DE102006012726B4 - Anschlagpufferanordnung - Google Patents

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Abstract

Anschlagpufferanordnung (1) zur Abstützung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, umfassend
eine an dem ersten Bauteil anbringbare Aufnahmehülse (2), die stirnseitig eine Öffnung (4) aufweist,
eine Hülse (5), die innerhalb der Aufnahmehülse (2) axial verschieblich geführt ist,
ein mit dem zweiten Bauteil in Kontakt bringbares Pufferelement (9), das die Öffnung (4) durchsetzt und in der Hülse (5) längsverschieblich aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülse (5) axial in Richtung der Öffnung (4) durch eine Federeinrichtung (8) vorgespannt ist,
dass ein Bodenbereich (7) der Aufnahmehülse (2) zumindest eine Vertiefung (28) und zumindest eine Erhebung (29) aufweist und an der Hülse (5) gegenüberliegend zum Bodenbereich (7) zumindest ein Vorsprung (23) ausgebildet ist, wobei sich der Vorsprung (23) in einer Ausgangsstellung der Hülse (5) in der Vertiefung (28) befindet,
dass an einer Außenumfangsfläche (19) der Hülse (5) parallel zu ihrer Längsachse zumindest ein Rippenelement (20) angebracht...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlagpufferanordnung, die Verwendung einer solchen Anschlagpufferanordnung sowie ein Verfahren zum Einstellen einer Vorspannung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil.
  • Im Automobilbau werden aufgrund der Möglichkeit der Kostenreduzierung und zur Vereinfachung der Montage in verstärktem Umfang einstellbare Anschlagpuffer bzw. Anschlagpuffer-Systeme eingesetzt. Diese Anschlagpuffer werden bei klappbaren Bauteilen eingesetzt, insbesondere bei großflächigen Heckklappen. Die bekannten Systeme unterscheiden sich hinsichtlich der Handhabbarkeit, Montage und des Aufbaus erheblich voneinander.
  • Das Prinzip von sich selbst einstellenden Puffern ist vielfältig bekannt. Zwei zueinander verschiebbare Bauteile stellen sich in der Höhe über eine Verrastung zueinander ein. Für den Montagevorgang bei der Serienfertigung von Fahrzeugen bedeutet dies, dass sich beim ersten Schließen einer Heckklappe oder dergleichen die Puffer selbsttätig auf eine bestimmte Höhe einstellen. Anschließend ist es nur noch erforderlich, den Puffer zu verriegeln, damit er in seiner Höhe bezüglich einer Führungshülse oder dergleichen fest fixiert ist. Die Fixierung des Puffers läßt sich durch eine Madenschraube erzielen, die in ein mehrfach geschlitztes, mit Rastnasen versehenes Bauteil eingeschraubt wird, wodurch dieses Bauteil expandiert und somit fest in der Führungshülse geklemmt wird.
  • Neben herkömmlichen Anschlagpuffern sind auch sogenannte Aufsteller bekannt, die zumeist asymmetrisch neben dem Schloss einer Heckklappe verbaut sind. In den Aufstellern ist eine Feder verbaut, die dafür sorgt, dass die Heckklappe nach einem Entriegeln sich selbsttätig aufstellt.
  • DE 40 11 186 C2 zeigt eine Anschlagpufferanordnung für schwenkbare Karosserieteile, die einen höhenverstellbaren Anschlagpuffer, eine Gewindehülse und einen Halter für die Gewindehülse aufweist. In bekannter Weise umfaßt der Anschlagpuffer einen mittels einer Klemmschraube spreizbaren Abschnitt, wobei er bei gelöster Klemmschraube axial zur Gewindehülse, aber drehfest dazu angeordnet ist. Bei festgezogener Klemmschraube ist der Anschlagpuffer axial bezüglich der Gewindehülse festgelegt. Ein Drehen der Klemmschraube bewirkt neben einem Verklemmen des Anschlagpuffers bezüglich der Gewindehülse auch eine Relativbewegung zwischen der Gewindehülse und dem Halter in Folge eines Gewindes zwischen diesen Bauteilen, so dass der Anschlagpuffer axial um einen Betrag zum Halter verlagert wird. Diese Verlagerung des Anschlagpuffers bewirkt eine Vorspannung zwischen schwenkbaren Karosserieteilen.
  • EP 0 892 140 A2 zeigt ein Verfahren zum Herstellen einer Anschlagpufferanordnung, insbesondere für Fahrzeug-Karosserieteile. Innerhalb einer Außenhülse ist eine Spreizhülse verschieblich geführt. Falls die Pufferanordnung bei einer Heckklappe verwendet wird, wird beim Schließen der Heckklappe die Spreizhülse, an der ein Pufferkopf angebracht ist, in die Außenhülse hinein verschoben. Nach einem erneuten Öffnen der Heckklappe wird der Pufferkopf und damit die Spreizhülse bezüglich der Außenhülse festgelegt. Anschließend wird eine Distanzscheibe an dem gegenüberliegenden Karosserieteil eingesetzt, wobei die Dicke des Distanzteils die Vorspannung zwischen den Karosserieteilen definiert. Dieses Verfahren unterliegt dem Nachteil einer Vielzahl von Handgriffen, die ein sorgfältiges Arbeiten bei der Montage voraussetzen.
  • EP 1 398 445 A1 zeigt eine Anschlagpufferanordnung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, die eine an einem ersten Bauteil angebrachte Aufnahmehülse, eine innerhalb der Aufnahmehülse axial verschieblich geführte Hülse und ein mit einem zweiten Bauteil in Kontakt bringbares Pufferelement, das in der Hülse längsverschieblich aufgenommen ist, umfasst. Das Einstellen dieser Anschlagpufferanordnung zur Abstützung des ersten Bauteils an dem zweiten Bauteil erfordert zwei voneinander getrennte Handgriffe. Zunächst wird die Außenhülse durch Verdrehen einer Ringmutter von dem ersten Bauteil abgerückt. Anschließend ist mit einem separaten Werkzeug das Pufferelement um seine Längsachse zu verdrehen, um das Pufferelement in einen Führungsabschnitt zu überführen, in dem es durch eine Federeinrichtung in Richtung des zweiten Bauteils vorgespannt ist.
  • JP 2001173311 A Abstract zeigt einen Abstandshalter bei dem ein Pufferelement axial verschieblich in einer Aufnahmehülse aufgenommen und durch eine Federeinrichtung nach außen hin vorgespannt ist. Das Pufferelement weist einen Schraubkopf auf. Durch ein Verdrehen des Schraubkopfes mittels eines entsprechenden Schraubgewindes wird ein axialer Abstand des Schraubkopfes zum Pufferelement verändert.
  • WO 99/61740 A1 zeigt eine Anschlagpufferanordnung, die eine an einem ersten Bauteil anbringbare Aufnahmehülse und ein in der Aufnahmehülse längsverschieblich aufgenommenes Pufferelement aufweist. Wenn das Pufferelement um ein gewünschtes Maß in die Aufnahmehülse hinein verlagert ist, läßt sich das Pufferelement durch ein radiales Verdrehen axial bezüglich der Aufnahmehülse festsetzen. Bei dieser Anschlagpufferanordnung ist für das Pufferelement keine Vorspannung durch eine Federeinrichtung vorgesehen, noch kann eine gewünschte Vorspannung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil eingestellt werden.
  • Entsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anschlagpufferanordnung anzugeben, mit der sich mit wenigen Handgriffen eine gewünschte Vorspannung zwischen zwei Karosserieteilen einfach und schnell, und somit kostengünstig einstellen läßt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Anschlagpufferanordnung mit den Merkmalen von Anspruch 1, durch die Verwendung einer solchen Anschlagpufferanordnung gemäß Anspruch 43 sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 44 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Eine erfindungsgemäße Anschlagpufferanordnung dient zur Abstützung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, und umfasst eine an dem ersten Bauteil anbringbare Aufnahmehülse, die stirnseitig eine Öffnung aufweist, eine Hülse, die innerhalb der Aufnahmehülse axial verschieblich geführt ist, und ein mit dem zweiten Bauteil in Kontakt bringbares Pufferelement, das die Öffnung durchsetzt und in der Hülse längsverschieblich aufgenommen ist. Die Anschlagpufferanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass die Hülse axial in Richtung der Öffnung durch eine Federeinrichtung vorgespannt ist, dass ein Bodenbereich der Aufnahmehülse zumindest eine Vertiefung und zumindest eine Erhebung aufweist und an der Hülse gegenüberliegend zum Bodenbereich zumindest ein Vorsprung ausgebildet ist, wobei sich der Vorsprung in einer Ausgangsstellung der Hülse in der Vertiefung befindet, dass an einer Außenumfangsfläche der Hülse parallel zu ihrer Längsachse zumindest ein Rippenelement angebracht ist, und angrenzend an einen Rand der Öffnung radial zumindest ein gestufter Abschnitt mit einer ersten Anschlagsfläche und einer daran angrenzenden zweiten Anschlagsfläche ausgebildet ist, wobei ein Abstand der ersten Anschlagsfläche zur Öffnung in Richtung der Längsachse der Aufnahmehülse größer ist als der Abstand der zweiten Anschlagsfläche zur Öffnung, dass die Hülse bei einer Drehung um ihre Längsachse von ihrer Ausgangsstellung in eine Zwischenstellung verlagerbar ist, in der die Hülse durch die Federvorspannung in Richtung der Öffnung axial verschoben ist, indem das Rippenelement mit seiner Stirnseite von der ersten Anschlagsfläche auf die zweite Anschlagsfläche gleitet, wobei in der Zwischenstellung der Hülse der Vorsprung aus der Vertiefung herausgehoben ist, so dass die Hülse in ihrer Zwischenstellung weiter bezüglich der Aufnahmehülse um die Längsachse verdrehbar ist, dass in dem Rand der Öffnung zumindest eine an das Rippenelement angepasste Nut ausgebildet ist, wobei die Hülse in der Aufnahmehülse drehbar gelagert ist und durch ein Drehen um ihre Längsachse von der Ausgangsstellung über die Zwischenstellung in eine Funktionsstellung verlagerbar ist, in welcher Funktionsstellung das Rippenelement axial mit der Nut in Ausrichtung gebracht ist und eine axiale Verschieblichkeit der Hülse in Richtung des der Öffnung entgegengesetzten Bodenbereichs der Aufnahmehülse eingeschränkt ist, indem der Vorsprung mit der Erhebung axial ausgerichtet ist, wobei ein Verdrehen des Pufferelements um seine Längsachse bezüglich der Hülse sowohl ein Verlagern der Hülse von der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung als auch ein axiales Festlegen des Pufferelements bezüglich der Hülse bewirkt.
  • Beim Verschließen des zweiten Bauteils mit dem ersten Bauteil, zum Beispiel beim Verschließen einer Heckklappe mit der Fahrzeugkarosserie, gelangt das zweite Bauteil in Kontakt mit dem Pufferelement, wodurch das Pufferelement in die Hülse hinein axial verschoben wird. Die dadurch erzielte Stellung des Pufferelements innerhalb der Hülse entspricht einem Spalt zwischen dem zweiten Bauteil und dem ersten Bauteil. Nachdem das zweite Bauteil wieder von dem ersten Bauteil entfernt wird, zum Beispiel durch erneutes Öffnen der Heckklappe, kann das Pufferelement bezüglich der Hülse axial festgelegt werden. Durch eine anschließende Verdrehung der Hülse bezüglich der Aufnahme wird die Hülse von ihrer Ausgangsstellung in die Blockstellung verlagert, in der ihre axiale Verschieblichkeit bezüglich der Aufnahme eingeschränkt ist. Der Betrag, um den die Hülse und damit das bezüglich der Hülse axial festgelegte Pufferelement weniger bezüglich der Aufnahme axial verschieblich ist, entspricht genau dem Maß einer Vorspannung, welche zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil einzustellen ist. Anders ausgedrückt, läßt sich das Pufferelement in der Blockstellung der Hülse weniger weit in die Aufnahme hinein verschieben als im Vergleich zur Ausgangsstellung, wobei die Differenz dieser Verschieblichkeit genau die gewünschte Vorspannung zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil definiert.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung wird vorzugsweise für den Bereich von Heckklappen von Fahrzeugen eingesetzt, um durch eine Vorspannung ein Klappern oder dergleichen der Heckklappe im geschlossenen Zustand zu verhindern. In gleicher Weise ist auch ein Einsatz im Frontklappen-Bereich möglich. Die Konstruktion der Anordnung ist vorteilhaft so ausgelegt, dass die Montage am Rohbau bzw. der Heckklappe eines Fahrzeugs wasserdicht und gasdicht erfolgt.
  • Vorzugsweise lassen sich die wesentlichen Einzelteile der erfindungsgemäßen Anordnung, nämlich die Aufnahmehülse, die Hülse, das Pufferelement und die Verschlusskappe als Spritzgussteil fertigen, wodurch beträchtliche Kostenvorteile bei der Massenproduktion erzielt werden Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Einstellen einer Vorspannung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil, umfasst die Schritte:
    • a) Bereitstellen einer Aufnahmehülse mit einer Öffnung, in welcher Aufnahmehülse eine Hülse axial und verdrehbar geführt ist,
    • b) Einführen eines Pufferelements durch die Öffnung hinein in die Hülse,
    • c) Positionieren des Pufferelements in der Hülse, die sich in einer Ausgangsstellung befindet,
    • d) Positionieren des zweiten Bauteils bezüglich des ersten Bauteils derart, dass das zweite Bauteil in Kontakt mit dem Pufferelement gelangt, gekennzeichnet durch die Schritte: e1) Hinein-Verschieben des Pufferelements in die Hülse, wenn das zweite Bauteil in Kontakt mit dem Pufferelement gelangt, e2) Entfernen des zweiten Bauteils,
    • f) Verdrehen der Hülse von der Ausgangsstellung in eine Zwischenstellung, wobei die Hülse, die durch eine Feder axial bezüglich der Aufnahmehülse vorgespannt ist, axial bezüglich der Aufnahmehülse in Richtung der Öffnung verlagert wird,
    • g) Verdrehen der Hülse von der Zwischenstellung in eine Funktionsstellung, in welcher Funktionsstellung eine axiale Verschieblichkeit der Hülse zurück in Richtung eines der Öffnung entgegengesetzten Bodenbereichs der Aufnahmehülse eingeschränkt ist, und
    • h) Verdrehen des Pufferelements um seine Längsachse bezüglich der Hülse, so dass das Pufferelement mit der Hülse gegen axiales Verschieben verriegelt ist, wobei die Verriegelung durch einen Eingriff von Verzahnungen erfolgt,
    wobei ein Verdrehen der Hülse gemäß der Schritte f) und g) durch ein Verdrehen des Pufferelements erfolgt und die Schritte f) bis h) durch einen einzigen Handgriff durchführbar sind, wobei die Feder während des Einstellens der Vorspannung der Hülse arretiert ist und in der Funktionsstellung im Zuge der Verriegelung des Pufferelements mit der Hülse durch den einzigen Handgriff freigegeben wird.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Die Erfindung ist anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Anschlagpufferanordnung mit seinen Einzelteilen.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Aufnahmehülse der Anschlagpufferanordnung.
  • 2.1 zeigt die Aufnahmehülse in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie A-A von 2.
  • 2.2 zeigt die Aufnahmehülse in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie B-B von 2.
  • 2.3 zeigt die Aufnahmehülse in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie C-C von 2.
  • 2.4 zeigt die Aufnahmehülse in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie D-D von 2.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Aufnahmehülse der Anschlagpufferanordnung
  • 4 zeigt eine weitere Seitenansicht der Aufnahmehülse.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht einer Hülse der Anschlagpufferanordnung
  • 5a zeigt die Hülse von 5 in einer Ansicht von unten.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf die Hülse von 5.
  • 7 ist eine Schnittansicht der Hülse entlang der Linie A-A von 6.
  • 8 ist eine Schnittansicht der Hülse entlang der Linie B-B von 6.
  • 9 zeigt den Bereich C von 8 in einer vergrößerten Teilansicht.
  • 10 zeigt ein Pufferelement der Anschlagpufferanordnung in einer Seitenansicht.
  • 11 zeigt das Pufferelement von 10 in einer Draufsicht.
  • 12 zeigt das Pufferelement in einer Seitenansicht entlang einer Linie A-A von 11.
  • 13 zeigt eine Seitenquerschnittsansicht des Pufferelements entlang einer Linie B-B von 11.
  • 14 zeigt den Bereich C von 12 in einer vergrößerten Teilansicht.
  • 15 zeigt den Bereich D von 13 in einer vergrößerten Teilansicht.
  • 16 zeigt eine Verschlusskappe der Anschlagpufferanordnung in einer Draufsicht.
  • 17 zeigt die Verschlusskappe von 16 in einer Seitenansicht.
  • 18 zeigt eine Querschnittsansicht der Verschlusskappe entlang der Linie A-A von 16.
  • 19 zeigt eine Querschnittsansicht der Verschlusskappe entlang der Linie B-B von 16.
  • 20 zeigt eine Draufsicht auf eine Gummikappe der Anschlagpufferanordnung.
  • 21 zeigt eine Querschnittsansicht der Gummikappe entlang der Linie A-A von 20
  • 22 zeigt eine Draufsicht auf die Anschlagpufferanordnung in montiertem Zustand.
  • 23 zeigt die Anschlagpufferanordnung in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie A-A von 22.
  • 24 zeigt die Anschlagpufferanordnung in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie B-B von 22.
  • 25 zeigt die Anschlagpufferanordnung in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie C-C von 22.
  • 26 zeigt die Anschlagpufferanordnung in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie D-D von 22.
  • 27 zeigt die Anschlagpufferanordnung in einer Längsquerschnittansicht entlang der Linie E-E von 22.
  • 1 zeigt Einzelteile einer erfindungsgemäßen Anschlagpufferanordnung 1 in einer Explosionsansicht. Diese Einzelteile werden entlang der Achse l zum Montieren der Anschlagpufferanordnung 1 zusammengefügt, was nachstehend noch erläutert ist. Im Einzelnen umfasst die Anschlagpufferanordnung 1 eine Aufnahmehülse 2, die an einer Stirnseite 3 eine Öffnung 4 aufweist. Die Aufnahmehülse 2 ist im Wesentlichen als zylinderförmiges Hohlteil ausgebildet, das entgegengesetzt zur Stirnseite 3 offen ist. Die Anschlagpufferanordnung 1 umfasst des Weiteren eine Hülse 5, die ebenfalls als Zylinderkörper ausgebildet ist. Ein Außendurchmesser der Hülse 5 ist geeignet auf einen Innendurchmesser der Aufnahmehülse 2 abgestimmt, so dass sich die Hülse 5 in die Aufnahmehülse 2 hineinschieben lässt. Die Hülse 5 ist in der Aufnahmehülse 2 sowohl axial, d. h. längsverschieblich, als auch drehverschieblich aufgenommen bzw. gelagert.
  • Eine Verschlusskappe 6 ist an der Aufnahmehülse 2 befestigt und bildet einen Bodenbereich 7 der Aufnahmehülse 2. Eine Spiralfeder 8 ist zwischen der Verschlusskappe 6 und der Hülse 5 vorgesehen, und spannt die Hülse 5 in der Aufnahmehülse 2 in Richtung der Öffnung 4 vor. Die Spiralfeder 8 wird vor einem Befestigen der Verschlusskappe 6 auf den Bodenbereich 7 aufgesetzt, und ist im montierten Zustand gemeinsam mit der Hülse 5 in der Aufnahmehülse 2 aufgenommen.
  • Ein Pufferelement 9 lässt sich durch die Öffnung 4 der Stirnseite 3 hindurchführen und ist axial verschieblich innerhalb der Hülse 5 geführt. Nach Bedarf lässt sich das Pufferelement 9 axial bezüglich der Hülse 5 festsetzen, wozu das Pufferelement 9 eine Außenverzahnung 10 und die Hülse 5 an ihrer Innenseite einen strukturierten Bereich 11 in Form einer Verzahnung, einer Verrillung oder dergleichen aufweist. Einzelheiten bezüglich des axialen Festsetzens des Pufferelements 9 bezüglich der Hülse 5 sind nachstehend noch im Detail erläutert.
  • Ein Kopfabschnitt 12 des Pufferelements 9 ist an seinem Außenumfang konturiert ausgebildet, nämlich in Form eines Sechsecks. Die Abmessungen dieses sechseckigen Umfangs entsprechen einer bestimmten Schlüsselseite, so dass sich das Pufferelement 9 mittels eines Normwerkzeugs mit bestimmter Schlüsselweite um seine Längsachse verdrehen läßt.
  • Ein Außenumfang 13 der Aufnahmehülse 2 ist in gleicher Weise als konturiertes Sechseck mit einer bestimmten Schlüsselweite ausgebildet. Somit kann die Aufnahmehülse mittels eines Normwerkzeugs entsprechender Schlüsselweite um seine Längsachse gedreht werden. Durch ein Verdrehen um seine Längsachse wird die Aufnahmehülse 2 mittels eines bekannte Bajonettverschlusses an einem (nicht gezeigten) ersten Bauteil befestigt.
  • Auf dem Kopfabschnitt 12 des Pufferelements 9 ist eine Gummikappe 14 befestigt. Ein (nicht gezeigtes) zweites Bauteil kann in Kontakt mit der Gummikappe 14 gebracht werden, wenn das zweite Bauteil in die Nähe des ersten Bauteils verlagert wird. Falls das zweite Bauteil, bspw. eine Heckklappe eines Fahrzeugs, in die Nähe des ersten Bauteils, bspw. eine Fahrzeugkarosserie, gebracht wird, kommt die erfindungsgemäße Anschlagpufferanordnung 1 zur Wirkung, da das zweite Bauteil gegen die Gummikappe 14 stößt und dadurch das Pufferelement 9 axial in Richtung der Öffnung 4 beaufschlagt. Die Funktionsweise der Anschlagpufferanordnung 1 ist im Einzelnen weiter unten erläutert.
  • In 2 ist eine Draufsicht auf die Aufnahmehülse 2 gezeigt. In dieser Draufsicht ist zu erkennen, dass der Außenumfang 13 an der Stirnseite 3 in Form eines Sechsecks mit genormter Schlüsselweite konturiert ist, so dass die Aufnahmehülse 2 mittels eines Schraubenschlüssels mit entsprechender Schlüsselweite um ihre Längsachse gedreht werden kann.
  • Die 2.1 bis 2.4 zeigen Längsquerschnittansichten der Aufnahmehülse 2 entlang der Linien A-A, B-B, C-C bzw. D-D von 2. Angrenzend an die Öffnung 4 ist innen an der Stirnseite 3 ein gestufter Abschnitt 15 mit einer ersten Anschlagsfläche 16 und einer zweiten Anschlagsfläche 17 ausgebildet. Der Abschnitt 15 ist entlang einer Längsachse der Aufnahmehülse 2 gestuft, so dass die erste Anschlagsfläche 16 einen größeren Abstand zur Öffnung 4 als die zweite Anschlagsfläche 17 aufweist. Anders ausgedrückt, ist ein Abstand a (2.4) der zweiten Anschlagsfläche 17 zur Öffnung 4 geringer als ein Abstand b (2.3) der ersten Anschlagsfläche 16 zur Öffnung 4. Entlang des Umfangs der Öffnung 4 sind vier solcher gestuften Abschnitte 15 ausgebildet.
  • In den 3 und 4 ist jeweils eine Seitenansicht der Aufnahmehülse 2 gezeigt. Unterhalb der Stirnseite 3 ist an einem Außenumfang der Aufnahmehülse 2 ein Bajonettverschluss 18 ausgebildet. Wenn die Aufnahmehülse 2 in eine geeignete Öffnung, ein Loch oder dergleichen, einer Fahrzeugkarosserie eingeführt wird, lässt sich die Aufnahmehülse mittels des Bajonettverschlusses an der Fahrzeugkarosserie befestigen. Zum Verdrehen der Aufnahmehülse 2 um ihre Längsachse, d. h. zum Verriegeln des Bajonettverschlusses, ist die genannte Konturierung des Außenumfangs 13 im Bereich der Stirnseite 3 zweckmäßig.
  • An einem Rand der Öffnung 4 entlang ihres Umfangs sind vier Nuten 38 ausgebildet. Die Nuten 38 bilden radial bezüglich eines Randes der Öffnung 4 eine Vertiefung. Die Nuten sind jeweils angrenzend an die zweite Anschlagsfläche 17 angeordnet. Somit grenzen die jeweiligen zweiten Anschlagsflächen 17 der gestuften Abschnitte 15 an eine entsprechende Nut an. Ausgehend von seiner Ausgangsstellung, in der die Stirnseiten 20a der Rippenelemente an den ersten Anschlagsflächen 16 anliegen, gleiten die Stirnseiten 20a durch Drehen der Hülse 5 um ihre Längsachse herab auf die zweiten Anschlagsflächen 17. Da die Höhe a der zweiten Anschlagsflächen (2.4) kleiner ist als die Höhe b der ersten Anschlagsfläche 16 (2.3), wird beim Verdrehen der Hülse 5 um ihre Längsachse, wodurch die Stirnseiten 20a von der ersten Anschlagsfläche 16 auf die zweite Anschlagsfläche 17 gelangen, die Hülse 5 axial in Richtung der Öffnung 4 verlagert. Wenn die Stirnseiten 20a in Kontakt mit der zweiten Anschlagsfläche 17 sind, ist die Hülse 5 in eine Zwischenstellung überführt. Somit definieren die zweiten Anschlagsflächen 17 diese Zwischenstellung, in der die Hülse 5 im Vergleich zu ihrer Ausgangsstellung axial in Richtung der Öffnung verschoben ist. Falls die Hülse 5, ausgehend von ihrer Zwischenstellung weiter um ihre Längsachse verdreht wird, gelangen die Rippenelemente 20 hinein in die Nuten 38, da die Stirnseiten 20a in die jeweilige Nut 38 hineingleiten. Sobald die Rippenelemente 20 in die Nuten 38 überführt sind, befindet sich die Hülse 5 radial bezüglich der Aufnahmehülse 2 in der Funktionsstellung. In der Funktionsstellung der Hülse 5 ist ein axiales Verschieben der Hülse 5 aus der Öffnung 4 heraus nicht länger blockiert, so dass die Hülse 5 durch die Spiralfeder 8 aus der Aufnahmehülse 2 herausgedrückt wird, bis die Anschlagstufe 21 von innen gegen die Stirnseite 4 stößt.
  • Nachstehend ist in den 5 bis 9 die Hülse 5 erläutert.
  • 5 zeigt die Hülse 5 in einer Seitenansicht. An einer Außenumfangsfläche 19 der Hülse 5 sind gleichmäßig über den Umfang verteilt vier Rippenelemente 20 ausgebildet, die jeweils parallel zur Längsachse der Hülse 5 verlaufen. Quer zur Längsachse der Hülse 5 ist an der Außenumfangsfläche 19 eine entlang des Umfangs verlaufende Anschlagsstufe 21 ausgebildet. Die Anschlagsstufe 21 dient als Anlage für die Spiralfeder 8, so dass Letztere die Hülse 5 in Richtung der Öffnung 4 innerhalb der Aufnahmehülse 2 vorspannt.
  • An einem Fußabschnitt 22 der Hülse 5 sind insgesamt vier Vorsprünge 23 vorgesehen, die sich entlang der Längsachse der Hülse 5 in Richtung des Bodenbereichs 7 erstrecken. 5a zeigt den Fußabschnitt 22 der Hülse 5 in einer Draufsicht, worin die vier Vorsprünge 23 zu erkennen sind. Die Höhe c der Vorsprünge 23 (5) entspricht dabei im Wesentlichen der Höhe a der zweiten Anschlagsfläche 16. Jedoch kann die Höhe der Vorsprünge 23 auch davon abweichen.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf die Hülse 5. 7 und 8 zeigen jeweils eine Längsquerschnittansicht der Hülse 5 entlang der Linie A-A bzw. B-B von 6. 9 zeigt den Bereich C von 8 in einer vergrößerten Teilansicht.
  • In 7 ist zu erkennen, dass an einer Innenseite 24 der Hülse 5 der strukturierte Bereich 11 in Form der Verzahnung ausgebildet ist. Die Verzahnung 11 verläuft entlang der Längsachse der Hülse 5, und ist an der Innenseite 24 paarweise ausgebildet. Dies bedeutet, dass die Verzahnung 11 jeweils in einem radialen Winkelsegment der Innenseite 24 ausgebildet ist, wobei sich diese strukturierten Bereiche einander gegenüber liegen. Zwischen den jeweiligen Verzahnungen 11 weist die Innenseite 24 der Hülse 5 jeweils einen im Wesentlichen glatten Bereich 25 auf (1).
  • Eine Zahnstruktur der Verzahnung 11 ist in der Ansicht von 9 im Detail gezeigt. Mit d ist die Zahnhöhe der Verzahnung 11 bezeichnet. Es versteht sich, dass die Innenseite 24 der Hülse 5 anstatt einer Verzahnung 11 auch eine geeignete Verrillung oder dergleichen aufweisen kann. Mit e ist in 9 die Zahnteilung bezeichnet, d. h. der Abstand eines Zahnkopfes zum nächsten.
  • Nachstehend ist in den 10 bis 14 der Aufbau des Pufferelements 9 erläutert.
  • 10 zeigt das Pufferelement in einer Seitenansicht. Das Pufferelement 9 weist eine geschlossene Außenumfangsfläche auf. Im Gegensatz zu bekannten Anschlagpufferanordnungen ist eine Schlitzung der Außenumfangsfläche für ein axiales Festlegen des Pufferelements 9 bezüglich der Hülse 5 nicht zwingend erforderlich, wie nachstehend noch erläutert. Das Pufferelement weist entlang seiner Längsachse eine Außenverzahnung 10 auf. Die Außenverzahnung 10 umfasst in einem radialen Segment einen ersten Zahnbereich 26 und einen zweiten Zahnbereich 27. Der erste Zahnbereich 26 und der zweite Zahnbereich 27 weisen jeweils eine verschiedene Zahnhöhe auf, was nachstehend in den 14 und 15 erläutert ist.
  • 11 zeigt eine Draufsicht auf das Pufferelement 9. Dort zu erkennen ist, dass der Kopfabschnitt 12 des Pufferelements 9 entlang seines Umfangs in Form eines Sechsecks mit genormter Schlüsselweite ausgebildet ist. Hierdurch lässt sich das Pufferelement 9 durch Verwendung eines genormten Schraubenschlüssels oder dergleichen in Drehung seiner Längsachse 28 (10) versetzen. Die Längsschnittansichten entlang der Linien A-A und B-B in 11 sind in den 12 bzw. 13 gezeigt.
  • In der Längsschnittansicht von 13 ist der zweite Zahnbereich 27 geschnitten gezeigt. Die Detailansicht gemäß 14 des Bereichs C von 12 veranschaulicht die Zahnhöhe 27a des zweiten Zahnbereichs.
  • Analog zu 12 zeigt die Längsquerschnittansicht von 13 einen Schnitt durch den ersten Zahnbereich 26. Die Detailansicht gemäß 15 des Bereichs D von 13 veranschaulicht die Zahnhöhe 26a des ersten Zahnbereichs. Ein Vergleich der 14 und 15 offenbart, dass die Zahnhöhe 27a des zweiten Zahnbereichs 27 größer ist als die Zahnhöhe 26a des ersten Zahnbereichs 26. Die Außenverzahnung 10 des Pufferelements 9 umfasst insgesamt zwei erste Zahnbereiche 26 und zwei zweite Zahnbereiche 27, die sich in einer Ebene orthogonal zur Längsachse 28 paarweise gegenüber liegen. Somit folgt entlang des Umfangs des Pufferelements 9 jeweils ein erster Zahnbereich 26 auf einen zweiten Zahnbereich 27, und umgekehrt.
  • In den 14 und 15 ist des Weiteren zu erkennen, dass die Zahnteilung f des ersten bzw. zweiten Zahnbereichs 26, 27 im Wesentlichen gleich ist. Vorzugsweise entspricht die Zahnteilung f des ersten bzw. zweiten Zahnbereichs 26, 27 der Zahnteilung e der Verzahnung 11 an der Innenseite 24 der Hülse 5.
  • Nachstehend ist anhand der 16 bis 19 ein Aufbau der Verschlusskappe 6 erläutert.
  • 16 zeigt eine Draufsicht auf die Verschlusskappe 6 aus Blickrichtung des Bodenbereichs 7. In dem Bodenbereich 7 sind jeweils zwei Vertiefungen 28 und zwei Erhebungen 29 ausgebildet, die sich paarweise gegenüber liegen. In 16 ist zu erkennen, dass ein Flächensegment der Vertiefung 28 in einer Ebene senkrecht zur Achse l bzw. zur Längsachse der Aufnahmehülse größer ist als ein Flächensegment der Erhebung 29 in der genannten Ebene. Somit sind die Erhebungen 29 bezogen auf den Umfang der Aufnahmehülse 2 gewissermaßen weniger breit als die Vertiefungen 28 ausgebildet. Bei kreisrunder Ausbildung der Verschlusskappe bzw. des Bodenbereichs 7 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse 2 ist somit ein Kreissegment an einem Außenrand der Vertiefung 28 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse 2 länger als ein Kreissegment an einem Außenrand der Erhebung 29 in der genannten Ebene.
  • In 17 ist die Verschlusskappe 6 in einer Seitenansicht gezeigt. In den 18 und 19 ist eine Längsquerschnittansicht der Verschlusskappe 6 entlang der Linien A-A bzw. B-B von 16 gezeigt. Der Höhenunterschied der Erhebung 29 bezüglich der Vertiefung 28 entlang der Längsachse der Aufnahmehülse 2 ist in 18 mit g bezeichnet. Anders ausgedrückt, ist ein Abstand des Bodenbereichs 7 im Bereich der Vertiefungen 28 zur in der Stirnseite 3 vorgesehenen Öffnung 4 um den Betrag g größer als der Abstand zwischen einer Oberfläche der Erhebungen 29 zur Öffnung 4.
  • Der Bodenbereich 7 der Verschlusskappe 6 ist auf einem Deckelelement 30 vorgesehen. An einer Innenseite des Deckelelements 30 entlang seiner Umfangsfläche sind jeweils vier Zapfen 31 ausgebildet, die sich in Richtung der Aufnahmehülse 2 erstrecken. Eine Umfangsstirnseite 32 der Aufnahmehülse 2 weist angepasst an die Zapfen 31 jeweils vier Ausnehmungen 33 auf. Beim Befestigen der Verschlusskappe 6 an der Aufnahmehülse 2 wird das Deckelelement 30 derart auf die Umfangsstirnseite 32 aufgesetzt, dass die Zapfen 31 in Eingriff mit den Ausnehmungen 33 gelangen. Hierdurch ist gewährleistet, dass nach einem Befestigen der Verschlusskappe 6 an der Aufnahmehülse 2 die genannten Vertiefungen 28 und Erhebungen 29 des Bodenbereichs 7 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse 2 in einer eindeutigen Position bezüglich der gestuften Abschnitte 15 angeordnet sind, die innenliegend an der Stirnseite 3 ausgebildet sind (siehe 1).
  • Nachstehend ist anhand der 20 und 21 die Gummikappe 14 erläutert.
  • 20 zeigt eine Draufsicht auf die Gummikappe 14. Ihr Durchmesser ist im Wesentlichen an den Durchmesser des Kopfabschnitts 12 angepasst. 21 zeigt eine Querschnittsansicht der Gummikappe 14 entlang der Linie A-A von 20. Innen in der Gummikappe ist eine Ausnehmung 34 ausgebildet, die in einer Ebene senkrecht zur Längsachse l der Aufnahmehülse 2 verläuft. Angrenzend an die Ausnehmung 34 ist an einer Stirnseite der Gummikappe 14 eine Öffnung 35 ausgebildet. Entlang des Umfangs der Öffnung 35 ist ein Schulterabschnitt 36 ausgebildet, wobei ein Durchmesser des Schulterabschnitts in einer Ebene senkrecht zur Längsachse l kleiner ist als der Durchmesser der Ausnehmung 34.
  • An einer Oberseite des Kopfabschnitts 12 des Pufferelements 9 ist ein Knopfabschnitt 37 vorgesehen. Die Gummikappe 14 lässt sich auf dem Kopfabschnitt 12 einfach befestigen, indem sie mit dem Schulterabschnitt 36 über den Knopfabschnitt 37 gezogen wird, so dass die Ausnehmung 34 den Knopfabschnitt 37 umschließt. Das „Überstülpen" der Gummikappe 14 auf den Knopfabschnitt 37 ist wegen der elastischen Eigenschaften des Gummis ohne weiteres möglich.
  • Nachstehend ist anhand der 1 und der 22 bis 27 die Montage der vorstehend genannten Einzelteile der erfindungsgemäßen Anschlagpufferanordnung 1 und deren Funktionsweise im Einzelnen erläutert.
  • Wie voranstehend erläutert, werden die in 1 gezeigten Bauteile entlang der Achse l zusammen gefügt. Zunächst wird die Hülse 5 von unten in die Aufnahmehülse 2 eingeführt. Die Hülse 5 ist in der Aufnahmehülse 2 axial verschieblich und um ihre Längsachse drehbar gelagert. Beim anfänglichen Einführen der Hülse 5 in die Aufnahmehülse 2 wird die Hülse 5 derart positioniert, dass im vollständig eingeführten Zustand die Stirnseiten 20a der Rippenelemente 20 gegen die jeweiligen ersten Anschlagsflächen 16 stoßen. Anschließend wird die Spiralfeder 8 auf die Hülse 5 aufgeschoben, bis die Spiralfeder 8 gegen Anschlagstufe 21 der Hülse 5 anliegt. Hiernach wird die Verschlusskappe 6 auf die Umfangsstirnseite 32 der Aufnahmehülse 2 aufgesetzt, wobei der Bodenbereich 7 mit den Vertiefungen 28 und den Erhebungen 29 innerhalb der Spiralfeder angeordnet ist.
  • Die Aufnahmehülse 2, die Hülse 5 und die Verschlusskappe 6 sind zweckmäßig aus einem Kunststoff hergestellt, zum Beispiel ein Polypropylen. Wenn die Verschlusskappe 6 an der Aufnahmehülse 2 befestigt ist, zum Beispiel durch Ultraschallschweißen des Deckelelements mit der Umfangsstirnseite 32 der Aufnahmehülse 2, ist die Verschlusskappe 6 infolge der Zapfen 31, die in die Ausnehmungen 33 eingreifen, derart positioniert, dass die Vorsprünge 23 am Fußabschnitt 22 der Hülse 5 in die Vertiefungen 28 des Bodenbereichs 7 eingreifen. In dieser Position befindet sich die Hülse 5 in einer Ausgangsstellung. Trotz der Federvorspannung in Folge der Spiralfeder 8 ist in der Ausgangsstellung der Hülse 5 ein Verschieben aus der Öffnung 4 heraus blockiert, da wie erläutert die Stirnseiten 20a der Rippenelemente 20 an der ersten Anschlagsfläche 16 anliegen. Somit ist die Ausgangsstellung der Hülse 5 axial bezüglich der Längsachse der Aufnahmehülse 2 durch die erste Anschlagsfläche 16 definiert.
  • Die Vorsprünge 23 belegen in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse 2 ein Flächensegment, das kleiner als jenes der jeweiligen Vertiefungen 28 in der genannten Ebene ist. Dies bewirkt, dass sich die Hülse 5 in ihrer Ausgangsstellung um das Maß, welches die Vorsprünge 23 gewissermaßen schmaler als die Vertiefungen 28 in der Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse 2 sind, bezüglich des Bodenbereichs 7 verdrehen lässt. Falls sich die Vorsprünge 23 innerhalb der Vertiefungen 28 befinden, kann die Hülse 5 geringfügig bezüglich des Bodenbereichs 7 bzw. der Aufnahmehülse 2 um ihre Längsachse verdreht werden.
  • Sobald die Hülse 5 zusammen mit der Spiralfeder 8 in der Aufnahmehülse 2 aufgenommen sind und die Verschlusskappe 6 fest mit der Aufnahmehülse 2 verbunden ist, wobei sich die Hülse 5 in ihrer Ausgangsstellung befindet, wird das Pufferelement 9 durch die Öffnung 4 hindurch in die Aufnahmehülse 2 eingeführt. Das Pufferelement 9 gelangt dabei in die Hülse 5 hinein, wobei das Pufferelement 9 bei einem Kontakt des ersten Zahnbereichs 26 mit dem strukturierten Bereich 11 axial zu der Hülse 5 bzw. zur Aufnahmehülse 2 verschieblich ist. Die Längsverschieblichkeit des Pufferelements 9 bezüglich der Hülse 5 ist bei einem Kontakt des ersten Zahnbereichs 26 mit dem strukturierten Bereich 11 deshalb möglich, weil die Zahnhöhe 26a nur so hoch gewählt ist, dass die Zahnköpfe der Verzahnung 11 nur geringfügig in Eingriff kommen mit dem ersten Zahnbereich 26. Dies bewirkt, dass sich das Pufferelement 9 jeweils um eine Strecke, die einer Zahnteilung oder einem Mehrfachen davon entspricht, in die Hülse 5 hineinschieben lässt. Der zweite Zahnbereich des Pufferelements 9, dessen Zahnhöhe 27a wie erläutert größer als die Zahnhöhe 26a des ersten Zahnbereichs 26 ist, stört dabei nicht, weil der zweite Zahnbereich in Gegenüberstellung mit dem glatten Bereich 25 an der Innenseite 24 der Hülse 5 ist. In der genannten Positionierung des Pufferelements 9, bei der der erste Zahnbereich 26 in Gegenüberstellung bzw. in Eingriff mit der Verzahnung 11 und der zweite Zahnbereich 27 in Gegenüberstellung mit dem glatten Bereich 25 sind, lässt sich das Pufferelement 9 axial bezüglich der Hülse 5 bzw. der Aufnahmehülse 2 verschieben. Durch die geringfügige Überschneidung der Zahnspitzen der Verzahnung 11 mit dem ersten Zahnbereich 26 ist das Pufferelement 9 gegen ein ungewolltes selbsttätiges Herausfallen aus der Aufnahmehülse 2 gesichert. Durch Aufbringen einer gewissen Kraft auf den Kopfabschnitt 12 lässt sich das Pufferelement 9 wie vorstehend erläutert in die Aufnahmehülse 2 hineinbewegen.
  • 22 zeigt eine Draufsicht auf die montierte Anschlagspufferanordnung 1. In den 23 bis 27 ist jeweils eine Längsquerschnittansicht durch die montierte Anschlagpufferanordnung 1 entlang der Linien A-A, B-B, C-C, D-D bzw. E-E von 22 gezeigt.
  • In der 23 befindet sich die Anschlagpufferanordnung 1 in einem sogenannten Anlieferungszustand, wenn die Einzelteile zusammen montiert sind, die Hülse 5 sich in ihrer Ausgangsstellung befindet und das Pufferelement 9 teilweise in die Aufnahmehülse 2 bzw. die Hülse 5 hineingeführt ist. In diesem Anlieferungszustand wird die Aufnahmehülse 2 mit ihrem Bajonettverschluss 18 geeignet an dem (nicht gezeigten) ersten Bauteil befestigt. Zweckmäßigerweise eignet sich die Anschlagpufferanordnung 1 zur Verwendung bei einer Heckklappe oder sonstigen bewegten Karosserieteilen eines Fahrzeugs. Der wesentliche Vorteil der Anschlagpufferanordnung 1 besteht darin, dass durch das Überführen der Hülse 5 von ihrer Ausgangsstellung in ihre Funktionsstellung die Vorsprünge 23 aus den Vertiefungen 28 herausgehoben sind und radial mit den Erhebungen 29 in Ausrichtung gebracht sind. Hierdurch lassen sich die Vorsprünge 23 bzw. die Hülse 5 nicht bis auf den Bodenbereich der Vertiefungen 28 zurück verschieben, da die Vorsprünge 23 bei einem axialen Verschieben der Hülse 5 in Richtung der Verschlusskappe 6 gegen die Erhebungen 29 anstossen. Der Höhenunterschied g zwischen den Vertiefungen 28 und den Erhebungen 29 definiert eine Vorspannung, mit der das zweite Bauteil, zum Beispiel eine Heckklappe, an dem ersten Bauteil, zum Beispiel einer Fahrzeugkarosserie, anliegt. Die nachstehende Funktionsbeschreibung des Anschlagpuffers ist auf das Beispiel einer Heckklappe bezogen, ohne das die Erfindung ausschließlich auf die Verwendung bei Fahrzeugheckklappen eingeschränkt ist. In gleicher Weise lässt sich die erfindungsgemäße Anschlagpufferanordnung bei Fahrzeugtüren, Motorhauben oder sonstigen beweglichen Karosserieteilen verwenden, wobei durch eine definierte Vorspannung ein Rappeln der zueinander beweglichen Bauteile im geschlossenen Zustand verhindert werden soll.
  • Die Aufnahmehülse 2 lässt sich nach einem Einsetzen in ein Loch oder dergleichen in der Fahrzeugkarosserie mittels des Bajonettverschlusses 18 an der Fahrzeugkarosserie befestigen, indem sie um ihre Längsachse verdreht wird. Hierbei ist die Heckklappe geöffnet, wobei das Pufferelement 9, wie in 23 gezeigt, relativ weit aus der Öffnung 4 herausverlagert ist. Beim anschließenden ersten Schließen der Heckklappe gelangt sie in Kontakt mit der auf dem Kopfabschnitt 12 des Pufferelements 9 befestigten Gummikappe, und schiebt dadurch das Pufferelement 9 in die Aufnahmehülse 2 hinein. Durch das erste Schließen der Heckklappe wird das Pufferelement 9 automatisch in die Aufnahmehülse 2 hineinbewegt. Falls mehrere Anschlagpufferanordnungen 1 im Bereich der Heckklappe an der Karosserie befestigt sind, werden Rohbautoleranzen, die auf der linken und rechten Fahrzeugseite vorliegen können, automatisch kompensiert. Der in 24 gezeigte Zustand des Pufferelements 9 entspricht dem Spaltmaß, mit dem die Heckklappe im geschlossenen Zustand an der Fahrzeugkarosserie anliegt.
  • Anschließend wird die Heckklappe erneut geöffnet, damit ein Monteur am Band Zugang zum Kopfabschnitt 12 des Pufferelements 9 hat. Mittels eines Normwerkzeugs, das auf den Kopfabschnitt 12 aufgesetzt wird, läßt sich nun das Pufferelement 9 um seine Längsachse verdrehen. Bezogen auf 1 erfolgt dies im Uhrzeigersinn, wie durch den Pfeil h angedeutet. Durch das Drehen des Pufferelements 9 wird in Folge des Eingriffs des ersten Zahnbereichs 26 mit der Verzahnung 11 die Hülse 5 ebenfalls um ihre Längsachse verdreht, so dass die Rippenelemente 20 mit ihrer Stirnseite 20a von der ersten Anschlagsfläche 16 auf die zweite Anschlagsfläche 17 gelangen. Ausgehend von ihrer Ausgangsstellung ist ein Verdrehen der Hülse 5 um ihre Längsachse möglich, da die Vorsprünge 23 im Vergleich zu den Vertiefungen 28 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse 2 ein kleineres Flächensegment definieren, wie vorstehend erläutert. Anders ausgedrückt, sind die Vorsprünge 23 vergleichsweise weniger breit als die Vertiefungen 28 ausgebildet, so dass die Vorsprünge 23 innerhalb der Vertiefungen 28 radial verschoben werden können. Sobald die Stirnseiten 20a der Rippenelemente 20 in Anlage mit der zweiten Anschlagsfläche 17 gekommen sind, wird die Hülse 5 um die Differenz zwischen der Höhe a zur Höhe b in Richtung der Öffnung 4 verlagert. Durch dieses axiale Verschieben der Hülse 5 werden die Vorsprünge 23 aus den Vertiefungen 28 herausgehoben, wobei sich dann die Hülse 5 in ihrer sogenannten Zwischenstellung befindet. Da die Vorsprünge 23 nun aus den Vertiefungen 28 herausgehoben sind, ist ein weiteres Drehen der Hülse 5 um ihre Längsachse möglich. Dieser Zustand ist in 25 gezeigt.
  • Ausgehend von der Zwischenstellung der Hülse 5 wird nun das Pufferelement 9 weiter im Uhrzeigersinn (Pfeil h in 1) gedreht, wobei die Reibung zwischen dem ersten Zahnbereich 26 und der Verzahnung 11 die Hülse 5 mitnimmt und ebenfalls um ihre Längsachse verdreht. Durch das weitere Drehen der Hülse 5 gelangen die Rippenelemente 20 in die entsprechenden Nuten 38, so dass ein Blockieren der axialen Verschiebung der Hülse 5 heraus aus der Öffnung 4 aufgehoben ist. Entsprechend wird die Hülse 5 axial durch die Spiralfeder 8 aus der Öffnung 4 nach oben heraus gedrückt, wie in der Ansicht von 26 gezeigt. Bei dem Verschieben der Hülse 5 heraus aus der Aufnahmehülse 2 gleiten die Rippenelemente 20 längs in den Nuten 38. Durch das Hineingleiten der Rippenelemente 20 in die Nuten 38 wird die Hülse 5 in ihre Funktionsstellung überführt, in der sie längsverschieblich innerhalb der Aufnahmehülse 2 geführt ist, jedoch durch den Eingriff der Rippenelemente 20 in die Nuten 38 drehfest dazu ist. Ein Zurückdrehen der Hülse 5 um ihre Längsachse heraus aus der Funktionsstellung ist nicht ohne weiteres möglich.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass durch das Drehen der Hülse 5 in ihre Funktionsstellung die Vorsprünge 23 an ihrem Fußabschnitt 22 bezüglich der Erhebungen 29 ausgerichtet sind. Die Vorsprünge 23 belegen in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse 2 im Wesentlichen das gleiche Flächensegment. Dies bedeutet, dass die Vorsprünge 23 in der Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse 2 im Wesentlichen die gleiche Kontur wie die Erhebung 29 haben.
  • Die Einstellung der Anschlagpufferanordnung 1 wird dadurch abgeschlossen, dass nun das Pufferelement 9 noch weiter um seine Längsachse verdreht wird (im Uhrzeigersinn, gemäß Pfeil h in 1), so dass die zweiten Zahnbereiche 27, die sich bislang in Gegenüberstellung zu den glatten Bereichen 25 befanden, in Eingriff mit der Verzahnung 11 der Innenseite 24 der Hülse 5 gelangen. Hierdurch wird das Pufferelement 9 bezüglich der Hülse 5 axial festgelegt, so dass eine Längsverschieblichkeit des Pufferelements 9 bezüglich der Hülse 5 nicht länger möglich ist. An der Innenseite 24 der Hülse 5 ist ein (nicht gezeigter) Anschlag vorgesehen, gegen den die zweiten Zahnbereiche 27 bei einem Drehen des Pufferelements 9 um seine Längsachse anstossen. Somit ist durch den Anschlag eine radiale Endposition des Pufferelements 9 bezüglich der Hülse 5 definiert, in der ein weiteres Drehen nicht möglich ist und das Pufferelement 9 axial bezüglich der Hülse 5 fixiert ist.
  • Das vorstehend erläuterte Verdrehen des Pufferelements 9 bzw. der Hülse 5, wodurch die Hülse 5 von ihrer Ausgangsstellung über die Zwischenstellung in ihre Funktionsstellung verlagert wird, und wodurch das Pufferelement 9 durch den Eingriff der zweiten Zahnbereiche in die strukturierten Bereiche bzw. die Verzahnungen 11 bezüglich der Hülse 5 axial arretiert wird, kann erfindungsgemäß in einem Zug durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass ein Monteur am Fertigungsband nach dem Wiederöffnen der Heckklappe einfach das Pufferelement 9 solange dreht, bis die zweiten Zahnbereiche gegen den Anschlag an der Innenseite 24 der Hülse 5 stoßen. Durch dieses Verdrehen in einem Zug wird die Anschlagpufferanordnung 1 automatisch in die Abfolge eingestellt, wie vorstehend unter Bezugnahme auf die 24 bis 27 erläutert. Im fertig eingestellten Zustand gemäß 27 erfüllt die Anschlagpufferanordnung 1 die Funktion eines Puffers, da das Pufferelement 9 zusammen mit der Hülse 5 gegen die Kraft der Spiralfeder 8 innerhalb der Aufnahmehülse 2 axial verschieblich ist. Wird auf das Pufferelement 9 eine Kraft aufgebracht, so federt das Pufferlement 9 gegen die Federvorspannung in die Aufnahmehülse 2 hinein.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung besteht darin, dass in der Funktionsstellung der Hülse 5 die Vorsprünge 23 mit den Erhebungen 29 in Ausrichtung gebracht sind. Falls nun ausgehend von der in 27 gezeigten Position der Anschlagpufferanordnung 1 die Heckklappe erneut geschlossen wird, drückt die Heckklappe das Pufferelement 9 gegen die Federvorspannung in die Aufnahmehülse 2 hinein. Da das Pufferelement 9 bezüglich der Hülse 5 axial festgelegt ist, wird ein axiales Verschieben des Pufferelements 9 vollständig auf die Hülse 5 übertragen. Anders ausgedrückt, werden aufgrund des Eingriffs des zweiten Zahnbereichs 27 mit der Verzahnung 11 das Pufferelement 9 und die Hülse 5 beim Schließen der Heckklappe gemeinsam in die Aufnahmehülse 2 hinein verschoben. Durch die Ausrichtung der Vorsprünge 23 auf die Erhebungen 29 kann nun jedoch die Hülse 5 nicht in ihre Ausgangsstellung zurückgelangen, wie es in 24 gezeigt ist. Stattdessen stoßen beim Schließen der Heckklappe die Vorsprünge 23 gegen die Erhebungen 29 an, wobei hierbei die Hülse 5 um den Höhenunterschied g zwischen den Vertiefungen 28 und den Erhebungen 29 in Richtung der Öffnung 4 verlagert ist. Dies bewirkt, dass das Pufferelement 9, wenn sich die Hülse 5 „auf Anschlag" mit dem Bodenbereich 7 befindet, um den Betrag des Höhenunterschieds g weiter aus der Aufnahmehülse 2 herausragt, auch wenn die Heckklappe vollständig geschlossen ist. Hierdurch wird die Heckklappe in Vorspannung zu der Fahrzeugkarosserie gesetzt, um ein Rappeln oder dergleichen beim Fahrtbetrieb zu verhindern.
  • Die erfindungsgemäße Anschlagpufferanordnung 1 zeichnet sich dadurch aus, dass sich vorteilhafte Einzelfunktionen in ein einziges System integrieren lassen, das gegenüber am Markt befindlichen bekannten Anschlagpuffer-Systemen erweitert und verbessert ist. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anschlagpufferanordnung 1 sind:
    • – schnellere und einfachere Montage am Band, bei der Einstellung einer gewünschten Vorspannung eines ersten Bauteils (zum Beispiel Heckklappe) bezüglich eines zweiten Bauteils (zum Beispiel Fahrzeugkarosserie),
    • – schnelleres und einfacheres Einstellen der Heckklappe
    • – das Entriegeln des Puffers zum Aufstellen der Heckklappe, das Einstellen der Vorspannung und das Verriegeln der eingestellten Höhe über die formschlüssige Verzahnung des zweiten Zahnbereichs 27 mit der Verzahnung 11 können in einem einzigen Arbeitsvorgang vorgenommen werden, nämlich wie vorstehend erläutert durch ein Verdrehen des Pufferelements 9 um seine Längsachse in einem Zug, und
    • – gegenüber herkömmlichen Systemen kann auf eine Madenschraube zum axialen Festlegen des Pufferelements 9 bezüglich der Hülse 5 verzichtet werden, woraus sich kürzere Montagezeiten mit entsprechenden Kosteneinsparungen ergeben.

Claims (44)

  1. Anschlagpufferanordnung (1) zur Abstützung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil, umfassend eine an dem ersten Bauteil anbringbare Aufnahmehülse (2), die stirnseitig eine Öffnung (4) aufweist, eine Hülse (5), die innerhalb der Aufnahmehülse (2) axial verschieblich geführt ist, ein mit dem zweiten Bauteil in Kontakt bringbares Pufferelement (9), das die Öffnung (4) durchsetzt und in der Hülse (5) längsverschieblich aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) axial in Richtung der Öffnung (4) durch eine Federeinrichtung (8) vorgespannt ist, dass ein Bodenbereich (7) der Aufnahmehülse (2) zumindest eine Vertiefung (28) und zumindest eine Erhebung (29) aufweist und an der Hülse (5) gegenüberliegend zum Bodenbereich (7) zumindest ein Vorsprung (23) ausgebildet ist, wobei sich der Vorsprung (23) in einer Ausgangsstellung der Hülse (5) in der Vertiefung (28) befindet, dass an einer Außenumfangsfläche (19) der Hülse (5) parallel zu ihrer Längsachse zumindest ein Rippenelement (20) angebracht ist, und angrenzend an einen Rand der Öffnung (4) radial zumindest ein gestufter Abschnitt (15) mit einer ersten Anschlagsfläche (16) und einer daran angrenzenden zweiten Anschlagsfläche (17) ausgebildet ist, wobei ein Abstand der ersten Anschlagsfläche (16) zur Öffnung (4) in Richtung der Längsachse der Aufnahmehülse (2) größer ist als der Abstand der zweiten Anschlagsfläche (17) zur Öffnung (4), dass die Hülse (5) bei einer Drehung um ihre Längsachse von ihrer Ausgangsstellung in eine Zwischenstellung verlagerbar ist, in der die Hülse (5) durch die Federvorspannung in Richtung der Öffnung (4) axial verschoben ist, indem das Rippenelement (20) mit seiner Stirnseite (20a) von der ersten Anschlagsfläche (16) auf die zweite Anschlagsfläche (17) gleitet, wobei in der Zwischenstellung der Hülse (5) der Vorsprung (23) aus der Vertiefung (28) herausgehoben ist, so dass die Hülse (5) in ihrer Zwischenstellung weiter bezüglich der Aufnahmehülse (2) um die Längsachse verdrehbar ist, dass in dem Rand der Öffnung (4) zumindest eine an das Rippenelement (20) angepasste Nut (38) ausgebildet ist, wobei die Hülse (5) in der Aufnahmehülse (2) drehbar gelagert ist und durch ein Drehen um ihre Längsachse von der Ausgangsstellung über die Zwischenstellung in eine Funktionsstellung verlagerbar ist, in welcher Funktionsstellung das Rippenelement (20) axial mit der Nut (38) in Ausrichtung gebracht ist und eine axiale Verschieblichkeit der Hülse (5) in Richtung des der Öffnung (4) entgegengesetzten Bodenbereichs der Aufnahmehülse (2) eingeschränkt ist, indem der Vorsprung (23) mit der Erhebung (29) axial ausgerichtet ist, wobei ein Verdrehen des Pufferelements (9) um seine Längsachse bezüglich der Hülse (5) sowohl ein Verlagern der Hülse (5) von der Ausgangsstellung in die Funktionsstellung als auch ein axiales Festlegen des Pufferelements (9) bezüglich der Hülse (5) bewirkt.
  2. Anschlagpufferanordnung (1) nach Anspruch 1, bei der die Hülse (5) in ihrer Funktionsstellung durch die Kraft der Federeinrichtung (8) aus der Öffnung (4) heraus verlagert und gegen die Kraft der Federeinrichtung (8) axial in der Aufnahmehülse (2) verschieblich ist.
  3. Anschlagpufferanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Hülse (5) in ihrer Ausgangsstellung in Kontakt mit dem Bodenbereich (7) ist.
  4. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der ein Höhenunterschied (g) zwischen der Erhebung (29) und der Vertiefung (28) entlang der Längsachse (l) der Aufnahmehülse (2) vorliegt, so dass die Erhebung (29) einen kleineren Abstand zur Öffnung (4) aufweist als die Vertiefung (28).
  5. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der in einer Ebene senkrecht zur Längsachse der Aufnahmehülse (2) ein Flächensegment der Vertiefung (28) größer ist als ein Flächensegment des Vorsprungs (23), so dass die Hülse (5) in ihrer Ausgangsstellung bezüglich der Aufnahmehülse (2) bzw. des Bodenbereichs (7) verdrehbar ist.
  6. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Bodenbereich (7) eine Mehrzahl von Vertiefungen (28) und Erhebungen (29) und die Hülse (5) eine Mehrzahl von Vorsprüngen (23) umfassen.
  7. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Hülse (5) in ihrer Ausgangsstellung und/oder in ihrer Zwischenstellung gegen ein axiales Verschieben heraus aus der Öffnung (4) blockiert ist.
  8. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der der Bodenbereich (7) durch eine Verschlusskappe (6) gebildet ist, die an einer Umfangsstirnseite (32) der Aufnahmehülse (2) befestigt ist.
  9. Anschlagpufferanordnung (1) nach Anspruch 8, bei der die Aufnahmehülse (2) und die Verschlusskappe (6) aus Kunststoff hergestellt sind, wobei die Verschlusskappe (6) mit der Aufnahmehülse (2) verschweisst ist.
  10. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der ein Kontakt des Rippenelements (20) mit der ersten Anschlagsfläche (16) die Ausgangsstellung der Hülse (5) insbesondere bezüglich der Längsachse der Aufnahmehülse (2) axial festlegt.
  11. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der ein Kontakt des Rippenelements (20) mit der zweiten Anschlagsfläche (17) die Zwischenstellung der Hülse (5) insbesondere bezüglich der Längsachse der Aufnahmehülse (2) axial festlegt.
  12. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der bei einem Kontakt des Rippenelements (20) mit der ersten und zweiten Anschlagsfläche (16, 17) eine axiale Verschiebung der Hülse (5) heraus aus der Öffnung (4) blockiert ist.
  13. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei der ausgehend von der Zwischenstellung der Hülse (5) durch ein Drehen der Hülse (5) um ihre Längsachse das zumindest eine Rippenelement (20) von der zweiten Anschlagsfläche (17) in die zumindest eine Nut (38) gleitet, so dass die Hülse (5) in die Funktionsstellung gebracht ist.
  14. Anschlagpufferanordnung (1) nach Anspruch 13, bei der die Hülse (5) in ihrer Funktionsstellung bezüglich der Aufnahmehülse (2) axial verschieblich und drehfest geführt ist.
  15. Anschlagpufferanordnung (1) nachn Anspruch 13 oder 14, bei der die Nut (38) an die zweite Anschlagsfläche (17) angrenzt, wobei bei einem Drehen der Hülse (5) um ihre Längsachse die Stirnseite (3) des Rippenelements (20) außer Eingriff von der zweiten Anschlagsfläche (17) gelangt und dadurch das Rippenelement (20) in die Nut (38) gleitet.
  16. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei der an der Außenumfangsfläche (19) der Hülse (5) eine Mehrzahl von Rippenelementen (20) und an dem Rand der Öffnung (4) eine Mehrzahl von Nuten (38) ausgebildet sind, wobei die Anordnung der Nuten (38) an die Anordnung der Rippenelementen (20) in radialer Richtung angepasst ist.
  17. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der angrenzend an den Rand der Hülse (5) eine Mehrzahl von gestuften Abschnitten ausgebildet ist, wobei eine jeweilige zweite Anschlagsfläche (17) an eine jeweilige Nut (38) angrenzt.
  18. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der die Hülse (5) an einer Innenfläche (24) entlang ihrer Längsachse zumindest einen strukturierten Bereich (11) aufweist, in dem eine Verzahnung, eine Verrillung oder dergleichen ausgebildet ist.
  19. Anschlagpufferanordnung (1) nach Anspruch 18, bei der sich der strukturierte Bereich (11) über ein radiales Winkelsegment der Innenfläche (24) der Hülse (5) erstreckt.
  20. Anschlagpufferanordnung (1) nach Anspruch 18 oder 19, bei der die Innenfläche (24) der Hülse (5) angrenzend an den strukturierten Bereich (11) im Wesentlichen glatt ausgebildet ist.
  21. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei der die Innenfläche (24) zwei strukturierte Bereiche aufweist, die voneinander getrennt sind und einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  22. Anschlagpufferanordnung (1) nach Anspruch 21, bei der die Innenfläche (24) der Hülse (5) zwischen den strukturierten Bereichen einen im Wesentlichen glatten Bereich (25) aufweist.
  23. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, bei der das Pufferelement (9) eine im Wesentlichen runde Außenumfangsfläche aufweist, so dass das Pufferelement (9) innerhalb der Hülse (5) radial verdrehbar ist.
  24. Anschlagpufferanordnung (1) nach Anspruch 23, bei der das Pufferelement (9) eine geschlossene Aussenumfangsfläche aufweist, an der entlang seiner Längsachse zumindest ein erster Zahnbereich (26) mit einer ersten Zahnhöhe (26a) und radial versetzt zum ersten Zahnbereich (26) zumindest ein zweiter Zahnbereich (27) mit einer zweiten Zahnhöhe (27a) ausgebildet ist, wobei die zweite Zahnhöhe (27a) in radialer Richtung größer als die erste Zahnhöhe (26a) ist.
  25. Anschlagpufferanordnung (1) nach Anspruch 24, bei der das Pufferelement (9) axial bezüglich der Hülse (5) verschieblich ist, wenn der erste Zahnbereich (26) in Gegenüberstellung zum strukturierten Bereich (11) ist.
  26. Anschlagpufferanordnung (1) nach Anspruch 24 oder 25, bei der die Verzahnung des ersten Bereichs (26) in Eingriff mit dem strukturierten Bereich (11) steht, so dass das Pufferelement (9) axial bezüglich der Hülse (5) um eine vorbestimmte Strecke verschieblich ist, die einer Zahnteilung (f) des ersten Zahnbereichs (26) und/oder einer Zahnteilung (e) des strukturierten Bereichs (11) oder einem jeweiligen Mehrfachen davon entspricht.
  27. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 23 bis 26, bei der bei einem Drehen des Pufferelements (9) um seine Längsachse aufgrund des Eingriffs des ersten Zahnbereichs (26) mit dem strukturierten Bereich (11) ein gleichzeitiges Drehen der Hülse (5) um ihre Längsachse erfolgt.
  28. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 24 bis 27, bei der der zweite Zahnbereich (27) gegenüberliegend zum glatten Bereich (25) der Innenfläche (24) der Hülse (5) ist, wenn der erste Zahnbereich (26) in Gegenüberstellung zum strukturierten Bereich (11) ist.
  29. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 24 bis 28, bei der das Pufferelement (9) bezüglich der Hülse (5) radial verdrehbar ist, so dass der zweite Zahnbereich (27) in Eingriff mit dem strukturierten Bereich (11) gelangt, wodurch das Pufferelement (9) bezüglich der Hülse (5) axial festgelegt ist.
  30. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 29, bei der das Pufferelement (9) bezüglich der Hülse (5) entweder in ihrer Zwischenstellung oder in ihrer Funktionsstellung axial festlegbar ist.
  31. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 30, bei der das Pufferelement (9), wenn es axial bezüglich der Hülse (5) festgelegt ist, gemeinsam mit der Hülse (5) aus der Öffnung (4) heraus axial verschieblich ist.
  32. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 24 bis 31, bei der der strukturierte Bereich (11) an seinem Rand einen Anschlag aufweist, mit dem der zweite Zahnbereich (27) in Kontaktanlage bringbar ist, wobei bei einem Kontakt des zweiten Zahnbereichs (27) mit dem Anschlag das Pufferelement (9) drehfest bezüglich der Hülse (5) ist und ein Drehen des Pufferelements (9) zwangsweise ein Drehen der Hülse (5) bewirkt.
  33. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 24 bis 32, bei der an der Außenumfangsfläche des Pufferelements (9) eine Mehrzahl von ersten Zahnbereichen (26) und eine Mehrzahl von zweiten Zahnbereichen (27) ausgebildet sind, wobei auf einen ersten Zahnbereich (26) ein zweiter Zahnbereich (27) folgt.
  34. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 24 bis 33, bei der an der Außenumfangsfläche jeweils zwei erste Zahnbereiche (26) und zwei zweite Zahnbereiche (27) ausgebildet sind, wobei die ersten Zahnbereiche (26) und die zweiten Zahnbereiche (27) paarweise gegenüberliegend angeordnet sind.
  35. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 34, bei der die Hülse (5) durch ein Drehen des Pufferelements (9) in ihre Zwischenstellung und in ihre Funktionsstellung verlagerbar ist.
  36. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 35, bei der das Drehen des Pufferelements (9) von seiner Ausgangsstellung in seine Funktionsstellung in einem Zug durchführbar ist.
  37. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 36, bei der ein Kopfabschnitt (12) des Pufferelements (9) entgegengesetzt zur Öffnung (4) der Aufnahmehülse (2) einen konturierten Umfang aufweist, der einer bestimmten Schlüsselweite entspricht, so dass das Pufferelement (9) mittels eines Normwerkzeugs um seine Längsachse verdrehbar ist.
  38. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 37, bei der an dem Kopfabschnitt (12) des Pufferelements eine Gummikappe (14) befestigt ist.
  39. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 38, bei der sich die Federeinrichtung (8) zwischen dem Bodenbereich (7) der Aufnahmehülse (2) und einer Anschlagsstufe (21) der Hülse (5) abstützt, so dass die Hülse (5) in Richtung der Öffnung (4) vorgespannt ist.
  40. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 39, bei der ein Außenumfang (13) der Aufnahmehülse (2) angrenzend an ihre Öffnung (4) einen konturierten Umfang aufweist, der einer bestimmten Schlüsselweite entspricht, so dass die Aufnahmehülse (2) mittels eines Normwerkzeugs für eine Befestigung an dem ersten Bauteil um seine Längsachse verdrehbar ist.
  41. Anschlagpufferanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 40, bei der in der Funktionsstellung der Hülse (5) der Vorsprung (23) in Ausrichtung mit der Erhebung (29) gebracht ist, so dass bei einem axialen Verschieben der Hülse (5) bzw. des bezüglich der Hülse (5) axial festgelegten Pufferelements (9) gegen die Verschlusskappe (6) der Vorsprung (23) auf der Erhebung (29) aufsitzt.
  42. Anschlagpufferanordnung (1) nach Anspruch 41, bei der ein Höhenunterschied (g) zwischen der Vertiefung (28) und der Erhebung (29) entlang der Längsachse der Aufnahmehülse (2) eine Vorspannung zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil definiert.
  43. Verwendung einer Anschlagpufferanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 42 zum Einstellen einer Vorspannung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil.
  44. Verfahren zum Einstellen einer Vorspannung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil, mit den Schritten: a) Bereitstellen einer Aufnahmehülse (2) mit einer Öffnung (4), in welcher Aufnahmehülse (2) eine Hülse (5) axial und verdrehbar geführt ist, b) Einführen eines Pufferelements (9) durch die Öffnung (4) hinein in die Hülse (5), c) Positionieren des Pufferelements (9) in der Hülse (5), die sich in einer Ausgangsstellung befindet, d) Positionieren des zweiten Bauteils bezüglich des ersten Bauteils derart, dass das zweite Bauteil in Kontakt mit dem Pufferelement (9) gelangt, gekennzeichnet durch die Schritte: e1) Hinein-Verschieben des Pufferelements (9) in die Hülse (5), wenn das zweite Bauteil in Kontakt mit dem Pufferelement (9) gelangt, e2) Entfernen des zweiten Bauteils, f) Verdrehen der Hülse (5) von der Ausgangsstellung in eine Zwischenstellung, wobei die Hülse (5), die durch eine Feder (8) axial bezüglich der Aufnahmehülse (2) vorgespannt ist, axial bezüglich der Aufnahmehülse (2) in Richtung der Öffnung (4) verlagert wird, g) Verdrehen der Hülse (5) von der Zwischenstellung in eine Funktionsstellung, in welcher Funktionsstellung eine axiale Verschieblichkeit der Hülse (5) zurück in Richtung eines der Öffnung (4) entgegengesetzten Bodenbereichs der Aufnahmehülse (2) eingeschränkt ist, und h) Verdrehen des Pufferelements (9) um seine Längsachse bezüglich der Hülse (5), so dass das Pufferelement (9) mit der Hülse (5) gegen axiales Verschieben verriegelt ist, wobei die Verriegelung durch einen Eingriff von Verzahnungen (11, 27) erfolgt, wobei ein Verdrehen der Hülse (5) gemäß der Schritte f) und g) durch ein Verdrehen des Pufferelements (9) erfolgt und die Schritte f) bis h) durch einen einzigen Handgriff durchführbar sind, wobei die Feder (8) während des Einstellens der Vorspannung der Hülse (5) arretiert ist und in der Funktionsstellung im Zuge der Verriegelung des Pufferelements (9) mit der Hülse (5) durch den einzigen Handgriff freigegeben wird.
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