DE102006016053A1 - Verfahren zur interferometrischen Bestimmung einer optischen Weglänge zwischen der Oberfläche eines Objekts und einer Referenzfläche und Interferometeranordnung - Google Patents

Verfahren zur interferometrischen Bestimmung einer optischen Weglänge zwischen der Oberfläche eines Objekts und einer Referenzfläche und Interferometeranordnung Download PDF

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Abstract

Bei der interferometrischen Bestimmung einer optischen Weglänge zwischen der Oberfläche (OO) eines Objekts (O) mit den Verfahrensschritten: - Richten einer kohärenten elektromagnetischen Wellenfront auf die Oberfläche (OO) des Objekts (O), - Anordnen der Referenzfläche (RF) vor der Oberfläche (OO) des Objekts (O), derart, dass der von der Referenzfläche reflektierte Anteil mit dem von der Oberfläche (OO) des Objekts (O) reflektierten Anteil ein Interferenzmuster bildet, und Erfassung des Interferenzmusters in einer Detektionseinrichtung (K) wird eine Unabhängigkeit von der Reflektivität der Oberfläche (OO) des Objekts (O) erreicht und damit eine vorherige Kalibrierung überflüssig durch die Verfahrensschritte: - Trennen von unterschiedlich polarisierten Strahlanteilen (S1, S2) zwischen der Referenzfläche (RF) und der Oberfläche (OO) des Objekts (O) zur Unterdrückung von Vielfachreflexionen und - Einstellen der relativen Intensitäten der Strahlanteile mittels eines einstellbaren Polarisationsfilters.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur interferometrischen Bestimmung einer optischen Weglänge zwischen der Oberfläche (OO) eines Objekts (O) mit den Verfahrensschritten:
    • – Richten einer kohärenten elektromagnetischen Wellenfront auf die Oberfläche des Objekts,
    • – Anordnen der Referenzfläche vor der Oberfläche des Objekts derart, dass der von der Referenzfläche reflektierte Anteil mit dem von der Oberfläche des Objekts reflektierten Anteil ein Interferenzmuster bildet und
    • – Erfassung des Interferenzmusters in einer Detektionseinrichtung.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Interferometeranordnung mit einer kohärenten Strahlenquelle, deren Strahlung auf eine reflektierende Oberfläche eines Objekts geleitet wird, einer vor dem Objekt angeordneten teilreflektierenden Referenzfläche und einer Detektionseinrichtung zur Detektion von durch Interferenz zwischen dem vom Objekt und dem von der Referenzfläche reflektierten Strahl gebildeten Intensitätsänderungen.
  • Es ist bekannt, zur Prüfung der Oberfläche eines Objektes dieses mit einer Wellenfront zu beleuchten, die möglichst der Idealform der zu messenden Oberfläche des Prüflings entspricht. Ist die Oberfläche des Objektes eine Planfläche, wird also das Planwellenspektrum der kollimierten Lichtquelle verwendet. Weist das Objekt eine sphärische Oberfläche auf, wird das Objekt in idealerweise mit einer sphärischen Wellenfront beleuchtet. Die Oberfläche des Objekts wird scharf auf eine Detektionseinrichtung, die beispielsweise eine Kamera ist, abgebildet. Demgemäß wird eine Beobachtungsordnung mit Beleuchtung im Auflicht verwendet.
  • Zwischen dem Objekt und der Beobachtungsoptik wird eine Referenzfläche angeordnet, deren Form der Idealform der zu messenden Oberfläche entsprechen sollte. Für eine plane Oberfläche des Objekts ist die Referenzfläche somit plan ausgebildet, während bei einer sphärischen Oberfläche eine entsprechende sphärische Referenzfläche verwendet wird. Der Abstand zwischen der Referenzfläche und der Oberfläche des Objekts sollte deutlich kleiner sein als die halbe Kohärenzlänge der eingesetzten Strahlenquelle, die üblicherweise eine Lichtquelle ist. Auf dem Detektor entsteht dann ein Interferenzmuster, das aus der Überlagerung der von der Referenzfläche reflektierten Wellenfront der Beleuchtung (Referenzwellenfront) und der Wellenfront resultiert, die von der Oberfläche des Objekts reflektiert wird (Objektwellenfront). Aufgrund der notwendigerweise teilreflektierenden Eigenschaft der Referenzfläche entstehen zwischen der Oberfläche des Objekts und der Referenzfläche Mehrfachreflexionen.
  • Da sich die Referenzfläche notwendigerweise an einem dreidimensionalen Gegenstand befindet, wird die dem Objekt zugewandte Oberfläche des Gegenstandes (z.B. Glasplatte für eine plane Referenzfläche) als Referenzfläche verwendet und die der Strahlenquelle zugewandte Oberfläche entspiegelt. Ggf. kann die der Strahlenquelle zugewandte Oberfläche auch einen von der Parallelität abweichenden keilförmigen Winkel zur Referenzfläche aufweisen, um störende Reflexionen von dieser nicht benötigten Oberfläche zu vermeiden.
  • Eine derartige Interferometeranordnung ist in unterschiedlichen Ausführungsformen denkbar, beispielsweise bei einem Interferenzmikroskop, bei dem die Referenzfläche durch ein Deckglas gebildet wird. Eine übliche Anordnung einer erfindungsgemäßen Interterometeranordnung ist ferner ein Fizeau-Interferometer, dessen prinzipieller Aufbau in 1 dargestellt ist.
  • Das Licht einer Laserlichtquelle L durchläuft eine Kollimatorlinse KL und eine Planplatte PP bevor es auf einen üblichen Strahlteiler gelangt. Das durch den Strahlteiler durchtretende kohärente Licht durchläuft eine übliche Fernrohr-Optik FO. Vor einem zu untersuchenden Objekt O mit einer wenigstens teilweise reflektierenden Oberfläche OO ist eine Referenzoptik in Form einer Referenzplatte RP angeordnet. Deren zum Objekt O zeigende Oberfläche dient als Referenzfläche RF, während die zur Lichtquelle L zeigende Oberfläche der Referenzplatte RP entspiegelt ist und daher für die Funktion keine Rolle spielt. Der in sich selbst reflektierte Lichtstrahl wird durch den Strahlteiler ST aus dem Beleuchtungsstrahl ausgekoppelt und gelangt auf eine Kamera K, mit der ein Interferenzmuster auswertbar ist. Das Interferenzmuster entsteht dadurch, dass die Referenzfläche RF mit einem Abstand zur Objektoberfläche OO angeordnet ist, der kleiner als die halbe Kohärenzlänge des Lichts der Lichtquelle L ist. Demgemäß erfolgt eine direkte Interferenz zwischen dem von der Referenzfläche RF reflektierten Lichtstrahl und dem von der Objektoberfläche OO reflektierten Lichtstrahl der Lichtquelle L.
  • Durch Variation des Abstandes zwischen der Referenzfläche RF und der Objektoberfläche OO, beispielsweise durch ein auf der Objektoberfläche OO aufgedrucktes Muster, entstehen Phasenunterschiede, die zu geänderten Intensitäten der Interferenzstreifen am Beobachtungspunkt der Kamera K führen.
  • 2 verdeutlicht unterschiedliche Interferenzstreifenintensitäten, die durch unterschiedliche Reflexionsgrade auftreten.
  • In 2 zeigt die Ordinate das Verhältnis der von der Oberfläche des OO des Objekts O reflektierten Intensität Ir zu der Intensität der Beleuchtung Ii bei verschiedenen Reflektivitäten. Die Abszisse zeigt den Abstand zwischen Referenzfläche RF und Objektoberfläche OO in Einheiten von π. Es ist aus 2 deutlich, dass der prinzipielle Verlauf der Intensitätsmodulation stark von der vorliegenden Reflektivität abhängt, dass heißt von dem Amplitudenreflexionskoeffizienten r und somit von der Finesse F.
  • Für die Anwendung einer phasenschiebenden Interferometrie, bei der eine Phasenverschiebung entweder durch eine Verschiebung des Abstandes zwischen Referenzfläche RF und Objektoberfläche OO oder durch eine Änderung der Wellenlänge des Lichts der Lichtquelle L vorgenommen wird, entstehen durch die qualitativ unterschiedlichen Intensitätsmodulationen, wie sie in 2 dargestellt sind, naturgemäß erhebliche Auswertungsfehler, wenn nicht die Reflektivität der Oberfläche OO vorher festgestellt worden ist. Es ist daher erforderlich, die Reflektivität der Objektoberfläche OO jedes Objekts O vorher zu überprüfen und dadurch die anschließende Messung zu kalibrieren.
  • Besonders problematisch ist dies bei Oberflächen mit lokal variierenden Reflektivitäten. Während die Kalibrierung für eine Einzelmessung noch tolerierbar erscheinen mag, stellt das Erfordernis der Kalibrierung für Serienuntersuchungen ein entscheidendes wirtschaftliches Hindernis dar.
  • Ein wesentlicher Anwendungsfall des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Vermessung von EUV (extrem-ultraviolett)-Masken, die für die EUV-Lithographie verwendet werden. Diese müssen wegen ihrer Anwendung bei der extrem hohen elektromagnetischen Frequenz der EUV-Strahlung extrem genau vermessen werden. Da die Masken zwangsläufig lokal unterschiedliche Reflektivitäten aufweisen müssen, ist ihre vorherige Kalibrierung unabdingbar. Der mögliche Ausweg, die Maskenkörper vor ihrer Beschichtung und Strukturierung zu vermessen, ist nicht gangbar, weil die Beschichtungen Spannungen erzeugen, die die Prüflinge deformieren. Da diese Spannungen vom Aufbau der Beschichtung und vom Beschichtungsvorgang selbst abhängen, müssen die Prüflinge im Endzustand ihrer Bearbeitung geprüft werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine vereinfachte und verbesserte Möglichkeit zur interferometrischen Vermessung anzugeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Verfahren zur interferometrischen Bestimmung einer optischen Weglänge zwischen der Oberfläche eines Objekts und einer Referenzfläche mit den eingangs erwähnten Verfahrensschritten gelöst durch die folgenden Verfahrensschritte:
    • – Trennen von unterschiedlich polarisierten Strahlanteilen (S1, S2) zwischen der Referenzfläche (RF) und der Oberfläche (OO) des Objekts (O) zur Unterdrückung von Vielfachreflexionen und
    • – Einstellen der relativen Intensitäten der Strahlanteile mittels eines einstellbaren Polarisationsfilters.
  • Zur Lösung der genannten Aufgabe ist ferner eine Interferometeranordnung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzfläche als Polarisationsteiler ausgebildet ist, der Strahlung einer ersten Polarität reflektiert und einer zweiten Polarität durchlässt, sodass die Strahlung der zweiten Polarität von der Oberfläche des Objekts reflektiert wird, und dass in den Strahlengang wenigstens ein Polarisationsfilter eingeschaltet ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden Vielfachreflexionen zwischen der Referenzfläche und der Objektoberfläche unterdrückt. Die Auswertung an der Detektionseinrichtung ist daher die Auswertung einer reinen Zweistrahl-Interferometrie, bei der die Intensitätsmodulation der Interferenzstreifen unabhängig von der Reflektivität der Objektoberfläche qualitativ gleich bleibend erfolgt und insbesondere kosinusförmig ist. Durch unterschiedliche Reflektivitäten können dabei unterschiedliche Kontraste zwischen der maximalen Helligkeit und der maximalen Dunkelheit der Interferenzstreifen entstehen, der qualitative Verlauf bleibt jedoch unverändert, sodass beispielsweise die Anwendung einer phasenschiebenden Interferometrie fehlerfreie Auswertungen ermöglicht.
  • Die Erfindung ermöglicht insbesondere die Bestimmung der Position und/oder der Topographie der Oberfläche des Objekts relativ zu der Referenzfläche, die an die – ebenso wie die Wellenfront – an die Oberfläche des Objekts angepasst sein sollte.
  • Die Erfindung eignet sich darüber hinaus auch zur Bestimmung einer Weglängenänderung durch einen zwischen der Oberfläche und der Referenzfläche angeordneten durchleuchtbaren Gegenstand, beispielsweise einer Körperzelle. In diesem Fall wird nicht die reflektierende Oberfläche des Objekts vermessen, sondern der in dem Zwischenraum zwischen der Oberfläche und der Referenzfläche befindliche Gegenstand, sodass die Oberfläche des Objekts selbst als weitere Referenzfläche fungiert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich besonders vorteilhaft dann anwenden, wenn die Trennung der Strahlanteile durch die Ausbildung der Referenzfläche selbst vorgenommen wird. Dies ist dadurch möglich, dass an der Referenzfläche die Strahlung einer ersten Polarität durchgelassen und Strahlung einer zweiten Polarität reflektiert wird. Auf diese Weise wird beim Durchtreten des Lichtstrahls durch die Referenzfläche eine Polarisationsteilung zwischen dem durchgelassenen und dem reflektierten Licht vorgenommen.
  • Eine erfindungsgemäße derart ausgebildete Interterometeranordnung der eingangs erwähnten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzfläche als Polarisationsteiler ausgebildet ist, der Strahlung einer ersten Polarität reflektiert und einer zweiten Polarität durchlässt, sodass die Strahlung der zweiten Polarität von der Oberfläche des Objekts reflektiert wird, und dass in den Strahlengang wenigstens ein Polarisationsfilter eingeschaltet ist.
  • Mit dem in den Strahlengang eingeschalteten Polarisationsfilter, das vorzugsweise einstellbar ausgebildet ist, kann eine Anpassung der Strahlanteile der beiden Polaritäten so vorgenommen werden, dass sie eine etwa gleiche Intensität aufweisen, wodurch ein maximaler Kontrast erzeugt wird.
  • Erfindungsgemäß ist es daher nicht erforderlich, die Reflektivität der Referenzfläche an die (vorher bestimmte) Reflektivität der Oberfläche des Prüflings anzupassen, in dem beispielsweise unterschiedliche Referenzflächen vorgehalten werden. Erfindungsgemäß kann für alle Reflektivitäten der Oberfläche des Objektes die gleiche Referenzfläche verwendet werden und dennoch ein maximaler Kontrast eingestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Entkopplung der Referenzfläche von der Objektoberfläche ermöglicht die Durchführung der phasenschiebenden Interferometrie durch eine Änderung der Wellenlänge der Strahlenquelle, ohne dass es – wie bisher – zu qualitativ unterschiedlichen Intensitätsmodulationen kommt.
  • Die für die phasenschiebende Interferometrie benötigte Phasenverschiebung kann dadurch erzielt werden, dass in den Strahlengang eine schräg gestellte λ/2-Platte eingesetzt wird, die für unterschiedliche Polarisationsrichtungen unterschiedliche optische Weglängen bewirkt. Durch Drehen der λ/2-Platte kann die Phase zwischen den beiden unterschiedlich polarisierten Strahlungsanteilen verändert werden.
  • Somit ist es möglich, die Fläche des Beleuchtungsbereiches der Oberfläche des Objektes parallel auszuwerten, weil etwaige lokal unterschiedliche Reflektivitäten keine Auswirkungen auf die Auswertungsmethode haben. Demgemäß ist es nicht mehr erforderlich, einzelne Punkte in der Ebene oder gar nur entlang einer Linie nacheinander abzutasten. Es ist daher erfindungsgemäß möglich, die Oberfläche des Objektes mit einer schnellen CMOS-Kamera auszuwerten.
  • Alternativ kann die Phasenverschiebung mit frequenzmodulierenden optischen Bauelementen, beispielsweise mit zwei AOM (Akusto Optische Modulatoren) hergestellt werden, die für die beiden unterschiedlich polarisierten Signalanteile mit einer geringen Differenzfrequenz von wenigen Hz betrieben werden. Dadurch kommt es zu einer Ausbildung einer Schwebung, sodass die unterschiedlichen Phasen durch Messungen zu unterschiedlichen Zeiten während der Schwebungsperiode zur Verfügung stehen. Das Messresultat in Form der Phasenverteilung ergibt sich somit mittels einer Umrechnung von beispielsweise fünf Bildern, die in definierten Zeitabständen aufgenommen wurden. Auf diese Weise kann ein Heterodyn-Verfahren implementiert werden, wodurch die Notwendigkeit beseitigt wird, die Referenzfläche in definierten Wegdifferenzen mechanisch zu verschieben, wie dies bei herkömmlichen Homodyn-Verfahren der Fall ist. Dieser Vorteil steht beispielsweise auch bei einer hochauflösenden interferometrischen Mikroskopie im Auflicht.
  • Durch die erfindungsgemäße Trennung der von der Referenzfläche und der von der Objektoberfläche reflektierten Strahlung bewirkt somit, dass der Verlauf der Intensitätsmodulation prinzipiell nicht von den im Interferometer vorliegenden Reflektivitäten abhängig ist. Die prinzipielle Form der Modulation der Interferenz bleibt erhalten, wobei nur eine Änderung des Kontrastes erfolgt, wenn sich die Reflektivität des Prüflings – insgesamt oder lokal – ändert.
  • Der Verlauf der vom Abstand zwischen Referenzfläche und Oberfläche (bei konstanter Wellenlänge) abhängigen Intensitätsmodulation ist prinzipiell kosinusförmig. Somit kann ein die Phase schiebender Algorithmus in einem Fizeau-Interferometer angewendet werden und ist unabhängig von beispielsweise lokal variierenden Reflektivitäten.
  • Für die erfindungsgemäße kosinusförmige bzw. sinusförmige Modulation in einem Fizeau-Interferometer sind somit keine mechanisch oder elektronisch aufwändige Lösungen erforderlich, wie sie früher vorgeschlagen worden sind.
  • Eine lokale Kalibrierung des Verlaufs der Intensitätsmodulation kann entfallen. Gleichzeitig werden die Messunsicherheiten bei der Anwendung von fehlerkompensierenden Algorithmen minimiert.
  • Die Ausbildung des Polarisationsteilers erfolgt vorzugsweise zur Bildung linear polarisierter Strahlen. Dies ist insbesondere dadurch möglich, dass die Referenzfläche als flächiges Gitter ausgebildet ist. Dabei ist es möglich, mehrere Gitterstrukturen miteinander zu kombinieren, um einen vergrößerten Wellenlängen-Arbeitsbereich zu erhalten.
  • Alternativ ist es ferner möglich, die Referenzfläche als Hologramm auszubilden, das somit als Volumengitter fungiert.
  • Der vorzugsweise einstellbar ausgebildete Polarisationsfilter ist vorzugsweise vor der Detektionseinrichtung, die insbesondere eine Kamera sein kann, angeordnet. Es kann dabei als lineares Polarisationsfilter so eingestellt sein, dass die Strahlenanteile beider Polaritäten gleichmäßig abgeschwächt werden, wenn das Polarisationsfilter für eine Polarisationsrichtung von 45° zu den beiden senkrecht aufeinander stehenden Polarisationsrichtungen aufweist.
  • Ergänzend hierzu ist es möglich, ein weiteres Polarisationsfilter am Ausgang der Strahlenquelle anzuordnen, also vor dem Strahlteiler des Fizeau-Interferometers. Dadurch ist in gleicher Weise der Anteil der beiden Strahlanteile zueinander einstellbar.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung kann auch dazu verwendet werden, Brechungsindexverteilungen von Objekten, die zwischen der zumindest teilweise reflektierenden Oberfläche OO und der Referenzfläche RF angeordnet werden, im doppelten Lichtdurchgang zu bestimmen. Dabei kann es sich beispielsweise um Flüssigkeiten oder auch um biologische Präparate handeln.
  • Anhand der beigefügten Zeichnung werden schematische Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Es zeigen:
  • 3 eine schematische Darstellung einer als metallisches Gitter ausgebildeten Referenzfläche vor der Oberfläche eines Objektes,
  • 4 eine schematische Darstellung einer mit einem Oberflächenreliefgitter ausgebildeten Referenzfläche und
  • 5 eine mit einem holographischen Volumengitter ausgebildete Referenzfläche.
  • Die Erfindung wird vorzugsweise mit einem Fizeau-Interferometer ausgeführt, wie es prinzipiell anhand der 1 beschrieben ist.
  • 3 zeigt in einer vergrößerten Darstellung die Referenzplatte RP, die an ihrer Unterseite die Referenzfläche RF aufweist. Diese ist in den hier dargestellten Ausführungsbeispielen immer plan ausgebildet, kann jedoch an beliebige Formen einer zu überprüfenden Oberfläche OO eines Objektes O angepasst sein.
  • In 3 ist schematisch gezeigt, dass die Referenzfläche RF zur Vermeidung von Vielstrahlintererenz mit einer leitfähigen Sub-Wellenlängenstruktur in Form eines metallischen Gitters 1 beschichtet ist. Derartige Polarisationsstrahlteiler, die auf dem Prinzip eines leitfähigen Sub-Wellenlängengitters beruhen, sind bekannt und werden als „artificial dielectrics" bezeichnet. Die Trennung der beiden (linearen) Polarisationen ist dabei über einen Wellenlängenbereich von mehreren 100 nm gewährleistet, sodass über einen breiten Spektralbereich gearbeitet werden kann.
  • In 3 sind zwei unterschiedliche polarisierte Strahlanteile S1, S2 schematisch dargestellt. Der Strahlanteil S1 weist eine Polarisation auf, für die der elektrische Vektor senkrecht zur Richtung der Gitterlinien schwingt, sodass diese Strahlung durchgelassen wird und von der Oberfläche OO des Objekts O reflektiert wird. Dem gegenüber wird der senkrecht dazu polarisierte Strahlanteil S2 von der Gitterstruktur 1 nicht durchgelassen, sondern reflektiert. Die beiden Strahlanteile S1 und S2 bilden bei Einsatz eines Polarisationsfilters vor dem Detektor ein Zweistrahl-Interferenzmuster, da eine Vielfachreflexion zwischen der Referenzfläche RF und der Objektoberfläche OO ausgeschlossen ist.
  • In Analogie dazu kann die Referenzfläche auch anisotrope, leitfähige Nanopartikel aufweisen, um eine Trennung der Polarisationen zu erzielen. Diese Nanopartikel können durch länglich gestrickte Silbertröpfchen gebildet sein.
  • 4 zeigt ein entsprechendes Ausführungsbeispiel, bei der ein Oberflächenreliefgitter 2 verwendet wird, das zu den gleichen Ergebnissen bezüglich der Polarisationsteilung führt.
  • Der Effekt beruht darauf, dass in dem Oberflächenreliefgitter 2 der Strahlanteil S2 mit seiner Polarität so gebeugt wird, dass eine Totalreflexion entsteht.
  • Die Funktionsweise der „on axis polarising beam splitter" wie sie in den 4 und 5 dargestellt sind, ist im Normalfall um einen relativ schmalen Bereich um eine Soll-Wellenlänge begrenzt. Bei einem Volumengitter können mehrere Gitter unterschiedlicher Geometrie durch ein Hologramm belichtet werden. In das Profil eines Oberflächenreliefgitters können die Funktionen mehrerer unterschiedlicher Gitter kodiert werden, wodurch die Polarisationsteilung für einen größeren Arbeitsbereich erzielbar ist.

Claims (20)

  1. Verfahren zur interferometrischen Bestimmung einer optischen Weglänge zwischen der Oberfläche (OO) eines Objekts (O) mit den Verfahrensschritten: – Richten einer kohärenten elektromagnetischen Wellenfront auf die Oberfläche (OO) des Objekts (O), – Anordnen der Referenzfläche (RF) vor der Oberfläche (OO) des Objekts (O) derart, dass der von der Referenzfläche reflektierte Anteil mit dem von der Oberfläche (OO) des Objekts (O) reflektierten Anteil ein Interferenzmuster bildet und – Erfassung des Interferenzmusters in einer Detektionseinrichtung (K), gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: – Trennen von unterschiedlich polarisierten Strahlanteilen (S1, S2) zwischen der Referenzfläche (RF) und der Oberfläche (OO) des Objekts (O) zur Unterdrückung von Vielfachreflexionen und – Einstellen der relativen Intensitäten der Strahlanteile mittels eines einstellbaren Polarisationsfilters.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennung der Strahlanteile (S1, S2) durch die Ausbildung der Referenzfläche (RF) selbst vorgenommen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Referenzfläche (RF) Strahlung einer ersten Polarität (S1) und an der Oberfläche (OO) Strahlung einer zweiten Polarität (S2) reflektiert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennung von unterschiedlich linear polarisierten Strahlanteilen (S1, S2) vorgenommen wird.
  5. Interterometeranordnung mit einer kohärenten Strahlenquelle (L), deren Strahlung auf eine reflektierende Oberfläche (OO) eines Objekts geleitet wird, einer vor dem Objekt (O) angeordneten teilreflektierenden Referenzfläche (RF) und einer Detektionseinrichtung (K) zur Detektion von Interferenz zwischen dem vom Objekt (O) und dem von der Referenzfläche (RF) reflektierten Strahl gebildeten Intensitätsänderungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzfläche (RF) als Polarisationsteiler ausgebildet ist, der Strahlung einer ersten Polarität (S2) reflektiert und einer zweiten Polarität (S1) durchlässt, sodass die Strahlung der zweiten Polarität (S1) von der Oberfläche (OO) des Objekts (O) reflektiert wird, und dass in den Strahlengang wenigstens ein Polarisationsfilter eingeschaltet ist.
  6. Interferometeranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Polarisationsteiler zur Bildung linear polarisierter Strahlen ausgebildet ist.
  7. Interterometeranordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzfläche (RF) als Gitter (1, 2) ausgebildet ist.
  8. Interferometeranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in ter Referenzfläche (RF) mehrere Gitter (1, 2) ausgebildet sind.
  9. Interferometeranordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzfläche (RF) als Hologramm (3) ausgebildet ist.
  10. Interferometeranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Oberfläche (OO) des Objekts (O) und der Referenzfläche (RF) kleiner als die halbe Kohärenzlänge der Strahlung eingestellt ist.
  11. Interferometeranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Polarisationsfilter einstellbar ausgebildet ist.
  12. Interferometeranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Polarisationsfilter vor der Detektionseinrichtung (K) angeordnet ist.
  13. Interterometeranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Polarisationsfilter am Ausgang der Strahlenquelle (L) angeordnet ist.
  14. Interferometeranordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Polarisationsfilter für eine lineare Polarisation ausgebildet ist und dass die Polarisationsrichtung zwischen den Polarisationsrichtungen der ersten und der zweiten Polarität (S1, S2) eingestellt ist.
  15. Interferometeranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Referenzfläche (RF) und die Oberfläche (OO) in demselben optischen Arm angeordnet sind.
  16. Interterometeranordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Fizeau-Interferometer ausgebildet ist.
  17. Interferometeranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, gekennzeichnet durch einen im optischen Strahlengang angeordnete schräg gestellte und drehbar angeordnete λ/2-Platte.
  18. Interferometeranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 17, gekennzeichnet durch wenigstens ein frequenzmodulierendes optisches Element, mit dem ein geringer Frequenzunterschied zwischen den unterschiedlich polarisierten Strahlanteilen (S1, S2) einstellbar ist.
  19. Interferometeranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlenquelle (L) ein Laser ist.
  20. Interterometeranordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinrichtung (K) eine Kamera ist.
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