DE102006015027A1 - Vorrichtung zur Erfassung einer von einer innerhalb eines Untersuchungsobjekts angeordneten Strahlenquelle ausgehenden Hochenergiestrahlung mit einem Detektor - Google Patents

Vorrichtung zur Erfassung einer von einer innerhalb eines Untersuchungsobjekts angeordneten Strahlenquelle ausgehenden Hochenergiestrahlung mit einem Detektor Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10, 30, 40) zur Erfassung einer von einer innerhalb eines Untersuchungsobjekts (U) angeordneten Strahlenquelle (gamma) ausgehenden Hochenergiestrahlung mit einem Detektor (21, 22, 22'), wobei der Detektor (21, 22, 22') an einer drehbar um ein Untersuchungsobjekt (U) gelagerten Trageeinrichtung (13, 13') angeordnet ist, die sich über eine Halteeinrichtung (12) auf einer Stativeinheit (11) abstützt, wobei eine Verstärkereinrichtung (27) vorgesehen ist, welche die von dem Detektor (21, 22, 22') stammenden, der Verstärkereinrichtung (27) über eine Signalführungseinrichtung (23, 24, 26) zugeführten Signale verstärkt, wobei eine Datenverarbeitungseinrichtung (28) zur Verarbeitung der verstärkten Signale vorgesehen ist. Indem die Verstärkereinrichtung (27) und/oder die Datenverarbeitungseinrichtung (28) im Wesentlichen innerhalb der Stativeinheit (11) angeordnet sind, wird eine Vorrichtung bereitgestellt, welche flexibel einsetzbar ist und den Untersuchungskomfort für den Patienten erhöht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung einer von einer innerhalb eines Untersuchungsobjekts angeordneten Strahlenquelle ausgehenden Hochenergiestrahlung mit einem Detektor. Eine derartige Vorrichtung wird in der Nuklearmedizin verwendet.
  • Auf dem Gebiet der Nuklearmedizin, welche einen technisch hoch entwickelten Teilbereich der Medizintechnik darstellt, werden Strahlungsenergien im Bereich 70 Kilo-Elektronenvolt, abgekürzt keV, und mehr zur Durchführung von Untersuchungen und Therapien angewendet. Klinisch verbreitete Anwendungen der Nuklearmedizin finden sich in Form der Einzel-Photonen-Emissions-Computer-Tomographie bzw. Single-Photon-Emission-Computed-Tomography (SPECT) sowie in Form von Positronen-Emissions-Tomographie (PET). Die für SPECT und PET genutzte Strahlung ist Gammastrahlung, d.h. hochenergetische elektromagnetische Strahlung, und damit regelmäßig von höherer Energie als Röntgenstrahlung. SPECT nutzt zur Erzeugung der benötigten Gammastrahlen radioaktive Zerfallsprozesse von Substanzen, die an Tracer gebunden sind, bei welchen Gammastrahlen emittiert werden und die dem Untersuchungsobjekt vor der Untersuchung oral, intravenös oder respiratorisch zugeführt werden. Bei PET wird dem Untersuchungsobjekt ebenfalls eine radioaktive Substanz zugeführt, welche jedoch unter Emission von Positronen, d.h. mittels eines sogenannten β+-Zerfalls, zerfällt. Die von der radioaktiven Substanz emittierten Positronen zerstrahlen dann im Untersuchungsobjekt mit den von diesem stammenden Elektronen zu charakteristischer Gammastrahlung.
  • Der Tracer bzw. die radioaktive Substanz nimmt in der Regel am zu untersuchenden Stoffwechsel des Untersuchungsobjekts teil und reichert sich damit in bestimmtem Gewebe des Untersuchungsobjekts, welches stark am Stoffwechsel beteiligt ist, an. Je nach Ziel der Untersuchung wird ein bestimmter Tracer gewählt. So können bspw. mittels Glukose-Tracern zahlreiche Tumorsorten identifiziert werden, weil diese einen erhöhten Energieverbrauch aufweisen, und damit einen erhöhten Glukoseverbrauch als umliegendes Gewebe. Die mittels der radioaktiven Substanzen direkt oder indirekt erzeugten Gammastrahlen treten in der Regel, durch Absorption geschwächt, aus dem Untersuchungsobjekt aus. Die Gammastrahlen, welche aus dem Patienten austreten, erlaubt einen statischen und/oder einen dynamischen Nachweis von Anreicherungen und gegebenenfalls Abreicherungen von Gammastrahlenquellen in bestimmten Körperregionen und gibt damit Hinweis auf die Stoffwechselfunktion bestimmter Körperregionen, insbesondere Organe, des Untersuchungsobjekts.
  • Die für PET genutzten radioaktiven Substanzen strahlen Positronen und Neutrinos ab, wobei jedoch nur die Positronen von Bedeutung sind. Trifft ein Positron auf ein von der Umgebung – d.h. dem Untersuchungsobjekt – stammendes Elektron, so zerstrahlen diese unter Erzeugung zweier Gammaquanten mit einer Energie von 511 keV bzw. 511 kilo-Elektronenvolt, wobei die beiden Gammaquanten eine genau entgegengesetzte Ausbreitungsrichtung aufweisen. Die genau entgegengesetzte Richtung der beiden Gammaquanten und die spezifische Energie der Gamma-Quanten beruhen auf dem Energieerhaltungssatz sowie dem Impuls- und Drehimpulserhaltungssatz, welche auch bei derartigen Ereignissen gelten. Beide Gamma-Quanten werden mittels eines Detektors erfasst. Zur Auswertung werden nur derartige Detektionsereignisse herangezogen, bei der die Detektion eines Gamma-Quants auf gegenüberliegenden Detektoren im Wesentlichen zeitlich stattgefunden hat. Dies wird als Koinzidenz-Messung bezeichnet.
  • SPECT und PET weisen aufgrund der unterschiedlichen Bereitstellung der zur Untersuchung erforderlichen Gammastrahlen – bei SPECT direkt über den radioaktiven Zerfall; bei PET indi rekt über Positronen-Elektronen-Zerstrahlung – noch einen weiteren Unterschied auf. Die aus den erfassten Gammastrahlen rekonstruierbare Darstellung der Verteilung der Strahlenquellen im Untersuchungsobjekt liefert bei SPECT die Verteilung der radioaktiven Substanz im Untersuchungsobjekt, bei PET hingegen die Verteilung der Zerstrahlungsorte für Positronen und Elektronen.
  • Zur Detektion der aus dem Körper austretenden Gammastrahlen bei PET und SPECT wird wenigstens ein um ein Untersuchungsobjekt rotierbarer Strahlendetektor angeordnet, welcher die Gammastrahlen in einem bestimmten Raumwinkelbereich erfasst. Da bei dem radioaktiven Zerfall des Tracers die Strahlung, gleich ob Gammastrahlung oder Positronenstrahlung, statistisch in alle Richtung emittiert wird, sind sowohl SPECT-Vorrichtungen, als auch PET-Vorrichtungen in der Regel derart konstruiert, dass die Strahlungsdetektoren jeweils möglichst große Raumwinkelbereiche um den Untersuchungsbereich des Patienten abdecken. Dadurch gelingt es, einen möglichst großen Anteil der aus dem Untersuchungsbereich austretenden Gamma-Strahlung zu detektieren.
  • Die verwendeten Detektoren waren in der Vergangenheit hauptsächlich Szintillations-Detektoren. Heute kommen zunehmend auch Halbleiterdetektoren wie Cadmium-Zinn-Tellurid-Detektoren zum Einsatz. Treffen die Gammastrahlen auf einen von einem Szintillations-Detektor umfassten Szintillationskristall, bspw. Natriumiodid – abgekürzt NaI -, welcher zusätzlich mit Thalium – abgekürzt Tl – dotiert ist, so werden durch die einfallenden Gammastrahlen Elektronenprozesse ausgelöst, welche Leuchtzentren des Szintillationskristalls anregen und die Gammastrahlen in niederenergetische elektromagnetische Strahlung, häufig im sichtbaren Spektralbereich, wandeln. Anschließend erfolgt in der Regel eine Umwandlung des optischen Signals in ein elektrisches Signal, z.B. durch einen Photodetektor. Anschließend wird das elektrische Signal verstärkt. Die Wandlung und die Verstärkung werden häufig in einer gemeinsamen Einrichtung, bspw. mittels eines Photomultipliers, durchgeführt.
  • Sowohl SPECT als auch PET erlauben bei entsprechender Erfassung von Gammastrahlen die Ermittlung einer räumlichen Darstellung der Verteilung der Gammastrahlenquellen im Untersuchungsobjekt. SPECT und PET finden unter anderem Anwendung zur Untersuchung von Stoffwechselfunktionen bei Lebewesen, insbesondere von bestimmten Organen, bei kranialen Gefäßerkrankungen, Tumoren und Rezeptorerkrankungen sowie bei koronaren Herzerkrankungen, usw.
  • Aus der US 2004/0217292 ist ein Positronen-Emissions-Tomograph bekannt, welcher kontinuierlich rotierende Detektoren aufweist. Der Positronen-Emissions-Tomograph umfasst zwei oder mehr Detektoren, welche entfernbar auf einem rotierenden Trägersystem angeordnet sind. Jeder Detektor umfasst eine Szintillator-Matrix, welche mit einem Lichtleiter verbunden ist. Der Lichtleiter ist wiederum mit einer Photodetektormatrix verbunden ist, so dass die von der Szintillator-Matrix erzeugten optischen Signale in elektrische Signale umgewandelt werden. Jeder Detektor weist zudem eine Datenverarbeitungselektronik auf, um die zugeführten elektrischen Signale zu verarbeiten. Nachteil eines derartigen Positronen-Emissions-Tomographen liegen im hohen Gewicht, den hohen Anschaffungskosten und den großen räumlichen Abmessungen der Vorrichtung. Des Weiteren sind derartige Positronen-Emissions-Tomographen in der Regel auf einen stationären Betriebsort festgelegt und können aufgrund ihrer räumlichen Abgeschlossenheit Angstzustände bei einem Patienten auslösen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Erfassung einer von einer innerhalb eines Untersuchungsobjekts angeordneten Strahlenquelle ausgehenden Hochenergiestrahlung mit einem Detektor bereitzustellen, welche flexibel einsetzbar ist und den Untersuchungskomfort für den Patienten erhöht.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Erfassung einer von einer innerhalb eines Untersuchungsobjekts angeordneten Strahlenquelle ausgehenden Hochenergiestrahlung mit einem Detektor gelöst, wobei der Detektor an einer drehbar um ein Untersuchungsobjekt gelagerten Trageeinrichtung angeordnet ist, die sich über eine Halteeinrichtung auf einer Stativeinheit abstützt, wobei eine Verstärkereinrichtung vorgesehen ist, welche die von dem Detektor stammenden, der Verstärkereinrichtung über eine Signalführungseinrichtung zugeführten Signale verstärkt, wobei eine Datenverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung der verstärkten Signale vorgesehen ist, wobei die Verstärkereinrichtung und/oder die Datenverarbeitungseinrichtung im Wesentlichen innerhalb der Stativeinheit angeordnet sind.
  • Dadurch ist zum einen ein Großteil des Gewichts der erfindungsgemäßen Vorrichtung in die Stativeinheit verlagert, was die Stabilität und Standfestigkeit der Vorrichtung erhöht. Als Stativeinheit wird dabei die im Wesentlichen das Gewicht der Vorrichtung tragende Einheit bezeichnet, welche vorzugsweise als ein in sich abgeschlossenes Gebilde, gegebenenfalls mit Gehäuse, ausgebildet ist. Zum anderen können Kosten bei der Herstellung der Vorrichtung eingespart werden, da nicht für jeden Detektor eine zugehörige Verstärkereinheit und/oder Datenverarbeitungseinrichtung bereitgestellt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zudem den Vorteil auf, dass das Gewicht der um das Untersuchungsobjekt drehbar gelagerten Detektoren verringert wird, wodurch eine schnellere Drehung der Detektoren um das Untersuchungsobjekt ermöglicht und somit die Untersuchungszeit verkürzt wird. Durch die erfindungsgemäße Ausführung der Detektoren kann zusätzlich der Untersuchungskomfort erhöht werden, indem die Vorrichtung derart ausgebildet wird, dass diese das Untersuchungsobjekt nicht geschlossen umgibt.
  • Als Untersuchungsobjekte kommen in der Regel alle Lebewesen, vorzugsweise pflanzlichen und tierischen Vielzeller in Frage. Die dem Untersuchungsobjekt zugeführten radioaktiven Substan zen können für die PET-Anwendung und der SPECT-Anwendung unterschiedlich sein. Zum einen können für die SPECT-Anwendung ausschließlich gammastrahlende radioaktive Substanzen verwendet werden bzw. für PET-Anwendung reine positronenstrahlende Substanzen. Allerdings besteht die Möglichkeit für PET-Anwendungen und für SPECT-Anwendungen radioaktive Substanzen zu verwenden, welche bei ihrem Zerfall sowohl Positronen abstrahlen als auch Gammastrahlen freisetzen. Als Beispiel hierfür kann Technetium-99m-Methylendiphosphonat genannt werden, was häufig für Knochenszintigraphien eingesetzt wird.
  • Die aus dem Körper austretenden Gammastrahlen werden mittels eines oder mehrerer Detektoren detektiert. Häufig kommen dabei Szintillations-Detektoren aufgrund ihrer guten Quantenausbeute bzw. Empfindlichkeit zum Einsatz. Diese Art von Detektoren lässt die Möglichkeit offen, ob das detektierte Signal als optisches oder elektrisches Signal an die Verstärkereinheit weitergeleitet wird. Der Szintillationskristall oder die Szintillationskristalle wandeln ein einfallendes Gammaquant in eine Vielzahl niederenergetischer Lichtquanten, häufig im sichtbaren Spektralbereich, um. Diese können nun als optisches Signal mittels einer dafür eingerichteten Signalführungseinrichtung – etwa einem Lichtwellenleiter – an die Verstärkereinrichtung weitergeleitet werden. Alternativ kann ein vom Detektor geliefertes optisches Signal vor der Weiterleitung des Signals an die Verstärkereinrichtung in ein elektrisches Signal gewandelt werden und dann als elektrisches Signal mittels einer dafür eingerichteten Signalführungseinrichtung an die Verstärkereinrichtung weitergeleitet werden. Die Umsetzung des ersten Falls ermöglicht eine weitere Reduktion des Gewichts der Detektoren, da lediglich ein optischer Leiter zur Führung der vom Detektor gelieferten Detektorsignale vorgesehen wird. Im letzteren Fall hingegen ist an jedem Detektor wenigstens eine Wandeleinrichtung vorgesehen, welche das optische Signal in ein elektrisches Signal wandelt und damit das Gewicht der Detektoren erhöht.
  • Die erfindungsgemäße im Wesentlichen innerhalb der Stativeinheit angeordnete Verstärkereinrichtung bzw. Mehrzahl an Verstärkereinrichtungen verstärkt ein zugeführtes Signal. Vorzugsweise ist im Wesentlichen die gesamte Auswerteelektronik, d.h. eine oder mehrere Verstärkereinrichtungen und eine oder mehrere Datenverarbeitungsvorrichtungen im Wesentlichen innerhalb der Stativeinheit angeordnet. Das Signal stammt von dem wenigstens einen Detektor und kann auf seinem Weg vom Detektor zur Verstärkungseinrichtung bereits durch weitere Einrichtungen und Verfahren bearbeitet worden sein. Die Verstärkung eines elektrischen Signals kann bspw. mittels herkömmlicher Transistoren geschehen. Die Verstärkung eines optischen Signals kann mittels eines optischen Verstärkers erfolgen. Elektrische und optische Signale können zudem mittels eines elektro-optischen Wandlers ineinander überführt werden. Vorteilhafterweise, da kostengünstig und etabliert, wird häufig ein elektro-optischer Wandler in Kombination mit einer Verstärkerfunktion genutzt, z.B. eine Large Area Avalanche Photo Diode (LAAPD). Diese Diode besitzt eine hohe Quantenausbeute im sichtbaren Spektralbereich sowie eine interne Signalverstärkung durch Ausnutzung eines ladungstechnischen Lawineneffekts. Die LAAPD ist damit gut geeignet für eine Wandlung eines optischen Signals in ein verstärktes elektrisches Signal.
  • In der Regel wird nicht das optische Signal als solches verstärkt, sondern es findet zunächst eine Wandlung des optischen Signals in ein elektrisches Signal statt, wobei anschließend das elektrische Signal verstärkt wird. Jedoch ist auch eine Verstärkereinrichtung für ein optisches Signal denkbar, so dass anschließend ein verstärktes optisches Signal entweder direkt für die Datenverarbeitung genutzt wird oder in seiner verstärkten Form in ein elektrisches Signal gewandelt wird und für herkömmliche, mit einer mit elektrischen Signalen arbeitende Datenverarbeitungseinrichtung zur Verfügung steht.
  • Erfolgt die Erfassung der Gammastrahlen mittels der Detektoren für eine Vielzahl von unterschiedlichen Projektionsgeo metrien, insbesondere Aufnahmerichtungen, welche durch Drehung der Detektoren um das Untersuchungsobjekt eingestellt werden können, so kann mittels der Datenverarbeitungseinrichtung eine räumliche Darstellung der Verteilung der Gammastrahlenquellen im Untersuchungsobjekt ermittelt werden. Eine räumliche Darstellung der ermittelten Verteilung der Gammastrahlenquellen im Untersuchungsobjekt kann insbesondere mit einer räumlichen Darstellung der Anatomie der betreffenden Körperregion überlagert angezeigt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Halteeinrichtung eine Führungseinheit zur Halterung und/oder Führung der Trageeinrichtung, wobei zwischen Führungseinheit und Trageeinrichtung eine Signalkoppelstelle vorgesehen ist. Mittels der Führungseinheit kann die Trageeinrichtung, an welcher wenigstens ein Detektor befestigt ist, im Rahmen der vorgesehenen Führung frei um das Untersuchungsobjekt bewegt, insbesondere gedreht, werden. Die vorgesehene Signalkoppelstelle kann mehrere Funktionalitäten aufweisen. Aufgabe der Signalkoppelstelle ist es unter anderem, die Weiterleitung der Signale zwischen zwei relativ zueinander beweglichen, aneinander angrenzenden Vorrichtungskomponenten zu ermöglichen. Die Signalkoppelstelle kann für elektrische oder auch für optische Signale ausgebildet sein. Vorzugsweise laufen an der Signalkoppelstelle die Signalführungen von den unterschiedlichen Detektoren, sofern mehrere Detektoren verwendet werden, zusammen.
  • Je nach Anzahl der aneinander grenzenden, an der Signalweiterleitung mittelbar oder unmittelbar beteiligten, relativ zueinander bewegbaren Vorrichtungskomponenten, können mehrere Signalkoppelstellen vorgesehen werden. Die elektrischen oder optischen Signale werden über die Signalkoppelstelle in eine vorzugsweise innerhalb der angrenzenden Vorrichtungskomponente verlaufenden Signalführungseinrichtung eingekoppelt. Schließlich wird das Signal gegebenenfalls nach Durchlaufen weiterer Signalkoppelstellen zur im Wesentlichen innerhalb der Stativeinheit angeordneten Verstärkereinrichtung oder ei ner Wandel- und Verstärkereinrichtung geführt. Anschließend findet eine Datenverarbeitung der verstärkten Signale durch die ebenfalls im Wesentlichen in der Stativeinheit angeordnete Datenverarbeitungseinheit statt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Signalführungseinrichtung als Lichtwellenleiter ausgebildet. Somit kann ein von etwa einem Szintillations-Detektor geliefertes optisches Signal auch als optisches Signal der Verstärkereinrichtung bzw. der Wandel- und Verstärkereinrichtung zugeführt werden. Der Lichtwellenleiter ist vorzugsweise auf die vom Szintillationskristall abgestrahlte Wellenlänge angepasst, so dass eine möglichst verlustfreie Weiterleitung des optischen Signals erfolgt. Als Material für Lichtleiter können bspw. Glas-, Quarz- oder Kunststofffasern verwendet werden. Die Vorteile der Übertragung eines optischen Signals mittels eines Lichtwellenleiters gegenüber der Übertragung eines elektrischen Signals mittels eines elektrischen Leiters liegen darin, dass Lichtwellenleiter nahezu beliebig mit anderen Versorgungsleitungen parallel verlegt werden können. Es existieren keine elektromagnetischen Störeinflüsse gegenüber anderen Signalleitungen. Die optische Übertragung ermöglicht unter anderem eine störstrahlungsfreie Signalleitung. Entfernungsbedingte Verluste des Signals aufgrund von Induktivitäten, Kapazitäten und Widerständen treten bei Lichtwellenleitern nicht auf. Des Weiteren erreichen Lichtwellenleiter deutlich höhere Datenübertragungsraten als elektrische Leiter, z.B. durch Nutzung unterschiedlicher Wellenlängen für optische Signale bei gleichzeitiger Signalübertragung.
  • Bei der Nutzung optischer Signale können bspw. den von den unterschiedlichen Gammastrahlendetektoren gelieferten Signalen unterschiedliche Wellenlängen zugeordnet werden, welche dann in der Signalkoppelstelle gemeinsam in den zur Verstärkereinrichtung bzw. zur Wandel- und Verstärkereinrichtung führenden Lichtwellenleiter eingekoppelt werden und parallel verarbeitet werden können. Damit kann die Geschwindigkeit der Datenverarbeitung und damit der Datenauswertung gesteigert werden. Aufgrund der in der Regel geringen Signaldämpfung des optischen Signals während einer Führung durch einen Lichtwellenleiter, ist nur eine vernachlässigbare Signalbetragsreduktion bei der Übertragung des vom Detektor stammenden optischen Signals gegebenenfalls über die Signalkoppeleinrichtung bis zur Wandel- und/oder Verstärkereinrichtung zu erwarten.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung ist wenigstens eine Verstärkereinheit zur Verringerung eines Signalbetragsverlusts des durch den Lichtwellenleiter geführten optischen Signals vorgesehen. Eine derartige Verstärkereinheit kann vorteilhafterweise mit einer gegebenenfalls vorgesehenen Signalkoppelstelle kombiniert werden. Die Verstärkereinheit ist somit als optischer Verstärker ausgebildet. Optische Verstärker können ein optisches Signal direkt oder indirekt verstärken. Unter direkter Verstärkung wird eine Verstärkung eines optischen Signals ohne Wandlung in ein elektrisches Signal verstanden. Unter indirekter Verstärkung versteht man eine Verstärkung durch zweimalige elektro-optische Wandlung eines optischen Signals und zwischengeschalteter elektrischer Verstärkung. Die Verstärkung des Signals durch eine Verstärkereinheit kann erforderlich werden, wenn ein Lichtwellenleiter auf die verwendete Wellenlänge nicht ausreichend angepasst ist und somit eine hohe Dämpfung des Signals erfolgt. Ein weiterer Grund für eine derartige Verstärkung können große zu überbrückende Signalübertragungsentfernungen darstellen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung ist die Verstärkereinrichtung als Photomultiplier ausgebildet. Der Photomultiplier dient zur Wandlung des optischen in ein elektrisches Signal sowie zu der Verstärkung des elektrischen Signals. Ein Photomultiplier verwirklicht also eine Wandel- und Verstärkereinrichtung für ein dem Photomultiplier zugeführtes optisches Signal. Ein ankommendes Lichtquant bzw. Photon löst mittels Photoeffekt ein oder mehrere Elektronen aus der Rückseite einer Kathode aus. Das oder die Elektronen werden durch eine Hochspannung auf eine erste Dynode hin be schleunigt, wobei durch die auf der ersten Dynode auftreffenden beschleunigten Elektronen, weitere Elektronen aus der ersten Dynode ausgelöst werden. Es findet somit also eine erste Verstärkung des Signals statt. Die mittels der ersten Dynode erzeugten Elektronen werden nun mittels eines weiteren Potentialgefälles auf eine zweite Dynode hin beschleunigt, wo diese erneut Elektronen aus der Dynode herauslösen. Durch Hintereinanderschaltung mehrerer Dynoden kann eine Verstärkung des Signals um mehrere Größenordnungen erreicht werden. Somit wird ein optisches Signal mittels eines Photomultipliers in ein verstärktes elektrisches Signal überführt. Der Photomultiplier ist in seiner Empfindlichkeit und seinem Anwendungsgebiet ein bewährtes Messinstrument für Lichtquanten im Bereich des sichtbaren Spektrums und wird häufig zum Nachweis optischer Signale bzw. zur Verstärkung von Signalen genutzt, wodurch in der Regel ein großer Erfahrungsschatz beim technischen Servicepersonal bzgl. dieser Verstärkereinrichtung vorhanden ist. Wie oben erwähnt wird mittlerweile eine Alternative zum Photomultiplier in Form der Large Area Avalanche Photo Diode bereitgestellt, welche sich letztendlich jedoch im Bereich PET und SPECT noch nicht durchsetzen konnte.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Datenverarbeitungseinrichtung derart ausgebildet, dass eine räumliche Darstellung der innerhalb des Untersuchungsobjekts angeordneten Strahlenquelle aus den Signalen ermittelbar ist. Die Datenverarbeitungseinrichtung weist also derartige Mittel auf, dass aus der mit unterschiedlichen Projektionsgeometrien erfassten, von den Strahlungsquellen innerhalb des Untersuchungsobjekts emittierten Gammastrahlen, eine räumliche Verteilung der Orte der Gammastrahlenentstehung ermittelt und dargestellt werden kann. Dazu können Rekonstruktionsverfahren eingesetzt werden, wie sie bspw. aus der Röntgentechnik bekannt sind, und die in der Datenverarbeitungseinrichtung hinterlegt werden können. Dadurch kann bspw. Information über den Metabolismus des Untersuchungsobjekts gewonnen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Trageeinrichtung C-förmig, U-förmig oder L-förmig ausgebildet. Dadurch können Stativeinheit, Halteeinrichtung und Trageeinrichtung von auf gleicher Weise aufgebauten Röntgenvorrichtungen im Wesentlichen übernommen werden. Gegebenfalls können SPECT-, PET- und Röntgenvorrichtungen dieselbe Stativeinheit, Halteeinrichtung und Trageeinrichtung nutzen. Somit werden lediglich der Röntgenstrahler und gegebenenfalls ein Detektor für die jeweilige Anwendung als SPECT, PET oder Röntgenanwendung ausgetauscht. Ein Ersatz eines Detektors ist insbesondere dann erforderlich, wenn ein an der Trageinrichtung angeordneter Detektor nicht geeignet ist, sowohl Gammastrahlen als auch Röntgenstrahlen mit erforderlicher Genauigkeit und Empfindlichkeit zu detektieren. Durch eine kombinierte Verwendung der Stativeinheit für SPECT-, PET- und Röntgenvorrichtungen können damit Kosten eingespart werden. Eine Ausbildung der PET- oder SPECT-Vorrichtung als C-Bogen-, U-Bogen- oder L-Bogen-System ermöglicht vielseitige Einsatzmöglichkeiten für die Positronen-Emissions-Tomographie und Single-Photon-Emission-Computed-Tomography. Zudem kann eine Mehrzahl an Möglichkeiten vorgesehen werden, z.B. durch Angulationsdrehung, orbitaler Drehung, kombinierter Angulations- und Orbitaldrehung und andere, Daten zur Ermittlung einer räumlichen Verteilung der Gammastrahlenquellen zu erfassen. Damit ist die Einsatzflexibilität der Vorrichtung erhöht und es können neue Einsatzmöglichkeiten für eine derartige Vorrichtung erschlossen werden, z.B. Einsätze während operativer Eingriffe an einem Untersuchungsobjekt, wie sie in der Röntgentechnik standardmäßig durchgeführt werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind an einer Trageeinrichtung genau zwei sich gegenüberliegende, parallel zueinander ausgerichtete Detektoren angeordnet. Dies entspricht einer Anordnung von Vorrichtungskomponenten, wie sie bspw. von C-Bogen-Röntgenvorrichtungen bekannt ist, wobei jedoch wenigstens der Röntgenstrahler durch einen für die Detektion von Gammastrahlen geeigneten Detektor ersetzt wird. Es sind also zwei gegenüberliegende, in der Regel zueinander ausgerichtete, parallel angeordnete Detektoren an einem C-Bogen gelagert, wobei der C-Bogen um das Untersuchungsobjekt auf vielfältige Art und Weise bewegt werden kann. Durch eine derartige Anordnung der Detektoren, welche bspw. bei als U-Bögen und C-Bögen ausgebildeten Trageeinrichtungen möglich ist, können neben räumlichen Darstellungen auch zweidimensionale Projektionsdarstellungen der Strahlungsquellenverteilung im Untersuchungsobjekt ermittelt werden. Dazu werden die mittels der beiden Detektoren erfassten Daten vorzugsweise in einer einzigen Projektionsdarstellung überlagert, um die Intensität zu erhöhen und gegebenenfalls die Einflüsse des statistischen Abstrahlverhaltens der Strahlungsquellen zu verringern. Eine derartige Vorrichtung ist sowohl für PET als auch für SPECT verwendbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Stativeinheit auf Rollelementen gelagert. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Verstärkereinrichtung und/oder der Datenverarbeitungseinrichtung im Wesentlichen innerhalb der Stativeinheit und einer zusätzlichen Lagerung der Stativeinheit auf Rollelementen kann die SPECT- oder PET-Vorrichtung verfahrbar ausgebildet werden. Dadurch erschließen sich für SPECT- und insbesondere PET-Untersuchungen neue Anwendungsgebiete bspw. bei medizinischen Interventionen oder auch bei bettlägerigen Patienten. Ein mögliches Anwendungsgebiet ist etwa die Resttumor-Detektion während der Durchführung der Operation zur Entfernung eines Tumors.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus einem Ausführungsbeispiel, welches anhand der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert wird, in deren
  • 1 eine Seitenansicht einer verfahrbaren Vorrichtung zur Durchführung einer Positronen-Emissions-Tomographie,
  • 2 eine Seitenansicht einer als Positronen-Emissions-Tomograph oder Single-Photon-Emission-Computer-Tomograph verwendbaren Vorrichtung,
  • 3 eine Seitenansicht eines Single-Photon-Emission-Computer-Tomographs
    schematisch dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eine verfahrbare Vorrichtung 10 zur Durchführung einer Positronen-Emissions-Tomographie. Die Vorrichtung 10 weist eine Stativeinheit 11 und eine Trageeinrichtung 13 auf, wobei die Trageeinrichtung 13 als C-Bogen ausgebildet ist. Der C-Bogen 13 stützt sich über eine Halteeinrichtung 12 auf der Stativeinheit 11 ab. Die Halteeinrichtung 12 weist eine Führungseinheit 14 auf, an welcher der C-Bogen 13 gelagert ist. Mittels der Führungseinheit 14 kann der C-Bogen 13 motorisch orbital gedreht werden. Zudem ist die Halteeinrichtung 12 derart ausgebildet, dass wenigstens eine Drehung des C-Bogens 13 um eine horizontale, in einer durch den C-Bogen 13 aufgespannte C-Bogen-Ebene verlaufende Angulationsachse ermöglicht wird. Zusätzlich kann die Halteeinrichtung 12 Einrichtungen aufweisen, welche für die Bewegung der Trageeinrichtung 13 weitere Freiheitsgrade bereitstellen, z.B. für eine Parallelverschiebung des C-Bogens 13. Die Stativeinheit 11 ist auf Rollelementen 15 gelagert, welche als zylindrische Rollen ausgebildet sind. Dadurch ist die PET-Vorrichtung 10 verfahrbar bzw. mobil.
  • Am C-Bogen 13 sind ein erster Gammastrahlen-Detektor 21 und ein zweiter Gammastrahlen-Detektor 22 angeordnet. Die Detektoren 21 bzw. 22 sind als Szintillations-Detektoren ausgebildet, so dass der Detektor ein optisches Signal ausgibt, wenn Gammastrahlen auf die Detektorfläche treffen. Die Detektoren 21 bzw. 22 sind am C-Bogen 13 gegenüberliegend positioniert und derart ausgerichtet, dass die von den Detektoren 21 bzw. 22 umfassten Detektionsflächen parallel zueinander verlaufen. Dadurch kann eine für die Durchführung der Positronen- Emissions-Tomographie erforderliche Koinzidenz-Messung für die auf die Detektorfläche der Detektoren 21 bzw. 22 auftreffenden Gammastrahlen durchgeführt werden.
  • Während der Durchführung der Positronen-Emissions-Tomographie ist ein auf einer Patientenlagereinrichtung 50 gelagertes Untersuchungsobjekt U zwischen dem ersten Detektor 21 und dem zweiten Detektor 22 angeordnet. Dem Untersuchungsobjekt U wurde zuvor eine Positronen abstrahlende Substanz zugeführt. Die Positronen abstrahlende Substanz verteilt sich in einer charakteristischen Weise im Untersuchungsobjekt. Das Untersuchungsobjekt U weist somit eine räumliche Verteilung von Positronen-Strahlungsquellen auf. Durch Zerstrahlung der von der radioaktiven und im Untersuchungsobjekt U verteilten Substanz ausgehenden Positronen mit in der Regel vom Untersuchungsobjekt U stammenden Elektronen, werden eine für einen derartigen Prozess charakteristische Gammastrahlen erzeugt. Diese Gammastrahlen können Gammastrahlenquellen γ zugeordnet werden, welche mit den Zerstrahlungspunkten der jeweiligen Positronen und Elektronen übereinstimmen. Die räumliche Verteilung der Positronen-Strahlungsquellen ist somit in der Regel von der räumlichen Verteilung der Gammastrahlenquellen γ unterschiedlich, da ein Positron zunächst eine freie Weglänge im Untersuchungsobjekt U zurücklegt, bevor dieses mit einem Elektron in zwei in entgegengesetzte Richtung fliegende Gammaquanten zerstrahlt.
  • Die in entgegengesetzter Richtung aus dem Untersuchungsobjekt U austretenden Gammaquanten werden, sofern diese in einem geeigneten Raumwinkelbereich das Untersuchungsobjekt U verlassen, von den gegenüberliegend am C-Bogen 13 angeordneten Detektoren 21 bzw. 22 detektiert. Die Gammaquanten treffen also auf die jeweilige Detektorfläche des Detektors 21 bzw. 22 und treten in den im Ausführungsbeispiel zur Detektion von Gammastrahlen genutzten Szintillationskristall ein. Mittels des Szintillationskristalls, z.B. ein Cäsiumiodid- oder Natriumiodid-Kristall mit Thallium-Dotierung, werden die Gammaquanten in niederenergetischere Strahlung, in der Regel in den sicht baren Spektralbereich, gewandelt. Dieser Prozess erfolgt für eine Vielzahl an aus dem Untersuchungsobjekt U austretenden Gammaquanten, welche durch die Detektoren 21 bzw. 22 erfasst werden.
  • Wie in 1 gezeigt, werden die vom Detektor 21 bzw. 22 bereitgestellten optischen Signale mittels eines ersten Lichtwellenleiters 23 und mittels eines zweiten Lichtwellenleiters 24 vom ersten Detektor 21 bzw. dem zweiten Detektor 22 zu einer optischen Signalkoppelstelle 25' geführt. Die Signalkoppelstelle 25' und die Lichtwellenleiter 23 bzw. 24 sind derart ausgebildet, dass die optischen Signale der Detektoren 21 bzw. 22 in jeder orbitalen Stellung des C-Bogen 13 an die Signalkoppelstelle 25' gelangen können. Dazu können bspw. an der Außenseite des C-Bogens 13 bzw. dem Rücken des C-Bogens 13 nicht dargestellte Signalschienen oder Signalschnittstellen angeordnet sein, welche in jeder Drehstellung des C-Bogens 13 mit einer in der Führungseinheit 14 angeordneten Signalkoppelstelle 25' verbunden sind. Die optischen Signale der Detektoren 21 bzw. 22 werden somit aus dem C-Bogen 13 herausgeführt und wie in 1 dargestellt einer weiteren Signalkoppeleinrichtung 25'' zugeführt, welche zwischen der Führungseinheit 14 und einer daran angrenzenden Komponente der Halteeinrichtung 12 angeordnet ist. Diese Signalkoppeleinrichtung 25'' dient dazu, Signale aus der um eine Angulationsachse drehbar gelagerten Führungseinheit 14 des C-Bogens 13 in eine relativ zur Stativeinheit 11 in Position und Lage starren Teil der Halteeinrichtung 12 zu überführen. Anschließend werden die optischen Signale von der zweiten Signalkoppelstelle 25'' mittels eines Lichtwellenleiters 26 in die Stativeinheit 11 zur Wandel- und Verstärkereinrichtung 27 geführt, welche als eine Anzahl an Photomultipliern ausgebildet ist.
  • Gegebenenfalls können zur Verbesserung der Signalführung in 1 nicht dargestellte Multiplexer- und Demultiplexer-Einrichtungen vorgesehen werden, um eine serielle oder parallele Signalverarbeitung des optischen Signals zu erreichen.
  • Durch derartige Einrichtungen und zugehörige Verfahren kann zudem die Anzahl an Photomultipliern 27 gering gehalten werden, was die Kosten der Vorrichtung 10 senkt.
  • Mittels der Photomultiplier 27 werden die jeweiligen optischen Signale vom Detektor 21 bzw. 22 in ein elektrisches Signal gewandelt und nach dem weiter oben beschriebenen Verfahren um bspw. sechs Größenordnungen verstärkt. Anschließend werden die gewandelten und verstärkten Signale einer Datenverarbeitungseinrichtung 28 zugeführt, welche die Signale weiterverarbeitet.
  • Zur Ermittlung der Verteilung der Gammastrahlenquellen γ im Untersuchungsobjekt U, werden der C-Bogen 13 und damit die am C-Bogen 13 angeordneten Detektoren 21 bzw. 22 mittels der Führungseinheit 14 motorisch um das Untersuchungsobjekt U orbital gedreht. Dabei wird für eine Vielzahl an unterschiedlichen Winkelpositionen der Detektoren 21 bzw. 22 relativ zum Untersuchungsobjekt U die aus dem Untersuchungsobjekt U austretenden Gammastrahlen erfasst. Die von den Detektoren 21 bzw. 22 bei den verschiedenen Winkelpositionen gelieferten Signale werden dann der Datenverarbeitungseinrichtung 28 zugeführt, welche dann daraus eine räumliche Darstellung der Verteilung der Gamma-Strahlenquellen γ im Untersuchungsobjekt U rekonstruiert. Die ermittelte räumliche Darstellung der Verteilung der Gammastrahlenquellen γ kann auf der Ein-/Ausgabeeinrichtung als graphische Darstellung ausgegeben werden.
  • In 2 ist eine Vorrichtung 30 gezeigt, welche wie die in 1 gezeigte Vorrichtung 10 sowohl für die Durchführung einer Single-Photon-Emission-Computed-Tomography als auch für die Durchführung einer Positronen-Emissions-Tomographie verwendet werden kann. Die in 2 gezeigte Vorrichtung 30 unterscheidet sich von der in 1 gezeigten Vorrichtung 10 durch einen zusätzlichen Detektor 22', welcher mittig zwischen dem ersten Detektor 21 und dem zweiten Detektor 22 am C-Bogen 13 angeordnet ist. Da für die Single-Photon-Emission- Computed-Tomography keine Koinzidenz-Messung erfolgt, können die für Single-Photon-Emission-Computed-Tomography verwendeten Detektoren 21 bzw. 22 bzw. 22' auch nicht gegenüberliegend angeordnet werden. Durch bspw. orbitale Drehung des C-Bogens 13 um das Untersuchungsobjekt U (vgl. 1) und damit der gemäß 2 angeordneten drei Detektoren 21 bzw. 22, bzw. 22' können vom Untersuchungsobjekt U (vgl. 1) austretende Gammastrahlen in einem Winkel 360 Grad um das Untersuchungsobjekt U (vgl. 1) erfasst werden.
  • In 3 ist eine Vorrichtung 40 gezeigt, welche für Single-Photon-Emission-Computed-Tomography verwendet werden kann, jedoch nicht für Positronen-Emissions-Tomographie, da bei nur genau einem an einer Trageeinrichtung 13' angeordneten Detektor 21 eine Koinzidenzmessung von Detektorereignissen nicht möglich ist. Die Vorrichtung 40 weist eine Stativeinheit 11 auf sowie eine u-förmige Trageeinrichtung 13'. Die u-förmige Trageeinrichtung 13' stützt sich mittels einer Halteeinrichtung 12 auf die Stativeinheit 11. Die u-förmige Trageeinrichtung 13' ist wenigstens um eine horizontale, in einer von der u-förmigen Trageeinrichtung 13' aufgespannten U-Bogen-Ebene verlaufende Angulationsachse drehbar. Durch die u-förmige Ausbildung der Trageeinrichtung 13' ist eine orbitale Drehbewegung um ein nicht dargestelltes Untersuchungsobjekt nicht möglich. Zur Ermittlung einer räumlichen Verteilung von in einem Untersuchungsobjekt verteilten Gammastrahlenquellen kann hier daher nur die Angulationsachse genutzt werden. Um die verringerte Einsatzflexibilität der Vorrichtung 40, welche durch eine fehlende orbitale Drehbarkeit der u-förmigen Trageeinrichtung 13' verursacht ist, auszugleichen, kann die Halteeinrichtung 12 besonders vielseitig ausgebildet werden, so dass eine Höheneinstellung der Trageeinrichtung 13' und verschiedene translatorische und rotatorische Bewegungsmöglichkeiten der Trageeinrichtung 13' relativ zur Stativeinheit 11 vorgesehen sind.
  • Die Stativeinheit 11 der in 3 dargestellten Vorrichtung 40 ist, wie die in 1 und 2 gezeigten Vorrichtungen 10 bzw. 30, auf zylindrischen Rollen 15 gelagert, so dass die Vorrichtung 40 verfahrbar ist und damit eine vergrößerte Einsatzflexibilität als bei bisherigen SPECT- und/oder PET-Vorrichtungen erreicht werden kann, da sich voneinander unterscheidende Einsatzorte durch die Vorrichtung 40 eingenommen werden können.
  • An der u-förmigen Trageeinrichtung 13' ist ein Gammastrahlendetektor 21 angeordnet, dessen Detektorfläche derart ausgerichtet ist, dass von dem Untersuchungsobjekt ausgehende Gammastrahlen in einem möglichst großen Raumwinkelbereich erfasst werden können. Gegebenenfalls kann die Detektorfläche des Detektors 21 auch eine Krümmung aufweisen und damit den von dem Detektor 21 abgedeckten Raumwinkelbereich weiter vergrößern.
  • Die mittels des Detektors 21 erfassten Gammastrahlen werden als optisches Signal mittels eines Lichtleiters 23 einer ersten Signalkoppelstelle 25'' zugeführt, von welcher sie über einen weiteren Lichtleiter 26 einer Wandel- und Verstärkereinrichtung 27 zugeführt werden. Für die in 3 dargestellte Vorrichtung 40 kann auf eine weitere Signalkoppelstelle verzichtet werden, da eine Auskopplung des optischen Signals aus einer orbital drehenden Trageeinrichtung 13, wie sie in 1 bzw. 2 dargestellt ist, nicht erforderlich ist.
  • Das optische Signal wird in der als Photomultiplier ausgebildeten Wandel- und Verstärkereinrichtung 27 in ein elektrisches Signal gewandelt und verstärkt. Das verstärkte elektrische Signal wird anschließend einer Datenverarbeitungseinrichtung 28 zugeführt, welche die Signale weiterverarbeitet.
  • Durch eine Angulationsdrehung des Detektors um ein in 3 nicht dargestelltes Untersuchungsobjekt können für eine Vielzahl an unterschiedlichen Aufnahmerichtungen relativ zum Untersuchungsobjekt Gammastrahlen erfasst werden. Mittels dieser Daten lässt sich dann eine räumliche Verteilung der Gammastrahlenquellen innerhalb des Untersuchungsobjekts ermit teln, welche bei SPECT mit der Verteilung der die Gammastrahlen emittierenden radioaktiven Substanz übereinstimmt.
  • Grundsätzlich können auch Detektoren zur Erfassung von Gammastrahlen eingesetzt werden, welche nicht nach dem Szintillator-Prinzip arbeiten, z.B. CdZnTe Halbleiter-Detektoren. Bei derartigen Detektoren wird durch die auf den Detektor treffenden Gammastrahlen direkt ein elektrisches Signal erzeugt. Somit bietet es sich bei derartigen Detektoren an, einen analogen Aufbau einer der in 1, 2 und 3 gezeigten Vorrichtungen 10 bzw. 30 bzw. 40 für elektrische anstatt für optische Signale vorzunehmen.

Claims (9)

  1. Vorrichtung (10, 30, 40) zur Erfassung einer von einer innerhalb eines Untersuchungsobjekts (U) angeordneten Strahlenquelle (γ) ausgehenden Hochenergiestrahlung mit einem Detektor (21, 22, 22'), – wobei der Detektor (21, 22, 22') an einer drehbar um ein Untersuchungsobjekt (U) gelagerten Trageeinrichtung (13, 13') angeordnet ist, die sich über eine Halteeinrichtung (12) auf einer Stativeinheit (11) abstützt, – wobei eine Verstärkereinrichtung (27) vorgesehen ist, welche die von dem Detektor (21, 22, 22') stammenden, der Verstärkereinrichtung (27) über eine Signalführungseinrichtung (23, 24, 26) zugeführten Signale verstärkt, – wobei eine Datenverarbeitungseinrichtung (28) zur Verarbeitung der verstärkten Signale vorgesehen ist, – wobei die Verstärkereinrichtung (27) und/oder die Datenverarbeitungseinrichtung (28) im Wesentlichen innerhalb der Stativeinheit (11) angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (12) eine Führungseinheit (14) zur Halterung und/oder Führung der Trageeinrichtung (13, 13') umfasst, wobei zwischen Führungseinheit (14) und Trageeinrichtung (13, 13') eine Signalkoppelstelle (25, 25') vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalführungseinrichtung (23, 24, 26) als Lichtwellenleiter (23, 24, 26) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Verstärkereinheit zur Verringerung eines Signalbetragsverlusts des durch den Lichtwellenleiter (23, 24, 26) geführten optischen Signals vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkereinrichtung (27) als Photomultiplier (27) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverarbeitungseinrichtung (28) derart ausgebildet ist, dass eine räumliche Darstellung der innerhalb des Untersuchungsobjekts (U) angeordneten Strahlenquelle (γ) aus den Signalen ermittelbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageeinrichtung (13, 13') C-förmig, U-förmig oder L-förmig ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trageeinrichtung (13, 13') genau zwei sich gegenüberliegende, parallel zueinander ausgerichtete Detektoren (21, 22) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stativeinheit (11) auf Rollelementen (15) gelagert ist.
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