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Die
Erfindung betrifft einen Werkzeughandgriff. Insbesondere betrifft
die Erfindung einen Werkzeughandgriff mit einem Bit-Träger.
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US 2004/0094000 A1 offenbart
einen Werkzeughandgriff, der aufweist einen zwei seitliche Seiten
aufweisenden Körper
30 mit
einem ersten Ende zum Verbinden mit einem Bit-Verbindungselement
50 und einem
zweiten Ende mit einem Hohlraum
31, einen in dem Hohlraum
des Körpers
montierbaren Bit-Träger
40,
der in Längsrichtung
relativ zu dem Körper
bewegbar ist, wobei der Bit-Träger
40 einen Bit-Haltabschnitt
zum Halten von mindestens einem Bit
60 und ein Haltelement
413 zum
Halten des Bit-Trägers
40 am
Körper
30 aufweist,
und ein am Körper
montiertes Betätigungselement
34,
das derart betätigbar
ist, dass der Bit-Träger
40 aufgrund
der Betätigung
von einer Unterbringposition in eine ausgeschobene Position bringbar
ist, wobei eine Reibkraft zwischen dem Halteelement
413 und
dem Körper
30 wirkt,
die ein Herausfallen des Bit-Trägers
40 aus
dem Körper
verhindert.
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DE 10 2004 012 417
A1 offenbart einen Werkzeughandgriff mit einem Körper mit
einem ersten, offenen Ende zum Aufnehmen eines einzelnen Verbindungselements,
das einstückig
mit einem Klingenschaft ausgebildet ist, und in dem Körper arretierbar
ist, wobei der Klingenschaft beispielsweise eine Schraubendreher-Klinge
sein kann, und einem zweiten geschlossenen Ende. Ferner ist in einer
in dem Körper
ausgebildeten Öffnung
ein Betätigungselement
zum Lösen
der Arretierung zwischen dem Körper
und dem Verbindungselement vorgesehen.
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Einige
Schraubendreher weisen einen Hohlraum in dem Handgriff zum Aufnehmen
einiger Bits zur Verwendung mit Schrauben von verschiednen Arten
auf. Die Bits fallen aus dem Schraubendreher und die Bits klappern,
wenn der Schraubendreher auf den Boden fällt. Eine Lösung für dieses Problem wird durch
eine Schraubkappe an dem Handgriff zum Abschließen der Bits in dem Handgriff
bereitgestellt, jedoch ist ein Herausholen der Bits schwierig und
zeitaufwendig.
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Ein
anderer Vorschlag ist eine Bitbox, die aus dem Schraubendreherhandgriff
herausgeschoben wird, wenn ein Knopf an dem Handgriff gedrückt wird. Jedoch
ist der Rückhalteeffekt
für die
Bitbox in dem Handgriff nicht zufriedenstellend. Die Bitbox kann aus
dem Handgriff fallen, wenn der Schraubendreher anschlägt oder
auf den Boden fällt.
Ferner ist die Struktur zum Zurückhalten
der Bitbox an Ort und Stelle im Allgemeinen aus einem Kunststoff
und weist damit eine geringe Festigkeit auf. Insbesondere ist die
Rückhaltestruktur
anfällig
für Abrieb.
Ferner ist die Rückhaltestruktur
anfällig
für eine
Alterung und bricht, wenn sie in Kontakt mit Öl oder dergleichen kommt. Kurz,
die konventionelle Rückhaltestruktur hat
eine kurze Lebensdauer und kann keinen zuverlässigen Rückhalteeffekt bereitstellen.
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Ein
Werkzeughandgriff gemäß der Erfindung weist
einen Körper,
einen Bit-Träger
und ein Betätigungselement
auf. Der Körper
weist ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Das erste Ende des
Körpers
ist an ein Verbinden mit einem Bit-Verbindungselement angepasst. Das zweite
Ende des Körpers weist
einen Hohlraum auf. Der Körper
weist ferner zwei seitliche Seiten auf. Eine der Seiten weist eine Öffnung in
Kommunikation mit dem Hohlraum auf. Ein Bit-Träger ist in dem Hohlraum des
Körpers
montiert und relativ zu dem Körper
in Längsrichtung
bewegbar. Der Bit-Träger
weist einen Bit-Halteabschnitt zum
Halten von zumindest einem Bit auf. Ein Halteelement ist an dem
Bit-Träger
zum Halten des Bit-Trägers
an dem Körper
montiert. Ferner weist das Halteelement einen Hauptabschnitt und
zumindest einen elastischen Arm auf, der sich nach außen und
rückwärts von
zumindest einem Ende des Hauptabschnitts aus erstreckt. Zudem weist
der Körper
einen Anschlag auf, der in jeder Öffnung ausgebildet ist. Jeder
elastische Arm des Halteelements liegt an dem Anschlag des Körpers an,
wenn der Bit-Träger
in der Aufbewahrungsposition ist, wodurch der Bit-Träger in dem
Hohlraum des Körpers
gehalten wird. Ein Betätigungselement
ist in der Öffnung
des Körpers
montiert. Jedes Betätigungselement
weist einen Druckabschnitt auf, der an dem elastischen Arm des Halteelements
anliegt. Das Betätigungselement
ist betätigbar,
um den Bit-Träger
aus einer Aufbewahrungsposition in eine ausgefahrene Position zu
bewegen, in der er nicht aus dem Körper fällt, und um eine Reibungskraft
zwischen dem Halteelement und dem Körper aufzubringen, um zu verhindern,
dass der Bit-Träger
aus dem Körper
fällt.
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Vorzugsweise
weist der Körper
ferner eine zusätzliche Öffnung in
der anderen seitlichen Seite davon auf und der Werkzeughandgriff
weist ferner ein anderes Betätigungselement
auf, das in der zusätzlichen Öffnung montiert
ist. Diese zwei Betätigungselemente
sind betätigbar,
um zusammen den Bit-Träger aus
der Aufbewahrungsposition in die ausgefahrene Position zu bewegen,
und um die Reibungskraft zwischen dem Halteelement und dem Körper aufzubringen,
die verhindert, dass der Bit-Träger
aus dem Körper
fällt.
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Vorzugsweise
weist jede Öffnung
des Körpers
einen Eingriffsbereich auf. Jedes Betätigungselement weist einen
Verbindungsabschnitt auf, der mit dem Eingriffsbereich verbunden
ist.
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Vorzugsweise
weist der Bit-Träger
zumindest einen ausgesparten Bereich auf, zum Aufnehmen des elastischen
Arms von dem Halteelement.
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Vorzugsweise
weist der Bit-Träger
eine Eingriffskerbe zum Aufnehmen des Hauptabschnitts von dem Halteelement
auf.
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Vorzugsweise
weisen zumindest zwei Seitenwände,
die dem Hohlraum des Körpers
begrenzen, eine Führungskerbe
auf, entlang welcher der elastische Arm des Halteelements gleitet.
Der elastische Arm weist einen Halteabschnitt im Reibkontakt mit
einer Wand auf, die die Führungskerbe
begrenzt.
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Vorzugsweise
ist das Halteelement eine elastische Metallplatte.
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Vorzugsweise
ist die Metallplatte an eine Außenseite
von jedem Betätigungselement
montiert.
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Vorzugsweise
ist der Bit-Träger
aus dem Hohlraum des Körpers
zwangsentfernbar.
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Vorzugsweise
ist der Hohlraum des Körpers von
zwei Seitenwänden
begrenzt, von denen jede eine sich längs erstreckende Kerbe aufweist.
Der Bit-Träger
weist zwei Längsrippen
auf, die verschiebbar in den Kerben des Körpers aufgenommen sind.
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Vorzugsweise
weist der Werkzeughandgriff ferner ein elastisches Element auf,
das in dem Hohlraum zum Nach-Außen-Vorspannen des Bit-Trägers montiert
ist.
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Vorzugsweise
ist der Hohlraum des Körpers durch
eine Endwand begrenzt, welche einen Fixierungsblock aufweist, an
dessen Ende das elastische Element montiert ist.
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Vorzugsweise
weist die Endwand eine Aussparung auf, in welcher der Fixierungsblock
ausgebildet ist.
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Ferner
ist zumindest ein Bereich des Bit-Halteabschnitts offenliegend,
wenn der Bit-Träger
in der ausgefahrenen Position ist.
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Die
Führungskerben
können
gekrümmt
sein.
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In
einem anderen Beispiel weist eine Bodenwand, die die Führungskerbe
begrenzt, eine Auskragung zum Stoppen des Halteabschnitts von dem elastischen
Arm auf.
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Vorzugsweise
weist der Bit-Träger
an seinen zwei Seiten einen Anti-Gleitabschnitt auf, die dem Bit-Träger ermöglichen,
von einem Benutzer gegriffen zu werden, sodass der Bit-Träger aus
dem Hohlraum des Körpers
heraus entfernt werden kann.
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Vorzugsweise
weist zumindest einer der Anti-Gleitabschnitte zumindest eine Kerbe
zum Reduzieren des Gewichts des Bit-Trägers
auf.
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Andere
Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden ersichtlicher
aus der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese im Zusammenhang
mit den anhängenden
Zeichnungen gesehen wird.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Werkzeughandgriffs gemäß der Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Werkzeughandgriffs gemäß der Erfindung.
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Ebene 3-3 in 1.
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4 ist
eine Schnittansicht entlang der Ebene 4-4 in 3.
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5 ist
eine Schnittansicht ähnlich
zu 4, die ein Herausschieben eines Bit-Trägers des Werkzeughandgriffs
illustriert.
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6 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 5, wobei der Bit-Träger
in einer herausgeschobenen Position ist.
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7 ist
eine Schnitt-Explosionsansicht, die ein vollständiges Entfernen des Bit-Trägers von
dem Werkzeughandgriff illustriert.
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine zweite Ausführungsform
des Werkzeughandgriffs gemäß der Erfindung
illustriert.
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9 ist
eine Schnittansicht des Werkzeughandgriffs aus 8.
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10 ist
eine Schnittansicht ähnlich
zu 9, die ein Ausschieben eines Bit-Trägers des Werkzeughandgriffs
illustriert.
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11 ist
eine Ansicht ähnlich
zu 9, wobei der Bit-Träger
in einer ausgeschobenen Position ist.
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12 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Detailausschnitts aus 11.
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13 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine dritte Ausführungsform
des Werkzeughandgriffs gemäß der Erfindung
illustriert.
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14 ist
eine Schnittansicht des Werkzeughandgriffs aus 13.
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15 ist
eine Schnittansicht ähnlich
zu 14, die eine Herausschieben eines Bit-Träger des
Werkzeughandgriffs illustriert.
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16 ist
eine Schnittansicht ähnlich
zu 14, wobei der Bit-Träger in einer herausgeschobenen
Position ist.
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17 ist
eine Schnitt-Explosionsansicht, die ein vollständiges Entfernen des Bit-Träger von dem
Werkzeughandgriff in 16 illustriert.
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18 ist
eine Schnittansicht, die eine vierte Ausführungsform des Werkzeughandgriffs
gemäß der Erfindung
illustriert.
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19 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Verwendung des
Werkzeughandgriffs gemäß der Erfindung
mit einem Bit-Verbindungselement ohne einen Ratschenmechanismus
illustriert.
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20 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Verwendung des
Werkzeughandgriffs gemäß der Erfindung
mit einem Bit-Verbindungselement mit Ratschenmechanismus illustriert.
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Bezugnehmend
auf 1 weist eine erste Ausführungsform eines Werkzeughandgriffs
gemäß der Erfindung
einen Körper 10,
einen Bit-Träger 20 und
zwei Betätigungselemente 30 auf,
die jeweils an den seitlichen Seiten des Körpers 10 montiert
sind.
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Bezugnehmend
auf die 2 und 3 ist der
Körper 10 im
Wesentlichen zylindrisch und kann von einem Anwender gehalten werden,
wenn er verwendet wird. Eine Verbindungsöffnung 11 ist in einem ersten
Ende des Körpers 10 zum
lösbaren
Verbinden mit einem Bit-Verbindungselement definiert. Das Bit-Verbindungselement
kann einen Schaft 50 ohne einen Ratschenmechanismus aufweisen,
wie in 19 dargestellt.
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Alternativ,
wie in 20 illustriert, kann das Bit-Verbindungselement
einen Schaft 52 mit einem Ratschenmechanismus 54 aufweisen,
welcher einen Wechsel der Antriebsrichtung bzw. der freien Rotationsrichtung
des Werkzeughandgriffs zum Antreiben eines Befestigungselementes
ermöglicht.
Ein Hohlraum 12 ist in einem zweiten Ende des Körpers 10 definiert
und weist zwei Seitenwände 16 und
eine Stirnwand 17 auf. Eine Kerbe 121 ist in jeder
Seitenwand 16 definiert und erstreckt sich in Längsrichtung des
Körpers 10.
Die Stirnwand 17 weist einen Fixierungsblock 13 auf.
In diesem Beispiel weist die Stirnwand 17 eine Aussparung
auf, in welcher der Fixierungsblock 13 ausgebildet ist.
Ein erstes Ende eines elastischen Elementes 14 ist an dem
Fixierungsblock 13 fixiert. In diesem Beispiel ist das
elastische Element eine Druck-Spiralfeder.
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Weiterhin
bezugnehmend auf die 2 und 3 und ferner
bezugnehmend auf 4 weist jede seitliche Seite
des Körpers 10 eine Öffnung 15 in
Kommunikation mit dem Hohlraum 12 auf. Jede Öffnung 15 ist
im Wesentlichen elliptisch (in diesem Beispiel) und erstreckt sich
in Längsrichtung
des Körpers 10.
Jede Öffnung 15 weist
ein erstes Ende mit einem Eingriffsbereich 151 und ein
zweites Ende mit einem Anschlag 152 auf.
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Der
Bit-Träger 20 ist
in dem Hohlraum 12 montiert und relativ zu dem Körper 10 verschiebbar. Der
Bit-Träger 20 weist
ein erstes Ende mit einem Druckbereich 21 und ein zweites
Ende mit einem Kopf 22 auf. Das zweite Ende des elastischen
Elements 14 liegt gegen den Druckbereich 21 an.
Der Kopf 22 des Bit-Träger 20 hat
eine Oberfläche 221, die
so geformt ist, dass sie zu dem zweiten Ende des Körpers 10 passt
und ein ästhetisch
ansprechendes Erscheinungsbild des Körpers 10 bereitstellt,
während
sie eine komfortables Halten bei einer Verwendung ermöglicht.
Jede der seitlichen Seiten des Kopfs 22 des Bit-Trägers 20 weist
einen Anti-Gleitbereich 222 auf, um eine stabiles Entfernen
des Bit-Trägers 20 von
dem Körper 10 zu
ermöglichen.
In diesem Beispiel weist jeder Anti- Gleitbereich 222 eine Mehrzahl
von Ausnehmungen 223 auf, um das Gewicht zu reduzieren.
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Ein
Bit-Halteabschnitt 23 ist zwischen dem ersten Ende und
dem zweiten Ende des Bit-Trägers 20 angeordnet.
Der Bit-Halteabschnitt 23 kann
einen oder mehrere Bits 40 von verschiedenen Größen und/oder
Typen aufnehmen. In diesem Beispiel weist der Bit-Halteabschnitt 23 eine
Mehrzahl von hexagonalen Ausnehmungen 26 zum Halten von
Bits 40 mit einem hexagonalen Schaft (nicht bezeichnet)
auf.
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Ein
Halteelement 24 ist zwischen dem Bit-Halteabschnitt 23 und
dem Druckbereich 21 zum Halten des Bit-Trägers 20 in
dem Hohlraum 12 des Körpers 10 vorgesehen.
In diesem Beispiel ist das Halteelement 21 eine im Wesentlichen
U-förmige elastische
Metallplatte, die einen Hauptabschnitt 240 und zwei elastische
Arme 241 aufweist, die sich jeweils nach außen und
rückwärts, d.
h. in Richtung des zweiten Endes des Körpers 10, von den
zwei Enden des Hauptabschnitts 240 aus erstrecken. Jeder elastische
Arm 241 weist einen Haken-Halteabschnitt 242 auf,
welcher gegen den Anschlag 152 der assoziierten Öffnung 15 von
dem Körper 10 anliegt, wenn
der Bit-Träger 20 in
dem Hohlraum 12 des Körpers 10 aufgenommen
ist. Es sei angemerkt, dass die Position der Anschläge 152 gemäß dem Bedarf geändert werden
kann.
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Jede
seitliche Seite des Bit-Trägers 20 weist ferner
eine Längsrippe 25 auf,
welche verschiebbar in einer assoziierten Kerbe bzw. Nut 121 des
Körpers 10 aufgenommen
ist. Der Bit-Träger 20 weist
ferner eine Eingriffskerbe 201 zum Aufnehmen des Hauptabschnitts 240 des
Halteelements 24 auf. In diesem Beispiel ist die Eingriffskerbe 201 gekrümmt und
ermöglicht
den elastischen Armen 241, sich nach außen und rückwärts zu erstrecken. Der Bit-Halteabschnitt 23 des
Bit-Trägers 20 weist
zwei ausgesparte Bereiche 202 zum Aufnehmen der elastischen
Arme 241 des Halteelements 24 auf. Jede Seitenwand 16 des
Hohlraums 12 des Körpers 10 weist
ferner eine Führungskerbe 122 auf,
welche eine Gleitbewegung eines assoziierten elastischen Arms 241 des
Halteelements 24 ermöglicht.
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Jedes
Betätigungselement 30 ist
in einer assoziierten Öffnung 15 des
Körpers 10 montiert
und ermöglicht
dem Anwender, das Halteelement 24 zu steuern. In diesem
Beispiel ist jedes Betätigungselement 30 im
Wesentlichen ellipsoid und weist ein erstes Ende mit einem sich
quer erstreckenden Verbindungsabschnitt 31 mit einem Schnapphaken 311 zum
sicheren Eingriff mit dem Eingriffsbereich 151 der assoziierten öffnung 15 des
Körpers 10 auf.
Jedes Betätigungselement 30 weist
ferner ein zweites Ende mit einem sich quer erstreckenden Druckabschnitt 32 auf,
welcher an einer äußeren Fläche eines assoziierten
elastischen Arms 241 des Halteelements 24 anliegt.
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Eine
Metallplatte 33 ist an einer Seite (d. h. Außenseite)
von jedem Betätigungselement 30 montiert,
welche von der assoziierten Öffnung 15 aus nach
außen
frei zugänglich
ist. Jede Metallplatte 33 weist ein Paar von Haken 331 zum
Eingriff mit Eingriffsauskragungen 301 an dem assoziierten
Betätigungselement 30 auf.
Die Metallplatten 30 weisen eine hohe Festigkeit auf und
stellen einen ästhetisch ansprechenden
Effekt bereit. Ferner altern die Metallplatten 30 nicht,
sogar wenn sie in Kontakt mit Öl
an der Hand eines Anwenders kommen.
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Die 3 und 4 zeigen
eine Unterbringung des Bit-Trägers 30 innerhalb
des Werkzeughandgriffs. Die Haken-Halteabschnitte 242 von jedem
elastischen Arm 241 liegen an den Anschlägen 152 des
Körpers 10 an,
wodurch der Bit-Träger 20 in dem
Hohlraum 12 des Körpers 10 gehalten
wird. Es ist angemerkt, dass das elastische Element 14 in
diesem Zustand zusammengedrückt
ist.
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Bezugnehmend
auf die 5, wenn eine Entnahme von Bits 40 gewünscht ist,
werden die Betätigungselements 30 gedrückt, was
verursacht, dass die Druckabschnitte 32 des Betätigungselements 30 jeweils
gegen die elastischen Arme 241 des Halteelements 24 drücken. Der
Halteabschnitt 242 an jedem elastischen Arm 241 kommt
außer
Eingriff von dem assoziierten Anschlag 152 des Körpers 10 und bewegt
sich in den assoziierten ausgesparten Bereich 201 des Bit-Trägers 20 hinein.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Bit-Träger 20 nicht mehr
an dem Körper 10 gehalten
und gleitet unter der Wirkung des elastischen Elements 14 nach
außen,
weg von dem Hohlraum 12 des Körpers 10.
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Vorzugsweise
ist jedes Betätigungselement 30 etwas
flexibel und etwas verformbar, so dass die Schnapphaken 311 und
die Betätigungselemente 30 sich
etwas verformen, wenn die Betätigungselemente 30 gedrückt werden,
was den Druckabschnitten 32 ermöglicht, sich in die Öffnungen 15 des
Körpers 10 hinein
zu bewegen. Alternativ können
die Eingriffsbereiche 151 der Öffnungen 15 des Körpers 10 in
einem lockeren Eingriff mit den Verbindungsabschnitten 31 des
Betätigungselementes 30 sein,
so dass die Schnapphaken 311 und die Betätigungselemente 30 sich
in den Öffnungen 15 hin
und her bewegen können
und so den Druckabschnitten 32 ermöglichen, sich in die Öffnungen 15 des
Körpers 10 hinein
zu bewegen.
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Wenn
der Bit-Träger 20 aufgrund
der Elastizität
des elastischen Elementes 14 bewegt wird, um sich in die
ausgeschobene Position, die in 6 dargestellt
ist, zu bewegen, da eine sich nach außen erstreckende Kraft in jedem
elastischen Arm 241 des Halteelements 24 während der
Gleitbewegung des Bit-Trägers 20 wirkt,
erzeugt diese sich nach außen erstreckende
Kraft eine Kraft auf eine Bodenwand (nicht bezeichnet), die die
assoziierte Führungskerbe 122 begrenzt.
Mit anderen Worten existiert eine Reibkraft zwischen jedem elastischen
Arm 241 des Halteelements 24 und der Bodenwand,
die die assoziierte Führungskerbe 122 des
Körpers 10 begrenzt,
wobei die Reibungskraft verhindert, dass der Bit-Träger 20 unerwünscht aus
dem Körper 10 herausfällt.
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Bezugnehmend
auf 7 kann der Anwender dann eine große Kraft
aufbringen, um die Reibungskraft zu überwinden und damit den Bit-Träger 20 aus
dem Hohlraum 12 des Körpers 10 zu
entfernen. Die Bits 40, die in den Bit-Halteabschnitt 23 gehalten
werden, können
entnommen und verwendet werden, oder die Bits 40 können in
dem Bit-Halteabschnitt 23 platziert werden.
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Der
Bit-Träger 20 kann
zurück
in den Hohlraum 12 des Körpers 10 platziert
werden. Die elastischen Arme 241 des Halteelements 24 werden
nach innen in die ausgesparten Bereiche 202 des Bit-Trägers 20 bewegt.
Wenn des Bit-Träger 20 vollständig in
dem Hohlraum 12 des Körpers 10 aufgenommen ist,
springt jeder elastische Arm 241 von dem assoziierten ausgesparten
Bereich 202 in eine Position nach außen zurück, in der er an dem assoziierten
Anschlag 152 des Körpers 10 anliegt,
wie in 4 dargestellt.
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Da
eine Metallplatte 33 an der Außenseite von jedem Betätigungselement 30 bereitgestellt
ist, wird die Hand des Anwenders, sogar mit Öl daran, kein Altern der Betätigungselemente 30 verursachen, weil
die Hand des Verwenders nicht im direkten Kontakt mit den Betätigungsplatten 30 ist.
Ein Altern des Metall-Halteelements 24 ist
ebenfalls wenig wahrscheinlich. Die Lebensdauer des Werkzeughandgriffs
ist somit verlängert.
Ferner ist eine Herstellung des Bit-Trägers 20 einfach, da
der Bit-Halteabschnitt 23 des Bit-Trägers 20 durch Spritzguss
ausgebildet werden kann.
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Es
ist angemerkt, dass der Werkzeughandgriff nur eine Öffnung 15 und
nur ein Betätigungselement 30 aufweisen
kann. In diesem Fall weist das Halteelement 24 nur einen
elastischen Arm 241 auf.
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Die 8 und 9 zeigen
eine zweite Ausführungsform
des Werkzeughandgriffs gemäß der Erfindung.
In dieser Ausführungsform
ist jede Führungskerbe 122 des
Körpers 1U nach
außen
gebogen.
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Bezugnehmend
auf 10, wenn eine Entnahme des Bits 40 gewünscht ist,
werden die Betätigungselemente 30 gedrückt, was
verursacht, dass die Druckabschnitte 32 der Betätigungselemente 30 jeweils
gegen die elastischen Arme 241 des Halteelements 24 drücken. Der
Halteabschnitt 242 an jedem elastischen Arm 241 kommt
außer
Eingriff von einem assoziierten Anschlag 152 des Körpers 10 und bewegt
sich in den assoziierten ausgesparten Bereich 202 des Bit-Trägers 20 hinein.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Bit-Träger 20 nicht an dem
Körper 10 gehalten
und gleitet unter der Wirkung des elastischen Elements 14 in
eine ausgeschobene Position nach außen, die in 11 dargestellt
ist.
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Bezugnehmend
auf die 11 und 12, wie
oben erwähnt,
da während
der Gleitbewegung des Bit-Trägers
eine nach außen
wirkende Kraft an jedem elastischen Arm 241 des Halteelements 24 wirkt,
verursacht diese nach außen
wirkende Kraft eine Kraft auf eine Bodenwand (nicht bezeichnet),
die die assoziierte gebogenen Führungskerbe 122 begrenzt.
Mit anderen Worten existiert eine Reibkraft zwischen jedem elastischen
Arm 241 des Halteelements 24 und der Bodenwand,
die die assoziierte gebogene Führungskerbe 122 des
Körpers 10 begrenzt,
was verhindert, dass der Bit-Träger 20 unerwünscht aus
dem Körper 10 herausfällt. Die
nach außen
gebogenen Führungskerben 122 des
Körpers 10 stellen
einen längeren,
in Längsrichtung
geradlinigen Bewegungsweg für
den Bit-Träger 4 bereit,
um den Herausfall-Verhinderungseffekt des Bit-Trägers 20 zu verbessern.
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13 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die eine dritte Ausführungsform
des Werkzeughandgriffs gemäß der Erfindung
illustriert. 14 ist eine Schnittansicht des
Werkzeughandgriffs aus 13. 15 ist
eine Schnittansicht ähnlich
zu 14, die ein Ausschieben eines Bit-Trägers des
Werkzeughandgriffs illustriert. 16 ist eine Schnittansicht ähnlich zu 14,
wobei der Bit-Träger
in einer ausgeschobenen Position ist. 17 ist eine
Schnitt-Explosionsansicht, die ein vollständiges Entfernen des Bit-Trägers von
dem Werkzeugshandgriff in 16 illustriert.
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In
dieser Ausführungsform
weist die Bodenwand, die jede Führungskerbe 122 des
Körpers 10 begrenzt,
eine Auskragung 123 zum Stoppen des Halteabschnitts 242 des
assoziierten elastischen Arms 241 auf, wodurch der Herausfall-Verhinderungseffekt
für den
Bit-Träger 20 weiter
verbessert wird.
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18 illustriert
eine dritte Ausführungsform des
Werkzeughandgriffs gemäß der Erfindung.
In dieser Ausführungsform
sind die Bit-Halteabschnitte 23 des Bit-Trägers 20 offenliegend,
wenn der Bit-Träger 20 in
seiner ausgeschobenen Position ist, was eine leichte Entnahme oder
Platzierung von Bits 40 ohne den Bedarf des Entfernens
des Bit-Trägers 20 von
dem Körper 10 ermöglicht.
Die Länge
und Elastizität
des elastischen Elements 14 kann entsprechend des Produktbedarfs
ausgewählt
sein.
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Obwohl
spezifische Ausführungsformen
illustriert und beschrieben wurden, sind zahlreiche Modifikationen
und Variationen weiterhin möglich, ohne
sich von dem Umfang der Erfindung zu entfernen. Der Umfang der Erfindung
ist durch die anhängenden
Ansprüche
begrenzt.