DE102006040036A1 - Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät - Google Patents

Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102006040036A1
DE102006040036A1 DE200610040036 DE102006040036A DE102006040036A1 DE 102006040036 A1 DE102006040036 A1 DE 102006040036A1 DE 200610040036 DE200610040036 DE 200610040036 DE 102006040036 A DE102006040036 A DE 102006040036A DE 102006040036 A1 DE102006040036 A1 DE 102006040036A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
switching device
flange
opening
module
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610040036
Other languages
English (en)
Inventor
Cataldo Diaferia
Sebastian Dr. Göschel
Fabrice Harscoet
Manfred Dipl.-Ing. Meinherz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE200610040036 priority Critical patent/DE102006040036A1/de
Priority to PCT/EP2007/058020 priority patent/WO2008022893A1/de
Priority to EP07802477A priority patent/EP2054983A1/de
Priority to CN2007800312660A priority patent/CN101507068B/zh
Publication of DE102006040036A1 publication Critical patent/DE102006040036A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear
    • H02B13/0358Connections to in or out conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät (1) mit einem Schaltgerätegehäuse (2) für eine Schaltanlage, wobei das Schaltgerätegehäuse (2) eine erste Anschlussöffnung (7) zum Anschließen eines ersten Anschlussbausteins (70, 80) zwecks elektrischer Kontaktierung einer ersten Kontaktseite des Schaltgeräts aufweist. Das Schaltgerätegehäuse (2) weist eine zweite Anschlussöffnung (11) zum Anschluss des Anschlussbausteins (70, 80) zwecks elektrischer Kontaktierung der ersten Kontaktseite des Schaltgeräts auf, wobei entweder der Anschlussbaustein (70, 80) an die erste Anschlussöffnung (7) angeschlossen ist und die zweite Anschlussöffnung (11) anschlussbausteinfrei ist oder der Anschlussbaustein (70, 80) an die zweite Anschlussöffnung (11) angeschlossen ist und die erste Anschlussöffnung (7) anschlussbausteinfrei ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät mit einem Schaltgerätegehäuse für eine Schaltanlage, wobei das Schaltgerätegehäuse eine erste Anschlussöffnung zum Anschließen eines ersten Anschlussbausteins zwecks elektrischer Kontaktierung einer ersten Kontaktseite des Schaltgeräts aufweist.
  • Eine solche Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät in Form eines gekapselten dreiphasigen Leistungsschalters ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 298 06 652 U1 bekannt.
  • Da solche Anordnungen oftmals eine beachtliche Größe aufweisen, spielt bei Montage und Einsatz solcher Anordnungen der zur Verfügung stehende Raum bzw. Platz eine wichtige Rolle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät anzugeben, die flexibel bei unterschiedlichen Raum- bzw. Platzverhältnissen eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der oben angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Schaltgerätegehäuse eine zweite Anschlussöffnung zum Anschluss des Anschlussbausteins zwecks elektrischer Kontaktierung der ersten Kontaktseite des Schaltgeräts aufweist, wobei entweder der Anschlussbaustein an die erste Anschlussöffnung angeschlossen ist und die zweite Anschlussöffnung anschlussbausteinfrei ist oder der Anschlussbaustein an die zweite Anschlussöffnung angeschlossen ist und die erste Anschlussöffnung anschlussbausteinfrei ist. Dabei ist besonders vorteilhaft, dass der An schlussbaustein wahlweise an die erste Anschlussöffnung oder an die zweite Anschlussöffnung angeschlossen werden kann. Die jeweils andere Anschlussöffnung bleibt dabei anschlussbausteinfrei, d. h. an die jeweils andere Anschlussöffnung wird kein Anschlussbaustein angeschlossen, die jeweils andere Anschlussöffnung wird nicht mit einem Anschlussbaustein verbunden. Der Anschlussbaustein kann also wahlweise an die erste Anschlussöffnung oder an die zweite Anschlussöffnung angeschlossen werden, wodurch sich unterschiedliche geometrische Anordnungen des Anschlussbausteins bezüglich des Schaltgeräts ergeben. Dadurch kann bei der Montage und beim Einsatz des Schaltgeräts und/oder des Anschlussbausteins der zur Verfügung stehende Raum optimal ausgenutzt werden bzw. es können bei der Montage und beim Einsatz des Schaltgeräts beschränkte Platzverhältnisse berücksichtigt werden.
  • Die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann vorteilhafterweise so ausgestaltet sein, dass die erste Anschlussöffnung mit einem ersten Anschlussflansch versehen ist und die zweite Anschlussöffnung mit einem zweiten Anschlussflansch versehen ist, und die Abmessungen der Verbindungsfläche des zweiten Anschlussflanschs den Abmessungen der Verbindungsfläche des ersten Anschlussflanschs entsprechen. Dadurch wird erreicht, dass ein und derselbe Anschlussbaustein wahlweise sowohl mittels des ersten Anschlussflanschs an die erste Anschlussöffnung angeschlossen werden kann als auch mittels des zweiten Anschlussflanschs an die zweite Anschlussöffnung angeschlossen werden kann.
  • Die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann so ausgestaltet sein, dass der erste Anschlussflansch und der zweite Anschlussflansch in verschiedenen Winkellagen am Schaltgerätegehäuse angeordnet sind.
  • Durch die Anordnung des ersten Anschlussflansches und des zweiten Anschlussflansches in verschiedenen Winkellagen am Schaltgerätegehäuse wird vorteilhafterweise erreicht, dass der mittels des zweiten Anschlussflansches an der zweiten Anschlussöffnung angeschlossene Anschlussbaustein in einem anderen Winkel am Schaltgerätegehäuse angeordnet ist, als wenn der Anschlussbaustein mittels des ersten Anschlussflansches an der ersten Anschlussöffnung des Schaltgerätegehäuses angeordnet ist. Durch den wahlweisen Anschluss des Anschlussbausteins entweder mittels des ersten Anschlussflansches an der ersten Anschlussöffnung oder mittels des zweiten Anschlussflansches an der zweiten Anschlussöffnung ergeben sich unterschiedliche geometrische Abmessungen und/oder unterschiedliche Formen des Schaltgerätes mit angeschlossenem Anschlussbaustein. Dadurch kann das Schaltgerät mit angeschlossenem Anschlussbaustein flexibel an unterschiedliche Raum-/Platzverhältnisse angepasst werden.
  • Die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann vorteilhafterweise so ausgestaltet sein, dass das Schaltgerätegehäuse im Wesentlichen zylinderförmig ist, der erste Anschlussflansch radial am Schaltgerätegehäuse angeordnet ist und der zweite Anschlussflansch axial am Schaltgerätegehäuse angeordnet ist. Dadurch kann der Anschlussbaustein vorteilhafterweise entweder radial (z. B. am Mantel) des zylinderförmigen Schaltgerätegehäuses angeschlossen werden oder der Anschlussbaustein kann axial am Schaltgerätegehäuse sein.
  • Bei der Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann der zweite Anschlussflansch an einer Stirnseite des Schaltgerätegehäuses angeordnet sein und an der anderen, gegenüberliegenden Stirnseite des Schaltgerätegehäuses kann ein Antrieb für das Schaltgerät angeordnet sein. Dadurch kann vorteilhafter weise die eine Stirnseite des zylinderförmigen Schaltgerätegehäuses, welche dem dem Schaltgerät zugeordneten Antrieb gegenüberliegt, für den Anschluss des Anschlussbausteins genutzt werden.
  • Bei der Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann der erste Anschlussflansch zu der anderen, gegenüberliegenden Stirnseite benachbart angeordnet sein. Dadurch kann bei Bedarf der Anschlussbaustein nahe der anderen, gegenüberliegenden Stirnseite an der Mantelfläche des Schaltgerätegehäuses befestigt werden.
  • Die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann so ausgestaltet sein, dass das Schaltgerätegehäuse eine dritte mit einem dritten Anschlussflansch versehene Anschlussöffnung zum Anschluss eines zweiten Anschlussbausteins (z.B. eines Sammelschienenbausteins) zwecks elektrischer Kontaktierung einer zweiten Kontaktseite des Schaltgeräts und/oder eine vierte mit einem vierten Anschlussflansch versehene Anschlussöffnung zum Anschluss eines dritten Anschlussbausteins (z.B. eines Sammelschienenbausteins) zwecks elektrischer Kontaktierung der zweiten Kontaktseite des Schaltgeräts aufweist. Vorteilhafterweise können an die dritte Anschlussöffnung und/oder an die vierte Anschlussöffnung jeweils ein Anschlussbaustein zwecks elektrischer Kontaktierung der zweiten Kontaktseite des Schaltgerätes angeschlossen werden. Dabei kann entweder nur der zweite Anschlussbaustein mit der dritten Anschlussöffnung verbunden werden oder nur der dritte Anschlussbaustein mit der vierten Anschlussöffnung verbunden werden. Es kann aber auch sowohl der zweite Anschlussbaustein an die dritte Anschlussöffnung als auch der dritte Anschlussbaustein an die vierte Anschlussöffnung angeschlossen werden. Auch dadurch kann das Schaltgerät flexibel bei unterschiedlichen Raum- bzw. Platzverhältnissen eingesetzt werden.
  • Mittels weiterer Schaltgeräte (z.B. Trennschalter) können wahlweise der zweite Anschlussbaustein und/oder der dritte Anschlussbaustein auf die zweite Kontaktseite des Schaltgerätes schaltbar sein. Diese weiteren Schaltgeräte können dabei vorzugsweise im zweiten Anschlussbaustein und/oder im dritten Anschlussbaustein integriert sein.
  • Die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann so ausgebildet sein, dass der dritte Anschlussflansch radial am Schaltgerätegehäuse und benachbart zu der anderen, gegenüberliegenden Stirnseite angeordnet ist. Weiterhin kann der vierte Anschlussflansch radial am Schaltgerätegehäuse und benachbart zum zweiten Anschlussflansch angeordnet sein. Bei diesen Varianten sind der dritte Anschlussflansch und der vierte Anschlussflansch jeweils radial an der Mantelfläche des Schaltgerätegehäuses angeordnet.
  • Vorzugsweise können bei der Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät die Abmessungen der Verbindungsfläche des dritten Anschlussflanschs den Abmessungen der Verbindungsfläche des vierten Anschlussflanschs entsprechen. Dadurch können sowohl an dem dritten Anschlussflansch als auch an dem vierten Anschlussflansch gleichartige Anschlussbausteine angeschlossen werden.
  • Die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät kann auch so ausgestattet sein, dass radial am Schaltgerätegehäuse und benachbart zu der einen Stirnseite eine fünfte Öffnung mit einem fünften Flansch angeordnet ist, die insbesondere einen Wartungs- und Montagezugang zum Inneren des Schaltgerätegehäuses bildet. Diese fünfte Öffnung kann auch zusätzlich benachbart zu der ersten Anschlussöffnung bzw. dem ersten Anschlussflansch angeordnet sein. Dadurch wird ein Wartungs- und Montagezugang geschaffen, der insbesondere bei der Montage bzw. beim Anschluss des ersten Anschlussbausteins an die erste Anschlussöffnung bzw. beim Anschluss des ersten Anschlussbausteins an die zweite Anschlussöffnung hilfreich ist. Es kann aber auch ein Anschlussbaustein an die fünfte Öffnung angeschlossen sein.
  • Bei der Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät können die Abmessungen der Verbindungsfläche des fünften Anschlussflanschs den Abmessungen der Verbindungsfläche des vierten Anschlussflanschs entsprechen.
  • Vorteilhafterweise kann die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät so ausgestaltet sein, dass das Schaltgerät bei an die erste Anschlussöffnung angeschlossenem ersten Anschlussbaustein in einer senkrechten Lage montiert ist, oder das Schaltgerät bei an die zweite Anschlussöffnung angeschlossenem ersten Anschlussbaustein in einer waagerechten Lage montiert ist. Eine solche senkrechte Lage (bei an die erste Anschlussöffnung angeschlossenem Anschlussbaustein) ist insbesondere vorteilhaft, wenn das Schaltgerät in Gebäuden installiert werden soll, da in Gebäuden oftmals die zur Verfügung stehende Grundfläche zur Montage des Schaltgerätes begrenzt ist. Die Montage in waagerechter Lage (bei an die zweite Anschlussöffnung angeschlossenem Anschlussbaustein) ist insbesondere vorteilhaft bei Installation des Schaltgerätes im Freien. Dann ergibt sich bei an die zweite Anschlussöffnung angeschlossenem Anschlussbaustein ein vorteilhafter gestreckter Verlauf der elektromagnetischen Felder im Schaltgerät und im Anschlussbaustein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dazu ist in
  • 1 eine Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät mit zwei Anschlussbausteinen, in
  • 2 eine in senkrechter Lage montierte Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät, in
  • 3 eine in waagerechter Lage montierte Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät, und in
  • 4 eine weitere in waagerechter Lage montierte Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät dargestellt.
  • In 1 ist eine Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät 1 dargestellt. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem elektrischen Schaltgerät 1 um einen dreiphasigen gasisolierten gekapselten Leistungsschalter für eine Hochspannungsschaltanlage. In anderen Ausführungsbeispielen kann es sich bei dem elektrischen Schaltgerät jedoch auch um einen Schalter für andere Spannungsbereiche handeln, beispielsweise um einen Schalter für Mittelspannung. Das dreiphasige Schaltgerät kann mittels Kontaktstücken eine erste (Schalt-)Kontaktseite mit einer zweiten (Schalt-)Kontaktseite verbinden bzw. die erste Kontaktseite von der zweiten Kontaktseite trennen. Die Kontaktstücke sowie die erste und die zweite Kontaktseite sind in der Figur nicht dargestellt.
  • Das elektrische Schaltgerät 1 weist ein im Wesentlichen zylinderförmiges Schaltgerätegehäuse 2 auf. In die Mantelfläche des Schaltgerätegehäuses 2 sind Stutzen 3, 4, 5 und 6 eingesetzt. Das freie Ende des Stutzens 3 bildet eine erste Anschlussöffnung 7 und ist mit einem ersten Anschlussflansch 8 verbunden. An die erste Anschlussöffnung 7 kann mittels des ersten Anschlussflanschs 8 ein erster Anschlussbaustein angeschlossen werden, welcher in der 1 nicht dargestellt ist. Bei dem Anschluss eines solchen ersten Anschlussbausteins wird eine Verbindung zwischen dem ersten Anschlussbaustein und dem ersten Anschlussflansch 8 hergestellt. Weiter hin wird durch die erste Anschlussöffnung 7 hindurch eine elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Schaltgerät 1 und dem ersten Anschlussbaustein hergestellt. Zur Realisierung dieser elektrischen Verbindung sind in 1 schematisch Kontakte 9 des elektrischen Schaltgerätes 1 angedeutet, welche mit entsprechenden Kontakten des ersten Anschlussbausteins verbunden werden können. Die Kontakte 9 sind gegenüber dem Schaltgerätegehäuse 2 durch eine Gasfüllung isoliert. Im Ausführungsbeispiel sind die Kontakte dreipolig ausgeführt; in der 1 sind jedoch nur zwei der drei Kontakte sichtbar. Die Kontakte 9 führen im Inneren des Schaltgerätegehäuses zu der ersten Kontaktseite des Schaltgerätes (in der Figur nicht dargestellt).
  • An der einen (in 1 unten dargestellten) Stirnseite 10 des Schaltgerätegehäuses 2 befindet sich eine zweite Anschlussöffnung 11, welche mit einem zweiten Anschlussflansch 12 versehen ist. Der erste Anschlussflansch 8 und der zweite Anschlussflansch 12 sind in verschiedenen Winkellagen am Schaltgerätegehäuse 2 angeordnet. Die Flanschebene des ersten Anschlussflanschs 8 verläuft also nicht parallel zur Flanschebene des zweiten Anschlussflanschs 12, wobei die Verbindungsfläche 15 des ersten Anschlussflansches 7 in der Flanschebene des ersten Anschlussflanschs liegt und die Verbindungsfläche 14 des zweiten Anschlussflansches 12 in der Flanschebene des zweiten Anschlussflanschs liegt. Vielmehr verläuft die Flanschebene des ersten Anschlussflanschs 8 senkrecht zur Flanschebene des zweiten Anschlussflanschs 12. Der zweite Anschlussflansch 12 ist axial an der Stirnseite des Schaltgerätegehäuses angeordnet. Die Abmessungen der Verbindungsfläche 14 des zweiten Anschlussflansches 12 entsprechen den Abmessungen der Verbindungsfläche 15 des ersten Anschlussflansches 7. Dadurch kann der erste Anschlussbaustein auch an der zweiten Anschlussöffnung 11 mittels des zweiten Anschlussflansches 12 angeschlossen sein, ohne dass Änderungen am Schaltgerätegehäuse 2 oder am ersten Anschlussbaustein notwendig sind. Für den Fall, dass der erste Anschlussbaustein an die zweite Anschlussöffnung 11 angeschlossen werden soll, sind im Inneren des Schaltgerätegehäuses 2 Kontakte 17 vorhanden, welche bezüglich der zweiten Anschlussöffnung 11 und bezüglich des zweiten Anschlussflansches 12 gleichartig angeordnet sind wie die Kontakte 9 bezüglich der ersten Anschlussöffnung 7 und bezüglich des ersten Anschlussflansches 7. Außerdem gleichen die Kontakte 17 in ihrem Aufbau den Kontakten 9. Dadurch kann der erste Anschlussbaustein problemlos wahlweise mittels des ersten Anschlussflanschs 7 an die erste Anschlussöffnung 7 oder mittels des zweiten Anschlussflanschs 12 an die zweite Anschlussöffnung 11 angeschlossen werden. Es soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass bei dem elektrischen Schaltgerät 1 üblicherweise nur entweder die Kontakte/Stromanschlüsse 9 ausgebildet (installiert) sind – wenn der erste Anschlussbaustein an die erste Anschlussöffnung 7 angeschlossen werden soll – oder nur die Kontakte/Stromanschlüsse 15 ausgebildet (installiert) sind – wenn nämlich der erste Anschlussbaustein an die zweite Anschlussöffnung 11 angeschlossen werden soll. Das elektrische Schaltgerät 1 ist jedoch zur Installation sowohl der Kontakte 9 an der ersten Anschlussöffnung 7 als auch der Kontakte 17 an der zweiten Anschlussöffnung 11 vorbereitet. Dadurch kann ein und dasselbe Schaltgerät sowohl an der ersten Anschlussöffnung 7 als auch an der zweiten Anschlussöffnung 11 mit dem ersten Anschlussbaustein verbunden werden.
  • Mittels der Kontakte 17 wird ein gegebenenfalls an der zweiten Anschlussöffnung 11 angeschlossener Anschlussbaustein mit der ersten Kontaktseite des Schaltgerätes 1 verbunden. In diesem Fall bleibt die erste Anschlussöffnung 7 anschlussbausteinfrei, d.h. an die erste Anschlussöffnung 7 ist kein An schlussbaustein angeschlossen. Im Falle des mit der ersten Anschlussöffnung 7 verbundenen ersten Anschlussbausteins bleibt die zweite Anschlussöffnung 11 anschlussbausteinfrei, d.h. an die zweite Anschlussöffnung 11 ist kein Anschlussbaustein angeschlossen. Die jeweils nicht mit einem Anschlussbaustein versehene Anschlussöffnung 7 oder 11 wird gasdicht verschlossen, beispielsweise mit einem Verschlußdeckel.
  • Die zweite Anschlussöffnung 11 und der zweite Anschlussflansch 12 ist bezüglich der ersten Anschlussöffnung 7 und dem ersten Anschlussflansch 8 in einem abweichenden Winkel am Schaltgerätegehäuse 2 angeordnet. Genauer gesagt ist die erste Anschlussöffnung 7 und der erste Anschlussflansch 8 radial an der Mantelfläche des zylinderförmigen Schaltgerätegehäuses 2 angeordnet, während die zweite Anschlussöffnung 11 und der zweite Anschlussflansch 12 axial (an einer Stirnseite) des zylinderförmigen Schaltgerätegehäuses 2 angeordnet ist. Der abweichende Winkel beträgt also im Ausführungsbeispiel 90 Grad. In anderen Ausführungsbeispielen können aber auch Winkel anderer Größe auftreten.
  • An dem offenen Ende des Stutzens 5 des Schaltgerätegehäuses 2 befindet sich eine dritte Anschlussöffnung 20, welche mit einem dritten Anschlussflansch 22 versehen ist. An diese dritte Anschlussöffnung 20 ist ein zweiter Anschlussbaustein 24 angeschlossen. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem zweiten Anschlussbaustein 24 um einen Sammelschienen-Anschlussbaustein mit einem weiteren Schaltgerät in Form eines integrierten Trennschalters. Für den Trennschalter ist ein Trennschalter-Antrieb 26 vorhanden. Der zweite Anschlussbaustein 24 hat seinerseits eine Anschlussbausteinöffnung 28, in der eine dreiphasige Sammelschiene 29 zu erkennen ist. Mittels eines Sammelschienenflansches 30 lässt sich der zweite Anschlussbaustein 24 z. B. mit weiteren, in der Figur nicht dargestellten, Sammelschienenanschlussbausteinen verbinden.
  • Das freie, offene Ende des Stutzens 6 bildet eine vierte Anschlussöffnung 32, welche mit einem vierten Anschlussflansch 34 versehen ist. Die Abmessungen der Verbindungsfläche 35 des vierten Anschlussflansches 34 entsprechen den Abmessungen der Verbindungsfläche 23 des dritten Anschlussflansches 22.
  • An die vierte Anschlussöffnung 32 ist ein dritter Anschlussbaustein 36 angeschlossen, dessen Aufbau dem des zweiten Anschlussbausteins 24 entspricht. Der zweite Anschlussbaustein 24 und der dritte Anschlussbaustein 36 sind mittels in den Anschlussbausteinen integrierter Trennschalter mit einer (nicht dargestellten) zweiten Kontaktseite des Schaltgerätes 1 verbindbar, sie dienen also der elektrischen Kontaktierung der zweiten Kontaktseite.
  • Der Trennschalter des zweiten Anschlussbausteins 24 und der Trennschalter des dritten Anschlussbausteins 36 stellen weitere Schaltgeräte dar, mittels derer wahlweise der zweite Anschlussbaustein 24 und/oder der dritte Anschlussbaustein 36 auf die zweite Kontaktseite des Schaltgerätes 1 schaltbar ist. Das heißt, es kann im Ausführungsbeispiel entweder die Sammelschiene des zweiten Anschlussbausteins 24 auf die zweite Kontaktseite des Schaltgerätes geschaltet werden, oder es kann die Sammelschiene des dritten Anschlussbausteins 36 auf die zweite Kontaktseite des Schaltgerätes geschaltet werden oder es können beide Sammelschienen auf die zweite Kontaktseite des Schaltgerätes geschaltet werden.
  • Das freie, offene Ende des Stutzens 4 bildet eine fünfte Öffnung 40, welche einen fünften Flansch 42 aufweist. Der fünfte Flansch 42 ist mit einem Verschlußdeckel 44 verschlossen. Die Abmessungen der Verbindungsfläche 43 des fünften Flansches 42 entsprechen den Abmessungen der Verbindungsfläche 35 des vierten Anschlussflansches 34 und den Abmessungen der Verbindungsfläche 23 des dritten Anschlussflansches 22.
  • Die Öffnung 40 bildet zum Beispiel einen Wartungs- und Montagezugang für das Innere des Schaltgerätegehäuses 2, insbesondere für den Anschluss des ersten Anschlussbausteins an die erste Anschlussöffnung 7 oder für den Anschluss des ersten Anschlussbausteins an die zweite Anschlussöffnung 11.
  • Gegenüber der einen Stirnseite 10 des Schaltgerätegehäuses 2 liegt die andere (gegenüberliegende) Stirnseite 46 des Schaltgerätegehäuses. An dieser anderen, gegenüberliegenden Stirnseite 46 des Schaltgerätegehäuses 2 befindet sich eine sechste Anschlussöffnung 48, welche mit einem sechsten Anschlussflansch 50 versehen ist. An diesem sechsten Anschlussflansch 50 ist ein Antriebsteil 52 angeschlossen, der zum Verbinden des Schaltgeräts mit einem Antrieb (Antriebseinrichtung) dient. Mittels des Antriebsteils 52 wird in das Schaltgerätegehäuse 2 gasdicht eine Bewegung eingeleitet, um im Inneren des Schaltgerätegehäuses 2 Kontaktstücke zu bewegen und so die erste Kontaktseite mit der zweiten Kontaktseite zu verbinden oder die erste Kontaktseite von der zweiten Kontaktseite zu trennen.
  • Der zweite Anschlussflansch 12 ist an der Stirnseite 10 des zylinderförmigen Schaltgerätegehäuses 2 angeordnet. An der anderen, gegenüberliegenden Stirnseite 46 des Schaltgerätegehäuses 2 ist der sechste Anschlussflansch 50 angeordnet. Der erste Anschlussflansch 8, der dritte Anschlussflansch 22, der vierte Anschlussflansch 34 und der fünfte Flansch 42 sind jeweils radial mittels der Stutzen 3, 4, 5 und 6 an der Mantelfläche des Schaltgerätegehäuses 2 befestigt. Dabei befinden sich der erste Anschlussflansch 8 und der dritte Anschlussflansch 22 an dem Ende des zylinderförmigen Schaltgerätegehäuses, welches die andere gegenüberliegende Stirnseite 46 bildet. Der vierte Anschlussflansch 34 und der fünfte Flansch 42 sind an dem Ende des Schaltgerätegehäuses 2 angeordnet, welches an die zweite Anschlussöffnung 11 und an den zweiten Anschlussflansch 12 angrenzt. Der dritte Anschlussflansch 22 ist also benachbart zur anderen gegenüberliegenden Seite 46 und der vierte Anschlussflansch 34 ist benachbart zum zweiten Anschlussflansch 12 angeordnet. Der fünfte Flansch 42 ist benachbart der einen Stirnseite 10 bzw. benachbart dem zweiten Anschlussflansch 12 angeordnet. Der erste Anschlussflansch 8, der zweite Anschlussflansch 12, der dritte Anschlussflansch 22, der vierte Anschlussflansch 34, der fünfte Flansch 42 und der sechste Anschlussflansch 50 sind jeweils runde Flansche mit kreisringförmigen Verbindungsflächen.
  • In 2 ist die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät 1 in einer senkrechten Lage montiert dargestellt, bei der die Zylinderachse des im Wesentlichen zylinderförmigen Schaltgerätegehäuses 2 senkrecht ausgerichtet ist. An die erste Anschlussöffnung 7 ist ein erster Anschlussbaustein 70 angeschlossen. Bei dem ersten Anschlussbaustein 70 handelt es sich im Ausführungsbeispiel um einen Abgangs-Anschlussbaustein, welcher das elektrische Schaltgerät 1 (und speziell die erste Kontaktseite des elektrischen Schaltgerätes 1) mit einem Kabelnetz verbindet. Zu diesem Zweck weist der erste Anschlussbaustein 70 einen Kabelanschluss 72 auf. Der erste Anschlussbaustein 70 ist an die erste Anschlussöffnung 7 angeschlossen. Die zweite Anschlussöffnung 11 bleibt anschlussbausteinfrei, d. h. an die zweite Anschlussöffnung 11 ist kein Anschlussbaustein angeschlossen. Vielmehr ist die zweite Anschlussöffnung 11 gasdicht verschlossen und mit einem Abstützelement 74 verbunden. Auf dem Abstützelement 74 (bei dem es sich beispielsweise um einen Stahlträger oder um ein Betonfundament handeln kann) ruht der Großteil des Gewichts des Schaltgerätes 1, des ersten Anschlussbausteins 70 und der Sammelschienen-Anschlussbausteine 24 und 36.
  • In der in 2 dargestellten senkrechten Lage der Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät 1 sind die Sammelschiene des zweiten Anschlussbausteins 24 und die Sammelschiene des dritten Anschlussbausteins 36 senkrecht übereinander angeordnet. Das senkrecht (stehend) montierte Schaltgerät eignet sich insbesondere für den Einsatz in Gebäuden, weil bei senkrechter Lage nur eine vergleichsweise geringe Grundfläche für die Montage des Schaltgerätes benötigt wird.
  • In 3 ist die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät 1 in einer waagerechten Lage montiert dargestellt, bei der die Zylinderachse des im Wesentlichen zylinderförmigen Schaltgerätegehäuses 2 waagerecht ausgerichtet ist. In dieser waagerechten Lage ist die erste Anschlussöffnung 7 anschlussbausteinfrei (d.h. nicht mit einem Anschlussbaustein verbunden) und gasdicht mit einem an dem ersten Anschlussflansch befestigten Blindflansch abgedichtet. An die zweite Anschlussöffnung 11 ist der bereits in 2 dargestellte erste Anschlussbaustein 70 angeschlossen. Dabei ist besonders vorteilhaft, dass der erste Anschlussbaustein 70 in derselben Position montiert ist wie in 2. An dem Anschlussbaustein 70 müssen also keinerlei Veränderungen vorgenommen werden, vielmehr kann an das Schaltgerät 1 wahlweise sowohl in waagerechter Lage als auch in senkrechter Lage (wie in 2 dargestellt) an dem Anschlussbaustein montiert werden. Das in 3 dargestellte Schaltgerät 1 kann beispielsweise auf Abstützelementen gelagert werden, welche den in 4 dargestellten Abstützelementen (vgl. dort) entsprechen. Bei der in 3 dargestellten waagerechten Montagelage ergibt sich im Schaltgerät 1 und im Anschlussbaustein 70 ein gestrecktes elektromagnetisches Feld, welches für den Schaltbetrieb vorteilhafte Eigenschaften aufweist. Diese waagerechte Montage kann vorzugsweise bei Einsatz des Schaltgerätes unter Freiluftbedingungen (außerhalb von Gebäuden) genutzt werden. Bei solchen Einsatzbedingungen steht üblicherweise auch die für die waagerechte Montage benötigte größere Grundfläche (verglichen mit der senkrechten Montage) zur Verfügung.
  • In 4 ist eine weitere Möglichkeit der waagerechten Montage der Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät 1 dargestellt. An die zweite Anschlussöffnung 11 des Schaltgerätes 1 ist eine andere Ausführungsform eines ersten Anschlussbausteins angeschlossen. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um einen Anschlussbaustein 80 zum Anschluss des Schaltgerätes an eine Freileitung. Die erste Anschlussöffnung 7 ist gasdicht verschlossen und nicht mit einem Anschlussbaustein verbunden, d. h. anschlussbausteinfrei. Das Schaltgerät 1 wird durch Abstützelemente 82 in der waagerechten Lage gehalten.
  • Die beschriebenen Anschlussbausteine (also der erste Anschlussbaustein 70, der erste Anschlussbaustein 80, der zweite Anschlussbaustein 24 oder der dritte Anschlussbaustein 36) können jeweils einen Trennschalter aufweisen, mit dem das Schaltgerät (hier: Leistungsschalter) vom Einspeisepunkt getrennt (freigeschaltet) werden kann. Weiterhin können die Anschlussbausteine Spannungswandler, Stromwandler, Erdungsschalter oder Schnellerder aufweisen. Insbesondere der zweite Anschlussbaustein 24 und der dritte Anschlussbaustein 36 können mit Erdungsschaltern ausgestaltet sein.
  • Es wurde eine Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät beschrieben, welches vorteilhafterweise insbesondere in einer waagerechten Lage (liegender Einsatz) oder in einer senkrechten Lage (stehender Einsatz) montiert und an einen Anschlussbaustein angeschlossen werden kann, ohne dass dafür die Lage des Anschlussbausteins geändert zu werden braucht. Ebenso brauchen an dem Schaltgerätegehäuse keinerlei Änderungen vorgenommen zu werden, um das Schaltgerät in waagerechter oder senkrechter Lage zu montieren (abgesehen von ggf. zu ändernden Abstützelementen). Dies ermöglicht es, ein und dasselbe Schaltgerät in Abhängigkeit von vorgegebenen Raum- bzw. Platzbedingungen in unterschiedlichsten Lagen (z. B. senkrecht oder waagerecht) zu montieren. Insbesondere wird vermieden, dass ein Schaltgerät für senkrechte Montage und ein anderes Schaltgerät für waagerechte Montage entwickelt, typgeprüft, produziert und vorgehalten zu werden braucht. Dadurch kann das Schaltgerät z.B. in hohen Stückzahlen und damit kostengünstig produziert werden. Weiterhin brauchen für das Schaltgerät notwendige Typprüfungen nur einmal durchgeführt zu werden, wodurch sich auch niedrige Kosten ergeben. Schließlich kann die Anordnung mit dem elektrischen Schaltgerät unkompliziert und schnell Kundenwünschen entsprechend montiert werden. Dadurch können mit ein- und derselben Schaltgerät-Bauform unterschiedlichste Schaltanlagenaufbauten mit senkrecht montiertem/stehendem oder mit waagerecht montiertem/liegendem Schaltgerät realisiert werden.

Claims (14)

  1. Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät (1) mit einem Schaltgerätegehäuse (2) für eine Schaltanlage, wobei das Schaltgerätegehäuse (2) eine erste Anschlussöffnung (7) zum Anschließen eines ersten Anschlussbausteins (70, 80) zwecks elektrischer Kontaktierung einer ersten Kontaktseite des Schaltgeräts aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerätegehäuse (2) eine zweite Anschlussöffnung (11) zum Anschluss des Anschlussbausteins (70, 80) zwecks elektrischer Kontaktierung der ersten Kontaktseite des Schaltgeräts aufweist, wobei entweder der Anschlussbaustein (70, 80) an die erste Anschlussöffnung (7) angeschlossen ist und die zweite Anschlussöffnung (11) anschlussbausteinfrei ist oder der Anschlussbaustein (70, 80) an die zweite Anschlussöffnung (11) angeschlossen ist und die erste Anschlussöffnung (7) anschlussbausteinfrei ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anschlussöffnung (7) mit einem ersten Anschlussflansch (8) versehen ist und die zweite Anschlussöffnung (11) mit einem zweiten Anschlussflansch (12) versehen ist, und die Abmessungen der Verbindungsfläche (14) des zweiten Anschlussflanschs (12) den Abmessungen der Verbindungsfläche (15) des ersten Anschlussflanschs (8) entsprechen.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlussflansch (8) und der zweite Anschlussflansch (12) in verschiedenen Winkellagen am Schaltgerätegehäuse (2) angeordnet sind.
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerätegehäuse (2) im Wesentlichen zylinderförmig ist, der erste Anschlussflansch (8) radial am Schaltgerätegehäuse (2) angeordnet ist und der zweite Anschlussflansch (12) axial am Schaltgerätegehäuse (2) angeordnet ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlussflansch (12) an einer Stirnseite (10) des Schaltgerätegehäuses (2) angeordnet ist und an der anderen, gegenüberliegenden Stirnseite (46) des Schaltgerätegehäuses (2) ein Antrieb für das Schaltgerät (2) angeordnet ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlussflansch (8) zu der anderen, gegenüberliegenden Stirnseite (46) benachbart angeordnet ist.
  7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerätegehäuse (2) eine dritte mit einem dritten Anschlussflansch (22) versehene Anschlussöffnung (20) zum Anschluss eines zweiten Anschlussbausteins (24) zwecks elektrischer Kontaktierung einer zweiten Kontaktseite des Schaltgeräts und/oder eine vierte mit einem vierten Anschlussflansch (34) versehene Anschlussöffnung (32) zum Anschluss eines dritten Anschlussbausteins (36) zwecks elektrischer Kontaktierung der zweiten Kontaktseite des Schaltgeräts aufweist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels weiterer Schaltgeräte wahlweise der zweite Anschlussbaustein (24) und/oder der dritte Anschlussbaustein (36) auf die zweite Kontaktseite des Schaltgeräts schaltbar ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Anschlussflansch (22) radial am Schaltgerätegehäuse (2) und benachbart zu der anderen, gegenüberliegenden Stirnseite (46) angeordnet ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Anschlussflansch (34) radial am Schaltgerätegehäuse (2) und benachbart zum zweiten Anschlussflansch (12) angeordnet ist.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Verbindungsfläche (23) des dritten Anschlussflanschs (22) den Abmessungen der Verbindungsfläche (35) des vierten Anschlussflanschs (34) entsprechen.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass radial am Schaltgerätegehäuse (2) und benachbart zu der einen Stirnseite (10) eine fünfte Öffnung (40) mit einem fünften Flansch (42) angeordnet ist, die insbesondere einen Wartungs- und Montagezugang zum Inneren des Schaltgerätegehäuses (2) bildet.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Verbindungsfläche (43) des fünften Anschlussflanschs (42) den Abmessungen der Verbindungsfläche (35) des vierten Anschlussflanschs (34) entsprechen.
  14. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerät (1) bei an die erste Anschlussöffnung (7) angeschlossenem ersten Anschlussbaustein (70) in einer senkrechten Lage montiert ist, oder das Schaltgerät bei an die zweite Anschlussöffnung (11) angeschlossenem ersten Anschlussbaustein (70, 80) in einer waagerechten Lage montiert ist.
DE200610040036 2006-08-23 2006-08-23 Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät Withdrawn DE102006040036A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610040036 DE102006040036A1 (de) 2006-08-23 2006-08-23 Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät
PCT/EP2007/058020 WO2008022893A1 (de) 2006-08-23 2007-08-02 Anordnung mit einem elektrischen schaltgerät
EP07802477A EP2054983A1 (de) 2006-08-23 2007-08-02 Anordnung mit einem elektrischen schaltgerät
CN2007800312660A CN101507068B (zh) 2006-08-23 2007-08-02 带有电气开关装置的设备

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610040036 DE102006040036A1 (de) 2006-08-23 2006-08-23 Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006040036A1 true DE102006040036A1 (de) 2008-03-06

Family

ID=38662679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610040036 Withdrawn DE102006040036A1 (de) 2006-08-23 2006-08-23 Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP2054983A1 (de)
CN (1) CN101507068B (de)
DE (1) DE102006040036A1 (de)
WO (1) WO2008022893A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2254210A1 (de) 2009-05-20 2010-11-24 ABB Technology AG Metallgekapseltes Hochspannungsschaltanlagengehäuse einer gasisolierten Hochspannungsschaltanlage
JP5296262B2 (ja) 2010-01-18 2013-09-25 アーベーベー・テヒノロギー・アーゲー スイッチギヤアセンブリモジュールおよびスイッチギヤアセンブリ
HUE030080T2 (hu) 2010-01-18 2017-04-28 Abb Technology Ag Modulos ház gáz-szigetelésû kapcsolóberendezéshez
CN102811577B (zh) * 2012-08-01 2015-04-22 中国西电电气股份有限公司 高压电气壳体翻边插接一体化结构
EP3540882B1 (de) * 2018-03-14 2020-11-25 General Electric Technology GmbH Kompakter schutzschalter für gasisolierte schaltanlage

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3857006A (en) * 1973-10-30 1974-12-24 Hitachi Ltd Gas insulated switching apparatus
DE3522539A1 (de) * 1984-01-19 1987-01-02 Mitsubishi Electric Corp Isoliergas-schalteinrichtung
EP0086734B1 (de) * 1982-02-15 1987-09-23 Siemens Aktiengesellschaft Gekapselte, druckgasisolierte Hochspannungsschaltanlage
DE4320906A1 (de) * 1993-06-18 1994-12-22 Siemens Ag Druckgasisolierter Hochspannungs-Leistungsschalter
DE4438776C1 (de) * 1994-10-21 1996-04-11 Siemens Ag Metallgekapselte elektrische Hochspannungsschaltanlage mit einem Leistungsschalter
DE29806652U1 (de) * 1998-04-03 1998-06-18 Siemens Ag Gekapselter, dreiphasiger Leistungsschalter mit anschließenden Kapselungsbausteinen
US6337452B1 (en) * 1998-08-03 2002-01-08 Hitachi, Ltd. Gas insulated switchgear with flange-spacer assembly

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19649613A1 (de) 1996-11-29 1998-06-04 Abb Patent Gmbh Leistungsschalter-Modul für eine gasisolierte Hochspannungsschaltanlage
FR2759200B1 (fr) * 1997-02-04 1999-03-12 Schneider Electric Sa Disjoncteur a haute tension et a enveloppe metallique renfermant deux chambres de coupure par pole
DE19718639A1 (de) 1997-05-02 1998-11-05 Abb Patent Gmbh Hochspannungsschaltanlage

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3857006A (en) * 1973-10-30 1974-12-24 Hitachi Ltd Gas insulated switching apparatus
EP0086734B1 (de) * 1982-02-15 1987-09-23 Siemens Aktiengesellschaft Gekapselte, druckgasisolierte Hochspannungsschaltanlage
DE3522539A1 (de) * 1984-01-19 1987-01-02 Mitsubishi Electric Corp Isoliergas-schalteinrichtung
DE4320906A1 (de) * 1993-06-18 1994-12-22 Siemens Ag Druckgasisolierter Hochspannungs-Leistungsschalter
DE4438776C1 (de) * 1994-10-21 1996-04-11 Siemens Ag Metallgekapselte elektrische Hochspannungsschaltanlage mit einem Leistungsschalter
DE29806652U1 (de) * 1998-04-03 1998-06-18 Siemens Ag Gekapselter, dreiphasiger Leistungsschalter mit anschließenden Kapselungsbausteinen
US6337452B1 (en) * 1998-08-03 2002-01-08 Hitachi, Ltd. Gas insulated switchgear with flange-spacer assembly

Also Published As

Publication number Publication date
EP2054983A1 (de) 2009-05-06
WO2008022893A1 (de) 2008-02-28
CN101507068B (zh) 2012-02-01
CN101507068A (zh) 2009-08-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0291762B1 (de) Metallgekapselte, mit Druckgas gefüllte, mehrphasige Hochspannungsschaltanlage
EP1943707B1 (de) Hochspannungsleistungsschalter und schalteranordnung
DE3215234C2 (de) Gekapselte, mit Isoliergas gefüllte Mittelspannungsschaltanlage
EP1149446A1 (de) Gekapselter hochspannungs-leistungsschalter in horizontal liegender bauweise
DE102007033704A1 (de) Anordnung mit einem Lasttrennschalter und einem Erdungsschalter
DE102006040036A1 (de) Anordnung mit einem elektrischen Schaltgerät
EP1149445A1 (de) Mehrphasig gekapselte freiluft-hochspannungsschalteinrichtung
EP1569256A1 (de) Isoliertes Erderschaltgerät für gasisolierte Schaltanlagen
EP1463174B1 (de) Metallgekapselte gasisolierte Schaltanlage
DE7212043U (de) Hochspannungsschalter
WO2008022891A1 (de) Anschlussbaustein mit einem kapselungsgehäuse
DE102006001237A1 (de) Gasisolierte, dreiphasige gekapselte Schaltanlage
EP1825488B1 (de) Mehrphasiges schaltgerät mit zumindest drei gleichartigen unterbrechereinheiten
DE10325681B3 (de) Schalteranordnung
EP1463173B1 (de) Metallgekapselte gasisolierte Schaltanlage
EP1262005B1 (de) Dreiphasige hochspannungsschaltanlage mit einphasig gekapselten baugruppen
EP0796502B1 (de) Metallgekapselte schaltanlage mit einem vakuumschaltgerät
DE10014680B4 (de) Dreiphasig gekapselter Hochspannungs-Leistungsschalter in Freiluftausführung
EP2595263A1 (de) Elektrisches Schaltgerät
DE19641391C1 (de) Hochspannungsschaltanlage in Hybridbauweise
EP2036178B1 (de) Leistungsschalter mit einem gehäuse
DE202014003281U1 (de) Bausatz für Kabelendverschlüsse zur Anbindung einer Schaltanlage an ein Hochspannungskabel
EP3164919B1 (de) Kabelendverschluss zur anbindung einer schaltanlage an ein hochspannungskabel
EP1164609A1 (de) Hochspannungsschaltanlage
EP0718942A2 (de) Hochspannungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20130824