DE102006012070A1 - Schneidwerkzeug, insbesondere Messer - Google Patents

Schneidwerkzeug, insbesondere Messer Download PDF

Info

Publication number
DE102006012070A1
DE102006012070A1 DE200610012070 DE102006012070A DE102006012070A1 DE 102006012070 A1 DE102006012070 A1 DE 102006012070A1 DE 200610012070 DE200610012070 DE 200610012070 DE 102006012070 A DE102006012070 A DE 102006012070A DE 102006012070 A1 DE102006012070 A1 DE 102006012070A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting tool
gripping part
electronic device
blade
electric device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610012070
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Dr. Droese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zwilling JA Henckels AG
Original Assignee
Zwilling JA Henckels AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Zwilling JA Henckels AG filed Critical Zwilling JA Henckels AG
Priority to DE200610012070 priority Critical patent/DE102006012070A1/de
Publication of DE102006012070A1 publication Critical patent/DE102006012070A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B11/00Hand knives combined with other implements, e.g. with corkscrew, with scissors, with writing implement
    • B26B11/008Hand knives combined with other implements, e.g. with corkscrew, with scissors, with writing implement comprising electronic or electrical features, e.g. illuminating means, computing devices or sensors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Factory Administration (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug (1), insbesondere in Form eines Messers, mit einer Klinge (2) und einem daran angeordneten Griffteil (3). Um ein Schneidwerkzeug (1) bereitzustellen, welches die Möglichkeit schafft, die Historie des Schneidwerkzeuges, das heißt seinen Werdegang zumindest mit Bezug auf schneidwerkzeugwichtige Parameter nachzuvollziehen, wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß das Griffteil (3) eine Elektronikeinrichtung (7) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schneidwerkzeug, insbesondere in Form eines Messers, mit einer Klinge und einem daran angeordneten Griffteil.
  • Schneidwerkzeuge, wie beispielsweise Messer oder Scheren, sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
  • Unabhängig von der Ausgestaltungsform im einzelnen ist allen vorbekannten Schneidwerkzeugen gemein, daß sie über eine Klinge einerseits sowie zur Handhabung derselben über ein hieran angeordnetes Griffteil andererseits verfügen. Dabei können Klinge und Griffteil entweder einstückig oder aber auch mehrstückig ausgebildet sein.
  • Auch bei bestimmungsgemäßer Verwendung eines Schneidwerkzeuges nutzt sich die von der Klinge des Schneidwerkzeuges getragene Schneide mit der Zeit ab. Es kommt zur Verwundung und damit Abstumpfung der Schneide.
  • In der Regel ist es je nach Material, aus dem die Klinge eines Schneidwerkzeuges besteht, möglich, die Klinge, das heißt die Schneide nachzuschärfen. Verschiedenste Verfahren und Vorrichtungen zur Nachschärfung der Schneide eines Schneidwerkzeuges sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Die Qualität einer Nachschärfung ist ebenso wie die Schneidhaltigkeit einer nachgeschärften Schneide nicht nur vom Nachschärfevorgang als solchen abhängig, sondern auch davon, welcher Abstumpfungs- bzw. Abnutzungsgrad einem Nachschärfevorgang vorausgeht, das heißt wie stark die unerwünschte Verrundung der Schneide des Schneidwerkzeuges ausfällt.
  • Zur Erzielung eines in seiner Qualität guten Nachschärfeergebnisses kann es deshalb von Bedeutung sein, die Historie eines Schneidwerkzeuges zu kennen, das heißt zu wissen, wann und wie das Schneidwerkzeug bereits nachgeschärft wurde. Aus dem Stand der Technik vorbekannte Schneidwerkzeuge lassen dies in nachteiliger Weise nicht erkennen, so daß es allein von der subjektiven Einschätzung des Benutzers eines Schneidwerkzeuges abhängt, eine Nachschärfung vorzunehmen, was in nachteiliger Weise dazu führen kann, daß die von einem Benutzer mit einer Nachschärfung wunschgemäß zu erzielende Schneidenschärfe tatsächlich nicht erreicht wird, obgleich dies bei einer sachgerecht durchgeführten Nachschärfung möglich wäre.
  • Vom vorbeschriebenen Stand der Technik ausgehend ist es daher die Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der vorerläuterten Nachteile ein Schneidwerkzeug bereitzustellen, das die Möglichkeit schafft, die Historie des Schneidwerkzeuges, das heißt seinen Werdegang zumindest mit Bezug auf schneidwerkzeugwichtige Parameter nachzuvollziehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Schneidwerkzeug vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Griffteil eine Elektronikeinrichtung aufweist.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehene Elektronikeinrichtung dient dazu, schneidwerkzeugwichtige Parameter zu speichern, die im Bedarfsfall ausgelesen werden können, was es erlaubt, die Historie des Schneidwerkzeuges, das heißt dessen Werdegang nachzuvollziehen. „Schneidwerkzeugwichtige" Parameter im Sinne der Erfindung sind zum Beispiel Angaben zum Hersteller, zum Herstellungsdatum, zur Herstellungscharge, zum Messertyp, zur Artikelnummer, zur Verkaufsstelle, zum Material, zu etwaig bereits durchgeführten Reparaturen, Nachschärfungen, Prüfungen oder dergleichen Angaben mehr.
  • Die erfindungsgemäße Elektronikeinrichtung erlaubt es im besonderen, im Nachhinein zusätzliche Informationen zu speichern, so daß ein Monitoring über den Zustand des Messers möglich ist, wenn es zum Service in ein autorisiertes Geschäft gegeben wird. Die erfindungsgemäße Elektronikeinrichtung erlaubt es mithin, die gesamte Historie, das heißt den Werdegang des Schneidwerkzeuges zu erfassen, im Bedarfsfall auszulesen und zu bewerten. Das Benutzer- bzw. Kundenverhalten kann so erfaßt werden, was es wiederum ermöglicht, Verbesserungspotentiale für den Kundenservice zu entwickeln. So lassen sich auf Basis der während der Lebensdauer eines Schneidwerkzeuges gesammelten und von der Elektronikeinrichtung gespeicherten Daten, seien es Schneidwerkzeugdaten und/oder Benutzer-, das heißt Kundendaten, gezielt Produktverbesserungen ableiten oder besondere Aktions- oder Promotionaktionen plazieren. Die Benutzer-, das heißt Kundenzufriedenheit kann so in vorteilhafter Weise nachhaltig verbessert werden.
  • Als Beispiel für die Benutzung der von der Elektronikeinrichtung gespeicherten Daten sei das Nachschärfen des Schneidwerkzeuges genannt. So kann die Elektronikeinrichtung wichtige Erkenntnisse über die Standzeiten des Schneidwerkzeuges beinhalten, ebenso wie die Dokumentation über die Anzahl und Dauer von vorangegangenen Nachschärfzyklen. Auf Basis dieser Informationen kann eine vom Benutzer gewünschte Nachschärfung in optimierter Form durchgeführt werden, was zu deutlich verbesserten Qualitäten in der Nachschärfung führt. Eine erhöhte Benutzer-, das heißt Kundenzufriedenheit ist in vorteilhafter Weise die Folge. Die während der Nachschärfzyklen gesammelten Informationen können in vorteilhafter Weise auch zur Produktverbesserung genutzt werden. So lassen sich beispielsweise aus festgestellten Abstumpfungs- bzw. Abnutzungserscheinungen Erkenntnisse darüber gewinnen, welchen Belastungen das Schneidwerkzeug vorwiegend ausgesetzt ist, so daß bei Neuentwicklungen gezielt hierauf geachtet werden kann.
  • Die Elektronikeinrichtung ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung als integraler Bestandteil des Griffteils ausgebildet. „Integraler Bestandteil" im Sinne der Erfindung meint, daß die Elektronikeinrichtung als solche für einen Verwender, das heißt Benutzer von außen nicht sichtbar ist, das heißt vorzugsweise innerhalb eines im Griffteil ausgebildeten Hohlraums angeordnet ist. So kann zum Beispiel für den Fall, daß das Griffteil aus Kunststoff besteht, vorgesehen sein, daß die Elektronikeinrichtung unverlierbar in das Griffteil eingegossen ist.
  • Die Elektronikeinrichtung ist, wie im weiteren noch beschrieben werden wird, wartungsfrei und behindert den Benutzer bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung des Schneidwerkzeuges nicht. Die Elektronikeinrichtung ist vorzugsweise stoßfest und wassergeschützt innerhalb des Griffteils angeordnet, so daß die Gebrauchseigenschaften des Schneidwerkzeuges, wie zum Beispiel die Spülmaschineneignung nicht beeinträchtigt werden.
  • Die Elektronikeinrichtung ist bevorzugterweise als Transponder ausgebildet und verfügt über eine Sende- und Empfangseinheit sowie über ein Speichermedium. Die Sende- und Empfangseinheit dient einem drahtlosen Informationsaustausch zwischen der Elektronikeinrichtung einerseits und einer Sende- und Empfangsvorrichtung andererseits. Bevorzugterweise arbeitet die Elektronikeinrichtung auf Basis eines RFID (Radio Frequency Identification). Die Radio Frequency Identification erlaubt es, erfindungsgemäß mit einer Elektronikeinrichtung versehene Schneidwerkzeuge eindeutig zu identifizieren sowie drahtlos Daten auszutauschen. Zudem besteht mittels RFID die Möglichkeit, Daten, das heißt Informationen lokal zu speichern, sensorisch zu erfassen und gegebenenfalls direkt zu verarbeiten. Dabei besteht der große Vorteil einer auf Basis von RFID arbeitenden Elektronikeinrichtung darin, daß die zum Speichern von Daten bzw. Informationen benötigte Energie beim Lese- bzw. Schreibvorgang durch ein elektrisches Feld von außen induziert wird. Damit ist die erfindungsgemäß im Griffteil des Schneidwerkzeuges angeordnete Elektronikeinrichtung völlig wartungsfrei.
  • Die auf Basis von RFID arbeitende Elektronikeinrichtung gestattet es, Schneidwerkzeuge eindeutig, schnell und berührungslos zu identifizieren. Zu diesem Zweck dient eine Schreib- und Lesevorrichtung, die eine Antenne sowie einen Antennenkontroller aufweist und an eine Rechnereinheit, beispielsweise einen PC angeschlossen ist. Während eines Lese- und/oder Schreibvorganges sendet die Schreib- und Lesevorrichtung ein elektrisches Feld aus, welches dazu dient, die Elektronikeinrichtung bzw. die einzelnen Baukomponenten der Elektronikeinrichtung mittels Energie durch Induktion zu versorgen. Die Elektronikeinrichtung benötigt für eine bestimmungsgemäße Verwendung also keinerlei zusätzliche Energieversorgung, was eine einfache und vor allem wartungsfreie Inbenutzungnahme gewährleistet.
  • Neben den schon vorerläuterten Vorteilen bietet die im Griffteil eines Schneidwerkzeuges integrierte Elektronikeinrichtung auch herstellerseitig eine Reihe von Vorteilen. So kann die Elektronikeinrichtung herstellerseitig zur automatischen Steuerung von Warenströmen genutzt werden. Dank der im Griffteil des Schneidwerkzeuges integrierten Elektronikeinrichtung kann eine automatische Identifikation des Schneidwerkzeuges zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Herstellungsprozesses durchgeführt werden, was hilft, die Herstellung des Schneidwerkzeuges zu automatisieren, einzuhaltende Qualitätsanforderungen zu überprüfen und/oder Warenströme gezielt zu lenken.
  • Die erfindungsgemäße Elektronikeinrichtung kann zudem dazu genutzt werden, Informationen wie zum Beispiel Messertyp, Artikelnummer oder dergleichen zu speichern. Darüber hinaus können Informationen gespeichert werden, die über den Bestimmungsort des Schneidwerkzeuges, das heißt Bestimmungsland und Bestimmungshändler Aufschluß geben. Diese Informationen sollten allerdings nur für autorisierte Personen auslesbar sein, was sich beispielsweise durch spezielle Lesegeräte realisieren läßt.
  • Die Elektronikeinrichtung kann darüber hinaus als Diebstahlschutz dienen. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß ein Entfernen eines mit der erfindungsgemäßen Elektronikeinrichtung versehenes Schneidwerkzeug aus einem bestimmten Wirkungsbereich, beispielsweise dem Firmengelände des Herstellers oder der Verkaufsstelle eines Händlers zum Auslösen eines Alarmsignales führt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Fign. Dabei zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Schneidwerkzeug in einer Seitenansicht und
  • 2 in schematischer Darstellung einen Lese- und/oder Schreibvorgang.
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht ein Schneidwerkzeug 1 in Form eines Messers.
  • Das Schneidwerkzeug 1 verfügt über eine Klinge 2 einerseits und ein daran angeordnetes Griffteil 3 andererseits. Das Griffteil 3 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und wird von einem Erl 5 getragen, welcher einstückig mit der Klinge 2 ausgebildet ist.
  • In der Ausführungsform nach 1 geht das Griffteil 3 unter Zwischenordnung eines sogenannten Kropfes 4 in die Klinge 2 des Schneidwerkzeuges 1 über. Der Kropf 4 ist dabei einstückig mit der Klinge 2 und dem Erl 5 ausgebildet. Als Material für den insgesamt aus Klinge 2, Kropf 4 und Erl 5 bestehenden Klingenkörper 8 kommt vorzugsweise ein nicht rostender Stahl in Betracht.
  • Die Klinge 2 weist einen Schneidenbereich 6 auf, der in eine Schneide, die sogenannte Wate 9 mündet.
  • Der Griffteil des Schneidwerkzeuges 1 verfügt erfindungsgemäß über eine Elektronikeinrichtung 7. Diese ist in das Griffteil 3 integriert, das heißt stoßfest und wassergeschützt im Griffteil 3 angeordnet, so daß eine bestimmungsgemäße Verwendung des Schneidwerkzeuges 1 nicht beeinträchtigt ist. Bevorzugterweise besteht das Griffteil 3 aus Kunststoff, was es ermöglicht, die Elektronikeinrichtung 7 zur Ausbildung des Griffteils 3 mit Kunststoff zu umspritzen.
  • Die Elektronikeinrichtung 7 ist vorzugsweise als Transponder ausgebildet und verfügt über eine Sende- und Empfangseinheit 11 einerseits sowie über ein Speichermedium 10 andererseits, wie dies in 2 schematisch dargestellt ist.
  • Die Elektronikeinrichtung 7 ist für einen Benutzer des Schneidwerkzeuges 1 unsichtbar und wartungsfrei innerhalb des Griffteiles 3 angeordnet. Sie arbeitet vorzugsweise auf der Basis eines RFID (Radio Frequency Identification), wobei die Energie zum Speichern von Daten und Informationen beim Lese- bzw. Schreibvorgang durch ein elektrisches Feld von außen induziert wird. Eine zusätzliche Energieversorgung für die Elektronikeinrichtung 7 ist insofern in vorteilhafter Weise nicht von Nöten.
  • Mittels der Elektronikeinrichtung 7, das heißt mittels des zur Elektronikeinrichtung 7 gehörenden Speichermediums 10 können schneidwerkzeugwichtige Parameter gespeichert werden, die sich im Bedarfsfall mittels einer Lese- und/oder Schreibvorrichtung 23 auslesen lassen. Bei derlei Informationen kann es sich beispielsweise um die Dokumentation über die Anzahl und Dauer vorangegangener Nachschärfzyklen handeln.
  • Im Zuge einer bestimmungsgemäßen Verwendung des Schneidwerkzeuges 1 kommt es insbesondere im Schneidenbereich zu verschleißbedingten Abnutzungen, die dazu führen, daß die Wate 9 verrundet, das heißt abstumpft. Das Schneidwerkzeug 1 muß deshalb von Zeit zu Zeit im Schneidenbereich 6 nachbearbeitet, das heißt nachgeschärft werden. Dies geschieht in aller Regel mittels mechanischem Nachschleifen.
  • Um im Falle des Nachschleifens ein optimiertes Ergebnis zu erreichen, kann es außerordentlich hilfreich sein, über bereits vorangegangene Nachschärfungen Bescheid zu wissen. So zum Beispiel darüber, aus welchem Grunde Nachschärfungen vorgenommen wurden, wer diese wann ausgeführt hat und wie die Nachschärfung im einzelnen aussah. Aus diesen Informationen lassen sich Rückschlüsse auf die hauptsächliche Benutzungsart des Schneidwerkzeuges, Abnutzungsweise und -stärke oder dergleichen ziehen. Zur Erzielung eines optimierten Nachschleifergebnisses können all diese Informationen vorangegangener Nachschleifzyklen genutzt werden. Im übrigen geben diese Informationen Aufschluß über das Benutzer-, das heißt Kundenverhalten, die für Produktverbesserungen genutzt werden können.
  • 2 zeigt in einer schematischen Darstellung einen Lese- und/oder Schreibvorgang.
  • Die im Griffteil 3 eines Schneidwerkzeuges 1 integrierte Elektronikeinrichtung 7 steht während des Lese- und/oder Schreibvorganges mit einer Lese- und/oder Schreibvorrichtung 23 in kommunikationstechnischer Verbindung 18. Diese Lese- und/oder Schreibvorrichtung umfaßt ihrerseits eine Rechnereinheit 13, beispielsweise in Form eines PCs, einem Kontroller 15 sowie einer Antenne 17. Zwischen der Antenne 17 und dem Kontroller 15 besteht eine kommunikationstechnische Verbindung 16 und auch zwischen der Rechnereinheit 13 und dem Kontroller 15 besteht eine kommunikationstechnische Verbindung 14. Während eines Lese- und/oder Schreibvorganges wird die Energie zum Speichern von Daten bzw. Informationen mittels des Speichermediums 10 der Elektronikeinrichtung 7 durch ein elektrisches Feld von außen induziert. Die Elektronikeinrichtung 7 ist mithin wartungsfrei und benötigt für eine Energieversorgung keinen zusätzlichen Energiespeicher.
  • Die mittels der Lese- und/oder Schreibvorrichtung 23 ausgelesenen Daten können lokal von der Rechnereinheit 13 gespeichert und zur weiteren Verwendung zur Verfügung gestellt werden. Besonders vorteilhaft ist es allerdings, wenn die Rechnereinheit 13 mittels einer kommunikationstechnischen Verbindung 20 an eine Zentrale 19 angeschlossen ist, beispielsweise über das Internet. An diese Zentrale 19 können mittels weiterer kommunikationstechnischer Verbindungen 22 und 21 weitere Lese- und/oder Schreibvorrichtungen angeschlossen sein, wie dies in der Darstellung nach 2 durch Strichlinien dargestellt ist. Mittels der Zentrale 19 lassen sich die von sämtlichen an die Zentrale 19 angeschlossenen Lese- und/oder Schreibvorrichtungen 23 ausgelesenen und gespeicherten Daten einsehen, verwalten und organisieren. Damit ist es möglich, von einer zentralen Stelle aus Vorgaben für das Beschreiben und Einlesen von Daten zu machen. Auch können mittels der zentral gesammelten Daten statistische Auswertungen in einfacher Weise erstellt werden.
  • 1
    Schneidwerkzeug
    2
    Klinge
    3
    Griffteil
    4
    Kropf
    5
    Erl
    6
    Schneidenbereich
    7
    Elektronikeinrichtung
    8
    Klingenkörper
    9
    Wate
    10
    Speichermedium
    11
    Sende- und Empfangseinheit
    12
    kommunikationstechnische Verbindung
    13
    Rechnereinheit
    14
    kommunikationstechnische Verbindung
    15
    Kontroller
    16
    kommunikationstechnische Verbindung
    17
    Antenne
    18
    kommunikationstechnische Verbindung
    19
    Zentrale
    20
    kommunikationstechnische Verbindung
    21
    kommunikationstechnische Verbindung
    22
    kommunikationstechnische Verbindung
    23
    Lese- und/oder Schreibvorrichtung

Claims (7)

  1. Schneidwerkzeug, insbesondere Messer, mit einer Klinge (2) und einem daran angeordneten Griffteil (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (3) eine Elektronikeinrichtung (7) aufweist.
  2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronikeinrichtung (7) als integraler Bestandteil des Griffteils (3) ausgebildet ist.
  3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronikeinrichtung (7) eine Sende- und Empfangseinheit (11) aufweist.
  4. Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronikeinrichtung (7) ein Speichermedium (10) aufweist.
  5. Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronikeinrichtung (7) ein Transponder ist.
  6. Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronikeinrichtung (7) stoßfest und wassergeschützt innerhalb des Griffteils (3) angeordnet ist.
  7. Schneidwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (3) aus Kunststoff besteht, in welches die Elektronikeinrichtung eingegossen ist.
DE200610012070 2006-03-16 2006-03-16 Schneidwerkzeug, insbesondere Messer Withdrawn DE102006012070A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610012070 DE102006012070A1 (de) 2006-03-16 2006-03-16 Schneidwerkzeug, insbesondere Messer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610012070 DE102006012070A1 (de) 2006-03-16 2006-03-16 Schneidwerkzeug, insbesondere Messer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006012070A1 true DE102006012070A1 (de) 2007-09-20

Family

ID=38374838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610012070 Withdrawn DE102006012070A1 (de) 2006-03-16 2006-03-16 Schneidwerkzeug, insbesondere Messer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006012070A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008006342A1 (de) * 2006-07-12 2008-01-17 Friedr. Dick Gmbh & Co. Kg Messer und verfahren zu dessen herstellung
WO2009146681A1 (de) * 2008-06-04 2009-12-10 Neukaemper-Graebener Uwe Verfahren und vorrichtung zur detektierung von metzgerhandwerkzeugen
WO2009146677A1 (de) * 2008-06-04 2009-12-10 ASTRA Gesellschaft für Asset Management mbH & Co. KG Handwerkzeug
EP2395405A1 (de) * 2010-06-08 2011-12-14 Johannes Giesser Messerfabrik GmbH System und Verfahren zur Überwachung von Werkzeugen
WO2015049096A1 (de) * 2013-10-01 2015-04-09 Friedr. Dick Gmbh & Co.Kg Messer mit einem am erl angeordneten rfid-transponder
WO2021148697A1 (es) * 2020-01-22 2021-07-29 Martinez Y Gascon, S.A. Sistema para la monitorización del uso de herramientas manuales, herramienta manual y procedimiento de monitorización del uso de herramientas manuales

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008006342A1 (de) * 2006-07-12 2008-01-17 Friedr. Dick Gmbh & Co. Kg Messer und verfahren zu dessen herstellung
DE102006032150B4 (de) * 2006-07-12 2009-08-06 Friedr. Dick Gmbh & Co. Kg Messer und Verfahren zu dessen Herstellung
WO2009146681A1 (de) * 2008-06-04 2009-12-10 Neukaemper-Graebener Uwe Verfahren und vorrichtung zur detektierung von metzgerhandwerkzeugen
WO2009146677A1 (de) * 2008-06-04 2009-12-10 ASTRA Gesellschaft für Asset Management mbH & Co. KG Handwerkzeug
EP2395405A1 (de) * 2010-06-08 2011-12-14 Johannes Giesser Messerfabrik GmbH System und Verfahren zur Überwachung von Werkzeugen
WO2015049096A1 (de) * 2013-10-01 2015-04-09 Friedr. Dick Gmbh & Co.Kg Messer mit einem am erl angeordneten rfid-transponder
CN105658385A (zh) * 2013-10-01 2016-06-08 弗里德.狄克两合公司 具有布置在柄脚上的rfid应答器的刀具
CN105658385B (zh) * 2013-10-01 2018-01-26 弗里德.狄克两合公司 具有布置在柄脚上的rfid应答器的刀具以及用于制造刀具的方法
US10335965B2 (en) 2013-10-01 2019-07-02 Friedr. Dick Gmbh & Co. Kg Knife having an RFID transponder arranged on the tang
WO2021148697A1 (es) * 2020-01-22 2021-07-29 Martinez Y Gascon, S.A. Sistema para la monitorización del uso de herramientas manuales, herramienta manual y procedimiento de monitorización del uso de herramientas manuales

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006012070A1 (de) Schneidwerkzeug, insbesondere Messer
WO1996020459A2 (de) Verfahren zur digitalen erfassung des umlaufs von bierfässern
DE102006002475A1 (de) Tragbarer Vielzweckbehälter mit identifizierbarem Inhalt
EP2796251A2 (de) Lebensmittelaufschneidemesser mit einem Funktransponder
EP1744943B1 (de) Messer und messerregistriersystem
DE102010054744A1 (de) Schneidwerkzeug zu gewerblichen Zwecken in Kombination mit einer EDV-Anlage
DE102008026678B4 (de) Handwerkzeug
EP2113349A1 (de) Plattenaufteilanlage
DE69726358T2 (de) Lesegerät für magnetische Karte
EP2218506B1 (de) Zerkleinerungswerkzeug und Zerkleinerungsvorrichtung mit einem solchen Zerkleinerungswerkzeug sowie Verfahren zur Ermittlung des Verschleißzustandes eines solchen Zerkleinerungswerkzeugs
DE4312180A1 (de) Verfahren zur Entsorgung von Fertigungsgegenständen und Entsorgungssystem für Fertigungsgegenstände
EP0237034A1 (de) Schneidwerkzeug
DE10355521A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von Tabak von einem Tabakkuchen
EP1762135A1 (de) System zur Bearbeitung, Pflege und zum Management von Pflanzen
DE102008026716A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Detektierung von Metzgerhandwerkzeugen
WO2005011439A2 (de) Sitz mit datenspeicher, insbesondere fluggastsitz, und zugehöriges lesegerät
DE102013010639A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung eines Wischerverschleißes mittels Transponder, insbesondere RFID-Transponder
EP2395405A1 (de) System und Verfahren zur Überwachung von Werkzeugen
DE102007039508A1 (de) Packmittel mit gekoppelter Telematik- und Sensoreinheit und Verfahren zur Überwachung von Packmitteln
DE102019110724A1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln
DE102018002942A1 (de) Fahrzeug zur Auslieferung von Waren
DE102018002767B4 (de) Verfahren zum Betrieb einer Maschine mit wenigstens einem Filterelement zum Reinigen einer Flüssigkeit sowie Filterelement
DE202010017375U1 (de) Server eines Computernetzwerks
DE29805551U1 (de) Stanzmaschine zum Programmieren des Schneidens mit Hilfe von Stanzwerkzeugen
DE102004032331A1 (de) Kontrollmodul

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee