DE102006021836B4

DE102006021836B4 - connection system

Info

Publication number: DE102006021836B4
Application number: DE102006021836A
Authority: DE
Inventors: Sergej Ivanov
Original assignee: Tyco Electronics AMP GmbH
Current assignee: TE Connectivity Germany GmbH
Priority date: 2006-05-10
Filing date: 2006-05-10
Publication date: 2009-02-19
Anticipated expiration: 2026-05-11
Also published as: DE102006021836A1

Abstract

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, mit mindestens einem ersten (1) und einem zweiten (2) Verbinderteil, welche zusammensteckbar sind, wobei das erste Verbinderteil (1) einen verschwenkbar gelagerten Arretierhebel (4) mit einem Eingriffsabschnitt (20), der mit dem zweiten Verbinderteil (2) formschlüssig in Eingriff bringbar ist, und einem Sicherungsabschnitt (21), durch den der Arretierhebel (4) in der Eingriffsstellung sicherbar ist, aufweist, wobei der Eingriffsabschnitt (20) und der Sicherungsabschnitt (21) auf verschiedenen Seiten des Arretierhebels (4) bezüglich dessen Drehpunkts angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt (20) des Arretierhebels (4) eine Verriegelungsflanke (9) aufweist, welche zum Eingriff mit einer zugeordneten Gegenstruktur (10) am zweiten Verbinderteil (2) vorgesehen ist,
wobei die Gegenstruktur (10) am zweiten Verbinderteil (2) vorzugsweise eine in Bezug auf die Verriegelungsflanke (9) des Eingriffsabschnitts (20) des Arretierhebels (4) gleichsinnig geneigte, insbesondere eine im Wesentlichen parallele Kontaktfläche aufweist, das Verbindungssystem weiterhin eine Sicherungseinrichtung (5) aufweist, die einen Rampenbereich (8) aufweist, der...Connecting system, preferably for an electrical connecting device, having at least a first (1) and a second (2) connector part, which are zusammensteckbar, wherein the first connector part (1) has a pivotally mounted locking lever (4) with an engagement portion (20) with the second connector part (2) is positively engageable, and a securing portion (21) through which the locking lever (4) is securable in the engaged position, wherein the engaging portion (20) and the securing portion (21) on different sides of the Locking lever (4) are arranged with respect to the pivot point, characterized in that the engagement portion (20) of the locking lever (4) has a locking edge (9) which is provided for engagement with an associated counter-structure (10) on the second connector part (2),
wherein the counterstructure (10) on the second connector part (2) preferably has a contact surface inclined in the same direction with respect to the locking flank (9) of the engagement section (20) of the locking lever (4), in particular a substantially parallel contact surface, the connection system further comprises a securing device (5 ), which has a ramp area (8), the ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungssystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Ein derartiges Verbindungssystem ist bereits aus der EP 1 172 898 A2 bekannt. Das Verbindungssystem weist einen ersten und einen zweiten Verbinderteil auf, welche zusammensteckbar sind. Der erste Verbinderteil weist einen Arretierhebel und einen Sicherungsabschnitt auf.The invention relates to a connection system according to the preamble of claim 1. Such a connection system is already known from EP 1 172 898 A2 known. The connection system has a first and a second connector part, which can be plugged together. The first connector part has a locking lever and a securing portion.

Derartige Verbindungssysteme werden insbesondere bei mehrpoligen elektrischen Steckverbindern eingesetzt und finden z. B. im Automobilbau, im Maschinenbau und bei elektrischen Maschinen und Geräten Anwendung, wo sie dem zuverlässig elektrischem Verbindungsschluss zwischen zwei Verbinderteilen dienen.such Connection systems are especially in multi-pole electrical Used connectors and find z. B. in the automotive industry, in Mechanical engineering and electrical machinery and equipment application, where they are reliably electric Connections serve between two connector parts.

So sind Steckverbinder in einer Vielzahl von Bauformen bekannt, die zur zuverlässigen Verriegelung der Verbinderteile einen bei vollständigem Zusammenführen der Verbinderteile verrastenden Federarm an einem Verbinderteil und eine Rastnase, die von diesem Federarm hintergreifbar ist, am anderen Verbinderteil aufweisen. Auf diese Weise können beide Verbinderteile miteinander verriegelt werden, um so ein unbeabsichtigtes Freigeben der Steckverbindung zu verhindern.So Connectors are known in a variety of designs, the to the reliable Locking the connector parts in a complete merge the Connector parts latching spring arm on a connector part and a locking nose, which can be engaged behind by this spring arm, on the other Have connector part. In this way, both connector parts with each other be locked so as to unintentionally release the connector to prevent.

Hierbei ergibt sich jedoch das Problem, dass derartige Steckverbinder häufig einen erheblichen Einsteckwiderstand aufweisen. Dabei treten entlang des Einsteckweges oft mehrere Druckpunkte auf, die dazu führen können, dass der Monteur keine präzise Rückmeldung über die vollständige Montage erhält und deshalb z. B. fälschlicherweise von einer korrekten und vollständigen Montage ausgeht, obwohl die Steckverbindung noch nicht vollständig zusammengeführt und der Federarm noch nicht verrastet ist. In diesem Fall kommt es zur Fehlmontage, die im Produktionsablauf unter Umständen nicht erkannt wird oder zusätzliche aufwändige Kontrollprozeduren erforderlich macht. Weiterhin ist der Kraftverlauf, der beim Zusammenbau der Steckverbinder entlang des Einsteckweges auftritt, nur schwer exakt festzulegen und auf die Montageerfordernisse optimal abzustimmen. Aufgrund der oftmals unzureichenden Rückmeldung des Montagezustands an den Monteur besteht darüber hinaus die Gefahr, dass auf die Steckverbinder eine zu große Montagekraft ausgeübt wird, um ein vollständiges Verrasten der Steckverbinder sicherzustellen, wodurch die Verbinderteile beschädigt werden können und dann aufwändig und arbeitsintensiv ausgetauscht werden müssen. Außerdem besteht die Gefahr des versehentlichen Verrastens der Verbinderteile, wenn diese unbeabsichtigt zu weit zusammengeführt werden, so dass der Federarm bereits verrastet, bevor dies erwünscht ist. In diesem Fall müssen die Verbinderteile erst unter Umständen wieder mühsam voneinander getrennt werden. Aus diesem Grunde reduziert sich die Arbeitseffizienz bei der Montage und die Gefahr der Fehlmontage lässt sich nicht ohne weiteren Kontrollaufwand zuverlässig ausschließen.in this connection However, there is the problem that such connectors often a have considerable insertion resistance. This occurs along the Einsteckweges often several pressure points on, which can lead to the fitter no precise feedback on the full Assembly receives and therefore z. B. erroneously from a correct and complete Assembly goes out, although the connector has not yet fully merged and the spring arm is not locked yet. In this case, it comes to Incorrect assembly, which may not be detected in the production process, or additional complex Control procedures required. Furthermore, the force curve, when assembling the connectors along the insertion path occurs, difficult to pinpoint and to the mounting requirements optimally tuned. Due to the often insufficient feedback In addition, there is a risk of the assembly state to the fitter on the connector exaggerated mounting force is applied to a complete one Lock the connectors ensuring the connector parts to be damaged can and then consuming and labor-intensive. There is also a risk of accidentally latching the connector parts if they accidentally merged too far so that the spring arm already locked before it is desired. In this case, need the connector parts only laboriously under some circumstances again from each other be separated. For this reason, the work efficiency is reduced during installation and the risk of incorrect installation can not be done without further Reliably exclude control effort.

Zur Lösung des vorgenannten Problems schlägt die US 6,109,956 A einen elektrischen Steckverbinder mit Montageerkennungssystem vor, bei dem das erste Verbinderteil einen Auswurfmechanismus aufweist, durch welchen die beiden Verbinderteile bei unvollständiger Montage wieder auseinandergeschoben und weitgehend voneinander getrennt werden. Während des Zusammenschiebens der beiden Verbinderteile nimmt dabei ein mit dem ersten Verbinderteil verbundener Arretierhaken, welcher zur Verrastung mit dem zweiten Verbinderteil bei vollständiger Montage der Verbinderteile bestimmt ist, einen Mitnehmeranschlag eines im ersten Verbinderteil verschieblich geführten Federschlittens in Einschubrichtung des ersten Verbinderteils mit und komprimiert dabei zwischen dem Federschlitten und einem am zweiten Verbinderteil anschlagenden Federanschlagteil eingespannte Schraubenfedern, bis durch Verrastung des Arretierhakens mit dem zweiten Verbinderteil der Arretierha ken unter dem Mitnehmeranschlag des Federschlittens abtaucht und diesen so freigibt, wodurch die Schraubenfedern wieder entspannt werden.To solve the above problem proposes the US 6,109,956 A an electrical connector with mounting detection system in which the first connector part has an ejection mechanism by which the two connector parts are pushed apart again in incomplete assembly and largely separated from each other. During the pushing together of the two connector parts takes a connected to the first connector part locking hook, which is intended for locking with the second connector part with complete assembly of the connector parts, a Mitnehmeranschlag a slidably guided in the first connector spring carriage in the insertion direction of the first connector part and compresses between the spring carriage and a second connector part abutting spring stopper part clamped coil springs until ken by locking the locking hook with the second connector part of the Arretierha ken under the Mitnehmeranschlag the spring carriage and this releases so that the coil springs are relaxed again.

Der Steckverbinder der US 6,109,956 A weist jedoch eine hohe Komplexität auf und erfordert eine exakte und vielschichtige Interaktion von – abgesehen von den Schraubenfedern – mindestens vier beweglichen Funktionsteilen, die wiederum teilweise unterschiedliche, teils untereinander und/oder mit weiteren starren Gehäuseabschnitten des ersten und/oder zweiten Verbinderteils interagierende Funktionsabschnitte aufweisen, welche präzise aufeinander abzustimmen und damit komplex zu konstruieren und zu fertigen und aufwändig bei der Steckverbinderherstellung zu montieren sind. Außerdem beansprucht der in der US 6,109,956 A vorgeschlagene Mechanismus einen relativ großen Bauraum und erfordert einen hohen Herstellungsaufwand und damit entsprechend hohe Kosten.The connector of US 6,109,956 A However, it has a high complexity and requires an exact and multi-layered interaction of - apart from the coil springs - at least four movable functional parts, which in turn have different, partially with each other and / or with other rigid housing sections of the first and / or second connector part interacting functional sections, which are precisely coordinated and thus complex to construct and manufacture and are expensive to assemble during connector production. In addition, claimed in the US 6,109,956 A proposed mechanism a relatively large space and requires a high production cost and therefore high costs.

Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungssystem der eingangs genannten Art, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung anzugeben, das einfach und kostengünstig herzustellen sowie leicht und zuverlässig zu montieren ist und die oben genannten Nachteile vermeidet oder vermindert.Of the The present invention is therefore based on the object, a connection system of the type mentioned, preferably for an electrical connection device specify that easy and inexpensive to manufacture and easy and reliable is to be mounted and avoids the disadvantages mentioned above or reduced.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verbindungssystem gemäß Anspruch 1.These The object is achieved by a connection system according to claim 1.

Ein grundsätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht darin, dass durch die verteilte Anordnung von Eingriffsabschnnitt und Sicherungsabschnitt des Arretierhebels auf verschiedenen Seiten des Arretierhebels bezüglich dessen Drehpunkts weitere Gestaltungsmöglichkeiten für eine einfache Konstruktion des Verbin dungssystems erschlossen werden können, die eine gestalterische und fertigungstechnische Vereinfachung der Verbinderteile bei gleichzeitig erhöhter Zuverlässigkeit und geringeren Konstruktions-, Rüst- und Maschinenkosten durch eine geringere Anzahl von Teilen geringerer Komplexität ermöglicht, wodurch sich die Herstellungskosten senken lassen.A fundamental advantage of the construction according to the invention is that through the distributed arrangement of Eingriffsabschnnitt and securing portion of the locking lever on different sides of the locking lever with respect to the fulcrum further design options for a simple construction of the connec tion system can be developed, the design and manufacturing simplification of the connector parts at the same time increased reliability and lower design, equipment and machinery costs made possible by a smaller number of parts of lower complexity, whereby the manufacturing costs can be reduced.

Ein weiterer Vorzug der Erfindung liegt in der Möglichkeit, dass die Einschubkräfte in einem weiten Kraftbereich auf die Montageerfordernisse eingestellt und sehr präzise definiert werden können. Dabei ist es möglich, die Einschubkräfte weitgehend unabhängig von Einbautemperatur, Feuchtigkeit, Verunreinigung, Verschleiß bei mehrfacher Montage und anderen Faktoren zu halten. Weiterhin erlaubt die erfindungsgemäße Konstruktion auch die Realisierung hoher Einschubkräfte, welche über lange Einschubwege wirksam sind, ohne zusätzlichen konstruktiven Mehraufwand. Außerdem ist es möglich, die Einschubkräfte beispielsweise an die Steckerkonstruktion und die Montageerfordernisse anzupassen.One Another advantage of the invention lies in the possibility that the insertion forces in one wide force range adjusted to the mounting requirements and very precise can be defined. It is possible the insertion forces largely independent from installation temperature, humidity, contamination, wear at multiple Assembly and other factors keep. Furthermore, the construction according to the invention allows also the realization of high insertion forces, which over a long time Insertion paths are effective, without additional design overhead. Furthermore Is it possible, the insertion forces For example, the connector design and installation requirements adapt.

Auch lässt es sich auf diese Weise einfach realisieren, eine Auswurfvorrichtung bereitzustellen, die bei unvollständiger Montage der beiden Verbinderteile diese wieder voneinander trennt und so sehr zuverlässig jede Fehlmontage sofort erkennen lässt, indem ein sogenanntes „Go-NoGo-Prinzip", das lediglich eine korrekte und vollständige Montage der Verbinderteile oder gar keinen Zusammenbau zulässt, gewährleistet wird. Dabei ist es möglich, eine solche hinreichend große Auswurfkraft über einen großen Teil, oder nahezu den gesamten Einschubweg bereitzustellen, so dass z. B. die Verbinderteile bei unvollständiger Montage von selbst wieder vollständig auseinanderfallen. Hierdurch ist es sehr einfach möglich, Montagefehler auszuschließen und nachträgliche Routinekontrollen einzusparen, da hierbei durch das vorgenannte „Go-NoGo-Prinzip" jede fehlerhafte wie unvollständige Montage praktisch unmöglich ist.Also lets it easy to implement in this way, an ejector to provide, with incomplete assembly of the two connector parts separating them again and so reliably each Immediately recognize incorrect installation by a so-called "Go-NoGo principle", which is only one correct and complete Assembly of the connector parts or no assembly permits, guaranteed becomes. It is possible such a sufficiently large Ejection force over a big Part, or provide almost the entire insertion path, so that z. B. the connector parts in incomplete assembly by itself again Completely fall apart. This makes it very easy, assembly errors excluded and subsequent To save routine checks, since in this case by the aforementioned "Go-NoGo principle" any faulty like incomplete Mounting practically impossible is.

Ein weiterer Vorteil kann darin liegen, dass bei einem typischen kraftgesteuerten Einbau, bei dem die Montagekraft zum Zusammenführen der Verbinderteile von außen an den Verbinderteilen angesetzt und definiert wird, nur bei Überschreiten der definierten Montagemindestkraft durch das Zusammenführen der Verbinderteile die Auswurfkraft deaktivierbar und die Montage der Verbinderteile ausführbar ist. Ein zusätzlicher Vorzug der Erfindung ist darin zu sehen, dass es möglich ist, die Federelemente nach erfolgtem vollständigem Zusammenbau wieder zu entlasten und somit eine negative Beeinträchtigung der Federelemente oder der Verbindergehäuseteile zuverlässig auszuschließen, wie sie bei permanentem Einwirken der Federkraft nicht zu vermeiden ist.One Another advantage may be that in a typical force-controlled Installation in which the assembly force for merging the connector parts of Outside is set and defined on the connector parts, only when exceeded the defined minimum installation force by merging the Connector parts the ejection force deactivated and the assembly of Connector parts executable is. An additional one The advantage of the invention is that it is possible to the spring elements after complete assembly back to Relieve and thus a negative impact on the spring elements or the connector housing parts reliable ruled out as they can not be avoided by permanent action of the spring force is.

Ein weiterer, sehr wesentlicher Aspekt der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Arretiereinrichtung durch eine Sicherungseinrichtung zusätzlich und sehr zuverlässig gesichert und ein versehentliches Freigaben der Verbindung verlässlich ausgeschlossen wird. Gleichzeitig erlaubt die erfindungsgemäße Konstruktion jedoch die Möglichkeit, durch Betätigen der Sicherungseinrichtung die Verrastvorrichtung schnell und einfach freizugeben.One Another very important aspect of the invention is to be seen in that the locking device by a safety device in addition and very reliable secured and accidentally released the connection reliably excluded becomes. At the same time, however, the construction according to the invention allows the Possibility, by pressing the locking device the locking device quickly and easily release.

Die Sicherungseinrichtung weist einen Bestätigungsabschnitt auf, durch dessen Betätigung die beiden arretierten Verbinderteile voneinander trennbar sind. Dies stellt eine besonders einfache und zweckmäßige Möglichkeit dar, durch direkten Eingriff des Benutzers auf die Sicherungseinrichtung eine Trennung der beiden arretierten Verbinderteile herbeizuführen.The Safety device has a confirmation section, through its operation the two locked connector parts are separable from each other. This is a particularly simple and convenient way by direct Intervention of the user on the security device a separation bring the two locked connector parts.

In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Sicherungseinrichtung mit dem Gehäuse des ersten Verbinderteils verbunden sein. Durch die Anwendung einer solchen, insbesondere mit dem Gehäuse des ersten Verbinderteils verbundenen Sicherungseinrichtung kann der Arretierhebel besonders effizient und zuverlässig gesichert werden.In a preferred embodiment the safety device can be connected to the housing of the first connector part be connected. By the application of such, in particular with the case of the the first connector part connected safety device can the Locking lever can be secured particularly efficient and reliable.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Sicherungseinrichtung einen Sicherungsschieber aufweisen, welcher am Gehäuse des ersten Verbinderteils entlang der Einschubachse verschieblich geführt ist. Durch eine solche, als Sicherungsschieber ausgeführte Sicherungseinrichtung ist eine besonders zuverlässige und sichere Betätigung der Sicherungseinrichtung möglich, wobei gleichzeitig ein zuverlässiges Sichern und schnelles Freigeben der Verbindung möglich wird.In a further preferred embodiment the safety device can have a safety slide, which on the housing the first connector part along the insertion axis slidably guided is. By such, designed as a safety slide safety device is a particularly reliable and safe operation of the Safety device possible, while being a reliable one Backup and fast sharing of the connection becomes possible.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Sicherungseinrichtung zumindest überwiegend innerhalb von Gehäuseabschnitten des ersten Verbinderteils angeordnet und geführt sein. Hierdurch ist eine besonders zuverlässige, einfache und präzise Führung der Sicherungseinrichtung bezüglich des ersten Verbinderteils möglich.In a further preferred embodiment the securing device can at least predominantly within housing sections be arranged and guided the first connector part. This is a particularly reliable, simple and accurate guide the safety device with respect the first connector part possible.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Sicherungseinrichtung zumindest einen Blockierbereich, welcher vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Einschubachse ausgerichtet ist, aufweisen und schließt der Rampenbereich vorzugsweise einen spitzen Winkel, insbesondere einen Winkel zwischen 15° und 45 Grad mit der Einschubachse ein, wobei diese Blockier- und Sicherungsbereiche zumindest abschnittsweise mit dem Sicherungsabschnitt des Arretierhebels interagibel sind. Durch diese Konstruktion der Sicherungseinrichtung ist es möglich, sowohl den Arretierhebel im Blockierbereich sehr zuverlässig in der Eingriffsstellung festzuhalten und zu sichern, und im Rampenbereich beispielsweise den Arretierhebel mit einem Drehmoment zu beaufschlagen, durch welches der Arretierhebel in die Eingriffstellung oder Arretierposition bewegt werden kann.In a further preferred embodiment, the securing device may have at least one blocking region, which is preferably aligned substantially parallel to the insertion axis, and the ramp region preferably encloses an acute angle, in particular an angle between 15 ° and 45 degrees with the insertion axis, wherein said blocking and securing areas at least in sections with the Siche tion section of the locking lever are interacting. By this construction of the securing device, it is possible to hold both the locking lever in the blocking area very reliable in the engaged position and secure, and in the ramp area, for example, to apply the locking lever with a torque through which the locking lever can be moved into the engaged position or locking position.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können Blockierbereich und Rampenbereich der Sicherungseinrichtung bezüglich ihres Radialabstands zur Einschub-Mittelachse des ersten Verbinderteils im Wesentlichen zwischen dem des Drehpunkts des Arretierhebels und dieser Mittelachse angeordnet sein. Durch eine sol che Anordnung der Sicherungseinrichtung lässt sich eine besonders zuverlässige und kompakte Bauform für das Verbindungssystem erzielen.In a further preferred embodiment can Blocking area and ramp area of the securing device with respect to their Radial distance to the insert central axis of the first connector part substantially between that of the fulcrum be arranged of the locking lever and this central axis. By a sol che arrangement of the safety device can be a particularly reliable and compact design for achieve the connection system.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die durch die Sicherungseinrichtung auf den Arretierhebel ausübbare Sicherungskraft im Wesentlichen gegenparallel zur Verriegelungskraft des Eingriffsabschnitts des Arretierhebels und vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Rückhaltekraft des Eingriffsabschnitts des Arretierhebels orientiert sein. Hierbei wird die durch die Sicherungseinrichtung auf den Sicherungsabschnitts des Arretierhebels ausgeübte Sicherungskraft durch die Hebelkonstruktion lokal verlagert und um etwa 180° umgelenkt, wo sie am Eingriffsabschnitt der anderen Hebelseite als eine Kraft in Verriegelungsrichtung des Eingriffsabschnitts nutzbar ist, wodurch der Eingriffsabschnitt in Formschluss mit dem zweiten Verbinderteil gebracht und gegen dieses angepresst werden kann, wobei sich durch den Arretierhebel auf das zweite Verbinderteil eine Rückhaltekraft, welche dem Auseinanderziehen der beiden Verbinderteile entgegen der Einsteckrichtung entgegenwirkt, erzeugen lässt.In a further preferred embodiment can be exercised by the securing device on the locking lever securing force substantially counterparallel to the locking force of the engaging portion the locking lever and preferably substantially perpendicular to Retention force of Engagement portion of the locking lever oriented. in this connection is the by the securing device on the securing portion of the locking lever exercised Backup force locally displaced by the lever design and deflected by about 180 °, where they act on the engagement portion of the other lever side as a force in the locking direction of the engagement portion is usable, whereby the engagement portion in positive engagement with the second connector part brought and can be pressed against this, being characterized by the locking lever on the second connector part a retaining force, which contrary to the pulling apart of the two connector parts the insertion direction counteracts, can generate.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Sicherungseinrichtung während des Einschubvorgangs zumindest in einem Teilbereich des Einschubweges entlang der Einschubachse gleichzeitig gegenüber dem ersten und dem zweiten Verbinderteil verschieblich sein. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, die Bewegung der Sicherungseinrichtung gegenüber dem ersten Verbinderteil während des Einschubvorgangs zu nutzen, um beispielsweise durch einen an der Sicherungseinrichtung angebrachten Rampenbereich ein Drehmoment auf den Arretierhebel in Verriegelungsrichtung auszuüben und diesen so mit dem zweiten Verbinderteil in Verrastung zu bringen.In a further preferred embodiment can the safety device during the insertion process at least in a partial area of the insertion path along the insertion axis simultaneously with respect to the first and the second connector part be displaceable. This makes it possible, for example, the Movement of the securing device relative to the first connector part while of the insertion process, for example, by a the safety device attached ramp area a torque to exert on the locking lever in the locking direction and To bring this so with the second connector part in locking.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Sicherungseinrichtung entgegen der Einschubrichtung des zweiten Verbinderteils und vorzugsweise gegen eine Federkraft betätigbar sein. Hierdurch Isst sich eine geometrisch besonders sinnvolle, konstruktive Lösung für die Sicherungseinrichtung erzielen, wobei sich die Sicherungseinrichtung aufgrund der Vorspannung einer Feder mit einer Kraft in Richtung der Einschubrichtung des zweiten Verbinderteils beaufschlagen lässt, wodurch die Sicherungseinrichtung während des Montage- und Demontagevorgangs, wie auch im Einsatz definierte Stellungen einnimmt. Außerdem verhindert die Federkraft ein versehentliches, ungewolltes Öffnen der Sicherungseinrichtung und Freigeben des Arretierhebels. Außerdem erschwert die Orientierung der Betätigungsrichtung der Sicherungseinrichtung ein versehentliches Entriegeln des Arretierhebels, welches ansonsten durch eine Zugbewegung am ersten Verbinderteil versehentlich herbeigeführt werden könnte.In a further preferred embodiment can the securing device against the insertion direction of the second connector part and preferably be actuated against a spring force. hereby Eats a geometrically particularly useful, constructive solution for the security device achieve, wherein the securing device due to the bias a spring with a force in the direction of insertion of the can act on the second connector part, whereby the securing device while the assembly and disassembly process, as well as in use defined positions occupies. Furthermore prevents the spring force accidental accidental opening of the safety device and releasing the locking lever. It also makes orientation difficult the direction of actuation the safety device accidentally unlock the locking lever, which otherwise by a pulling movement on the first connector part accidentally caused could be.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Sicherungseinrichtung durch Federkraft zumindest eines Federelements vorzugsweise zumindest einer Schraubenfeder, insbesondere zweier Schraubenfedern in Sicherungsrichtung vorspannbar sein. Hierdurch kann eine zuverlässige Bewegung und Positionierung der Sicherungseinrichtung während des Montage- und Demontagevorgangs herbeigeführt werden, wobei die Gefahr einer Fehlauslösung der Sicherungseinrichtung mit Freigabe des Arretierhebels deutlich reduziert ist.In a further preferred embodiment the securing device by spring force at least one Spring element preferably at least one coil spring, in particular two Be biased coil springs in the direction of security. hereby can be a reliable one Movement and positioning of the safety device during the Assembly and disassembly procedure be brought about, the danger a false trip the safety device with release of the locking lever clearly is reduced.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Sicherungseinrichtung während des Einschubvorgangs in einem Teilbereich des Einschubweges durch Interaktion mit dem Arretierhebel entgegen der Federspannung des zumindest einen Federelements bezüglich des ersten Verbinderteils fixierbar sein, wobei bei weiterem Zusammenschieben der Verbinderteile der fixierte Zustand deaktivierbar ist und die Sicherungseinrichtung in Richtung der Federkraft des zumindest einen Federelements gegenüber dem ersten Verbinderteil bewegbar ist. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, ein mit der Sicherungseinrichtung gekoppeltes Federelement während des Montagevorgangs zunächst zu spannen und beispielsweise nach Deaktivierung des fixierten Zustands der Sicherungseinrichtung bei weitgehendem Zusammenschieben der Verbinderteile durch Freigabe der Sicherungseinrichtung wie der zu entspannen und die Sicherungseinrichtung aufgrund der Federkraft in eine Position zu bewegen, in der sie den Arretierhebel in Eingriffsstellung blockiert und damit sichert.In a further preferred embodiment can the safety device during the insertion process in a partial region of the insertion path Interaction with the locking lever against the spring tension of the at least one spring element with respect to the first connector part be fixable, with further pushing together the connector parts the fixed state can be deactivated and the safety device in the direction of the spring force of the at least one spring element relative to the first connector part is movable. This is for example possible, a spring element coupled to the securing device during the Assembly process first to tension and for example after deactivation of the fixed state the safety device with extensive Zusammenschieben the Replace connector parts by releasing the safety device such as the and the securing device due to the spring force in a position to move, in which it blocks the locking lever in the engaged position and secure with that.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das zumindest eine Federelement nach Deaktivierung des fixierten Zustands der Sicherungseinrichtung zumindest teilweise, vorzugsweise weitgehend entspannbar sein. Durch eine solche Entspannung des Federelements bzw. der Federelemente ist es möglich, wirksam Materialermüdungserscheinungen sowohl bei Federelementen wie auch bei den mit Federkraft beaufschlagten Gehäuseabschnitten vorzubeugen und somit die Lebensdauer des Verbindungssystems deutlich zu verlängern.In a further preferred embodiment, the at least one spring element after deactivation of the fixed state of the securing device at least partially, preferably be largely relaxed. By such a relaxation of the spring element or the Federele It is possible to effectively prevent material fatigue phenomena both in the case of spring elements and in the case of the spring-loaded housing sections and thus to significantly extend the service life of the connection system.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der fixierte Zustand der Sicherungseinrichtung nach einer Verrastung des Arretierhebels mit dem zweiten Verbinderteil deaktivierbar sein. Dies ist besonders zweckmäßig, da hierbei die Sicherungseinrichtung zunächst in einer Position gehalten werden kann, in der sich der Arretierhebel auch in Freigabestellung befinden kann, wobei erst nach Verrastung des Arretierhebels in die Eingriffsstellung die Fixierung der Sicherungseinrichtung in einer solchen Position deaktiviert wird, wodurch beispielsweise auch eventuell vorhandene Federelemente einspannbar sind und die Sicherungseinrichtung in eine Position bewegbar ist, in der diese den Arretierhebel in Eingriffsstellung verschwenkt, festsetzt und sichert.In a further preferred embodiment can the fixed state of the safety device after a lock be disabled the locking lever with the second connector part. This is particularly useful because In this case, the securing device initially held in a position can be in which the locking lever in the release position can be located, wherein only after locking the locking lever in the engaged position the fixation of the securing device in such a position is deactivated, which also, for example any existing spring elements can be clamped and the securing device is movable in a position in which this the locking lever in Engaged position pivots, fixes and secures.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das zumindest eine Federelement vorzugsweise einendseitig mit einer Anschiageinrichtung in Verbindung stehen, wobei diese Anschlageinrichtung zumindest in einem Teilbereich des Einschubweges mit dem zweiten Verbinderteil in Wechselwirkung tretbar ist. Durch eine solche Konstruktion ist es beispielsweise möglich, das zumindest eine Federelement nicht nur zur Kraftbeaufschlagung und Bewegung der Sicherungseinrich tung zu nutzen, sondern gleichzeitig auch dafür einzusetzen, um eine Anschlageinrichtung mit dem zweiten Verbinderteil in Wechselwirkung treten zu lassen. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vermittels der Anschlageinrichtung auf das zweite Verbinderteil während des Einschubvorgangs zumindest in einem Teilbereich des Einschubweges eine Einschubhemmkraft, vorzugsweise eine Auswurfkraft ausübbar sein. Hierbei übernimmt die Anschlageinrichtung die Funktion, die Kraft des mit ihr verbundenen Federelements an das zweite Verbinderteil weiterzuleiten und so zumindest in einem Teilbereich des Einschubweges eine Einschubhemmkraft auszuüben, welche einen definierten Montagewiderstand zur zuverlässigeren und effizienteren Montage bereitstellen kann. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Kraft des Federelements so zu dimensionieren, dass die beiden Verbinderteile im Falle fehlerhafter oder unvollständiger Montage wieder vollständig auseinandergedrückt und voneinander getrennt werden. Hierdurch lässt sich besonders zuverlässig jede Fehlmontage sofort erkennen, indem ein sogenanntes „Go-NoGo-Prinzip", das lediglich eine korrekte und vollständige Montage der Verbinderteile oder gar keinen Zusammenbau zulässt, gewährleistet werden kann, wodurch auch nachträgliche Routinekontrollen der Verbindung eingespart werden können.In a further preferred embodiment the at least one spring element preferably with one end side An Anschiageinrichtung be in communication, this stopper at least in a partial region of the insertion path with the second Connector part is interacting actionable. By such a construction is for example, it is possible the at least one spring element not only for applying force and movement of the fuse device, but at the same time also for that insert to a stop device with the second connector part to interact. In a further preferred embodiment can by means of the stop means on the second connector part during the Insertion process at least in a partial area of the insertion path a Einschubhemmkraft, preferably an ejection force be exercisable. This takes over the stopper function, the power of the associated with it Forward spring element to the second connector part and so at least in a portion of the insertion path Einschubhemmkraft to exercise which a defined mounting resistance for more reliable and efficient Can provide mounting. About that It is also possible to dimension the force of the spring element so that the two Connector parts in case of faulty or incomplete assembly completely again forced apart and separated from each other. This makes it particularly reliable each Immediately recognize incorrect assembly by a so-called "Go-NoGo principle", the only one correct and complete Assembly of the connector parts or no assembly permits, guaranteed can be, which also subsequent Routine checks of the connection can be saved.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Sicherungseinrichtung und die Anschlageinrichtung durch das zumindest eine Federelement miteinander gekoppelt sein, wobei die Sicherungseinrichtung und die Anschlageinrichtung zumindest teilweise getrennt voneinander beweglich sind. Durch eine derartige Konstruktion kann durch das zumindest eine Federelement beide Einrichtungen, die Sicherungseinrichtung und die Anschlageinrichtung mit Federkraft beaufschlagt werden, wobei eine zumindest teilweise getrennt voneinander vorhandene Beweglichkeit beider Einrichtungen gewährleistet werden kann.In a further preferred embodiment can the safety device and the stop device by the at least one spring element be coupled together, wherein the securing device and the stop device at least partially movable apart from each other. By such Construction can by the at least one spring element both devices, the safety device and the stop device with spring force be acted upon, one at least partially separated from each other existing mobility of both institutions are guaranteed can.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das zumindest eine Federelement zwischen einem Abschnitt der Anschlageinrichtung und einem Abschnitt der Sicherungseinrichtung kompressibel angeordnet sein, wodurch vorzugsweise die Sicherungseinrichtung und die Anschlageinrichtung mit einer Vorspannung entgegen deren jeweilige Betätigungsrichtungen beaufschlagbar ist. Dies stellt eine besonders einfache und zweckmäßige Variante der vorgenannten Ausführungsform dar, bei der eine das zumindest eine Federelement zwischen den beiden mit Federkraft zu beaufschlagenden Einrichtungen, der Anschlageinrichtung und der Sicherungseinrichtung, eingespannt ist, wodurch weitere Fixationspunkte der Feder entfallen können und die gesamte Federlänge zur Bewegung beider Einrichtungen genutzt werden kann, wodurch sich ein flacherer Anstieg des Federkraftverlaufs und eine kompaktere Bauweise erzielen lässt.In a further preferred embodiment the at least one spring element between a portion of the Anchoring device and a portion of the securing device be arranged compressively, whereby preferably the securing device and the stop device with a bias opposite respective actuation directions can be acted upon. This represents a particularly simple and expedient variant the aforementioned embodiment in which one of the at least one spring element between the two with Spring force to be acted upon devices, the anchor device and the securing device, is clamped, thereby further Fixation points of the spring can be omitted and the entire spring length for Movement of both facilities can be used, resulting in a flatter increase in spring force and a more compact design achieve.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Anschlageinrichtung einen Stützabschnitt aufweisen, durch welchen der Eingriffsabschnitt des Arretierhebels in Freigabestellung fixierbar ist. Hierdurch ist es möglich, den Arretierhebel so lange in Freigabestellung zu fixieren und somit eine unerwünschte Bewegung in die Eingriffsstellung zu verhindern, bis der Eingriffsabschnitt des Arretierhebels in der gewünschten Position ist, um beispielsweise mit einem entsprechenden Abschnitt des zweiten Verbinderteils formschlüssig zu verrasten. Hierdurch wird die Montage erleichtert und eine Fehlstellung des Arretierhebels während der Montage zuverlässig vermieden. Darüber hinaus ist es möglich, den Sicherungsabschnitt des Arretierhebels mit einer Fixierungsfunktion für die Sicherungseinrichtung auszustatten, durch welche die Sicherungseinrichtung so lange in der Freigabestellung gehalten wird und damit gegebenenfalls auch eine beispielsweise zwischen einem Abschnitt der Anschlageinrichtung und einem Abschnitt der Sicherungseinrichtung kompressibel angeordnete Feder während des Einschubvorgangs unter Spannung setzt, bis die Verrastung der beiden Verbinderteile erfolgen kann und hierbei die gegenseitigen Fixierungen des Arretierhebels durch den Stützabschnitt und der Sicherungseinrichtung durch den Arretierhebel deaktiviert werden kann.In a further preferred embodiment, the stop device can have a support section, by means of which the engagement section of the locking lever can be fixed in the release position. This makes it possible to fix the locking lever so long in the release position and thus to prevent unwanted movement into the engaged position until the engagement portion of the locking lever is in the desired position, for example, to positively lock with a corresponding portion of the second connector part. As a result, the assembly is facilitated and reliably prevented misalignment of the locking lever during assembly. Moreover, it is possible to provide the securing portion of the locking lever with a fixing function for the securing device, by which the securing device is held in the release position for so long and thus possibly also, for example, between a portion of the stopper and a portion of the securing device compressibly arranged spring during the Insertion process is under tension until the latching of the two connector parts can take place and in this case the mutual fixations of the locking lever by the support portion and the securing device can be deactivated by the locking lever.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Anschlageinrichtung einen Mitnehmerabschnitt aufweisen, welcher zumindest in einem Teilbereich des Ein schubweges während des Einschubvorganges des zweiten Verbinderteils mit diesem in Wechselwirkung tretbar und hierdurch in Einschubrichtung des zweiten Verbinderteils mit diesem verschieblich ist. Durch einen solchen definiert in einem Teilbereich des Einschubweges während des Einschubvorganges des zweiten Verbinderteils mit diesem interagierenden Mitnehmerabschnitt ist es möglich, eine auf die Anschlageinrichtung einwirkende Federkraft zuverlässig auf das zweite Verbinderteil auszuüben und so, wie zuvor erwähnt, eine Einschubhemmkraft oder Auswurfkraft bei der Montage des Verbindungssystems bereitzustellen, welche auch für die Bewegung der Sicherungseinrichtung in die Blockierposition nutzbar gemacht werden kann.In a further preferred embodiment the stop device can have a driver section, which at least in a partial region of the thrust path during the Insertion process of the second connector part with this in interaction tread and thereby in the insertion direction of the second connector part with this is displaceable. By such a defined in one Part of the insertion path during the insertion process of the second connector part with this interacting Driver section it is possible a force acting on the stopper spring force reliably to exercise the second connector part and so, as previously mentioned, an insertion inhibiting force or ejection force during assembly of the connection system to provide, which also for the movement of the securing device in the blocking position usable can be made.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Arretierhebel eine Drehachse aufweisen, welche vorzugsweise beidseitig lateral über die Außenflanken des Arretierhebels übersteht. Durch eine solche Konstruktion kann der Arretierhebel besonders präzise und zuverlässig gelagert werden und hält somit beispielsweise auch höheren Zugbelastungen bei gewaltsamen Trennversuchen der beiden Verbinderteile stand.In a further preferred embodiment the locking lever may have an axis of rotation, which preferably laterally over on both sides the outside flanks the locking lever protrudes. By such a construction, the locking lever can be particularly precise and reliable be stored and hold thus, for example, higher Tensile loads in violent separation tests of the two connector parts was standing.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Arretierhebel am ersten Verbinderteil vorzugsweise drehmomentfrei gelagert sein. Hierdurch kann auf weitere drehmomenterzeugende Bauteile verzichtet werden, was Baugröße und Herstellungsaufwand verringert und gleichzeitig den Arretierhebel besonders leicht und nahezu kraftfrei beispielsweise extern ausgeübten Kräften folgen lässt.In a further preferred embodiment the locking lever on the first connector part is preferably torque-free be stored. This makes it possible to further torque-generating components be waived, what size and manufacturing cost reduces and at the same time the locking lever is particularly light and almost force-free, for example, by external forces.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Sicherungsabschnitt des Arretierhebels einen Gleitabschnitt aufweisen, welcher zumindest abschnittsweise mit Blockierbereich und Rampenbereich der Sicherungseinrichtung interagibel und während des Einschubvorgangs vorzugsweise auf diesen Bereichen entlanggleitbar ist. Hierdurch ist es möglich, die Profilgestaltung des Sicherungsabschnitts mit zumindest einem Blockierbereich und einem Rampenbereich zur Bewegung des Arre tierhebels in die Verriegelungsposition und zu dessen Sicherung in der Verriegelungsposition zu nutzen und so den Arretiervorgang des Arretierhebels über die entsprechenden Gleitbereiche der Sicherungseinrichtung zu steuern.In a further preferred embodiment For example, the securing portion of the locking lever may include a sliding portion have, which at least partially with blocking area and ramp area of the safety device interactively and during the Sliding operation preferably slidably along these areas is. This makes it possible the profile design of the securing section with at least one Blocking area and a ramp area for moving the Arre animal lever in the locking position and its securing in the locking position to use and so the locking process of the locking lever on the corresponding To control sliding areas of the securing device.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Arretierhebel durch Interaktion mit Abschnitten anderer Bauteile, vorzugsweise mit Abschnitten der Sicherungseinrichtung und/oder des zweiten Verbinderteils, vorzugsweise mit rechts- und/oder links drehenden Drehmomenten beaufschlagbar sein, wodurch der Arretierhebel vorzugsweise in Eingriffsposition und/oder in Freigabeposition bewegbar ist. So ist es beispielsweise möglich, wie bereits im letzten Abschnitt erwähnt, den Arretierhebel in Bezug auf den Arretiervorgang beispielsweise durch entsprechende Gleitabschnitte eines Blockier- und eines Rampenbereichs der Sicherungseinrichtung einerseits bezüglich des Arretiervorgangs zu steuern, während andererseits der Arretierhebel beispielsweise durch entsprechend ausgeführte und angeordnete Eingriffsstrukturen am zweiten Verbinderteil, mit denen der Eingriffsabschnitt des Arretierhebels in Eingriff bringbar ist, bei Freigabe der Sicherungseinrichtung und Freigabe des Arretierhebels und Zugbelastung auf die beiden Verbinderteile wieder in Freigabestellung bewegt und somit eine Trennung der beiden Verbinderteile ermöglicht werden kann.In a further preferred embodiment The locking lever can interact with sections of others Components, preferably with sections of the securing device and / or the second connector part, preferably with right- and / or left-rotating Torques be acted upon, whereby the locking lever preferably in the engaged position and / or in the release position is movable. So it is possible, for example, how mentioned in the last section, the locking lever with respect to the locking operation, for example by corresponding sliding sections of a blocking and a ramp area the safety device on the one hand with respect to the locking operation to control while on the other hand, the locking lever, for example, by accordingly executed and arranged engagement structures on the second connector part, with which the engaging portion of the locking lever engageable is, upon release of the safety device and release of the locking lever and Tensile load on the two connector parts again in the release position moved and thus a separation of the two connector parts can be made possible.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Verriegelungsflanke vorzugsweise gegenüber einer durch die Einschubrichtung definierten Normalebene um einen Winkel von zwischen 10° und 45°, vorzugsweise zwischen 20° und 30° geneigt und derart angeordnet, dass bei einer Relativbewegung der beiden Verbinderteile entgegen der Einschubrichtung der Verrastarm mit einer Kraft in Freigaberichtung des Verrastarms beaufschlagbar ist.In a further preferred embodiment the locking edge is preferably opposite one through the insertion direction defined normal plane by an angle of between 10 ° and 45 °, preferably between 20 ° and Inclined 30 ° and arranged such that when a relative movement of the two Connector parts against the insertion direction of Verrastarm with a force in the release direction of Verrastarms can be acted upon.

Aufgrund einer solchen Konstruktion kann sich aufgrund der entsprechenden Neigung der Kontaktflächen von Verriegelungsflanke des Eingriffsabschnitts des Arretierhebels und der ihr zugeordneten Gegenstruktur des zweiten Verbinderteils bei Freigabe des Arretierhebels und Zugausübung auf die beiden Verbinderteile ein Drehmoment in Freigaberichtung des Arretierhebels erzeugt werden, durch welches der Arretierhebel aus der Eingriffsposition in die Freigabeposition geschwenkt wird und so eine Trennung der beiden Verbinderteile ermöglicht.by virtue of Such a construction may be due to the corresponding Inclination of the contact surfaces from the locking flank of the engaging portion of the locking lever and its associated counter-structure of the second connector part upon release of the locking lever and Zugausübung on the two connector parts generate a torque in the release direction of the locking lever, by which the locking lever from the engaged position to the release position is pivoted, allowing a separation of the two connector parts.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das zweite Verbinderteil zumindest eine Verrastnase aufweisen, welche zur Hintergreifung durch den Eingriffsabschnitt des Arretierhebels vorgesehen ist. Durch eine solche Struktur kommt es zu einem besonders zuverlässigem Formschluss zwischen Eingriffsabschnitt des Arretierhebels und dem zweiten Verbinderteil, wobei eine solche Verrastnase eine zuverlässige und belastbare Kontaktfläche auch bei dünnwandigen Verbinderteilen bereitstellen kann.In a further preferred embodiment the second connector part can have at least one latching nose, which for Hintergreifung by the engagement portion of the locking lever is provided. Such a structure makes it special reliable Positive connection between engagement portion of the locking lever and the second Connector part, wherein such Verrastnase a reliable and resilient contact surface even with thin-walled Can provide connector parts.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Stützabschnitt der Anschlageinrichtung zumindest in einem Teilbereich des Einschubweges derart mit der Verrastnase des zweiten Verbinderteils in Anlage bringbar sein, dass der radiale Abstand mit der Spitze der Verrastnase des zweiten Verbinderteils zur Einschub-Mittelachse des ersten Verbinderteils nicht größer ist, als der der radialen Auflage des Stützabschnitts für den Eingriffsabschnitt des Arretierhebels, wodurch die Verrastnase durch den Eingriffsabschnitt des Arretierhebels während des Zusammenschiebens der Verbinderteile übergleitbar ist. Dies stellt eine besonders zweckmäßige Anordnung dar, um bei Verwendung einer Verrastnase am zweiten Verbinderteil diese einerseits als Anschlag für den Mitnehmerabschnitt der Anschlageinrichtung zu nutzen und gleichzeitig ein nahezu kräftefreies Übergleiten des Eingriffsabschnitts des Arretierhebels über die Verrastnase sicherzustellen.In a further preferred embodiment, the support portion of the stop means may be at least in a partial region of the insertion path in such a way with the Verrastnase of the second connector part into abutment that the radial distance with the tip of the Verrastnase of the second Connector part to the insertion center axis of the first connector part is not larger than that of the radial support of the support portion for the engagement portion of the locking lever, whereby the latching lug is übergleitbar by the engagement portion of the locking lever during the pushing together of the connector parts. This represents a particularly expedient arrangement to use when using a Verrastnase on the second connector part on the one hand as a stop for the driver portion of the stopper and at the same time ensure a virtually force-free sliding over the engagement portion of the locking lever on the Verrastnase.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das zweite Verbinderteil eine Anschlagstruktur, vorzugsweise eine Anschlagnase aufweisen, welche in Einschubrichtung des zweiten Verbinderteils hinter der Verrastnase angeordnet ist. Durch eine solche Anschlagstruktur kann der Einschubweg des zweiten Verbinderteils in das erste Verbinderteil durch Anschlagen der Anschlagstruktur gegen den Eingriffsabschnitt des Arretierhebels begrenzt werden.In a further preferred embodiment the second connector part may have a stop structure, preferably have a stop lug, which in the direction of insertion of the second Connector parts is arranged behind the Verrastnase. By a Such stop structure, the insertion path of the second connector part in the first connector part by striking the stop structure against the engagement portion of the locking lever are limited.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Gehäuse des ersten Verbinderteils in Längsrichtung zumindest einseitig eine Schlitzung aufweisen, welche sich vorzugsweise über die gesamte Längsachse des Gehäuses des ersten Verbinderteils erstreckt. Eine solche Schlitzung erlaubt beispielsweise einerseits das Einfahren von Verrast- und Anschlagnasen am zweiten Verbinderteil beim Einschieben desselben in das erste Verbinderteil und andererseits erleichtert die Aufbiegbarkeit eines vollständig geschlitzten Gehäuses des ersten Verbinderteils die Montage des achsbewährten Arretierhebels in entsprechenden Achs-Aufnahmeeinrichtungen des ersten Verbinderteils.In a further preferred embodiment can the case the first connector part in the longitudinal direction have a slit at least on one side, which preferably via the entire longitudinal axis of the housing extends the first connector part. Such a slit allowed For example, on the one hand the retraction of Verrast- and stop lugs on the second connector part during insertion of the same into the first Connector part and on the other hand facilitates the Aufbiegbarkeit a Completely slotted housing the first connector part, the assembly of the axis proven locking lever in corresponding axle receiving devices of the first connector part.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das Gehäuse des ersten Verbinderteils zwei Lagerelemente, vorzugsweise Laschenelemente, mit einer Aufnahme für die Drehachse des Arretierhebels aufweisen, welche vorzugsweise bezüglich ihres Radialabstands zur Einschub-Mittelachse des ersten Verbinderteils gegenüber den umgebenden Gehäuseabschnitten des ersten Verbinderteils vorstehen. Dies stellt eine besonders einfache und kostengünstig herzustellende und gleichzeitig zuverlässige Lagerung für den achsbewährten Arretierhebel dar, wobei es gleichzeitig möglich ist, den Drehpunkt des Arretierhebels auf einfache Weise vom Gehäuse weg zu verlagern und damit günstige geometrische Vorraussetzungen für die konstruktive Gestaltung des gesamten Arretiermechanismus bereitzustellen.In a further preferred embodiment can the case the first connector part has two bearing elements, preferably tab elements, with a recording for having the axis of rotation of the locking lever, which preferably in terms of its radial distance to the insertion center axis of the first connector part across from the surrounding housing sections protrude the first connector part. This is a special simple and inexpensive manufactured and at the same time reliable storage for the axle-proven locking lever while being possible at the same time is, the pivot point of the locking lever in a simple way away from the housing to relocate and thus cheap geometric requirements for to provide the structural design of the entire locking mechanism.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den dazugehörigen Figuren näher erläutert. Es zeigen:following The invention is based on a preferred embodiment in connection with the corresponding ones Figures closer explained. It demonstrate:

1a die schematische Darstellung eines medianen Longitudinalschnitts in einer die Mittelachse der Verbindungseinrichtung umfassenden Ebene A-A durch eine Verbindungseinrichtung mit einem ersten und einem zweiten Verbinderteil mit einer Verrastvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem ersten Zustand des Einschubvorgangs; 1a the schematic representation of a median longitudinal section in a the center axis of the connecting device comprehensive level AA by a connecting device with a first and a second connector part with a latching device according to a preferred embodiment in a first state of the insertion process;

1b die schematische Darstellung eines medianen Longitudinalschnitt in einer außermittigen, in Bezug auf die in 1a dargestellten Schnittebene A-A parallelen Schnittebene B-B durch die Verbindungseinrichtung der 1a mit einem ersten und einem zweiten Verbinderteil mit einer Verrastvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem ersten Zustand des Einschubvorgangs; 1b the schematic representation of a median longitudinal section in an eccentric, with respect to in 1a Sectional plane AA shown parallel sectional plane BB through the connecting device of 1a with a first and a second connector part with a latching device according to a preferred embodiment in a first state of the insertion operation;

2a die schematische Darstellung eines medianen Longitudinalschnitts in einer die Mittelachse der Verbindungseinrichtung umfassenden Ebene A-A durch die Verbindungseinrichtung der 1a mit einem ersten und einem zweiten Verbinderteil mit einer Verrastvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem zweiten Zustand des Einschubvorgangs; 2a the schematic representation of a median longitudinal section in a center axis of the connecting device comprehensive level AA through the connecting device of 1a with a first and a second connector part with a latching device according to a preferred embodiment in a second state of the insertion operation;

2b die schematische Darstellung eines medianen Longitudinalschnitt in einer außermittigen, in Bezug auf die in 2a dargestellten Schnittebene A-A parallelen Schnittebene B-B durch die Verbindungseinrichtung der 2a mit einem ersten und einem zweiten Verbinderteil mit einer Verrastvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem zweiten Zustand des Einschubvorgangs; 2 B the schematic representation of a median longitudinal section in an eccentric, with respect to in 2a Sectional plane AA shown parallel sectional plane BB through the connecting device of 2a with a first and a second connector part with a latching device according to a preferred embodiment in a second state of the insertion operation;

3a die schematische Darstellung eines medianen Longitudinalschnitts in einer die Mittelachse der Verbindungseinrichtung umfassenden Ebene A-A durch die Verbindungseinrichtung der 1a mit einem ersten und einem zweiten Verbinderteil mit einer Verrastvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem dritten Zustand des Einschubvorgangs nach Verrastung der Verbindungseinrichtung; 3a the schematic representation of a median longitudinal section in a center axis of the connecting device comprehensive level AA through the connecting device of 1a with a first and a second connector part with a latching device according to a preferred embodiment in a third state of the insertion operation after latching of the connecting device;

3b die schematische Darstellung eines medianen Longitudinalschnitt in einer außermittigen, in Bezug auf die in 3a dargestellten Schnittebene A-A parallelen Schnittebene B-B durch die Verbindungseinrichtung der 3a mit einem ersten und einem zweiten Verbinderteil mit einer Verrastvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem dritten Zustand des Einschubvorgangs nach Verrastung der Verbindungseinrichtung; 3b the schematic representation of a median longitudinal section in an eccentric, with respect to in 3a Sectional plane AA shown parallel sectional plane BB through the connecting device of 3a with a first and a second connector part with a latching device according to a preferred embodiment in a third state of the insertion operation after latching of the connecting device;

4a die schematische Darstellung eines medianen Longitudinalschnitts in einer die Mittelachse der Verbindungseinrichtung umfassenden Ebene A-A durch die Verbindungseinrichtung der 1a mit einem ersten und einem zweiten Verbinderteil mit einer Verrastvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem Zustand während des Freigabevorgangs nach Bewegung der Sicherungseinrichtung in Freigabestellung; 4a the schematic representation of a median longitudinal section in a center axis of the connecting device comprehensive level AA through the connecting device of 1a with a first and a second connector part with a latching device according to a preferred embodiment in a state during the release operation after movement of the securing device in the release position;

4b die schematische Darstellung eines medianen Longitudinalschnitt in einer außermittigen, in Bezug auf die in 4a dargestellten Schnittebene A-A parallelen Schnittebene B-B durch die Verbindungseinrichtung der 4a mit einem ersten und einem zweiten Verbinderteil mit einer Verrastvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem Zustand während des Freigabevorgangs nach Bewegung der Sicherungseinrichtung in Freigabestellung; 4b the schematic representation of a median longitudinal section in an eccentric, with respect to in 4a Sectional plane AA shown parallel sectional plane BB through the connecting device of 4a with a first and a second connector part with a latching device according to a preferred embodiment in a state during the release operation after movement of the securing device in the release position;

5a die schematische perspektivische Halbschnittdarstellung durch eine Verbindungseinrichtung in medianer Longitudinalschnittebene A-A durch die Verbindungseinrichtung der 1a mit einem ersten und einem zweiten Verbinderteil mit einer Verrastvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem ersten, in 1a dargestellten Zustand des Einschubvorgangs; 5a the schematic perspective half-section view through a connecting device in median longitudinal section plane AA through the connecting device of 1a with a first and a second connector part with a latching device according to a preferred embodiment in a first, in 1a illustrated state of the insertion process;

5b die schematische perspektivische Draufsicht durch die Verbindungseinrichtung der 5a mit einem ersten und einem zweiten Verbinderteil mit einer Verrastvorrichtung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem ersten, in 1a dargestellten Zustand des Einschubvorgangs; 5b the schematic perspective top view through the connecting device of 5a with a first and a second connector part with a latching device in a preferred embodiment in a first, in 1a illustrated state of the insertion process;

6 perspektivische Explosionsdarstellung durch die Verbindungseinrichtung der 1a mit einem ersten und einem zweiten Verbinderteil mit einer Verrastvorrichtung nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel. 6 perspective exploded view through the connecting device of 1a with a first and a second connector part with a latching device according to a preferred embodiment.

Die 1a, 1b, 2a, 2b, 3a, 3b, 4a, 4b zeigen schematische Darstellungen von Longitudinalschnitten durch die Verbindungseinrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung in einer mittigen (Figur ...a; Schnittebene A-A) bzw. in einer dazu parallelen, außermittigen Longitudinalschnittebene (Figur ...b; Schnittebene B-B) in drei verschiedenen Zuständen während des Montagevorgangs der beiden Verbinderteile 1, 2 (1... bis 3...) sowie in einem Zustand während des Entriegelungvorgangs (4...). Die 5a und 5b zeigen eine perspektivische Halbschnittdarstellung (5a) bzw. eine perspektivische Draufsicht (5b) durch die Verbindungseinrichtung wiederum in einem ersten, in 1a dargestellten Zustand des Montagevorgangs sowie die 6 eine Explosionsdarstellung jeweils derselben Verbindungseinrichtung wie in den vorgenannten Figuren.The 1a . 1b . 2a . 2 B . 3a . 3b . 4a . 4b show schematic representations of longitudinal sections through the connecting device according to an embodiment of the invention in a central (Figure ... a; sectional plane AA) or in a parallel, off-center longitudinal section plane (Figure ... b; sectional plane BB) in three different states during the assembly process of the two connector parts 1 . 2 ( 1 ... to 3 ...) as well as in a state during the unlocking process ( 4 ...). The 5a and 5b show a perspective half-sectional view ( 5a ) or a perspective top view ( 5b ) by the connecting device again in a first, in 1a illustrated state of the assembly process and the 6 an exploded view of the same connecting device as in the aforementioned figures.

Die Verbindungseinrichtung umfasst ein erstes Gehäuseteil, welches dem ersten Verbinderteil 1 zugeordnet ist, in welches ein zweites Gehäuseteil, welches dem zweiten Verbinderteil 2 zugeordnet ist, in Einschubrichtung einschiebbar ist. Die Gehäuseteile bestehen aus einem polymeren Material, vorzugsweise aus einem Thermoplasten oder Duroplasten. Das erste Verbinderteil 1 weist eine Verrastvorrichtung 3 auf, welche einen Arretierhebel 4 mit einem Eingriffsabschnitt 20, der mit dem zweiten Verbinderteil 2 formschlüssig in Eingriff bringbar ist und einem Sicherungsabschnitt 21, durch den der Arretierhebel 4 in der Eingriffsstellung sicherbar ist, sowie eine Sicherungseinrichtung 5, durch welche der Arretierhebel 4 in die Eingriffsposition bewegbar und in dieser sicherbar ist, umfasst.The connecting device comprises a first housing part, which is the first connector part 1 is assigned, in which a second housing part, which the second connector part 2 is assigned, can be inserted in the insertion direction. The housing parts are made of a polymeric material, preferably of a thermoplastic or thermosets. The first connector part 1 has a latching device 3 on which a locking lever 4 with an engaging portion 20 that with the second connector part 2 can be brought into positive engagement and a securing portion 21 through which the locking lever 4 is securable in the engaged position, and a safety device 5 through which the locking lever 4 movable in the engagement position and is securable in this, comprises.

Die Sicherungseinrichtung 5 ist in einen hohlen Gehäuseabschnitt des ersten Verbinderteils 1 eingeführt und ist innerhalb diesem geführt und in Längsrichtung verschieblich. In Einschubrichtung zumindest abschnittsweise davor und ebenfalls innerhalb des hohlen Gehäuseabschnitts des ersten Verbinderteils 1 ist eine Anschlageinrichtung 15 eingeführt, welche ebenfalls durch das Gehäuse des ersten Verbinderteils 1 längsverschieblich gleitgeführt ist. Zwischen entsprechenden Anschlagabschnitten der Sicherungseinrichtung 5 und im lateralen Außenbereich der Anschlageinrichtung 15 angeordneten Federauflageabschnitten 16 der Anschlageinrichtung 15 sind zwei Schraubenfedern 6 eingespannt, durch die die beiden Einrichtungen, die Sicherungseinrichtung 5 und die Anschlageinrichtung 15, in entgegengesetzte Richtungen mit einer Vorspannung beaufschlagt werden können.The safety device 5 is in a hollow housing portion of the first connector part 1 introduced and is guided within this and slidable in the longitudinal direction. In the insertion direction at least partially before and also within the hollow housing portion of the first connector part 1 is a stop device 15 introduced, which also by the housing of the first connector part 1 is longitudinally slidably guided. Between corresponding stop portions of the securing device 5 and in the lateral outer area of the stop device 15 arranged Federauflageabschnitten 16 the stop device 15 are two coil springs 6 clamped by the two bodies, the security device 5 and the stop device 15 , can be applied in opposite directions with a bias voltage.

Die Sicherungseinrichtung 5 weist in ihrem mittleren Längsbereich ein Gleitprofil auf, welches in Einschubrichtung einen im Wesentlichen parallel zu der den Einschubbereich des zweiten Verbinderteils 2 gegenüber dem Gleitbereich der Sicherungseinrichtung 5 begrenzten Wand des ersten Verbinderteils 1 angeordneten, jedoch in Radienrichtung in Bezug auf die Mittelachse des ersten Verbinderteils 1 entlang der Einschubachse gegenüber der vorgenannten Gehäusewand nach außen versetzten und von dieser beabstandeten Blockierbereich 7, gefolgt von einem Rampenbereich 8, in welchem das Gleitprofil sich der vorgenannten Gehäusewand annähert, aufweist und in einem in Radienrichtung wiederum in Bezug auf die Mittelachse nach außen weisenden Anschlagabschnitt endet, welcher das Gleitprofil am in Bezug auf die Einschubrichtung hinteren Ende abschließt und begrenzt.The safety device 5 has in its central longitudinal region on a sliding profile, which in the insertion direction is substantially parallel to the insertion region of the second connector part 2 opposite the sliding area of the securing device 5 limited wall of the first connector part 1 arranged, but in the radial direction with respect to the central axis of the first connector part 1 along the insertion axis relative to the aforementioned housing wall outwardly offset and spaced therefrom blocking region 7 , followed by a ramp area 8th in which the sliding profile approximates the aforementioned housing wall, and ends in an in radius direction in turn with respect to the central axis outwardly facing stop portion which closes and delimits the sliding profile at the rear end with respect to the insertion direction.

Dieses Gleitprofil ist dafür vorgesehen, um mit dem Sicherungsabschnitt 21 des Arretierhebels 4 zu interagieren und unter anderem den Arretierhebel 4 durch Verschieben des Rampenbereichs 8 in Einschubrichtung des zweiten Verbinderteils 2 in Eingriffsposition zu verschwenken und in dieser durch den Blockierbereich 7 zu arretieren. Weiterhin weist die Sicherungseinrichtung 5 an ihrem in Einschubrichtung distalen Ende eine Betätigungsfläche 13 auf, durch welche die Sicherungseinrichtung 5 durch Betätigungsdruck eines Benutzers entgegen der Einschubrichtung des zweiten Verbinderteils 2 in Längsrichtung verschoben werden kann, so dass der Arretierhebel 4 freigegeben wird.This slide is intended to with the security section 21 of the locking lever 4 to interact and inter alia the locking lever 4 by moving the ramp area 8th in the insertion direction of the second connector part 2 to pivot in the engaged position and in this by the blocking area 7 to lock. Furthermore, the securing device 5 at its distal end in the insertion direction an actuating surface 13 on, through which the securing device 5 by actuating pressure of a user against the insertion direction of the second connector part 2 can be moved in the longitudinal direction, so that the locking lever 4 is released.

Das Gehäuse des ersten Verbinderteils 1 weist einseitig eine in Längsrichtung des ersten Verinderteils 1 durchgehende Schlitzung auf, welche eine hinreichende Breite aufweist, um einerseits den Einschub des zweiten Verbinderteils 2 mit an dessen Außenfläche angebrachten Nasenstrukturen 10, 12, 14 zu erlauben und andererseits den Arbeitsbereich des Arretierhebels 4 auszusparen. Die hohlen Gehäusekammern des ersten Verbinderteils 1 sind am in Einschubrichtung hinterem Ende zur Einführung der Anschlageinrichtung 15, der Schraubenfedern 6 sowie der Siche rungseinrichtung 5 geöffnet, welche sämtlich durch die Formgebung der hohlen Gehäusekammern in Längsrichtung präzise geführt werden.The housing of the first connector part 1 has one side in the longitudinal direction of the first connector part 1 continuous slit, which has a sufficient width, on the one hand, the insertion of the second connector part 2 with nose structures attached to its outer surface 10 . 12 . 14 to allow and on the other hand the working area of the locking lever 4 leave out. The hollow housing chambers of the first connector part 1 are at the rear end in the insertion direction for the introduction of the stop device 15 , the coil springs 6 as well as the hedging device 5 opened, all of which are precisely guided by the shape of the hollow housing chambers in the longitudinal direction.

Das zweite Verbinderteil 2 weist zwei in Einschubrichtung hintereinander angeordnete Nasenstrukturen 10, 12, 14 mit in Einschubrichtung an erster Position einer Verrastnase 10, 12 auf, welche zwei Flanken besitzt, eine der Einschubrichtung zugewandte Flanke, der Mitnehmeranschlagfläche 12, und eine der Einschubrichtung abgewandte Flanke, der Verriegelungsgegenfläche 10, sowie in Einschubrichtung dahinter angeordnet, eine Anschlagnase 14, welche die Einschubbewegung des zweiten Verbinderteils 2 beim Anschlag gegen eine entsprechende Anschlagfläche 11 des Eingriffsbereichs 20 des Arretierhebels 4 begrenzt.The second connector part 2 has two in the insertion direction successively arranged nose structures 10 . 12 . 14 with in the insertion direction at the first position of a latching nose 10 . 12 on, which has two flanks, one of the insertion direction facing edge, the Mitnehmeranschlagfläche 12 , and an edge facing away from the insertion direction, the locking counter surface 10 , as well as arranged behind the insertion direction, a stop lug 14 , which the insertion movement of the second connector part 2 at the stop against a corresponding stop surface 11 of the intervention area 20 of the locking lever 4 limited.

Der Arretierhebel 4 weist eine Drehachse 18 auf, welche beidseitig lateral über die Außenflanken des Arretierhebels 4 übersteht und in den beidseitig der Gehäuseschlitzung des ersten Verbinderteils 1 nach außen aufstehenden Lagerlaschen 19 drehmomentfrei am ersten Verbinderteil 1 drehgelagert und somit in Einschubrichtung fest mit dem ersten Verbinderteils 1 verbunden ist. Der Arretierhebel 4 ist als zweiseitiger Hebel ausgeführt und weist eine leichte Kniehung auf, d. h. die beiden Hebelschenkel sind geringfügig in Richtung der Gehäusemittelachse angewinkelt, wobei der zwischen den beiden Hebelschenkeln eingeschlossene Winkel zwischen 150° und 170° beträgt.The locking lever 4 has an axis of rotation 18 on which laterally laterally beyond the outer edges of the locking lever 4 protrudes and in the two sides of the housing slot of the first connector part 1 outwardly upstanding bearing tabs 19 torque free on the first connector part 1 rotatably mounted and thus firmly in the direction of insertion with the first connector part 1 connected is. The locking lever 4 is designed as a two-sided lever and has a slight Kniehung, ie the two lever arms are slightly angled in the direction of the housing center axis, wherein the included between the two lever arms angle between 150 ° and 170 °.

Der Arretierhebel 4 weist am in Bezug auf die Einschubrichtung proximalen Ende einen Eingriffsabschnitt 20 auf, welcher präfrontal eine Anschlagflanke 11 und postfrontal eine Verriegelungsflanke 9 besitzt, welche beide gegenüber einer durch die Einschubachse definierten Normalebene um ähnliche Winkelbeträge in etwa spiegelbildlich gegenüber dieser Normalebene geneigt sind, wobei jeder der Flankenwinkel in etwa jeweils 20° beträgt. Am in Bezug auf die Einschubrichtung distalen Hebelende und damit in Bezug auf die Drehachse des Arretierhebels 4 bezüglich des Eingriffsabschnitts 20 entgegengesetzten Ende befindet sich ein Sicherungsab schnitt 21, der eine auf das Hebelende aufgesetzte, gegenüber der Mittelachse des ersten Verbinderteils 1 vorstehende Rundung aufweist, welche den Sicherungsabschnitt 21 darstellt und zum Entlanggleiten auf dem Gleitabschnitt der Sicherungseinrichtung 5 bestimmt ist, wodurch der Arretierhebel 4 in Eingriffsposition verschwenkt und in dieser gesichert werden kann.The locking lever 4 has an engagement portion at the proximal end with respect to the insertion direction 20 on which prefrontal a stop flank 11 and post-frontal a locking flank 9 has, which are both inclined relative to a normal plane defined by the insertion axis by similar angular amounts in approximately mirror image with respect to this normal plane, each of the flank angle is approximately 20 ° each. At the distal end of the lever with respect to the direction of insertion and thus with respect to the axis of rotation of the locking lever 4 with respect to the engaging portion 20 opposite end is a Sicherungsab section 21 , the one on the lever end patch, opposite the central axis of the first connector part 1 having protruding rounding, which the securing portion 21 represents and for sliding along on the sliding portion of the securing device 5 is determined, causing the locking lever 4 pivoted in engagement position and can be secured in this.

Die Anschlageinrichtung 15 weist in einer in Bezug auf die Gehäusemittelachse in Richtung auf die Verrastvorrichtung 3 orientierten Draufsicht im Wesentlichen eine Omegaform auf, wobei die beiden lateral nach außen abstehenden „Füße" als Federauflagen 16 für die Schraubenfedern 6 dienen. In Bezug auf die Einschubrichtung zurückgesetzt und durch in Längsrichtung verlaufende Verbindungsteile mit den Federauflagen 16 verbunden, befindet sich ein breiter, flacher Stützabschnitt 17, welcher einerseits zur Fixierung des Eingriffsabschnitts 20 des Arretierhebels 4 in Freigabestellung dient und hierdurch ein ungehindertes Zusammenschieben der beiden Verbinderteile 1 und 2 ermöglicht und andererseits als mit der Mitnehmeranschlagfläche 12 der ersten Verrastnase 10, 12 des zweiten Verbinderteils 2 interagierende Struktur dient, durch welche beim Einschub des zweiten Verbinderteils 2 in das erste Verbinderteil 1 durch Mitnahme der Anschlageinrichtung 15 durch die Mitnehmeranschlagfläche 12 der ersten Verrastnase 10, 12 des zweiten Verbinderteils 2 auf die Schraubenfedern 6 eine Kompressionskraft ausgeübt wird, welche der Einschubbewegung des zweiten Verbinderteils 2 entgegenwirkt und in der Lage ist, die beiden Verbinderteile 1 und 2 bei unvollständiger Montage derselben wieder vollständig auseinanderzutreiben.The stop device 15 points in a direction with respect to the housing center axis in the direction of the latching device 3 oriented top view substantially an omega shape, wherein the two laterally outwardly projecting "feet" as spring pads 16 for the coil springs 6 serve. Reset in relation to the insertion direction and by longitudinally extending connecting parts with the spring supports 16 connected, there is a wide, flat support section 17 , which on the one hand for fixing the engagement portion 20 of the locking lever 4 in the release position serves and thereby unhindered pushing together of the two connector parts 1 and 2 allows and on the other hand as with the Mitnehmeranschlagfläche 12 the first latch nose 10 . 12 the second connector part 2 interacting structure serves, through which at the insertion of the second connector part 2 in the first connector part 1 by entrainment of the stop device 15 through the driver stop surface 12 the first latch nose 10 . 12 the second connector part 2 on the coil springs 6 a compression force is exerted which of the insertion movement of the second connector part 2 counteracts and is capable of the two connector parts 1 and 2 completely incomplete assembly if incomplete.

Im Folgenden wird die Funktion der Verrastvorrichtung während des Montage- und Demontagevorgangs näher erläutert:
Beim Zusammenbau des ersten 1 und zweiten 2 Verbinderteils wird zunächst das zweite Verbinderteil 2 in die dafür vorgesehene Aufnahmeöffnung des ersten Verbinderteils 1 eingeführt, bis der Stützabschnitt 17 der Anschlageinrichtung 15 mit der Mitnehmeranschlagfläche 12 der ersten Verrastnase des zweiten Verbinderteils 2 in Anlage gelangt (1a und 1b). In diesem Zustand ist der Eingriffsabschnitt 20 des Arretierhebels 4 durch den Stützabschnitt 17 der Anschlageinrichtung 15 im Bezug auf die Mittelachse des ersten Verbinderteils 1 angehoben und somit in Freigabestellung fixiert. Der Sicherungsabschnitt 21 des Arretierhebels 4 befindet sich in Einschubrichtung auf Höhe des schlanken Endes des Rampenbereichs 8 der Sicherungseinrichtung 5.The function of the latching device during the assembly and disassembly process is explained in more detail below:
When assembling the first 1 and second 2 Connector part is first the second connector part 2 in the designated receiving opening of the first connector part 1 introduced until the support section 17 the stop device 15 with the driver stop surface 12 the first latching nose of the second connector part 2 comes into contact ( 1a and 1b ). In this state, the engaging portion 20 of the locking lever 4 through the support section 17 the stop device 15 with respect to the central axis of the first connector part 1 raised and thus fixed in the release position. The security section 21 of the locking lever 4 is in the insertion direction at the height of the slender end of the ramp area 8th the safety device 5 ,

Bei weiterem Zusammenschieben der beiden Verbinderteile 1 und 2 werden die beiden zwischen den Federauflagen 16 der Anschlageinrichtung 15 und entsprechenden Federauflageflächen der Sicherungseinrichtung 5 eingespannten Schraubenfedern 6 komprimiert, da der Stützabschnitt 17 der Anschlageinrichtung 15 durch Mitnahme durch die Mitnehmeranschlagfläche 12 der ersten Verrastnase 10, 12 des zweiten Verbinderteils 2 in Einschubrichtung verschoben wird. Die Sicherungseinrichtung 5 kann jedoch aufgrund des im Bezug auf die Mittelachse des ersten Verbinderteils 1 abgesenkten und in diesem Zustand durch Auflage auf dem Stützabschnitt 17 der Anschlageinrichtung 15 fixierten Sicherungsabschnitts 21 des Arretierhebels 4 nicht in Einschubrichtung nach hinten ausweichen, da der Sicherungsabschnitt 21 des Arretierhebels 4 gegen den Rampenbereich 8 der Sicherungseinrichtung 5 anschlägt und die Sicherungseinrichtung 5 somit in Einschubrichtung fixiert. Dabei gleitet der Eingriffsabschnitt 20 des Arretierhebels 4 auf dem Stützabschnitt 17 der Anschlageinrichtung 15 entlang und übergleitet die im Bezug auf die Mittelachse des ersten Verbinderteils 1 in etwa niveaugleich angeordnete Spitze der ersten Verrastnase 10, 12 der zweiten Verbindungseinrichtung 2 (2a und 2b).Upon further pushing together of the two connector parts 1 and 2 be the two between the spring pads 16 the stop device 15 and corresponding spring support surfaces of the securing device 5 clamped coil springs 6 compressed, because the support section 17 the stop device 15 by driving through the Mitnehmeranschlagfläche 12 the first latch nose 10 . 12 the second connector part 2 is moved in the direction of insertion. The safety device 5 however, due to the relative to the central axis of the first connector part 1 lowered and in this state by resting on the support section 17 the stop device 15 fixed security section 21 of the locking lever 4 do not dodge in the insertion direction to the rear, since the securing section 21 of the locking lever 4 against the ramp area 8th the safety device 5 strikes and the safety device 5 thus fixed in the direction of insertion. In this case, the engagement section slides 20 of the locking lever 4 on the support section 17 the stop device 15 along and over slides with respect to the central axis of the first connector part 1 approximately at the same level arranged tip of the first latching nose 10 . 12 the second connection device 2 ( 2a and 2 B ).

Bei weiterem Zusammenschieben der beiden Verbinderteile 1 und 2 schnappt der Eingriffsabschnitt 20 des Arretierhebels 4 hinter der Verriegelungsgegenfläche 10 der ersten Verrastnase des zweiten Verbinderteils 2 ein (3a und 3b), da der Verrasthebel 4 aufgrund des durch die unter Spannung gesetzten Schraubenfedern 6 in Einschubrichtung gegen den Sicherungsabschnitt 21 des Arretierhebels 4 gedrückten Rampenbereichs 8 der Sicherungseinrichtung 5 mit einem Drehmoment in Richtung Eingriffsposition beaufschlagt wird.Upon further pushing together of the two connector parts 1 and 2 snaps the engaging portion 20 of the locking lever 4 behind the locking counter surface 10 the first latching nose of the second connector part 2 one ( 3a and 3b ), because the locking lever 4 due to the tensioned by the coil springs 6 in the direction of insertion against the securing section 21 of the locking lever 4 pressed ramp area 8th the safety device 5 is acted upon by a torque in the direction of engagement position.

Durch Kippbewegung des Arretierhebels 4 in die Eingriffsposition hebt sich gegenüber der Mittelachse des ersten Verbinderteils 1 der Sicherungsabschnitt 21 des Arretierhebels 4, so dass sich die Sicherungseinrichtung 5 aufgrund der Federspannung der beiden Schraubenfedern 6 in Einschubrichtung des zweiten Verbinderteils 2 bewegen kann, wobei das Gleitprofil der Sicherungseinrichtung 5 gegenüber dem Sicherungsabschnitt 21 des Arretierhebels 4 verschoben wird, bis der Blockierbereich 7 der Sicherungseinrichtung 5 zwischen der den Aufnahmebereich für das zweite Verbinderteil 2 im ersten Verbinderteil 1 gegenüber dem Gleitbereich der Sicherungseinrichtung 5 begrenzenden Wand und dem Sicherungsabschnitt 21 des Arretierhebels 4 angeordnet ist und so den Arretierhebel 4 in der Eingriffsposition sichert. Aufgrund der Ausweichbewegung der Sicherungseinrichtung 5 in Einschubrichtung sind in Eingriffsposition des Arretierhebels 4 die Schraubenfedern 6 wieder entspannt. Im Falle einer weiteren Einschubbewegung des zweiten Verbinderteils 2 in das erste Verbinderteil 1 schlägt die Anschlagflanke 11 des Arretierhebels 4 gegen eine ihr zugeordnete Flanke der zweiten Nasenstruktur 14 des zweiten Verbinderteils 2 und begrenzt so die Einschubbewegung.By tilting movement of the locking lever 4 in the engaged position rises relative to the central axis of the first connector part 1 the security section 21 of the locking lever 4 so that the security device 5 due to the spring tension of the two coil springs 6 in the insertion direction of the second connector part 2 can move, wherein the sliding profile of the securing device 5 opposite the securing section 21 of the locking lever 4 is moved until the blocking area 7 the safety device 5 between the receiving area for the second connector part 2 in the first connector part 1 opposite the sliding area of the securing device 5 delimiting wall and the securing section 21 of the locking lever 4 is arranged and so the locking lever 4 secured in the engaged position. Due to the evasive movement of the securing device 5 in the insertion direction are in the engaged position of the locking lever 4 the coil springs 6 relaxed again. In the case of a further insertion movement of the second connector part 2 in the first connector part 1 hits the stop flank 11 of the locking lever 4 against an associated flank of the second nose structure 14 the second connector part 2 and thus limits the insertion movement.

Zum Freigeben der Verbindung wird die Betätigungsfläche 13 der Sicherungseinrichtung 5 entgegen der Einschubrichtung des zweiten Verbinderteils 2 und entgegen der Federkraft der Schraubenfedern 6 vorgeschoben, bis das schlanke Ende des Rampenbereichs 8 sich zwischen dem Sicherungsabschnitt 21 des Arretierhebels 4 und der Mittelachse des ersten Verbinderteils 1 befindet und so die Drehung des Arretierhebels 4 in Richtung Freigabestellung ermöglicht. Beim Ausüben einer Zugkraft auf die beiden Verbinderteile 1 und 2 in deren Trennrichtung wird der Arretierhebel 4 aufgrund der Flankenneigung der Verriegelungsflanke 9 des Eingriffsabschnitts 20 des Arretierhebels 4 und der Verriegelungsgegenfläche 10 der ersten Verrastnase des zweiten Verbinderteils 2 mit einem Drehmoment in Freigaberichtung beaufschlagt, wodurch der Arretierhebel 4 in Freigabeposition verschwenkt und hierdurch den Auszug des zweiten Verbinderteils 2 aus dem Gehäuse des ersten Verbinderteils 1 ermöglicht.To release the connection becomes the actuating surface 13 the safety device 5 against the insertion direction of the second connector part 2 and against the spring force of the coil springs 6 advanced until the slender end of the ramp area 8th between the security section 21 of the locking lever 4 and the center axis of the first connector part 1 is located and so the rotation of the locking lever 4 towards release position allows. When applying a tensile force on the two connector parts 1 and 2 in the separating direction of the locking lever 4 due to the edge inclination of the locking edge 9 of the engaging portion 20 of the locking lever 4 and the locking counter surface 10 the first latching nose of the second connector part 2 subjected to a torque in the release direction, whereby the locking lever 4 pivoted in the release position and thereby the extract of the second connector part 2 from the housing of the first connector part 1 allows.

Claims

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, mit mindestens einem ersten (1) und einem zweiten (2) Verbinderteil, welche zusammensteckbar sind, wobei das erste Verbinderteil (1) einen verschwenkbar gelagerten Arretierhebel (4) mit einem Eingriffsabschnitt (20), der mit dem zweiten Verbinderteil (2) formschlüssig in Eingriff bringbar ist, und einem Sicherungsabschnitt (21), durch den der Arretierhebel (4) in der Eingriffsstellung sicherbar ist, aufweist, wobei der Eingriffsabschnitt (20) und der Sicherungsabschnitt (21) auf verschiedenen Seiten des Arretierhebels (4) bezüglich dessen Drehpunkts angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt (20) des Arretierhebels (4) eine Verriegelungsflanke (9) aufweist, welche zum Eingriff mit einer zugeordneten Gegenstruktur (10) am zweiten Verbinderteil (2) vorgesehen ist, wobei die Gegenstruktur (10) am zweiten Verbinderteil (2) vorzugsweise eine in Bezug auf die Verriegelungsflanke (9) des Eingriffsabschnitts (20) des Arretierhebels (4) gleichsinnig geneigte, insbesondere eine im Wesentlichen parallele Kontaktfläche aufweist, das Verbindungssystem weiterhin eine Sicherungseinrichtung (5) aufweist, die einen Rampenbereich (8) aufweist, der zumindest abschnittsweise mit dem Sicherungsabschnitt (21) des Arretierhebels (4) interagibel ist, und die Sicherungseinrichtung (5) ferner einen Betätigungsabschnitt (13) aufweist, durch dessen Betätigung die beiden arretierten Verbinderteile (1, 2) voneinander trennbar sind.Connection system, preferably for an electrical connection device, with at least one first ( 1 ) and a second ( 2 ) Connector part which can be plugged together, wherein the first connector part ( 1 ) a pivotally mounted locking lever ( 4 ) with an engaging portion ( 20 ) connected to the second connector part ( 2 ) is positively engageable, and a securing portion ( 21 ), through which the locking lever ( 4 ) is securable in the engaged position, wherein the engaging portion ( 20 ) and the security section ( 21 ) on different sides of the locking lever ( 4 ) are arranged with respect to the fulcrum thereof, characterized in that the engaging portion ( 20 ) of the locking lever ( 4 ) a locking edge ( 9 ), which for engagement with an associated counter-structure ( 10 ) on the second connector part ( 2 ), the counterstructure ( 10 ) on the second connector part ( 2 ) preferably one with respect to the locking edge ( 9 ) of the engaging section ( 20 ) of the locking lever ( 4 ) has the same direction inclined, in particular a substantially parallel contact surface, the connection system further comprises a Siche device ( 5 ) having a ramp area ( 8th ), which at least in sections with the securing section ( 21 ) of the locking lever ( 4 ) is interac- tive, and the security device ( 5 ) further comprises an actuating portion ( 13 ), by the actuation of the two locked connector parts ( 1 . 2 ) are separable from each other.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (5) mit dem Gehäuse des ersten Verbinderteils (1) verbunden ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to claim 1, characterized in that the safety device ( 5 ) with the housing of the first connector part ( 1 ) connected is.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (5) einen Sicherungsschieber aufweist, welcher am Gehäuse des ersten Verbinderteils (1) entlang der Einschubachse verschieblich geführt ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to one of claims 1 or 2, characterized in that the securing device ( 5 ) has a safety slide, which on the housing of the first connector part ( 1 ) is guided displaceably along the insertion axis.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (5) zumindest überwiegend innerhalb von Gehäuseabschnitten des ersten Verbinderteils (1) angeordnet und geführt ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to one of the preceding claims 1 to 3, characterized in that the safety device ( 5 ) at least predominantly within housing sections of the first connector part ( 1 ) is arranged and guided.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (5) zumindest einen Blockierbereich (7), welcher im Wesentlichen parallel zur Einschubachse ausgerichtet ist, aufweist und der Rampenbereich (8) einen spitzen Winkel, insbesondere einen Winkel zwischen 15° und 45°, mit der Einschubachse einschließt, wobei diese Blockier- (7) und Sicherungsbereiche (8) zumindest abschnittsweise mit dem Sicherungsabschnitt (21) des Arretierhebels (4) interagibel sind.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to one of the preceding claims 1 to 4, characterized in that the securing device ( 5 ) at least one blocking area ( 7 ), which is aligned substantially parallel to the insertion axis, and the ramp area (FIG. 8th ) encloses an acute angle, in particular an angle between 15 ° and 45 °, with the insertion axis, these blocking ( 7 ) and hedging areas ( 8th ) at least in sections with the security section ( 21 ) of the locking lever ( 4 ) are interacting.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Blockierbereich (7) und Rampenbereich (8) der Sicherungseinrichtung (5) bezüglich ihres Radialabstandes zur Einschub-Mittelachse des ersten Verbinderteils (1) im Wesentlichen zwischen dem des Drehpunkts des Arretierhebels (4) und dieser Mittelachse angeordnet ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to claim 5, characterized in that the blocking region ( 7 ) and ramp area ( 8th ) of the security device ( 5 ) with respect to their radial distance to the insertion center axis of the first connector part ( 1 ) substantially between that of the pivot point of the locking lever ( 4 ) and this central axis is arranged.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Sicherungseinrichtung (5) auf den Arretierhebel (4) ausubbare Sicherungskraft im Wesentlichen gegenparallel zur Verriegelungskraft des Eingriffsabschnitts (20) des Arretierhebels (4) und vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Rückhaltekraft des Eingriffsabschnitts (20) des Arretierhebels (4) orientiert ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to one of the preceding claims 1 to 6, characterized in that by the securing device ( 5 ) on the locking lever ( 4 ) ausubbare safety force substantially against the locking force of the engaging portion ( 20 ) of the locking lever ( 4 ) and preferably substantially perpendicular to the retaining force of the engaging portion (FIG. 20 ) of the locking lever ( 4 ) is oriented.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (5) während des Einschubvorgangs zumindest in einem Teilbereich des Einschubweges entlang der Einschubachse gleichzeitig gegenüber dem ersten (1) und dem zweiten (2) Verbinderteil verschieblich ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to one of the preceding claims 1 to 7, characterized in that the securing device ( 5 ) during the insertion process at least in a partial region of the insertion path along the insertion axis simultaneously with respect to the first ( 1 ) and the second ( 2 ) Connector part is displaceable.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (5) entgegen der Einschubrichtung des zweiten Verbinderteils (2) gegen eine Federkraft betätigbar ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to one of the preceding claims 1 to 8, characterized in that the securing device ( 5 ) counter to the insertion direction of the second connector part ( 2 ) is actuated against a spring force.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (5) durch Federkraft zumindest eines Federelements (6), vorzugsweise zumindest einer Schraubenfeder, in Sicherungsrichtung vorspannbar ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to claim 9, characterized in that the safety device ( 5 ) by spring force of at least one spring element ( 6 ), preferably at least one helical spring, can be prestressed in the securing direction.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (5) während des Einschubvorgangs in ein einem Teilbereich des Einschubwe ges durch Interaktion mit dem Arretierhebel (4) entgegen der Federspannung des zumindest einen Federelements (6) bezüglich des ersten Verbinderteils 1 fixierbar ist, wobei bei weiterem Zusammenschieben der Verbinderteile (1, 2) der fixierte Zustand deaktivierbar ist, und die Sicherungseinrichtung (5) in Richtung der Federkraft des zumindest einen Federelements (6) gegenüber dem ersten Verbinderteil 1 bewegbar ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to claim 10, characterized in that the securing device ( 5 ) during the insertion process in a part of the Einschubwe ges by interaction with the locking lever ( 4 ) against the spring tension of the at least one spring element ( 6 ) with respect to the first connector part 1 can be fixed, with further pushing the connector parts ( 1 . 2 ) the fixed state is deactivated, and the safety device ( 5 ) in the direction of the spring force of the at least one spring element ( 6 ) relative to the first connector part 1 is movable.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Federelement (6) nach Deaktivierung des fixierten Zustands der Sicherungseinrichtung (5) zumindest teilweise, entspannbar ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to claim 10 or 11, characterized in that the at least one spring element ( 6 ) after deactivation of the fixed state of the safety device ( 5 ) at least partially, is relaxing.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der fixierte Zustand der Sicherungseinrichtung (5) nach einer Verrastung des Arretierhebels (4) mit dem zweiten Verbinderteil (2) deaktivierbar ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to claim 12, characterized in that the fixed state of the safety device ( 5 ) after a locking of the locking lever ( 4 ) with the second connector part ( 2 ) is deactivated.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Federelement (6) einendseitig mit einer Anschlageinrichtung (15) in Verbindung steht, wobei diese Anschlageinrichtung 15 zumindest in einem Teilbereich des Einschubweges mit dem zweiten Verbinderteil (2) in Wechselwirkung tretbar ist.Connecting system, preferably for an electrical connection device, according to one of the preceding claims 10 to 13, characterized in that the at least one Federele ment ( 6 ) einendseitig with a stop device ( 15 ), this stop means 15 at least in a partial region of the insertion path with the second connector part ( 2 ) is interactible.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass vermittels der Anschlageinrichtung (15) auf das zweite Verbinderteil (2) während des Einschubvorgangs zumindest in einem Teilbereich des Einschubweges eine Einschubhemmkraft, vorzugsweise eine Auswurfkraft ausübbar ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to claim 14, characterized in that by means of the stop device ( 15 ) on the second connector part ( 2 ) During the insertion process, at least in a partial region of the insertion path a insertion inhibiting force, preferably an ejection force is exercisable.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (5) und die Anschlageinrichtung (15) durch das zumindest eine Federelement (6) miteinander gekoppelt sind, wobei die Sicherungseinrichtung (5) und die Anschlageinrichtung (15) zumindest teilweise getrennt voneinander beweglich sind.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to claim 14 or 15, characterized in that the safety device ( 5 ) and the stop device ( 15 ) by the at least one spring element ( 6 ) are coupled together, wherein the safety device ( 5 ) and the stop device ( 15 ) are at least partially movable apart from each other.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Federelement (6) zwischen einem Abschnitt (16) der Anschlageinrichtung (15) und einem Abschnitt der Sicherungseinrichtung (5) kompressibel angeordnet ist, wodurch die Sicherungseinrichtung (5) und die Anschlageinrichtung (15) mit einer Vorspannung entgegen deren jeweilige Betätigungsrichtungen beaufschlagbar ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to claim 16, characterized in that the at least one spring element ( 6 ) between a section ( 16 ) of the stop device ( 15 ) and a section of the security device ( 5 ) is arranged compressibly, whereby the safety device ( 5 ) and the stop device ( 15 ) can be acted upon with a bias against their respective actuation directions.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung (15) einen Stützabschnitt (17) aufweist, durch welchen der Eingriffsabschnitt (20) des Arretierhebels (4) in Freigabestellung fixierbar ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to one of the preceding claims 14 to 17, characterized in that the stop device ( 15 ) a support section ( 17 ), by which the engaging portion ( 20 ) of the locking lever ( 4 ) is fixable in the release position.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung (15) einen Mitnehmerabschnitt aufweist, welcher zumindest in einem Teilbereich des Einschubweges während des Ein schubvorganges des zweiten Verbinderteils (2) mit diesem in Wechselwirkung tretbar und hierdurch in Einschubrichtung des zweiten Verbinderteils (2) mit diesem verschieblich ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to one of the preceding claims 14 to 18, characterized in that the stop device ( 15 ) has a driver portion, which at least in a partial region of the insertion path during the one push operation of the second connector part ( 2 ) interacts with this and thereby in the insertion direction of the second connector part ( 2 ) is displaceable with this.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierhebel (4) eine Drehachse (18) aufweist, welche beidseitig lateral über die Außenflanken des Arretierhebels (4) übersteht.Connecting system, preferably for an electrical connection device, according to one of the preceding claims 1 to 19, characterized in that the locking lever ( 4 ) a rotation axis ( 18 ), which on both sides laterally beyond the outer edges of the locking lever ( 4 ) survives.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierhebel (4) am ersten Verbinderteil (1) drehmomentfrei drehgelagert ist.Connecting system, preferably for an electrical connecting device, according to claim 20, characterized in that the locking lever ( 4 ) on the first connector part ( 1 ) is rotatably mounted without torque.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsabschnitt (21) des Arretierhebels (4) einen Gleitabschnitt aufweist, welcher zumindest abschnittsweise mit Blockierbereich (7) und Rampenbereich (8) der Sicherungseinrichtung (5) interagibel und während des Einschubvorgangs auf diesen Bereichen entlanggleitbar ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to one of the preceding claims 1 to 21, characterized in that the securing section ( 21 ) of the locking lever ( 4 ) has a sliding portion, which at least partially with blocking area ( 7 ) and ramp area ( 8th ) of the security device ( 5 ) is interactable and slidable along these areas during the insertion process.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierhebel (4) durch Interaktion mit Abschnitten anderer Bauteile, vorzugsweise mit Abschnitten der Sicherungseinrichtung (5) und/oder des zweiten Verbinderteils (2) vorzugsweise mit rechts- und/oder linksdrehenden Drehmomenten beaufschlagbar ist, wodurch der Arretierhebel (4) in Eingriffsposition und/oder Freigabeposition bewegbar ist.Connecting system, preferably for an electrical connection device, according to one of the preceding claims 1 to 22, characterized in that the locking lever ( 4 ) by interaction with sections of other components, preferably with sections of the safety device ( 5 ) and / or the second connector part ( 2 ) is preferably acted upon with right- and / or left-handed torques, whereby the locking lever ( 4 ) is movable in the engaged position and / or release position.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsflanke (9) gegenüber einer durch die Einschubrichtung definierten Normalebene um einen Winkel von zwischen 10° und 45°, vorzugsweise zwischen 20° und 30° geneigt und derart angeordnet ist, dass bei einer Relativbewegung der beiden Verbinderteile (1, 2) entgegen der Einschubrichtung der Verrastarm (4) mit einer Kraft in Freigaberichtung des Verrastarms (4) beaufschlagbar ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to one of the preceding claims 1 to 23, characterized in that the locking edge ( 9 ) is inclined relative to a normal plane defined by the insertion direction by an angle of between 10 ° and 45 °, preferably between 20 ° and 30 °, and is arranged such that during a relative movement of the two connector parts ( 1 . 2 ) against the insertion direction of Verrastarm ( 4 ) with a force in the release direction of Verrastarms ( 4 ) can be acted upon.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbinderteil (2) zumindest eine Verrastnase (10, 12) aufweist, welche zur Hintergreifung durch den Eingriffsabschnitt (20) des Arretierhebels (4) vorgesehen ist.Connecting system, preferably for an electrical connection device, according to one of the preceding claims 1 to 24, characterized in that the second connector part ( 2 ) at least one latching nose ( 10 . 12 ), which for Hintergreifung by the engaging portion ( 20 ) of the locking lever ( 4 ) is provided.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (17) der Anschlageinrichtung (15) zumindest in einem Teilbereich des Einschubweges derart mit der Verrastnase (10, 12) des zweiten Verbinderteils (2) in Anlage bringbar ist, dass der radiale Abstand der Spitze der Verrastnase (10, 12) des zweiten Verbinderteiles (2) zur Einschubmittelachse des ersten Verbinderteils nicht größer ist als der der radialen Auflage des Stützabschnitts (17) für den Eingriffsabschnitt (20) des Arretierhebels (4), wodurch die Verrastnase (10, 12) durch den Eingriffsabschnitt (20) des Arretierhebels (4) während des Zusammenschiebens der Verbinderteile (1, 2) übergleitbar ist.Connection system, preferably for an electrical connection device, according to claim 25, characterized in that the support section ( 17 ) of the stop device ( 15 ) at least in a partial region of the insertion path in such a way with the latching nose (US Pat. 10 . 12 ) of the second connector part ( 2 ) can be brought into contact, that the radial distance of the tip of the Verrastnase ( 10 . 12 ) of the second connector part ( 2 ) to the insertion center axis of the first connector part is not greater than that of the radial support of the support section ( 17 ) for the engaging portion ( 20 ) of the locking lever ( 4 ), whereby the latch nose ( 10 . 12 ) by the engaging portion ( 20 ) of the locking lever ( 4 ) during the pushing together of the connector parts ( 1 . 2 ) is slidable.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbinderteil (2) eine Anschlagstruktur (14), vorzugsweise eine Anschlagnase aufweist, welche in Einschubrichtung des zweiten Verbinderteils (2) hinter der Verrastnase (10, 12) angeordnet ist.Connecting system, preferably for an electrical connection device, according to claim 25 or 26, characterized in that the second connector part ( 2 ) a stop structure ( 14 ), preferably a stop lug, which in the insertion direction of the second connector part ( 2 ) behind the latch nose ( 10 . 12 ) is arranged.

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des ersten Verbinderteils (1) in Längsrichtung zumindest einseitig eine Schlitzung aufweist, welche sich über die gesamte Längsachse des Gehäuses des ersten Verbinderteils (1) erstreckt.Connecting system, preferably for an electrical connection device, according to one of the preceding claims 1 to 27, characterized in that the housing of the first connector part ( 1 ) has a slit in the longitudinal direction at least on one side, which extends over the entire longitudinal axis of the housing of the first connector part (FIG. 1 ).

Verbindungssystem, vorzugsweise für eine elektrische Verbindungseinrichtung, nach einem der vorangegangenen Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse des ersten Verbinderteils (1) zwei Lagerelemente, vorzugsweise Laschenelemente (19), mit einer Aufnahme für die Drehachse (18) des Arretierhebels (4) aufweist, welche bezüglich ihres Radialabstandes zur Einschubmittelachse des ersten Verbinderteils 1 gegenüber den umgebenden Gehäuseabschnitten des ersten Verbinderteils (1) vorstehen.Connecting system, preferably for an electrical connection device, according to one of the preceding claims 20 to 28, characterized in that the housing of the first connector part ( 1 ) two bearing elements, preferably tab elements ( 19 ), with a receptacle for the axis of rotation ( 18 ) of the locking lever ( 4 ), which with respect to their radial distance from the insertion center axis of the first connector part 1 relative to the surrounding housing sections of the first connector part ( 1 ) protrude.