DE102006019798A1 - Fischaugenlinseneinheit - Google Patents

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    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/06Panoramic objectives; So-called "sky lenses" including panoramic objectives having reflecting surfaces

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Abstract

Eine Fischaugenlinseneinheit, die ein bestimmtes Projektionsverfahren verwendet, wobei eine Änderung des bestimmten Projektionsverfahrens nicht geringer als die Änderung eines äquidistanten Projektionsverfahrens ist und die Änderung als Inkrement einer Bildhöhe in Bezug auf ein Inkrement eines Auftreffwinkels bei einem bestimmten Auftreffwinkel ist, mit einer ersten, auf der Objektseite vorgesehenen Linsengruppe (110), einer zweiten, auf der Bildseite vorgesehenen Linsengruppe (120) und einer zwischen der ersten Linsengruppe (110) und der zweiten Linsengruppe (120) vorgesehenen Aperturblende (130), wobei die erste Linsengruppe (110) aus drei oder vier Linsen besteht, die zweite Linsengruppe (120) aus zwei oder drei Linsen einschließlich einer Schlusslinse (L6), die die bildseitigste der Linsen der zweiten Linsengruppe (120) ist, besteht, und die Schlusslinse (L6) eine asphärische Linse ist, die auf wenigstens einer ihrer Flächen eine asphärische Form hat.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fischaugenlinseneinheit.
  • Fischaugenlinseneinheiten weisen eine Mehrzahl von Linsen auf, die eine Fischaugenlinse bilden, die in ruhenden Kameras und in Überwachungskameras eingebaut sind und vielfältig verwendet werden, um weite Räume zu fotografieren.
  • Bei einer Fischaugenlinse handelt es sich um eine Linsenanordnung, die einen Blickwinkel von 160° oder mehr hat, normalerweise einen Blickwinkel von 180° oder mehr. Die Fischau genlinse unterscheidet sich von einer Weitwinkellinse darin, dass die erzeugte Verzerrung gewünscht ist.
  • Ein besonderes Produktionsverfahren wird für die Fischaugenlinse verwendet. Beispielsweise sind die folgenden Arten von Projektionsverfahren allgemein bekannt.
    • (1) orthographisches Projektionsverfahren y = f·sin θ
    • (2) raumwinkelgleiches Projektionsverfahren y = 2·x f·sin (θ/2)
    • (3) äquidistantes Projektionsverfahren y = f·θ
    • (4) winkeltreues Projektionsverfahren y = 2·f·D tan (θ/2)
  • f ist dabei die Brennweite der Fischaugenlinse, B ist der Winkel, unter dem das Licht auf die Fischaugenlinse auffällt und y ist die Höhe des Bildes, das auf einer Bildfläche abgebildet wird (Bildhöhe).
  • 1 zeigt eine Beziehung des auftreffenden Winkels und der Bildhöhe entsprechend dem Projektionsverfahren. Die horizontale Achse, die den Auftreffwinkel θ angibt (radian) und die vertikale Achse geben die Bildhöhe y (mm) an. Die Graphen C1 und C4 geben die Projektionsverfahren (1) bis (4) wieder. In 1 ist die Brennweite f jedoch auf ein mm festgelegt. Es ist zu beachten, dass in 1 weiter die Graphen CA und CZ (diese werden später beschrieben) wiedergegeben sind.
  • Aus den Figuren ergibt sich, dass in der Nähe eines Auftreffwinkels von 90° eine Änderung (Δy/Δθ) also eine Vergrößerung der Bildhöhe y um ein Inkrement Δy in Beziehung zu einem Inkrement Δθ des Auftragwinkels θ größer wird von dem Projektionsverfahren (1) (Graph C1) zu dem Projektionsverfahren (4) (Graph C4). Insbesondere wird das Verhältnis der Informationsmenge für den peripheren Teil innerhalb des Bildes zunehmen, wenn man von dem Projektionsverfahren (1) (Graph C1) zu dem Projektionsverfahren (4) (Graph C4) übergeht. Wenn eine große Informationsmenge für den peripheren Teil erforderlich ist, ist es daher erwünscht, die Projektionsverfahren (3) und (4), die oben beschrieben sind, zu verwenden.
  • Bei einer Verwendung der Projektionsverfahren (3) und (4) war es bisher erforderlich, etwa 10 Linsen zur Bildung der Fischaugenlinse zu verwenden. Bei einer Verwendung der Projektionsverfahren (3) und (4) war es relativ schwierig, die Anzahl der Linsen kleiner zu machen, um die Fischaugenlinseneinheit zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung löst die genannten Probleme der bisher bekannten Technologie und es ist daher erforderlich, eine Technik zu verwenden, um eine Fischaugenlinseneinheit mit einer geringen Anzahl von Linsen auch dann zu schaffen, wenn ein vorgegebenes Projektionsverfahren verwendet wird, für das eine Änderung, die durch ein Inkrement einer Bildhöhe in Beziehung zu einem Inkrement des Auftreffwinkels bei einem vorgegebenen Auftreffwinkel ausgedrückt wird, die nicht geringer ist als die Änderung bei einem raumwinkelgleichen Projektionsverfahren.
  • Wenigstens ein Teil der obigen und anderer Aufgaben wird durch die Vorrichtung nach der Erfindung gelöst. Die Vorrichtung ist eine Fischaugenlinseneinheit, die ein vorgegebenes Projektionsverfahren verwendet, wobei eine Änderung für das vorgegebene Projektionsverfahren nicht geringer ist als die Änderung für ein raumwinkelgleiches Projektionsverfahren, wobei die Änderung durch ein Inkrement der Bildhöhe in Bezug auf ein Inkrement des Auftreffwinkels bei einem vorgegebenen Auftreffwinkel ausgedrückt wird. Die Fischaugenlinseneinheit weist auf: eine erste Linsengruppe, die auf der Objektseite angeordnet ist, eine zweite Linsengruppe, die auf der Bildseite angeordnet ist und eine Apertureblende, die zwischen der ersten Linsengruppe und der zweiten Linsengruppe angeordnet ist. Die erste Linsengruppe besteht aus drei oder vier Linsen, die zweite Linsengruppe besteht aus zwei oder drei Linsen ein schließlich einer Schlusslinse, die am weitesten hin zu der Bildseite der zweiten Linsengruppe vorgesehen ist. Die Schlusslinse ist eine asphärische Linse, die auf wenigstens einer ihrer beiden Flächen eine asphärische Form hat.
  • Bei dieser Vorrichtung wird, obwohl ein vorgegebene Projektionsverfahren verwendet wird, bei dem die oben genannte Änderung nicht geringer ist als die Änderung bei dem äquidistanten Projektionsverfahren, die asphärische Linse als Schlusslinse auf der am weitesten dem Bild zugewandten Seite der zweiten Linsengruppe verwendet. Es ist daher möglich, die Fischlinseneinheit mit einer relativ geringen Anzahl von Linsen zu bilden.
  • Bei der obigen Vorrichtung kann die asphärische Linse auf jeder der beiden Flächen der asphärischen Linse eine asphärische Form haben.
  • Alternativ kann die asphärische Linse eine asphärische Form lediglich auf einer der beiden Flächen der asphärischen Linse haben.
  • Durch Verwendung dieser Ausbildung ist es möglich, die asphärische Linse relativ leicht zu schaffen, verglichen mit dem Fall, in dem die asphärische Linse auf beiden Flächen eine asphärische Form hat.
  • Bei der obigen Vorrichtung ist es bevorzugt, dass die Bedingung 1,5 < H1/2Y < 2,5 erfüllt ist. wird. Dabei gibt H1 den effektiven Radius einer zu dem Objekt weisenden Fläche einer ersten Linse, die auf der am weitesten zu dem Objekt weisenden Seite der ersten Linsengruppe angeordnet ist und 2Y ist der Durchmesser eines Bildkreises, der auf der Bildfläche durch die Fischaugenlinseneinheit gebildet wird.
  • Durch Verwendung dieser Ausbildung ist es möglich, die erste Linse im Durchmesser kleiner zu machen. Es ist auch möglich, eine Linseneinheit mit einer hohen Leistungsfähigkeit mit geringer Achsenversatzaberration zu schaffen.
  • Bei der obigen Vorrichtung ist es bevorzugt, dass die Bedingung 0,25 < H1/R1 < 0,5 erfüllt wird. H1 ist dabei der effektive Radius einer zu dem Objekt weisenden Fläche einer ersten Linse, die am weitesten zu dem Objekt weist, der ersten Linsengruppe und R1 ist der Krümmungsradius der zu dem Objekt weisenden Seite der ersten Linse.
  • Durch eine Verwendung dieser Ausbildung ist es möglich, die erste Linse relativ leicht herzustellen und relativ einfach zu verwenden. Es ist auch möglich, eine Linseneinheit mit einer hohen Leistungsfähigkeit mit geringer Achsenversatzaberration zu schaffen.
  • In der obigen Vorrichtung ist es bevorzugt, dass die Bedingung 6,0 < ΣD/2Y < 8,0 erfüllt ist. ΣD ist dabei der Abstand der optischen Achse zwischen der zu dem Objekt weisenden Fläche einer ersten Linse und einer Bildfläche und 2Y ist der Durchmesser eines Bildkreises, der auf der Bildfläche durch die Fischaugenlinseneinheit gebildet wird.
  • Durch Verwendung dieser Ausbildung ist es möglich, die Linseneinheit kompakter auszubilden. Es ist weiter möglich, eine Linseneinheit mit einer hohen Leistungsfähigkeit mit einer geringen sphärischen Aberration, Komaaberration, Astigmatismus und chromatischen Aberration der Verstärkung zu gewinnen.
  • Es sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung durch eine Vielzahl von Anwendungen wie einer Fischaugenlinseneinheit, einer bildgebenden Vorrichtung unter Verwendung einer Fischaugenlinseneinheit oder einer Projektionsvorrichtung unter Verwendung einer Fischaugenlinseneinheit verwirklicht werden kann.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand beiliegender Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine Beziehung des Auftreffwinkels und einer Bildhöhe entsprechend des verwendeten Projektionsverfahrens,
  • 2 die Grundausbildung einer bildgebenden Vorrichtung nach dem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 3(A)-3(C) Linsendaten der Fischaugenlinseneinheit,
  • 4(A) und 4(B) die Längsaberration einer Fischaugenlinseneinheit,
  • 5(A) und 5(B) die Verzerrung einer Fischaugenlinseneinheit,
  • 6(A)-6(D) die Queraberration der Fischaugenlinseneinheit,
  • 7 die Grundausbildung einer bildgebenden Vorrichtung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 8(A) und 8(B) Linsendaten der Fischaugenlinseneinheit,
  • 9(A) und 9(B) die Längsaberration der Fischaugenlinseneinheit,
  • 10(A) und 10(B) die Verzerrung der Fischaugenlinseneinheit,
  • 11(A)-11(D) die Queraberration der Fischaugenlinseneinheit,
  • 12 die Grundausbildung einer bildgebenden Vorrichtung 50C nach einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 13(A)-13(C) Linsendaten der Fischaugenlinseneinheit nach dem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 14(A) und 14(B) die Längsaberration der Fischaugenlinseneinheit nach dem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 15(A und 16(B) die Verzerrung der Fischaugenlinseneinheit nach dem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 16(A). 16(D) die Queraberration der Fischaugenlinseneinheit nach dem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 17 die Grundausbildung einer bildgebenden Vorrichtung nach einem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 18(A).-18(D) die Linsendaten der Fischaugenlinseneinheit nach dem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 19(A) und 19(B) die Längsaberration der Fischaugenlinseneinheit nach dem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 20(A) und 20(B) die Verzerrung der Fischaugenlinseneinheit nach dem vierten Ausführungsbeispiel, und
  • 21(A)-21(D) die Queraberration der Fischaugenlinseneinheit nach dem vierten Ausführungsbeispiel.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Zugrundelegung von Beispielen in der folgenden Reihenfolge diskutiert.
  • A. Erstes Ausführungsbeispiel:
    • A-1. Ausbildung der Fischaugenlinseneinheit:
    • A-2. Eigenschaften der Fischaugenlinseneinheit:
  • B. Zweites Ausführungsbeispiel:
    • B-1. Ausbildung der Fischaugenlinseneinheit:
    • B-2. Eigenschaften der Fischaugenlinseneinheit:
  • C. Drittes Ausführungsbeispiel:
    • C-1. Ausbildung der Fischaugenlinseneinheit:
    • C-2. Eigenschaften der Fischaugenlinseneinheit
  • D. Viertes Ausführungsbeispiel:
    • D-1.. Ausbildung der Fischaugenlinseneinheit:
    • D-2. Eigenschaften der Fischaugenlinseneinheit:
  • E. Auswertung der Fischaugenlinseneinheit:
  • A: Erstes Ausführungsbeispiel
  • A-1. Ausbildung der Fischaugenlinseneinheit:
  • 2 zeigt die grundlegende Ausbildung einer bildgebenden Vorrichtung 50 nach einem ersten Ausführungsbeispiel. Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist die bildgebende Vorrichtung 50 eine Fischaugenlinseneinheit 100, eine Festkörper-Bildgebungseinrichtung 200, etwa ein CCD (charge coupling device), und ein optisches Element 150, das zwischen der Fischaugenlinseneinheit 100 und der Festkörper-Bildgebungseinrichtung 200 angeordnet ist, auf. Das optische Element weist, beispielsweise, ein optisches Filter, ein Abdeckungsglas der Festkörper-Bildgebungseinrichtung oder dergleichen, auf. Die Festkörper-Bildgebungseinrichtung 200 hat eine Bildfläche IS.
  • Die Fischaugenlinseneinheit (im Nachfolgenden einfach als „Linseneinheit" bezeichnet) 100 weist eine Mehrzahl von Linsen auf, die die Fischaugenlinse bilden. Das äquidistante Projektionsverfahren, das durch Y = f·θ (siehe Kurve C3 in 1) repräsentiert wird, wird bei diesem Ausführungsbeispiel für die Linseneinheit 100 verwendet.
  • Die Linseneinheit 100 weist eine erste Linsengruppe 110 auf, die auf der Objektseite angeordnet ist, eine zweite Linsengruppe 120, die auf der Bildseite angeordnet ist und eine Aperturblende 130, die zwischen der ersten Linsengruppe 110 und der zweiten Linsengruppe 120 angeordnet ist. Die Linseneinheit 100 weist weiter einen (nicht dargestellten) Linsenhalter zum Halten der ersten Linsengruppe 110, der zweiten Linsengruppe 120 und der Aperturblende 130 auf.
  • Die erste Linsengruppe 110 hat die Funktion des Beugens des auftreffenden Bündels von Lichtstrahlen stufenweise in eine Richtung parallel zu der optischen Achse und des Führens des Bündels von Lichtstrahlen zu der zweiten Linsengruppe 120.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die erste Linsengruppe 110 durch drei Linsen gebildet. Die erste Linsengruppe L1, die am weitesten zu der Objektseite angeordnet ist, ist eine konkave Meniskuslinse, die auf der Objektseite eine konvexe Fläche und auf der Bildseite eine konkave Fläche hat. Die zweite Linse L2 ist eine plankonkave Linse, die eine ebene Fläche auf der Objektseite und eine konkave Fläche auf der Bildseite hat. Die dritte Linse L3, die am weitesten zu der Objektseite hin angeordnet ist, ist eine konvexe Meniskuslinse, die auf der Objektseite eine konkave Fläche und auf der Bildseite eine konvexe Fläche hat.
  • Die zweite Linsengruppe 120 hat die Funktion des Abbildens des Bündels von Lichtstrahlen, die durch die erste Linsengruppe 110 verlaufen, auf der Bildfläche IS derart, dass der Hauptstrahl so parallel wie möglich ist in Beziehung zu der optischen Achse und der Hauptstrahl eine vorgegebene Bildhöhenposition entsprechend dem auftreffenden Winkels des Hauptstrahls hat.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die zweite Linsengruppe 120 durch drei Linsen gebildet. Die vierte Linse L4, die am weitesten zu der Objektseite angeordnet ist, ist eine bikonvexe Linse, die konvexe Flächen auf der Objektseite und auf der Bildseite hat. Die fünfte Linse L5 ist eine bikonkave Linse, die konkave Flächen sowohl auf der Objektseite als auch auf der Bildseite hat. Die sechste Linse L6 ist eine asphärische Linse, die eine asphärisch geformte konvexe Fläche auf der Objektseite und auf der Bildseite hat.
  • Es ist zu beachten, dass die vierte Linse L4 und die fünfte Linse L5 miteinander verbunden sind. Insbesondere stimmen der Krümmungsradius der Bildseitenfläche der vierten Linse L4 und der Krümmungsradius der Fläche der Objektseite der fünften Linse L5 überein. Die Refraktionsindices der beiden Linsen L4 und L5 sind jedoch voneinander unterschiedlich.
  • Die 3(A)-3(C) zeigen die Linsendaten für die Fischaugenlinseneinheit 100. 3(A) zeigt die Flächendaten für jede Linse, die die Fischaugenlinseneinheit 100 bildet.
  • Die Flächenzahl i gibt die Anzahl der Fläche jeder Linse an, die die Linseneinheit 100 bildet. Die Flächenzahlen sind jedoch, wie bei den Flächenzahlen 7 und 13 angegeben, der Aperturblende 130 und dem optischen Element 150 zugeordnet. Es ist zu beachten, dass in 2 die Flächenzahl i durch das Symbol Si angegeben ist.
  • Der Krümmungsradius Ri gibt einen Krümmungsradius (mm) einer Fläche Si an. Der Krümmungsradius einer konvexen Fläche auf der Objektseite wird als eine positive Zahl an gegeben, der Krümmungsradius einer konkaven Fläche auf der Objektseite ist durch eine negative Zahl angegeben.
  • Die Flächentrennung Di gibt einen Abstand (mm) auf der optischen Achse zwischen einer Fläche Si und einer Fläche Si + 1 an. Die Flächenzahl i gibt eine Objektseitenfläche einer Linse, die Flächenseparation Di gibt die Dicke auf der Linse der optischen Achse an und, da die Flächenzahl i eine Bildseitenfläche einer Linse angibt, gibt die Oberflächenseparation Di den Abstand auf der optischen Achse zwischen der Bildseitenfläche der Linse und einer Objektseitenfläche eines optischen Geräts (beispielsweise einer Linse) an, die in einer nachfolgenden Stufe vorgesehen ist.
  • Der Refraktionsindex Ndi gibt den Refraktionsindex für die D-Linie (Wellenlänge 587,6 nm) einer Linse mit einer Fläche Si an.
  • Die Abbezahl vdi gibt eine Abbezahl einer Linse an mit einer Fläche Si. Es ist zu beachten, dass die Abbezahl vdi ein Wert ist, der die Eigenschaften in Bezug auf die Streuung der Linse oder dergleichen angibt. Die Abbezahl vdi ist gegeben durch (nd-1) (nF-nC). Hierbei stellen nd, nC und nF die Refraktionsindixes für die d-linie, die C-Linie (Wellenlänge 656,3 mm) und die F-Linie (Wellenläne 486,1 nm) an.
  • In 3(A) haben die Fläche, für die „*" ist zu der Flächenzahl i zugegeben ist, eine asphärischen Form. Wie vorangehend beschrieben, haben bei diesem Ausführungsbeispiel sowohl die Objektseitenfläche S11 und die Bildseitenfläche S12 der sechsten Linse L6 eine asphärische Form. Die asphärische Form wird durch die folgende Gleichung wiedergegeben.
  • Figure 00110001
  • Der Schnitt der asphärischen Fläche und der optischen Achse wird als Ursprungspunkt gesetzt. H repräsentiert den Abstand von dem Ursprungspunkt in der Richtung vertikal zu der optischen Achse (d. h. die Höhe gegenüber der optischen Achse). X repräsentiert eine Richtung auf der optischen Achse von dem Ursprung. R repräsentiert einen Krümmungsradius, K repräsentiert eine konische Konstante und A4, A6 und A8 repräsentieren die asphärischen Koeffizienten höherer Ordnung. Es ist zu beachten, dass als Krümmungsradius R die Werte, die in 3(A) gezeigt sind, verwendet werden.
  • Die 3(B) zeigt den asphärischen Koeffizienten der Fläche S11. In 3(B) sind der Wert der konischen Konstante K und der Wert der asphärischen Komponente höherer Ordnung A4, A6 und A8 für die Fläche S11 gezeigt. In ähnlicher Weise zeigt 3(C) die asphärischen Koeffizienten der Fläche S12.
  • Bei der Linseneinheit 100 nach diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Brennweite f 1,15 mm, die F-Zahl ist 2,8 und der Blickwinkel 2ω beträgt 180°.
  • Weiter beträgt bei der Linseneinheit 100 nach diesem Ausführungsbeispiel der erste Evaluationswert H1/2Y 1,76, der zweite Evaluationswert H1/R1 ist 0,43 und der dritte Evaluationswert ΣD/2Y beträgt 7,51.
  • H1 ist hier der effektive Radius einer objektseitigen Fläche der ersten Linse L1, die am weitesten auf der Objektseite von der ersten Linsengruppe 110 ist (siehe 2). Es ist zu beachten, dass der effektive Radius bestimmt wird unter Berücksichtigung der Dimensionen des Teils, der aufgrund des Vorhandenseins des Linsenhalters nicht verwendet werden kann. 2Y ist der Durchmesser des Bildkreises, der durch eine Bildfläche IS mittels der Linseneinheit 100 (siehe 2) gebildet wird. R1 ist ein Krümmungsradius der objektseitigen Fläche S1 der ersten Linse L1 (siehe 3(A)). ΣD ist der Abstand auf der optischen Achse zwischen der objektseitigen Fläche S1 der ersten Linse L1 der ersten Linsengruppe 110, der am weitesten objektseitig ist, und der Bildfläche IS (siehe 2).
  • Es ist zu beachten, dass die drei Evaluationswerte, die oben genannt worden sind, weiter unten beschrieben werden.
  • A-2. Eigenschaften der Fischaugenlinseneinheit:
  • Die 4(A) und 4(B) zeigen die Längsaberration der Fischaugenlinseneinheit 100. Es ist zu beachten, dass die 4(A) und 4(B) die Ergebnisse einer Simulation sind.
  • 4(A) zeigt die sphärische Aberration. Es ist bekannt, dass die sphärische Aberration ein Phänomen der Lichtstrahlen ist, die nicht einen Punkt auf der optischen Achse erreichen. In der Zeichnung gibt die horizontale Achse den Abstand (mm) von der Bildfläche IS auf der optischen Achse und dem Ursprung, der einen Mittelpunkt O der bildseitigen Bildfläche IS an (siehe 2). Diese vertikale Achse gibt eine Auftreffhöhe an. Die Auftreffhöhe „0.0" (Ursprung), gibt beispielsweise den Hauptstrahl an, der das Zentrum des Bündels der Lichtstrahlen ist und die Auftreffhöhe „1.00" gibt den am weitesten außen liegenden Lichtstrahl des Bündels von Lichtstrahlen an.
  • Der Graph mit fester Linie zeigt die sphärische Aberration, wenn Licht mit einer Wellenlänge von 546,07 nm verwendet wird. Der Graph mit gepunkteter Linie zeigt die sphärische Aberration, wenn Licht mit einer Wellenlänge von 460,00 nm verwendet wird. Der Graph mit gestrichelter Linie zeigt die sphärische Aberration, wenn Licht mit einer Wellenlänge von 656,27 nm verwendet wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Linseneinheit 100 mit einer Wellenlänge von 546,07 nm als Standard ausgebildet. Auf Grund dessen kreuzt in dem Graph mit durchgezogener Linie, der in 4(A) gezeigt ist, der Lichtstrahl der auftreffenden Höhe „0.0" die optische Achse an dem Mittelpunkt O in der Bildfläche IS. In der Zeichnung ist dargestellt, dass die Verlagerung von dem Mittelpunkt O bei Verwendung von Licht jeder Wellenlänge etwa 0,03 nun oder weniger beträgt.
  • 4(B) zeigt den Astigmatismus. Es ist bekannt, dass der Astigmatismus ein Phänomen ist, bei dem der sagittale Bildpunkts und der tangentiale (meridionale) Bildpunkte nicht übereinstimmen. Hier bedeutet der tangentiale Bildpunkt eine Bildbildungsposition des Bündels von Lichtstrahlen in der tangentialen Ebene, die den Hauptstrahl und die optische Achse beinhaltet. Der sagittale Bildpunkt bedeutet eine Bildbildungsposition des Bündels von Lichtstrahlen in einer sagittalen planen Ebene, die vertikal zu der tangentialen Ebene liegt. In der Zeichnung gibt die horizontale Achse einen Abstand (mm) entlang der Richtung parallel zu der optischen Achse an und der Ursprungspunkt gibt einen Punkt auf der Bildfläche IS an. Es ist zu beachten, dass die Positionen des sagittalen Bildpunkts und des tangentialen Bildpunkts von dem Auftreffwinkel des Lichts, das die Linseneinheit 100 erreicht, abhängt. Die vertikale Achse gibt einen Auftreffwinkel des Lichts, das die Linseneinheit 100 erreicht, an. Der Graph mit einer gepunkteten Linie, der durch das Symbol S angegeben ist, gibt die sagittalen Bildpunkte an und der Graph mit Doppelstrichen, der durch das Symbol T markiert ist, gibt die tangentialen Bildpunkte an.
  • Die beiden Graphen S und T werden gewonnen, wenn Licht der Wellenlänge 546,07 nm verwendet wird. Wenn der Auftreffwinkel beispielsweise 0° beträgt, stimmen der sagittale Bildpunkt und der tangentiale Bildpunkt überein und diese beiden Bildpunkte werden an dem Mittelpunkt O der Bildfläche IS gebildet. Wenn der Auftreffwinkel 90° beträgt, werden der sagittale Bildpunkt und der tangentiale Bildpunkt an Positionen gebildet, die von der Bildfläche IS entfernt sind und der tangentiale Bildpunkt wird an einer Position gebildet, der weiter als der sagittale Bildpunkt von der Bildfläche IS getrennt ist. Es ist zu beachten, dass der Astigmatismus durch eine Verlagerung zwischen dem tangentialen Bildpunkt und dem sagittalen Bildpunkt beurteilt wird. In den Zeichnungen ist gezeigt, dass die Verlagerung dann, wenn Licht einer Wellenlänge von 546,07 nm verwendet wird, etwa 0,02 mm oder weniger ist.
  • Die 5(A) und 5(B) zeigen die Verzerrung der Fischaugenlinseneinheit 100. Es ist zu beachten, dass die 5(A) und 5(B) die Ergebnisse einer Simulation sind.
  • Es ist bekannt, dass die Verzerrung ein Phänomen ist, bei dem das Objekt und das Bild einander nicht ähnlich sind. Die horizontale Achse, die in den 5(A) und 5(B) gezeigt ist, gibt eine Verzerrung (%) einer Bildhöhe an. Die Verzerrung der Bildhöhe wird durch (y – y0)/y0) × 100 gebildet, wobei y die aktuelle Bildhöhe ist und y0 die ideale Bildhöhe ist. In 5(A) ist, da der Wert der idealen Bildhöhe y0 als Normalwert verwendet wird, nämlich einem Wert entsprechend dem Projektionsverfahren durch y = f·tan θ (siehe Kurve CZ in 1) wiedergegeben, für den eine Verzerrung nicht erlaubt ist. Auf der anderen Seite ist in 5(B), da der Wert der idealen Bildhöhe y0 ist, ein Wert, der entsprechend einem äquidistanten Projektionsverfahren durch y = f·θ (siehe Kurve C3 in 1) angegeben wird, für den eine Verzerrung erlaubt ist. Die vertikale Achse gibt einen Auftreffwinkel des Lichts, das die Linseneinheit 100 erreicht, an. Die Graphen nach den 5(A) und 5(B) geben die Verzerrung an, wenn Licht von einer Wellenlänge 546,07 nm verwendet wird.
  • Es wurde beschrieben, dass eine Fischaugenlinse eine Verzerrung bewirken soll. Entsprechend ist die Verzerrung um so größer, um so größer der Auftreffwinkel ist (5(A)). Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das äquidistante Projektionsverfahren für die Linseneinheit 100 verwendet. Aufgrund dessen wird in 5(B) die Verzerrung der Bildhöhe gezeigt, für die die ideale Bildhöhe entsprechend dem äquidistanten Projektionsverfahren als Standard verwendet wird. Es ergibt sich aus 5(B), dass die Verzerrung der Bildhöhe im Bereich von etwa 1,5 % liegt.
  • Die 6(A) und 6(D) zeigen die Queraberration der Fischaugenlinseneinheit 100. Es ist zu beachten, dass die 6(A)-6(D) das Ergebnis von Simulationen sind.
  • Es ist bekannt, dass die Queraberration eine Aberration auf der Bildfläche ist und eine Komaaberration und eine chromatische Aberration der Verstärkung und dergleichen einschließt. Die Komaaberration ist ein Phänomen des Ziehens eines Schwanzes des Bildpunktes außerhalb der optischen Achse und die chromatische Aberration der Verstärkung ist ein Phänomen der unterschiedlichen Verstärkung entsprechend einer Lichtwellenlänge.
  • Die 6(A) bzw. 6(D) zeigen die Queraberration, wenn der auftreffende Winkel des Lichts, das auf die Linseneinheit 100 auftrifft, 90 Winkelgrad, 60 Winkelgrad, 30 Winkelgrad bzw. 0 Winkelgrad beträgt.
  • Jede Figur auf der linken Seite der 6(A)-6(D) zeigen die Queraberration der tangentialen Ebene und jede Fig. auf der rechten Seite zeigt die Queraberration an der sagittalen Eben. Es ist zu beachten, dass die Queraberration an der sagittalen Ebene symmetrisch in Bezug auf die vertikale Achse ist, die Darstellung ist vereinfacht.
  • Die horizontale Achse gibt eine Position jeden Lichtstrahls an, die das Bündel von Lichtstrahlen auf der Fläche der Eintrittspupille bildet. Der Ursprung beispielsweise stellt den Hauptstrahl dar und der Punkt, der am weitesten von dem Ursprung entfernt ist, gibt den Lichtstrahl an, der am weitesten außerhalb des Bündels von Lichtstrahlen an dem Eingang der Fläche der Eintrittspupille. Die vertikale Achse gibt einen Abstand (mm) zwischen einem Referenzpunkt auf der Ebene IS und einem Schnittpunkt an, an dem jeder Lichtstrahl das Bündel von Lichtstrahlen bildet, der die Bildfläche IS kreuzt. Der Referenzpunkt ist hier ein Punkt, an dem der Hauptstrahl der Wellenlänge 546,007 nm die Bildfläche IS kreuzt. Es ist zu beachten, dass in den 6(A) 6(D) aufgrund des Umstands, dass der Auftreffwinkel des Hauptstrahls der Wellenlänge 546,07 nm voneinander unterschiedlich sind, die Bezugspunkte auf der Bildfläche IS an voneinander unterschiedlichen Positionen liegen.
  • Der Graph mit durchgezogener Linie zeigt die Queraberrationen bei Verwendung von Licht der Wellenlänge 546,07 nm. Der Graph mit gepunkteter Linie zeigt die Queraberration, wenn Licht in einer Wellenlänge von 460,00 nm verwendet wird. Der Graph mit einer Kettenlinie zeigt die Queraberration, wenn Licht mit einer Wellenlänge von 656,27 nm verwendet wird.
  • Der Punkt, an dem der Hauptstrahl mit der Wellenlänge 546,07 nm die Bildfläche IS kreuzt, ist, wie oben erwähnt, als Bezugspunkt bestimmt, sodass für jede der 6(A)-6(D) der Graph mit durchgezogener Linie durch den Ursprung verläuft. In den Zeichnungen ist wiedergegeben, dass die Verlagerung von dem Bezugspunkt bei Verwendung eines Lichts mit Licht jeder Wellenlänge von etwa 0,0125 mm oder weniger beträgt.
  • Es wurde oben beschrieben, dass bei der Linseneinheit 100 nach diesem Ausführungsbeispiel sowohl die Fläche S11 als auch die Fläche S12 der sechsten Linse L6 der zweiten Linsengruppe 120, die am weitesten bildseitig ist, asphärische Formen haben. Entsprechend ist es möglich, die Einheit 100 so auszubilden, dass bei einer Verwendung des äquidistanten Projektionsverfahren (y = f·θ) relativ wenig Linsen, insbesondere sechs Linsen, benötigt werden.. Es ist auch möglich, die Linseneinheit 100 mit geringer Aberration und mit geringer Verzerrung der Bildhöhe zu erzeugen, was als Standard die ideale Bildhöhe entsprechend dem verwendeten Projektionsverfahrens bildet.
  • B. Zweites Ausführungsbeispiel:
  • B1: Ausbildung der Fischaugeneinheit:
  • 7 zeigt die Grundausbildung einer bildgebenden Vorrichtung 50B nach dem zweiten Ausführungsbeispiel. 7 ist 2 ähnlich, die Linseneinheit 100B ist jedoch modifiziert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird, ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel, das äquidistante Projektionsverfahren, das durch den Ausdruck y = f·θ (siehe Kurve C3 in 1) für die Linseneinheit 100B verwendet.
  • Die Linseneinheit 100B weist, ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel, eine erste Linsengruppe 100B auf, die auf der Objektseite angeordnet ist, eine zweite Linsengruppe 120B, die auf der Bildseite angeordnet ist und eine Aperturblende 130B, die zwischen der ersten Linsengruppe 110B und der zweiten Linsengruppe 120B angeordnet ist, auf.
  • Die erste Linsengruppe 110B wird durch drei Linsen gebildet. Die erste Linse L1 ist eine konkave Meniskuslinse, die eine konvexe Fläche auf der Objektseite und eine konkave Fläche auf der Bildseite hat. Die zweite Linse L2 ist eine bikonkave Linse, die konkave Flächen sowohl auf der Objektseite als auch auf der Bildseite hat. Die dritte Linse L3 ist eine konvexe Meniskuslinse, die eine konkave Fläche auf der Objektseite und eine konvexe Fläche auf der Bildseite hat.
  • Die zweite Linsengruppe 120B ist durch zwei Linen gebildet. Die vierte Linse L4 ist eine konvexe Meniskuslinse, die eine konvexe Fläche auf der Objektseite und eine konkave Fläche auf der Bildseite hat. Die fünfte Linse L5 ist eine asphärische Linse, die eine asphärisch geformte konkave Fläche auf der Objektseite und eine sphärisch geformte konvexe Fläche auf der Bildseite hat.
  • Die 8(A) und 8(B) zeigen die Linsendaten der Fischaugenlinseneinheit 100B. 8(A) entspricht 3(A). Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die objektseitige Fläche S10 der fünften Linse L5 eine asphärische Form. 8(B), die den 3(B) und 3(C) ähnlich ist, zeigt den asphärischen Koeffizienten der Fläche S10.
  • Bei der Linseneinheit 100B nach diesem Ausführungsbeispiel ist die Brennweite f 1,15 mm, die F-Zahl beträgt 2,8 und der Blickwinkel 2ω beträgt 180°.
  • Auch bei der Linseneinheit 100B nach diesem Ausführungsbeispiel ist der erste Evaluationswert H1/2Y gleich 1,73, der zweite Evaluationswert H1/R1 ist 0,36 und der dritte Evaluationswert ΣD/2Y ist 6,35. Dies Evaluationswerte werden später erläutert.
  • B-2. Eigenschaften der Fischaugenlinse:
  • Die 9(A) und 9(B) zeigen die Längsaberration der Fischaugenlinseneinheit 100B. Die 9(A) bzw. 9(B) entsprechen den 4(A) bzw. 4(B). Die Verschiebung von dem Mittelpunkt O bei Verwendung einer beliebigen Wellenlänge beträgt, wie in 9(A) erkennbar, ungefähr 0,03mm oder weniger. Die Verschiebung bei Verwendung von Licht mit einer Wellenlänge von 546,07 nm ist, wie in 9(B) gezeigt, etwa 0,005 mm oder weniger.
  • Die 10(A) und 10(B) zeigen die Verzerrung der Fischaugenlinseneinheit 100B. Die 10(A) bzw. 10(B) entsprechen den 5(A) bzw. 5(B). Die Verzerrung der Bildhöhe, die als Standard die ideale Bildhöhe entsprechend dem äquidistalen Projektionsverfahren (y = f θ) verwendet, beträgt etwa 1,5%.
  • Die 11(A) und 11(B) zeigen die Queraberration der Fischaugenlinseneinheit 100B. Die 11(A) bzw. 11(B) entsprechen den 6(A) bzw. 6(B). Die Verschiebung von dem Bezugspunkt bei Verwendung von Licht einer beliebigen Wellenlänge ist 0,03mm oder weniger.
  • Es wurde oben beschrieben, dass bei der Linseneinheit 100B nach diesem Ausführungsbeispiel die objektseitige Fläche S10 der fünften Linse L5 der zweiten Linsengruppe 120B, die am weitesten bildseitig ist, eine asphärische Form hat. Entsprechend ist es möglich, die Einheit 100B so auszubilden, dass bei einer Verwendung des äquidistanten Projektionsverfahren (y = f·θ) relativ wenig Linsen, insbesondere fünf Linsen, benötigt werden. Es ist auch möglich, die Linseneinheit 100B mit geringer Aberration und mit geringer Verzerrung der Bildhöhe zu erzeugen, was als Standard die ideale Bildhöhe entsprechend dem verwendeten Projektionsverfahrens bildet.
  • C. Drittes Ausführungsbeispiel
  • C-1 Ausbildung der Fischaugeneinheit:
  • 12 zeigt die Grundausbildung einer bildgebenden Vorrichtung 50C nach dem zweiten Ausführungsbeispiel. 7 ist 2 ähnlich, die Linseneinheit 100C ist jedoch modifiziert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird, anders als bei dem ersten und den zweiten Ausführungsbeispiel, das Projektionsverfahren durch den Ausdruck y = 3·f·tan(θ/3) (siehe Kurve CA in 1) für die Linseneinheit 100C verwendet.
  • Die Linseneinheit 100C weist, ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel, eine erste Linsengruppe 110C auf, die auf der Objektseite angeordnet ist, eine zweite Linsengruppe 120C, die auf der Bildseite angeordnet ist und eine Aperturblende 130C, die zwischen der ersten Linsengruppe 110C und der zweiten Linsengruppe 120C angeordnet ist, auf.
  • Die erste Linsengruppe 110C wird durch vier Linsen gebildet. Die erste Linse L1 ist eine konkave Meniskuslinse, die eine konvexe Fläche auf der Objektseite und eine konkave Fläche auf der Bildseite hat. Die zweite Linse L2 ist eine plankonkave Linse, die eine plane Fläche auf der Objektseite und eine konkave Fläche auf der Bildseite hat. Die dritte Linse L3 ist eine konkave Meniskuslinse, die eine konkave Fläche auf der Objektseite und eine konvexe Fläche auf der Bildseite hat. Die vierte Linse ist eine konvexe Meniskuslinse, die auf der Objektseite eine konkave Fläche und auf der Bildseite eine konvexe Fläche hat.
  • Die zweite Linsengruppe 120C ist durch drei Linen gebildet. Die fünfte Linse L5 ist eine bikonvexe Linse, die sowohl auf der Bildseite als auch auf der Objektseite eine konvexe Fläche hat. Die sechste Linse L6 ist eine bikonkave Linse, die sowohl auf der Bildseite als auch auf der Objektseite eine konkave Fläche hat. Die siebte Linse L7 ist eine asphärische Linse, die eine asphärisch geformte konvexe Fläche auf der Objektseite und auf der Bildseite hat.
  • Die 13(A) und 13(B) zeigen die Linsendaten der Fischaugenlinseneinheit 100C. 11(A) entspricht 3(A). Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die objektseitige Fläche S13 und die bildseitige Fläche S14 der siebten Linse L7 eine asphärische Form. Die 13(B) und 13(C), die den 3(B) und 3(C) ähnlich ist, zeigen den asphärischen Koeffizienten der Fläche S13 und der Fläche S14.
  • Bei der Linseneinheit 100C nach diesem Ausführungsbeispiel ist die Brennweite f 1,04 mm, die F-Zahl beträgt 2,8 und der Blickwinkel 2ω beträgt 180°.
  • Weiter ist bei der Linseneinheit 100C nach diesem Ausführungsbeispiel der erste Evaluationswert H1/2Y gleich 1,75, der zweite Evaluationswert H1/R1 ist 0,46 und der dritte Evaluationswert ΣD/2Y ist 7,57. Dies Evaluationswerte werden später erläutert.
  • C-2. Eigenschaften der Fischaugenlinse:
  • Die 14(A) und 14(B) zeigen die Längsaberration der Fischaugenlinseneinheit 100C. Die 14(A) bzw. 14(B) entsprechen den 4(A) bzw. 4(B). Die Verschiebung von dem Mittelpunkt O bei Verwendung einer beliebigen Wellenlänge beträgt, wie in 14(A) erkennbar, ungefähr 0,01 mm oder weniger. Die Verschiebung bei Verwendung von Licht mit einer Wellenlänge von 546,07 nm ist, wie in 9(B) gezeigt, etwa 0,009 mm oder weniger.
  • Die 15(A) und 15(B) zeigen die Verzerrung der Fischaugenlinseneinheit 100C. Die 15(A) bzw. 15(B) entsprechen den 5(A) bzw. 5(B). Die Verzerrung der Bildhöhe, die als Standard die ideale Bildhöhe entsprechend einem Projektionsverfahren, das durch (y = 3 f·tan (θ/3) wiedergegeben ist, verwendet, beträgt, wie sich aus 15(B) ergibt, etwa 0,3%.
  • Die 16(A) und 16(B) zeigen die Queraberration der Fischaugenlinseneinheit 100C. Die 16(A) bzw. 16(B) entsprechen den 6(A) bzw. 6(B). Die Verschiebung von dem Bezugspunkt bei Verwendung von Licht einer beliebigen Wellenlänge ist 0,02mm oder weniger.
  • Es wurde oben beschrieben, dass bei der Linseneinheit 100C nach diesem Ausführungsbeispiel die Flächen S13 und S14 der siebten Linse L7 der zweiten Linsengruppe 120C, die am weitesten bildseitig ist, eine asphärische Form haben. Entsprechend ist es möglich, die Einheit 100C so auszubilden, dass bei einer Verwendung des Projektionsverfahrens, das durch (y = 3·f·tan (θ/3) wiedergegeben ist relativ wenig Linsen, insbesondere sieben Linsen, benötigt werden.. Es ist auch möglich, die Linseneinheit 100C mit geringer Aberration und mit geringer Verzerrung der Bildhöhe zu erzeugen, was als Standard die ideale Bildhöhe entsprechend dem verwendeten Projektionsverfahrens bildet.
  • D. Viertes Ausführungsbeispiel
  • D-1 Ausbildung der Fischaugeneinheit:
  • 17 zeigt die Grundausbildung einer bildgebenden Vorrichtung 50D nach dem zweiten Ausführungsbeispiel. 17 ist 2 ähnlich, die Linseneinheit 100D ist jedoch modifiziert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird, ähnlich dem dritten Ausführungsbeispiel, das Projektionsverfahren durch den Ausdruck y = 3·f·tan(θ/3) (siehe Kurve CA in 1) für die Linseneinheit 100D verwendet.
  • Die Linseneinheit 100D weist, ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel, eine erste Linsengruppe 110D auf, die auf der Objektseite angeordnet ist, eine zweite Linsengruppe 120D, die auf der Bildseite angeordnet ist und eine Aperturblende 130D, die zwischen der ersten Linsengruppe 110D und der zweiten Linsengruppe 120D angeordnet ist, auf.
  • Die erste Linsengruppe 110D wird durch drei Linsen gebildet. Die erste Linse L1 ist eine konkave Meniskuslinse, die eine konvexe Fläche auf der Objektseite und eine konkave Fläche auf der Bildseite hat. Die zweite Linse L2 ist eine konkave Meniskuslinse, die eine konvexe Fläche auf der Objektseite und eine konkave Fläche auf der Bildseite hat. Die dritte Linse L3 ist eine asphärische Linse, die eine asphärische geformte konkave Fläche auf der Objektseite und eine asphärisch geformte konvexe Fläche auf der Bildseite hat.
  • Die zweite Linsengruppe 120D ist durch drei Linen gebildet. Die vierte Linse L4 ist eine bikonvexe Linse, die sowohl auf der Bildseite als auch auf der Objektseite eine konvexe Fläche hat. Die fünfte Linse L5 ist eine bikonkave Linse, die sowohl auf der Bildseite als auch auf der Objektseite eine konkave Fläche hat. Die sechste Linse L6 ist eine asphärische Linse, die eine asphärisch geformte konvexe Fläche auf der Objektseite und auf der Bildseite hat. Es ist zu beachten, dass die vierte Linse L4 und die fünfte Linse L5 miteinander verbunden sind.
  • Die 18(A) und 18(B) zeigen die Linsendaten der Fischaugenlinseneinheit 100D. 18(A) entspricht 3(A). Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die objektseitige Fläche S6 der dritten Linse L3 eine asphärische Form. Auch haben die objektseitige Fläche S11 und die bildseitige Fläche S12 der sechsten Linse eine asphärische Form. 18(B) die den 3(B) und 3(C) ähnlich ist, zeigen den asphärischen Koeffizienten der Fläche S6 der dritten Linse L3 und die 18(C) und 18(D) zeigen die asphärischen Koeffizienten der Flächen S11 und S12 der sechsten Linse L6.
  • Bei der Linseneinheit 100D nach diesem Ausführungsbeispiel ist die Brennweite f 1,05 mm, die F-Zahl beträgt 2,8 und der Blickwinkel 2ω beträgt 180°.
  • Weiter ist bei der Linseneinheit 100D nach diesem Ausführungsbeispiel der erste Evaluationswert H1/2Y gleich 2,13, der zweite Evaluationswert H1/R1 ist 0,45 und der dritte Evaluationswert ΣD/2Y ist 7,89. Diese drei Evaluationswerte werden später erläutert.
  • C-2. Eigenschaften der Fischaugenlinse:
  • Die 19(A) und 19(B) zeigen die Längsaberration der Fischaugenlinseneinheit 100C. Die 19(A) bzw. 19(B) entsprechen den 4(A) bzw. 4(B). Die Verschiebung von dem Mittelpunkt O bei Verwendung einer beliebigen Wellenlänge beträgt, wie in 14(A) erkennbar, ungefähr 0,015 mm oder weniger. Die Verschiebung bei Verwendung von Licht mit einer Wellenlänge von 546,07 nm ist, wie in 19(B) gezeigt, etwa 0,04 mm oder weniger.
  • Die 20(A) und 20(B) zeigen die Verzerrung der Fischaugenlinseneinheit 100D. Die 20(A) entspricht 5(A). 20(B) ist 15(B) ähnlich und zeigt die Verzerrung der Bildhöhe, die als Standard die ideale Bildhöhe entsprechend einem Projektionsverfahren, das durch y = 3·f·tan (θ/3) wiedergegeben ist, verwendet wird. Die Verzerrung beträgt, wie sich aus 15(B) ergibt, etwa 0,1 %.
  • Die 21(A) bis 21(D) zeigen die Queraberration der Fischaugenlinseneinheit 100D. Die 21(A) bis 21(D) entsprechen den 6(A) bzw. 6(D). Die Verschiebung von dem Bezugspunkt bei Verwendung von Licht einer beliebigen Wellenlänge beträgt, wie die Figuren verdeutlichen, 0,01mm oder weniger.
  • Es wurde oben beschrieben, dass bei der Linseneinheit 100D nach diesem Ausführungsbeispiel die Flächen S11 und S12 der sechsten Linse L6 der zweiten Linsengruppe 120, die am weitesten bildseitig ist, eine asphärische Form haben. Weiter hat bei der Linseneinheit 100D nach diesem Ausführungsbeispiel die Fläche 6 der dritten Linse L3 der ersten Linsengruppe 110D, die am weitesten bildseitig ist, eine asphärische Form. Entsprechend ist es möglich, die Einheit 100D so auszubilden, dass bei einer Verwendung des Projektionsverfahrens, das durch y = 3·f·tan (θ/3) wiedergegeben ist relativ wenig Linsen, insbesondere sechs Linsen, benötigt werden.. Es ist auch möglich, die Linseneinheit 100D mit geringer Aberration und mit geringer Verzerrung der Bildhöhe zu erzeugen, was als Standard die ideale Bildhöhe entsprechend dem verwendeten Projektionsverfahrens bildet.
  • E. Evaluationswerte der Fischaugenlinseneinheit
  • Die ersten Evaluationswert H1/2Y für die Linseneinheiten 100, 100B, 100C und 100D betragen, wie anhand des ersten bis vierten Ausführungsbeispiels beschrieben 1,76; 1,73; 1,75 bzw. 2,13 und genügen der folgenden Bedingung (a).
    Bedingung (a): 1,5 < H1/2Y < 2,5.
  • Wenn der erste Evaluationswert H1/2Y gleich oder größer als der obere Grenzwert (2,5) ist, wird der Durchmesser der ersten Linse L1 groß. Wenn der erste Evaluationswert H1/2Y den unteren Grenzwert mit 1,5 oder weniger erreicht, wird die Korrektur der Versatz-Aberration wie eines Astigmatismus oder einer Koma-Aberration schwierig.
  • Wenn bei den Linseneinheiten 100, 100B; 100C und 100D die Bedingung (a) erfüllt ist, ist es möglich, die erste Linse L1 im Durchmesser kleiner zu machen. Es ist weiter möglich, die Achsenversatz-Aberration lediglich leicht zu korrigieren und infolgedessen ist es möglich, eine sehr leistungsfähige Linseneinheit mit einer geringen Achsenversatz-Aberration herzustellen.
  • Die zweiten Evaluationswerte H1/R1 für die Linseneinheite 100, 100B, 100C und 100D betragen 0,43; 0,36; 0,46 bzw. 0,45 und genügen der folgenden Bedingung (b):
    Bedingung (b): 0,25 < HR1 < 0,5
  • Wenn der zweite Evaluationswert H1/R1 den oberen Grenzwert (0,5) erreicht oder größer ist, ragt die objektseitige Fläche S1 der ersten Linse L1 erheblich zu der Objektseite, so dass es sehr schwierig ist, die erste Linse L1 herzustellen und diese auf bequeme Weise zu handhaben. Wenn die objektseitige Fläche S1 der ersten Linse L1 erheblich zu der Objektseite ragt, entsteht leicht Unschärfe und Flimmern aufgrund von Streulicht. Wenn der zweite Evaluationswert H1/R1 den unteren Grenzwert (0,25) oder weniger erreicht, erreicht das Bündel von Lichtstrahlen in der Nähe des Auftrittwinkel von 90° die objektseitige Fläche S1 der ersten Linse L1 unter einem sehr steilen Winkel, so dass eine erhebliche Refraktion auftritt. Dies beruht darauf, dass es schwierig ist, eine Achsenversatz-Aberration wie einen Astigmatismus und eine chromatische Aberration der Verstärkung zu korrigieren, die aufgrund dieser Refraktion entsteht. Es ist weiter schwierig, einen ausreichenden Betrag an peripherem Licht sicherzustellen.
  • Bei jeder der Linseneinheit 100, 100B, 100C und 100D ist es jedoch möglich, eine erste Linse L1 relativ leicht zu fertigen, da die Bedingung (b) erfüllt ist und diese auch relativ leicht zu handhaben ist. Es ist auch möglich das Auftreten von Unschärfe und Flimmern zu reduzieren. Weiter erreicht das Bündel von Lichtstrahlen nahe dem Auftreffwinkel von 90 Winkelgrad die objektseitige Fläche S1 der ersten Linsen L1 unter einem relativ problemlosen Winkel. Infolgedessen ist es möglich, die Achsenversatz-Aberration relativ leicht zu reduzieren und es ist infolgedessen möglich, eine Hochleistungslinse mit einer geringen Achsenversatz-Aberration herzustellen. Es ist weiter möglich, einen ausreichenden Betrag an peripherem Licht sicherzustellen.
  • Weiter sind die dritten Evaluationswerte ΣD/2Y für die Linseneinheiten 100, 100B, 100C bzw. 100D 7,51; 6,35; 7,57 und 7,85 und genügen der folgenden Bedingung (c):
    Bedingung (c): 6.0 < ΣD/2Y < 8,0.
  • Wenn der dritte Evalutionswert ΣD/2Y den oberen Grenzwert (8,0) erreicht oder größer ist, wird die Linseneinheit größer. Auch wenn der dritte Evaluationswert ΣD/2Y gleich dem unteren Grenzwert (6,0) oder geringer ist, wird die Leistung jeder Linse größer und die Korrektur der sphärischen Aberration, der Koma-Aberration, des Astigmatismus, der chromatischen Aberration der Vergrößerung und dergleichen schwierig. Es ist weiter möglich, einen ausreichenden Blickwinkel (d.h. 180°) zu erreichen unter Verwendung des Projektionsverfahrens, das gegeben ist durch y = f·θ, y = 3·f·tan (θ/3) oder dergleichen.
  • Jede Linseneinheit 100, 100B, 100C und 100D kann die Linse kompakter ausbilden, da die Bedingung (c) erfüllt ist. Es ist auch möglich, die sphärische Aberration, die Coma-Aberration, den Astigmatismus, die chromatische Aberration der Verstärkung und dergleichen relativ leicht zu korrigieren und infolgedessen ist es möglich, eine Hochleistungslinseneinheit mit wenig oder keinen Aberrationen zu gewinnen. Weiter ist es möglich, einen ausreichenden Blickwinkel unter Verwendung des Projektionsverfahrens, das durch y = f·θ, y = 3·f·tan (θ/3) gegeben ist, einfach zu halten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die obigen Beispiele und Ausführungsbeispiele, die oben angegeben sind, beschränkt, es kann in der Praxis auf verschiedene Weise gelöst werden, ohne sich von dem Grundgedanken zu lösen, beispielsweise durch die folgenden Abweichungen.
    • (1) Bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiels verwenden die Fischaugenlinseneinheiten das äquidistante Projektionsverfahren, das gegeben ist durch y = f·θ und in dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel verwendet die Fischaugenlinseneinheit das Projektionsverfahren, das gegeben ist durch y = 3·f·tan (θ/3), aber es ist auch möglich, andere Projektionsverfahren anzuwenden. Beispielsweise ist es möglich, ein Projektionsverfahren anzuwenden, das gegeben ist durch y = α·f·tan (θ/β), wie etwa dem stereographischen Projektionsverfahren (y = 2·f tan (θ/β). Es ist zu beachten, dass als β-Wert jeder positiven Wert größer als 1 gewählt werden kann (beispielsweise einen positiven Wert von 2 oder mehr). Es wird jedoch typischerweise als β-Wert ein positiver Wert größer als 1,5 verwendet. Auch als α-Wert ist es möglich, einen Wert zu verwenden, der die Ungleichung 0,9β ≤ α ≤ 1,1β zu verwenden. Die Fischaugenlinseneinheit nach der vorliegenden Erfindung wird ein vorgegebenes Projektionsverfahren verwenden, das durch die vorerwähnte Formel y = f·θ oder y = α·f·tan (θ/β), dargestellt wird. Mit anderen Worten wird die Fischaugenlinseneinheit nach der vorliegenden Erfindung ein vorgegebenes Projektionsverfahren verwenden, für das eine Änderung (Δy/Δθ) ausgedrückt wird durch ein Inkrement der Bildhöhe im Verhältnis zu einem Inkrement des auftreffenden Winkels bei einem vorgegebenen Auftreffwinkel (beispielsweise 80°) nicht geringer als die Änderung für ein äquidistantes Projektionsverfahren ist.
    • (2) Bei dem ersten, dem zweiten und dem vierten Ausführungsbeispiel ist die Linsengruppe, die auf der Objektseite vorgesehen ist, durch drei Linsen gebildet, in dem dritten Ausführungsbeispiel ist die erste Linsengruppe durch vier Linsen gebildet. In dem ersten, dem dritten und dem vierten Ausführungsbeispiel ist die Linsengruppe auf der Bildseite durch drei Linsen gebildet, bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die zweite Linsengruppe durch zwei Linsen gebildet. Im allgemeinen wird die Linsengruppe, die auf der Objektseite angeordnet ist, durch drei oder vier Linsen gebildet. Auch die zweite Linsengruppe, die auf der Bildseite angeordnet ist, wird durch zwei oder drei Linsen gebildet.
    • (3) Bei dem ersten, dritten und dem vierten Ausführungsbeispiel hat die asphärische Linse der zweiten Linsengruppe, die am weitesten bildseitig angeordnet ist, auf beiden Flächen eine asphärische Form. Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel hat die asphärische Linse auf der objektseitigen Fläche eine asphärische Form. Stattdessen kann die asphärische Linse eine asphärische Form nur auf der bildseitigen Fläche habe. In dem Fall, in dem die asphärische Linse lediglich auf einer Seite eine asphärische Form hat, kann die asphärische Linse relativ leicht hergestellt werden, verglichen mit dem Fall, wo die asphärische Linse auf beiden Flächen eine asphärische Form hat. Im allgemeinen wird die Schlusslinse der zweiten Linsengruppe, die am weitesten bildseitig ist, eine asphärische Linse sein, die wenigstens auf einer der beiden Flächen der asphärischen Linse eine asphärische Form hat.
    • (4) Bei den obigen Ausführungsbeispielen ist eine bildgebende Vorrichtung gezeigt mit einer Fischaugenlinseneinheit. Die bildgebende Vorrichtung kann verwendet werden bei einer Einzelbildkamera oder beispielsweise bei einer Beobachtungskamera. Bei den obigen Ausführungsbeispielen wird ein im wesentlichen kreisförmiges Bild mit einer Verzerrung auf der Bildfläche IS der Festkörpereinrichtung 200 der bildgebenden Vorrichtung gebildet. Die bildgebende Vorrichtung kann weiter eine Recheneinheit zum Verarbeiten des im wesentlichen kreisförmigen Bildes, das durch die Festkörpereinrichtung 200 gewonnen worden ist, aufweisen. Die Recheneinheit kann das im wesentlichen kreisförmige Bild basierend auf dem Projektionsverfahren der Fischaugenlinseneinheit verarbeiten. Auf diese Weise ist es möglich, ein Bild ohne Verzerrung zu gewinnen.
    • (5) Bei den obigen Ausführungsbeispielen kann die Fischlinseneinheit bei einer bildgebenden Vorrichtung verwendet werden, stattdessen, kann diese auch bei einer Projektionsvorrichtung wie einem Projektor angewendet werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung ist in ihren Einzelheiten beschrieben und dargestellt worden, versteht es sich, dass diese lediglich der Illustration dienen und beispielhaft sind und die Erfindung in keiner Weise einschränken. Der Grundgedanke und der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Ansprüchen.

Claims (7)

  1. Eine Fischaugenlinseneinheit, die ein bestimmtes Projektionsverfahren verwendet, wobei eine Änderung des bestimmten Projektionsverfahrens nicht geringer als die Änderung eines äquidistanten Projektionsverfahrens ist und die Änderung als Inkrement einer Bildhöhe in Bezug auf ein Inkrement eines Auftreffwinkels bei einem bestimmten Auftreffwinkel ist, gekennzeichnet durch eine erste, auf der Objektseite vorgesehene Linsengruppe (110), eine zweite, auf der Bildseite vorgesehene Linsengruppe (120) und eine zwischen der ersten Linsengruppe (110) und der zweiten Linsengruppe (120) vorgesehene Aperturblende (130), wobei die erste Linsengruppe (110) aus drei oder vier Linsen besteht, die zweite Linsengruppe (120) aus zwei oder drei Linsen einschließlich einer Schlusslinse (L6), die die bildseitigste der Linsen der zweiten Linsengruppe (120) ist, besteht, und die Schlusslinse (L6) eine asphäriche Linse ist, die auf wenigstens einer ihrer Flächen eine asphärische Form hat.
  2. Eine Fischaugenlinseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die asphärische Linse (L6) auf beiden Seiten asphärisch ausgebildet ist.
  3. Eine Fischaugenlinseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die asphärische (L6) Linse auf nur einer ihrer beiden Seiten asphärisch ausgebildet ist.
  4. Eine Fischaugenlinseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedingung 1,5 < H1/2Y < 2,5 erfüllt ist, wobei H1 der effektive Radius der objektseitigen Fläche einer ersten, am objektseitigsten angeordneten Linse (L1) der ersten Linsengruppe (110) ist und 2Y der Durchmesser eines Bildkreises, der auf einer Bildfläche (IS) der Fischaugenlinseneinheit (100) gebildet wird, ist.
  5. Eine Fischaugenlinseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedingung 0,25 < H1/R1 < 0,5 erfüllt ist, wobei H1 der effektive Radius der objektseitigen Fläche (S1) einer ersten, am objektseitigsten angeordneten (L1) Linse der ersten Linsengruppe (110) ist und R1 der Krümmungsradius auf der objektseitigen Fläche (S1) der ersten Linse (L1) ist.
  6. Eine Fischaugenlinseneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedingung 0,6 < ΣD/2Y < 8,0 erfüllt ist, wobei ΣD der Abstand zwischen der objektseitigen Fläche (S1) einer ersten, am objektseitigsten angeordneten Linse (L1) der ersten Linsengruppe (110) ist und 2Y der Durchmesser eines Bildkreises, der auf einer Bildfläche (IS) der Fischaugenlinseneinheit (100) abgebildet wird, ist.
  7. Eine bildgebende Vorrichtung, gekennzeichnet durch eine Fischaugenlinseneinheit (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche und eine bildgebende Einrichtung (200).
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