DE102006019107A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Höhensteuerung - Google Patents

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Abstract

Bei Arbeitsköpfen, die an einem Auslegerarm eines Trägerfahrzeuges über den Untergrund geführt werden, wie etwa bei Randstreifen-Mähgeräten, muss der Arbeitskopf der Kontur des Untergrundes entsprechend nachgeführt werden, und dabei müssen auch kleinere Unregelmäßigkeiten nach Möglichkeit berücksichtigt werden. DOLLAR A Eine mechanische Abtastung mittels Gleitkufen, Gleitwalzen oder Ähnlichem tastet umso vollständiger ab, je durchgehender sie über die Breite angeordnet ist, walzt jedoch auch das zu mähende Gras nieder, oder befindet sich erst hinter der Schneidwalze, und kann damit neu auftauchende Hindernisse nicht detektieren. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird daher angestrebt, kontaktlos entgegenstehende Hindernisse zu detektieren, indem die entgegen der Fahrtrichtung auf den Arbeitskopf einwirkenden Kräfte gemessen werden.

Description

  • 1. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Steuerung, insbesondere eine Höhensteuerung, für einen über dem Untergrund geführten Arbeitskopf.
  • II. Technischer Hintergrund
  • In vielen Anwendungsfällen wird der Untergrund bearbeitet, beispielsweise der Boden gekehrt oder der Bewuchs des Bodens gemäht, mittels eines Arbeitskopfes, der – z. B. an einem Arbeitsfahrzeug befestigt – über dem Untergrund geführt wird.
  • Wenn es sich dabei nicht um vollständig künstlich eingeebneten Untergrund handelt, ist hierfür eine Erkennung der Kontur des zu bearbeitenden Untergrunds und/oder dessen Bewuchses in Arbeitsrichtung vor dem Arbeitskopf notwendig und eine entsprechende Steuerung des Arbeitskopfes hinsichtlich Höhenlage, Seitenkippung, Schrägstellung in der Aufsicht und/oder Drehzahl, Drehmoment und Arbeitsgeschwindigkeit in Arbeitsrichtung notwendig.
  • Je ungleichmäßiger der Untergrund und/oder der zu beachtende Bewuchs des Untergrundes hinsichtlich Höhe und Struktur ist, umso eher erfolgt dies nach wie vor von Hand.
  • Ein typischer Fall für eine derartige Anwendung ist der am vorderen Ende eines Auslegerarmes von einem Arbeitsfahrzeug geführte Mähkopf eines Auslegermähgerätes, insbesondere eines Randstreifen-Mähgerätes, mit dessen Hilfe neben dem Straßenrand der Bewuchs der Grünflächen gemäht wird, weshalb im Folgenden an Stelle des Begriffes „Arbeitskopf" die konkrete Bezeichnung „Mähkopf" verwendet wird, ohne die Erfindung auf diesen Anwendungsfall zu beschränken.
  • Bei einem derartigen Mähkopf erfolgt im Stand der Technik die Abtastung des Untergrundes dadurch, dass am Gehäuse des Mähkopfes, in Arbeitsrichtung allerdings hinter dem Mähwerk, eine Abtastwalze befestigt ist, die auf dem Untergrund aufliegt. Auf Grund einer federnden Aufhängung der Abtastwalze am Gehäuse und/oder eines damit verbundenen Kraftsensors oder Drucksensors wird sichergestellt, dass die Abtastwalze und damit der Mähkopf nicht zu stark gegen den Boden gepresst wird und in diesem Sinne über die meist mittels Hydraulikzylinder relativ zueinander verstellten und in Position gehaltenen Teile des Auslegerarmes der Mähkopf mit einer vorgegebenen Kraft bzw. Druck auf dem Untergrund aufliegt.
  • Kippstellungen des Mähkopfes zur Seite um eine in Längsrichtung verlaufende horizontale Kippachse, Schrägstellungen des Mähkopfes in der Aufsicht betrachtet, also schräg zur Arbeitsrichtung, müssen ebenso manuell vom Bediener vorgegeben werden wie ein Anheben des Mähkopfes vor relativ steil aufragenden Erhebungen, wenn das Ansteigen der Erhebung so steil ist, dass die hinter dem Mähwerk angeordnete Abtastwalze ein Hineinfräsen der Messer des Mähwerkes in die ansteigende Flanke der Erhebung nicht verhindern könnten.
  • Eine solche über die Breite des Mähkopfes sich erstreckende Abtastwalze kann speziell bei einem Mähwerk nicht vor dem Mähwerk angeordnet werden, da dies zum Niederdrücken des zu mähenden Grases führen würde. Die Anordnung hinter dem Mähwerk kann jedoch das Eingraben in eine steil ansteigende Erhebung nicht zuverlässig verhindern.
  • Punktuell bzw. in Fahrtrichtung linienförmig vor dem Mähwerk anzuordnende kontaktierende Abtastelemente wie Gleitkufen, Tasträder etc., die das Mähgut nicht auf der gesamten Breite niederdrücken, haben sich in der Praxis nicht bewährt, da sie auf Grund der hohen Fahrgeschwindigkeit solcher Mähköpfe von ca. 5 km/h häufig nach hinten umgebogen und abgerissen werden, sobald sie an einem steil aufragenden Hindernis hängen bleiben.
  • Weiterhin wurde in der Vergangenheit bereits vorgeschlagen, eine Höhenabtastung mittels berührungslos arbeitender Sensoren durchzuführen, jedoch fehlt es bisher an in der Praxis anwendbaren Gesamtkonzepten und Detaillösungen einer solchen kontaktlosen Bodenabtastung.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, mit bewährten, kostengünstigen, mittels Kontakt arbeitenden, Sensoren die Krafteinwirkung des Untergrundes zu messen, bevor sich der Arbeitskopf mit seinem vorderen Bereich in einer Erhebung des Untergrundes eingräbt.
  • Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Indem die vom Untergrund in Gegenrichtung zur Fahrtrichtung auf dem Arbeitskopf einwirkende Gegenkraft gemessen wird, die ja besonders bei einem unerwartet auftretenden Hindernis wie einer Erhebung des Untergrundes oder einem Pfosten schnell und drastisch zunimmt, wird die Annäherung bereits der Vorderkante des Arbeitskopfes gegen ein solches Hindernis bemerkt.
  • Bei den Lösungen, bei denen die Höhenbewegung der hinter dem Gehäuse angeordneten Abtastwalze erst ein Steuersignal auslöst, sind häufig zuvor schon Beschädigungen am Arbeitskopf oder am Auslegerarm erfolgt.
  • Dabei stehen mehrere Möglichkeiten einzeln oder in Kombination miteinander zur Verfügung, an welcher Stelle und mittels welchen Messprinzips diese Gegenkraft gemessen werden kann, die ja auch im Normalbetrieb immer vorhanden ist allein durch den vom Bewuchs dargestellten Widerstand gegen das Vorwärtsbewegen des Arbeitskopfes in Fahrtrichtung.
  • Eine Möglichkeit besteht darin, das Einwirken dieser Gegenkraft auf den Auslegerarm zu messen, und zwar möglichst nah am Befestigungspunkt des Arbeitskopfes am Auslegerarm, also bei einem mehrteiligen Auslegerarm insbesondere an dem dem Arbeitskopf nächstliegenden Teil des Auslegerarmes.
  • Vorzugsweise wird dabei die Gegenkraft gemessen in Form einer Spannungsänderung im Material des Auslegerarmes oder in Form einer Druckänderung in den mit dem Auslegerarm verbundenen und die einzelnen Armteile des Auslegerarmes bewegenden Hydraulikzylindern.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, am Drehturm, mittels dessen der Auslegerarm auf dem Trägerfahrzeug um eine vertikale Achse gelagert ist, die durch die Gegenkraft bewirkte Winkeländerung bzw. Wegänderung in Umfangsrichtung zu messen.
  • Gemessen wird dabei mittels eines Wegsensors oder Positionssensors die Positionsänderung des Auslegerarmes relativ zum Trägerfahrzeug, wobei Weg- und Positionsänderungen insbesondere durch entsprechende Sensoren in den Hydraulikzylindern, die diese Bewegungen bewirken, gemessen werden können.
  • Dabei kann als Notmaßnahme insbesondere eine Umsteuerung von Hydraulikmedium erfolgen, um Beschädigungen am Arbeitskopf und Auslegerarm zu vermeiden:
    Wenn durch Anlauf an einem Hindernis der Druck in demjenigen Hydraulikzylinder, der die Drehbewegung des Auslegerarmes und damit des Drehturmes relativ zum Trägerfahrzeug bewirkt, ansteigt, kann sich ein spezielles Ventil automatisch öffnen und aus diesem Zylinderhydraulikmedium abfließen lassen in demjenigen Hydraulikzylinder, der das Anheben des Arbeitskopfes bewirkt, so dass zumindest bei Hindernissen mit endlicher Höhe die Chance besteht, das Hindernis automatisch und ohne Beschädigung am Arbeitskopf zu überfahren.
  • Neben diesen indirekten Detektionsmethoden stehen auch direkte Möglichkeiten, also direkt gemessen am Gehäuse des Arbeitskopfes, zur Verfügung:
    Indem ein oder mehrere Tastelemente neben und insbesondere auch vor dem Arbeitskopf an dessen Gehäuse befestigt sind, beispielsweise in Fahrtrichtung verlaufende Sensorleisten, kann die Wirkung der Gegenkraft auf diese Sensorleisten gemessen werden.
  • Die Messung kann erfolgen durch Spannungsmessung im Material der Sensorleiste oder durch Messung der Positionsveränderung der Sensorleiste relativ zum Gehäuse.
  • Das Anordnen der Tastelemente, insbesondere der Sensorleisten, vor dem Gehäuse des Arbeitskopfes ermöglicht es, vor Kollision des Arbeitskopfes mit dem Hindernis dessen Bewegung zu ändern oder zu stoppen.
  • Um zu vermeiden, dass das vor dem Mähkopf in der Regel hoch aufragende Mähgut niedergedrückt wird und damit schlechter gemäht werden kann, sollten diese Tastelemente eine möglichst geringe Breite in Querrichtung gemessen besitzen und im Falle von Sensorleisten nur in Fahrtrichtung verlaufen, beispielswei se von vorn nach hinten sich kufenförmig vom Gehäuse zum Untergrund absenken und dabei insbesondere über die Vorderkante des Gehäuses vorstehen.
  • Um nicht mit dem Mähwerk zu kollidieren, können innerhalb der Mähbreite vor dem Gehäuse angeordnete Tastelemente sich nicht allzu weit nach hinten in Richtung Mähwerk erstrecken, seitlich neben dem Gehäuse angeordnete Sensorleisten können sich jedoch entlang des Gehäuses bis zu dessen Hinterkante und darüber hinaus erstrecken, und dort auch mit der an sich bekannten, über die gesamte Breite des Arbeitskopfes sich erstreckenden Abtastwalze verbunden sein.
  • Je nach Messmethode an dem Tastelement, insbesondere der Sensorleiste, also Spannungsmessung einerseits oder Positionsveränderung zum Gehäuse andererseits, sind diese Sensorleisten elastisch verbiegbar ausgelegt (für das Messen einer Positionsveränderung) oder so stabil, dass eine Lageveränderung relativ zum Gehäuse nicht zu erwarten ist (für Spannungsmessung im Material der Sensorleiste).
  • Derartige Sensorleisten können – sofern sie mit der Abtastwalze nicht verbunden sind – auch zusätzlich zur üblichen Anordnung und auch Messung der Relativbewegung der Abtastwalze zum Gehäuse vorhanden sein, um besonders an der Vorderkante des Gehäuses auftretende Belastungen zu detektieren und damit zeitlich vor der entsprechenden Auslösung der Abtastwalze.
  • Zusätzlich empfiehlt es sich, die Neigung bezüglich der Querrichtung mit zu detektieren, also Bergauffahrt oder Bergabfahrt, denn dadurch ändert sich die schwerkraftbedingte Krafteinwirkung auch auf den Mähkopf, was von der Steuerung berücksichtigt werden muss, um den tatsächlichen, durch Hindernisse und Mähgut bewirkten, Widerstand errechnen zu können.
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im Folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Den Arbeitskopf in der Seitenansicht und
  • 2: Die gesamte Vorrichtung in der Aufsicht.
  • 1a zeigt einen Arbeitskopf 2 in der Seitenansicht, der am vorderen Ende eines Ausleger-Armteiles 1a befestigt ist und dabei sowohl schwenkbar ist um eine in Fahrtrichtung 10 verlaufende Kippachse 8 als auch um eine vertikale Achse.
  • Bekannt ist dabei bereits die Befestigung einer in Fahrtrichtung 10 hinter dem Arbeitskopf 2 quer verlaufenden Abtastwalze 14 am Gehäuse 2a mittels Federstahl-Stäben 16. Dabei wird schon bisher die Relativbewegung in vertikaler Richtung der Abtastwalze 14 gegenüber dem Gehäuse 2a detektiert, beispielsweise durch einen am Federstahl 16 angeordneten Sensor 3f, der die Spannung im Federstahl misst oder auch den Abstand zum Gehäuse 2a.
  • Dabei wird klar, dass sich von vorne gegen das Gehäuse 2a an die Hindernisse H wie etwa eine steile Erhebung des Untergrundes 9, dabei zunächst von der Abtastwalze 14 nicht detektiert werden können, und somit der Arbeitskopf 2 mit der Vorderkante seines Gehäuses 2a und/oder auch mit dem in Gehäuse 2a rotierenden Mähwerk in Kontakt mit dem Hindernis H gerät und dadurch beschädigt werden kann.
  • 1a zeigt, wie dies verhindert werden kann:
    Im vorderen Bereich ist am Gehäuse 2a eine Sensorleiste 13 befestigt, die bogenförmig gekrümmt oder auch geknickt vom Gehäuse 2a aus nach vorne unten verläuft und damit über die Vorderkante des Gehäuses 2a nach vorne vorsteht, und sich von ihrem vordersten Punkt aus wieder entgegen der Fahrtrichtung ziehend nach hinten erstreckt und dabei nach unten gegen den Untergrund 9 absinkt und diesen vorzugsweise auch erreicht. Dieser Teil ist vorzugsweise als kufenförmig gebogene, also sich dem Untergrund 9 asymptotisch annähernde, Form ausgebildet.
  • Eine solche Sensorleiste 13 gemäß 1a ist vorzugsweise aus einem federnden Material, etwa aus Federstahl, gebildet, und an ihrem oberen Ende fest am Gehäuse 2a verbunden.
  • Beim Annähern von Hindernissen egal ob von vorne, gegen den vordersten Punkt der Sensorleiste 13, oder von unten durch Ansteigen des Untergrundes wird die Sensorleiste 13 verformt, was durch daran angeordnete Sensoren, die insbesondere als separate Sensoren 3d im oberen Bereich und 3e im unteren Bereich vorhanden sein können, detektiert. Es handelt sich dabei vorzugsweise um Spannungssensoren, die die innere Spannung im Material der Sensorleiste 13 messen, beispielsweise im simpelsten Fall um Dehnmessstreifen. Auch Weg- oder Positionssensoren zum Detektieren der Position bzw. Verlagerung gegenüber dem Gehäuse 2a wären möglich.
  • Derartige Sensorleisten 13, die – wie 2a in der Aufsicht von oben zeigt – hinsichtlich ihrer Breite sehr schmal ausgebildet sind und nicht bis unter das Mähwerk nach hinten laufen, können über die Breite des Arbeitskopfes 2 verteilt mehrfach angeordnet sein oder auch nur seitlich außerhalb des Gehäuses 2a.
  • 1b zeigt eine hiervon abweichende Lösung, indem die Sensorleiste 13 nicht elastisch federnd, sondern sehr stabil ausgebildet ist und bei Belastung durch eine Gegenkraft 12 entgegen der Fahrtrichtung oder von unten her sich nicht relativ zum Gehäuse 2a verlagern oder verformen soll, sondern starr bleiben soll.
  • Mangels erwünschter Verformung und Verlagerung kommen hierfür nur Sensoren 3d, e an der Sensorleiste 13 in Frage, die deren innere Spannung detektieren.
  • Unabhängig davon, ob die Sensorleiste 13 mehr oder weniger elastisch ausgebildet wird, können die beiden außerhalb der Breite des Gehäuses 2a verlaufenden Sensorleisten 13 sich bis hinter die Hinterkante des Gehäuses 2a nach hinten erstrecken, und dort durch die an sich bekannte, hinter dem Gehäuse quer verlaufende Abtastwalze 14 miteinander verbunden sein, wodurch ein Abtastgebilde entsteht, welches Hindernisse sowohl vor als auch hinter dem Gehäuse 2a gleichzeitig detektieren kann.
  • Zu bevorzugen ist jedoch die Befestigung der Abtastwalze am Gehäuse unabhängig von den Sensorleisten, um unterscheiden zu können, ob ein momentan auf den Arbeitskopf einwirkendes Hindernis derzeit auf den vorderen Bereich, den hinteren Bereich oder beide Bereiche des Arbeitskopfes gleichzeitig einwirkt.
  • Neben diesen Messungen direkt am Arbeitskopf 2 zeigt 2 die Anordnung von Sensoren 3a, b, ... zur indirekten Messung der Gegenkraft 12 am Auslegerarm 1:
    So kann ein Sensor 3a an dem den Arbeitskopf 2 tragenden äußersten Armteil 1a, insbesondere nahe am Befestigungspunkt des Arbeitskopfes 2, angeordnet sein, oder auch weiter hinten am Armteil 1a, nahe der Verbindungsstelle zum anderen Armteil 1b und damit weiter entfernt von der Verschmutzung und herumfliegende Gegenstände auslösenden Arbeitsvorrichtung im Arbeitskopf 2, beispielsweise einem Mähwerk.
  • Ein Sensor 3c kann nahe am oder im Drehturm 7 angeordnet sein und die Position bzw. Bewegung des am Drehturm 7 befestigten Armteiles 1a um die vertikale Achse 15 herum messen.
  • Zusätzlich oder insbesondere stattdessen können anstelle der Sensoren 3a, b, die primär Spannungen messen oder des Sensors 3c, die eine Position bzw. Verlagerung messen, auch Sensoren 3g, 3h in den Hydraulikzylindern 5a, b angeordnet sein, die beispielsweise die Drehbewegung des Drehturmes 7 um die vertikale Achse 15 bewirken oder die Hubbewegung des äußeren Armteiles 1a, relativ zum inneren Armteil 1b und damit das durch eine Gegenkraft 12 ausgelöste zusätzliche Aus- oder Einfahren eines der betroffenen Hydraulikzylindern.
  • In allen Fällen werden die von den Sensoren 3a, b ... gelieferten Signale 4a, b, ... an die Steuerung 20 der Vorrichtung übertragen, die weiterhin Impulse von dem manuell bedienten Bedienteil 22 erhält und gegebenenfalls auch von einer bereits vorhandenen Separat-Steuerung 23, die schon bisher vorhanden war für die Verarbeitung der durch die Bewegung der Abtastwalze gelieferten Signale, welche durch die übrigen Sensoren und Sensorleisten nachgerüstet werden soll.
  • Die Steuerung 20 verarbeitet alle eingehenden Signale automatisch zu notwendigen Reaktionen, die in Steuerbefehlen für die an die Steuerung 20 angeschlossenen Hydraulikfunktionen 21 enden.
  • 1
    Auslegerarm
    1a, b
    Armteil
    2
    Arbeitskopf
    2a
    Gehäuse
    3a, b...
    Sensor
    4a, b...
    Signal
    5a, b...
    Hydraulik-Zylinder
    6
    Trägerfahrzeug
    7
    Drehturm
    8
    Kippachse
    9
    Untergrund
    10
    Fahrtrichtung
    11
    Querrichtung
    12
    Gegenkraft
    13
    Sensorleiste
    14
    Abtastwalze
    15
    Vertikale Achse
    16
    Federstahl
    17
    18
    19
    20
    Steuerung
    21
    Hydraulik-Funktionen
    22
    Bedienteil
    23
    Abtastwalzen-Bewegung
    H
    Hindernis

Claims (15)

  1. Verfahren zur Steuerung, insbesondere Höhensteuerung, eines (in vorgegebener Sollhöhe) an einem Auslegerarm (1) über dem Untergrund (9) primär in Fahrtrichtung (10) geführten Arbeitskopfes (2), insbesondere Mähkopfes, insbesondere relativ zum Untergrund (9), indem mittels wenigstens eines Sensors (3a, b) die Krafteinwirkung des Untergrundes auf den Arbeitskopf (2) gemessen und die ermittelten Signale (4a, b) der Steuerung (20) zugeführt werden und diese die Lage, insbesondere die Höhenlage und/oder Kipplage um eine in Arbeitsrichtung liegende Kippachse (8) verändert, dadurch gekennzeichnet, dass die gegen die Arbeitsrichtung (10) insbesondere vom Untergrund (9), insbesondere einem Hindernis (H), auf den Arbeitskopf (2) einwirkende Gegenkraft (12) gemessen wird. (indirekt)
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkraft (12) am Auslegerarm (1) gemessen wird, bei einem zweiteiligen Auslegerarm (1) insbesondere an dem dem Arbeitskopf (2) nächstliegenden Teil (1a) des Auslegerarmes (1), insbesondere an dem Befestigungsende des Auslegerarmes (1a) für den Arbeitskopf (2).
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkraft (12) gemessen wird am Drehturm (7), der auf dem Trägerfahrzeug (6) drehbar angeordnet ist und von dem der Auslegerarm (1) abragt.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkraft (12) am Auslegerarm (1) in Form einer Spannungsänderung im Material des Auslegerarmes (1) gemessen wird oder in Form einer Druckänderung in den mit dem Auslegerarm (1) verbundenen Hydraulikzylindern (5a, b) zum Bewegen des Auslegerarmes.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkraft (12) gemessen wird in Form einer Winkeländerung und/oder Wegänderung des Drehturmes (7) gegenüber dem Trägerfahrzeug (6).
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkraft (12) gemessen wird in Form einer Positionsänderung des Auslegerarmes (1) relativ zum Trägerfahrzeug (6).
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung des Trägerfahrzeuges (6) und/oder des Arbeitskopfes (2) um die Querrichtung (11) detektiert und der dadurch bedingte Schwerkrafteinfluss auf den Mähkopf von der Steuerung (20) mit berücksichtigt wird. (direkt)
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenkraft (12) an einem in Fahrtrichtung (10) vor oder neben dem Arbeitskopf (2) angeordneten Tastelement, insbesondere wenigstens einer in Fahrtrichtung (10) verlaufenden Sensorleiste (13), gemessen wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannung in der Sensorleiste (13) oder die Positionsveränderung der Sensorleiste (13) relativ zum Gehäuse (2a) des Arbeitskopfes (2) gemessen wird.
  10. Vorrichtung zur Steuerung, insbesondere Höhensteuerung, eines (in vorgegebener Sollhöhe) an einem Auslegerarm (1) über dem Untergrund (9) primär in Fahrtrichtung (10) geführten Arbeitskopfes (2), insbesondere Mähkopfes, insbesondere relativ zum Untergrund (9), mit wenigstens einem Sensor (3a, b), der die Krafteinwirkung des Untergrundes auf den Arbeitskopf (2) misst und die ermittelten Signale (4a, b) der Steuerung (20) zuführt, so dass diese die Lage, insbesondere die Höhenlage und/oder Kipplage um eine in Arbeitsrichtung liegende Kippachse (8) verändern kann, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sensorleisten (13a, b) über die Breite des Arbeitskopfes (2) verteilt, insbesondere in dessen seitlich äußeren Bereichen, angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorleiste (13) nach vorn kufenförmig ansteigend ausgebildet ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorleisten (13a, b) an ihrem hinteren Ende quer zur Arbeitsrichtung (10) verbunden sind, insbesondere fest verbunden sind, und insbesondere über eine quer verlaufende Abtastwalze (14) verbunden sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass außer dem die Drehbewegung des Auslegerarmes (1) um eine vertikale Achse (15) bewirkenden ersten Hydraulikzylinder (5a) für das Anheben des Arbeitskopfes (2) ein zweiter Hydraulikzylinder (5b) angeordnet und mit dem ersten Hydraulikzylinder so verschaltet ist, dass ein Wegdrücken des Arbeitskopfes (2) entgegen der Fahrtrichtung (10) durch ein Hindernis (H) auf dem Untergrund (9) zum Umleiten von Hydraulikmedium von dem durch diese Bewegung belasteten ersten Hydraulikzylinder (5a) in den unbelasteten zweiten Hydraulikzylinder (5b) erfolgt.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass außer dem die Drehbewegung des Auslegerarmes (1) um eine vertikale Achse (15) bewirkenden ersten Hydraulikzylinder (5a) für das Anheben des Arbeitskopfes (2) ein zweiter Hydraulikzylinder (5b) angeordnet und mit dem ersten Hydraulikzylinder so verschaltet ist, dass ein Wegdrücken des Arbeitskopfes (2) entgegen der Fahrtrichtung (10) durch ein Hindernis (H) auf dem Untergrund (9) zum Umleiten von Hydraulikmedium von dem durch diese Bewegung belasteten ersten Hydraulikzylinder (5a) in den unbelasteten zweiten Hubzylinder des Auslegerarmes (1) erfolgt.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise am Trägerfahrzeug (6) ein Neigungssensor zum Detektieren der Neigung zur Querrichtung (11) vorhanden ist und mit der Steuerung (20) gekoppelt ist.
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