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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Lösen von
Verunreinigungen von einer Oberfläche einer Werkzeugmaschine,
mit einer Welle, die sich um eine Rotationsachse drehen kann.
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Werkzeugmaschinen
können
viele Operationen durchführen
um ein Teil zu formen und fertigzustellen. Verunreinigungen wie
Späne,
Staub und Schmiermittel sind auf den Oberflächen der Werkzeugmaschine verteilt,
wenn solche Operationen durchgeführt
werden. Diese Verunreinigungen müssen
periodisch entfernt werden, um die Stabilität und Qualität des Bearbeitungsprozesses
aufrecht zu erhalten.
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Früher reinigten
Bedienungspersonen Werkzeugmaschinen durch Richten von Druckluft
oder Kühlmittel
gegen kontaminierte Oberflächen,
um Partikel zu lösen.
Diese manuellen Operationen waren schmutzig, zeitaufwendig, arbeitsintensiv
und resultierten in erhöhten
Maschinenausfallzeiten und damit verbundene Kosten.
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Früher wurden
Staubkollektoren um das Schneidewerkzeug herum vorgesehen, mit einem Vakuum,
um Partikel einzusaugen, wie im U.S.-Patent 3,837,383 beschrieben.
Jedoch entfernten solche Staubsammelgeräte keine Verunreinigungen von Werkzeugmaschinenoberflächen.
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Es
bestand ein Bedürfnis
an einer Vorrichtung zum wirksamen Reinigen einer Werkzeugmaschinenoberfläche ohne
extensive Involvierung der Bedienungsperson. Zusätzlich bestand ein Bedürfnis an
einer Vorrichtung, die ein bewegliches Reinigungsteil mit einschließt, um Verunreinigungen
von Werkzeugmaschinenoberflächen
oder damit verbundenen Komponenten zu lösen. Zusätzlich bestand ein Bedürfnis an
einer Vorrichtung, das gelöste
Verunreinigungen weg von der gereinigten Oberfläche bewegen oder transportieren
konnte, um Dekontaminierung zu verhindern. Zusätzlich bestand ein Bedürfnis an
einer Vorrichtung, die einen Re inigungsmechanismus aufweist, der
durch viele Energiequellen betätigt
werden und verschiedene Werkzeugmaschinenkonfigurationen bearbeiten
konnte.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, diese Bedürfnisse zu erfüllen und
Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist ein Vorrichtung zum Lösen von Verunreinigungen von
einer Oberfläche
einer Werkzeugmaschine vorgesehen. Die Werkzeugmaschine schließt eine
Spindel ein. Die Vorrichtung umfasst eine Kupplung, ein Gehäuse, einen
Reinigungsmechanismus und einen Transportmechanismus. Die Kupplung
kann auf der Welle montiert werden. Das Gehäuse ist nahe der Kupplung angeordnet
und hat Einlass- und Auslassöffnungen.
Der Reinigungsmechanismus kann Verunreinigungen lösen und
in die Einlassöffnung
lenken. Der Transportmechanismus kann Verunreinigungen in Richtung
der Auslassöffnung
bewegen. Die Vorrichtung kann durch viele Energiequellen betätigt werden,
verschiedene Werkzeugmaschinenkonfigurationen bearbeiten und ohne
extensive Involvierung der Bedienungsperson betrieben werden.
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Der
Transportmechanismus kann an die Kupplung gekuppelt werden und rotieren,
wenn die Welle rotiert. Der Transportmechanismus kann eine helixförmige Oberfläche umfassen,
die sich mindestens teilweise zwischen dem Reinigungsmechanismus
und der Kupplung erstreckt. Die helixförmige Oberfläche kann
konfiguriert werden, um Verunreinigungen in Richtung der Auslassöffnung zu
bewegen. Das Gehäuse
kann konfiguriert werden, sich nicht zu drehen, wenn die Kupplung
durch die Welle gedreht wird. Das Gehäuse kann eine Flusseinschränkung enthalten,
die zwischen dem Reinigungsmechanismus und dem Transportmechanismus
angeordnet ist.
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Der
Reinigungsmechanismus kann ein Reinigungsteil einschließen, das
nahe der äußeren Oberfläche liegt.
Der Reinigungsmechanismus kann konfiguriert werden, um durch die
Welle gedreht zu werden und teilweise im Gehäuse angeordnet sein.
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Die
Vorrichtung kann ein Druckflüssigkeitssystem
einschließen,
um Druckflüssigkeit
im Gehäuse
vorzusehen, um Verunreinigungen zu bewegen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist ein Vorrichtung zum Lösen von
Verunreinigungen von der Oberfläche
einer Werkzeugmaschine vorgesehen. Die Werkzeugmaschine umfasst
eine Welle, die sich um eine Rotationsachse drehen kann. Die Vorrichtung
umfasst eine Kupplung, ein Gehäuse,
einen Reinigungsmechanismus und einen Transportmechanismus. Die
Kupplung kann an die Welle anmontiert werden. Das Gehäuse ist
nahe der Kupplung angeordnet und kann sich nicht um die Rotationsachse
drehen. Das Gehäuse
umfasst Einlass- und Auslassöffnungen.
Der Reinigungsmechanismus ist nahe der Einlassöffnung angeordnet und kann
Verunreinigungen von der Oberfläche
lösen und
in das Gehäuse
lenken. Der Transportmechanismus kann Verunreinigungen durch das
Gehäuse
zur Auslassöffnung
bewegen.
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Die
Vorrichtung kann erste und zweite Reinigungsmechanismen umfassen.
Die ersten und zweiten Reinigungsmechanismen können ausgelegt sein, sich in
entgegengesetzten Richtungen zu drehen. Der erste Reinigungsmechanismus
kann einen Zwischenraum vom zweiten Reinigungsmechanismus aufweisen.
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Die
Einlassöffnung
kann an einem entfernten Ende des Gehäuses, das gegenüber der
Kupplung liegt oder zwischen der Kupplung und dem entfernten Ende
angeordnet sein.
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Eine
Energiequelle kann vorgesehen sein, um den Reinigungsmechanismus
zu drehen. Der Reinigungsmechanismus kann ausgelegt sein, sich um
eine Reinigungsmechanismusrotationsachse zu drehen, die nicht parallel
zur Rotationsachse der Welle verläuft.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist ein Vorrichtung zum Lösen von
Verunreinigungen von der Oberfläche
einer Werkzeugmaschine vorgesehen. Die Vorrichtung schließt eine
Kupplung ein, ein Gehäuse,
einen Reinigungsmechanismus und einen Transportmechanismus. Die
Kupplung kann an der Welle montiert werden.
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Das
Gehäuse
ist nahe der Kupplung angeordnet und schließt Einlass- und Auslassöffnungen ein.
Der Reinigungsmechanismus ist beweglich auf dem Gehäuse angebracht
und kann Verunreinigungen lösen
und sie in die Einlassöffnung
lenken.
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Der
Transportmechanismus schließt
eine helixförmige
Oberfläche
ein, die Verunreinigungen von der Einlassöffnung zur Auslassöffnung bewegen kann.
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Die
Reinigungs- und Transportmechanismen können sich drehen, wenn die
Welle sich dreht. Der Reinigungsmechanismus kann eine äußere Oberfläche einschließen. Ein
Reinigungsteil, das viele Borsten haben kann, kann nahe der äußeren Oberfläche angeordnet
sein.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der nachfolgenden Zeichnung und
der ausführlichen
Beschreibung näher
erläutert.
Darin zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Reinigungsgerätes;
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2 eine
Schnittansicht des in 1 gezeigten Reinigungsgerätes,
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2A eine
Schnittansicht der zweiten Ausführungsform
des Reinigungsgerätes.
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3 eine
Schnittansicht der dritten Ausführungsform
des Reinigungsgerätes,
das einen Flussverringerungsabschnitt aufweist.
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4A–4C Schnittansichten
verschiedener Ausführungsformen
des Flussverringerungsabschnittes.
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5 eine
Schnittansicht der vierten Ausführungsform
des Reinigungsgerätes.
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6 eine
Schnittansicht einer fünften
Ausführungsform
des Reinigungsgerätes.
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7 eine
Schnittansicht der sechsten Ausführungsform
des Reinigungsgerätes.
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7A eine
Schnittansicht der siebten Ausführungsform
des Reinigungsgerätes.
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8 eine
perspektivische Ansicht einer achten Ausführungsform des Reinigungsgerätes.
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9 eine
Schnittansicht des Reinigungsgerätes,
das in 8 entlang der Linie 9-9 gezeigt ist.
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10 eine
Schnittansicht einer neunten Ausführungsform des Reinigungsgerätes.
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11 eine
perspektivische Ansicht einer zehnten Ausführungsform des Reinigungsgerätes.
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12 eine
perspektivische Ansicht einer elften Ausführungsform des Reinigungsgerätes.
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13 eine
Schnittansicht des Reinigungsgerätes,
das in 12 entlang Linie 13-13 gezeigt ist.
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14 eine
Schnittansicht einer zwölften Ausführungsform
des Reinigungsgerätes.
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15 eine
Schnittansicht einer dreizehnten Ausführungsform des Reinigungsgerätes.
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16 eine
Schnittansicht einer vierzehnten Ausführungsform des Reinigungsgerätes.
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17 eine
perspektivische Ansicht einer fünfzehnten
Ausführungsform
des Reinigungsgerätes.
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18 eine
Schnittansicht des Reinigungsgerätes,
das in 17 entlang Linie 18-18 gezeigt ist.
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19 eine
Schnittansicht einer sechzehnten Ausführungsform des Reinigungsgerätes.
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20 eine
Schnittansicht des Reinigungsgerätes,
das in 19 entlang Linie 20-20 gezeigt ist.
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21 eine
Schnittansicht einer siebzehnten Ausführungsform des Reinigungsgerätes.
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22 eine
Schnittansicht einer achtzehnten Ausführungsform des Reinigungsgerätes.
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23 eine
perspektivische Ansicht eines Abschnittes des Reinigungsgerätes, das
in 22 gezeigt ist.
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In 1 ist
eine Werkzeugmaschine 10 gezeigt. Die Werkzeugmaschine 10 kann
jeden geeigneten Typs sein, wie eine Computer-Numerische-Regelung
(CNC) Werkzeugmaschine, Presse oder Zusammenbauvorrichtung. Zusätzlich kann
die Werkzeugmaschine 10 ausgelegt sein, um jede geeignete Form-
oder Vollendungsoperation durchzuführen, wie Schneiden, Hobeln,
Drehen, Bohren, Schleifen, Räumen,
Abgraten, Gewindeschneiden, Formen, Fräsen oder Polieren. Ferner kann
die Werkzeugmaschine 10 mit einem Minimalmengenschmiersystem (MQL)
ausgelegt sein, im keine Fluid, wie ein Kühlmittel, vorgesehen ist.
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In
der in 1 gezeigten Ausführungsform schließt die Werkzeugmaschine 10 eine
Wellenanordnung 12 und ein Wellengehäuse 14 ein. Die Wellenanordnung 12 schließt eine
Welle 16 ein, die sich um eine Rotationsachse 18 drehen
kann und ein Wellengehäuse 20.
Die Welle 16 kann durch jede geeignete Vorrichtung gedreht werden,
wie einen Motor, und mit jeder geeigneten Geschwindigkeit. Zusätzlich kann
die Werkzeugmaschine 10 ausgelegt sein, die Spindelanordnung 12 entlang
verschiedener Achsen, wie X, Y und/oder Z Achsen zu bewegen, wie
im Stand der Technik bekannt ist.
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Das
Spindelgehäuse 14 kann
viele Paneele einschließen,
die um und mit einem Zwischenraum von der Wellenanordnung 12 angeordnet
sind. Das Wellengehäuse 14 kann
jede geeignete Konfiguration haben und Türen und/oder Fenster einschließen. Das
Wellengehäuse 14 kann
aus jedem geeigneten Material sein, wie Metallblech. Das Spindelgehäuse 14 hindert
Verunreinigungen, wie Späne,
Staub, Schmiermittel, Partikel, Ölnebel
und andere Materie, daran, in die umgebende Umwelt zu entweichen.
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Zusätzlich kann
das Wellengehäuse 14 einen
Kontaminierungs- oder Spänebehälter aufnehmen
oder einschließen,
der lose Verunreinigungen aufnimmt.
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In
den 1 und 2 wird eine Ausführungsform
eines Reinigungsgerätes 30 gezeigt.
In dieser Ausführungsform
schließt
die Reinigungsvorrichtung 0 eine Kupplung 32 ein,
ein Gehäuse 34,
einen Reinigungsmechanismus 36 und einen Transportmechanismus 38.
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Die
Kupplung 32 kann selektiv die Reinigungsvorrichtung 30 an
die Welle 16 kuppeln. Die Kupplung 32 kann jeden
geeigneten Typs sein, wie eine Reibungskupplung oder eine Schnellverbindungskupplung.
Zusätzlich
kann die Kupplung 32 jede geeignete Konfiguration haben.
In der in 2 gezeigten Ausführungsform
schließt
die Kupplung 32 einen zu einer Welle geeigneten Abschnitt 40 und
einen Körperabschnitt 42 ein,
der einen rohrförmigen Abschnitt 44 aufweist,
ein. Der zur Welle passende Abschnitt 40 kann in die Welle 16 eingreifen.
Der Körperabschnitt 42 ist
anliegend an den zur Welle passenden Abschnitt 40 angeordnet
und kann sich entlang der Rotationsachse 18 ausdehnen.
Optionsmäßig kann
die Kupplung 32 mit einem oder mehreren Durchgängen ausgelegt
sein, um pneumatische, hydraulische oder elektrische Energie der
Reinigungsgerätkomponente
zu liefern und/oder eine komprimierte Fluid, wie Luft, CO2 oder eine Reinigungslösung, um Verunreinigungen zu
transportieren zu helfen.
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Das
Gehäuse 34 kann
nahe der Kupplung 32 angeordnet sein. Das Gehäuse 34 kann
aus jedem geeigneten Material sein, wie einem Polymermaterial oder
einem Metall. Zusätzlich
kann das Gehäuse 34 jede
geeignete Konfiguration haben. In der in den 1 und 2 gezeigten
Ausführungsform
ist das Gehäuse 34 koaxial
zur der Rotationsachse 18 angeordnet. Alternativ kann das
Gehäuse 34 oder
ein Abschnitt davon nicht koaxial verlaufen. Z. B. kann wenigstens
ein Abschnitt des Gehäuses 34 gewinkelt oder
gekrümmt
sein. Das Gehäuse 34 kann
eine feste oder einstellbare Länge
haben. Zusätzlich
kann das Gehäuse 34 jede
geeignete Gestalt oder Querschnitt (E) haben. Zusätzlich kann
das Gehäuse 34 jede
geeignete Orientierung relativ zur Kupplung 32 haben und
in jede geeignete Richtung bewegt werden, wie detaillierter unten
erläutert
wird.
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Das
Gehäuse 34 kann
ein erstes Ende 50 einschließen und ein zweites Ende 52.
Das erste Ende 50 kann nahe oder anliegend an die Kupplung 32 angeordnet
sein. In der gezeigten Ausführungsform
schließt
das erste Ende 50 einen Flansch 54 und einen Antirotationsstift 56 ein.
Der Antirotationsstift 56 kann in ein Loch 58 eingreifen,
das auf einer nicht rotierenden Werkzeugmaschinenoberfläche oder
Komponente liegt, wie das Wellengehäuse 20. Der Antirotationsstift 56 hindert
Drehung des Gehäuses 34,
wenn die Kupplung 32 sich dreht. Optionsmäßig kann
der Antirotationsstift 56 eine Leitung zum Liefern pneumatischer,
hydraulischer oder elektrischer Energie sein, um zusätzliches
Drehmoment für die
Reinigungs- und/oder Transportmechanismen 36, 38 vorzusehen
oder anzutreiben.
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Ein
oder mehrere Lager können
vorgesehen sein, um die Drehung der Kupplung 32 relativ
zum Gehäuse 36 zu
ermöglichen.
In der gezeigten Ausführungsform
ist ein erstes Lager 60 zwischen der Kupplung 32 und
dem ersten Ende 50 des Gehäuses 34 angeordnet.
Wunschgemäß kann ein
zweites Lager 62 zwischen dem Gehäuse 34 und dem Transportmechanismus 38 angeordnet
sein. Das zweite Lager 62 kann eine Dichtung einschließen. Wunschgemäß kann die
Dichtung für
das zweite Lager 62 ersetzt werden.
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Das
Gehäuse 34 kann
eine oder mehrere Einlassöffnungen
einschließen,
die Verunreinigungen aufnehmen und eine oder mehrere Auslassöffnungen,
die Verun reinigungen auswerten können
In der gezeigten Ausführungsform
ist eine Einlassöffnung 64 nahe
dem zweiten Ende 52 angeordnet und eine Auslassöffnung 66 zwischen
den ersten und zweiten Enden 50, 52 angeordnet.
Die Einlassöffnung 64 kann
Verunreinigungen auszuschaufeln, wie Späne, wenn die Wellenanordnung 12 bewegt
wird. Wunschgemäß können eine
oder mehrere Reinigungsteile mit fester Lage, wie Borsten oder Wischer, nahe
der Einlassöffnung 64 angeordnet
sein.
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Wunschgemäß kann eine
entfernte Vakuumquelle vorgesehen sein, die direkt oder indirekt
mit dem Gehäuse 36 verbunden
ist und/oder mit der Auslassöffnung 66,
um beim Transport von Verunreinigungen zu helfen. Zusätzlich kann
die Vakuumquelle an einem oder mehreren Rohren angebracht sein, die
nahe dem Gehäuse
angeordnet sind, um Saugen zur Ergänzung des Betriebs des Reinigungsmechanismus
und/oder der Transportmechanismen zu ermöglichen. Z. B. kann eine Vakuumröhre in einer
spiralförmigen
Konfiguration entlang der Innenseite des Gehäuses, die ein Saugende einschließt, das
nahe der Einlassöffnung 64 liegt,
vorgesehen sein.
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Die
Auslassöffnung 66 kann
mit einer Leitung und/oder einem Behälter verbunden sein, wie einem
Beutel oder Gehäuse,
das innerhalb und/oder außerhalb
des Wellengehäuses 14 liegt,
das Partikel aufnimmt und deren Aufnahme und Entsorgung erleichtert.
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Ferner
kann die Auslassöffnung
mit einem hohlen Antirotationsstift 56 gekuppelt sein,
der Partikel durch eine angepasste Hohlraum im Wellengehäuse zu lenken.
Wunschgemäß kann die
Auslassöffnung
nahe der Kupplung 32 angeordnet sein, so dass Partikel
durch die Kupplung 32 und/oder Wellenanordnung 12 transportiert
werden. Auch ein Maschengitter mit einer oder mehreren Auslassöffnungen
kann vorgesehen sein. Verschieden große Gitter können vorgesehen sein, um Partikel
nach Größe zu trennen.
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Der
Reinigungsmechanismus 36 kann Verunreinigungen drehen und
lösen.
In wenigstens einer Ausführungsform
kann der Reinigungsmechanismus 36 nahe dem zweiten Ende 52 angeordnet
sein. Der Reinigungsmechanismus 36 kann eine oder mehrere Reinigungsteile 70 einschließen, die
ausgelegt sind, um eine Werkzeugmaschinenoberfläche kontaktieren, wie das Wellengehäuse 14,
Werkzeug-, Werk stück
haltende Befestigungen, und/oder Material behandelnde Paletten,
um Verunreinigungen zu lösen. Der
Reinigungsmechanismus 38 kann drehbar mit dem Gehäuse 34 verbunden
sein, und mindestens teilweise im Gehäuse 34 wie in 2 gezeigt
angeordnet sein.
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Die
Reinigungsteil 70 kann von jedem geeigneten Typ sein, wie
eine Bürste,
Borsten, Rippen, Wischer, Textiloberfläche oder Klappe. Zusätzlich können verschiedene
Typen von Reinigungsteilen in jeder Kombination verwendet werden.
In der in den 1 und 2 gezeigten
Ausführungsform schließt die Reinigungsteil 70 viele
Borsten ein, die auf einer äußeren Oberfläche des
Reinigungsmechanismus 36 angeordnet sind.
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Die
Reinigungsteil 70 kann jede geeignete Konfiguration haben.
Z. B. können
mehrere Reihen und/oder Längen
Borsten angewandt werden. Die Reihen können in jedem geeigneten Muster
ausgelegt sein, wobei lineare, gekrümmte, spiralförmige und/oder
serpentinenförmige
Muster eingeschlossen sind. Ferner können die Borsten in jedem geeigneten Winkel
positioniert und beschichtet oder unbeschichtet sein. Ein Wischer
kann eine flache, gewinkelte, punktförmige oder gerundete Spitze
haben und kann in jedem geeignetem Muster oder Winkel angeordnet sein.
Wenn mehrere Wischer angewendet werden, können die Wischer unterschiedliche
Höhen und/oder
unterschiedliche Spitzenkonstruktionen haben.
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Die
Reinigungsteil 70 kann aus jedem geeigneten Material oder
Materialien sein. Z. B. können Borsten
aus jedem geeigneten Material sein, wie einem Polymermaterial wie
Nylon oder einem Metall wie Messing. Ein Wischer kann auch aus Gummi,
Nylon, Federstahl oder einem Polymermaterial wie Ultrahochmolekulargewichtigem
Polypropylen (UHMW-PP) gemacht sein. Eine Klappe kann aus Polymer-
gewebtem oder getuftetem Material sein.
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Der
Reinigungsmechanismus 36 kann durch jede geeignete Energiequelle 72 angetrieben
sein, wie die Welle 16 oder jede geeignete pneumatische, hydraulische,
mechanische oder elektrische Vorrichtung oder System.
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Der
Transportmechanismus 38 kann wenigstens teilweise im Gehäuse 34 angeordnet
sein, in der Nähe
der Kupplung 32 und/oder dem Reinigungsmechanismus 36.
In der in 2 gezeigten Ausführungsform
ist der Transportmechanismus 38 am rohrförmigen Abschnitt 44 der
Kupplung 32 gekuppelt. Der Transportmechanismus 38 kann
jede geeignete Konfiguration haben. In der gezeigten Ausführungsform
schließt
der Transportmechanismus 38 eine oder mehrere helixförmige Oberflächen 74 ein.
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Die
helixförmige
Oberfläche 74 erstreckt
sich zumindest teilweise entlang des Transportmechanismus 38.
In der in 2 gezeigten Ausführungsform ist
die helixförmige
Oberfläche 74 zwischen
der Kupplung 32 und dem Reinigungsmechanismus 36 angeordnet
und ermöglicht
die Bewegung von Verunreinigungen in Richtung der Auslassöffnung 66,
wenn der Transportmechanismus 38 sich in einer vorbestimmten
Richtung dreht. Zusätzlich
kann der Transportmechanismus 38 mit einem Getriebe verbunden sein,
das die Drehzahl steuert. Wunschgemäß kann die helixförmige Oberfläche 74 ein
Reinigungsteil einschließen,
wie Borsten oder einen Wischer, um Bewegung von Verunreinigungen
durch das Gehäuse 34 zu
ermöglichen.
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Die
helixförmige
Oberfläche 74 kann
jede geeignete Konfiguration haben. Z. B. kann die helixförmige Oberfläche 74 konstanten
oder nicht konstanten Abstand haben und/oder einen konstanten oder nicht
konstanten Durchmesser. In der in 2 gezeigten
Ausführungsform
hat die helixförmige
Oberfläche 74 einen
konstanten Abstand entlang des Transportmechanismus 38 und
einen konstanten Durchmesser. In wenigstens einer Ausführungsform kann
der Abstand und/oder der Durchmesser entlang der Länge des
Transportmechanismus 38 sich ändern. Z. B. steigt der in 2A gezeigten
Ausführungsform
der Abstand und Durchmesser der helixförmigen Oberfläche 74 des
Transportmechanismus 38' mit
dem Abstand vom Reinigungsmechanismus 36. Der vergrösserte Abstand
und/oder Durchmesser kann zusätzliche
Kapazität
liefern, um Verschmutzen zu reduzieren und die Bewegung von Verunreinigungen
durch das Gehäuse 34' zu ermöglichen.
Ferner kann der Durchmesser des Gehäuses 34' ausgelegt sein, um die Konfiguration
des Reinigungsmechanismus ermöglichen.
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Wunschgemäß kann eine
Quelle komprimierten Fluids 80 vorgesehen sein, um die
Bewegung von Verunreinigungen durch das Gehäuse 34 zu unterstützen zur
Reinigung des Transportmechanismus 38 und/oder der helixförmigen Oberfläche 74. In
der gezeigten Ausführungsform
liefert die Quelle komprimierten Fluids 80 ein Fluid wie
Luft, CO2 oder eine Reinigungslösung in
das Gehäuse 34 über ein starres
oder flexibles hohles Teil, allgemein bezeichnet als Rohr 82.
Zusätzlich
kann eine Düse 84 an
einem Ende des Rohres 82 vorgesehen sein. In wenigstens
einer Ausführungsform
kann das Rohr 82 oder ein ähnlicher Durchgang durch die
Wellenanordnung 12 und/oder Kupplung 32 geführt werden. Ferner
kann das Rohr 82 nahe einer inneren oder äußeren Oberfläche des
Gehäuses 34 angeordnet
sein. In wenigstens einer anderen Ausführungsform kann die Fluidquelle 80 mit
einer oder mehr Düsen
verbunden sein, die wenigstens teilweise um die Einlassöffnung 64 angeordnet
sind, um Verunreinigungen in Richtung des Reinigungsmechanismus 36 zu
lenken oder zu einem Gebiet, das vom Reinigungsmechanismus 36 ergriffen
wird. Z. B. kann ein Fluid, wie Luft, verwendet werden, um einen
Luftvorhang vorzusehen, um zu helfen Verunreinigungen zu konzentrieren,
zu enthalten und/oder zu bewegen.
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Ein
anderes optionales Merkmal, das vorgesehen werden kann, ist ein
Heizelement, das nahe dem Gehäuse 34 und/oder
dem Transportmechanismus 38 liegt um Partikel zu trocknen,
Transport zu ermöglichen
und zu helfen, Partikel am Anhaften oder Ankleben an diesen Komponenten
zu hindern oder zu verringern.
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Zusätzliche
Reinigungsgerätausführungsformen
werden nun beschrieben. Zur Bequemlichkeit und Klarheit schließen diese
Ausführungsformen Merkmale
und Komponenten ähnlich
den in den 1 und 2 gezeigen
ein, wie die Werkzeugmaschine 10 und die Kupplung 32.
Konsequenterweise werden ähnliche
Bezugszeichen verwendet, um diese Komponenten zu bezeichnen und
ihre verbundenen Merkmale in den unten präsentierten Ausführungsformen.
Zusätzlich
können
optionale Merkmale wie eine entfernte Vakuumquelle, Druckfluidquelle und
jede der intern oder extern orientierten Fluidauslässe oder
Düsen,
wie oben beschrieben, mit jeder der unten präsentierten Ausführungsformen
vorgesehen werden und in jeder Kombination, wenn nicht anders bezeichnet.
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Weiterhin
können
Komponenten, die gemeinsame Namen ungeachtet ihres Bezugszeichens haben,
einige oder alle der Attribute gleichnamiger Merkmale, wie oben
mit Bezug auf eine oder mehrere Ausführungsformen, wie oben beschrieben,
umfassen.
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In 3 ist
eine andere Ausführungsform
eines Reinigungsgerätes
gezeigt. In dieser Ausführungsform
schließt
die Reinigungsvorrichtung 100 ein Gehäuse 102, einen Reinigungsmechanismus 104 und
einen Transportmechanismus 106 ein. Das Gehäuse 102 umfaßt eine
Einlassöffnung 108,
die an einem Gehäuseende
liegt, das gegenüber
der Kupplung 32 liegt. Der Reinigungsmechanismus 104 kann drehbar
verbunden und wenigstens teilweise im Gehäuse 102 angeordnet
sein und in jeder geeigneten Weise wie vorbeschrieben angetrieben
sein. Der Transportmechanismus 106 kann wellengetrieben sein
und eine ähnlich
jener in 2 gezeigte Konfiguration haben.
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Die
Reinigungsvorrichtung 100 kann auch mindestens eine Flussrestriktion 110 einschließen, die
nahe dem Reinigungsmechanismus 104 liegt. Die Flussrestriktion 110 kann
wenigstens teilweise die Größe der Einlassöffnung 108 reduzieren
um Ansammeln von Verunreinigungen, wie Spänen und Verschmutzung des Gehäuses 102 zu
verhindern. Der Reinigungs- und/oder Transportmechanismus 104, 106 kann
oder kann nicht die Flussrestriktion 110 während des
Betriebs kontaktieren.
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Die
Flussrestriktion 110 kann an jedem geeigneten Ort angeordnet
sein, wie anliegend oder getrennt vom Ende des Gehäuses 102.
Zusätzlich
kann die Flussrestriktion 110 jede geeigneten Konfiguration
haben. In der Ausführungsform,
die in 3 gezeigt ist, hat die Flussrestriktion 110 eine
ringförmige Konfiguration
und ragt von einer inneren Oberfläche des Gehäuses 102 vor. Alternativ
kann die Flussrestriktion 110 intermittierend oder periodisch
auf der inneren Oberfläche
vorgesehen sein.
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Die
Flussrestriktion kann jede geeignete Form und jeden geeigneten Querschnitt
haben und jede Kombination von Oberflächen einschließen. In 3 hat
die Flussrestriktion 110 einen im Allgemeinen dreieckigen
Querschnitt, der flache und gekrümmte
Oberflächen
hat. In 4A schließt die Flussrestriktion 112 viele
im We sentlichen konkaven gekrümmten
Oberflächen
ein, um bei der Bewegung von Spänen
und anderen Verunreinigungen zu helfen. Alternativ kann die Flussrestriktion
sich nicht von der inneren Oberfläche des Gehäuses erstrecken. Z. B. ist
in 4B eine Flussrestriktion 114 vorgesehen, die
durch eine konturierte Oberfläche 116 in
der inneren Oberfläche
des Gehäuses
geformt ist. In wenigstens einer Ausführungsform kann die Flussrestriktion nicht
von anliegenden inneren Oberflächen
des Gehäuses
vorstehen. In verschiedenen Ausführungsformen,
wie in 4C gezeigt, kann die Flussrestriktion des
Reinigungsteil kontaktieren, um zu helfen, Partikel zu lösen. In
verschiedenen Ausführungsformen können Flussrestriktionen
in jeder geeigneten Menge vorgesehen.
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In 5 ist
eine anderen Ausführungsform eines
Reinigungsgerätes
gezeigt. Diese Ausführungsform
ist ähnlich
der in 3 gezeigten, schließt aber viele Reinigungsmechanismen
ein. Spezifischer schließt
die Reinigungsvorrichtung 120 ein Gehäuse 122, erste und
zweite Reinigungsmechanismen 124, 126 und einen
Transportmechanismus 128 ein. Der Transportmechanismus 128 kann
wellengetrieben sein und eine Konfiguration ähnlich der in 2 gezeigten
haben. Das Gehäuse 122 schließt eine
Einlassöffnung 130 ein,
die gegenüber
der Kupplung 32 liegt. Die Reinigungsmechanismen 124, 126 können wenigstens
teilweise im Gehäuse 122 angeordnet sein.
Die Reinigungsmechanismen 124, 126 können dieselbe
oder verschiedene Konfigurationen und parallele oder nicht parallele
Rotationsachsen haben. Das Gehäuse 122 kann
einen Abschnitt eines oder mehren Reinigungsmechanismen 124, 126 umfassen
oder sich darum wickeln, um Verspritzen oder Verteilen gelöster Verunreinigungen
zu verhindern.
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Die
Reinigungsmechanismen 124, 126 können drehbar
mit dem Gehäuse 122 verbunden
sein und in jeder geeigneten Weise, wie oben beschrieben, angetrieben
sein. Ferner können
die Reinigungsmechanismen 124, 126 mit derselben
oder verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben sein und in derselben
oder verschiedenen Richtungen. In der gezeigten Ausführungsform
drehen sich die Reinigungsmechanismen 124, 126 in
entgegengesetzten Richtungen, um zu helfen, Verunreinigungen in das
Gehäuse 122 zu
lenken und Verunreinigungen am Akkumulieren und/oder Verschmutzen
des Gehäuses 122 zu
hindern.
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In 6 wird
eine andere Ausführungsform eines
Reinigungsgerätes
gezeigt. In dieser Ausführungsform
schließt
die Reinigungsvorrichtung 140 ein Gehäuse 142, erste und
zweite Reinigungsmechanismen 144, 146 und einen
Transportmechanismus 148 ein. Das Gehäuse 142 kann eine
Einlassöffnung 150 zwischen
der Kupplung 32 und einem entfernten Ende, das gegenüber der
Kupplung 32 liegt, einschließen. Die Reinigungsmechanismen 144, 146 können zumindest
teilweise im Gehäuse 142 angeordnet
sein. Ferner können
die Reinigungsmechanismen 144, 146 dieselbe oder
unterschiedliche Konfigurationen, parallele oder nicht parallele
Rotationsachsen haben und in jeder geeigneten weise, wie oben beschrieben,
angetrieben sein.
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Die
Reinigungsmechanismen 144, 146 können drehbar
mit dem Gehäuse 142 verbunden
und getrennt angeordnet sein, um eine andere Komponente aufzunehmen
oder in sie einzugreifen. Z. B. kann eine Lücke vorgesehen sein zwischen
den Reinigungsmechanismen 144, 146 um einen Welle
aufzunehmen, einen Werkzeugschenkel, oder einen anderen Vorsprung
im Wellengehäuse 14.
Dieser Typ Konfiguration erlaubt der Reinigungsvorrichtung 140 Oberflächen nicht
planarer Komponenten oder irregulär geformter Komponenten zu
reinigen, wobei dadurch zusätzliche
Flexibilität
beim Reinigen komplexer Werkzeugmaschinenoberflächen vorgesehen ist.
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In 7 ist
eine andere Ausführungsform
eines Reinigungsgerätes
gezeigt. In dieser Ausführungsform
umfasst die Reinigungsvorrichtung 160 ein Gehäuse 162 und
einen Reinigungs- und Transportmechanismus 164. Das Gehäuse 162 kann
eine oder mehrere Einlassöffnungen 166 einschließen und
eine oder mehrere Auslassöffnungen 168.
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Der
Reinigungs- und Transportmechanismus 164 schließt Merkmale
zum Lösen
von Verunreinigungen und Transportieren von Kontaminierung in Richtung
der Auslassöffnung 168 ein.
Der Reinigungs- und Transportmechanismus kann jede geeignete Konfiguration
haben. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
hat der Reinigungs- und Transportmechanismus 164 eine im
allgemeinen helixförmige Konfiguration,
zur Bewegung von Verunreinigungen durch das Gehäuse 162, wenn der
Reinigungs- und Transportmechanismus 164 gedreht wird.
Die Auslassöffnung 168 kann
jede geeignete Konfiguration haben. Z. B. kann sich die Auslassöffnung ganz
oder teilweise über
das Ende des Gehäuses 162 erstrecken,
das nahe dem entfernten Ende des Transportmechanismus 164 liegt.
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Der
Reinigungs- und Transportmechanismus 164 kann einen Reinigungsabschnitt 170 einschließen, der
wenigstens teilweise im Gehäuse 162 liegt. Der
Reinigungsabschnitt 170 kann jede geeignete Konfiguration
haben und kann ein oder mehrere Reinigungsteile 172 einschließen, wie
Borsten, Wischer oder Klappen in jeder geeigneten Kombination und Konfiguration
um Bewegung von Verunreinigungen durch das Gehäuse 162 zu ermöglichen.
Ferner kann der Reinigungsabschnitt 170 eine nicht helixförmige Konfiguration
haben und kann integral mit oder angebracht am Rest des Reinigungs-
und Transportmechanismus 164 sein in jeder geeigneten Weise,
wie mit Befestigungsmitteln oder einem Klebstoff.
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Ggf.
können
viele im Allgemeinen parallele Reinigungs- und Transportmechanismen
vorgesehen sein, die sich wenigstens teilweise durch eine Einlassöffnung 166 erstrecken,
die am Ende des Gehäuses 162 vorgesehen
ist, gegenüber
der Kupplung wie in 7A gezeigt.
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In
den 8 und 9 wird eine andere Ausführungsform
eines Reinigungsgerätes
gezeigt. In dieser exemplarischen Ausführungsform schließt die Reinigungsvorrichtung 180 ein
Gehäuse 182, erste
und zweite Reinigungsmechanismen 184, 186 und
einen Transportmechanismus 188 ein. Die vorliegende Erfindung
berücksichtigt
auch Ausführungsformen,
die einen oder mehrere Reinigungsmechanismen und mehr als einen
Transportmechanismus aufweisen.
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Die
Reinigungsmechanismen 184, 186 können drehbar
mit dem Gehäuse 182 verbinden
sein und darin wenigstens teilweise angeordnet sein. Ferner können die
Reinigungsmechanismen 184, 186 dieselbe oder unterschiedliche
Konfigurationen haben und in jeder geeigneten Weise, wie vorbeschrieben,
angetrieben sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Reinigungsmechanismen
im Allgemeinen parallel zueinander angeordnet und zum Transportmechanismus 188.
Zusätzlich
haben die Reinigungsmechanismen 184, 186 und der
Transportmechanismus 188 im Allgemeinen parallele Rotationsachsen.
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Die
Reinigungs- und Transportmechanismen 184, 186, 188 können mit
derselben oder unterschiedlichen Energiequellen angetrieben sein
und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und/oder in unterschiedliche
Richtungen angetrieben sein.
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Bei
der gezeigten Ausführungsform
sind die Reinigungs- und Transportmechanismen 184, 186, 188 mit
einem Antriebsmechanismus verbunden, der es der Welle 16 erlaubt,
jeden Mechanismus 184, 186, 188 zu drehen.
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In 9 ist
die Reinigungsvorrichtung 180 detaillierter gezeigt und
schließt
eine Ausführungsform
eines Antriebsmechanismus 190 ein. Der Antriebsmechanismus 190 schließt ein Antriebszahnrad 192 ein,
das nahe dem Transportmechanismus 188 liegt, und ein angetriebenes
Zahnrad 194, das mit jedem Reinigungsmechanismus, 184, 186 verbunden ist,
ein. Die Antriebs- und angetriebenen Zahnräder 192, 194 können fest
an einem Wellenabschnitt jedes Mechanismus 184, 186, 188 gekuppelt
sein. Ggf. kann bzw. können
ein oder mehr Zwischen-Zahnräder
zwischen den Antriebs- und angetriebenen Zahnrädern 192, 194 angeordnet
sein, um ein gewünschtes
Zahnradverhältnis
zu erreichen oder eine Rotationsrichtung in einer Weise, die dem
Fachmann bekannt ist. Ferner ist dem Fachmann ersichtlich, dass viele
verschiedenen Zahnradtypen und Konfigurationen vorgesehen sein können, um
Rotationsbewegung auszuführen.
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In 10 ist
eine andere Ausführungsform eines
Antriebsmechanismus gezeigt. Bei dieser Ausführungsform schließt der Antriebsmechanismus 200 eine
Antriebsrolle 202 ein, die nahe dem Transportmechanismus 188 angeordnet
ist und eine angetriebene Rolle 204, die mit jedem Reinigungsmechanismus 184, 186 verbunden
ist. Die Antriebs- und angetriebenen Rollen 202, 204 können fest
an einem Wellenabschnitt jedes Mechanismus 184, 186, 188 gekuppelt
sein. Ggf. kann bzw. können
eine oder mehr zwischenliegende Rollen zwischen den Antriebs- und angetriebenen
Rollen 202, 204 angeordnet sein, um ein gewünschtes
Verhältnis
von Drehrichtung zu erreichen, in einer dem Fachmann bekannten Weise.
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Der
Antriebsmechanismus 200 schließt auch eine oder mehrere Antriebsteile 206 ein.
Das Antriebsteil 206 kann bewegbar die Antriebs- und angetriebenen
Rollen 202, 204 zu kuppeln, um Drehung auszuführen. Das
Antriebsteil 206 kann jeden geeigneten Typs sein und jede
geeignete Konfiguration haben, wie ein Riemen, Kette oder Seil.
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In 11 ist
eine andere Ausführungsform eines
Reinigungsgerätes
gezeigt. Diese Ausführungsform
ist jeder ähnlich,
die in 8 gezeigt wird, da sie einen Reinigungsmechanismus
oder mehrere Reinigungsmechanismen einschließen kann, aber einen mechanisch
angetriebenen Transportmechanismus vermissen lässt. Spezifischer schließt die Reinigungsvorrichtung 210 ein
Gehäuse 212 und
erste und zweite Reinigungsmechanismen 214, 216 ein.
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Das
Gehäuse 212 schließt Einlass-
und Auslassöffnungen 218, 220 ein,
wie vorbeschrieben. Zusätzlich
schließt
das Gehäuse
eine oder mehrere Einlässe 222 für komprimierte
Fluide ein, um ein komprimiertes Fluid, wie Luft, CO2,
oder eine Reinigungslösung
aufzunehmen, und zwar von einer Quelle für komprimiertes Fluid 224.
Der Einlass für komprimiertes
Fluid kann so ausgelegt sein, dass er komprimiertes Fluid durch
das Gehäuse 212 zur
Auslassöffnung 220 richtet,
um Verunreinigungen durch das Gehäuse 212 und aus ihm
zu bewegen.
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Die
Reinigungsmechanismen 214, 216 können drehbar
mit dem Gehäuse 212 verbunden
und mindestens teilweise in ihm angeordnet sein, wie vorbeschrieben.
Ferner können
die Reinigungsmechanismen 214, 216 dieselbe oder
verschiedene Konfigurationen haben und in jeder geeigneten Weise
angetrieben sein. Z. B. kann eine wellengetriebene Ausführungsform
einen Antriebsmechanismus ähnlich jenem
enthalten, der in den 10 und 11 gezeigt
ist, aber ohne den Zusatz einer Verunreinigungen transportierenden
Oberfläche
oder einem ähnlichen
Merkmal. In den 12 und 13 ist
eine andere Ausführungsform
einer Reinigungsvorrichtung gezeigt. In der gezeigten Ausführungsform
schließt die
Reinigungsvorrichtung 230 ein Gehäuse 232, viele Reinigungsmechanismen 234 und
einen Transportmechanismus 236 ein.
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Die
Reinigungsmechanismen 234 können drehbar mit dem Gehäuse 232 verbunden
sein und wenigstens teilweise darin angeordnet. Ferner können die
Reinigungsmechanismen 234 dieselbe oder unterschiedliche
Konfigurationen haben und in jeder geeigneten Weise, wie vorbeschrieben,
angetrieben sein. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Reinigungsmechanismen
im Wesentlichen parallel zueinander und zum Transportmechanismus 236 angeordnet.
Zusätzlich
haben die Reinigungsmechanismen 234 und der Transportmechanismus 236 im Allgemeinen
parallele Rotationsachsen.
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Die
Reinigungsmechanismen 234 können mit denselben oder unterschiedlichen
Energiequellen angetrieben werden und bei verschiedenen Geschwindigkeiten
und/oder in unterschiedlichen Richtungen angetrieben sein. Bei der
gezeigten Ausführungsform
sind die Reinigungs- und Transportmechanismen 234, 236 mit
einem Antriebsmechanismus 238 verbunden, der jede geeignete
Konfiguration wie vorbeschrieben haben kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
schließt
der Antriebsmechanismus 238 viele Zahnrädern ähnlich zu jenem in 9 gezeigten
ein.
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In 13 sind
die Reinigungs- und Transportmechanismen 234, 236 detaillierter
gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
ist der Transportmechanismus 236 zwischen zwei oder mehreren
Reinigungsmechanismen 234 angeordnet. Ferner ist der Transportmechanismus 236 länger als
wenigstens ein Transportmechanismus 234, so dass Verunreinigungen
zur Auslassöffnung 240 des
Gehäuses 232 passieren
können.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist
der Transportmechanismus 236 so konfiguriert, dass er Verunreinigungen
von jedem Reinigungsmechanismus 234 aufnimmt und die Verunreinigungen zur
Auslassöffnung 240 bewegt.
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in 14 ist
eine andere Ausführungsform eines
Reinigungsgerätes
gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
schließt
Reinigungsvorrichtung 250 ein Gehäuse 252 ein, einen
oder mehrere Reinigungsmechanismen 254 und einen oder mehrere
Transportmechanismen 256.
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Die
Reinigungsmechanismen 254 können drehbar mit dem Gehäuse 252 verbunden
sein und wenigstens teilweise darin angeordnet. Ferner können die
Reinigungsmechanismen 254 dieselben oder unterschiedliche
Konfigurationen haben und in jeder geeigneten Weise wie vorbeschrieben
angetrieben werden. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Reinigungsmechanismen
im Allgemeinen parallel zueinander angeordnet und im Allgemeinen
senkrecht zur Rotationsachse 18 der Welle 16.
Die Reinigungsmechanismen können
gelöste
Verunreinigungen in den Hohlraum im Gehäuse 258 lenken.
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Der
Transportmechanismus 256 ist so konfiguriert, dass er Verunreinigungen
zur Auslassöffnung lenkt.
Der Transportmechanismus 256 kann jede geeignete Konfiguration
haben. In der gezeigten Ausführungsform
schließt
der Transportmechanismus ein als viele Borsten konfiguriertes Reinigungsteil ein.
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Die
Reinigungs- und Transportmechanismen 254, 256 können mit
derselben oder verschiedenen Energiequellen angetrieben werden und
mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und/oder in unterschiedliche
Richtungen. In der gezeigten Ausführungsform sind die Reinigungs-
und Transportmechanismen 254, 256 mit einem Antriebsmechanismus 260 verbunden,
der jede geeignete Konfiguration haben kann.
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Der
Antriebsmechanismus 260 kann einen unteren Abschnitt 262 einschließen und
einen oberen Abschnitt 264. Der untere Abschnitt 262 schließt viele
Zahnrädern
und Wellen ein, um die Rotationsenergie von der Welle 16 zum
Reinigungsmechanismus 254 zu übertragen, der im unteren Bereich
von 14 liegt. Ähnlich
schließt
der obere Abschnitt 264 viele Antriebsteile, wie Riemen
und Rollen ein, um Rotationsenergie von der Welle 16 zu
dem Transportmechanismus 256 und dem Reinigungsmechanismus 254 zu übertragen,
die im oberen Bereich der 14 liegen.
Die Komponenten des Antriebsmechanismus 260, wie Wellen,
Scheiben und Zahnräder,
können
in jeder geeigneten Weise wie oben beschrieben angeordnet und aufgehängt sein
und wie dem Fachmann bekannt. Zum Beispiel können die Komponenten des Antriebsmechanismus 260 in Hohlräumen oder
Durchgängen
im Gehäuse 252 angeordnet
sein.
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Ein
optionales System 266 für
komprimiertes Fluid wird aufgezeigt, das so ausgelegt sein kann, dass
es ein komprimiertes Fluid wie Luft, CO2 oder eine
Reinigungslösung
vorsieht, um zu helfen, Partikel zur Auslassöffnung 268 des Gehäuses 252 zu
bewegen.
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In 15 ist
eine andere Ausführungsform eines
Reinigungsgerätes
vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform
schließt
die Reinigungsvorrichtung 270 ein Gehäuse 272, wenigstens
einen Reinigungsmechanismus 274 und einen Transportmechanismus 276 ein.
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Der
Reinigungsmechanismus 274 kann jede geeignete Konfiguration,
wie oben beschrieben, haben. Bei der in 15 gezeigten
Ausführungsform
ist der Reinigungsmechanismus 274 ähnlich dem in 3 gezeigten
konfiguriert und schließt
eine Flussrestriktion 278 ein. Der Reinigungsmechanismus 274 kann
gelöste
Verunreinigungen in einen Hohlraum im Gehäuse 272 lenken.
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Der
Transportmechanismus 276 ist so konfiguriert, dass er Verunreinigungen
zur Auslassöffnung 280 lenkt.
Bei der gezeigten Ausführungsform schließt der Transportmechanismus
eine oder mehr Schaufeln 282 ein. Die Schaufeln 282 sind
im Gehäuse 272 angeordnet
und so ausgelegt, dass sie sich in einer Schleife bewegen, um Verunreinigungen
zur Auslassöffnung 280 zu
stoßen
oder zu ziehen. Zum Beispiel können
die Schaufeln mit einem Antriebsteil 284 verbunden sein,
wie einem Riemen, einer Kette, einer Gelenk oder Stange, der bzw.
die beweglich mit einer oder mehreren Führungen 286 verbunden
ist, wie einer Rolle, Rad oder Lager.
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Die
Reinigungs- und Transportmechanismen 274, 276 können mit
derselben oder unterschiedlichen Energiequellen angetrieben sein
und bei verschiedenen Geschwindigkeiten und/oder in unterschiedlichen
Richtungen angetrieben sein. Bei der gezeigten Ausführungsform
sind die Reinigungs- und Transportmechanismen 274, 276 mit
einem Antriebsmechanismus 288 verbunden, der jede geeignete Konfiguration
haben kann.
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Der
Antriebsmechanismus 288 kann jede geeignete Konfiguration
haben. Zum Beispiel kann der Antriebsmechanismus Zahnräder, Antriebsteile, Rollen,
etc. wie vorbeschrieben einschließen und durch die Welle 16 oder
eine andere Energiequelle angetrieben sein. Bei der gezeigten Ausführungsform
ist ein erstes Antriebsteil 290 vorgesehen, den Transportmechanismus 274 anzutreiben,
und ein zweites Antriebsteil 292, um den Transportmechanismus 274 mit
dem Reinigungsmechanismus 276 zu verbinden.
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In 16 ist
eine andere Ausführungsform der
Reinigungsvorrichtung 300 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
hat die Reinigungsvorrichtung 300 eine ähnliche Konfiguration wie in 15 gezeigt. Jedoch
ist das Gehäuse 302 nicht
so konfiguriert, dass es an einer Welle montiert ist.
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In
die 17 und 18 ist
eine andere Ausführungsform
des Reinigungsgerätes
gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
schließt
die Reinigungsvorrichtung 320 ein Gehäuse 322 und einen
Reinigungs- und Transportmechanismus 324 ein. Das Gehäuse 322 kann
eine oder mehrere Einlassöffnungen 326 und
eine oder mehrere Auslassöffnungen 328 einschließen.
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Der
Reinigungs- und Transportmechanismus 324 schließt ein oder
mehrere Merkmale zum Lösen und
Transportieren von Verunreinigungen zur Auslassöffnung 328 ein. Der
Reinigungs- und Transportmechanismus 324 kann jede geeignete
Konfiguration haben. In der gezeigten Ausführungsform schließt der Reinigungs-
und Transportmechanismus 324 eine oder mehrere Nuten 330 ein,
die sich zumindest teilweise zwischen seinem ersten und zweiten
Ende erstrecken. Die Nuten 330 können verschiedene Querschnitte
haben. Zum Beispiel können
die Nuten 330 linear, nichtlinear oder spiralig um die
Rotationsachse 18 liegen. Die Nuten 330 können Verunreinigungen
durch das Gehäuse 322 zur
Auslassöffnung 328 bewegen,
wiee detaillierter unten beschrieben ist.
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Der
Reinigungs- und Transportmechanismus 324 kann ein Reinigungsteil 332 einschließen, das nahe
einer äußeren Oberfläche 334 liegt.
Ein oder mehrere Reinigungsteile 332 können nahe jeder Nut 330 angeordnet
sein. Die Reinigungsteile 332 können jede geeignete Konfiguration
haben, wie Borsten, Wischer oder Klappen in jeden geeigneten Kombinationen
und Konfigurationen, um Bewegung von Verunreinigungen durch das
Gehäuse 322 zu
ermöglichen.
Die Reinigungsteile 332 können so ausgelegt sein, dass
sie eine Innenoberfläche
des Gehäuses 322 schrubben
oder Verunreinigungen von einer Oberfläche der Werkzeugmaschine lösen.
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Ein
System 334 für
komprimiertes Fluid, das ein komprimiertes Fluid wie Luft, CO2, oder eine Reinigungslösung vorsieht, kannen vorgesehen
sein, um Verunreinigungen entlang jeder Nut 330 zur Auslassöffnung 328 zu
bewegen zu helfen. Zum Beispiel kann das System für komprimiertes
Fluid Luft zur oder nahe der Einlassöffnung 326 liefern.
Da der Reinigungs- und Transportmechanismus 324 gedreht wird,
ist die Nut 330 intermittierend oder periodisch mit teilweise
einem Abschnitt der Auslassöffnung 328 in
Reihe angeordnet, wobei sie dadurch Verunreinigungen und Luft ermöglicht,
das Gehäuse 322 durch die
Auslassöffnung 328 zu
verlassen.
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In 19 und 20 ist
eine andere Ausführungsform
eines Reinigungsgerätes
gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
schließt
die Reinigungsvorrichtung 340 ein Gehäuse 342 und einen
Reinigungs- und Transportmechanismus 344 ein.
-
Das
Gehäuse 342 kann
eine oder mehrere Einlassöffnungen 346 einschließen und
eine oder mehrere Auslassöffnungen 348 wie
vorher erläutert. Zusätzlich kann
das Gehäuse 342 eine
Stopfenöffnung 350 einschließen.
-
Der
Reinigungs- und Transportmechanismus 344 schließt eines
oder mehrere Merkmale zum Lösen
von Verunreinigungen und zum Transportieren von Verunreinigungen
zur Auslassöffnung 348 ein. Bei
der gezeigten Ausführungsform
schließt
der Reinigungs- und Transportmechanismus 344 einen offenen
Abschnitt 352 ein, einen Durchgang 354, eine erste Öffnung 356 und
eine zweite Öffnung 358.
-
Zusätzlich kann
der Reinigungs- und Transportmechanismus 344 ein oder mehrere
Reinigungsteile 360 einschließen, die auf einer Oberfläche angeordnet
sind wie vorbeschrieben.
-
Der
offene Abschnitt 352 kann jede geeignete Konfiguration
haben. Zum Beispiel kann der offenen Abschnitt 352 abgeschnitten
sein oder eine Ausnehmung sein, die sich axial wie in 19 gezeigt
erstreckt. Der offene Abschnitt 352 ist so ausgelegt, dass
er Verunreinigungen durch das Gehäuse 342 zur Auslassöffnung 348 bewegt,
wie detaillierter unten beschrieben ist.
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Der
Durchgang 354 ist so ausgelegt, dass er ein komprimiertes
Fluid, wie Luft, CO2 oder eine Reinigungslösung liefert,
um Partikel zu bewegen zu helfen. Der Durch gang 354 kann
komprimiertes Fluid von einer Fluidquelle aufnehmen, wie oben beschrieben.
Bei der gezeigten Ausführungsform
wird komprimiertes Fluid durch die Kupplung 32 geliefert.
Das komprimierte Fluid kann selektiv zu dem offenen Abschnitt 352 über die
erste Öffnung 356 geliefert
werden.
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Ein
Stopfen 356 kann vorgesehen sein, um die Regelung des Flusses
komprimierten Fluids zu unterstützen.
Bei der gezeigten Ausführungsform
ist der Stopfen 362 nahe der Stopfenöffnung 350 und der
zweiten Öffnung 358 angeordnet.
Der Stopfen 352 umfasst ein Ende mit einer Kerbe 364.
Zumindest ein Abschnitt der Kerbe 364 kann im Wesentlichen
in derselben Position wie die erste Öffnung 356 entlang
der Rotationsachse 18 angeordnet sein. Der Stopfen 362 kann
am Gehäuse 342 angebracht
und so ausgelegt sein, dass er sich nicht mit dem Reinigungs- und
Transportmechanismus 344 dreht. Somit sind die Kerbe 364 und
die erste Öffnung 256 intermittierend
oder periodisch in einer Linie angeordnet, um Fluss komprimierten
Fluids zuzulassen, wenn der Reinigungs- und Transportmechanismus 344 gedreht
wird. Der Stopfen 362 kann so orientiert sein, dass er
komprimiertes Fluid während
eines Abschnitts einer Umdrehung liefert. Zum Beispiel kann der
Stopfen 362 so ausgelegt sein, dass er Fluss komprimierten
Fluids erlaubt, wenn der offene Abschnitt 352 wenigstens
teilweise mit der Auslassöffnung 348 fluchtet.
Somit wird die Wahrscheinlichkeit des Zurückblasens von Verunreinigungen
zur Einlassöffnung 346 verringert.
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Alternativ
können
Ausführungsformen
ohne Stopfen 362 und/oder Stopfenöffnung 350 vorgesehen
sein. Zum Beispiel kann ein Ventil oder eine andere Vorrichtung
vorgesehen sein, um den Fluidfluss zu regeln oder es kann komprimiertem
Fluid erlaubt sein, auf einer kontinuierlichen Basis zu fließen.
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In 21 ist
eine andere Ausführungsform eines
Reinigungsgerätes
gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
ist die Reinigungsvorrichtung 370 ähnlich der in den 19 und 20 gezeigten,
schließt aber
Zweigdurchgänge 372 ein,
die so konfiguriert sind, dass sie komprimiertes Fluid an verschiedene Punkte
entlang des Reinigungs- und
Transportmechanismus 374 liefern. Ein oder mehrere Zweigdurchgänge 372 können vom
offenen Abschnitt 376 des Reinigungs- und Transportmechanismus 374 hinweggerichtet
sein. Zum Beispiel können
ein oder mehrere Zweigdurchgänge 372 in
Richtung des oder durch das Reinigungsteil 378 gerichtet
sein, um zu helfen, Verunreinigungen zu lösen und/oder das Reinigungsteil 378 sauber
zu halten. Zusätzlich
können die
Zweigdurchgänge 372 in
verschiedenen Richtungen linear oder gekrümmt oder gewinkelt sein, wie zur
Auslassöffnung 380,
um zu helfen, Verunreinigungen in eine vorbestimmte Richtung zu
lenken.
-
In
den 22 und 23 ist
eine andere Ausführungsform
eines Reinigungsgerätes
gezeigt. Bei dieser Ausführungsform
schließt
die Reinigungsvorrichtung 400 ein Gehäuse 402 und einen
Reinigungs- und Transportmechanismus 404 ein. Das Gehäuse 402 kann
eine oder mehrere Einlassöffnungen 406 einschließen und
eine oder mehrere Auslassöffnungen 408,
wie vorher erläutert.
-
Der
Reinigungs- und Transportmechanismus 404 schließt eine
oder mehrere Merkmale zum Lösen von
Verunreinigungen und Transportieren von Verunreinigungen zur Auslassöffnung 408 ein.
In der gezeigten Ausführungsform
schließt
der Reinigungs- und Transportmechanismus 404 einen internen Durchgang 410 ein,
einen Körperteil 412 und
einen Endabschnitt 414.
-
Der
interne Durchgang 410 ist so ausgelegt, dass er komprimiertes
Fluid, wie Luft, CO2 oder eine Reinigungslösung liefert,
wie vorbeschrieben. Der interne Durchgang 410 kann mit
einem oder mehreren Zweigdurchgängen 460 verbunden
sein, die das Fluid zu dem Körper
und/oder Endabschnitten 412, 414 liefern.
-
Der
Körperabschnitt 412 kann
jede geeignete Konfiguration haben. In der in 22 gezeigten Ausführungsform
schließt
der Körperabschnitt 412 wenigstens
eine helixförmige
Oberfläche 416 ein,
die die Bewegung von Verunreinigungen zur Auslassöffnung 408 ermöglicht,
wenn der Reinigungs- und Transportmechanismus 404 in einer
vorbestimmten Richtung gedreht wird. Ggf. kann die helixförmige Oberfläche 416 ein
Reinigungsteil einschließen,
wie Borsten oder einen Wischer.
-
Der
Endabschnitt 414 ist so ausgelegt, dass er Verunreinigungen
von einer Oberfläche
löst. Bei der
gezeigten Ausführungsform
schließt
der Endabschnitt 414 viele Reinigungsteile 420 und
einen Messerabschnitt 422 ein, der nahe einem entfernten Ende
liegt. Ggf. kann der Messerabschnitt 422 mit einem Schneidwerkzeug,
wie einem Bohrer ersetzt oder ergänzt sein.
-
In 23 ist
eine exemplarische Ausführungsform
eines Messerabschnittes 422 gezeigt. Der Messerabschnitt 422 kann
jede geeignete Konfiguration haben. In der gezeigten Ausführungsform
sind zwei Messerabschnitte benachbarte Enden der helixförmigen Oberflächen 416.
Jeder Messerabschnitt 422 kann in ähnlichen oder unterschiedlichen
Winkeln angeordnet sein, um zu helfen, Partikel von einer Gehäuseoberfläche zu lösen. Die
Messerabschnitte 422 können
aus jedem geeigneten Material, wie einem Metall oder einem Polymermaterial
sein.
-
Die
Zweigdurchgänge 416 können nahe
jedes Messerabschnittes 422 und/oder der helixförmigen Oberfläche 416 zur
Verringerung von Verschmutzungen und um die Messeroberfläche sauber zu
halten angeordnet sein. Jede geeignete Zahl Durchgänge kann
vorgesehen sein. Bei der gezeigten Ausführungsform sind drei Zweigdurchgänge 416 nahe
jedes Messerabschnitts 422 vorgesehen. Ein Verfahren zum
Lösen und
Bewegen von Verunreinigungen von einer Werkzeugmaschinenoberfläche unter
Benutzung der Reinigungsgerät-Ausführungsformen,
die vorbeschrieben wurde, wird nachfolgend erläutert. Das unten erläuterte Verfahren
ist allgemein anwendbar für
alle Ausführungsformen,
die auf einer Welle montiert sind.
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Zuerst
wird die Reinigungsvorrichtung mit Hilfe der Kupplung an die Welle
gekuppelt. Kuppeln kann manuell oder automatisch vollzogen werden, wie
mit einem automatisierten Werkzeugwechselmechanismus und/oder Magazin
wie solche, die dem Fachmann bekannt sind.
-
Zweitens
werden die Reinigungs- und/oder Transportmechanismen unter Benutzung
der Welle und einer anderen Energiequelle mit Energie versorgt und
gedreht, wie vorbeschrieben.
-
Drittens
wird die Wellenanordnung so positioniert, dass die Reinigungsvorrichtung
an der zur reinigende/n Oberfläche/n
anliegend positioniert ist. Da die Reinigungs- und/oder Transportmechanismen gedreht
werden, werden Verunreinigungen gelöst und von der Oberfläche wegtransportiert.
Die Welle 16 kann mit konstanter oder verschiedenen Drehzahlen
gedreht werden. Zusätzlich
kann die Welle „gepulst" werden, um die Drehzahl
zu ändern.
Ferner kann ein Gegengewicht vorgesehen sein, um Trägheitsmoment
zur Drehung des Reinigungsteils aufrecht zu erhalten. Zusätzlich kann
die Welle in verschiedenen Richtungen drehen. Beispielsweise kann die
Welle zwischen Uhrzeigersinn- und Gegenzeigersinnrichtungen alternieren,
um Verunreinigungen von Flächen
der Werkzeugmaschine wegzuschrubben.
-
Viertens
kann die Wellenanordnung und/oder die Reinigungsvorrichtungentlang
einer oder mehren Achsen bewegt werden, wie X-, Y- und/oder Z-Achsen,
um Verunreinigungen von verschiedenen Bereichen oder Werkzeugmaschinenoberflächen zu
lösen und
zu transportieren. Ferner kann die Wellenanordnung und die Reinigungsvorrichtung
kontinuierlich oder intermittierend entlang einer Achse oder Achsenkombination
betätigt
werden, um eine Oberfläche
zu kontaktieren und/oder zu schrubben.
-
Während die
Erfindung anhand einer Ausführungsform
der Erfindung detailliert beschrieben worden ist, werden die Fachleute,
an die sich diese Erfindung richtet, verschiedene alternative Konstruktionen
und Ausführungsformen
zum Praktizieren der Erfindung erkennen, wie sie durch die beiliegenden Ansprüche definiert
ist.
-
- 10
- Werkzeugmaschine
- 12
- Wellenanordnung
- 14
- Wellengehäuse
- 16
- Welle
- 18
- Rotationsachse
- 20
- Wellengehäuse
- 30
- Reinigungsgerät
- 32
- Kupplung
- 34,
34'
- Gehäuse
- 36
- Reinigungsmechanismus
- 38,
38'
- Transportmechanismus
- 40
- Abschnitt
- 42
- Körperabschnitt
- 44
- rohrförmiger Abschnitt
- 50
- erstes
Ende
- 52
- zweites
Ende
- 54
- Flansch
- 56
- Antirotationstift
- 58
- Loch
- 60
- erstes
Lager
- 62
- zweites
Lager
- 64
- Einlassöffnung
- 66
- Auslassöffnung
- 70
- Reinigungsteil
- 72
- Energiequelle
- 74
- helixförmige Oberfläche
- 80
- Fluidquelle
- 82
- Rohr
- 84
- Düse
- 10
- Reinigungsvorrichtung
- 102
- Gehäuse
- 104
- Reinigungsmechanismus
- 106
- Transportmechanismus
- 108
- Einlassöffnung
- 110
- Flussrestriktion
- 112
- Flussrestriktion
- 114
- Flussrestriktion
- 116
- konturierte
Oberfläche
- 120
- Reinigungsvorrichtung
- 122
- Gehäuse
- 124
- erster
Reinigungsmechanismus
- 126
- zweiter
Reinigungsmechanismus
- 128
- Transportmechanismus
- 130
- Einlassöffnung
- 140
- Reinigungsvorrichtung
- 142
- Gehäuse
- 144
- erster
Reinigungsmechanismus
- 146
- zweiter
Reinigungsmechanismus
- 148
- Transportmechanismus
- 150
- Einlassöffnung
- 160
- Reinigungsvorrichtung
- 162
- Gehäuse
- 164
- Reinigungs-
und Transportmechanismus
- 166
- Einlassöffnung
- 168
- Auslassöffnung
- 170
- Reinigungsabschnitt
- 172
- Reinigungsteile
- 180
- Reinigungsvorrichtung
- 182
- Gehäuse
- 184
- erster
Reinigungsmechanismus
- 186
- zweiter
Reinigungsmechanismus
- 188
- Transportmechanismus
- 190
- Antriebsmechanismus
- 192
- Antriebszahnrad
- 194
- angetriebenes
Zahnrad
- 200
- Antriebsmechanismus
- 202
- Antriebsrolle
- 204
- angetriebene
Rolle
- 206
- Antriebsteil
- 210
- Reinigungsvorrichtung
- 212
- Gehäuse
- 214
- erster
Reinigungsmechanismus
- 214
- zweiter
Reinigungsmechanismus
- 218
- Einlassöffnung
- 220
- Auslassöffnungen
- 222
- Einlässe
- 224
- Quelle
für komprimiertes
Fluid
- 230
- Reinigungsvorrichtung
- 232
- Gehäuse
- 234
- Reinigungsmechanismus
- 236
- Transportmechanismus
- 238
- Antriebsmechanismus
- 240
- Auslassöffnung
- 250
- Reinigungsgerät
- 252
- Gehäuse
- 254
- Reinigungs-
und Transportmechanismus
- 256
- Transportmechanismus
- 260
- Antriebsmechanismus
- 262
- unterer
Abschnitt
- 264
- oberer
Ablschnitt
- 266
- System
für komprimiertes
Fluid
- 270
- Reinigungsabschnitt
- 272
- Gehäuse
- 274
- Reinigungsvorrichtung/Transportmechanismus
- 276
- Transportmechanismus
- 280
- Öffnung
- 282
- Messer
- 284
- Antriebsteil
- 286
- Führung
- 288
- Antriebsmechanismus
- 290
- Antriebsteil
- 292
- zweites
Antriebsteil
- 300
- Reinigungsgerät
- 302
- Gehäuse
- 320
- Reinigungsgerät
- 322
- Gehäuse
- 324
- Reinigungs-
und Transportmechanismus
- 326
- Einlassöffnung
- 328
- Auslaßöffnung
- 330
- Nut
- 332
- Reinigungsteil
- 334
- äussere Oberfläche
- 342
- Gehäuse
- 344
- Transportmechanismus
- 346
- Einlaßöffnung
- 348
- Auslaßöffnung
- 350
- Stopfenöffnung
- 352
- offener
Abschnitt
- 354
- Durchgang
- 356
- erste Öffnung
- 358
- zweite Öffnung
- 362
- Stopfen
- 364
- Kerbe
- 370
- Reinigungsgerät
- 372
- Zweigdurchgang
- 374
- Transportmechanismus
- 376
- offener
Abschnitt
- 378
- Reinigungsteil
- 400
- Reinigungsgerät
- 402
- Gehäuse
- 404
- Transportmechanismus
- 406
- Einlassöffnung
- 408
- Auslassöffnung
- 410
- interner
Durchgang
- 412
- Körperteil
- 414
- Endabschnitt
- 416
- Zweigdurchgang
- 420
- Reinigungsteil
- 422
- Messerabschnnitt