DE102006043166B4 - Verfahren zum Aufbereiten eines digitalen Originallayouts eines Printobjekts, elektronisches System und Computerprogramm - Google Patents

Verfahren zum Aufbereiten eines digitalen Originallayouts eines Printobjekts, elektronisches System und Computerprogramm Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Aufbereiten eines digitalen Originallayouts eines Druckdokuments zu dessen Darstellung in einem Browserfenster eines Internetbrowsers, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
– Bereitstellen des Druckdokuments als ein digitales Originallayout,
– Skalieren des Originallayouts in verschiedene gewünschte Zoomstufen,
– Unterteilen des Originallayouts jeder Zoomstufe in eine oder mehrere Bildkacheln, die je Zoomstufe eine Matrix aus Bildkacheln bilden,
– Zuordnen eines eindeutigen Namens zu jeder Bildkachel abhängig von einer Position der Bildkachel im Originallayout, ihrer Zoomstufe und bei mehrseitigen Originallayouts der Seitenzahl und
– Hinterlegen der Bildkacheln in einer Datenbank.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbereiten eines digitalen Originallayouts einer Druckschrift (beispielsweise Tageszeitung, Zeitschrift oder Magazin) zu dessen Darstellung und Lesbarmachung in einem Browserfenster eines Internetbrowsers. Sie betrifft weiterhin ein elektronisches System zur Darstellung eines digitalen Originallayouts in einem Browserfenster sowie ein entsprechendes Computerprogramm.
  • Die derzeit am Markt befindlichen Lösungen, sog. ePaper, geben aufgrund der zur dynamischen Darstellung verwendeten digitalen Daten das Erscheinungsbild des Printmediums im Internetbrowser mit Standardinstallationseinstellungen nicht unverändert wieder bzw. benötigen dafür zusätzliche Hilfsmittel. So können z. B. großformatige Printprodukte (Tageszeitungen) nicht lesbar im Originallayout dargestellt werden. Die Datenmengen hierfür wären in der Regel zu groß. Zudem können interaktive Inhalte wie z. B. animierte Anzeigen, Musik- und Filmdateien ohne die Verwendung von Zusatzprogrammen wie z. B. Adobe Acrobat Reader oder Macromedia Flashplayer nicht im Originallayout integriert werden. Darüber hinaus basieren die im Markt befindlichen ePaper in der Regel auf vorher dafür generierten PDF-Dateien (vgl. Patent DE 102 57 418 A1 2004. 06. 24).
  • Aus den Druckschriften DE 602 12 304 T2 sowie GB 2 366 037 A sind Lösungen bekannt, Dokumente, die über HTML (hyper text markup language) aufgebaut sind, mittels vorbestimmter Regeln unabhängig von Browsereinstellungen zur Darstellung auf verschiedenen Endgeräten, beispielsweise einem Personal Digital Assistant (PDA), einem Mobiltelefon oder einem PC, aufzubereiten. Hierbei wird jedoch ebenfalls das Layout und gegebenenfalls der Dokumentinhalt verändert, um eine einem entsprechenden Endgerät konforme Darstellung zu erzielen.
  • Die momentan im Markt befindlichen oder druckschriftlich bekannten Lösungen ermöglichen daher keine originalgetreue, lesbare Darstellung des einzelnen Artikels ohne den Einsatz zusätzlicher Programme/Software, sondern verwenden entweder textliche Darstellung oder grafische Darstellung mittels zusätzlicher Programme wie z. B. Adobe Acrobat Reader, Macromedia Flashplayer oder Java. Falls dennoch eine originalgetreue Darstellung gegenüber dem Printprodukt gewählt wird, ermöglicht diese z. B. keinerlei Zoom- und Scrollfunktion direkt im Internetbrowser mit Standardinstallationseinstellungen. Interaktive Elemente öffnen sich zumeist in externen Programmen oder neuen Browserfenstern, wofür allerdings gesonderte Software installiert sein muss. Die beiden dafür hauptsächlich vom Markt verwendeten Programme sind Adobe Acrobat Reader und Macromedia Flashplayer. Diese Programme werden auch zukünftig nicht standardmäßig in Internetbrowsern enthalten sein und können in der Regel nur von Nutzern mit Administratorenrechten installiert werden. Dies bedeutet, dass Flash- oder pdf-basierte Inhalte zur Sichtbarwerdung eines dieser beiden Programme zwingend brauchen. Nicht zu vergessen ist, dass bei den bestehenden Lösungen interaktive Inhalte aufwendig programmiert, erstellt und gestaltet werden müssen.
  • Eine der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein digitales Originallayout eines Printobjektes derart aufzubereiten, dass das Printobjekt unverändert ohne zusätzliche Programme (wie z. B. Adobe Acrobat Reader) auf einem Bildschirm darstellbar und diese Darstellung im Wesentlichen ohne Qualitätsverlust beliebig vergrößerbar ist. Darüber hinaus sollte das digitale Originallayout auf einfache Weise mit interaktiven Inhalten ergänzbar sein.
  • Eine besonders wichtige Vorgabe war, dass der Endnutzer für das Lesen und auch für die Darstellung der interaktiven Inhalte außer einem beliebigen Internetbrowser mit Standardinstallationseinstellungen (z. B. Internet Explorer, Firefox o der Opera) keinerlei zusätzliche Software (also auch kein Adobe Acrobat Reader) benötigt.
  • Zudem soll die Ladezeit insbesondere für gezoomte Bildausschnitte im Browserfenster möglichst gering gehalten werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1, durch ein elektronisches System gemäß dem Patentanspruch 7 sowie durch ein Computerprogramm nach Patentanspruch 9 gelöst. Merkmale von vorteilhaften Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das Problem wurde gelöst durch die Abbildung des Originallayouts auf eine beliebige Anzahl von Bildkacheln (eine Bildkachel ist ein x mal y großer Bildausschnitt aus dem Originallayout), die für jede gewünschte Auflösung dynamisch generiert und in einer Datenbank hinterlegt werden. Dies hat den Vorteil, dass jeder Internetbrowser mit Standardinstallationseinstellungen somit in der Lage ist, das Originallayout in jedem beliebigen Ausschnitt und jeder beliebigen Zoomstufe wiederzugeben. Um die Ladezeiten beim Anwender so gering wie möglich zu halten, ist es denkbar, nur jene Bildkacheln im Speicher des Anwenders vorzuhalten und anzuzeigen, die zur Darstellung des gewählten Bildauschnittes erforderlich sind. Gleiches gilt gegebenenfalls für sämtliche interaktiven Elemente (Animationen, Verlinkungen, onMouse-Over-Effekte etc.).
  • Das Originallayout wird beispielsweise vom oberen linken Rand beginnend und am unteren rechten Rand endend in Bildkacheln unterteilt. Es kann aber auch jede andere geeignete Richtung und Reihenfolge gewählt werden.
  • Das System skaliert die Ausgangsinformation (= Ausschnitt der Originaldatei (Originallayout)) auf die jeweilige Bildkachel. Dies geschieht für jede gewünschte Zoomstufe und für jeden gewünschten Ausschnitt der Originaldatei.
  • Die wesentlichen Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung lassen sich also wie folgt zusammenfassen:
    • – höchste Darstellungsqualität, die lediglich durch das zur Verfügung stehende Ausgangsmaterial beeinflusst wird,
    • – originalgetreue Darstellung ganzer Seiten in stufenloser Vergrößerung,
    • – keinerlei Zusatzsoftware erforderlich (auch nicht Acrobat Reader, Macromedia Flashplayer, JAVA),
    • – wesentlich geringere Datenmengen als bei herkömmlichen PDFs,
    • – Nutzung interaktiver Inhalte (beispielsweise Filme, Musik, Animationen, Newsletteranmeldungen, Chats, Umfragen mit direkter Ergebnisdarstellung, Leserbriefe, Shopsysteme, vollständige Internetseiten) im Originallayout ebenfalls ohne zusätzliche Softwareinstallationen möglich, und
    • – automatische Erstellung aus jedem beliebigen Datenformat möglich.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung erfasst das System den Anwender bei seinem Leseverhalten der auf dem Bildschirm sichtbaren Darstellung des Originallayouts einer Druckschrift, des sogenannten iPapers, und speichert dies in einer Datenbank ab. Dann wird aus der Datenbank heraus eine Art Hierarchie des Anwenderverhaltens ermittelt und danach werden die entsprechenden Bildkacheln entsprechend dieser Hierarchie vorgeladen.
  • Durch eine solche Analyse und Auswertung des Anwenderverhaltens, deren Resultat dazu verwendet wird, anwenderabhängig die wahrscheinlich als nächstes benötigten/anzuzeigenden Bildkacheln im Voraus zu laden, können vorteilhafterweise besonders schnelle Ladezeiten der gewünschten Bildausschnitte erzielt werden.
  • In einem Beispiel hierfür laden 100 Nutzer die erste Seite und schieben das iPaper sofort nach links, so dass Bildkacheln am rechten Rand nachgeladen werden müssen, laden 50 Nutzer die erste Seite und schieben das iPaper sofort nach rechts, so dass Kacheln am linken Rand nachgeladen werden müssen, und laden 25 Nutzer die erste Seite und schieben das iPaper sofort nach oben, so dass Kacheln am unteren Rand nachgeladen werden müssen. Für alle Anwender des iPapers macht die intelligente Prognose nun folgendes: Geht ein Anwender auf das iPaper und lädt die erste Seite, dann lädt das System, nachdem es mit der „Grundladung” fertig ist, Bildkacheln am rechten Rand nach, weil die Wahrscheinlichkeit, dass der Anwender das iPaper sofort nach links schieben wird, die Höchste ist. Wenn das System damit fertig ist, beginnt es automatisch, die Bildkacheln am linken Rand nachzuladen, weil der Anwender wahrscheinlich das iPaper gleich nach rechts schieben wird. Danach werden die Bildkacheln am unteren Rand nachgeladen usw.. Zusätzlich werden von der künstlichen Intelligenz die nächste und vorhergehende Zoomstufe des momentan gewählten Ausschnitts und evtl. die nachfolgenden Seiten (bei mehrseitigen Dokumenten) geladen.
  • Ein besonderer Vorteil des iPapers besteht darin, dass sich der Inhalt und dessen Anzeige ausschließlich über eine Computermaus steuern lässt. Verfügt diese z. B. über ein Scrollrad, so können unterschiedliche Zoomstufen, wenn gewünscht, durch einfaches Drehen des Scrollrades erreicht bzw. aufgerufen werden. Darüber hinaus kann das gewählte Bild bzw. die gewählte Seite mit der Maus beliebig im Browserfenster verschoben werden.
  • Zur Veranschaulichung des Verfahrens und des iPaper-Systems zeigt
  • 1 schematisch, wie alle Komponenten des iPaper-systems zusammenspielen, und
  • 2 schematisch den Weg des Printproduktes im Originallayout in den Internetbrowswer.
  • Demnach (vgl. 1) erzeugt ein iPaper-Generator vollautomatisch eine iPaper-Matrix aus Bildkacheln, die alle Inhalte wie Bilder, Texte, Links etc. im Originallayout für jede gewünschte Zoomstufe speichert und in einer iPaper-Matrix-Datenbank (ohne Darstellung) hinterlegt. Die iPaper-Matrix wird an den iPaper-Datenserver übermittelt. Mittels eines iPaper-Pflegesystems, das auf die iPaper-Matrix und/oder auf den iPaper-Datenserver zugreift, können in der iPaper-Matrix Links gesetzt und Mulitmedia-Inhalte ergänzt werden. Ein Leser des iPapers greift auf den iPaper-Datenserver zu und benötigt nur einen Browser für die Betrachtung und Nutzung des Printprodukts im Originallayout und sämtlicher interaktiver Inhalte.
  • Wie in 2 veranschaulicht, wird das Originallayout des Printprodukts vollautomatisch in der iPaper-Matrix abgebildet. Nachfolgend wird das iPaper (bzw. werden die iPaper-Matrizen in den verschiedenen Zoomstufen) über das Internet an jeden beliebigen Browser ausgeliefert. Ein Anwender kann dann im Browserfenster jeden sichtbaren Ausschnitt des iPapers frei verschieben, skalieren und zoomen.
  • Das Verfahren und die Struktur gemäß der vorliegenden Erfindung lässt sich überall dort einsetzen, wo gedruckte Inhalte 1:1 in digitale Daten umgewandelt und dargestellt werden sollen und/oder durch andere (auch interaktive) Inhalte ergänzt werden und diese Daten nur durch den Einsatz herkömmlicher Internetbrowser mit Standardinstallationseinstellungen zugänglich gemacht werden sollen. Dies betrifft z. B. Schulbücher, Lexika, Baupläne oder auch medizinische Daten die über das Internet verfügbar gemacht werden sollen. Dies gilt für ein- und mehrseitige Dokumente.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein einseitiges, elektronisch vorliegendes Druckdokument umgewandelt.
  • Die Originaldatei, bestehend aus Bild und Text, ist in der Größe 3000 Pixel breit und 4000 Pixel hoch. Diese Ausgangsgröße stellt die höchstmögliche Darstellungsqualität dar und definiert damit gleichzeitig die größtmögliche Zoomstufe. Die Ausgangsdatei wird vom System nach folgendem Verfahren und folgender Struktur skaliert, wobei hier zwei Annahmen zugrunde gelegt werden:
    • i) Jede Bildkachel hat eine feste größe von 100 Pixel×100 Pixel (Breite × Höhe) und
    • ii) Zoomstufen unterscheiden sich dadurch, dass Sie entweder 500 Pixel mehr oder weniger (je nachdem ob höher oder niedriger gezoomt wird) in der Gesamtbreite darstellen.
  • Somit ergeben sich folgende Größenverhältnisse in sechs möglichen Zoomstufen:
    Breite Höhe Rundung
    3000 Pixel 4000 Pixel 4000 Pixel
    2500 Pixel 3333 Pixel 3400 Pixel
    2000 Pixel 2667 Pixel 2700 Pixel
    1500 Pixel 2000 Pixel 2000 Pixel
    1000 Pixel 1333 Pixel 1400 Pixel
    500 Pixel 667 Pixel 700 Pixel
  • Die Originaldatei wird nachfolgend auf die jeweiligen Zoomstufen unter Angabe der Breite skaliert und anschließend bis zur ermittelten, aufzurundenden Höhe mit Hintergrundfarbe aufgefüllt. Anschließend werden diese Dateien (Originaldatei und skalierte Dateien) in jeweils 100×100 Pixel große Bildkacheln zerschnitten. Die einzelnen Bildkacheln erhalten einen eindeutigen Namen, der Position, Zoomstufe, und bei mehrseitigen Dokumenten die Seitenzahl enthält. Beispiel: Bildkachel x4/y5/z8/p9, wobei x für Spalte, y für Zeile, z für Zoomstufe und p für Seitenzahl stehen. Damit ist die Generierung der Bildkacheln abgeschlossen.
  • Die Anzeige der Bildkacheln erfolgt basierend auf diesem Prinzip je nach gewählter Zoomstufe, Seite und Ausschnitt.
  • Die dafür benötigten Bildkacheln werden im Internetbrowser des Anwenders angezeigt.
  • Beliebige Bereiche des Layouts können nun mit Links versehen werden, die dann jeweils automatisch auf die jeweilige Zoomstufen skaliert werden. Zudem lassen sich beliebige Bereiche beliebiger Zoomstufen wiederum mit beliebigen Inhalten versehen (Animationen, Videos, Musikdateien, etc.). Diese Daten werden in der iPaper-Matrix-Datenbank hinterlegt und mit den entsprechenden Bereichen der Bildkacheln verknüpft. Dies ist Voraussetzung für eine Darstellung des iPapers in Echtzeit mit allen interaktiven Inhalten im Internetbrowser mit Standardinstallationseinstellungen.
  • Die Erläuterung der Erfindung anhand des Ausführungsbeispieles ist selbstverständlich nicht als Beschränkung der Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel oder auf einzelne konkrete Elemente dieses Ausführungsbeispiels zu verstehen. Vielmehr können die im allgemeinen Teil der Beschreibung genannten Elemente von vorteilhaften Ausführungsformen und Weiterbildungen unter Zugrundelegung der der Erfindung innewohnenden Idee frei und bedarfsabhängig untereinander kombiniert, weggelassen oder mit zusätzlichen Elementen kombiniert werden.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Aufbereiten eines digitalen Originallayouts eines Druckdokuments zu dessen Darstellung in einem Browserfenster eines Internetbrowsers, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Bereitstellen des Druckdokuments als ein digitales Originallayout, – Skalieren des Originallayouts in verschiedene gewünschte Zoomstufen, – Unterteilen des Originallayouts jeder Zoomstufe in eine oder mehrere Bildkacheln, die je Zoomstufe eine Matrix aus Bildkacheln bilden, – Zuordnen eines eindeutigen Namens zu jeder Bildkachel abhängig von einer Position der Bildkachel im Originallayout, ihrer Zoomstufe und bei mehrseitigen Originallayouts der Seitenzahl und – Hinterlegen der Bildkacheln in einer Datenbank.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem auf Anfrage eines Internetanwenders eine Datei, die Positionierungsanweisungen umfasst, und mindestens zwei Bildkacheln bereitgestellt werden.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein interaktives Element dem Originallayout zugeordnet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das interaktive Element eine animierte Anzeige, eine Verlinkung zu anderen Internetseiten, eine Musikdatei oder eine Filmdatei ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem ein Anwender-Leseverhalten anhand von Anfragen von Internetanwendern ermittelt wird und bei dem nach einer ersten Anfrage eines Anwenders abhängig vom Anwender-Leseverhalten Bildkacheln für mögliche weitere Anfragen bereitgestellt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem eine Art Hierarchie des Anwender-Leseverhaltens ermittelt und die Bildkacheln entsprechend dieser Hierarchie bereitgestellt werden.
  7. Elektronisches System zum Aufbereiten eines digitalen Originallayouts eines Druckdokuments zu dessen Darstellung in einem Browserfenster eines Internetbrowsers, das dazu eingerichtet ist, – das Druckdokument als ein digitales Originallayout bereitzustellen, – das Originallayout in verschiedene gewünschte Zoomstufen zu skalieren, – das Originallayout jeder Zoomstufe in eine oder mehrere Bildkacheln zu unterteilen, wobei die Bildkacheln je Zoomstufe eine Matrix bilden, – jeder Bildkachel einen eindeutigen Namen abhängig von einer Position der Bildkachel im Originallayout, ihrer Zoomstufe und bei mehrseitigen Originallayouts der Seitenzahl zuzuordnen und – die Bildkacheln in einer Datenbank zu hinterlegen.
  8. Elektronisches System nach Anspruch 7, bei dem eine Datenbank zur Speicherung eines Anwender-Leseverhaltens vorgesehen ist.
  9. Computerprogramm, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausführen des Computerprogramms auf einem Computer oder Computersystem ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgeführt wird.
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