DE102006019929A1 - Vorrichtung zum Selektieren einer Ware aus einer Menge von Waren - Google Patents

Vorrichtung zum Selektieren einer Ware aus einer Menge von Waren Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Selektieren einer Ware aus einer Menge von Waren (5 bis 14), die an verschiedenen Orten bereitgestellt sind, ist mit einem Berührungsbildschirm (1) versehen, auf dem eine jede Ware identifizierende Information und eine den Bereitstellungsort (15) der Ware identifizierende Information anzeigbar ist. Die Selektion einer Ware erfolgt durch Berühren des betreffenden Bildschirmbereichs.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Selektieren einer Ware aus einer Menge von Waren, die an verschiedenen Orten bereitgestellt sind, mit einem Bildschirm, auf dem für mindestens eine die zu selektierende Ware enthaltende Teilmenge eine jede Ware identifizierende Information anzeigbar und die Selektion durch Markieren der angezeigten Warenidentifikationsinformation ausführbar ist.
  • Derartige Vorrichtungen sind insbesondere für den Selbstbedienungsverkauf zu wiegender Waren, beispielsweise Obst oder Gemüse, in Kaufhäusern vorgesehen. Zur Durchführung des Verkaufsvorgangs muß der Kunde die Ware selbst aus einem Regal entnehmen und zur Bestimmung ihres Gewichts auf eine Waage auflegen. Der üblicherweise in der Nähe der Waage angeordnete Bildschirm zeigt für eine Anzahl von Waren die jede einzelne Ware identifizierende Information beispielsweise in Form einer symbolischen Darstellung oder eines Abbildes der Ware in einer Rasterfeldanordnung an. Hierin muß der Kunde die von ihm gewählte Ware wiedererkennen und die zutreffende Warenidentifikationsinformation markieren, indem er beispielsweise das betreffende Rasterfeld des Bildschirms berührt. Er erzeugt dadurch die nötige Eingangsinformation für eine Auswerteeinheit, die aus der Warenidentifikationsinformation und der mittels der Waage erfaßten Gewichtsinformation eine Preisberechnung ausführt und einen Drucker zur Ausgabe eines mit dem Gewicht und dem Preis der gewählten Ware bedruckten Etiketts ansteuert.
  • Dabei ist es für eine möglichst schnelle und fehlerfreie Abwicklung dieser Vorgänge wichtig, daß der Kunde die von ihm gewählte Ware auf der Bildschirmanzeige rasch und sicher erkennen kann. Dies ist jedoch um so schwieriger, je umfangreicher die Menge der angebotenen Waren und/oder je größer bei flüchtiger Betrachtung die Ähnlichkeiten im Erscheinungsbild der Waren sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art im Hinblick auf eine möglichst schnelle und sichere Selektierbarkeit der Waren weiterzubilden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf dem Bildschirm eine der Warenidentifikationsinformation zugeordnete, den Bereitstellungsort der Ware identifizierende Information anzeigbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Anzeige der den Bereitstellungsort der Ware identifizierenden Information in Zuordnung zu der die Ware identifizierenden Information steht dem Kunden ein umfangreicherer Informationsinhalt zur Verfügung, der ihm die Erkennung der selektierten Ware auf dem Bildschirm und damit deren Markierung auf dem Bildschirm erleichtert. Durch diese Erhöhung der Redundanz können die Verkaufsvorgänge schneller und fehlersicherer ausgeführt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die den Bereitstellungsort identifizierende Information eine den Bereitstellungsort visualisierende Bildinformation enthält. Diese Form der den Bereitstellungsort identifizierenden Information ist besonders vorteilhaft, weil dem Kunden, der die Ware kurz vorher von ihrem Bereitstellungsort entnommen hat, das visuelle Bild des Bereitstellungsortes noch lebhaft vor Augen steht und ihn daher schnell und sicher die entsprechende Bildinformation auf dem Bildschirm erkennen läßt.
  • In diesem Zusammenhang besteht eine zweckmäßige Alternative darin, daß die den Bereitstellungsort visualisierende Bildinformation eine ein optisches Abbild des Bereitstellungsortes darstellende Information enthält. Dieses optische Abbild kann beispielsweise elektronisch, insbesondere auch in Echtzeit, unter Verwendung einer elektronischen Kamera, Videokamera oder Webkamera, erzeugt und drahtlos oder drahtgebunden an die Vorrichtung übertragen werden.
  • Eine andere zweckmäßige Alternative besteht darin, daß die den Bereitstellungsort visualisierende Bildinformation eine ein virtual-reality-Modell des Bereitstellungsortes darstellende Information enthält. Durch das virtual-reality-Modell kann die Visualisierung unabhängig von der Wirklichkeit für den Kunden besonders eindrücklich dargestellt werden, was ihm die Erkennung der entsprechenden Darstellung auf dem Bildschirm weiterhin erleichtern kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so ausgestaltet sein, daß die Warenidentifikationsinformation in der Bildinformation enthalten ist. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn auf dem Bildschirm ein naturgetreues Abbild der jeweiligen Ware an ihrem Bereitstellungsort angezeigt wird. Der die Ware wiedergebende Bildbestandteil dieser Anzeige entspricht dabei der Warenidentifikationsinformation, während der übrige Teil der angezeigten Bildinformation die den Bereitstellungsort der Ware identifizierende Information darstellt. Diese Art der Bildinformation kann insbesondere von einer auf die Ware und ihren Bereitstellungsort gerichteten Videokamera oder Webkamera in Echtzeit geliefert werden.
  • Alternativ kann es auch vorteilhaft sein, daß die Bildinformation eine ein Hintergrundbild des Bereitstellungsortes visualisierende Information enthält, in das die Warenidentifikationsinformation eingeblendet ist. Die das Hintergrundbild des Bereitstellungsortes visualisierende Information kann dabei insbesondere stationär sein, während die eingeblendete Warenidentifikationsinformation sich dynamisch ändern kann. Ein Beispiel für ein solches stationäres Hintergrundbild ist das optische Abbild eines unveränderlich feststehenden Verkaufsregals. Die eingeblendete Warenidentifikationsinformation kann das optische Abbild der jeweils eingestellten Ware sein, welches sich entsprechend der aktuellen Befüllung des Regals dynamisch ändert.
  • Weiterhin ist im Rahmen der Erfindung vorgesehen, daß die Warenidentifikationsinformation von einer die Waren an ihren Bereitstellungsorten erfassenden Sensoreinrichtung erzeugbar ist. Die Sensoreinrichtung kann beispielsweise eine optische Bilderkennungseinrichtung aufweisen, welche die Ware selbst oder ihre Verpackung erkennt und daraus die Warenidentifikationsinformation bildet. Alternativ könnten den Waren oder ihren Verpackungen RFID-Etiketten zugeordnet sein, die von den Sensoreinrichtungen abfragbar sind und dadurch die Warenidentifikationsinformation liefern.
  • Im Hinblick auf die Anwendung der Vorrichtung für zu wiegende Waren und deren Preisberechnung ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß der Bildschirm an einer Waage angeordnet ist.
  • Weiterhin ist es für die Bedienung der Vorrichtung besonders vorteilhaft, daß der Bildschirm ein Berührungsbildschirm ist, durch dessen selektive Berührung die Markierung ausführbar ist. Dies kommt der Handhabung bei den zumeist in Eile durchzuführenden Verkaufsvorgängen mehr entgegen als die bei Personalcomputern weithin bekannte Markierung von Bildschirmfeldern durch Positionierung eines Mauszeigers und anschließendes Anklicken.
  • Da die auf dem Bildschirm zur Verfügung stehende Anzeigefläche begrenzt ist, wird es häufig nicht möglich sein, die Identifikationsinformationen für alle Waren, aus denen der Kunde auswählen kann, gleichzeitig anzuzeigen. Vielmehr wird dies nur für eine Teilmenge aus der Gesamtmenge der Waren möglich sein. Deshalb besteht eine zweckmäßige Ausführungsform darin, daß der Bildschirm eine Navigationsfunktion aufweist, durch deren Betätigung unterschiedliche Bereitstellungsorte zur Anzeige auswählbar sind. Dabei können auf dem Bildschirm beispielsweise Pfeile angezeigt sein, die angeben, in welcher Richtung die Anzeige zu anderen Bereitstellungsorten weiterschreitet, wenn der Kunde diese Pfeile berührt oder entsprechende Pfeiltasten einer manuellen Eingabeeinrichtung betätigt. Auf diese Weise kann der Kunde auf dem Bildschirm virtuell den gesamten Verkaufsraum, in dem sich die Bereitstellungsorte der Waren befinden, durchwandern.
  • Für die identifizierende Wiedererkennung der Waren kann es zunächst vorteilhaft sein, den Bereitstellungsort auf dem Bildschirm möglichst großräumig anzuzeigen. Dies birgt jedoch den Nachteil, daß die einzelnen Waren zugeordneten Bildschirmbereiche dann sehr klein und deshalb schwieriger zu markieren sind. Deshalb besteht eine in dieser Hinsicht vorteilhafte Ausführungsform darin, daß der Bildschirm eine Zoomfunktion aufweist, durch deren Betätigung Ausschnitte aus der angezeigten Information zur vergrößerten Anzeige auf dem Bildschirm auswählbar sind. Die Betätigung der Zoomfunktion kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß der zu vergrößernde Bildausschnitt berührt und darauf ansprechend so weit vergrößert wird, bis eine einfache Selektion und Markierung möglich ist.
  • Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, daß der Bildschirm ein 3D-Bildschirm ist. Der durch den 3D-Bildschirm vermittelte räumliche Eindruck ist besonders dazu geeignet, den Kunden die Bereitstellungsorte der Ware besonders wirklichkeitsnahe zu visualisieren und ihnen den Eindruck zu vermitteln, als markierten sie die Ware direkt an dem tatsächlichen Bereitstellungsort, an dem der Kunde die Ware entnommen hat.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
  • 2 eine schematische Ansicht eines Verkaufsraums, in dem die Vorrichtung verwendet wird.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel weist einen Berührungsbildschirm 1 auf, der an einem oberen Bereich eines säulenartigen Gehäuses 2 festgelegt ist, das an seinem unteren Bereich an einem Tragkörper einer elektronischen Waage 3 befestigt ist. In dem säulenartigen Gehäuse 2 ist ein Drucker für Warenetiketten angeordnet, die an einer Austrittsöffnung 4 entnommen werden können. Diese Etiketten werden mit dem Gewicht und dem von der elektronischen Waage 3 berechneten Preis der auf der Waage 3 verwogenen Ware bedruckt.
  • Der Berührungsbildschirm 1 zeigt in 1 eine Bildinformation an, die ein mit verschiedenen Waren 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 und 14 bestücktes Verkaufsregal 15 und einen Teil seiner Umgebung in einem Verkaufsgeschäft visualisiert. In 2 ist dieses Verkaufsregal 15 innerhalb des gesamten Verkaufsgeschäfts dargestellt.
  • Die in 1 auf dem Berührungsbildschirm 1 angezeigte Bildinformation kann beispielsweise durch eine auf das Verkaufsregal 15 fokussierte elektronische Kamera, Webkamera oder Videokamera erzeugt und in Echtzeit auf den Berührungsbildschirm 1 übertragen werden. In diesem Fall visualisiert ein Teil des Bildsignals ein optisches Abbild der Waren 5 bis 15 und der verbleibende Teil dieses Bildsignals ein optisches Abbild des Bereitstellungsortes in Form des Verkaufsregals 15 und seiner näheren Umgebung. Somit stellt dieser verbleibende Teil des Bildsignals eine den Bereitstellungsort der Waren 5 bis 14 identifizierende Information dar, während sich der erstgenannte Teil aus die einzelnen Waren 5 bis 14 identifizierenden Informationen zusammensetzt.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß das Bildsignal alternativ auf jede andere Weise erzeugt werden kann, die es gestattet, auf dem Berührungsbildschirm 1 sowohl eine den Bereitstellungsort der Ware identifizierende Information als auch eine jede Ware identifizierende Information anzuzeigen. Beispielsweise könnte als den Bereitstellungsort der Ware identifizierende Information ein Hintergrundbild des Regals 15 im leeren Zustand verwendet werden, in das die die Waren identifizierenden Informationen so eingeblendet werden, daß der Gesamteindruck eines gefüllten Regals entsteht. Diese Einblendungen könnten optische Einzelabbilder der Waren oder symbolische Darstellungen der Waren sein. Statt dessen könnten sowohl die den Bereitstellungsort visualisierende Bildinformation als auch die die Waren visualisierenden Bildinformationen als virtual-reality-Modelle erzeugt werden.
  • Weiterhin könnte das Regal 15 mit Sensoren ausgestattet sein, welche die Ware und ihre Position in dem Regal 15 identifizieren und dadurch die Einblendung der die Waren identifizierenden Informationen in die den Bereitstellungsort identifizierende Information automatisch steuern. Beispielsweise kann der Ausstellungskarton der Waren mit einem Funketikett (RFID) ausgestattet sein und die an dem Regal 15 vorgesehene Sensoreinrichtung so beschaffen sein, daß sie die Ware, die Verpackungsgröße und die Position im Regal 15 erkennt, sobald der Karton im Regal 15 abgestellt ist. Mit diesen Informationen montiert die Steuersoftware die vorgegebene visuelle Darstellung der Ware an der richtigen Stelle vor dem Hintergrundbild des leeren Regals 15. Wenn der Ausstellungskarton später entnommen wird, wird automatisch der betreffende Bereich auf dem Berührungsbildschirm 1 wieder frei.
  • Mit der anhand der 1 und 2 beispielhaft erläuterten Vorrichtung können auf folgende Weise Selbstbedienungsverkäufe abgewickelt werden: Der Kunde entnimmt eine der Waren 5 bis 14 aus dem Verkaufsregal 15 und legt sie auf die Waage 3 auf. Außerdem markiert er die betreffende Ware auf dem Berührungsbildschirm 1, indem er dessen die betreffende Ware visualisierenden Bereich berührt. Aus der hierdurch selektierten Warenidentifikationsinformation und dem von der elektronischen Waage 3 erfaßten Warengewicht berechnet letztere den Verkaufspreis und steuert den Drucker derart an, daß ein das Gewicht und den Verkaufspreis tragendes Warenetikett ausgedruckt wird. Der Kunde entnimmt dieses Warenetikett an der Austrittsöffnung 4 und klebt es auf die gewählte Ware auf. Die Ware ist hierdurch zur Abrechnung am Kassenausgang des Ladengeschäfts vorbereitet.
  • Damit diese Selektion durch Berühren des Berührungsbildschirms (touch screen) unkompliziert möglich ist, dürfen die einzelnen Bildschirmbereiche, welche die einzelnen Wa ren 5 bis 14 visualisieren, nicht zu klein sein, da bei der Selektion jeweils nur einer dieser Bereiche berührt und keine bereichsüberlappende Berührung stattfinden darf. Deshalb ist vorzugsweise eine Zoomfunktion vorgesehen, die zunächst eine Vergrößerung der angezeigten Information im Bereich der jeweils berührten Stelle bewirkt, bis die den betreffenden Waren entsprechenden Bildschirmbereiche groß genug sind, um eine einfache und sichere Selektion zu ermöglichen.
  • Weiterhin kann die Vorrichtung mit einer Navigationsfunktion versehen sein, die es dem Kunden ermöglicht, sich in dem Ladengeschäft virtuell von Bereitstellungsort zu Bereitstellungsort zu bewegen. Hierfür kann in der jeweils aktuellen Anzeige des Bereitstellungsortes, in 1 des Verkaufsregals 15 und seiner näheren Umgebung, links und rechts jeweils ein Pfeil erscheinen, bei dessen Berührung der Bildschirm 1 zur Anzeige des jeweils nächstgelegenen Verkaufsregals weitergeschaltet wird.
  • 1
    Berührungsbildschirm
    2
    säulenartiges Gehäuse
    3
    elektronische Waage
    4
    Austrittsöffnung
    5
    Ware
    6
    Ware
    7
    Ware
    8
    Ware
    9
    Ware
    10
    Ware
    11
    Ware
    12
    Ware
    13
    Ware
    14
    Ware
    15
    Verkaufsregal

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Selektieren einer Ware aus einer Menge von Waren (5 bis 14), die an verschiedenen Orten bereitgestellt sind, mit einem Bildschirm (1), auf dem für mindestens eine die zu selektierende Ware enthaltende Teilmenge eine jede Ware identifizierende Information anzeigbar und die Selektion durch Markieren der angezeigten Warenidentifikationsinformation ausführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bildschirm (1) eine der Warenidentifikationsinformation zugeordnete, den Bereitstellungsort der Ware identifizierende Information anzeigbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bereitstellungsort identifizierende Information eine den Bereitstellungsort visualisierende Bildinformation enthält.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bereitstellungsort visualisierende Bildinformation eine ein optisches Abbild des Bereitstellungsortes darstellende Information enthält.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bereitstellungsort visualisierende Bildinformation eine ein virtual-reality-Modell des Bereitstellungsortes darstellende Information enthält.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenidentifikationsinformation in der Bildinformation enthalten ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildinformation eine ein Hintergrundbild des Bereitstellungsortes visualisierende Information enthält, in das die Warenidentifikationsinformation eingeblendet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenidentifikationsinformation von einer die Waren (5 bis 14) an ihren Bereitstellungsorten erfassenden Sensoreinrichtung erzeugbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung eine Abfrageeinrichtung für den Waren (5 bis 14) zugeordnete RFID-Etiketten aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung eine der Bilderfassung dienende elektronische Kamera aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereitstellungsorte in einem Verkaufsgeschäft gelegen sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bereitstellungsorte an Verkaufsregalen (15) befinden.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenidentifikationsinformation eine die Ware (5 bis 14) visualisierende Bildinformation enthält.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ware visualisierende Information ein der Ware (5 bis 14) entsprechendes Symbol darstellt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (1) an einer Waage (3) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (1) ein Berührungsbildschirm ist, durch dessen selektive Berührung die Markierung ausführbar ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm ein 3D-Bildschirm ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (1) eine Navigationsfunktion aufweist, durch deren Betätigung unterschiedliche Bereitstellungsorte zur Anzeige auswählbar sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm (1) eine Zoomfunktion aufweist, durch deren Betätigung Ausschnitte aus der angezeigten Information zur vergrößerten Anzeige auf dem Bildschirm (1) auswählbar sind.
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