DE102006037182A1 - Vorrichtung zum Umwandeln von Strömungsenergie eines fließenden Gewässers in wenigstens eine Drehbewegung - Google Patents

Vorrichtung zum Umwandeln von Strömungsenergie eines fließenden Gewässers in wenigstens eine Drehbewegung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umwandeln von Strömungsenergie eines fließenden Gewässers in wenigstens eine Drehbewegung. Die Vorrichtung umfasst wenigstens ein Antriebsrad (10), das um eine Drehachse (20) drehbar gelagert ist, und wenigstens ein Laufrad (12), das um eine weitere Drehachse (22) drehbar gelagert ist, wobei die Drehachsen (20, 22) parallel zueinander sowie das Antriebsrad (10) und das Laufrad (12) hintereinander angeordnet sind. Weiterhin umfasst die Vorrichtung eine Umlaufeinrichtung (14), die entlang einer vorbestimmten Umlaufbahn um das Antriebsrad (10) und das Laufrad (12) herum bewegbar ist, so dass zumindest das Antriebsrad (10) durch die Umlaufrichtung (14) antreibbar ist, und eine Vielzahl von Schaufelelementen (16), die an der Außenseite der Umlaufeinrichtung (14) angebracht, sich in Radialrichtung erstrecken und gegenüber der Richtung der Drehachsen (20, 22) geneigt sind. Weiterhin betrifft die Erfindung die Verwendung der Vorrichtung in einem fließenden Gewässer, wobei die Drehachsen (20, 22) parallel zur Strömungsrichtung des Gewässers ausgerichtet oder ausrichtbar sind. Außerdem betrifft die Erfindung eine Anlage zum Umwandeln von Strömungsenergie des fließenden Gewässers in eine oder mehrere Drehbewegungen mit zwei oder mehreren der oben beschriebenen Vorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umwandeln von Strömungsenergie eines fließenden Gewässers in wenigstens eine Drehbewegung. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Anlage zum Umwandeln von Strömungsenergie des fließenden Gewässers in eine oder mehrere Drehbewegungen.
  • Zum Umwandeln von Strömungsenergie eines fließenden Gewässers in eine Drehbewegung werden beispielsweise Wasserräder verwendet. Die Drehbewegung kann insbesondere für mechanische Arbeitsprozesse oder zum Erzeugen von elektrischem Strom genutzt werden.
  • Die bekannten Wasserräder sind meist als senkrecht angeordnete Schaufelräder ausgebildet, deren Schaufelelemente sich in radialer Richtung erstrecken. Üblicherweise liegt deren Drehachse quer zur Strömungsrichtung des fließenden Gewässers. Bei den bekannten Wasserrädern wird zwischen oberschlächtigen, mittelschlächtigen und unterschlächtigen Wasserrädern unterschieden, je nach dem, in welcher Höhe das fließende Wasser dem Wasserrad zugeführt wird. Bei diesen Wasserrädern kommt stets nur ein geringer Teil der Schaufelelemente gleichzeitig mit dem fließenden Wasser wirksam in Berührung. Die Querschnittsfläche der Strömung, die auf die Schaufelelemente wirkt, ist verhältnismäßig gering.
  • Diese bekannten Wasserräder haben daher den Nachteil, dass deren Wirkungsgrad verhältnismäßig gering ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Umwandeln von Strömungsenergie eines fließenden Gewässers in eine Drehbewegung bereit zu stellen, bei der der Wirkungsgrad verbessert ist und deren konstruktiver Aufwand innerhalb vernünftiger Grenzen liegt.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Umwandeln von Strömungsenergie eines fließenden Gewässers in wenigstens eine Drehbewegung vorgesehen, die Folgendes aufweist:
    • – wenigstens ein Antriebsrad, das um eine Drehachse drehbar gelagert ist,
    • – wenigstens ein Laufrad, das um eine weitere Drehachse drehbar gelagert ist, wobei die Drehachsen parallel zueinander sowie das Antriebsrad und das Laufrad hintereinander angeordnet sind,
    • – eine Umlaufeinrichtung, die entlang einer vorbestimmten Umlaufbahn um das Antriebsrad und das Laufrad herum bewegbar ist, so dass zumindest das Antriebsrad durch die Umlaufeinrichtung antreibbar ist, und
    • – eine Vielzahl von Schaufelelementen, die an der Außenseite der Umlaufeinrichtung angebracht, sich in Radialrichtung erstrecken und gegenüber der Richtung der Drehachsen geneigt sind.
  • Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Schaufelelemente nicht am Wasserrad, sondern an der Umlaufeinrichtung angebracht sind, die sowohl das Antriebsrad als auch das Laufrad umschließt. Die Umfangslänge der Umlaufeinrichtung kann wesentlich größer sein als der Umfang des Antriebrades. Bereits in einem seichten Gewässer befindet sich etwa die Hälfte der Umlaufeinrichtung unter Wasser, so dass auch etwa die Hälfte der Schaufelelemente der Strömung ausgesetzt ist. In einem tiefen Gewässer, in dem die Vorrichtung vollständig eingetaucht ist, sind sogar sämtliche Schaufelelemente stets der Strömung ausgesetzt. Es sind somit wesentlich mehr Schaufelelemente der Strömung ausgesetzt, was einen hohen Wirkungsgrad bewirkt. Durch die Anordnung des Antriebsrades und des Laufrades wird die Umlaufbahn der Umlaufeinrichtung festgelegt. Die Umlaufeinrichtung ist im Prinzip als ein hinreichend flexibles Endlosband ausgebildet.
  • Vorzugsweise ist die Mantelfläche des Antriebrades zumindest abschnittsweise komplementär zur Innenseite der Umlaufeinrichtung ausgebildet. Dadurch wird die Kraftübertragung zwischen der Umlaufeinrichtung und dem Antrieb rad gewährleistet. Die Geschwindigkeit der Umlaufeinrichtung entspricht somit der Bahngeschwindigkeit an der Außenseite des Antriebrades.
  • Beispielsweise weist die Umlaufeinrichtung eine Kette auf, deren Breite entlang der Drehachsen größer ist als deren Dicke in Radialrichtung. Dadurch ist einerseits der Strömungswiderstand der Umlaufeinrichtung gering und andererseits die Umlaufeinrichtung stabil gegen Torsinn.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Umlaufeinrichtung zwei oder mehrere parallele gekoppelte Ketten aufweist. Dabei können die Ketten beispielsweise wie Fahrradketten oder dergleichen ausgebildet sein. Auch diese Ausführungsform ermöglicht einen geringen Strömungswiderstand der Umlaufeinrichtung und eine Stabilität gegen Torsinn.
  • Schließlich kann die Umlaufeinrichtung einen Zahnriemen aufweisen, deren Breite entlang der Drehachsen größer ist als deren Dicke in Radialrichtung. Auch mit dem Zahnriemen lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung realisieren. Der Zahnriemen hat ebenfalls einen geringen Strömungswiderstand und ist stabil gegen Torsinn.
  • Vorzugsweise ist die Mantelfläche des Laufrades zumindest abschnittsweise komplementär zur Innenseite der Umlaufeinrichtung ausgebildet. Dadurch wird gewährleistet, dass sich das Laufrad stets mitdreht und keine Gleitreibung auftritt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die benachbarten Schaufelelemente der Umlaufeinrichtung entlang der Bewegungsrichtung des der Umlaufeinrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Dies trägt zu einer gleichmäßigen Geschwindigkeit der Umlaufeinrichtung und des Antriebsrades bei.
  • Die Schaufelelemente können als ebene und/oder gekrümmte Flächenstücke ausgebildet sein.
  • Beispielsweise können die Schaufelelemente dauerhaft an der Umlaufeinrichtung befestigt oder befestigbar sind. Dies ermöglicht eine besonders stabile Bauweise der Umlaufeinrichtung.
  • Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Schaufelelemente lösbar an der Umlaufeinrichtung befestigt oder befestigbar sind. Die Schaufelelemente können dadurch auf einfache Weise ausgewechselt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Schaufelelemente verstellbar an der Umlaufeinrichtung befestigt oder befestigbar sind. Auf diese Weise kann die Vorrichtung ohne großen Aufwand an die Wassermenge und die Strömungsgeschwindigkeit des Gewässers angepasst werden.
  • Beispielsweise ist der Neigungswinkel der Schaufelelemente gegenüber der Drehachse verstellbar. Auch dies ermöglicht die Anpassung an die Wassermenge und die Strömungsgeschwindigkeit des fließenden Gewässers.
  • Vorzugsweise ist der Vorrichtung wenigstens ein Drehmomentwandler nachgeschaltet oder nachschaltbar. Dadurch lässt sich ein erforderliches und/oder gewünschtes Drehmoment bereitstellen.
  • Beispielsweise ist dem Antriebsrad wenigstens ein Getriebe nachgeschaltet oder nachschaltbar. Dazu kann insbesondere ein Zahnradgetriebe vorgesehen sein. Dabei handelt es sich um besonders zuverlässige und verschleißarme Komponenten, die einen dauerhaften Betrieb ermöglichen.
  • Zur effizienten Nutzung der Wasserenergie kann vorgesehen sein, dass dem Antriebsrad wenigstens ein Generator nachgeschaltet oder nachschaltbar ist. Vorzugsweise ist der Generator dem Drehmomentwandler, dem Getriebe bzw. dem Zahnradgetriebe nachgeschaltet oder nachschaltbar. Damit lässt sich die gewünschte Drehzahl und das erforderliche Drehmoment für den oder die Generatoren bereitstellen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Winkel zwischen der Ebene der Schaufelelemente und den Drehachsen vorzugsweise zwischen 30° und 40° beträgt. Es können jedoch auch andere Neigungswinkel vorgesehen und/oder einstellbar sein. Der optimale Neigungswinkel hängt insbesondere von der Strömungsgeschwindigkeit und der Wassermenge des fließenden Gewässers ab.
  • Der Durchmesser des Antriebsrades beträgt beispielsweise zwischen 1 m und 3 m, vorzugsweise zwischen 1,8 m und 2,2 m. Der Durchmesser des Laufrades beträgt beispielsweise zwischen 20 cm und 80 cm, vorzugsweise zwischen 40 cm und 60 cm.
  • Die Abmessungen der Schaufelelemente können parallel zu den Drehachsen zwischen 40 cm und 100 cm, vorzugsweise zwischen 60 cm und 80 cm, und in Radialrichtung zwischen 10 cm und 70 cm, vorzugsweise zwischen 30 cm und 50 cm, betragen. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Schaufelelementen kann beispielweise zwischen 30 cm und 70 cm, vorzugsweise etwa 50 cm, betragen.
  • Vorzugsweise sind das Antriebsrad und das Laufrad drehbar um die jeweilige Drehachse gelagert. Dies wirkt sich positiv auf den Reibungswiderstand und das Drehverhalten des Antriebsrades und des Laufrades aus.
  • Materialtechnisch kann vorgesehen sein, dass das Antriebsrad, das Laufrad, die Umlaufeinrichtung und/oder die Schaufelelemente oder zumindest Teile davon aus Aluminium hergestellt sind. Dabei handelt es sich um ein leichtes und beständiges Material.
  • Um einen optimalen Wirkungsgrad zu erzielen, ist die Vorrichtung in einem fließenden Gewässer derart angebracht oder anbringbar, dass die Drehachsen in etwa parallel zur Strömungsrichtung des Gewässers ausgerichtet oder richtbar sind. sind.
  • Außerdem ist gemäß der Erfindung eine Verwendung der oben beschriebenen Vorrichtung in einem fließenden Gewässer vorgesehen, wobei die Drehachsen in etwa parallel zur Strömungsrichtung des Gewässers ausgerichtet oder richtbar sind. sind.
  • Alternativ kann die Vorrichtung auch Diagonal zur Strömungsrichtung des Gewässers ausgerichtet sein. Dabei ist der Neigungswinkel der Schaufelele mente entsprechend anzupassen. Auch der Abstand und die Anzahl der Schaufelelemente können mit der Ausrichtung variiert werden.
  • Weiterhin ist gemäß der Erfindung eine Anlage zum Umwandeln von Strömungsenergie eines fließenden Gewässers in eine oder mehrere Drehbewegungen vorgesehen, wobei die Anlage zwei oder mehrere der oben beschriebenen Vorrichtungen aufweist. Durch eine geeignete Kombination mehrerer Vorrichtungen kann eine individuelle Anlage aufgebaut werden, die an die örtlichen Gegebenheiten angepasst ist. Dies ermöglicht eine kostengünstige Serienfertigung der Vorrichtungen, die zu einer geeigneten und optimierten Anlage zusammengestellt werden können.
  • Beispielweise können die Vorrichtungen hintereinander und/oder nebeneinander bezüglich der Strömungsrichtung des fließenden Gewässers angeordnet oder anbringbar sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind wenigstens zwei Vorrichtungen hintereinander entlang der Strömungsrichtung des fließenden Gewässers angeordnet oder anbringbar, deren Antriebsräder mechanisch gekoppelt oder koppelbar sind. Damit kann die Bewegungsenergie der Antriebsräder mit einer einzigen nachgeschalteten Einrichtung verwertet werden.
  • Dabei können vorzugsweise die wenigstens zwei Antriebsräder eine gemeinsame Welle aufweisen. Dadurch ist der konstruktive Aufwand verhältnismäßig gering.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist den Antriebsrädern wenigstens ein Drehmomentwandler nachgeschaltet oder nachschaltbar. Beispielsweise ist der Drehmomentwandler als ein Getriebe, insbesondere als ein Zahnradgetriebe ausgebildet.
  • Weiterhin kann den Antriebsrädern wenigstens ein Generator nachgeschaltet oder nachschaltbar sein. Dabei ist der Generator vorzugsweise dem Drehmomentwandler, dem Getriebe bzw. dem Zahnradgetriebe nachgeschaltet oder nachschaltbar.
  • Schließlich betrifft die Erfindung eine Verwendung der vorgenannten Anlage in einem fließenden Gewässer, wobei die Drehachsen parallel zur Strömungsrichtung des Gewässers ausgerichtet oder ausrichtbar sind.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und besondere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
  • 2 einen Abschnitt einer Außenseite einer Umlaufeinrichtung der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in 1 als schematische Vorderansicht dargestellt. Die Vorrichtung umfasst ein Antriebsrad 10 und ein Laufrad 12. Das Antriebsrad 10 und das Laufrad 12 sind drehbar gelagert. Die Drehachse 20 des Antriebsrades 10 und die Drehachse 22 des Laufrades 12 sind parallel zueinander angeordnet. Das Antriebsrad 10 und das Laufrad 12 sind hintereinander angeordnet.
  • Eine Umlaufeinrichtung 14 umschließt das Antriebsrad 10 und das Laufrad 12. Dabei verläuft die Umlaufeinrichtung 14 jeweils abschnittsweise entlang der Umfangsrichtung des Antriebsrades 10 und des Laufrades 12.
  • Die Umlaufeinrichtung 14 kann beispielsweise als Kette ausgebildet sein. Vorzugsweise hat die Kette die Form eines flachen Bandes, dessen Breite sich in die Richtung der Drehachsen 20 und 22 erstreckt. Die Ausgestaltung kann dabei dem Prinzip der Kette eines Kettenfahrzeuges entsprechen, wobei für die erfindungsgemäße Vorrichtung eine wesentlich leichtere Bauweise vorgesehen ist. Durch die bandförmige Ausgestaltung wird eine Torsinn der Umlaufeinrichtung 14 verhindert oder zumindest reduziert.
  • Die Umlaufeinrichtung 14 kann auch ein System aus zwei oder mehreren parallelen Ketten sein, die miteinander gekoppelt sind. Diese Ketten können beispielsweise wie Fahrradketten ausgebildet sein. In diesem Fall sind das Antriebsrad 10 und das Laufrad 12 entweder als parallele Zahnräder ausgebildet oder weisen entsprechend angepasste parallele Zahnkränze auf.
  • Weiterhin kann die Umlaufeinrichtung 14 auch als Zahnriemen ausgebildet sein. In diesem Fall sind die Mantelflächen des Antriebsrades 10 und des Laufrades 12 komplementär zur Innenseite der Umlaufeinrichtung 14 ausgebildet. Vorzugsweise ist der Zahnriemen bandförmig ausgestaltet, wobei die Breite in Richtung der Drehachsen 20 und 22 wesentlich größer als die Dicke in Radialrichtung ist. Dadurch ist der Strömungswiderstand gering und eine Torsinn der Umlaufeinrichtung 14 wird verhindert oder zumindest reduziert.
  • Die Vorrichtung umfasst weiterhin eine Vielzahl von Schaufelelementen 16, die an der Außenseite der Umlaufeinrichtung 14 angebracht sind. Die Schaufelelemente 16 sind als ebene Flächenstücke ausgebildet. Die Ebenen der Schaufelelemente 16 erstrecken sich in Radialrichtung. Bei dieser konkreten Ausführungsform sind die Schaufelelemente 16 rechteckförmig ausgebildet. Bei alternativen Ausführungsformen können die Schaufelelemente 16 auch gekrümmt ausgebildet sein. Außerdem können die Schaufelelemente 16 auch andere Konturen aufweisen.
  • Weiterhin ist die Ebene der Schaufelelemente 16 gegenüber der Richtung der Drehachsen 20 und 22 geneigt. Der Neigungswinkel zwischen der Ebene der Schaufelelemente 16 und der Richtung der Drehachsen 20 und 22 beträgt beispielsweise zwischen 30° und 40°.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird in einem fließenden Gewässer so installiert, dass zumindest der untere Teil der Schaufelelemente 16 unter Wasser ist und die Drehachsen 20 und 22 im wesentlichen parallel zur Strömung sind. Dadurch wirkt die Strömung auf die geneigten Schaufelelemente 16, und die Umlaufeinrichtung 14 bewegt sich in 1 im Gegenuhrzeigersinn. Durch die Bewegung der Umlaufeinrichtung 14 wird das Antriebsrad 10 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben. Das Laufrad 12 hat die Funktion, dass die Umlauf einrichtung 14 hinreichend gespannt und senkrecht zur Strömungsrichtung positioniert ist.
  • Das Antriebsrad 10 hat einen Durchmesser zwischen 1 m und 3 m, vorzugsweise etwa 2 m. Das Laufrad 12 hat einen Durchmesser zwischen 30 cm und 70 cm, vorzugsweise etwa 50 cm. Die Schaufelelemente 16 erstrecken sich in Radialrichtung, d.h. haben eine Höhe zwischen vorzugsweise 30 cm und 50 cm. Die Breite der Schaufelelemente 16, d.h. deren Abmessung entlang der Drehachsen 20 und 22 beträgt vorzugsweise zwischen 60 cm und 80 cm. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Schaufelelementen 16 an der Umlaufeinrichtung beträgt zwischen 20 cm und 80 cm, vorzugsweise etwa 50 cm.
  • In 2 ist ein Abschnitt einer Außenseite der Umlaufeinrichtung 14 der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt. Darin ist die Anordnung der Schaufelelemente 16 an der Außenseite der Umlaufeinrichtung 14 dargestellt. 2 verdeutlicht die Neigung der Schaufelelemente 16 gegenüber der Strömungsrichtung 18.
  • Die Umlaufeinrichtung 14 ist aufgrund ihrer Breite derart ausgebildet, dass keine zu große Torsinn auftritt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung liefert für die strömende Flüssigkeit wesentlich mehr Angriffsfläche als ein herkömmliches Wasserrad. Bereits in einem seichten Gewässer sind nahezu die Hälfte der Schaufelelemente 16 unter Wasser und somit der Strömung ausgesetzt. Dies bedeutet eine Verbesserung des Wirkungsgrades.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind dem Antriebsrad 10 vorzugsweise wenigstens ein Getriebe und wenigstens ein Generator zum Erzeugen von elektrischem Strom nachgeschaltet, die in den Zeichnungen nicht dargestellt sind. Dazu können ein zusätzlicher Zahnkranz und/oder eine Welle an dem Antriebsrad 10 angebracht sein.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist an jeder beliebigen Stelle eines Flusses einsetzbar. Dazu sind lediglich geeignete Mittel zum Verankern der Vorrichtung erforderlich. Wesentliche baulichen Änderungen am Flussufer oder im Flussbett sind nicht notwendig. Der konstruktive Aufwand und somit die Herstellungskosten sind relativ gering.
  • Es können auch mehrere Vorrichtungen gemäß der Erfindung nebeneinander und/oder hintereinander in einem fließenden Gewässer angeordnet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist weiterhin eine Anlage zum Umwandeln von Strömungsenergie des fließenden Gewässers in eine oder mehrere Drehbewegungen vorgesehen. Die Anlage umfasst zwei oder mehrere der oben beschriebenen Vorrichtungen. Dabei besteht die Möglichkeit, durch eine geeignete Kombination mehrerer solcher Vorrichtungen eine individuelle Anlage aufzubauen. Diese Anlage kann an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Dieses Konzept ermöglicht insbesondere eine kostengünstige Serienfertigung der Vorrichtungen, die zu einer geeigneten und angepassten Anlage zusammengestellt werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Anlage sind wenigstens zwei Vorrichtungen hintereinander entlang der Strömungsrichtung des fließenden Gewässers angeordnet, so dass deren Antriebsräder 10 eine gemeinsame Drehachse 20 aufweisen. Die Antriebsräder 10 der Vorrichtungen sind mechanisch, vorzugsweise mittels einer gemeinsamen Welle gekoppelt. Damit kann die Bewegungsenergie der Antriebsräder 10 mit einer einzigen nachgeschalteten Einrichtung verwertet werden. Dies bewirkt einen geringen konstruktiven Aufwand der gesamten Anlage.
  • Die Antriebsräder 10 der Vorrichtungen können beispielsweise mit einer gemeinsamen starren Welle oder alternativ mit einer Gelenkwelle gekoppelt sein. Die Gelenkwelle kann dabei ein oder mehrere Gelenke aufweisen. Mit der Gelenkwelle müssen die Antriebsräder 10 der hintereinander geschalteten Vorrichtungen nicht unbedingt eine gemeinsame Drehachse 20 aufweisen. Eine solche Anlage lässt sich insbesondere in einer Flussbiegung installieren. Mit der Gelenkwelle kann die Anordnung der Vorrichtungen an den Lauf des Gewässers angepasst werden.
  • Der gemeinsamen Welle ist vorzugsweise der Drehmomentwandler nachgeschaltet oder nachschaltbar. Dabei kann der Drehmomentwandler als Getrie be, insbesondere als Zahnradgetriebe ausgebildet sein. Weiterhin ist dem Drehmomentwandler wenigstens ein Generator nachgeschaltet oder nachschaltbar.
  • Die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen stellen lediglich konkrete Beispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Anlage dar. Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Variationen möglich.
  • Alternativ können die Schaufelelemente 14 und 16 auch als gekrümmte Flächenstücke ausgebildet sein. Neben den dargestellten rechteckförmigen Schaufelelementen 14 und 16 sind auch andere Konturen möglich. Zum Beispiel können die Schaufelelemente 14 und 16 als kreis- oder ellipsenförmige Scheiben ausgebildet sein. Die Anzahl der Schaufelelemente 16 kann variiert werden.
  • Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die erfindungsgemäße Vorrichtung und/oder Anlage in einem Meer zu installieren, um die Meeresströmung oder die Gezeitenströmung zu nutzen.
  • 10
    Antriebsrad
    12
    Laufrad
    14
    Umlaufeinrichtung
    16
    Schaufelelement
    18
    Strömungsrichtung
    20
    Drehachse des Antriebsrades
    22
    Drehachse des Laufrades

Claims (36)

  1. Vorrichtung zum Umwandeln von Strömungsenergie eines fließenden Gewässers in wenigstens eine Drehbewegung, die Folgendes aufweist: – wenigstens ein Antriebsrad (10), das um eine Drehachse (20) drehbar angeordnet ist, – wenigstens ein Laufrad (12), das um eine weitere Drehachse (22) drehbar angeordnet ist, wobei die Drehachsen (20, 22) parallel zueinander sowie das Antriebsrad (10) und das Laufrad (12) hintereinander angeordnet sind, – eine Umlaufeinrichtung (14), die entlang einer vorbestimmten Umlaufbahn um das Antriebsrad (10) und das Laufrad (12) herum bewegbar ist, so dass zumindest das Antriebsrad (10) durch die Umlaufeinrichtung (14) antreibbar ist, und – eine Vielzahl von Schaufelelementen (16), die an der Außenseite der Umlaufeinrichtung (14) angebracht, sich in Radialrichtung erstrecken und gegenüber der Richtung der Drehachsen (20, 22) geneigt sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche des Antriebrades (10) zumindest abschnittsweise komplementär zur Innenseite der Umlaufeinrichtung (14) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufeinrichtung (14) eine Kette aufweist, deren Breite entlang der Drehachsen (20, 22) größer ist als deren Dicke in Radialrichtung.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufeinrichtung (14) zwei oder mehrere parallele gekoppelte Ketten aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufeinrichtung (14) einen Zahnriemen aufweist, deren Breite entlang der Drehachsen (20, 22) größer ist als deren Dicke in Radialrichtung.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche des Laufrades (12) zumindest abschnittsweise komplementär zur Innenseite der Umlaufeinrichtung (14) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Schaufelelemente (16) an der Umlaufeinrichtung (14) entlang der Bewegungsrichtung der Umlaufeinrichtung (14) gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelelemente (16) als ebene und/oder gekrümmte Flächenstücke ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelelemente (16) dauerhaft an der Umlaufeinrichtung (14) befestigt oder befestigbar sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelelemente (16) lösbar an der Umlaufeinrichtung (14) befestigt oder befestigbar sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelelemente (16) verstellbar an der Umlaufeinrichtung (14) befestigt oder befestigbar sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der Schaufelelemente (16) gegenüber den Drehachsen (20, 22) verstellbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Antriebsrad (10) wenigstens ein Drehmomentwandler nachgeschaltet oder nachschaltbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem Antriebsrad (10) wenigstens ein Getriebe nachgeschaltet oder nachschaltbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Antriebsrad (10) wenigstens ein Zahnradgetriebe nachgeschaltet oder nachschaltbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Antriebsrad (10) wenigstens ein Generator nachgeschaltet oder nachschaltbar ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16 und einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator dem Drehmomentwandler, dem Getriebe bzw. dem Zahnradgetriebe nachgeschaltet oder nachschaltbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Ebene der Schaufelelemente (16) und den Drehachsen (20, 22) zwischen 30° und 40° beträgt.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Antriebsrades (10) zwischen 1 m und 3 m, vorzugsweise zwischen 1,8 m und 2,2 m, beträgt.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Laufrades (12) zwischen 20 cm und 80 cm, vorzugsweise zwischen 40 cm und 60 cm, beträgt.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Schaufelelemente (16) parallel zu den Drehachsen (20, 22) zwischen 40 cm und 100 cm, vorzugsweise zwischen 60 cm und 80 cm, und in Radialrichtung zwischen 10 cm und 70 cm, vorzugsweise zwischen 30 cm und 50 cm, betragen.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (10) drehbar um die Drehachse (20) gelagert ist.
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (12) drehbar um die weitere Drehachse (22) gelagert ist.
  24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung oder zumindest Teile davon aus Aluminium hergestellt sind.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung in einem fließenden Gewässer angebracht oder anbringbar ist, so dass die Drehachsen (20, 22) parallel zur Strömungsrichtung des Gewässers ausgerichtet oder ausrichtbar sind.
  26. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25 in einem fließenden Gewässer, wobei die Drehachsen (20, 22) parallel zur Strömungsrichtung des Gewässers ausgerichtet oder ausrichtbar sind.
  27. Anlage zum Umwandeln von Strömungsenergie eines fließenden Gewässers in eine oder mehrere Drehbewegungen, wobei die Anlage zwei oder mehrere Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 25 aufweist.
  28. Anlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungen hintereinander und/oder nebeneinander bezüglich der Strömungsrichtung des fließenden Gewässers angeordnet oder anbringbar sind.
  29. Anlage nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Vorrichtungen hintereinander entlang der Strömungsrichtung des fließenden Gewässers angeordnet oder anbringbar sind, deren Antriebsräder (10) mechanisch gekoppelt oder koppelbar sind.
  30. Anlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Antriebsräder (10) eine gemeinsame Welle aufweisen.
  31. Anlage nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass den Antriebsrädern (10) wenigstens ein Drehmomentwandler nachgeschaltet oder nachschaltbar ist.
  32. Anlage nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass den Antriebsrädern (10) wenigstens ein Getriebe nachgeschaltet oder nachschaltbar ist.
  33. Anlage nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass den Antriebsrädern (10) wenigstens ein Zahnradgetriebe nachgeschaltet oder nachschaltbar ist.
  34. Anlage nach einem der Ansprüche 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass den Antriebsrädern (10) wenigstens ein Generator nachgeschaltet oder nachschaltbar ist.
  35. Anlage nach Anspruch 34 und einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Generator dem Drehmomentwandler, dem Getriebe bzw. dem Zahnradgetriebe nachgeschaltet oder nachschaltbar ist.
  36. Verwendung der Anlage nach einem der Ansprüche 27 bis 35 in einem fließenden Gewässer, wobei die Drehachsen (20, 22) parallel zur Strömungsrichtung des Gewässers ausgerichtet oder ausrichtbar sind.
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