DE102006044267B4 - Kupplungsteil für eine Fluidleitungsverbindungsanordnung - Google Patents

Kupplungsteil für eine Fluidleitungsverbindungsanordnung Download PDF

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Kupplungsteil für eine Fluidleitungsverbindungsanordnung mit einem ersten Verbindungsabschnitt (2), der zum Verbinden mit einem mit einem Ringbund (21) ausgebildeten Anschlussstutzen (19) eingerichtet ist, und mit einem zweiten Verbindungsabschnitt (3), der zum Verbinden mit einem Einsteckteil ausgestattet ist, wobei der erste Verbindungsabschnitt (2) über wenigstens einen um einen Ansatzbereich (5) freigeschnittenen Federarm (4) verfügt, der sich von dem Ansatzbereich (5) über einen Umfangsabschnitt des ersten Verbindungsabschnittes (2) erstreckt sowie in radialer Richtung als auch in axialer Richtung elastisch biegsam ist und der an seinem dem Ansatzbereich (5) abgewandten freien Ende über eine Sicherungsnase (10) verfügt, die radial innenseitig im Bereich eines an dem ersten Verbindungsabschnitt (2) ausgebildeten Sicherungsabschnittes (14) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sicherungsnase (10) in Verlängerung des sich von dem Ansatzbereich (5) über die Länge des Umfangsabschnittes in Richtung des zweiten Verbindungsabschnittes (3) erstreckenden Federarmes (4) erstreckt, dass der erste Verbindungsabschnitt (2) an dem der zweiten...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kupplungsteil für eine Fluidleitungsverbindungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein derartiges Kupplungsteil ist aus EP 1 134 475 A1 bekannt. Das vorbekannte Kupplungsteil verfügt über einen ersten Verbindungsabschnitt, der zum Verbinden mit einem mit einem Ringbund ausgebildeten Anschlussstutzen eingerichtet ist. Weiterhin ist ein zweiter Verbindungsabschnitt vorhanden, der zum Verbinden mit einem Einsteckteil ausgestattet ist. Der erste Verbindungsabschnitt verfügt über zwei um einen Ansatzbereich freigeschnittene Federarme, die sich von dem Ansatzbereich über einen Umfangsabschnitt des ersten Verbindungsabschnittes erstrecken sowie in radialer Richtung als auch in axialer Richtung elastisch biegsam sind. Jeder Federarm weist an seinem dem Ansatzbereich abgewandten freien Ende eine Sicherungsnase auf, die radial innenseitig im Bereich eines an dem ersten Verbindungsabschnitt ausgebildeten, schmalen zungenartig einseitig angebundenen Sicherungsabschnittes angeordnet ist. Bei dem vorbekannten Kupplungsteil erstrecken sich die Sicherungsnasen in axialer Richtung und sind in radialer Richtung im Bereich von an den Federarmen ausgebildeten Rastnasen als Zungenabschnitte ausgebildet, die gegenüber der Außenseite des betreffenden Federarmes radial nach innen versetzt angeordnet sind. In den radial außenseitig an die Sicherungsnasen angrenzenden Freiräumen weist das vorbekannte Kupplungsteil Anschlagstege auf, die in axialer Richtung benachbart den gegenüber den Sicherungsnasen in radialer Richtung überstehenden Endbereichen der Federarme gegenüberliegen. Der Abstand zwischen den Anschlagstegen und den gegenüber den Sicherungsnasen in radialer Richtung erhabenen Endbereichen der Federarme sowie den Abmessungen des Sicherungsabschnittes und der Sicherungsnasen ist dabei so bemessen, dass bei Anschlagen der erhabenen Endbereiche der Sicherungsarme an die Anschlagstege die Sicherungsnasen gerade noch die Sicherungsabschnitte hintergreifen, um ein Lösen der Verbindung bis zu einem gewissen Grad an einwirkenden radialen Kräften zu verhindern.
  • Aus DE 10 2004 020 505 A1 ist eine Fluidleitungsverbindungsanordnung mit einem Kupplungsteil bekannt, an dem ein Verriegelungsteil zum Verbinden des Kupplungsteiles mit einem Einsteckteil quer zur Längsachse verschiebbar gelagert ist. Das Verriegelungsteil verfügt über parallel zueinander angeordnete federnde Seitenarme, an denen jeweils eine Rastnase zum Hintergreifen eines an dem Einsteckteil ausgebildeten Ringbundes angeformt sind. Dadurch ist das Einsteckteil lösbar mit dem Kupplungsteil verbindbar.
  • Aus WO 03/025 443 A2 ist eine Fluidleitungsverbindungsanordnung mit einem Kupplungsteil bekannt, in das zum Verbinden eines Einsteckteiles in axialer Richtung ein Sicherungsteil einfügbar und verrastbar ist. Bei dieser Fluidleitungsverbindungsanordnung ist das Sicherungsteil mit sich in axialer Richtung erstreckenden Federarmen ausgebildet, die über radial nach außen vorstehende Sicherungsnasen verfügen, die in eine in dem Kupplungsteil ausgebildete Sicherungsausnehmung eingreifen, um das Sicherungsteil mit dem Kupplungsteil zu verrasten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kupplungsteil für eine Fluidleitungsverbindungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einer verhältnismäßig einfachen Herstellung auch bei verhältnismäßig hohen, auf den oder jeden Federarm einwirkenden radialen Kräften eine zuverlässige Verbindung schafft.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Kupplungsteil für eine Fluidleitungsverbindungsanordnung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Dadurch, dass sich bei dem erfindungsgemäßen Kupplungsteil die oder jede Sicherungsnase in Verlängerung des Federarmes erstreckt und durch das Vorsehen des erhabenen Sockelabschnittes der Sicherungsabschnitt als eine stabil in einem Eckbereich eingebundene, großflächig mit der Sicherungsnase in Eingriff kommende Sicherungsüberdeckung ausgebildet ist, ist der oder jeder Federarm auch bei verhältnismäßig hohen radialen Kräften unter Ausnutzen des Hebeleffektes aufgrund der sich in Umfangsrichtung noch über den Federarm hinaus erstreckenden Sicherungsnase gegen ein Ausfedern zuverlässig gesichert.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Vorteile sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren der Zeichnung, bei denen
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kupplungsteiles darstellt,
  • 2 in einer zweiten perspektivischen Ansicht das Ausführungsbeispiel gemäß 1 zeigt,
  • 3 im Querschnitt im Bereich von Federarmen das Ausführungsbeispiel gemäß 1 sowie 2 darstellt und
  • 4 in einer Seitenansicht das Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 3 mit einem eingefügten Anschlussstutzen bei Ausüben einer verhältnismäßig großen Zugkraft in axialer Richtung zeigt.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kupplungsteiles 1 für eine Fluidleitungsverbindungsanordnung. Das einstückig aus einem hartelastischen Kunststoff hergestellte Kupplungsteil 1 verfügt über einen im Wesentlichen zylinderförmigen ersten Verbindungsabschnitt 2 und über einen an den ersten Verbindungsabschnitt 2 angeformten zweiten Verbindungsabschnitt 3, der in seiner äußeren Gestalt in etwa quadratisch mit eingebuchteten Eckbereichen ausgebildet ist.
  • Der erste Verbindungsabschnitt 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit zwei sich bogenförmig über einen Umfangsabschnitt erstreckenden, diametral einander gegenüberliegend angeordneten Federarmen 4 ausgebildet, die jeweils in einem Ansatzbereich 5 angeformt und ansonsten an einer dem zweiten Verbindungsabschnitt 3 zugewandten ersten Längsseite 6, einer dem zweiten Verbindungsabschnitt 3 abgewandten zweiten Längsseite 7 und einer dem Ansatzbereich 5 gegenüberliegenden Stirnseite 8 von einem Freischnitt 9 umgeben sind. Die Längsseiten 6, 7 sind ausgehend von dem Ansatzbereich 5 in Richtung des zweiten Verbindungsabschnittes 3 geneigt.
  • Jeder Federarm 4 ist an der Stirnseite 8 mit einer Sicherungsnase 10 ausgebildet, die sich in Verlängerung des sich von dem Ansatzbereich 5 über die Länge des Umfangsabschnittes in Richtung des zweiten Verbindungsabschnittes 3 erstreckenden Federarmes 4 erstreckt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Sicherungsnase 10 sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung mit einer geringeren Materialstärke als der übrige Teil des Federarmes 4 ausgebildet, wobei die Sicherungsnase 10 gegenüber der Außenseite des Federarmes 4 in radialer Richtung mit einer Stufenhöhe nach innen versetzt ist.
  • Der erste Verbindungsabschnitt 2 ist an dem der zweiten Längsseite 7 gegenüberliegenden Randbereich des Freischnittes 9 mit einem gegenüber der übrigen Materialstärke des ersten Verbindungsabschnittes 2 in radialer Richtung verdickten sowie sich in Umfangsrichtung beidseitig über den Federarm 4 erstreckenden Sockelabschnitt 11 ausgebildet, der sich auch in axialer Richtung mit einer L-artigen Grundform bis in den der Sicherungsnase 10 gegenüberliegenden Bereich entlang des Freischnittes 9 mit einem kurzen Schenkel 12 erstreckt, so dass ein langer Schenkel 13 in etwa parallel zu dem Federarm 4 verläuft.
  • In dem zwischen dem kurzen Schenkel 12 und dem langen Schenkel 13 des Sockelabschnittes 11 ausgebildeten Eckbereich ist als Sicherungsabschnitt eine Sicherungsüberdeckung 14 angeordnet, die die Breite des Freischnittes 9 in axialer Richtung gegenüber der Breite des Freischnittes 9 zwischen der zweiten Längsseite 7 des Federarmes 4 und der innenseitigen Randseite 15 des Sockelabschnittes 11 verringert. Die Sicherungsüberdeckung 14 erstreckt sich in Umfangsrichtung im Wesentlichen über die Länge der Sicherungsnase 10.
  • Weiterhin lässt sich 1 entnehmen, dass der zweite Verbindungsabschnitt 3 mit verhältnismäßig groß dimensionierten, diametral einander gegenüberliegenden Federaufnahmeausnehmungen 16 ausgebildet ist, die zur Aufnahme einer in 1 nicht dargestellten, ringförmig geschlossenen und mit zwei elastischen Federschenkeln ausgebildeten Sicherungsfeder ausgebildet ist.
  • 2 zeigt in einer weiteren perspektivischen Ansicht das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kupplungsteiles 1 gemäß
  • 1 mit Blick in einen von Kupplungsteil 1 umschlossenen, sich in axialer Richtung erstreckenden Verbindungsaufnahmeraum 17. Aus 2 ist ersichtlich, dass an jedem Federarm 4 eine sich radial nach innen in den Verbindungsaufnahmeraum 17 erstreckende Rastnase 18 über einen Umfangsabschnitt angeformt ist, wobei jede Rastnase 18 an ihrer dem zweiten Verbindungsabschnitt 3 abgewandten Seite angeschrägt und an ihrer dem zweiten Verbindungsabschnitt 3 zugewandten Seite mit einer flachen Anschlagfläche ausgebildet ist. Die Anschlagfläche ist parallel zu den Längsseiten 6, 7 ausgerichtet.
  • 3 zeigt das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kupplungsteiles 1 gemäß 1 und 2 im Querschnitt im Bereich der Federarme 4 mit Blick wegweisend von dem zweiten Verbindungsabschnitt 3. Aus 3 ist ersichtlich, dass die Sicherungsnasen 10 in radialer Richtung innenseitig der Sicherungsüberdeckungen 14 angeordnet sind, so dass sie bei bereits einer geringfügigen Bewegung der Federarme 4 in axialer Richtung über die verhältnismäßig geringe Breite des Freischnittes 9 zwischen den Sicherungsnasen 10 und den Sicherungsüberdeckungen 14 die Sicherungsüberdeckungen 14 hintergreifen.
  • 4 zeigt das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kupplungsteiles 1 mit einem in den ersten Verbindungsabschnitt 2 eingefügten zylinderförmigen Anschlussstutzen 19 und mit einer in den zweiten Verbindungsabschnitt 3 eingefügten Sicherungsfeder 20 als weiteren Bestandteilen einer Fluidleitungsverbindungsanordnung. Der Anschlussstutzen 19, der beispielsweise mit einem in 4 nicht dargestellten Vorratsbehälter für ein Fluid fest verbunden ist, verfügt an seinem freien Ende über einen in radialer Richtung nach außen überstehenden Ringbund 21 mit einem Außendurchmesser, der größer als der Abstand der aufeinander zu gewandten Randseiten der Rastnasen 18 ist. Bei Einfügen des Anschlussstutzens 19 in den ersten Verbindungsabschnitt 2 gleiten die Rastnasen 18 mit Ausfedern der Federarme 4 in radialer Richtung nach außen auf dem Ringbund 21 auf.
  • Der Ringbund 21 ist weiterhin an seiner dem freien Ende abgewandten Seite mit einer flachen, rechtwinklig zur Längsachse des Anschlussstutzens 19 ausgerichteten Anschlagfläche ausgebildet. Weiterhin lässt sich 4 entnehmen, dass der Anschlussstutzen 19 mit einer im Durchmesser deutlich größer als der Ringbund 21 ausgestatteten Anschlagscheibe 22 geformt ist.
  • Zwischen der Anschlagscheibe 22 und dem Ringbund 21 ist der Anschlussstutzen 19 mit einer umfänglich umlaufenden Federarmaufnahmenut 23 ausgebildet, in der die Rastnasen 18 nach Hintergreifen des Ringbundes 21 zum Liegen kommen.
  • In der Anordnung gemäß 4 sind die Federarme 4 von dem zweiten Verbindungsabschnitt 3 mit keilförmiger Verengung das Freischnittes 9 zwischen der zweiten Längsseite 7 und der Randseite 15 wegweisend gebogen dargestellt, so dass die Sicherungsnasen 10 die Sicherungsüberdeckungen 14 hintergreifen. Diese Anordnung liegt dann vor, wenn Zugkräfte wirken, die zu einer Relativbewegung des Kupplungsteiles 1 von dem Anschlussstutzen 19 weg führen. Zu Beginn der Krafteinwirkung kommen die flachen Anschlagflächen der Rastnasen 18 und des Ringbundes 21 miteinander in Kontakt, nähern sich bei fortsetzender Krafteinwirkung mehr und mehr und bewegen dabei die Federarme 4 aufgrund deren Biegsamkeit in axialer Richtung in Richtung der Sockelabschnitte 11, bis die Anschlagsflächen aneinander anliegen, wobei in dieser in 4 dargestellten Anordnung über den Hintergriff der Sicherungsüberdeckungen 14 durch die Sicherungsnasen 10 auch bei sehr hohen Zugkräften ein Aufbiegen der Federarme 4 in radialer Richtung nach außen so gut wie ausgeschlossen ist. Dadurch sind das Kupplungsteil 1 und der Anschlussstutzen 19 sehr zuverlässig auch bei sehr hohen einwirkenden separierenden Zugkräften miteinander verbunden.
  • Bei keinen oder nur sehr geringen Zugkräften lassen sich die Federarme 4 jedoch frei von einem Hintergriff der Sicherungsüberdeckungen 14 durch die Sicherungsnasen 10 beispielsweise durch Ansetzen von Werkzeugen radial nach außen biegen, um den Hintergriff des Ringbundes 21 durch die Rastnasen 18 zu beseitigen.

Claims (6)

  1. Kupplungsteil für eine Fluidleitungsverbindungsanordnung mit einem ersten Verbindungsabschnitt (2), der zum Verbinden mit einem mit einem Ringbund (21) ausgebildeten Anschlussstutzen (19) eingerichtet ist, und mit einem zweiten Verbindungsabschnitt (3), der zum Verbinden mit einem Einsteckteil ausgestattet ist, wobei der erste Verbindungsabschnitt (2) über wenigstens einen um einen Ansatzbereich (5) freigeschnittenen Federarm (4) verfügt, der sich von dem Ansatzbereich (5) über einen Umfangsabschnitt des ersten Verbindungsabschnittes (2) erstreckt sowie in radialer Richtung als auch in axialer Richtung elastisch biegsam ist und der an seinem dem Ansatzbereich (5) abgewandten freien Ende über eine Sicherungsnase (10) verfügt, die radial innenseitig im Bereich eines an dem ersten Verbindungsabschnitt (2) ausgebildeten Sicherungsabschnittes (14) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sicherungsnase (10) in Verlängerung des sich von dem Ansatzbereich (5) über die Länge des Umfangsabschnittes in Richtung des zweiten Verbindungsabschnittes (3) erstreckenden Federarmes (4) erstreckt, dass der erste Verbindungsabschnitt (2) an dem der zweiten Längsseite (7) gegenüberliegenden Randbereich des Freischnittes (9) mit einem gegenüber der übrigen Materialstärke des ersten Verbindungsabschnittes (2) in radialer Richtung verdickten sowie sich in Umfangsrichtung beidseitig über den Federarm (4) erstreckenden Sockelabschnitt (11) ausgebildet ist, der sich auch in axialer Richtung mit einer L-artigen Grundform bis in den der Sicherungsnase (10) gegenüberliegenden Bereich entlang des Freischnittes (9) mit einem kurzen Schenkel (12) erstreckt, so dass ein langer Schenkel (13) parallel zu dem Federarm (4) verläuft, und dass in dem zwischen dem kurzen Schenkel (12) und dem langen Schenkel (13) des Sockelabschnittes (11) ausgebildeten Eckbereich als Sicherungsabschnitt eine Sicherungsüberdeckung (14) angeordnet ist, die die Breite des Freischnittes (9) in axialer Richtung gegenüber der Breite des Freischnittes (9) zwischen der zweiten Längsseite (7) des Federarmes (4) und der innenseitigen Randseite (15) des Sockelabschnittes (11) verringert, wobei sich die Sicherungsüberdeckung (14) in Umfangsrichtung über die Länge der Sicherungsnase (10) erstreckt.
  2. Kupplungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei diametral einander gegenüberliegende Federarme (4) vorhanden sind.
  3. Kupplungsteil nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Sicherungsnase (10) gegenüber dem freien Ende des Federarmes (4) radial nach innen versetzt ist.
  4. Kupplungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Längsseiten (6, 7) des oder jedes Federarms (4) ausgehend von dem jeweiligen Ansatzbereich (5) in Richtung des zweiten Verbindungsabschnitts (3) geneigt sind.
  5. Kupplungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oder jeden Federarm (4) eine radial nach innen vorstehende Rastnase (18) mit einer dem zweiten Verbindungsabschnitt (3) zugewandten flachen Anschlagfläche ausgebildet ist.
  6. Kupplungsteil nach Anspruch 4 und Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsseiten (6, 7) und die Anschlagfläche parallel zueinander ausgerichtet sind.
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