DE102006035578A1 - Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Bauteils und Bauteil - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Bauteils, umfassend: - Herstellung mindestens einer Faserverstärkungsstruktur in ihrer Endgestalt durch mindestens ein Fasergebilde und einen Imprägnierungswerkstoff, wobei die Formstabilität des mindestens einen Fasergebildes durch den Imprägnierungswerkstoff bewirkt wird; und - Herstellung des Bauteils mittels eines polymerisierbaren Trägerwerkstoffs, in welchen die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur eingebettet wird, wobei der Imprägnierungswerkstoff und der Trägerwerkstoff der gleiche Werkstoff sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Bauteils.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Bauteil.
  • Die Faserverstärkung eines Bauteils wird zur Verbesserung der Festigkeit und Steifigkeit eingesetzt. Es können Fasern mit niedrigem Gewicht wie beispielsweise Kohlefasern verwendet werden. Kohlenstofffasern weisen sehr gute Werkstoffeigenschaften auf. Durch die Faserverstärkung lässt sich das Bauteil gezielt an eine Anwendung anpassen und optimieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit dem sich ein faserverstärktes Bauteil auf einfache Weise mit optimierten Eigenschaften herstellen lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mindestens eine Faserverstärkungsstruktur in ihrer Endgestalt durch mindestens ein Fasergebilde und einen Imprägnierwerkstoff hergestellt wird, wobei die Formstabilität des mindestens einen Fasergebildes durch den Imprägnierwerkstoff bewirkt wird, und das Bauteil mittels eines polymerisierbaren Trägerwerkstoffs hergestellt wird, in welchem die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur eingebettet wird, wobei der Imprägnierungswerkstoff und der Trägerwerkstoff der gleiche Werkstoff sind.
  • Erfindungsgemäß wird zunächst eine formstabile Faserverstärkungsstruktur hergestellt, welche ihre endgültige räumlich-geometrische Gestalt aufweist. Die Faserverstärkungsstruktur umfasst einen Matrixwerkstoff, nämlich den Imprägnierungswerkstoff, welcher die Formstabilität bewirkt.
  • Anschließend wird das Bauteil mittels eines polymerisierbaren Trägerwerkstoffs wie beispielsweise eines thermoplastischen Trägerwerkstoffs hergestellt. Der Imprägnierungswerkstoff und der Trägerwerkstoff sind der gleiche Werkstoff. Dadurch lässt sich die Matrix der Faserverstärkungsstruktur mit dem Trägerwerkstoff (als Matrix für die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur) verbinden. Dadurch erhält man eine gute Anbindung der Faserverstärkungsstruktur an den Rest des Bauteils.
  • Bei dem mindestens einen Fasergebilde kann es sich um einen Faserstrang oder Fasergewebe oder Fasergewirke oder Faservlies handeln. Die Fasern in dem mindestens einen Fasergebilde der Faserverstärkungsstruktur sind dabei so angeordnet, dass das hergestellte Bauteil angepasst an die entsprechende Anwendung eine optimierte Steifigkeit und Festigkeit aufweist.
  • Beispielsweise umfasst das mindestens eine Fasergebilde Carbonfasern. Carbonfasern weisen bei geringem Gewicht gute Werkstoffeigenschaften auf.
  • Insbesondere sind Fasern in dem mindestens einen Fasergebilde unidirektional orientiert. Dadurch kann eine Kraftableitung optimiert werden, um eine hohe Steifigkeit und Festigkeit für das Bauteil zu erhalten.
  • Günstig ist es, wenn die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur durch Vorkonsolidierung des Imprägnierungswerkstoffs unterhalb dessen Polymerisationstemperatur hergestellt wird. Es soll eine Teilvernetzung des Imprägnierungswerkstoffs aber noch keine vollständige Vernetzung erfolgen. Beispielsweise wird als Imprägnierungswerkstoff CBT eingesetzt und als ausgehärteter Trägerwerkstoff pCBT. Dadurch erhält man eine formstabile Faserverstärkungsstruktur, welche ihre räumlich-geometrische Endgestalt hat. Das Matrixmaterial (der Imprägnierungswerkstoff) lässt sich gemeinsam mit dem Trägerwerkstoff verflüssigen und Aushärten. Dadurch wiederum lässt sich die Matrix der Faserverstärkungsstruktur mit dem Trägerwerkstoff des Bauteils verbinden und insbesondere einstückig verbinden.
  • Bei einer Ausführungsform will die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur in einer Fasergebilde-Vorstruktur mit aufgeschmolzenem Imprägnierungswerkstoff zur Herstellung der endgültigen Faserverstärkungsstruktur beaufschlagt. Die Beaufschlagung erfolgt dabei vorzugsweise, wenn die räumlich geometrische Endgestalt erreicht ist. Es lässt sich dadurch eine Matrixstruktur an dem oder den Fasergebilden ausbilden, welche für die Formstabilität sorgt. Es wird dabei jedoch darauf geachtet, dass keine Polymerisation stattfindet, um später eine Verbindung mit dem Trägerwerkstoff herstellen zu können.
  • Insbesondere wird die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur als formstabile handhabbare Einheit hergestellt. Sie kann dann anschließend beispielsweise in einer Form positioniert werden.
  • Günstig ist es, wenn das Bauteil mittels einer Form hergestellt wird. Bei dem Trägerwerkstoff handelt es sich insbesondere um einen thermoplastischen Kohlenstoff. Es lässt sich dadurch die endgültige Form des Bauteils herstellen, wobei keine Nachbearbeitung notwendig ist oder die notwendige Nachbearbeitung minimierbar ist.
  • Insbesondere wird die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur in die Form eingelegt. Diese lässt sich dann mit Trägerwerkstoff umgeben, um die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur in den Trägerwerkstoff einzubetten.
  • Bei einer Ausführungsform wird das Bauteil über Spritzgießen des Trägerwerkstoffs hergestellt. Dadurch lässt sich das Bauteil auf einfache Weise herstellen, wobei sich eine Vielzahl an Bauteilen mit minimiertem Zeitaufwand herstellen lässt.
  • Insbesondere wird das Bauteil mittels Erwärmung des Trägerwerkstoffs und Imprägnierungswerkstoffs hergestellt. Die Erwärmung des Imprägnierungswerkstoffs kann dabei durch Kontakt mit heißem Trägerwerkstoff erfolgen. Durch die Erwärmung des Trägerwerkstoffs kann ein Polymerisationsvorgang initiiert werden.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Erwärmung derart durchgeführt wird, dass dünnflüssiger Trägerwerkstoff die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur umfließen kann. Dadurch kann die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur in den Trägerwerkstoff eingebettet werden. Weiterhin kann heißer dünnflüssiger Trägerwerkstoff das Matrixmaterial der mindestens einen Faserverstärkungsstruktur erhitzen, so dass dieses ebenfalls flüssig wird.
  • Es ist dann günstig, wenn die Erwärmung derart durchgeführt wird, dass der Imprägnierungswerkstoff sich verflüssigen kann. Dadurch ist es möglich, eine Verbindung zwischen dem Matrixmaterial der mindestens einen Faserverstärkungsstruktur und dem Trägerwerkstoff zu erzielen.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn die Erwärmung so durchgeführt wird, dass der Trägerwerkstoff und der Imprägnierungswerkstoff polymerisieren können. Dadurch erhält man ein Bauteil mit einem ausgehärteten Matrixmaterial, welches eine insbesondere einstückige Verbindung zwischen dem Matrixmaterial der mindestens einen Faserverstärkungsstruktur und dem Imprägnierungswerkstoff ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Imprägnierungswerkstoff CBT (Cyclo-Butylen-Therephthalat) und der Trägerwerkstoff pCBT. Dieser Werkstoff lässt sich ohne Polymerisation vorkonsolidieren, um einen Imprägnierungswerkstoff zur Realisierung einer formstabilen Faserverstärkungsstruktur. Ferner lässt sich dieser Werkstoff durch Spritzgießen verarbeiten. Ein weiterer möglicher Werkstoff ist Gusspolyamid.
  • Insbesondere wird der Trägerwerkstoff auf eine Temperatur im Bereich zwischen ca. 175°C und 195°C erhitzt. Dadurch lässt sich der Trägerwerkstoff verflüssigen, damit die Faserverstärkungsstruktur umflossen werden kann, und er lässt sich polymerisieren.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Bauteil bereitzustellen, welches faserverstärkt ist und bei welchem die Faseranbindung für den Rest des Bauteils optimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Bauteil einen polymerisierten Trägerwerkstoff umfasst, in welchen mindestens eine Faserverstärkungsstruktur eingebettet ist, wobei die Faserverstärkungsstruktur mindestens ein Fasergebilde aufweist und Fasern des mindestens einen Fasergebildes in einer Matrix aus polymerisiertem Trägerwerkstoff eingebettet sind.
  • Das erfindungsgemäße Bauteil weist eine Matrix aus einem Kunststoff und insbesondere thermoplastischen Kunststoff auf, welche auch eine Fasermatrix ist.
  • Dadurch erhält man eine optimierte Anbindung der Fasern an den Rest des Bauteils, wobei der Rest des Bauteils den polymerisierten Trägerwerkstoff umfasst.
  • Bei dem Imprägnierungswerkstoff handelt es sich beispielsweise um CBT und bei dem Trägerwerkstoff handelt es sich beispielsweise um CBT oder pCBT.
  • Günstig ist es, wenn die Fasern Carbonfasern sind. Diese weisen bei geringem Gewicht vorteilhafte Werkstoffeigenschaften auf.
  • Es ist ferner günstig, wenn die Fasern unidirektional sind. Dadurch lassen sich auf das Bauteil wirkende Kräfte optimiert ableiten. Die Fasern sind dabei insbesondere straff in dem Bauteil angeordnet.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens und des erfindungsgemäßen Bauteils. Es zeigen:
  • 1(a), (b), (c) schematisch verschiedene Verfahrensschritte zur Herstellung eines erfindungsgemäßen faserverstärkten Bauteils; und
  • 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Bauteils.
  • Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens lässt sich ein Bauteil herstellen, welches faserverstärkt ist.
  • Es wird dabei zunächst (mindestens) eine Faserverstärkungsstruktur 10 hergestellt (1(b)), welche ein oder mehrere Fasergebilde umfasst und ihre endgültige Gestalt aufweist. Die Endgestalt der Faserverstärkungsstruktur 10 ist insbesondere in ihrer räumlich-geometrischen Struktur festgelegt.
  • Es wird dabei zunächst mittels eines oder mehreren Fasergebilden 12 eine Fasergebilde-Vorstruktur 14 (1(a)) hergestellt.
  • Bei einem Fasergebilde 12 handelt es sich beispielsweise um einen Faserstrang (Faserbündel oder Roving), welcher ein Bündel von insbesondere endlosen, gestreckten Fasern (Filamenten) ist. Es kann sich beispielsweise auch um ein Fasergewebe, Fasergewirke oder Faservlies handeln.
  • Die Fasergebilde-Vorstruktur 14 wird entsprechend dem Kräfteverlauf an dem hergestellten Bauteil ausgebildet, um eine optimierte Verstärkung bezüglich den an dem fertigen Bauteil erwarteten Kräften zu erhalten.
  • Ein Fasergebilde 12 umfasst insbesondere unidirektionale Fasern wie beispielsweise Kohlenstofffasern.
  • Die Fasergebilde-Vorstruktur 14 wird beispielsweise mittels einer Vorrichtung hergestellt, welche eine Fasergebilde-Ablegungseinrichtung umfasst. Ein Beispiel einer solchen Vorrichtung ist in der deutschen Patentanmeldung mit dem Titel "Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Faserstruktur" des gleichen Anmelders mit gleichem Anmeldetag beschrieben.
  • Beispielsweise wird das Fasergebilde 12 oder werden die Fasergebilde 12 gespannt abgelegt.
  • Die Faserverstärkungsstruktur 10 wird aus der Fasergebilde-Vorstruktur 14 dadurch erzeugt, dass die Fasergebilde-Vorstruktur 14 mittels eines Matrixmaterials konsolidiert wird, um sie in ihrer Endgestalt zu halten. Die Konsolidierung erfolgt durch einen Imprägnierungswerkstoff als Matrixmaterial, beispielsweise wird ein thermoplastisches Matrixmaterial verwendet. In 1(b) ist die Beaufschlagung der Fasergebilde-Vorstruktur 14 mit Imprägnierungswerkstoff durch Besprühen mittels einer oder mehreren Düsen 18 mit dem Imprägnierungswerkstoff schematisch gezeigt.
  • Die Verfahrensdurchführung erfolgt dabei derart, dass der Imprägnierungswerkstoff nicht polymerisiert, d. h. unterhalb der Polymerisationstemperatur des Imprägnierungswerkstoffs.
  • Es ist dabei grundsätzlich auch möglich, dass die Fasergebilde-Vorstruktur 14 bereits mit dem Imprägnierungswerkstoff vorbehandelt ist und durch Erhitzen (unterhalb der Polymerisationstemperatur) eine Konsolidierung durchgeführt wird.
  • Das Ergebnis dieses Verfahrensschritts ist – nach Konsolidierung des Imprägnierungswerkstoffes – die formstabile Faserverstärkungsstruktur 10, welche ihre räumlich-geometrische Endgestalt aufweist und als Ganzes handhabbar ist. Der Imprägnierungswerkstoff fixiert das oder die Fasergebilde 12 in der Faserverstärkungsstruktur 10 und sorgt für die Formstabilität der Faserverstärkungsstruktur 10.
  • Das Bauteil wird anschließend durch Einbetten der mindestens einen Faserverstärkungsstruktur 10 in einen Trägerwerkstoff 20 hergestellt. Bei dem Trägerwerkstoff 20 handelt es sich um ein polymerisierbares Material und insbesondere um ein thermoplastisches Material.
  • Es wird (mindestens) eine Faserverstärkungsstruktur 10 in eine Form 22 eingelegt, bei der es sich insbesondere um eine Spritzgussform handelt. Der Trägerwerkstoff 20 wird so erhitzt und so in die Form 22 eingebracht, dass er die Faserverstärkungsstruktur 10 umfließen kann, um diese einzubetten. Es erfolgt dabei eine Erhitzung über die Polymerisationstemperatur, so dass der Trägerwerkstoff 20 polymerisieren kann.
  • Die Verfahrensführung ist dabei derart, dass das Matrixmaterial der Faserverstärkungsstruktur 10 ebenfalls aufschmilzt und sich verflüssigt. Weiterhin kann dann dieses Matrixmaterial polymerisieren.
  • Das Matrixmaterial (d. h. der Imprägnierungswerkstoff) der Faserverstärkungsstruktur 10 und der Trägerwerkstoff 20 sind das gleiche Material. Bei der Herstellung des Bauteils in der Form 22, bei welcher der Imprägnierungswerkstoff und der Trägerwerkstoff 20 durch Polymerisation aushärten, wird dadurch eine "einstückige" Verbindung zwischen dem Matrixmaterial der Faserverstärkungsstruktur 10 und dem Trägerwerkstoff 20 erreicht. Dadurch erhält man eine gute Anbindung von Fasern des oder der Fasergebilde 12, da der Imprägnierungswerkstoff und der Trägerwerkstoff 20 der gleiche Werkstoff sind.
  • Beispielsweise wird als Trägerwerkstoff 20 CBT oder pCBT und Imprägnierungswerkstoff CBT (Cyclo-Butylen-Therephthalat) eingesetzt. Die Erhitzung zur Einbettung der Faserverstärkungsstruktur 10 in der Form 22 wird dabei vorzugsweise in einem Temperaturbereich zwischen ca. 175°C und 195°C und insbesondere zwischen 180°C und 190°C durchgeführt. Beispielsweise wird heißer Trägerwerkstoff 20 mit einer Temperatur in dem genannten Temperaturbereich in die Form 22 eingeführt. Der dünnflüssige Trägerwerkstoff kann dann die Verstärkungsstruktur 10 umfließen; diese wird dann in den Trägerwerkstoff 20 eingebettet. Gleichzeitig wird das Matrixmaterial (der Imprägnierungswerkstoff) der Faserverstärkungsstruktur 10 verflüssigt und verbindet sich mit dem eingespritzten Trägerwerkstoff 20.
  • Der Trägerwerkstoff 20 und der Imprägnierungswerkstoff polymerisieren.
  • Das fertige Bauteil mit integrierter Faserverstärkung durch die Faserverstärkungsstruktur 10 kann dann aus der Form 22 entnommen werden.
  • Eventuell werden noch nachträgliche Bearbeitungsschritte an dem Bauteil durchgeführt.
  • Das Ergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein Bauteil, welches eine Faserverstärkungsstruktur 10 umfasst, wobei die Faserverstärkungsstruktur 10 beispielsweise eine dreidimensionale Gestalt hat. Das Matrixmaterial der Faserverstärkungsstruktur 10 ist mit dem Trägerwerkstoff 20 des Bauteils, in welchem die Faserverstärkungsstruktur 10 eingebettet ist, "einstückig" verbunden.
  • Das Bauteil weist eine einheitliche Matrix auf, welche mittels des Trägerwerkstoffs 20 gebildet ist.
  • Die Vorimprägnierung der Fasergebilde-Vorstruktur 14 zur Herstellung der Faserverstärkungsstruktur 10 bewirkt durch die Konsolidierung des Imprägnierungswerkstoffs als Matrixwerkstoff die Formstabilität der Faserverstärkungsstruktur 10. Die Auspolymerisation der Matrix der Faserverstärkungsstruktur 10 erfolgt in der Form 22 gemeinsam mit der Auspolymerisation des Trägerwerkstoffs 20.
  • Ein alternativer Werkstoff für den Trägerwerkstoff 20 und den Imprägnierungswerkstoff ist Gusspolyamid.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich beispielsweise ein Federbeindom 24 (2) für ein Fahrzeug herstellen. Der Federbeindom 24 ist aus dem Trägerwerkstoff 20 hergestellt, in welchen (mindestens) eine Faserverstärkungsstruktur 26 eingebettet ist. Die Faserverstärkungsstruktur 26 umfasst eine Matrix aus einem thermoplastischen Material, wobei dieses thermoplastische Material das gleiche Material ist wie der Trägerwerkstoff 20. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst die Faserverstärkungsstruktur 26 einen oder mehrere Faserstränge 28 an Zugfasern 30, welche straff und insbesondere gespannt angeordnet sind und dabei so in dem Federbeindom 24 positioniert sind, dass sich bei den auftretenden Kräften eine hohe Steifigkeit ergibt.
  • Die (Zug-)Fasern der Faserstränge 28 sind beispielsweise unidirektionale Carbonfasern.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass ein oder mehrere Bereiche des Federbeindoms 24, auf den größere Kräfte wirken, mit einem Verstärkungsblech versehen sind, um die Fasern der Faserverstärkungsstruktur 26 vor Querkräften zu schützen. Beispielsweise ist im Auflagenbereich einer Feder an dem Federbeindom 24 ein entsprechendes Verstärkungsblech 92 angeordnet.
  • Der Federbeindom 24 ist an einem Längsträger 34 fixiert. Er umfasst ferner einen Federteller 36, an welchem sich eine Federbeinfeder, welche in 2 mit dem Bezugszeichen 38 angedeutet ist, innen abstützt. Die Federbeinfeder 38 ist insbesondere als Schraubenfeder ausgebildet.
  • Die Faserverstärkungsstruktur 26 verbindet den Federteller 36 und den Längsträger 34 kräftemäßig derart, dass Zugkräfte aufnehmbar sind; diese Zugkräfte werden insbesondere durch die Federbeinfeder 38 auf den Federteller ausgeübt. Die Faserverstärkungsstruktur 26 ist dazu in den Federbeindom 24 integriert und zwischen dem Längsträger 34 und dem Federteller 36 angeordnet.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Faserverstärkungsstruktur 26 durch den Federteller 36 geführt. Es ist auch möglich, dass sie nur bis in den Federteller 36 geführt ist und nicht durch diesen hindurch.
  • Die Faserstränge 28 mit den Zugfasern 30 sind in Schlaufen 40, 42 geführt. Beispielsweise liegen Schlaufen 40, 42 in dem Bereich des Federbeindoms 24, an dem dieser an dem Längsträger 34 fixiert ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass die Faserstränge 28 Schlaufen in dem Bereich aufweisen, in welchem sie bis zu dem Federteller 36 geführt sind (in 2 nicht gezeigt).

Claims (24)

  1. Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Bauteils, umfassend: – Herstellung mindestens einer Faserverstärkungsstruktur in ihrer Endgestalt durch mindestens ein Fasergebilde und einen Imprägnierungswerkstoff, wobei die Formstabilität des mindestens einen Fasergebildes durch den Imprägnierungswerkstoff bewirkt wird; und – Herstellung des Bauteils mittels eines polymerisierbaren Trägerwerkstoffs, in welchen die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur eingebettet wird, wobei der Imprägnierungswerkstoff und der Trägerwerkstoff der gleiche Werkstoff sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fasergebilde ein Faserstrang oder Fasergewebe oder Fasergewirke oder Faservlies ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fasergebilde Carbonfasern umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Fasern im mindestens einen Fasergebilde unidirektional orientiert sind.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur durch Vorkonsolidierung des Imprägnierungswerkstoffs unterhalb dessen Polymerisationstemperatur hergestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Fasergebilde mit aufgeschmolzenem Imprägnierungswerkstoff zur Herstellung einer Faserverstärkungsstruktur beaufschlagt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur als formstabile, handhabbare Einheit hergestellt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil mittels einer Form hergestellt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur in die Form eingelegt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil über Spritzgießen des Trägerwerkstoffs hergestellt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil mittels Erwärmung des Trägerwerkstoffs und Imprägnierungswerkstoffs hergestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmung derart durchgeführt wird, dass dünnflüssiger Trägerwerkstoff die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur umfließen kann.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmung derart durchgeführt wird, dass der Imprägnierungswerkstoff sich verflüssigen kann.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmung so durchgeführt wird, dass der Trägerwerkstoff und der Imprägnierungswerkstoff polymerisieren können.
  15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Imprägnierungswerkstoff CBT ist.
  16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerwerkstoff CBT oder pCBT ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerwerkstoff auf eine Temperatur im Bereich zwischen 175°C und 195°C erhitzt wird.
  18. Bauteil umfassend einen polymerisierten Trägerwerkstoff (20), in welchem mindestens eine Faserverstärkungsstruktur (10) eingebettet ist, wobei die mindestens eine Faserverstärkungsstruktur (10) mindestens ein Fasergebilde (12) aufweist und Fasern des mindestens einen Fasergebildes (12) in einer Matrix aus polymerisiertem Trägerwerkstoff eingebettet sind.
  19. Bauteil nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerwerkstoff (20) CBT oder pCBT ist.
  20. Bauteil nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern Carbonfasern sind.
  21. Bauteil nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern unidirektional sind.
  22. Bauteil nach einem der Ansprüche 18 bis 21, welches ein Federbeindom (24) für ein Fahrzeug ist.
  23. Bauteil nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserverstärkungsstruktur gespannte Zugfasern (30) aufweist, welche zur kräftemäßigen Verbindung eines Federtellers (36) und eines Längsträgers (34) dienen.
  24. Bauteil nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfasern (30) in mindestens einer Schlaufe (40; 42) geführt sind.
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