DE102006041998B4 - Kupplungsvorrichtung - Google Patents

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    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
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Abstract

Kupplungsvorrichtung (1) eines Küchengeräts oder eines Werkzeugs (2) für ein Küchengerät zum Ankuppeln des Werkzeugs (2) an eine Antriebseinrichtung des Küchengeräts, um das Werkzeug (2) rotierend anzutreiben, die ein zylindrisches Loch (3, 4) mit einem Führungsschlitz (5, 7) in dessen Wand umfasst, wobei der Führungsschlitz (5, 7) einen Längsschlitz (5), der in Längsrichtung des Lochs (3, 4) verläuft, und einen Querschlitz (7), der von dem Längsschlitz (5) abgeht und in einer Umfangsrichtung des Lochs (3, 4) verläuft, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschlitz (7) als Sackschlitz durch Formung einer Vertiefung in die Fläche eines ersten (11) und/oder zweiten (12) Bauteils und anschließender Zusammenfügung der Bauteile (11; 12) an dieser Fläche gebildet ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung eines Küchengeräts oder eines Werkzeugs für ein Küchengerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie betrifft weiterhin ein Küchengerät und ein Werkzeug für ein Küchengerät mit der Kupplungsvorrichtung. Schließlich betrifft die Erfindung auch eine Verwendung einer Kupplungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Küchenmaschinen bekannt, wie z. B. die Maschinen MUM6 und MUM7 der Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, die eine Antriebswelle für Werkzeuge aufweisen, deren Ende von unten senkrecht aus einer zentralen Öffnung einer Schüssel nach oben herausragt. Dieses herausragende Ende der Antriebswelle ist zum Ankuppeln eines Werkzeugs, z. B. eines Knetwerkzeugs oder eines Rührbesens, vorgesehen, um dieses rotierend anzutreiben. Dazu ist das Werkzeug mittels einer Kupplungsvorrichtung mit einem Loch zur Aufnahme der Antriebswelle von oben auf die Antriebswelle aufgesteckt. Um eine drehsichere Verbindung zwischen Antriebswelle und Werkzeug zu erreichen, weist die Antriebswelle radial von ihr abstehende Zapfen auf, die in Nuten des Lochs der Kupplungsvorrichtung eingreifen.
  • Das Werkzeug reicht von der Kupplungsvorrichtung nach unten in die Schüssel hinein. In einigen Fällen bedingt die Form des Werkzeugs, dass im Betrieb, z. B. beim Kneten von Teig, eine nach oben gerichtete Kraft auf das Werkzeug wirkt, die dazu führen kann, dass das Werkzeug von der Antriebswelle abgehoben wird und sich von dieser löst. Bei den bekannten Maschinen verlaufen die Nuten deshalb spiralförmig nach Art eines Innengewindes, wobei der Drehsinn des Gewindes von oben gesehen entgegen dem Umlaufsinn der Antriebswelle verläuft. Eine Kraft in Umfangsrichtung, die dadurch zustande kommt, dass das Werkzeug im Betrieb einen Widerstand erfährt, z. B. durch den Teig, wird durch die im Gewinde laufenden Zapfen zum Teil in eine Kraft nach unten umgesetzt, die einem Abheben des Werkzeugs entgegenwirkt. Die Kupplung wirkt in dieser Weise im Betrieb selbstsperrend.
  • Außerdem ist aus dem Stand der Technik zum leicht lösbaren Verbinden zweier Teile in der Richtung ihrer Längsachsen (z. B. einer Glühlampe mit ihrer Glühlampenfassung) ein Bajonettverschluss bekannt. Der Bajonettverschluss umfasst ein erstes Teil mit einem zylindrischen Loch und ein zweites Teil mit einer korrespondierenden zylindrischen Außenkontur, das in das Loch des ersten Teils geschoben wird. Das erste und das zweite Teil sind gewöhnlich im Wesentlichen Rohrabschnitte, die teleskopartig ineinander geschoben werden. Das erste Teil weist außerdem einen Längsschlitz auf, an dessen Enden sich rechtwinklig ein Querschlitz anschließt. Das zweite Teil, weist einen Zapfen auf, der in den Querschlitz einführbar ist, um eine feste Verbindung zu bewirken. Das Verbinden erfolgt durch eine Steck-Dreh-Bewegung: Das zweite Teil wird in das erste Teil eingeführt, wobei der Zapfen in dem Längsschlitz läuft. Wenn der Zapfen den Querschlitz erreicht, wird er durch eine Drehbewegung in den Querschlitz eingeführt. Das zweite Teil ist nun im ersten Teil in Längsrichtung fixiert.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 1299807 A offenbart eine Kupplung zum lösbaren Befestigen eines Arbeitswerkzeugs auf der Antriebswelle eines Haushaltsgeräts, die nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet ist. Ein Kupplungsteil ist als geschlossene Hülse aus elastischem Material ausgebildet, die mit radialen Schlitzen durchsetzt ist, in die Arme eines zweiarmigen Kupplungsriegels eingreifen.
  • Aus der deutschen Patentschrift DE 923697 B ist ein Küchengerät mit einem in einem Handgriff untergebrachten Antriebsmotor bekannt, der vermittels eines Übersetzungsgetriebes einen Antriebswellenstummel rotierend antreibt. Ein seitlicher Stift des Antriebswellenstummels wirkt bajonettverschlussartig mit einem Winkelschlitz im Bund eines Arbeitsgeräts zusammen.
  • Das deutsche Gebrauchsmuster DE 8909679 U1 offenbart ein Zerkleinerungsgerät für Lebensmittel, das an eine Küchenmaschine ansetzbar ist und eine Antriebswelle aufweist, die in ihrem unteren Endabschnitt einen an beiden Enden der Antriebswelle frei auskragenden Querstift aufweist. Der Querstift wirkt bajonettverschlussartig mit einem Kupplungsteil zusammen, das zur Aufnahme des Querstifts mit einander gegenüberliegende Bajonettverbindungsschlitzen versehen ist.
  • Ein in der US-Patentschrift US 7,021,817 B2 offenbartes Mixelement, das auf eine mit Stiften versehene Welle eines Mixers aufsetzbar ist, umfasst einen Kragen, auf dessen Innenseite je nach Ausführung unterschiedlich geformte Nuten angebracht sind, in denen die Stifte geführt werden.
  • Die deutsche Patentschrift DE 967960 B offenbart eine Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden von Quirlen mit der Antriebswelle eines elektrischen Haushaltsgeräts, wobei die Antriebswelle des Haushaltsgeräts mit einer mittleren Bohrung zur Aufnahme eines Quirlschafts ausgestattet ist. Um eine drehfeste Verbindung sicherzustellen, ist das Wellenende mit kreuzweise angeordneten Längsschlitzen versehen, in die Lappen des Quirlschafts eingreifen. Außerdem sorgt ein mit einer Kappe am Ende der Antriebswelle fixierter federnder Ring dafür, dass ein einmal angebrachter Quirl nicht wieder aus der Antriebswelle herausfällt.
  • Schließlich ist auch aus der österreichischen Patentschrift Nr. AT 222828 B eine Steckkupplung für auswechselbare Werkzeuge an einer Haushaltsmaschine bekannt, bei der eine hohle Antriebswelle an ihrem Ende Kupplungsschlitze aufweist, in die Lappen des Werkzeugschafts eingreifen. Hier wird der Werkzeugschaft gegen Herausfallen durch einen Druckknopf gesichert, der in einer am getriebeseitigen Ende der Hohlwelle angesetzten Buchse untergebracht ist und mit einer Verdickung am Werkzeugschaft zusammenwirkt.
  • Der Erfindung zugrundeliegendes Problem
  • An den bekannten gewinde- und bajonettförmigen Kupplungsvorrichtungen kann nachteilig sein, dass sie in der Fertigung aufwändig und teuer sind, unter anderem, weil die Nuten oder Schlitze Hinterschneidungen bilden. Insbesondere bei der Herstellung im Kunststoffspritzguss- oder Metallgussverfahren können komplizierte Gussformen erforderlich sein. Aber auch die Herstellung der Kupplungseinrichtung mittels spanender Verfahren kann Schwierigkeiten bereiten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kupplungsvorrichtung zum Ankuppeln eines Werkzeugs an eine Antriebsvorrichtung eines Küchengeräts zu schaffen, die ein Abheben des Werkzeugs von der Antriebsvorrichtung wirksam verhindert und einfacher und/oder preiswerter zu fertigen ist, als die bekannte Kupplungsvorrichtung. Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde, ein Küchengerät und ein Werkzeug für ein Küchengerät zu schaffen, bei denen ein Abheben des Werkzeugs wirksam verhindert wird, und das einfacher und/oder preiswerter zu fertigen ist, als die bekannten Küchengeräte bzw. Werkzeuge für ein Küchengerät.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Zu Lösung der Aufgabe lehrt die vorliegende Erfindung eine Kupplungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Außerdem lehrt sie ein Küchengerät mit den Merkmalen des Anspruchs 10 und ein Werkzeug für ein Küchengerät mit den Merkmalen des Anspruchs 12. Schließlich lehrt sie die Verwendung einer Kupplungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 14.
  • Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung kann vorteilhaft mit einem Kupplungsabschnitt einer Welle zusammenwirken, die einen Zapfen aufweist, der radial von der Welle absteht. Die Kupplungsvorrichtung kann so eingerichtet werden, dass der Kupplungsabschnitt der Welle in das Loch und der Zapfen in den Querschlitz eingeführt werden kann. Das Verbinden kann durch eine Steck-Dreh-Bewegung erfolgen. In einem ersten Schritt wird der Kupplungsabschnitt der Welle in das Loch der Kupplungsvorrichtung eingeführt, wobei der Zapfen im Längsschlitz läuft. Wenn der Zapfen den Querschlitz erreicht, wird er durch eine Drehbewegung in den Querschlitz, der erfindungsgemäß als Sackschlitz ausgebildet ist, eingeführt. Kupplungsvorrichtung und Kupplungsabschnitt können so in Längsrichtung fixiert werden, um zu verhindern, dass das Werkzeug von der Antriebswelle abgehoben wird und sich löst.
  • Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung kann einfacher und kostengünstiger herzustellen sein, unter anderem, weil kein Gewinde vorgesehen werden muss. Wie weiter unten beschrieben, kann sie zum Beispiel in vorteilhafter Weise durch Zusammenfügen zweier einfacher Bauteile gebildet werden.
  • Aufbau und Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung
  • Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der Führungsschlitz kann eine Nut in der Wand des Lochs sein, er kann die Wand aber auch vollständig durchschneiden und eine schlitzförmige Öffnung in der Wand bilden, insbesondere, wenn die Wand relativ dünn ist. Wenn die Wand durch ein Rohr gebildet wird, ist es auch denkbar, dass der Führungsschlitz eine Einbuchtung auf der Innenseite des Rohrs ist, mit einer korrespondierenden Ausbuchtung auf der Außenseite des Rohrs. In eine bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Führungsschlitz eine Führungsnut mit einer Längsnut als Längsschlitz und einer Quernut als Querschlitz.
  • Der Querschlitz des Führungsschlitzes ist vorzugsweise als Sackschlitz ausgebildet. Hierdurch kann ein Anschlag für den Zapfen des Kupplungsabschnitts geschaffen werden, um die Kupplungsvorrichtung und den Kupplungsabschnitt drehsicher miteinander zu verbinden. Außerdem kann der Zapfen durch die Drehkräfte, die zwischen Kupplungsvorrichtung und Kupplungsabschnitt wirken, vorteilhafter Weise gegen diesen Anschlag gedrückt und so im Querschlitz gehalten werden. Besonders vorzugsweise ist der Querschlitz eine Sacknut. Es sind aber auch Ausführungen der vorliegenden Erfindung denkbar, bei denen der Querschlitz ringförmig um den gesamten Umfang der Wand verläuft. In diesem Fall ist vorzugsweise an anderer Stelle ein Anschlag vorgesehen.
  • Das Loch ist vorzugsweise kreiszylindrisch. Dadurch kann es insbesondere einen kreiszylindrischen Kupplungsabschnitt einer Welle aufnehmen. Das Loch kann ein Sackloch oder ein Durchloch sein. Der Längsschlitz kann über die gesamte Länge oder nur über einen Teil der Länge des Lochs verlaufen. Ein bevorzugter Längsschlitz endet an dem Querschlitz, sodass Längsschlitz und Sackschlitz aneinander anschließen, um einen im Wesentlichen ”L”-förmigen Führungsschlitz zu bilden. Längsschlitz und Querschlitz stoßen vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht aufeinander. Es sind aber auch Ausführungen der Erfindung denkbar, bei denen Längsschlitz und Querschlitz einen stumpfen oder einen spitzen Winken miteinander einschließen, vorzugsweise zwischen 80 und 100 Grad.
  • Die Kupplungsvorrichtung kann mehrere Führungsschlitze umfassen. Vorzugsweise weist das zylindrische Loch einen zweiten Führungsschlitz in der Wand des Lochs auf, der einen zweiten Längsschlitz, der in Längsrichtung des Lochs verläuft, und einen zweiten Querschlitz, der von dem zweiten Längsschlitz abgeht und in eine Umfangsrichtung des Lochs verläuft, umfasst. Eine Ausführung der Kupplungsvorrichtung umfasst zwei Führungsschlitze, die vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten der Wand des Lochs angeordnet sind. Eine andere Ausführung der Kupplungsvorrichtung umfasst drei Führungsschlitze, die vorzugsweise gleichmäßig beabstandet in der Wand des Lochs angeordnet sind. Andere Ausführungen der Erfindung können 4, 5 oder mehr Führungsschlitze aufweisen, die vorzugsweise gleichmäßig beabstandet in der Wand des Lochs angeordnet sind.
  • Vorzugsweise verlaufen alle Querschlitze der mehreren Führungsschlitze in die gleiche Umfangsrichtung und gehen im gleichen Umlaufsinn von dem Längsschlitz des jeweiligen Führungsschlitzes ab. Besonders vorzugsweise sind die mehreren Führungsschlitze zueinander rotationssymmetrisch bezüglich der Längsachse des Lochs ausgebildet.
  • In einer bevorzugten Ausführung umfasst die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung zwei Bauteile, die in Längsrichtung des Lochs auf der Höhe des ersten Querschlitzes aneinander stoßen und vorzugsweise fest miteinander verbunden sind. Dies kann die Herstellung der Kupplungsvorrichtung erleichtern, u. a., weil die Teile so ausgebildet werden können, dass keines von ihnen eine Hinterschneidung aufweist. Der Querschlitz kann durch Formen einer Vertiefung in eine Fläche des ersten und/oder zweiten Bauteils und anschließendes Zusammenfügen der Bauteile an dieser Fläche gebildet werden. Beim Einsatz spanender Verfahren kann der Querschlitz gefräst werden. Kommt ein Gussverfahren zum Einsatz, kann der Querschlitz durch einen Vorsprung in der Gussform gebildet werden.
  • Bei einer Ausführung der Kupplungsvorrichtung mit einem Sackloch umfasst das erste Bauteil vorzugsweise ein Durchloch, das das Loch der Kupplungsvorrichtung bildet, und den Führungsschlitz, wobei der Längsschlitz des Führungsschlitzes vorzugsweise über die gesamte Länge des Lochs verläuft. Wenn spanende Verfahren zum Einsatz kommen, können das Loch und der Längsschlitz des Führungsschlitzes in das erste Bauteil gebohrt werden. Der Querschlitz kann in eine Seite des Bauteils gefräst werden. Bei Gießverfahren werden das Loch, der Längsschlitz und der Querschlitz durch entsprechende Vorsprünge gebildet. In analoger Weise kann auch ein erstes Bauteil mit mehreren Führungsschlitzen gebildet werden.
  • Ein bevorzugtes zweites Bauteil schließt das Loch und den Führungsschlitz des ersten Bauteils auf der Seite des Querschlitzes ab. Vorzugsweise weist das zweite Bauteil dazu eine geschlossene ebene Oberfläche auf. Es ist aber auch denkbar, dass der Querschlitz in dem zweiten Bauteil angeordnet ist, vorzugsweise in der Oberfläche des Bauteils, die im zusammengesetzten Zustand der Kupplungsvorrichtung auf das erste Bauteil stößt um es abzuschließen. Der Querschlitz kann auch teils im ersten und teils im zweiten Bauteil verlaufen. Es ist auch denkbar, dass das Loch sich im zweiten Bauteil fortsetzt und darin endet.
  • Bei einer Ausführung der Kupplungsvorrichtung mit einem Durchloch umfasst das erste Bauteil vorzugsweise den Abschnitt des Lochs, der mit dem Führungsschlitz versehen ist, wobei der Längsschlitz des Führungsschlitzes vorzugsweise über die gesamte Länge des Lochs verläuft. Wenn spanende Verfahren zum Einsatz kommen, können das Loch und der Längsschlitz des Führungsschlitzes in das erste Bauteil gebohrt werden. Der Querschlitz kann in eine Seite des Bauteils gefräst werden. Bei Gießverfahren werden das Loch, der Längsschlitz und der Querschlitz durch entsprechende Vorsprünge gebildet. In analoger Weise kann auch ein erstes Bauteil mit mehreren Führungsschlitzen gebildet werden.
  • Ein bevorzugtes zweites Bauteil schließt den Führungsschlitz des ersten Bauteils ab und umfasst einen zweiten Abschnitt des Lochs, der an den ersten Abschnitt des Lochs im ersten Bauteil anschließt, und nicht mit dem Führungsschlitz versehen ist. Außerdem schließt es den Führungsschlitz des ersten Bauteils auf der Seite des Querschlitzes ab. Vorzugsweise weist das zweite Bauteil dazu im Bereich des Querschlitzes eine geschlossene ebene Oberfläche auf. Es ist aber auch denkbar, dass der Querschlitz in dem zweiten Bauteil angeordnet ist, in der Oberfläche des Bauteils, das im zusammengesetzten Zustand der Kupplungsvorrichtung auf das erste Bauteil stößt um es abzuschließen. Der Querschlitz kann auch teils im ersten und teils im zweiten Bauteil verlaufen.
  • In einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist das Küchengerät, vorzugsweise die Antriebseinrichtung des Küchengeräts, mit der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ausgestattet. In diesem Fall weist ein bevorzugtes Werkzeug zum Ankuppeln an die Kupplungsvorrichtung eine Welle mit einem Kupplungsabschnitt auf, in dem mindestens eine, vorzugsweise zwei oder drei, Zapfen radial von der Welle abstehen und beim Einführen des Kupplungsabschnitts in die Kupplungsvorrichtung im dem mindestens einen Führungsschlitz laufen können.
  • Wenn die Kupplungsvorrichtung am Küchengerät angeordnet ist, geht der Querschlitz vorzugsweise von dem Längsschlitz entgegen der Richtung eines vorgesehenen oder bevorzugten Umlaufsinns des Küchengeräts ab. So kann durch die Drehkräfte, die zwischen Kupplungsvorrichtung und Kupplungsabschnitt wirken, in vorteilhafter Weise erreicht werden, dass der oder die Zapfen im Betrieb nicht wieder in Richtung Längsschlitz aus dem Querschlitz heraus gleiten.
  • In einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung ist das Werkzeug mit der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung ausgestattet. In diesem Fall weist ein bevorzugtes Küchengerät, vorzugsweise die Antriebseinrichtung des Küchengeräts, eine Welle mit einem Kupplungsabschnitt auf, in dem mindestens eine, vorzugsweise zwei oder drei, Zapfen radial von der Welle abstehen und beim Einführen des Kupplungsabschnitts in die Kupplungsvorrichtung im dem mindestens einen Führungsschlitz laufen können.
  • Wenn die Kupplungsvorrichtung am Werkzeug angeordnet ist, geht der Querschlitz vorzugsweise von dem Längsschlitz in Richtung eines vorgesehenen oder bevorzugten Umlaufsinns des Werkzeugs ab. So kann durch die Drehkräfte, die zwischen Kupplungsvorrichtung und Kupplungsabschnitt wirken, vorteilhafter Weise erreicht werden, dass der oder die Zapfen im Betrieb nicht wieder in Richtung Längsschlitz aus dem Querschlitz heraus gleiten.
  • Ein bevorzugtes Küchengerät, an dem die vorliegende Erfindung zum Einsatz kommt, ist eine Küchenmaschine, besonders vorzugsweise eine Küchenmaschine mit einer Antriebswelle, deren Ende von unten senkrecht aus einer zentralen Öffnung einer Schüssel nach oben herausragt, wobei das herausragende Ende der Antriebswelle zum Ankuppeln eines Werkzeugs, z. B. eines Knetwerkzeugs oder eines Rührbesens, vorgesehen ist, um dieses rotierend anzutreiben. Es ist aber auch denkbar, die Erfindung z. B. bei Handrührgeräten oder Stabmixern einzusetzen.
  • Ein bevorzugtes Werkzeug, bei dem die Erfindung zum Einsatz kommt, ist ein Rührbesen oder ein Knethaken, besonders vorzugsweise für den Einsatz an einer Küchenmaschine mit einer Antriebswelle, deren Ende von unten senkrecht aus einer zentralen Öffnung einer Schüssel nach oben herausragt, wobei das herausragende Ende der Antriebswelle zum Ankuppeln des Werkzeugs vorgesehen ist, um dieses rotierend anzutreiben. Es ist aber auch denkbar, die Erfindung bei Werkzeugen für Handrührgeräte oder Stabmixer einzusetzen.
  • Die erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung wird vorzugsweise im Metallgussverfahren hergestellt, besonders vorzugsweise aus Aluminium oder Edelstahl.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel mit weiteren Einzelheiten näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Eine Querschnittsansicht einer Ausführung der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung mit einem Durchloch, wobei die Achse des Lochs in der Schnittebene liegt;
  • 2: Eine weitere Querschnittsansicht der Kupplungsvorrichtung aus 1 entlang der in 1 mit A-A gekennzeichneten Schnittebene;
  • 3: Eine Querschnittsansicht einer Ausführung der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung mit einem Sackloch, wobei die Achse des Lochs in der Schnittebene liegt;
  • 4: Eine weitere Querschnittsansicht der Kupplungsvorrichtung aus 3 entlang der in 3 mit A-A gekennzeichneten Schnittebene.
  • Ausführliche Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung 1 ist in 1 und 2 dargestellt. Die Kupplungsvorrichtung 1 ist an einem Werkzeug 2 für ein Küchengerät angeordnet. Sie weist ein kreiszylindrisches Durchloch mit einem ersten 3 und einem zweiten Abschnitt 4 und zwei gegenüberliegende Führungsnuten mit je einer Längsnut 5, 6 und einer Quernut 7, 8 auf. Die Längsnuten 5, 6 verlaufen durch den gesamten ersten Abschnitt 3 des Lochs in dessen Längsrichtung. Die Quernuten 7, 8 gehen am Ende des ersten Lochabschnitts 3 jeweils von den Längsnuten 5, 6 rechtwinklig ab und verlaufen in eine Umfangsrichtung des Lochs. Längsnut 5, 6 und Quernut 7, 8 schließen so aneinander an, dass sie einen im Wesentlichen ”L”-förmigen Führungsschlitz bilden. Wie in 2 zu sehen ist, sind die Quernuten 7, 8 kurze Sacknuten. Sie gehen von den Längsnuten 5, 6 in Richtung einer vorgesehenen Drehrichtung 9 des Werkzeugs ab und sind gerade lang genug, um Zapfen eines Kupplungsabschnitts sicher aufzunehmen. Die Führungsnuten sind zueinander rotationssymmetrisch bezüglich der Lochachse 10.
  • Die Kupplungsvorrichtung 1 ist aus einem ersten 11 und einem zweiten Bauteil 12 aufgebaut, die fest miteinander verbunden sind. Das erste Bauteil 11 umfasst den Abschnitt 3 des Lochs, der mit den Führungsnuten versehen ist. Das zweite Bauteil 12 schließt mit seiner Stirnfläche 13 die Führungsnuten des ersten Bauteils 11 ab und umfasst einen zweiten Abschnitt 4 des Lochs, der an den ersten Abschnitt 3 des Lochs anschließt und nicht mit Führungsnuten versehen ist.
  • In 3 und 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung 1 dargestellt. Die Kupplungsvorrichtung 1 ist an einem Werkzeug 2 für ein Küchengerät angeordnet. Es weist ein kreiszylindrisches Durchloch 3 und zwei gegenüberliegende Führungsnuten mit je einer Längsnut 5, 6 und einer Quernut 7, 8 auf. Die Längsnuten 5, 6 verlaufen über die gesamte Länge des Lochs 3 in dessen Längsrichtung. Die Quernuten 7, 8 gehen am Ende des Lochs 3 von den Längsnuten 5, 6 rechtwinklig ab und verlaufen in eine Umfangsrichtung des Lochs 3. Längsnut 5, 6 und Quernut 7, 8 schließen so aneinander an, dass sie einen im Wesentlichen ”L”-förmigen Führungsschlitz bilden. Wie in 3 zu sehen ist, sind die Quernuten 7, 8 kurze Sacknuten. Sie gehen von den Längsnuten 5, 6 in Richtung einer vorgesehenen Drehrichtung 9 des Werkzeugs ab und sind gerade lang genug, um Zapfen eines Kupplungsabschnitts sicher aufzunehmen. Die Führungsnuten sind zueinander rotationssymmetrisch bezüglich der Lochachse 10.
  • Die Kupplungsvorrichtung 1 ist aus einem ersten 11 und einem zweiten Bauteil 12 aufgebaut, die fest miteinander verbunden sind. Das erste Bauteil 11 umfasst ein Durchloch 3, das das Loch der Kupplungsvorrichtung 1 bildet, und die Führungsnuten. Das zweite Bauteil 12 weist eine geschlossene ebene Stirnfläche 13 auf, mit der es das Loch 3 und die Führungsnuten des ersten Bauteils 11 auf der Seite der Quernuten 7, 8 abschließt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es vorteilhaft, Kupplungsvorrichtungen zum Ankuppeln von Werkzeugen an Haushaltsgeräte einfacher herzustellen. Insbesondere lassen sich Gießwerkzeuge zur Herstellung der Kupplungsvorrichtung einfacher konstruieren. Dies kann Werkzeugkosten einsparen und in der Produktion eine höhere Taktgeschwindigkeit ermöglichen. Die Erfindung wird vorzugsweise bei Werkzeugen für Küchenmaschine mit einer Antriebswelle, deren Ende von unten senkrecht aus einer zentralen Öffnung einer Schüssel nach oben herausragt, eingesetzt.

Claims (14)

  1. Kupplungsvorrichtung (1) eines Küchengeräts oder eines Werkzeugs (2) für ein Küchengerät zum Ankuppeln des Werkzeugs (2) an eine Antriebseinrichtung des Küchengeräts, um das Werkzeug (2) rotierend anzutreiben, die ein zylindrisches Loch (3, 4) mit einem Führungsschlitz (5, 7) in dessen Wand umfasst, wobei der Führungsschlitz (5, 7) einen Längsschlitz (5), der in Längsrichtung des Lochs (3, 4) verläuft, und einen Querschlitz (7), der von dem Längsschlitz (5) abgeht und in einer Umfangsrichtung des Lochs (3, 4) verläuft, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschlitz (7) als Sackschlitz durch Formung einer Vertiefung in die Fläche eines ersten (11) und/oder zweiten (12) Bauteils und anschließender Zusammenfügung der Bauteile (11; 12) an dieser Fläche gebildet ist.
  2. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz (5, 7) eine Führungsnut ist mit einer Längsnut als Längsschlitz (5) und einer Quernut als Querschlitz (7).
  3. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschlitz (5) an dem Querschlitz (7) endet, so dass Längsschlitz (5) und Querschlitz (7) aneinander anschließen, um einen im Wesentlichen ”L”-förmigen Führungsschlitz (5, 7) zu bilden.
  4. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zylindrische Loch (3, 4) einen zweiten Führungsschlitz (6, 8) in der Wand des Lochs (3, 4) aufweist, der einen zweiten Längsschlitz (6), der in Längsrichtung des Lochs (3, 4) verläuft, und einen zweiten Querschlitz (8), der von dem zweiten Längsschlitz (6) abgeht und in eine Umfangsrichtung des Lochs (3, 4) verläuft, umfasst.
  5. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschlitze (5, 6, 7, 8) zueinander rotationssymmetrisch bezüglich der Längsachse (10) des Lochs (3, 4) ausgebildet sind.
  6. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite (12) Bauteil in Längsrichtung des Lochs (3, 4)) auf der Höhe des Querschlitzes (7) aneinander stoßen.
  7. Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bauteil (11) ein Durchloch (3) umfasst, welches das Loch (3) der Kupplungsvorrichtung (1) bildet, sowie den Längs- (5) und den Querschlitz (7).
  8. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (11) das Loch (3, 4) und den Führungsschlitz (5, 7) umfasst und das zweite Bauteil (12) das Loch (3, 4) und den Führungsschlitz (5, 7) des ersten Bauteils (11) abschließt.
  9. Kupplungsvorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (11) den Führungsschlitz (5, 7) und den Abschnitt (3) des Lochs, der mit dem Führungsschlitz (5, 7) versehen ist, umfasst und das zweite Bauteil (12) den Führungsschlitz (5, 7) des ersten Bauteils (11) abschließt und einen zweiten Abschnitt (4) des Lochs umfasst, der nicht mit dem Führungsschlitz (5, 7) versehen ist.
  10. Küchengerät, insbesondere für den Haushalt oder die Gastronomie, mit einer Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9.
  11. Küchengerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (1) einen für den Gebrauch bevorzugten Umlaufsinn (9) hat und der Querschlitz (7, 8) von dem Längsschlitz (5, 6) entgegen der Richtung des bevorzugten Umlaufsinns (9) abgeht.
  12. Werkzeug (2) für ein Küchengerät mit einer Kupplungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  13. Werkzeug (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (2) einen für den Gebrauch bevorzugten Umlaufsinn (9) hat und der Querschlitz (7, 8) jedes Führungsschlitzes (5, 6, 7, 8) von dem Längsschlitz (5, 6) in Richtung des bevorzugten Umlaufsinns (9) abgeht.
  14. Verwendung einer Kupplungsvorrichtung (1), mit einem zylindrischen Loch (3, 4), wobei das zylindrische Loch (3, 4) einen Führungsschlitz (5, 7) in seiner Wand aufweist, der einen Längsschlitz (5), der in Längsrichtung des Lochs (3, 4) verläuft, und einen Querschlitz (7), der von dem Längsschlitz (5) abgeht und in eine Umfangsrichtung des Lochs (3, 4) verläuft, umfasst, und die Kupplungsvorrichtung (1) ein erstes (11) und ein zweites (12) Bauteil aufweist, die in Längsrichtung des Lochs (3, 4) auf der Höhe des Querschlitzes (7) aneinanderstoßen, zum Ankuppeln eines Werkzeugs (2) an eine Antriebseinrichtung eines Küchengeräts, um das Werkzeug (2) rotierend anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschlitz (7) als Sackschlitz durch Formung einer Vertiefung in die Fläche eines ersten (11) und/oder zweiten (12) Bauteils und anschließender Zusammenfügung der Bauteile (11; 12) an dieser Fläche gebildet ist.
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