DE102006045592A1 - Schutzkappe - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L57/00Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
    • F16L57/005Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear specially adapted for the ends of pipes

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine als eine Verschlusskappe ausgeführte Schutzkappe (1), die lösbar an einer Leitung fixierbar ist und hierzu mit ihrem Mantelabschnitt (4) gegen einen Umfang der Leitung anlegbar ist, um diese mittels einer stirnseitigen Deckelfläche (5) zu verschließen. Zur Übertragung der kraftschlüssigen Fixierkraft weist der Mantelabschnitt (4) in einem der Deckelfläche (5) abgewandten Randbereich (6) mehrere durch Ausnehmungen (7) getrennte Zungen (8) auf, wobei zwei der Zungen (8) mit jeweils einer der einander radial gegenüberliegend vorspringenden Grifflaschen (2, 3) einteilig verbunden sind. Die Zungen (8) sind hierzu im Bereich einer der Deckelfläche (5) abgewandten erweiterten Querschnittsfläche mit einer radial nach innen weisenden, wulstartigen Ausformung ausgestattet. Durch eine axiale Belastung der Grifflaschen (2, 3) in Richtung der Deckelfläche (5) wird eine radiale Aufweitung der Querschnittsfläche durch eine elastische Verformung der Zungen (8) erreicht, um so die Fixierkraft wesentlich zu vermindern und ein einfaches Lösen von der Leitung zu ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzkappe zur lösbaren Befestigung an einem Endabschnitt einer Leitung, insbesondere eines Rohrstutzens eines Laders eines Kraftfahrzeugs, mit einem gegen einen Umfang des Endabschnittes der Leitung anlegbaren Mantelabschnitt und mit einer stirnseitigen Deckelfläche, wobei der Mantelabschnitt in einem der Deckelfläche abgewandten Randbereich mehrere durch Ausnehmungen getrennte Zungen aufweist, durch welche die Schutzkappe reib- oder formschlüssig an der Leitung festlegbar ist.
  • Solche Schutzkappen werden üblicherweise zum Schutz der Enden von Rohren, Schläuchen oder anderen Leitungen verwendet, wenn diese vom Herstellungs- oder Endbearbeitungsbetrieb zu ihrem Einsatzort transportiert werden und aufgrund der beispielsweise auch mechanisierten oder automatisierten Anlieferung bis zum Einsatzort äußeren Einflüssen unterworfen sind, bei denen oft erhebliche Kräfte auf den Rohrkörper oder die Rohrenden einwirken.
  • Während auf den Rohrkörper einwirkende mechanische Belastungen – mit Ausnahme von etwaigen gravierenden Verformungen – in den meisten Fällen den weiteren Gebrauchswert der Rohre nicht wesentlich beeinflussen, erzeugen auch schon geringe Belastungen der Rohrenden ernstzunehmende Behinderungen bei der weiteren Verarbeitung und Montage.
  • Die Rohrenden sind nämlich in aller Regel bereits werkseitig für die Verbindung mit weiteren Baugruppen, beispielsweise eines Turboladers einer Brennkraftmaschine vorbereitet und dementsprechend mit etwa eng tolerierten Sollmassen versehen, sodass auch jegliche an sich geringfügige mechanische Schädigung der vorbereiteten Rohrenden bei der Handhabung oder beim Transport schwerwiegende Folgen insbesondere dann haben kann, wenn die Schädigung nicht erkannt wird und dann bei Hochdruckbelastung Leckagen im Verbindungsbereich entstehen.
  • Zum Schutz der Rohrenden hat es sich daher durchgesetzt, die Schutzkappe vorübergehend auf das Rohrende aufzustecken. Zwar kann auf diese Weise ein Schutz des Anschlussstutzens bereitgestellt werden, die Schutzkappen weisen jedoch das Problem auf, dass sie häufig nur sehr schlecht an dem Anschlussstutzen halten und sich daher sehr leicht von der Anschlusskappe lösen, beispielsweise während der normalen Beanspruchung im Zuge des Transports.
  • Ein weiteres Problem, dass mit der schlechten Haftung der Schutzkappe auf dem Anschlussstutzen zusammenhängt ist, dass der Anschlussstutzen sehr leicht durch die Bewegung der Schutzkappe auf diesem verkratzt.
  • Schutzkappen, die eher fest auf dem Anschlussstutzen bzw. dem Rohr oder Schlauch sitzen, lassen sich demgegenüber beim Aufsetzen oder Abziehen nur mit relativ hohem Kraftaufwand fixieren bzw. lösen.
  • Durch die DE 201 09 475 U1 ist eine Schutzkappe zum Aufstecken auf einen Anschlussstutzen im Bereich eines Endabschnitts eines Rohres oder Schlauches bekannt, die mit ihrem Mantelabschnitt den Anschlussstutzen aufnimmt. Die Schutzkappe hat einen Halteabschnitt, durch den die Schutzkappe reib- oder formschlüssig an dem Anschlussstutzen festlegbar ist. Dabei greift eine elastische Zunge im aufgesteckten Zustand in das Rohrende hinein und stellt so einen verbesserten Halt der Schutzkappe auf dem Endabschnitt des Rohres oder Schlauches sicher, da die Schutzkappe nicht nur außen an dem Anschlussstutzen anliegt, sondern gleichermaßen im Inneren eine Haltefunktion bereitstellt. Mehrere Halteabschnitte sind dabei durch schlitzartige Aussparungen von dem Mantelabschnitt separiert und bilden auf diese Weise die Zungen.
  • Die DE 197 00 889 A1 offenbart ebenfalls bereits eine Schutzkappe für die Enden von Rohren, die gegen zumindest einen Teilbereich des Außen- und Innenumfanges des Rohres anlegbar ist, wobei nach dem Aufsetzen der Schutzkappe die dem Rohrende zugewandte ringförmige Oberfläche der Schutzkappe mindestens teilweise durch ein oder mehrere elastische Elemente in einem Abstand zur ringförmigen Oberfläche des Rohrendes fixiert wird.
  • Ferner sind Verschlusskappen für Rohre auch durch die DE 44 16 734 C2 sowie die DE 298 04 588 U1 bekannt.
  • Als nachteilig erweist sich bei dem vorgenannten Stand der Technik, dass die erhöhten Fixierkräfte unabhängig davon, ob die Schutzkappe lediglich gegen den äußeren Umfang der Leitung anliegt, oder zusätzlich in die Leitung hineinreicht und gegen eine Innenwandfläche der Leitung anliegt, zugleich auch beim Aufsetzen und Abziehen einen entsprechend erhöhten Kraftaufwand erfordern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzkappe der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einerseits einen guten Halt der Schutzkappe auf der Leitung gewährleistet und andererseits einfach an der Leitung zu montieren und von dieser entfernbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Schutzkappe gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist also eine Schutzkappe vorgesehen, bei der zumindest einer der Zungen eine radial gegenüber dem Mantelabschnitt vorspringende Grifflasche zugeordnet ist. Hierdurch wird in einfacher Weise der beim Aufsetzen und Abziehen der Schutzkappe erforderliche Kraftaufwand wesentlich reduziert, weil durch die Hebelwirkung der radial über den Mantelabschnitt hinausragenden Grifflasche zumindest einzelne Zungen von der Leitung gelöst oder zumindest deren Fixierkraft wesentlich reduziert werden kann. Der Kraftaufwand zu Montage oder Demontage ist dadurch erfindungsgemäß unabhängig von der Fixierkraft der Schutzkappe gegenüber der Leitung, sodass ein unbeabsichtigter Verlust oder eine Verlagerung der Schutzkappe zuverlässig vermieden wird. Mehrnoch kann ohne Nachteile bei der Handhabung die Fixierkraft gegenüber dem Stand der Technik weiter erhöht werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird auch dadurch erreicht, dass die Grifflasche an dem Mantelabschnitt umlaufend angeordnet ist. Hierdurch werden bei der Handhabung der mit der Schutzkappe ausgestatteten Leitung insbesondere Torsionskräfte vermieden, um so eine Veränderung der Winkelstellung der Schutzkappe, die bei fortgesetztem Einfluss zu einem Abdrehen der Schutzkappe führen könnte, zu vermeiden.
  • Die Grifflasche kann grundsätzlich in einer beliebigen axialen Position zwischen dem Randbereich und der Deckelfläche angeordnet sein. Als besonders zweckmäßig erweist es sich gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform dabei, wenn die Grifflasche in dem Randbereich des Mantelabschnitts angeordnet ist. Hierdurch wird die Entlastung der Zungen mit einem lediglich sehr geringen manuellen Krafteinsatz realisiert, in dem die Grifflasche unmittelbar an den Zungen, insbesondere in deren axialen äußeren Erstreckung angeordnet ist.
  • Eine andere, ebenfalls besonders sinnvolle Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird demgegenüber auch dann erreicht, wenn die Grifflasche in einer mit der Deckelfläche gemeinsamen Ebene angeordnet ist. Dabei bildet die als Kragen ausgeführte Grifflasche zusammen mit der Deckelfläche einen stabilen Teller, um so eine mit geringem Fertigungsaufwand zu realisierende Schutzkappe zu schaffen.
  • Die Grifflasche könnte als ein mit der Zunge zusammenwirkendes, insbesondere durch eine Clipverbindung dauerhaft verbundenes separates Bauteil ausgeführt sein. Besonders praxisgerecht ist hingegen eine Weiterbildung, bei der die Grifflasche mit zumindest einer Zunge einteilig verbunden ist, um so neben dem weiter reduzierten fertigungstechnischen Aufwand zugleich eine optimale Übertragung von der auf die Grifflasche aufzubringenden manuellen Betätigungskräfte auf zumindest eine Zunge und damit ein einfaches Trennen der Schutzkappe von der Leitung zu ermöglichen.
  • Dabei erweist sich eine Ausgestaltung als besonders empfehlenswert, bei der die Grifflasche derart gemeinsam mit zumindest einer Zunge verformbar ausgeführt ist, dass eine axiale Belastung der Grifflasche in Richtung des Endabschnittes zugleich zu einer radialen Aufweitung, insbesondere elastischen Verformung der zumindest einen Zunge führt. Durch die radiale elastische Verformung zumindest einer Zunge mittels der Grifflasche wird also die Fixierkraft derart reduziert, dass die Schutzkappe mit sehr geringer Kraft axial von der Leitung abgezogen werden kann. Insbesondere wird also durch die in axialer Richtung wirkende Zugkraft bei der Betätigung der Grifflasche zugleich die Fixierkraft herabgesetzt und die Schutzkappe entfernt.
  • Eine andere, ebenfalls besonders praxisnahe Ausgestaltung wird dann erreicht, wenn der Mantelabschnitt einen der Deckelfläche abgewandten Bereich mit einer erweiterten Querschnittsfläche aufweist, wobei sich der Bereich mit einer konstanten Querschnittsfläche bis zu dem Randbereich erstrecken kann. Die Querschnittsflächen des der Deckelfläche zugewandten und des der Deckelfläche abgewandten Bereichs sind dabei bevorzugt kreisförmig und koaxial zueinander ausgeführt.
  • Zur Übertragung einer kraftschlüssigen Fixierkraft mittels der Zungen ist grundsätzlich eine flächige Anlage der Zungen gegen die Leitung, insbesondere durch eine geeignete Oberflächenbeschaffenheit zur Verbesserung des Reibschlusses ausreichend. Besonders sinnvoll ist darüber hinaus jedoch eine Abwandlung der vorliegenden Erfindung, bei der zumindest einzelne der Zungen eine radial nach innen weisende Ausformung aufweisen, um auf diese Weise einen radial vorspringenden Rand der Leitung zu hintergreifen. Hierdurch kann eine wirkungsvolle kraftschlüssige oder formschlüssige Fixierung der Schutzkappe erreicht werden.
  • Zur Realisierung einer solchen Hinterschneidung kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung die Ausformung als eine Abwinkelung oder als Wulst ausgeführt oder aber als ein separates Funktionselement bedarfsweise an der Zunge fixierbar sein.
  • Eine andere, ebenfalls besonders sinnvolle Ausführungsform der Erfindung wird dadurch erreicht, dass der Mantelabschnitt eine Innenwandfläche mit zumindest im Bereich des Endabschnitts der Leitung mehreren, insbesondere gleich verteilt am Umfang angeordneten Zentrierelementen aufweist, um so beim Aufsetzen der Schutzkappe eine einfache Zentrierung gegenüber der Leitung zu erreichen. Durch die hierzu beispielsweise keilförmig in die freie Querschnittsfläche der Schutzkappe hineinreichenden Zentrierelemente wird zudem die Anwendung derselben Schutzkappe in Verbindung mit unterschiedlichen Leitungen, insbesondere mit abweichenden Durchmessern ermöglicht.
  • Die Verformbarkeit könnte sich auf einen einmaligen Einsatz beschränken, indem diese beim Lösen der Schutzkappe von der Leitung plastisch verformt werden, sodass eine Wiederverwendung der Schutzkappe ausgeschlossen ist. Besonders sinnvoll ist es hingegen, wenn die Zungen elastisch verformbar ausgeführt sind, und daher nahezu beliebig oft verwendet werden können.
  • Die Schutzkappe könnte eine Öffnung aufweisen, um so einen Luftdruckausgleich zu gestatten. Besonders praxisgerecht ist es hingegen, wenn die Schutzkappe als eine die Öffnung der Leitung verschließende Verschlusskappe ausgeführt ist, sodass keinerlei Schmutzpartikel in die Leitung eindringen können.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 eine Schutzkappe mit zwei einander gegenüberliegenden Grifflaschen;
  • 2 die in 1 gezeigte Schutzkappe in einer geschnittenen Seitenansicht sowie einer vergrößerten Detaildarstellung;
  • 3 eine weitere Schutzkappe mit einer an einem Mantelabschnitt umlaufenden Grifflasche;
  • 4 die in 3 gezeigte Schutzkappe in einer geschnittenen Seitenansicht sowie einer vergrößerten Detaildarstellung;
  • 5 eine weitere Schutzkappe mit einer in eine Deckelfläche integrierten Grifflasche;
  • 6 die in 5 gezeigte Schutzkappe in einer geschnittenen Seitenansicht.
  • In den 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform einer als eine Verschlusskappe ausgeführten Schutzkappe 1 mit zwei einander gegenüberliegenden Grifflaschen 2, 3 in einer perspektivischen Ansicht und in einer geschnittenen Seitenansicht sowie einer vergrößerten Detaildarstellung gezeigt. Die Schutzkappe 1 ist lösbar an einem Endabschnitt einer nicht gezeigten Leitung fixierbar, indem diese mit ihrem Mantelabschnitt 4 gegen einen Umfang der Leitung anlegbar ist und dadurch mit einer stirnseitigen Deckelfläche 5 die Leitung verschließt. Zur Übertragung der kraftschlüssigen Fixierkraft weist der Mantelabschnitt 4 in einem der Deckelfläche 5 abgewandten Randbereich 6 mehrere durch Ausnehmungen 7 getrennte Zungen 8 auf, wobei zwei der Zungen 8 mit jeweils einer der einander radial gegenüberliegend vorspringenden Grifflasche 2, 3 einteilig verbunden sind. Die Zungen 8 sind hierzu im Bereich einer der Deckelfläche 5 abgewandten erweiterten Querschnittsfläche 9 mit einer radial nach innen weisenden, wulstartigen Ausformung 10 ausgestattet, die insbesondere in der Detaildarstellung in 2 erkennbar ist. Durch eine axiale Belastung der Grifflaschen 2, 3 in Richtung der Deckelfläche 5 erfolgt eine radiale Aufweitung der Querschnittsfläche 9 durch eine elastische Verformung der Zungen 8, sodass die Fixierkraft wesentlich vermindert und ein einfaches Lösen von der Leitung ermöglicht wird.
  • In den 3 und 4 ist eine weitere Schutzkappe 11 in einer perspektivischen Ansicht und einer geschnittenen Seitenansicht sowie einer vergrößerten Detaildarstellung gezeigt. Zu erkennen ist eine an einem Mantelabschnitt 12 der Schutzkappe 11 in einer axialen Position zwischen einem Randbereich 13 und einer Deckelfläche 14 umlaufend angeordnete Grifflasche 15. Auf diese Weise ist jeder Zunge 16 ein Abschnitt der Grifflasche 15 zugeordnet, sodass eine nahezu beliebige Handhabung der Grifflasche 15 ermöglicht wird, um die Schutzkappe von der nicht gezeigten Leitung zu trennen. Beispielsweise kann die Schutzkappe 11 gleichermaßen manuell von einem Benutzer wie auch automatisiert mittels eines Roboters entfernt werden.
  • In den 5 und 6 ist eine weitere Schutzkappe 17 mit einer an einem Mantelabschnitt 18 in einer mit einer Deckelfläche 19 gemeinsamen Ebene angeordneten, umlaufenden Grifflasche 20 in einer perspektivischen Ansicht und einer geschnittenen Seitenansicht gezeigt, die somit gemeinsam eine stabile Tellerfläche bilden. Die von einer Innenwandfläche 21 des Mantelabschnitts 18 eingeschlossene freie Querschnittsfläche 22 ist dabei über die axiale Erstreckung der Schutzkappe 17 konstant. Die Innenwandflache 21 weist zusätzlich im Bereich der Deckelfläche 19 mehrere gleich verteilt am Umfang angeordnete, keilförmige Zentrierelemente 23 auf, die eine selbsttätige Zentrierung der Schutzkappe 17 beim Aufsetzen auf die nicht gezeigte Leitung ermöglichen.

Claims (12)

  1. Schutzkappe (1, 11, 17) zur lösbaren Befestigung an einem Endabschnitt einer Leitung, insbesondere eines Rohrstutzens eines Laders eines Kraftfahrzeugs, mit einem gegen einen Umfang des Endabschnittes der Leitung anlegbaren Mantelabschnitt (4, 12, 18) und mit einer stirnseitigen Deckelfläche (5, 14, 19), wobei der Mantelabschnitt (4, 12, 18) in einem der Deckelfläche abgewandten Randbereich (6, 13) mehrere durch Ausnehmungen (7) getrennte Zungen (8, 16) aufweist, durch welche die Schutzkappe (1, 11, 17) reib- oder formschlüssig an der Leitung festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Zungen (8, 16) eine radial gegenüber dem Mantelabschnitt (4, 12, 18) vorspringende Grifflasche (2, 3, 15, 20) zugeordnet ist.
  2. Schutzkappe (1, 11, 17) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflasche (15, 20) an dem Mantelabschnitt (12, 18) umlaufend angeordnet ist.
  3. Schutzkappe (1, 11, 17) nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflasche (2, 3) in dem Randbereich (6) des Mantelabschnitts (4) angeordnet ist.
  4. Schutzkappe (1, 11, 17) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflasche (20) in einer mit der Deckelfläche (19) gemeinsamen Ebene angeordnet ist.
  5. Schutzkappe (1, 11, 17) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflasche (2, 3, 15, 20) mit zumindest einer Zunge (8, 16) einteilig verbunden ist.
  6. Schutzkappe (1, 11, 17) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine axiale Belastung der Grifflasche (2, 3, 15, 20) in Richtung des Randbereichs (6, 13) zugleich zu einer radialen Aufweitung, insbesondere elastischen Verformung der zumindest einen Zunge (8, 16) führt.
  7. Schutzkappe (1, 11) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantelabschnitt (4, 12) einen der Deckelfläche (5, 14) abgewandten Bereich mit einer erweiterten Querschnittsfläche (9) aufweist.
  8. Schutzkappe (1, 11, 17) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne Zungen (8, 16) eine radial nach innen weisende Ausformung (10) aufweisen.
  9. Schutzkappe (1, 11, 17) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (10) als eine Abwinkelung oder als Wulst ausgeführt ist.
  10. Schutzkappe (1, 11, 17) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (17) mehrere, insbesondere gleich verteilt am Umfang angeordnete, die freie Querschnittsfläche (22) begrenzende Zentrierelemente (23) aufweist.
  11. Schutzkappe (1, 11, 17) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (8, 16) elastisch verformbar ausgeführt sind.
  12. Schutzkappe (1, 11, 17) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (1, 11, 17) als eine die Öffnung der Leitung verschließende Schutzkappe (1, 11, 17) ausgeführt ist.
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