere Öffnungsweite als stromaufwärts der Schulter (44) besitzt.
  6. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenpol (13) in einer dünnwandigen Ventilhülse (40) befestigt ist.
  7. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilhülse (40) einteilig aus einem Düsenkörper (2) hervorgeht.
  8. Brennstoffeinspritzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (20) über die Länge eines Ankerfreiwegs auf der Ventilnadel (3) axial beweglich ist.
  9. Brennstoffeinspritzventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerfreiwegkonstruktion derart realisiert ist, dass an der stromabwärtigen Seite des Ankers (20) eine topfförmige Hülse (14) angeordnet und fest mit diesem verbunden ist und in der Hülse (14) eine Feder (31) vorgesehen ist, die sich einerseits an einem Flansch (34) der Ventilnadel (3) und andererseits an der Hülse (14) abstützt.
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