DE102006030065B4 - Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Kopfstütze (2) für einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, wobei die Kopfstütze (2) einen fixierbaren Grundkörper (10) zur Befestigung an einem Fahrzeugsitz (1) und einen sitzflächenseitigen Grundkörper (11) zur Bewegung in Richtung eines Benutzers des Fahrzeugsitzes (1) bei einer Kollision aufweist, und wobei der fixierbare Grundkörper (10) und der sitzflächenseitige Grundkörper (11) mit einem Bezug (15) überzogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Bezuges (15) in einem Spalt (14) zwischen dem fixierbaren Grundkörper (10) und dem sitzflächenseitigen Grundkörper (11) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, wobei die Kopfstütze einen fixierbaren Grundkörper zur Befestigung an einem Fahrzeugsitz und einen sitzflächenseitigen Grundkörper zur Bewegung in Richtung eines Benutzers des Fahrzeugsitzes bei einer Kollision aufweist, und wobei der fixierbare Grundkörper und der sitzflächenseitige Grundkörper mit einem Bezug überzogen sind. Eine derartige Kopfstütze wird auch als aktive Kopfstütze (AKS) bezeichnet.
  • Aktive Kopfstützen sollen bei einer Kollision (Crashfall) den Abstand zwischen dem Kopf eines Benutzers zu einer Kopfstütze verringern, um eine Verletzungsgefahr zu minimieren (z. B. Schleudertrauma u. a.). Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, dies zu implementieren. Die Verringerung des Abstandes zwischen dem Kopf und der Kopfstütze kann zum einen über einen beweglichen Lehnenkopf zum anderen aber auch über bewegliche Kopfstützen oder Teile von Kopfstützen implementiert werden. Die Bewegung wird dann mechanisch (Feder), pneumatisch, oder pyrotechnisch ausgelöst. Dabei werden zumeist Kopfstützen bestehend aus zwei gepolsterten Teilen verwendet, die sich im Crashfall von einander wegbewegen.
  • Die DE 20 2005 001 624 U1 offenbart eine aktive bzw. automatische Kopfstütze (AKS), wobei für den Fall eines Kraftfahrzeugaufpralls die von dem Benutzer aufgrund des Kraftfahrzeugaufpralls auf eine Lordosenstütze ausgeübte Kraft auf das AKS-System zur Auslösung der Kopfstütze übertragen wird, wodurch die Kopfstütze automatisch in eine optimale Position zum Auffangen des Kopfes des Benutzers bewegt wird.
  • Die DE 199 23 909 A1 offenbart eine Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze, mit einem relativ zu einem Hauptkörper der Kopfstütze entlang einer Linearbewegungsrichtung beweglich am Hauptkörper geführten, eine Kopfanlagefläche aufweisenden Kopfanlageteil, weiches ausschließlich durch die Energieentlastung mindestens eines entgegen dem Ausfahrsinn des Kopfanlageteils verspannbaren mechanischen Federspeichers nach vorn zum Hinterkopf des Fahrzeuginsassen bewegbar ist, wobei zur Linearbewegung des Kopfanlageteils zwei zylindrische rohrartige Körper teleskopierend ineinander angeordnet und relativ zueinander beweglich sind, wobei der mechanische Federspeicher in dem zentralen Hohlraum der beiden rohrartigen Körper angeordnet ist.
  • Die US 4 856 848 A offenbart eine manuell in sechs Richtungen verstellbare Kopfstütze mit einer ein Basisteil darstellenden Haltestange zur Verbindung mit einem Fahrzeugsitz. Die Haltestange ist fest mit einer Querstange verbunden. Zudem umfasst die Kopfstütze einen Rahmen, der drehbar mit der Querstange verbunden ist und ein Rückenteil umfasst, das mit einem Vorderteil verbunden ist. Das Rückenteil des Rahmens ist gepolstert und das Vorderteil ist mit einem Balg überzogen.
  • Die EP 1 319 551 A2 offenbart einen Bezug für eine crashaktive Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem beweglichen oberen Rahmenteil und einem feststehenden unteren Rahmenteil, wobei der Bezug ein Vorderteil, zwei Seitenteile und ein Rückenteil aufweist. Dabei sind die Seitenteile und das Rückenteil des Bezuges im oberen Bereich geteilt, so dass sich ein Bezugsunterteil und ein kapuzenartiger Bezugskopf ergeben, wobei letzterer um eine gedachte Scharnierachse im Bezugsvorderteil relativ zum feststehenden Bezugsunterteil im Wesentlichen eine Nickbewegung in Sitzlängsrichtung ausführen kann.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte (aktive) Kopfstütze anzugeben. Es ist wünschenswert, eine zwischen den Polsterteilen einer (aktiven) Kopfstütze liegende Mechanik und/oder andere Elemente, insbesondere gegen Verschmutzung o. ä., zu schützen.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch eine (aktive) Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, gelöst, wobei die Kopfstütze einen fixierbaren Grundkörper zur Befestigung an einem Fahrzeugsitz und einen sitzflächenseitigen Grundkörper zur Bewegung in Richtung eines Benutzers des Fahrzeugsitzes bei einer Kollision aufweist, wobei der fixierbare Grundkörper und der sitzflächenseitige Grundkörper mit einem, insbesondere gemeinsamen, Bezug überzogen sind, und wobei ein Teil des Bezuges in einem Spalt zwischen dem fixierbaren Grundkörper und dem sitzflächenseitigen Grundkörper angeordnet ist. Eine Kollision soll im Sinne der Erfindung insbesondere eine Kollision eines Fahrzeuges oder Kraftfahrzeuges sein, die so erheblich ist, dass eine Bewegung des sitzflächenseitigen Grundkörpers zum Schutz des Kopfes eines Insassen vorgesehen ist.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Bezug kapuzenartig über den fixierbaren Grundkörper und den sitzflächenseitigen Grundkörper gezogen.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Bezug in dem Spalt zwischen dem fixierbaren Grundkörper und dem sitzflächenseitigen Grundkörper gefaltet. Dabei entspricht eine durch die Faltung erzeugte Überlänge des Bezuges insbesondere zumindest der Länge der Bewegung des sitzflächenseitigen Grundkörpers bei einer Kollision. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weist der Bezug in dem Spalt zwischen dem fixierbaren Grundkörper und dem sitzflächenseitigen Grundkörper zumindest eine Faltung auf.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Bezug einstückig ausgestaltet. Einstückig kann im Sinne der Erfindung streng genommen als einstückig verstanden werden. Einstückig kann im Sinne der Erfindung auch bedeuten, dass zwei oder mehr Stücke fest miteinander vernäht sind. Als fest miteinander vernähte Stücke sollen insbesondere Stücke gelten, die auch bei der Bewegung des sitzflächenseitigen Grundkörpers bei einer Kollision, insbesondere im Wesentlichen wie vor der Kollision, miteinander vernäht bleiben.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der Bezug mittels zumindest eines, insbesondere als Haltelasche ausgestalteten, Halteelementes in dem Spalt zwischen dem fixierbaren Grundkörper und dem sitzflächenseitigen Grundkörper gehalten. Das Halteelement kann dabei elastisch sein. Ein Halteelement soll im Sinne der Erfindung insbesondere dann als elastisch gelten, wenn es eine, insbesondere im Wesentlichen reversible, Dehnung zulässt, die zumindest der Länge der Bewegung des sitzflächenseitigen Grundkörpers bei einer Kollision entspricht.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Halteelement im Falle einer Kollision lösbar ist. Dabei ist das Halteelement vorteilhafterweise lösbar mittels eines Dorns fixiert.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Kopfstütze einen mechanischen, pneumatischen und/oder pyrotechnischen Aktor zur Bewegung des sitzflächenseitigen Grundkörpers bei einer Kollision. Ein mechanischer Aktor kann z. B. mittels einer vorgespannten Feder implementiert sein.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch einen – insbesondere eines oder mehrere der vorgenannten Merkmale umfassenden – Fahrzeugsitz, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gelöst, wobei der Fahrzeugsitz eine Kopfstütze aufweist, die einen an dem Fahrzeugsitz fixierten Grundkörper und einen sitzflächenseitigen Grundkörper zur Bewegung in Richtung eines Benutzers des Fahrzeugsitzes bei einer Kollision umfasst, wobei der fixierte Grundkörper und der sitzflächenseitige Grundkörper mit einem, insbesondere gemeinsamen, Bezug überzogen sind, und wobei ein Teil des Bezuges in einem Spalt zwischen dem fixierten Grundkörper und dem sitzflächenseitigen Grundkörper angeordnet ist.
  • Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugsitzes in einer Prinzipdarstellung,
  • 2 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Kopfstütze entlang einer in 4 und 5 mit A-A bezeichneten Schnittlinie,
  • 3 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Kopfstütze entlang einer in 4 und 5 mit B-B bezeichneten Schnittlinie,
  • 4 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Kopfstütze entlang einer in 2 und 3 mit C-C bezeichneten Schnittlinie und
  • 5 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Kopfstütze entlang einer in 2 und 3 mit D-D bezeichneten Schnittlinie.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugsitzes 1 mit einer Kopfstütze 2 und einer Sitzfläche 3. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Kopfstütze 2 entlang einer in 4 und 5 mit A-A bezeichneten Schnittlinie, 3 zeigt einen Querschnitt durch die Kopfstütze 2 entlang einer in 4 und 5 mit B-B bezeichneten Schnittlinie, 4 zeigt einen Querschnitt durch die Kopfstütze 2 entlang einer in 2 und 3 mit C-C bezeichneten Schnittlinie, und 5 zeigt einen Querschnitt durch die Kopfstütze 2 entlang einer in 2 und 3 mit D-D bezeichneten Schnittlinie.
  • Die Kopfstütze 2 umfasst einen fixierbaren bzw. fixierten Grundkörper 10, der mittels einer u-förmigen Stange 25 mit dem übrigen Teil des Fahrzeugsitzes 1 verbunden ist, sowie einen der Sitzfläche 3 zugewandten (sitzflächenseitigen), bei einer Kollision mittels eines mechanischen, pneumatischen und/oder pyrotechnischen Aktors 20 und mit diesem verbundenen Schubstangen 21 und 22 in Richtung eines Benutzers des Fahrzeugsitzes 1 bewegbaren Grundkörper 11. Eine Kollision soll in diesem Sinne insbesondere eine Kollision eines Fahrzeuges oder Kraftfahrzeuges sein, die so erheblich ist, dass eine Bewegung des Grundkörpers 11 zum Schutz des Kopfes eines Insassen vorgesehen ist.
  • Die Form der Kopfstütze 2 bzw. die Form ihres Grundkörpers 10 und die Form ihres Grundkörpers 11 wird durch Gehäuseteile 50 und 51 bestimmt. Der Grundkörper 10 und der Grundkörper 11 bzw. deren Gehäuseteile 50 und 51 sind kaputzenartig mit einem gemeinsamen Bezug 15 überzogen, wobei ein Teil des Bezuges 15 in einem Spalt 14 zwischen dem Grundkörper 10 und dem Grundkörper 11 bzw. deren Gehäuseteilen 50 und 51 angeordnet ist. Dabei ist der Bezug 15 – wie in 4 und 5 dargestellt – in dem Spalt 14 zwischen dem Grundkörper 10 und dem Grundkörper 11 bzw. deren Gehäuseteilen 50 und 51 gefaltet. Die durch die Faltung erzeugte Überlänge des Bezuges 15 entspricht dabei zumindest der Länge der Bewegung des Grundkörpers 11 bei einer Kollision. Der Bezug 15 ist einstückig ausgestaltet. Einstückig kann in diesem Sinne streng genommen als einstückig verstanden werden. Einstückig kann in diesem Sinne auch bedeuten, dass zwei oder mehr Stücke des Bezuges 15 fest miteinander vernäht sind. Als fest miteinander vernähte Stücke des Bezuges 15 sollen dabei insbesondere Stücke des Bezuges 15 gelten, die auch bei der Bewegung des Grundkörpers 11 aufgrund einer Kollision, insbesondere im Wesentlichen wie vor der Kollision, miteinander vernäht bleiben.
  • Die Kopfstütze 2 umfasst zudem Haltelaschen 31, 32, 33, die mittels entsprechender Nähte 41, 42, 43 mit dem Bezug 15 vernäht sind und den Bezug 15 in dem Spalt 14 zwischen dem Grundkörper 10 und dem Grundkörper 11 halten. Die Haltelaschen 31, 32, 33 sind mittels eines Dorns 30 fixiert, der einen Freigabe-Schlitz 35 umfasst. Im Falle einer Kollision wird der Grundkörper 11 mittels des Aktors 20 und den mit diesem verbundenen Schubstangen 21 und 22 in Richtung der Sitzfläche 3 und damit in Richtung eines Benutzers des Fahrzeugsitzes 1 bewegt. Gleichzeitig lösen sich die Haltelaschen 31, 32, 33 von dem Dorn 30, so dass der Bezug 15 zumindest teilweise durch die Bewegung des Aktors 20 aus dem sich aufgrund der Bewegung des Grundkörpers 11 vergrößernden Spalt 14 gezogen wird.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dieser lösbaren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Haltelaschen 31, 32, 33 zumindest teilweise elastisch ausgestaltet oder durch elastische Elemente, wie z. B. Gummibänder oder Federn, ersetzt sind. Eine Haltelasche 31, 32, 33 bzw. ein elastisches Element soll insbesondere dann als elastisch gelten, wenn sie bzw. es eine, insbesondere im Wesentlichen reversible, Dehnung zulässt, die zumindest der Länge der Bewegung des Grundkörpers 11 bei einer Kollision entspricht.
  • In ihrem unteren Bereich weist die Kopfstütze 2 eine Bodenkappe 55 auf, die das Innere der Kopfstütze 2 zusammen mit dem Bezug 15 abschließt und vor Verschmutzung schützt. Darüber hinaus fixiert die Bodenkappe 55 den Bezug 15 im unteren Bereich der Kopfstütze 2.
  • Die Elemente in den Figuren sind unter Berücksichtigung von Einfachheit und Klarheit und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. So sind z. B. die Größenordnungen einiger Elemente übertrieben gegenüber anderen Elementen dargestellt, um das Verständnis der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • 1
    Fahrzeugsitz
    2
    Kopfstütze
    3
    Sitzfläche
    10
    fixierbarer bzw. fixierter Grundkörper
    11
    sitzflächenseitiger Grundkörper
    14
    Spalt
    15
    Bezug
    20
    Aktor
    21, 22
    Schubstange
    25
    u-förmige Stange
    30
    Dorn
    31, 32, 33
    Haltelasche
    35
    Freigabe-Schlitz
    41, 42, 43
    Naht
    50, 51
    Gehäuseteil
    55
    Bodenkappe

Claims (11)

  1. Kopfstütze (2) für einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, wobei die Kopfstütze (2) einen fixierbaren Grundkörper (10) zur Befestigung an einem Fahrzeugsitz (1) und einen sitzflächenseitigen Grundkörper (11) zur Bewegung in Richtung eines Benutzers des Fahrzeugsitzes (1) bei einer Kollision aufweist, und wobei der fixierbare Grundkörper (10) und der sitzflächenseitige Grundkörper (11) mit einem Bezug (15) überzogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Bezuges (15) in einem Spalt (14) zwischen dem fixierbaren Grundkörper (10) und dem sitzflächenseitigen Grundkörper (11) angeordnet ist.
  2. Kopfstütze (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (15) kapuzenartig über den fixierbaren Grundkörper (10) und den sitzflächenseitigen Grundkörper (11) gezogen ist.
  3. Kopfstütze (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (15) in dem Spalt (14) zwischen dem fixierbaren Grundkörper (10) und dem sitzflächenseitigen Grundkörper (11) gefaltet ist.
  4. Kopfstütze (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (15) in dem Spalt (14) zwischen dem fixierbaren Grundkörper (10) und dem sitzflächenseitigen Grundkörper (11) zumindest eine Faltung aufweist.
  5. Kopfstütze (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (15) einstückig ausgestaltet ist.
  6. Kopfstütze (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (15) mittels zumindest eines Halteelementes (31, 32, 33) in dem Spalt (14) zwischen dem fixierbaren Grundkörper (10) und dem sitzflächenseitigen Grundkörper (11) gehalten wird.
  7. Kopfstütze (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (31, 32, 33) elastisch ist.
  8. Kopfstütze (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (31, 32, 33) im Falle einer Kollision lösbar ist.
  9. Kopfstütze (2) nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (31, 32, 33) mittels eines Dorns (30) fixiert und im Falle einer Kollision lösbar ist.
  10. Kopfstütze (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Aktor (20) zur Bewegung des sitzflächenseitigen Grundkörpers (11) bei einer Kollision umfasst.
  11. Fahrzeugsitz (1), insbesondere Kraftfahrzeugsitz, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Kopfstütze (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, die einen an dem Fahrzeugsitz (1) fixierten Grundkörper (10) und einen sitzflächenseitigen Grundkörper (11) zur Bewegung in Richtung eines Benutzers des Fahrzeugsitzes (1) bei einer Kollision aufweist.
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