DE102006029525A1 - Empfangsleistungsprioritätsüberflutung in mobilen AD-HOC-Netzen - Google Patents

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DE102006029525A1
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Abstract

Es wird ein verbessertes Verfahren zum Weitergeben einer Information in einem drahtlosen Ad-Hoc-Netz geschaffen. Bei diesem Verfahren wird eine ankommende Nachricht an einem Empfangsknoten des Netzes empfangen. Ein Wiedersehen der Nachricht wird derart geplant, dass die Planzeit für das Wiedersehen proportional zu einer Signalstärke ist, mit welcher die Nachricht vor dem Empfangsknoten empfangen worden ist. Das Wiedersehen der Nachricht wird zurückgesetzt, wenn die gleiche Nachricht vor der Planzeit für das Senden von einem unterschiedlichen Knoten in dem Netz empfangen wird. Der Effekt ist ein verringerter Netzverkehr auf dem Netz mit einer minimierten Latenz.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft mobile Ad-Hoc-Netze und insbesondere ein Leitverfahren, das eine Latenz und eine Konkurrenzsituation bei hochdichten Überflutungsszenarien verringert, während eine Zuverlässigkeit eines Lieferns und eine Kanalkapazität erhöht werden.
  • Eine drahtlose Kommunikation zwischen Fahrzeugen ist ein Konzept das im Interesse zwischen Fahrzeugherstellern wächst. Mögliche Anwendungen gehen über die offensichtlichen Unterhaltungs- und Internetverbindungsfähigkeitsverwendungen hinaus, die soweit veröffentlicht worden sind; sie weisen das Potenzial auf, eine Fahrzeugsicherheit auf eine Weise zu verbessern, die sich der Zuverlässigkeit und Komplexität von herkömmlichen Avioniken annähert.
  • Verkehrssicherheitsorganisationen, wie zum Beispiel das Vehicle Safety Communications Consortium bzw. VSCC, die Federal Highway Administration bzw. US DOT FHWA und die ISO bzw. TC204 WG 16 haben Anwendungen einer hohen Priorität, wie zum Beispiel Verkehrssignalverletzungswarnungen, eine Linksfahrtunterstützung, kooperierende Vorwärtskollisionswarnungen und eine elektronische Unfallbremslichtsignalisierung, festgelegt. Für diese Anwendungen müssen jedoch, um zweckmäßig zu funktionieren, die erforderlichen Fahrzeuge bestimmte wichtige Daten auf eine zuverlässige und rechtzeitige Weise empfangen; diese sind Charakteristiken, die zellulare und andere infrastrukturbasierte Kommunikationsverfahren nicht gewährleisten können. Eine Ad-Hoc-Vernetzung liefert die zuverlässigen, niederlatenten und hochkapazitiven Kommunikationspfade, die erforderlich sind, um diese Anwendungen realisierbar zu machen.
  • Eine Ad-Hoc-Vernetzung ist jedoch nicht ohne ihre Menge an Herausforderungen. Eine Wahl eines Leitprotokolls (entweder gerichtet oder Rundfunk), eine Konkurrenzsituationsabschwächung, eine Synchronisation und eine Latenzverringerung sind unter den Entwurfsüberlegungen. Für mehrere der Anwendungen, die in dem vorhergehenden Absatz erwähnt worden sind, könnte die Verwendung eines Überflutens als ein Leitprotokoll die beste Wahl zum Erweitern des Bereichs eines Rundfunks auf Grund der Natur der Information und seiner Anwendung sein. Es ist jedoch aufgrund seiner Unzulänglichkeiten stark ignoriert worden.
  • Ein Überfluten weist zwei Hauptherausforderungen in mobilen Ad-Hoc-Netzen auf, die Kraftfahrzeuge einschließen: (i) einen unzureichenden Funkbereich auf Grund von verstreuten Netzen als Ergebnis eines verstreuten Verkehrs oder einer niedrigen Verfügbarkeit von ausgestatteten Fahrzeugen und (ii) eine drahtlose Mediumkonkurrenzsituation aufgrund von hohen Dichten von Fahrzeugen. Während verstreute Fahrzeugbestände üblich sind, treten viele sich auf eine Sicherheit beziehende Situationen (zum Beispiel Kollisionen) unter hohen Fahrzeugdichtebedingungen, wie zum Beispiel Stoßverkehr, verkehrsreichen Kreuzungen oder überlaufenen Parkplätzen, auf. Eine Kollisions- oder Unfallbremsnachricht, die unter derartigen hohen Fahrzeugdichtebedingungen eine Autobahn hinab übertragen wird, kann zu Latenzen führen, die zu hoch sind, dass die Information in der Nachricht nützlich ist.
  • 1 stellt die Topologie und einen Netzverkehr dar, die aus einer Fahrzeugsicherheits-Notfallbremsnachricht erzeugt werden. Beim einfachen Überfluten wiederholen alle Fahrzeuge jede Nachricht einmal. Dieses Verfahren erzeugt jedoch, obgleich es robust ist, eine Menge eines redundanten Verkehrs auf dem Netz. Mit jedem Wiederholen der Nachricht von dem führenden Fahrzeug und jedem Wiederholen von benachbarten Fahrzeugen innerhalb eines Bereichs, füllt sich der Kanal schnell und bildet eine Konkurrenzsituation. Dies verkürzt den effektiven Bereich aufgrund einer Interferenz und erhöht eine Latenz aufgrund der erhöhten Anzahl von erforderlichen Sprüngen. Insbesondere bei niedrigeren Datenraten kann die Latenz aufgrund einer Konkurrenzsituation und eines erhöhten Zurücksetzens praktisch sein. Eine Latenz kann zu dem Punkt wachsen, an dem sie nicht länger realisierbar ist, um eine Information auf eine zeitkritische Weise weiterzuleiten.
  • Fahrzeugsicherheitsanwendungen, die den Rundfunk einer kontinuierlichen Information erfordern, weisen das Potential auf, Situationen einer erhöhten Konkurrenzsituation, insbesondere in Situationen einer hohen Fahrzeugverkehrsdichte, zu erzeugen. Derartige Anwendungen können elektronische Strassenzeichen, eine Kreuzungsunterstützung und eine Notfallwarnung eines sich annährenden Fahrzeugs beinhalten. Wenn sie überflutet sind, können die Daten von diesen Anwendungen das Netz sättigen, was zu konsistent langen Latenzen führt. Da Pakete kontinuierlich in das Netz eingeführt werden, müssen alle um das Medium konkurrieren. Einige gehen auf Grund einer Kollision verloren, während die anderen auf ihre Wendung warten, um gesendet zu werden. Dieser Aufbau erreicht einen eingeschwungenen Sättigungspunkt, jedoch nicht bis nachdem Latenzen viel länger werden, als erwünscht.
  • Eine Latenz ist nicht der einzige unerwünschte Effekt, der in diesem Szenario zu sehen ist. Ein Paketverlust auf Grund einer Konkurrenzbildung kann insbesondere bei größeren Paketabmessungen bedeutsam sein. Eine Konsequenz eines hohen Paketverlusts in Fahrzeugsicherheitsanwendungen ist die Notwendigkeit, eine Information mehr als einmal zu wiederholen, um eine Lieferung zu gewährleisten. Ein Wiederholen der Information bewirkt weiterhin eine Verkehrsbelastung.
  • Für Fahrzeugsicherheitsanwendungen sollte ein wirkungsvolles und wirksames Überfluten bezüglich Positionserfordernissen und einer Konkurrenzbildung und bezüglich eines Weitbereichs von Funkübertragungsszenarien robust sein, die sich aus einer breiten Vielzahl von Fahrzeugtopologien ergeben. Der optimale Absender in einer Richtung kann zum Senden von Paketen in einer anderen Richtung nicht optimal oder auch unzulänglich sein. Diese Bedenken dienen als eine Motivation für ein priorisiertes und konkurrenzbildungsfreies Fahrzeugsicherheitsinformations-Weitergabeverfahren.
  • Es ist demgemäss die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein priorisiertes und konkurrenzsituationsfreies Fahrzeugsicherheitsinformations-Weitergabeverfahren zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Weitergeben einer Information in einem drahtlosen Ad-Hoc-Netz geschaffen. Das Verfahren beinhaltet: Empfangen einer ankommenden Nachricht an einem Empfangsknoten des Netzes; Planen eines Wiedersendens der Nachricht, wobei eine Planzeit für das Wiedersenden proportional zu einer Signalstärke ist, mit welcher die Nachricht von dem Empfangsknoten empfangen worden ist; und Zurücksetzen des Wiedersendens der Nachricht, wenn die gleiche Nachricht vor der Planzeit für das Wiedersenden von einem unterschiedlichen Knoten in dem Netz empfangen worden ist. Der Effekt ist ein verringerter Netzverkehr auf dem Netz mit einer minimierten Latenz.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Diagramm eines Netzverkehrs in einem beispielhaften mobilen Ad-Hoc-Netz, das einen herkömmlichen Überflutungsansatz verwendet;
  • 2 ein Diagramm eines Netzverkehrs in einem beispielhaften mobilen Ad-Hoc-Netz gemäß den Grundlagen der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Flussdiagramm einer beispielhaften Softwarerealisierung eines Leitprotokolls gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 und 5 Graphen, die eine Latenz zwischen einem einfachen Überflutungsalgorhythmus und dem Weitergabeverfahren der vorliegende Erfindung vergleichen;
  • 6 und 7 Graphen, die einen Paketverlust zwischen einem einfachen Überflutungsalgorhythmus und dem Weitergabeverfahren der vorliegenden Erfindung vergleichen; und
  • 8 und 9 Graphen, die eine Kanalbelastung zwischen einem einfachen Überflutungsalgorhythmus und dem Weitergabeverfahren der vorliegenden Erfindung vergleichen.
  • Nachstehend erfolgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Ein verbessertes Verfahren zum Weitergeben einer Information in einem Zwischenfahrzeug-Kommunikationsnetz wird vorgeschlagen. Bei dieser beispielhaften Anwendung sind Fahrzeuge ausgestattet, um drahtlose HF-Übertragungen zwischen ihnen zu senden und zu empfangen wie es im Stand der Technik bekannt ist. Während die folgende Beschreibung bezüglich der Zwischenfahrzeug-Kommunikationsnetze gegeben wird, ist es leicht verständlich, dass breitere Aspekte der vorliegenden Erfindung an anderen Typen von mobilen Ad-Hoc-Netzumgebungen anwendbar sind. Zum Beispiel können geeignete Umgebungen in militärischen Anwendungen gefunden werden.
  • Bei einfachen Überflutungsalgorhythmen wiederholt jedes Fahrzeug jede Nachricht mindestens einmal, wie es zuvor beschrieben worden ist. Um einen Netzverkehr zu verringern, müssen lediglich Fahrzeuge auf dem Umfang des Sendebereichs für eine gegebene Nachricht die Nachricht innerhalb des Netzes wiedersenden. Anders ausgedrückt wird Fahrzeugen auf dem Umfang des Sendebereichs eine Priorität gegeben, zuerst zu senden; dahingegen stellt ein Fahrzeug innerhalb des Umfangs ein Wiedersenden der Nachricht für eine längere Zeitdauer zurück. Wenn ein Fahrzeug innerhalb des Umfangs die gleiche Nachricht von einem anderen Fahrzeug empfängt, setzt es jedes geplante Wiedersenden der Nachricht zurück. Da eine Sendeüberlappung verringert wird, werden die Menge eines Verkehrs auf dem Kanal sowie die Konkurrenzsituation und eine übermäßige Latenz, die diese erzeugt, verringert.
  • 2 stellt den Effekt dieses vorgeschlagenen Leitprotokolls auf dem Netzverkehr in einem beispielhaften Zwischenfahrzeug-Kommunikationsnetz dar. Im Gegensatz zu herkömmlichen Überflutungsansätzen ist die gleiche Fläche mit ungefähr einem Drittel der Anzahl von sendenden Fahrzeugen bedeckt. Lediglich die schraffierten Fahrzeuge müssen das Paket wiedersenden, damit das Paket die Straße hinab übertragen wird. Wenn sich die Fahrzeugdichte erhöht, tut dies ebenso das Verhältnis der nicht schraffierten Fahrzeuge zu schraffierten Fahrzeugen. Bei einer festen Leistung würde die Anzahl von Fahrzeugen, die auf irgendeiner gegebenen Strecke einer Straße senden, idealer Weise unberücksichtigt der Fahrzeugdichte konstant bleiben. Um die Anzahl von Sprüngen zu minimieren, kann die maximale Sendeleistung ohne nachteilige Beeinträchtigungen verwendet werden, da eine Interferenz auf Grund der Tatsache eingeschränkt ist, dass es weniger Sendevorgänge gibt.
  • Eine beispielhafte Softwarerealisierung dieses vorgeschlagenen Leitprotokolls wird weiter bezüglich 3 beschrieben. Es versteht sich, dass lediglich die relevanten Schritte des Protokolls nachstehend beschrieben werden, aber dass andere softwarerealisierte Anweisungen erforderlich sein können, um den Gesamtbetrieb des Systems zu steuern und zu verwalten. In einem Ausführungsbeispiel kann das Leitprotokoll als ein Agent realisiert sein, der sich über der 802.11-MAC-Schicht eines drahtlosen Kommunikationsbezugssystems befindet. Nach Empfang eines Datenpakets (das heißt einer Nachricht) wird eine Bewertung in einem Schritt 31 bezüglich dessen durchgeführt, ob die gleiche Nachricht in der Vergangenheit von diesem Fahrzeug empfangen worden ist. Für neue Datenpakete wird eine Identifikationsinformation aus dem Datenpaket extrahiert und in einem Eintrag gespeichert, wie es in einem Schritt 32 dargestellt ist. Es ist leicht verständlich, dass eine derartige Identifikationsinformation für nachfolgende Bewertungen von ankommenden Datenpaketen verwendet wird.
  • Eine Planzeit zum Wiedersenden des Datenpakets wird in einem Schritt 33 bestimmt. Zum Beispiel kann eine Priorität Fahrzeugen gegeben werden, die das Datenpaket empfangen, das die niedrigste Signalstärke über einem minimalen Stellwert aufweist. Daher plant jedes Fahrzeug ein Wiedersenden von Datenpakten zu einer Zeit, welche proportional zu der Signalstärke ist, mit welcher das Datenpaket von dem Empfangsfahrzeug empfangen worden ist. Das Datenpaket wird dann in einem Schritt 34 für nachfolgendes Wiedersenden im Netz geplant.
  • In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Planzeit aus der Signalstärke abgeleitet, mit welcher ein Datenpaket empfangen worden ist. Für Darstellungszwecke kann die Planzeit wie folgt abgeleitet werden: i = (10 × log(prx) – 10 × log(pmin)) × ts
  • Dabei ist i eine Verzögerungsdauer vor einem geplanten Wiedersenden, ist prx der Leistungspegel, mit welchem das Datenpaket empfangen worden ist, ist pmin ein minimaler Leistungspegel, mit welchem das Datenpaket zuverlässig empfangen werden kann, und ist ts ein Abstandszeit zum Senden von Datenpaketen. Der Wert von ts bestimmt den Verzögerungsabstand zwischen Paketen von benachbarten Empfangsleistungspegeln und kann für bestimmte Paketabmessungen zugeschnitten werden, um ein optimale Latenz vorzusehen. Der Wert von ts kann zugeschnitten werden, um andere Systemleistungsfähigkeitskriterien zu erfüllen.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Planzeit aus einer empirisch abgeleiten Tabelle gelesen werden, wie es nachstehend gezeigt ist.
  • Figure 00080001
  • In der Tabelle entspricht jede Reihe einem Bereich von Signalstärken, mit welchen ein Datenpaket empfangen worden ist, und korreliert jeden Bereich einer Signalstärke mit einer eindeutigen Planzeit. Wie es zuvor beschrieben worden ist, erhöht sich die Planzeit, wenn sich der Bereich einer Signalstärke erhöht. Planzeiten werden vorzugsweise auf der Grundlage einer erwünschten maximalen Sprungzeit ausgewählt. Auf eine ähnliche Weise kann der Abstand zwischen den Planzeiten auf der Grundlage von Latenzanforderungen sowie anderen Systemleistungsfähigkeitskriterien ausgewählt werden. Um eine Nachrichtredundanz zu verringern, fährt das Leitprotokoll fort, ankommende Datenpakete zu überwachen. Wenn das gleiche Datenpaket erneut vor seinem geplanten Wiedersenden empfangen wird, wird das geplante Wiedersenden zurückgesetzt, wie es in einem Schritt 36 dargestellt ist. Da die Planzeit proportional zu der Signalstärke ist, mit welcher das Datenpaket empfangen worden ist, ist es wahrscheinlich, das der Empfang des duplizierten Datenpakets von einem Fahrzeug gesendet worden ist, das weiter entfernt von dem Herkunftsfahrzeug als das Empfangsfahrzeug ist, um dadurch die Notwendigkeit des Empfangfahrzeugs zu verneinen, das Datenpaket innerhalb des Netzes wieder zu senden. Wenn das gleiche Datenpaket empfangen wird, nachdem es bereits wieder gesendet worden ist, dann kann dieses Paket ignoriert werden, wie es gezeigt ist. Ein Bezug auf das Paket in dem Eintrag wird vorzugsweise für einige Zeit gehalten. Der Grund für dieses besteht darin, ein Wiedersenden des gleichen Pakets zu verhindern, wenn es zum Beispiel durch ein Fahrzeug wieder gesendet wird, das nicht das Paket empfangen hat, das das Zurücksetzen verursacht hat.
  • Parameter sollten ausgewählt werden, um für die Latenzanforderungen der Anwendungen und ebenso die Mediumzugriffsumgebung geeignet zu sein. Da der Weiterleitungsmechanismus auf Zeitverzögerungen basiert, können irgendwelche Mediumverzögerungen die Funktionsweise der Erfindung beeinträchtigen. Daher sollte die maximale Verzögerung, welche auftritt, wenn alle Fahrzeuge die Nachricht mit einer hohen Leistung empfangen, kleiner als die von einer Anwendung erforderliche Latenz pro Sprung oder Latenz pro Meter (das heißt Bereich) sein.
  • Weiterhin sollte, wenn auf den Kanal für lediglich eine bestimmte Zeitdauer zugegriffen werden kann, der Weiterleitungsalgorhythmus derart aufgebaut sein, dass er ein Weiterleiten gut innerhalb des beschränkten Kanalzugriffsfensters sicherstellt. Zum Beispiel ist eine Situation zu betrachten, in der der Kanal, der zum Weiterleiten der Nachrichten verwendet wird, in Schlitze einer Dauer von 100 ms unterteilt ist. Es wird weiter angenommen, dass lediglich jeder Sekundenschlitz zum Weiterleiten von derartigen Sicherheitsnachrichten verfügbar ist. Der Algorhythmus sollte derart aufgebaut sein, dass die maximale Verzögerung beträchtlich kleiner als die Schlitzdauer sein sollte. Andererseits ist es, wenn keine Nachricht vor der Beendigung des Schlitzes empfangen wird, möglich, dass alle Zeitgeber von Fahrzeugen zu dem Beginn des nächsten verfügbaren Schlitzes ablaufen. Als Ergebnis werden alle derartigen Fahrzeuge versuchen, die Pakete zu der gleichen Zeit weiterzuleiten (der Beginn des nächsten verfügbaren Schlitzes).
  • Jedoch ist anzumerken, dass das vorhergehende Problem nicht auftritt, wenn die Schlitzdauer verglichen mit den Verzögerungen, die von dem Algorhythmus verwendet werden (zum Beispiel ts), verhältnismäßig klein ist. Dies besteht aufgrund dessen, da die Zeitdauer der Schlitze bezüglich dem Zeitpunkt vernachlässigbar ist. Zusammengefasst sollten die Verzögerungswerte entweder wesentlich kleiner als Kanalzugriffsfenster oder wesentlich größer sein.
  • Netzsimulationen sind verwendet worden, um die Leistungsfähigkeit des Algorhythmus und Protokolls zu analysieren. Simulationen sind unter Verwendung des Netzsimulators (ns2) ausgeführt worden. Die Algorhythmen und Protokolle sind in dem Bezugssystem eines neuen Leitagenten über 802.11 MAC and PHY realisiert worden. Ein zweistrahliges Überblendungsmodell ist mit omnidirektionalen Antennen mit einem Verstärkungsfaktor 1 mit einer festen Sendeleistung von 125 mW verwendet worden.
  • Die für diese Studie gewählte Topologie ist eine Simulation einer Einkilometerstrecke für eine Straße mit vier Spuren mit Fahrzeugen, die entlang dem einen Kilometer verteilt sind. Fahrzeugdichten sind aus Daten ausgewählt worden, die von dem California Department of Transportation bereitgestellt worden sind; jede Simulation wies eine eindeutige mittlere Dichte auf, die von 50 Fahrzeugen pro Minute (vpm) bis 200 Fahrzeuge pro Minute bei 100 Kilometer pro Stunde (kph) reicht. Die Intervalle zwischen Fahrzeugen haben sich durchgängig durch die Simulation in Übereinstimmung mit einer Poisson-Verteilung mit einem minimalen Abstand einer Hälft einer Fahrzeuglänge (zwei Meter) und einem maximalen Abstand von zehnmal dem Mittelwert für die besondere Fahrzeugdichte konstant geändert.
  • Die Paketabmessung und Wiederholungsraten des Überflutungsverkehrs, der in diesen Simulationen verwendet worden ist, sind gewählt worden, um mit der Abmessung und den Raten konstant zu sein, die für zukünftige Anwendungen vorgesehen worden sind. Genauer gesagt sind Paketabmessungen von 1000, 500, 250 und 125 Bytes in Intervallen von 50 und 100 Millisekunden gesendet worden. Datenraten von 27 Mbps und 1 Mbps sind zum Vergleich verwendet worden. Stösse von 200 und 2000 Paketen sind verwendet worden, um instationäre und eingeschwungene Ereignisse zu simulieren. Das Szenario, das für die Simulation gewählt worden ist, war eine Realisierung eines Fahrzeugnotfallbremsereignisses. Ein Hindernis am oberen Ende der Strasse zwingt das führende Fahrzeug, schnell die Bremsen zu betätigen, was eine Rundfunk-Notfallbremsnachricht hinab zu der Straße hinter ihm sendet.
  • Die folgenden Daten vergleichen die Leistungsfähigkeit eines einfachen Überflutens mit denen des Weitergabeverfahrens der vorliegenden Erfindung. Das Kriterium zum Vergleich ist die Latenz, die Zuverlässigkeit und eine Kanalbelastung. Die Latenz- und Zuverlässigkeitsgraphen stellen die Paketverzögerung und den Paketverlust als eine Funktion des Abstands die Straße hinab von der Paketquelle dar. Simulationen sind mit 1 Mbps laufengelassen worden, um einen direkten Vergleich mit einer ähnlichen Untersuchung zuzulassen, und 27 Mbps laufengelassen worden, um Vorteile zu beobachten, die bei einer der höheren Datenraten realisiert werden, die von DSRC vorgeschlagen werden.
  • Die einfache Überflutungs-Paketverzögerung bei 27 Mbps, die mit einer gestrichelten Linie in 4 gezeigt ist, kann auch 1 km nicht lange erscheinen (~660 ms). Aber es ist zu beachten, dass diese Kurven lediglich die Reaktion auf ein einzelnes Ereignis innerhalb einer einzigen Anwendung zeigen. Es ist anzumerken, dass die Latenzkurve einer einfachen Überflutung eine Nichtlinearität aufweist, die ein Erhöhen eines Zurücksetzens aufgrund einer Konkurrenzsituation anzeigen. Das gleiche Szenario, das das Leitverfahren (Empfangsleistungs-Prioritätsüberflutung: RPPF, das mit einer durchgezogenen Linie in 4 gezeigt ist) der vorliegenden Erfindung verwendet, zeigt, dass die Pakete in weniger als der Hälfte der Zeit zu dem Punkt von 1 km gehen. Bei 1 Mbps ist die Verringerung der Konkurrenzsituation, die von dem Algorhythmus der vorliegenden Erfindung geliefert wird, deutlich in 5 gezeigt. Die Latenzzeit bei 1 km fällt von nahezu 8,5 Sekunden auf weniger als 450 Millisekunden ab. Eine derartige Verringerung der Latenz macht die Verwendung einer Datenrate von 1 Mbps machbar.
  • Das 27 Mbps Paket eines einfachen Überflutens für Verlustdaten, das in 6 gezeigt ist, bei 1 km ist ungefähr 8%. Diese Graphen zeigen den Einfluss eines einzigen Ereignisses innerhalb einer einzigen Anwendung. Die Verbesserung, die das Weitergabeverfahren der vorliegenden Erfindung verwendet, ist beachtenswert, was den Paketverlust bei 1 km von 8% auf weniger als 1,6% abfallen lässt. Die gleichen Simulationen wurden bei 1 Mbps laufen gelassen, um die Leistungsfähigkeit des Weitergabeverfahrens in einer schweren Konkurrenzsituation darstellen; die Ergebnisse sind in 7 gezeigt. Ein Paketverlust bei dem Punkt von 1 km ist in dem einfachen Überflutungsfall äußerst hoch (über 50%); während unter Verwendung der vorliegenden Erfindung der Paketverlust auf 4% abfällt.
  • Die Kanalbelastungscharakteristiken bei 27 Mbps wurden aus einer Simulation gesammelt, die Pakete mit 1k-byte alle 100 ms für 20 Sekunden sendet. Das Quellenfahrzeug ist an der Spitze einer Linie mit 125 Fahrzeugen. Die mittlere Länge der Linie der Fahrzeuge ist 1 km und der Abstand ändert sich beliebig (wie es zuvor beschrieben worden ist). Die Simulation endet, wenn alle Fahrzeuge ein Senden beendet haben. Eine Ausführungszeit änderte sich auf Grund von Rücksetzzeiten, die bei jedem Sprung erfahren werden, zwischen Simulationen.
  • In dem Fall eines einfachen Überflutens war das mittlere Fahrzeugsendeintervall 100 ms und war die mittlere Zeit zwischen Paketen, die irgendwo in dem Netz gesendet werden, 0,8 ms. Unter Verwendung der vorliegenden Erfindung war das mittlere Sendeintervall per Fahrzeug 1530 ms und war die mittlere Zeit zwischen Paketen, die irgendwo in dem Netz gesendet werden, 6,5 Millisekunden. Dies stellt eine Verringerung von ungefähr 10:1 des Verkehrs auf dem Netz dar.
  • 8 stellt dar, wie die Anzahl von Paketen, die pro Fahrzeug gesendet werden, ziemlich zyklisch mit einem Funkbereich in der Nähe der Paketquelle ist, aber weiter hinab die Straße gleicht sich die Sendebelastung aus, um dadurch die Kosten eines Sendens der Information zu teilen. Es ist wahrscheinlich, dass Anfangsspitzen zu einem Verwenden einer rein abstandsbasierten Verzögerung führen. Die gleich Simulation ist bei 1 Mbps laufen gelassen worden. In dem Fall eines einfachen Überflutens war das mittlere Sendeintervall pro Fahrzeug 209 ms und war die mittlere Zeit zwischen Paketen, die irgendwo in dem Netz gesendet werden, 1,6 Millisekunden. Hier liegt der Grund für den Paketverlust von 54% der in 7 zu sehen ist.
  • Unter Verwendung des Weitergabeverfahrens zur vorliegenden Erfindung war das mittlere Sendeintervall pro Fahrzeug 1942 ms und war die mittlere Zeit zwischen Paketen, die irgendwo in dem Netz gesendet werden, erneut 6,5 Millisekunden. Dies stellt eine Verringerung von ungefähr 4:1 des Verkehrs auf dem Netz auch nach dem Paketverlust von 54% dar.
  • 9 stellt den Unterschied der Anzahl von Paketen dar, den jedes Fahrzeug zwischen einem einfachen Überfluten und der vorliegenden Erfindung senden muss. Der steile Abfall einer Sendebelastung, der in der Kurve eines einfachen Überflutens gezeigt ist, ist ein Ergebnis eines Anwachsens eines Paketverlusts, wenn sich das Netz einer Sättigung nähert. Dieser Pegel einer Konkurrenzsituation ist bei 27 Mbps nicht vorhanden, wie es aus 8 ersichtlich ist. Deutliche Verringerungen der Netzbelastung werden von der vorliegenden Erfindung bei 1 Mbps realisiert. In 8 und 9 ist die zyklische Beschaffenheit der Belastung in der Nähe der Paketquelle und, wie die Willkürlichkeit von dem 802.11 DIFS aus der Belastung weiter weg von der Paketquelle ausstrahlt, zu beachten. Diese Spitzen der Belastung könnten durch einige zusätzliche Willkürlichkeit in der FDI gemildert werden, wenn der Sprungzählwert zum Beispiel weniger als 5 ist. i = (10 × log(prx) – 10 × log(pmin)) × ty + rwobei
  • i
    = Überflutungsverzögerungsintervall (FDI),
    prx
    = Empfangsleistung,
    Pmin
    = minimale Empfangsleistung,
    ts
    = Abstandszeit,
    r
    = Willkürverzögerungsversatz ist.
  • Ein Willkürverzögerungsversatz muss lediglich an dem ersten Wiedersenden angewendet werden, da nachfolgende Absender gemäß einer neuen Verteilung der Empfangsstärke oder des Abstands verteilt sein werden. Weiterhin schwächt, um die Last auf einzelne Fahrzeuge zu verringern, die weitere Willkürlichkeit die Netzabhängigkeit bezüglich einer kleinen Anzahl von Kommunikationselementen und ihrer Nachbarn ab.
  • Leistungsfähigkeitsergebnisse für eine sich ändernde Paketabmessung, Wiederholungsrate und Fahrzeugdichten (die verstreute Fahrzeugdichten beinhalten) zeigen alle das vorgeschlagene Leitprotokoll, das verbesserte Latenzzeiten und einen verringerten Paketverlust liefert; obgleich die Menge einer Verbesserung von verstreuten Fahrzeugdichten und geringfügig belasteten Netzen weniger bemerkenswert als bei dichten oder schwer belasteten Netzen ist. Unter Verwendung von Fahrbahntopologien wird die vorhergesagte Netzbelastungsverringerung durch die dargestellten Daten bestätigt. Fahrzeugsicherheitsanwendungen, wie zum Beispiel elektronische Strassenzeichen oder eine Unfallbenachrichtigung, senden wahrscheinlich mehrere oder auch kontinuierliche Kopien der Information. Diese Redundanz würde irgendwelche Verluste abschwächen, die sich aus der Protokollleistungsfähigkeit in nicht idealen Topologien ergeben. Die Verbesserungen der Latenz und der Zuverlässigkeit, die durch die Verringerung einer Netzbelastung vorausgesetzt werden, sind ebenso ersichtlich. Daher ist die Verwendung des vorgeschlagenen Leitprotokolls eine eher machbare Leitalternative für Fahrzeugsicherheits-Kommunikationsanwendungen.
  • Wie es zuvor beschrieben worden ist, wird erfindungsgemäss ein verbessertes Verfahren zum Weitergeben einer Information in einem drahtlosen Ad-Hoc-Netz geschaffen. Bei diesem Verfahren wird eine ankommende Nachricht an einem Empfangsknoten des Netzes empfangen. Ein Wiedersenden der Nachricht wird derart geplant, dass die Planzeit für das Wiedersenden proportional zu einer Signalstärke ist, mit welcher die Nachricht von dem Empfangsknoten empfangen worden ist. Das Wiedersenden der Nachricht wird zurückgesetzt, wenn die gleiche Nachricht vor der Planzeit für das Senden von einem unterschiedlichen Knoten in dem Netz empfangen wird. Der Effekt ist ein verringerter Netzverkehr auf dem Netz mit einer minimierten Latenz.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Weitergeben einer Information in einem drahtlosen Ad-Hoc-Netz, das eine Mehrzahl von Knoten aufweist, wobei das die Schritte aufweist: Empfangen einer ankommenden Nachricht an einem Empfangsknoten des Netzes; Planen eines Wiedersendens der Nachricht, wobei eine Planzeit für das Wiedersenden proportional zu einer Signalstärke ist, mit welcher die Nachricht von dem Empfangsknoten empfangen worden ist; und Zurücksetzen des Wiedersendens der Nachricht, wenn die gleiche Nachricht vor der Planzeit für das Wiedersenden von einem unterschiedlichen Knoten in dem Netz empfangen worden ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Planen beinhaltet: Bestimmen eines Leistungspegels, mit welchem die ankommende Nachricht von dem Empfangsknoten empfangen worden ist; und Bestimmen der Planzeit teilweise auf der Grundlage des Leistungspegels.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Planzeit berechnet wird als i = (10 × log(prx) – 10 × log(pmin)) × ts wobei i eine Verzögerungsdauer vor einem geplanten Wiedersenden ist, prx der Leistungspegel ist, mit welchem die Nachricht empfangen worden ist, pmin ein minimaler Leistungspegel ist, mit welchem die Nachricht zuverlässig empfangen werden kann, und ts eine Abstandszeit zum Senden von Nachrichten ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Planzeit aus einer Tabelle abgeleitet wird, welche eine Beziehung zwischen einem Bereich von Signalstärken, mit welchen eine Nachricht empfangen worden ist, und eindeutigen Planzeiten definiert.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das weiterhin ein Wiedersenden der Nachricht zu der Planzeit nach einem Ausfall eines Empfangens der gleichen Nachricht von einem unterschiedlichen Knoten in dem Netz vor der Planzeit aufweist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das drahtlose Ad-Hoc-Netz ein Zwischenfahrzeug-Kommunikationsnetz beinhaltet.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das drahtlose Ad-Hoc-Netz zur Verwendung in militärischen Anwendungen geeignet ist.
  8. Verfahren zum Senden von Datenpaketen zwischen einer Mehrzahl von Fahrzeugen in einem Zwischenfahrzeug-Kommunikationsverfahren, das die Schritte aufweist: Empfangen eines Datenpakets an einem Empfangsfahrzeug in dem Netz; Planen eines Wiedersendens des Datenpakets, wobei eine Planpriorität, die dem Datenpaket gegeben wird, umgekehrt zu einem Empfangsleistungspegel korreliert ist, der dem Datenpaket zugehörig ist; und Zurücksetzen des Wiedersendens des Datenpakets, wenn ein identisches Datenpaket vor dem geplanten Wiedersenden des Datenpakets von einem unterschiedlichen Fahrzeug in dem Netz empfangen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Planen ein Bestimmen einer Verzögerungszeit beinhaltet, mit welcher die Nachricht von dem Empfangsfahrzeug wieder zu senden ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Verzögerungszeit berechnet wird, i = (10 × log(prx) – 10 × log(pmin)) × ts wobei i die Verzögerungszeit vor dem geplanten Wiedersenden ist, prx der Leistungspegel ist, mit welchem das Datenpaket empfangen worden ist, pmin ein minimaler Leistungspegel ist, mit welchem das Datenpaket zuverlässig empfangen werden kann, und ts eine Abstandszeit zum Senden von Datenpaketen ist.
DE102006029525A 2005-06-29 2006-06-27 Empfangsleistungsprioritätsüberflutung in mobilen AD-HOC-Netzen Ceased DE102006029525A1 (de)

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