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Die
Erfindung betrifft eine Seitentüranordnung
für ein
Fahrerhaus eines Lastkraftwagens mit einer Seitentür und einer
an deren Unterseite angeordneten Türverlängerung der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
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Eine
derartige Seitentüranordnung
ist beispielsweise aus der
DE
100 00 006 C2 bereits als bekannt zu entnehmen, bei der
sich eine Seitentür
nach unten hin bis etwa auf Höhe
eines Bodens des Fahrerhauses erstreckt. Die Seitentür ist dabei
mittels von zwei Scharnieren an einem zugeordneten vorderen Türpfosten
angeschlagen und auf übliche
Weise um eine Schwenkachse zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung
zu verschwenken. Unterhalb der Seitentür schließt sich an einen vorderen Stoßfänger des
Lastkraftwagens eine Türverlängerung
an, welche nach hinten hin an ein Radhaus eines Vorderrades angrenzt.
Durch die etwa auf Höhe eines
Fahrzeugrahmens des Lastkraftwagens angeordnete Türverlängerung
wird eine Einstiegstreppe mit mehreren Trittstufen abgedeckt. Die
Türverlängerung
ist dabei über
zwei separate Scharniere am benachbarten Ende des vorderen Stoßfängers – um eine
Trittbrettblende-Achse verschwenkbar – gehalten. Die Schwenkachse
der oberhalb angeordneten Seitentür und die Trittblende-Achse
der unterhalb angeordneten Türverlängerung
verlaufen zwar parallel, jedoch in einem Abstand zueinander.
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Zwischen
der Seitentür
und der Türverlängerung
ist dabei ein Mitnehmersatz vorgesehen, über welchen die als separates
Bauteil ausgebildete Türverlängerung
gemeinsam mit der Seitentür
zu verschwenken ist.
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Als
nachteilig bei dieser bekannten Seitentüranordnung ist zunächst der
Umstand anzusehen, dass die Seitentür und die Türverlängerung auf relativ aufwendige
Weise und mit vielen Bauteilen gegenüber dem Fahrerhaus bzw. dem
vorderen Stoßfänger schwenkgelagert
sind. Da die Schwenkachse der Seitentür und die Trittbrettblende-Achse
der Türverlängerung
nicht koaxial zueinander angeordnet sind, muss darüber hinaus
im Bereich des Mitnehmersatzes zwischen der Seitentür und der
Türverlängerung ein
erheblicher Bauaufwand betrieben werden, damit beide Schwenkelemente
aus der Schließstellung
in eine Offenstellung bewegt werden können.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Seitentüranordnung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die baulich einfacher (insbesondere
mit nur einer Scharnierachse) gestaltet werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Seitentüranordnung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit
zweckmäßigen und
nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen beschrieben.
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Bei
der Seitentüranordnung
nach der Erfindung ist die Türverlängerung
von der Seitentür
selbst getragen, wobei die Türverlängerung
beim Verschwenken zwischen der Schließstellung und der Offenstellung
gegenüber
der Seitentür
zumindest in Türlängsrichtung
verstellt wird. Durch die Halterung an der Seitentür müssen somit – im Unterschied
zum bisher bekannten Stand der Technik – keine separaten Scharniere
für die
Türverlängerung
vorgesehen werden. Vielmehr wird die Türverlängerung unmittelbar über die
Scharniere oder dergleichen von der Halterung der Seitentür mitgetragen.
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Bei
der Verstellung gegenüber
der oberhalb angeordneten Seitentür kann die Türverlängerung beispielsweise
so in Türlängsrichtung
nach hinten verlagert werden, dass diese – gemeinsam mit der Seitentür – um einen
an deren vorderes Ende angrenzenden Stoßfänger herumgeschwenkt werden kann.
Demgemäß ist es
nunmehr auf einfache Weise möglich,
die Türverlängerung
an einen vorderen Stoßfänger angrenzen
zu lassen, der diese in Fahrzeugquerrichtung seitlich überragt.
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Als
insbesondere vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, die Türverlängerung
in Türlängsrichtung – also bei
geschlossener Seitentür
in Fahrzeuglängsrichtung – nach hinten
verstellbar zu gestalten. Somit kann auf einfache Weise beim Öffnen der
Seitentür die
mit dieser verbundene Türverlängerung
beispielsweise um ein Luftleitteil des Stoßfängers herumgeleitet werden,
welches sich bei geschlossener Türanordnung
außenseitig
bis in den Bereich der Türverlängerung
hinein erstreckt. Durch die Verstellung in Türlängsrichtung nach hinten wird
die Türverlängerung
somit in einen Öffnungsschwenkbereich bewegt,
in welchem diese nicht mit dem hinteren Ende des Stoßfängers bzw.
mit einem seitlich an diesem befestigten Luftleitteil kollidieren
kann. Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es zu betrachten,
dass die Türverlängerung
neben einer Verstellung in Türlängsrichtung
auch eine Verstellung in Türquerrichtung
durchlaufen kann.
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Eine
besonders einfache Halterung und Verstellung der Türverlängerung
ist gegeben, wenn diese entlang einer in Türlängsrichtung verlaufenden Schiebeführung zu
verstellen ist.
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Eine
derartige Schiebeführung
ist nicht nur kostengünstig
herstellbar, sondern auch äußerst betriebssicher.
Anstelle einer Schiebeführung
wäre natürlich auch
eine Schwenklagerung oder eine Schwenk-Schiebelagerung gegenüber der
Seitentür denkbar.
Hierbei könnte
insbesondere eine Verstelleinrichtung mit einem Parallelogrammgestänge einsetzt
werden, über
welche die Türverlängerung
sowohl in Türlängsrichtung
wie auch in Türquerrichtung zu
verstellen ist.
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Aus
gestalterischen Gründen
hat es sich als weiter vorteilhaft gezeigt, die Schiebeführung zwischen
einer unteren Stirnseite der Seitentür und einer oberen Stirnseite
der Türverlängerung
verborgen anzuordnen. Eine derartig verborgene Anordnung hat darüber hinaus
den Vorteil, dass relativ wenig Schmutz und Spritzwasser an die
Schiebeführung gelangen
kann, so dass eine hohe Betriebssicherheit gegeben ist.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen der Türverlängerung
und der Seitentür
eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, mittels welcher die Türverlängerung
in der Schließstellung
der Seitentüranordnungslage
gesichert ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass die Türverlängerung
in der Schließstellung
eine vorbestimmte Lage einnimmt, in welcher diese beispielsweise
den Einstiegsbereich des Fahrerhauses entsprechend dicht überdeckt. Dabei
kann die Verriegelungseinrichtung auf einfache Weise dadurch gelöst werden,
dass diese mit der Schließeinrichtung
der Seitentür
bzw. des Fahrerhauses verbunden wird. Wird demgemäß die Seitentür von außen her über den
Türgriff
oder von innen her über
die Türklinke
geöffnet,
so wird die Türverlängerung
automatisch freigegeben, um sich beim Aufschwenken der Seitentür entsprechend
in Türlängsrichtung
bewegen zu können.
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Die
Verstellung der Türverlängerung
in Türlängsrichtung
erfolgt vorzugsweise in Abhängigkeit eines Öffnungsschwenkwinkels
der Seitentür,
bei deren Überführung aus
der Schließstellung
in die Offenstellung und zurück.
Mit anderen Worten wird die Türverlängerung
vorzugsweise kontinuierlich mit ansteigendem Öffnungsschwenkwinkel weiter
in die eine Richtung bewegt und bei sich verringerndem Winkel in
die entsprechend entgegengesetzte Richtung verstellt.
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Die
Verstellung der Türverlängerung
kann dabei sowohl über
einen Verstellmechanismus, der diese mit fahrerhausfesten oder türfesten
Bauteilen verbindet, wie auch mit einem Stellantrieb erfolgen, der
beispielsweise in Abhängigkeit
des Öffnungsschwenkwinkels
die Lage der Türverlängerung
gegenüber
der Seitentür
einstellt. Der Verstellmechanismus bietet dabei den Vorteil, äußerst störungsunanfällig bzw.
betriebssicher zu sein. Der Stellantrieb hingegen bietet den Vorteil
einer äußerst kompakten Bauweise,
so dass dieser vollständig
in die Seitentür bzw.
die Türverlängerung
integriert werden kann.
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Schließlich hat
es sich als vorteilhaft gezeigt, die Verriegelungseinrichtung mit
dem Verstellmechanismus oder dem Stellantrieb zu koppeln. Ist beispielsweise
die Türverlängerung
in eine der Schließstellung
der Seitentüranordnung
entsprechende Endstellung gebracht worden, so kann hierüber auf
einfache Weise ein Signal zur Verrieglung der Türverlängerung gegenüber der
Seitentür
erfolgen.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1 eine
schematische Seitenansicht auf eine Seitentüranordnung für ein Fahrerhaus
eines Lastkraftwagens mit einer Seitentür und einer darunter angeordneten
Türverlängerung,
welche in ihrer Schließstellung
dargestellt sind;
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2 eine
schematische Seitenansicht auf die Seitentüranordnung gemäß 1,
wobei die Seitentür
leicht geöffnet
und demgemäß die an
dieser gehaltene Türverlängerung
in Türlängsrichtung
leicht nach hinten verstellt ist;
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3 eine
schematische Seitenansicht auf die Seitentüranordnung gemäß den 1 und 2,
wobei die Seitentür
vollständig
geöffnet
und demgemäß die von
dieser gehaltene Türverlängerung
vollständig
in Türlängsrichtung
nach hinten verstellt ist; und in
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4 eine
schematische Schnittansicht entlang einer waagerecht verlaufenden
Schnittebene durch die Seitentüranordnung
mit angrenzendem Stoßfänger und
Luftleitteil, wobei die Seitentür
und die Türverlängerung
in der Schließstellung
und der vollständig
geöffneten
Offenstellung erkennbar sind.
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In
den 1 bis 3 ist jeweils in schematischer
Seitenansicht eine Seitentüranordnung
für ein Fahrerhaus 10 eines
Lastkraftwagens mit einer Seitentür 12 erkennbar, die
sich nach oben hin bis etwa zu einem Dach 14 und nach unten
hin bis etwa auf Höhe
eines nicht erkennbaren Fahrzeugsbodens des Fahrerhauses 10 erstreckt.
Die Seitentür 12 ist
an ihrem vorderen Ende mittels von zwei nicht erkennbaren Scharnieren – um eine
Schwenkachse S drehbar – an
einer vorderen Dach- bzw. Türsäule 16 angeschlagen.
Nach hinten hin erstreckt sich die Seitentür 12 bis an eine etwa
vertikal verlaufende Türsäule 18, an
deren hinteren Ende sich eine Seitenwand des Fahrerhauses 10 anschließt. Innerhalb
der Seitentür 12 ist
eine Fensteröffnung 22 für ein Seitenfenster ausgenommen.
Unterhalb der Seitentür 12 schließt sich
eine Türverlängerung 24 an,
welche im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel
flächenbündig mit
einer oberen Stirnseite 26 an eine untere Stirnseite 28 der
Seitentür 12 – im Bereich
einer Stoßstelle 30 – anschließt. Die
Türverlängerung 24 ist
dabei auf im weiteren noch näher
beschriebene Weise von der Seitentür 12 getragen, so
dass die Türverlängerung 24 gemeinsam
mit der Seitentür 12 aus
einer in 1 darstellten Schließstellung über eine
in 2 dargestellte mittlere Stellung bis zu einer
in 3 dargestellten vollständigen Offenstellung zu verschwenken
ist. Es ist klar, dass die Seitentür 12 bzw. die getragene
Türverlängerung 24 auch
in andere Zwischenstellungen zwischen der Schließstellung und der Offenstellung überführt werden
kann.
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Mit
einem vorderen Ende grenzt die Türverlängerung 24 an
das seitliche bzw. hintere Ende eines vorderen Stoßfängers 32 im
Bereich eines Spaltes 34 an, wobei der Stoßfänger 32 insbesondere
mit einem Luftleitteil 36 das angrenzende vordere Ende der
Türverlängerung 24 in
Fahrzeugquerrichtung überragt.
Nach hinten hin erstreckt sich die Türverlängerung 24 bis an
ein Radhaus 38 für
ein Vorderrad einer Vorderachse des Lastkraftwagens. Die Türverlängerung 24 und
der Stoßfänger 32 sind
dabei auf Höhe
eines nicht erkennbaren Fahrzeugrahmens des Lastkraftwagens angeordnet,
an dessen Oberseite das Fahrerhaus 10 über eine ebenfalls nicht erkennbare
Fahrerhauslagerung abgestützt
ist. Die Türverlängerung 24 überdeckt
in der in 1 dargestellten Schließstellung
eine oder mehrere Treppenöffnungen 40, über welche
die Sitzinsassen in den Innenraum des Fahrerhauses 10 gelangen
können.
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Wie
insbesondere in Zusammenschau mit 4 ersichtlich,
welche eine schematische Schnittansicht durch die Seitentüranordnung
gemäß den 1 bis 3 zeigt,
ist die Türverlängerung 24 beim
Verschwenken zwischen der Schließstellung und der Offenstellung
gegenüber
der Seitentür 12 in Türlängsrichtung
zu verstellen. Hierzu ist zwischen der unteren Stirnseite 28 der
Seitentür 12 und
der oberen Stirnseite 26 der Türverlängerung 24 eine Schiebeführung 42 vorgesehen,
entlang welcher die Türverlängerung 24 gegenüber der
Seitentür 12 verschiebbar
ist. Die Schiebeführung 42 umfasst
hierzu an der jeweiligen Stirnseite 26, 28 beispielsweise
miteinander zusammenwirkende Führungsschienen 44, 45,
welche gerade oder gekrümmt
ausgebildet sein können.
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Wie
insbesondere in Zusammenschau zwischen den 1 und 4 erkennbar
ist, stehen die Seitentür 12 und
die Türverlängerung 24 in
ihrer Schließstellung
zumindest annähernd übereinander. Wird
nun die Seitentür 12 geöffnet, so
wird ein vorderer Stirnfalz 46 am unteren Ende der Seitentür 12 entlang
der in 4 dargestellten gestrichelten Linie 48 bewegt.
Aus 4 ist ersichtlich, dass das im Bereich des Spalts 34 an
den Stoßfänger 32 angrenzende
vordere Ende der Türverlängerung 24 mit
dem Luftleitteil 36 kollidieren würde, wenn dieses – analog zum
Stirnfalz 46 – entlang
der Linie 48 aus der Schließstellung in die Offenstellung
bewegt werden würde.
Aus diesem Grund ist es notwendig, dass die Türverlängerung 24 beim Öffnen der
Seitentür 12 in Türlängsrichtung
nach hinten verstellt wird. Dies erfolgt entlang der Schiebeführung 42,
so dass das im Bereich des Spalts 34 an den Stoßfänger 32 angrenzende
vordere Ende der Türverlängerung 24 entlang der
gestrichelten Linie 50 (4) – also um
das Luftleitteil 36 herum – bewegt werden kann. Hierzu
ist es erforderlich, dass die Türverlängerung 24 beim Überführen der Seitentür 12 aus
der in 1 dargestellten Schließstellung in die in 3 dargestellte
vollständige
Offenstellung um eine Stelllänge 1 in
Türlängsrichtung
nach hinten verstellt wird. Beim Schließen der Tür wird die Türverlängerung
entsprechend wieder in Türlängsrichtung
nach vorne verstellt, bis diese in der Schließstellung der Seitentür 12 wieder
ihre darunter angeordnete Position erreicht hat.
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Im
Bereich der Schiebeführung 42 ist
zwischen der oberen Stirnseite 26 der Türverlängerung 24 und der
unteren Stirnseite 28 der Seitentür 12 eine in 1 gestrichelt
angedeutete Verriegelungseinrichtung 52 vorgesehen, mit
welcher die Türverlängerung 24 in
der Schließstellung
gegenüber
der Seitentür 12 festgelegt
werden kann. Die Verriegelungseinrichtung 52 kann beispielsweise
mit der Schließeinrichtung
der Seitentür 12 derart
verbunden sein, dass beim Betätigen
eines nicht dargestellten Türgriffs
von außen
her bzw. einer Türklinke
vom Innenraum des Fahrerhauses 10 her die Verriegelungseinrichtung 52 gelöst wird,
so dass die Türverlängerung 24 gegenüber der
zweiten Tür 12 verlagert
werden kann. Zur Verstellung der Türverlängerung 24 kann im
Bereich der Stoßstelle 30 ein
mechanisch, elektrisch, pneumatisch, hydraulisch oder dergleichen
antreibender, in 1 gestrichelt angedeuteter Stellantrieb 54 vorgesehen
sein, über
welchen die Türverlängerung 24 beim Überführen der
Seitentür 12 aus
der Schließstellung
in die Offenstellung – und
zurück – gegenüber dieser
verfahren werden kann. Alternativ kann die Türverlängerung 24 auch mittels
eines Stellmechanismus gegenüber
der Seitentür 12 verlagert
werden, welcher mit einem Ende an der Türverlängerung 24 und mit
dem anderen Ende mit einem fahrerhausfesten Bauteil wie beispielsweise
der vorderen Dach- bzw. Türsäule 16 verbunden
ist. Die Verriegelungseinrichtung 52 kann dabei in Abhängigkeit
des Verstellmechanismus bzw. des Stellantriebs 54 gelöst bzw.
gesperrt werden, beispielsweise in der Endstellung der Türverlängerung 24,
welche der Schließstellung
der Seitentür 12 entspricht.
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Die
Verstellung der Türverlängerung 24 während des Öffnens bzw.
des Schließens
der Seitentür 12 erfolgt
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
kontinuierlich in Abhängigkeit
des erreichten Öffnungsschwenkwinkels α der Seitentür 12.
Mit anderen Worten wird die Türverlängerung 24 umso
weiter in Türlängsrichtung
nach hinten verstellt, je größer der Öffnungsschwenkwinkel α wird. Gleichfalls
wäre es
jedoch auch denkbar, dass die Türverlängerung 24 im Bereich
von unterschiedlichen Schwenkstellungen der Seitentür 12 unterschiedlich
verstellt wird. So ist es beispielsweise denkbar, dass die Türverlängerung 24 nach
dem Öffnen
bzw. Schließen
der Seitentür 12 bei
geringem Öffnungsschwenkwinkel α sofort um die
Stelllänge 1 in
die vollständig
verstellte Endlage überführt wird
und beim weiteren Öffnen
der Seitentür 12 unverändert gegenüber dieser
an Ort und Stelle verbleibt.