DE102006035131B3 - Maschine für das Auf- bzw. Einbringen einer Markierung auf bzw. in die Oberfläche eines Werkstücks - Google Patents

Maschine für das Auf- bzw. Einbringen einer Markierung auf bzw. in die Oberfläche eines Werkstücks Download PDF

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Abstract

Eine Maschine für das Auf- bzw. Einbringen einer Markierung (1) auf bzw. in die Oberfläche (2) eines Werkstücks (3) umfasst eine Markiereinrichtung (4) mit einem in einer Arbeitsrichtung (8) wirkenden Markierwerkzeug (6) und eine Werkstück-Haltevorrichtung (5); dabei umfasst die Werkstück-Haltevorrichtung (5) zwei Werkstückauflagen (9), die jeweils eine Mehrzahl von zueinander parallelen Stützplatten (10) mit schräg zur Arbeitsrichtung des Markierwerkzeugs verlaufenden Auflageflächen (16) aufweisen, wobei die Stützplatten (10) der beiden Werkstückauflagen miteinander kämmen und einander teilweise überlappen und wobei ferner die beiden Werkstückauflagen dergestalt quer zur Arbeitsrichtung (8) des Markierwerkzeugs relativ zueinander bewegbar (A) sind, dass das Maß der Überlappung der Stützplatten (10) veränderbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine für das Auf- bzw. Einbringen einer Markierung auf bzw. in die Oberfläche eines Werkstücks, umfassend eine Markiereinrichtung mit einem in einer Arbeitsrichtung wirkenden Markierwerkzeug und eine Werkstück-Haltevorrichtung.
  • Derartige Maschinen können insbesondere in Gestalt von Maschinen für das Einbringen einer Prägung in die Oberfläche eines Werkstücks ausgeführt sein, wobei die Arbeitsrichtung des Prägewerkzeugs der Prägeeinrichtung in diesem Falle durch die Prägerichtung des – ggfs. in weiteren Achsen verfahrbaren – Prägewerkzeugs bestimmt wird. Weiterhin können die eingangs angegebenen Maschinen gattungsgemäßer Art beispielsweise als Laserbeschriftungsmaschinen ausgeführt sein, wobei in diesem Falle die Orientierung des Laserstrahls die Arbeitsrichtung des – wiederum ggfs. in weiteren Achsen verfahrbaren – Laser-Markierwerkzeugs definiert. Im Hinblick auf einen bevorzugten Einsatz- und Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung wird diese nachstehend in erster Linie anhand von Prägemaschinen herausgearbeitet, ohne daß hieraus eine dahingehende Beschränkung herleitbar wäre.
  • In der betrieblichen Praxis werden tagtäglich unzählige (insbesondere zylindrische) Werkstücke auf ihrer Oberfläche mit einer Prägung (z.B. in Form einer Nadelprägung) versehen, beispielsweise um den Hersteller des entsprechenden Werkstücks und/oder die Artikelbezeichnung bzw. Artikelnummer dauerhaft auf dem entsprechenden Werkstück anzubringen. Für bestimmte sicherheitsrelevante Werkstücke ist dies im Hinblick auf haftungsrechtliche Gesichtspunkte sogar von Gesetzes wegen vorgeschrieben.
  • Um das jeweilige Werkstück für das Einbringen der Prägung zu fixieren, sind bei bekannten gattungsgemäßen Maschinen Werkstück-Haltevorrichtungen in Form von z.B. pneumatischen Schraubstöcken vorgesehen. Nachteilig bei solchen Werkstück-Haltevorrichtungen ist die umständliche Handhabung. Weiterhin besteht insbesondere bei hohlen zylindrischen Werkstücken, namentlich bei vergleichsweise dünnwandigen Hülsen, die Gefahr einer Verformung des Werkstücks durch das Einspannen in dem Schraubstock.
  • Bei anderen gattungsgemäßen Maschinen, bei denen die Werkstück-Haltevorrichtung als Spannfutter ausgeführt ist, tritt zwar der zuletzt genannte Nachteil nicht auf. Allerdings ist in diesem Falle ein substantieller Anteil des Werkstücks in dem Spannfutter aufgenommen, so daß für die auf dem Werkstück anzubringende Prägung nur einen reduzierter Oberflächenbereich zur Verfügung steht.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine Maschine der eingangs angegebenen Art bereitzustellen, welche die vorstehend dargelegten Nachteile bekannter gattungsgemäßer Maschinen nicht aufweist, indem insbesondere die Werkstück-Haltevorrichtung leicht zu bedienen ist, ein möglichst großer Oberflächenbereich des Werkstückes zum Auf- bzw. Einbringen der Markierung zur Verfügung steht und die Gefahr der Verformung des Werkstücks in der Werkstück-Haltevorrichtung reduziert ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabenstellung dadurch gelöst, daß die Werkstück-Haltevorrichtung zwei Werkstückauflagen umfaßt, die jeweils eine Mehrzahl von zueinander parallelen Stützplatten mit schräg zur Arbeitsrichtung des Markierwerkzeugs verlaufenden Auflageflächen aufweisen, wobei die Stützplatten der beiden Werkstückauflagen miteinander kämmen und einander teilweise überlappen und wobei ferner die beiden Werkstückauflagen dergestalt quer zur Arbeitsrichtung des Markierwerkzeugs relativ zueinander bewegbar sind, daß das Maß der Überlappung der Stützplatten veränderbar ist. Charakteristisch für die bei der erfindungsgemäßen Maschine vorgesehene Werkstück-Haltevorrichtung ist somit insbesondere, daß ein Einspannen des Werkstücks, sei es zwischen zwei einander gegenüberstehenden Spannbacken (z.B. eines pneumatischen Schraubstockes) oder aber in einem Spannfutter, unterbleibt. Das Werkstück liegt vielmehr in einer Aufnahme, welche definiert und begrenzt ist durch die – bevorzugt spiegelsymmetrisch – schräg zur Arbeitsrichtung des Markierwerkzeugs verlaufenden Auflageflächen der Stützplatten der beiden Werkstückauflagen. Während sich für bestimmte Anwendungsfälle der Erfindung auch die (konvex oder konkav) gekrümmte bzw. gewölbte Ausführung der Auflageflächen der Stützplatten der beiden Werkstückauflagen als günstig erweisen kann, liegen die Auflageflächen der Stützplatten der beiden Werkstückauflagen besonders bevorzugt in zwei einander schneidenden Ebenen, wobei jener Winkel, unter dem die beiden Ebenen einander schneiden, insbesondere zwischen 45° und 90° betragen kann. Namentlich beim Einsatz der vorliegenden Erfindung bei Prägemaschinen ergeben sich hierdurch besonders günstige Verhältnisse sowohl hinsichtlich der Abtragung der durch das Prägewerkzeug auf das Werkstück ausgeübten Kraft in die Werkstück-Haltevorrichtung als auch hinsichtlich der Fixierung des Werkstücks gegen Verdrehen bei außermittiger Prägung; und weiterhin ist ein vergleichsweise großer Durchmesserbereich für die mit einer Prägung zu versehenden Werkstücke (z.B. 10 bis 80 mm) mit einer einzigen Werkstück-Haltevorrichtung abdeckbar. In diesem Zusammenhang ist hervorzuheben, daß es gerade beim Prägen darauf ankommt, daß das Werkstück eine genau vorgegebene Lage der Oberflächenbereiche, in die die Prägung einzubringen ist, einhält, um eine Prägung mit geforderter Qualität zu erhalten und eine Beschädigung des Prägewerkzeugs zu vermeiden. Eine solche Lage des jeweiligen Werkstücks läßt sich bei erfindungsgemäß ausgeführten Maschinen auch im Falle nennenswerter Werkstücktoleranzen besonders zuverlässig und mit besonders geringem Aufwand individuell einstellen. Indem weiterhin bei der Werkstück-Haltevorrichtung der erfindungsgemäßen Maschine die bei den Werkstückauflagen dergestalt quer zur Arbeitsrichtung des Prägewerkzeugs relativ zueinander bewegbar sind, daß das Maß der Überlappung der Stützplatten veränderbar ist, ist die Werkstück-Haltevorrichtung innerhalb einer erheblichen Bandbreite mit minimalem Aufwand an unterschiedlich dimensionierte Werkstücke anpaßbar.
  • Eine erste bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Maschine zeichnet sich dadurch aus, daß beide Werkstückauflagen der Werkstück-Haltevorrichtung bewegbar sind. Besonders bevorzugt sind dabei die beiden Werkstückauflagen dergestalt gekoppelt, daß sie sich synchron gegenläufig bewegen. In diesem Falle liegen unabhängig von der jeweiligen Stellung der beiden Werkstückauflagen zueinander die Mittelachsen der Werkstücke stets in derselben, parallel zur Arbeitsrichtung des Markierwerkzeugs verlaufenden Ebene. Dies ist für den praktischen Einsatz der erfindungsgemäßen Maschine von großem Vorteil.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stützplatten sich entlang einer Stützfläche gleitend auf einem Gegenstück der jeweils anderen Werkstückauflage abstützen. Hierdurch ergeben sich besonders günstige statische Verhältnisse, was die Lastabtragung angeht, was zugleich der Genauigkeit der reproduzierbaren Lagesicherung des Werkstückes in der Werkstück-Haltevorrichtung entgegenkommt. Vor demselben Hintergrund sind die Stützplatten der beiden Werkstückauflagen besonders bevorzugt in zur Arbeitsrichtung des Markierwerkzeugs parallelen Ebenen angeordnet.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist an einer Stirnseite der Werkstück-Haltevorrichtung ein Anschlag vorgesehen, welcher die axiale Lage des Werkstücks reproduzierbar definiert, indem eine Stirnseite des Werkstücks an dem Anschlag anliegt. Besonders bevorzugt umfaßt dabei der Anschlag einen Magneten, der insbesondere als Permanent- oder als Elektromagnet ausgeführt sein kann. Der Magnet stellt nicht nur sicher, daß das Werkstück auch bei verfahrensbeding ten Erschütterungen während des Prägeprozesses ständig stirnseitig an dem Anschlag anliegt. Er kann vielmehr auch, namentlich wenn seine Oberfläche eine rutschhemmende Beschichtung aufweist, einen nennenswerten Beitrag zur Lagesicherung des Werkstücks bezüglich dessen Längsachse leisten, so daß sich das Werkstück selbst bei einer außermittigen Prägung nicht um seine Längsachse dreht.
  • Bevorzugt weist die Werkstück-Haltevorrichtung eine Markierung für die Werkstück-Oberkante auf, unter deren Verwendung sich die beiden Werkstückauflagen in Abhängigkeit von den Dimensionen des jeweiligen Werkstückes ohne weiteres so einstellen lassen, daß die Oberkante des Werkstückes auf einem für den Prägevorgang optimalen Niveau liegt, d.h. in optimaler Stellung bezüglich des Prägewerkzeuges. Eine solche Markierung für die Werkstück-Oberkante kann insbesondere im Bereich einer Stirnseite vorgesehen sein. Besonders günstig ist auch, wenn – ggfs. zusätzlich – die oberen Randflächen der Stützplatten als Markierung für die Werkstück-Oberkante ausgeführt sind.
  • Lediglich zur Klarstellung ist darauf hinzuweisen, daß die Werkstücke, für deren Kennzeichnung die erfindungsgemäße Maschine vorgesehen ist, keinesfalls zwingend zylindrisch und schon gar nicht zwingend kreiszylindrisch ausgeführt sein müssen. Vielmehr eignet sich die erfindungsgemäße Maschine ersichtlich auch zur Kennzeichnung von Werkstücken, die nicht zylindrisch sind bzw. von zylindrischen Werkstücken mit einem anderen als einem kreisförmigen Querschnitt (z.B. einem sechseckigen Querschnitt).
  • Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein als Prägemaschine für zylindrische Werkstücke ausgeführtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine näher erläutert. Dabei zeigen die 1 bis 3 den hier interessierenden Bereich derselben erfindungsgemäßen Maschine aus verschiedenen Perspektiven.
  • Die in der Zeichnung veranschaulichte Maschine für das Einbringen einer als Prägung ausgeführten Markierung 1 in die Oberfläche 2 eines zylindrischen Werkstücks 3 umfaßt als Hauptkomponenten eine als Prägeeinrichtung ausgeführte Markiereinrichtung 4 und eine Werkstück-Haltevorrichtung 5. Als Prägeeinrichtung ist eine Vorrichtung zum Nadelprägen vorgesehen; das als Prägewerkzeug ausgeführte Markierwerkzeug 6 besteht aus einer Prägenadel 7, welche längs ihrer Achse mit einer Frequenz von etwa 100 Hz oszilliert. Die Längsachse der Prägenadel 7 definiert auf diese Weise die – vertikale – Prägerichtung und somit die Arbeitsrichtung 8 des Prägewerkzeugs. Die Prägenadel ist gesteuert in zwei zur Arbeitsrichtung 8 normalen Achsen verfahrbar.
  • Die Werkstück-Haltevorrichtung 5 umfaßt zwei Werkstückauflagen 9. Jede der beiden Werkstückauflagen 9 weist eine Mehrzahl von zueinander parallelen, trapezförmigen Stützplatten 10 auf, die jeweils an einem Block 11 fixiert sind. Die Stützplatten 10 der beiden Werkstückauflagen 9 kämmen miteinander und überlappen einander teilweise. Jede der Stützplatten 10 weist eine horizontale untere Randfläche 12, eine vertikale äußere Seitenfläche 13, eine horizontale obere Randfläche 14 und eine schräge innere Seitenfläche 15 auf. Die schräg zur Arbeitsrichtung 8 des Prägewerkzeugs 6 verlaufenden inneren Seitenflächen bilden jeweils Auflageflächen 16 für das Werkstück 3, welches in der dargestellten Anwendung der Maschine als Hülse 17 ausgeführt ist. Die Auflageflächen 16 der beiden Werkstückauflagen 9 schließen einen Winkel von etwa 60° miteinander ein; sie definieren eine keilförmige Aufnahme für das Werkstück 3.
  • Beide Werkstückauflagen 9 sind quer zur Arbeitsrichtung 8 des Prägewerkzeugs 6 und parallel zu der Erstreckung der Stützplatten 10 bewegbar (Pfeil A). Hierzu stützen sich die beiden Blöcke 11 der Werkstückauflagen 9 gleitend auf einem Bett 18 der Werkstück-Haltevorrichtung 5 ab. Im Bedarfsfalle können sich die Stützplatten 10 jeder Werkstückauflage 9 entlang ih rer jeweiligen unteren horizontalen Randfläche 12, die dann eine Stützfläche 19 bildet, gleitend auf einem ein Gegenstück 20 bildenden Teil (den äußeren Klemmplatten K oder den zwischen jeweils zwei Stützplatten angeordneten Distanzplatten D) des Blockes 11 der jeweils anderen Werkstückauflage 9 abstützen.
  • Die Bewegungen der beiden Werkstückauflagen sind dergestalt gekoppelt, daß diese sich synchron gegenläufig bewegen. Hierzu ist eine Spindel 21 mit zwei gegenläufigen Gewindeabschnitten 22 und 23 vorgesehen, welche in korrespondierende Mutterngewinde in den beiden Blöcken 11 eingreifen. Die Spindel ist in Randleisten 24 des Bettes 18 gelagert und – zu ihrer Betätigung – mit einem Handrad 25 versehen. Durch Verdrehen der Spindel 21 läßt sich Maß der Überlappung der Stützplatten 10 der beiden Werkstückauflagen verändern. Hierdurch ist die Werkstück-Haltevorrichtung 5 an unterschiedlich dimensionierte Werkstücke 3 dergestalt anpaßbar, daß die Oberkante unabhängig von dem Werkstückdurchmesser stets im wesentlichen auf demselben Niveau angeordnet ist. Zur Erleichterung der Einstellung der Werkstück-Haltevorrichtung 5 an unterschiedlich dimensionierte Werkstücke 3 sind die horizontalen oberen Randflächen 14 der Stützplatten 10 als Markierung für die Oberkante des jeweiligen Werkstückes 3 ausgeführt; d.h., die Spindel 21 wird zur Anpassung der Werkstück-Haltevorrichtung 5 an das jeweilige Werkstück so lange verdreht, bis die Oberkante des betreffenden Werkstückes 3 bündig ist mit den horizontalen oberen Randflächen 14 der Stützplatten 10.
  • Stirnseitig weist die Werkstück-Haltevorrichtung 5 einen Anschlag 26 auf. Der Anschlag 26 umfaßt einen Permanentmagneten 27, der in eine Aussparung 28 der den Anschlag 26 bildenden, an dem Bett 18 montierten Platte 29 eingelassen ist und seinerseits eine rutschhemmende Beschichtung aufweist.

Claims (14)

  1. Maschine für das Auf- bzw. Einbringen einer Markierung (1) auf bzw. in die Oberfläche (2) eines Werkstücks (3), umfassend eine Markiereinrichtung (4) mit einem in einer Arbeitsrichtung (8) wirkenden Markierwerkzeug (6) und eine Werkstück-Haltevorrichtung (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück-Haltevorrichtung (5) zwei Werkstückauflagen (9) umfaßt, die jeweils eine Mehrzahl von zueinander parallelen Stützplatten (10) mit schräg zur Arbeitsrichtung des Markierwerkzeugs verlaufenden Auflageflächen (16) aufweisen, wobei die Stützplatten (10) der beiden Werkstückauflagen miteinander kämmen und einander teilweise überlappen und wobei ferner die beiden Werkstückauflagen dergestalt quer zur Arbeitsrichtung (8) des Markierwerkzeugs relativ zueinander bewegbar (A) sind, daß das Maß der Überlappung der Stützplatten (10) veränderbar ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Werkstückauflagen (9) bewegbar sind.
  3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Werkstückauflagen (9) dergestalt gekoppelt sind, daß sie sich synchron gegenläufig bewegen.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (10) sich entlang einer Stützfläche (19) gleitend auf einem Gegenstück (20) der jeweils anderen Werkstückauflage (9) abstützen.
  5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten (10) in zur Arbeitsrichtung (8) des Markierwerkzeugs (6) parallelen Ebenen angeordnet sind.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite der Werkstück-Haltevorrichtung (5) ein Anschlag (26) vorgesehen ist.
  7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) einen Magneten (27) umfaßt.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Magneten (27) eine rutschhemmende Beschichtung aufweist.
  9. Maschine nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (27) als Permanent- oder als Elektromagnet ausgeführt ist.
  10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstück-Haltevorrichtung (5) eine Markierung für die Werkstück-Oberkante aufweist.
  11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung für die Werkstück-Oberkante im Bereich einer Stirnseite der Werkstück-Haltevorrichtung (5) vorgesehen ist.
  12. Maschine nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Randflächen (14) der Stützplatten (10) als Markierung für die Werkstück-Oberkante ausgeführt sind.
  13. Maschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Maschine für das Einbringen einer Prägung in die Oberfläche eines Werkstücks ausgeführt ist, indem als Markiereinrichtung eine ein Prägewerkzeug umfassende Prägeeinrichtung vorgesehen ist.
  14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß als Prägewerkzeug eine oszillierende Prägenadel vorgesehen ist.
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