DE102005062997A1 - Transportbehältnis sowie Verfahren zur fächermäßigen Aufteilung eines Transportbehältnisses - Google Patents

Transportbehältnis sowie Verfahren zur fächermäßigen Aufteilung eines Transportbehältnisses Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Transportbehältnis (1), insbesondere kofferartiges Tranportbehältnis, mit einem Aufnahmeteil (2) und einem bevorzugt daran anscharnierten Deckelteil (3), wobei jedenfalls an dem Aufnahmeteil (2) nach oben offene Fächer (F) ausgebildet sind, die aufgrund von Steckelementen (9) variabel sind, wobei die vorzugsweise im Kunststoffspritzverfahren hergestellten Steckelemente (9) mit einem an zugeordneten Behältniswänden (7) ausgebildeten Steckraster zusammenwirken. Um ein Transportbehältnis der in Rede stehenden Art hinsichtlich einer gewünschten Variabilität der Fächereinteilung weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass die Steckelemente (9) in einem zu den Wänden gleichen Rastermaß (m) über die Länge verteilt Ausformungen (13) aufweisen, derart, dass zwischen zwei Ausformungen (13), ggf. mittels eines Adapterteils (15), ein weiteres Steckelement (9) halterbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst ein Transportbehältnis, insbesondere kofferartiges Transportbehältnis, mit einem Aufnahmeteil und einem bevorzugt daran anscharnierten Deckelteil, wobei jedenfalls in dem Aufnahmeteil nach oben offene Fächer ausgebildet sind, die aufgrund von Steckelementen variabel sind, wobei die vorzugsweise im Kunststoffspritzverfahren hergestellten Steckelemente mit einem an zugeordneten Behältniswänden ausgebildeten Steckraster zusammenwirken.
  • Transportbehältnisse der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese dienen bspw. in kofferartiger Ausgestaltung zur Aufbewahrung und Transport von Werkzeugen, Verbrauchsmaterialien usw. Auch sind solche Transportbehältnisse in Boxenform bekannt, die eine Größe aufweisen, die das Tragen durch nur eine Person erlaubt. Durch das fächermäßige Aufteilen insbesondere des Aufnahmeteils ist eine sortierte Bestückung desselben ermöglicht. Hierzu weist das Aufnahmeteil Behältniswände mit einem Steckraster auf. Diesbezüglich sind Lösungen bekannt, bei welchen diese Steckraster zumindest umlaufen innenseitig der Aufnahmeteilwandung angeordnet sind. Weiter bekannte Lösungen sehen zudem Behältniswände mit ausgebildeten Steckrastern vor, die ausgehend von einer eine umlaufenden Wandung unlösbar sich unter Einschluss eines rechten Winkels in den Aufnahmeteil hinein erstrecken, um so eine kleinere Unterteilung mittels Steckelementen anzubieten. Bezüglich der Steckelemente ist es bekannt, diese plattenartig im Kunststoffspritzverfahren herzustellen. Die gegenüberliegenden Randabschnitte wirken mit zugeordneten Steckrastern bspw. in Form von senkrechten Nuten der Behältniswände zusammen. Solche Steckelemente sind wieder aus der Zusammenwirkungsstellung mit dem Steckraster entfernbar und in einer anderen Position wieder einsetzbar, zufolge dessen eine Veränderung eines Faches in einer Dimension, d. h. entweder in der Breite oder in der Länge vorgenommen werden kann.
  • Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird eine technische Problematik der Erfindung darin gesehen, ein Transportbehältnis der in Rede stehenden Art hinsichtlich einer gewünschten Variabilität der Fächereinteilung weiter zu verbessern.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Steckelemente in einem zu den Wänden gleichen Rastermaß über die Länge verteilt Ausformungen aufweisen derart, dass zwischen zwei Ausformungen, ggf. mittels eines Adapterteils, ein weiteres Steckelement halterbar ist. Zufolge dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist eine sehr variable Aufteilung des transportbehältnisseitigen Aufnahmeteils in ggf. sowohl in der Breite als auch in der Länge unterschiedlich große Fächer erreichbar. Diese Fächer können zur Schließebene des Transportbehältnisses gewandt offen ausgebildet sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Fächer einzeln oder zusammen mit einem an die Aufnahmeteilgrundfläche angepassten Zwischendeckel zu verschließen. Die Steckelemente nehmen das Steckraster der Behältniswände auf, so dass hierdurch in einfachster Weise die Möglichkeit geschaffen ist, ein Steckelement sowohl zwischen zwei Behältniswänden, als auch zwischen einer Behältniswand und einem weiteren Steckelement und darüber hinaus zwischen zwei Steckelementen zu haltern. Die zu begrenzenden Fächer weisen entsprechend an das Steckrastermaß ausgerichtete Grundflächen auf. So entspricht das größtmögliche Fachgrundmaß der zwischen den an den Behältniswänden aufgespannten Fläche, während das kleinstmögliche Fachgrundmaß angepasst ist an das Steckrastermaß im Quadrat. Breite und Länge eines Faches stehen in Relation zum Rastermaß, entsprechen somit stets annähernd dem Ein- oder Mehr fachen des Rastermaßes. Auch sind diese Steckelemente wieder aus ihrer Zuordnungsstellung entfernbar, zur Vergrößerung eines Faches bzw. zur Zusammenlegung zweier benachbarter Fächer oder weiter zur wahlweisen Freilegung der gesamten Behältnisgrundfläche.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • So ist in einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes vorgesehen, dass alle Steckelemente bis auf ihre Länge, ggf. unter Einschluss eines Adapterteils, geometrisch gleich ausgebildet sind. Dies bietet besonders herstellungstechnische Vorteile. So können Steckelemente gleicher Länge im Kunststoffspritzverfahren hergestellt werden und abschließend auf die gewünschte Länge abgelängt werden, dies unter Beibehaltung und Berücksichtigung des durch die über die Länge verteilt vorgesehenen Ausformungen gebildeten Steckrasters. Bei einer Ausgestaltung der Steckelemente aus einem Hartkunststoff, wie bspw. Polyethylen, ist eine Ablängung der Steckelemente durch Sägen erreichbar. Diese Ablängung kann durch den Benutzer selbst angepasst an seine Bedürfnisse erfolgen, wozu bspw. einem Transportbehältnis mehrere Steckelemente gleicher Länge beigefügt sind. Die maximale Länge eines solchen ggf. ablängbaren Steckelements beträgt ggf. unter Einschluss eines Adapterteils dem maximalen Abstandsmaß zwischen zwei Behältniswänden. Auch können grundsätzlich dem Transportbehältnis verschieden lange Steckelemente beigefügt sein, um hiermit zunächst ohne weitere Bearbeitung eine Grundkonfiguration zur Aufteilung von Fächern zu erreichen. Die Steckelemente können als Massivteile ausgebildet sein. Um bei gleichbleibender Stabilität eine Gewichtsreduzierung zu erreichen, ist vorgesehen, dass ein Steckelement zwei sich in Längsrichtung erstreckende gegenüberliegende Wandungen aufweist, welche weiter bevorzugt gleiche Dicken besitzen. So erweist es sich weiter als vorteilhaft, wenn ein Steckelement als Hohlkammerteil ausgebildet ist. Ein solches Steckelement kann darüber hinaus alternativ zum Kunststoffspritzverfahren auch im Tiefziehverfahren, ggf. im Blasverfahren hergestellt sein. Zufolge der Ausgestaltung der Steckelemente als Hohlkammerteile sind ggf. auch die stirnseitigen Enden, welche mit den Steckrastern zusammenwirken bzw. mittels welchen die Steckelemente zwischen zwei Ausformungen an Behältniswänden oder weiteren Steckelementen halterbar sind, offen. Um einerseits diese offenen Enden der Steckelemente zu schließen, andererseits aber auch insbesondere bei bspw. durch Sägen abgelängten Steckelementen eine bevorzugt lückenlose Halterung zwischen zwei Ausformungen zu bieten, ist weiter vorgesehen, dass mindestens ein zur Ausbildung eines stirnseitigen Steckanschlusses dienendes Adapterteil vorgesehen ist. Letzteres ist querschnittsmäßig angepasst an den Querschnittsabschnitt eines Steckelements oder einer Behältniswand im Bereich zwischen zwei den Adapter aufnehmenden Ausformungen. So kann weiter mittels des Adapterteils ein Klemmsitz erzielt sein, der weiter so passgenau geformt ist, dass eine Abschottung zweier benachbarter, durch ein Steckelement voneinander getrennter Fächer erreicht ist. Das Adapterteil kann unter Nutzung des Hohlraumes zwischen den Wandungen halterbar sein, wozu bspw. das Adapterteil einen in den zugewandten Hohlraum einführbaren Klemmsteg aufweist. Zudem kann das Adapterteil mit Flügelabschnitten versehen sein, die die zugeordnete freie Randkante des Steckelements überfangen. Demzufolge ist eine nach einem Ablängen durch Sägen ggf. nicht geradlinig verlaufende Stirnrandkante des Steckelements mittels der Flügelabschnitte des Adapterteils überdeckt, wobei zudem durch den in den Hohlraum eingreifenden Klemmabschnitt eine Selbstzentrierung des Adapterteils erreicht ist. Das Adapterteil kann gleich dem Steckelement als Hohlkammerteil ausgebildet sein. Bevorzugt wird jedoch eine Ausgestaltung als Massivteil. Eine weitere Stabilisierung des Steckelements ist dadurch erreicht, dass die Wandungen eines Steckelementes über die Länge des Steckelementes mittels vertikalen Zwischenstegen verbunden sind. Letztere trennen entsprechend die Hohlkammer des Steckelements in mehrere Abschnitte, welche zudem unterschiedliche Längen aufweisen können. Die entsprechend dem Rastermaß vorgesehenen Ausformungen sind jeweils gegenüberliegend vorgesehen, jeweils zugeordnet einer Steckelementwandung. Diese Ausformungen ragen im Wesentlichen senkrecht von der zugeordneten Wandungsfläche ab. Diesbezüglich ist weiter vorgesehen, dass ein Zwischensteg außerhalb von gegenüberliegenden Ausformungen ausgebildet ist, wobei weiter die Zwischenstege in einem den Ausformungen entsprechenden Rastermaß ausgebildet sind. So können weiter die Zwischenstege, die zudem bevorzugt eine annähernd gleiche Materialstärke wie die quer hierzu ausgerichtete Wandungen aufweisen, als Führungshilfen bei einer Ablängung eines Steckelementes durch Sägen dienen. Eine entsprechende Markierung außenseitig der Steckelementwandung dient als Orientierung zur Einhaltung des Rastermaßes. Die Zwischenstege sind in regelmäßiger Abfolge mit einem geringeren und einem größeren Abstand zueinander ausgebildet, wobei weiter bevorzugt zwei Zwischenstege, welche mit einem geringeren Abstand zueinander angeordnet sind im Grundriss zwischen zwei Ausformungen platziert sind, während der größere Abstand zwischen zwei Zwischenstegen dem Bereich der Ausformungen zugeordnet ist. Die Ausformungen der Steckelemente sind weiter bevorzugt im Vergleich zu entsprechenden Ausformungen der Behältniswände scharfkantig ausgebildet, wobei im Sinne der Erfindung scharfkantig auch bedeutet, dass Radien von weniger als 1 mm vorgesehen sein können. Unabhängig von der Kantengestaltung sind jedoch die freien Abstände zwischen zwei benachbarten Ausformungen unabhängig davon, ob diese an den Steckelementen oder an den Behältniswänden ausgeformt sind gleich. Die Ausformung weist bevorzugt eine gesonderte Hohlkammer auf. Letztere kann jedoch zu der zentralen Hohlkammer des Steckelements hin geöffnet sein. Das Vorstandsmaß und/oder die Breite einer Ausformung entspricht einem Mehrfachen einer Wandungsstärke des Steckelements, so insbesondere dem 2- bis 10-fachen, weiter einem 3- bis 6-fachen, bevorzugt einem 3- bis 4-fachen der Materialstärke. Weiter entspricht bevorzugt das Vorstandsmaß in etwa der Breite der Ausformung, zufolge dessen sich ein annähernd quadratischer Ausformungsgrundriss einstellt, wobei ein Schenkelmaß, also das Vorstandsmaß und/oder die Ausformungsbreite, in etwa der Stärke des Steckelements außerhalb des Bereichs der Ausformungen entspricht, entsprechend dem Abstandsmaß der äußeren Wandungsflächen zueinander. Um auch hinsichtlich der Höhe eine Variabilität anzugeben, so weiter insbesondere bei boxenartigen Transportbehältnissen, die gegenüber kofferartigen Transportbehältnissen in der Regel eine größere Raumhöhe aufweisen, können auch mehrere Steckelemente übereinander angeordnet werden, wozu ein Steckelement jedenfalls unterseitig Öffnungen aufweist zur Steckmontage von mehreren Steckelementen übereinander. Diese Öffnungen sind in bevorzugter Ausgestaltung die sich nach unten hin öffnenden Hohlkammern, weiter insbesondere die Hohlkammern der Ausformungen. Nach oben hin, d. h. zur Sichtseite hin sind die Hohlkammern überdeckt, zufolge dessen sich eine geschlossene Oberfläche der Steckelemente einstellt. Die nach unten hin offenen Hohlkammern liegen in einfachster Weise auf dem Boden des Aufnahmeteils des Transportbehältnisses auf oder sind in weiterer Ausbildung auf einem weiteren Steckelement aufgesetzt. Dieses weitere Steckelement ist als reines Höhen-Adaptersteckelement ausgebildet. Dieses ist unterseitig gleich dem ursprünglichen Steckelement mit geöffneten Hohlkammern ausgeformt. Oberseitig jedoch ist dieses Höhen-Adaptersteckelement mit Stecknocken versehen, die in die zugeordneten unterseitigen Öffnungen des darüber angeordneten Steckelements bevorzugt formschlüssig eintreten. Es können auch mehrere solcher Höhen-Adaptersteckelemente übereinander angeordnet sein, um so Fächer noch größerer Tiefen abzuteilen. Auch besteht die Möglichkeit zur genauen Höhenanpassung ein Höhen-Adaptersteckelement oder auch wenn die gewünschte Höhe die Ursprungshöhe des Steckelements unterschreitet dieses entsprechend über die gesamte Länge zu durchtrennen. In einem Aufnahmeteil können durchaus wie vorgeschlagen ausgebildete Trennwände unter schiedlicher Höhen angeordnet sein. Die ggf. unterseitig der Steckelemente vorgesehenen Höhen-Adaptersteckelemente weisen dieselben Ausformungen auf, zufolge dessen an einem mittels entsprechenden Adapterteilen höheren Steckelement ein weniger hohes Steckelement halterbar ist. Die Stecknocken der Höhen-Adaptersteckelemente sind bevorzugt im Bereich der Ausformungen ausgebildet, können jedoch auch ggf. zusätzlich im mittigen, den Hohlkammern zugeordneten Bereichen ausgeformt sein. Das wandungsseitige Steckraster mit den entsprechenden Ausformungen ist bevorzugt an einem Tiefziehteil ausgebildet, mit entsprechend im Vergleich zu den entsprechenden Ausformungen der Steckelemente verrundeten Kanten. Dieses Tiefziehteil ist weiter bevorzugt ein an den Innenraum des transportbehältnisseitigen Aufnahmeteiles angepasstes Einsatzteil in Art einer Wanne, die entlang der umlaufenden Wandung entsprechend dem Rastermaß beabstandete Ausformungen besitzt. Das Einsatzteil ist in dem Aufnahmeteil des Transportbehältnisses bevorzugt festgelegt. Alternativ kann das wandungsseitige Steckraster auch an einem Kunststoffspritzteil ausgebildet sein, welches weiter plattenförmig ist. So können den vier Wandungen eines behältnisseitigen Aufnahmeteiles entsprechend vier einzelne plattenförmige Kunststoffspritzteile zuordbar sein, welche jeweils dem Rastermaß entsprechend beabstandete Ausformungen besitzen. Diese plattenförmigen Kunststoffspritzteile sind an den zugeordneten Behältniswandungen festlegbar, so bspw. durch Vernietung. Auch können diese wandungsseitigen Steckraster entsprechend den Steckelementen höhenanpassbar sein, durch Unterfütterung mit entsprechend ausgebildeten Höhen-Adapterteilen, die den Querschnitt des wandungsseitigen Steckrasters aufnehmend oberseitig mit Stecknocken oder dergleichen versehen sind, die in entsprechende Öffnungen des plattenartigen Steckraster-Spritzteiles eingreifen.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zur fächermäßigen Aufteilung eines Transportbehältnisses, insbesondere eines kofferartigen Transport behältnisses, mit einem Aufnahmeteil und einem bevorzugt daran anscharnierten Deckelteil, zur Ausbildung von nach oben offenen Fächern jedenfalls in dem Aufnahmeteil mittels Steckelementen in Zusammenwirkung mit einem an zugeordneten Behältniswänden ausgebildeten Steckraster.
  • Um ein Verfahren der in Rede stehenden Art insbesondere hinsichtlich einer vereinfachten Variabilität der Fächereinteilung weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass ein Steckelement abgelängt wird, zur Ausbildung eines gewünschten Faches, wobei das abgelängte Steckelement, ggf. unter Nutzung eines Adapterteils, zwischen an den Steckelementen und/oder an den Behältniswänden ausgebildeten Ausformungen steckgehaltert wird. Zufolge dieses erfindungsgemäßen Verfahrens ist in einfachster Weise eine variable Facheinteilung erreichbar. Das an den zugeordneten Behältniswänden ausgebildete Steckraster setzt sich fort in dem einzusetzenden Steckelementen, zufolge dessen diese wiederum zur Halterung weiterer Steckelemente herangezogen werden können. So können Steckelemente zwischen Steckrastern zweier Behältniswände oder zwischen dem Steckraster einer Behältniswand und den Ausformungen eines weiteren Steckelements oder darüber hinaus zwischen den Ausformungen zweier weiterer Steckelemente steckgehaltert sein. Die Steckelemente sind entsprechend dem Rastermaß ablängbar, so dass Fächer mit einem Grundriss von der maximalen inneren Aufnahmeteilfläche ausgehend bis hin zum kleinsten Grundrissmaß, welches dem einfachen Rastermaß im Quadrat entspricht eingestellt werden können.
  • Der Gegenstand des weiteren Anspruchs ist nachstehend im Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 25 erläutert, kann aber auch in seiner unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • So erweist es sich weiter als vorteilhaft, dass mehrere, ggf. abgelängte Steckelemente zur Anpassung an eine gewünschte Fachhöhe übereinander steckge haltert werden. Hierzu liegen entsprechende Höhen-Adaptersteckelemente vor, die der formschlüssigen Aufnahme der darüber angeordneten Steckelemente entsprechend ausgeformt sind. Zufolge dieser Ausgestaltung ist nicht nur hinsichtlich der Grundrissgestaltung sondern darüber hinaus auch hinsichtlich der Fachhöhe eine variable Einteilung erreichbar.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in perspektivischer Darstellung ein kofferartiges Transportbehältnis in einer ersten Ausführungsform mit aufgeschwenktem Deckelteil und in dem offenliegenden Aufnahmeteil angeordneten Steckelementen zur fächermäßigen Aufteilung;
  • 2 die Draufsicht auf ein in dem Aufnahmeteil aufgenommenes, schalenartiges Einsatzteil mit in einer ersten Konfiguration angeordneten Steckelementen;
  • 3 eine der 2 entsprechende Darstellung, jedoch eine alternative Anordnung der Steckelementen betreffend;
  • 4 die Seitenansicht gegen ein Steckelement mit endseitig angeordneten Adapterteilen;
  • 5 die Unteransicht hierzu unter Fortlassung der Adapterteile;
  • 6 das Adapterteil in einer Seitenansicht;
  • 7 das Adapterteil in einer perspektivischen Frontansicht;
  • 8 die perspektivische Rückansicht hierzu;
  • 9 in perspektivischer Darstellung ein Steckelement mit zugeordneten Adapterteil;
  • 10 den Schnitt gemäß der Linie X-X in 9;
  • 11 in perspektivischer Darstellung ein mittels eines Adapters an einem weiteren Steckelement gehaltertes Steckelement;
  • 12 in perspektivischer Darstellung die Anordnung eines Steckelements mit Adapter in Halterungszuordnung zu dem Steckraster in dem schalenartigen Einsatzteil;
  • 13 den Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in 12;
  • 14 den Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in 13;
  • 15 in perspektivischer Darstellung ein Steckelement mit endseitig zuordbaren Adapterteilen und ein dem Steckelement unterseitig zuordbares Höhen-Adaptersteckelement mit weiteren Adapterteilen;
  • 16 in einer weiteren Ausführungsform ein boxartiges Transportbehältnis;
  • 17 die den Behältniswänden des Transportbehältnisses gemäß 16 zuordbaren plattenförmigen Steckraster-Kunststoffspritzteile mit in strickpunktierter Linienart weiter dargestellten möglichen Höhen-Adapterelementen;
  • 18 in schematischer perspektivischer Darstellung eine mögliche Steckelement-Konfiguration mit verschieden langen sowie sich über verschiedene Höhen erstreckenden Steckelementen.
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 1, ein Transportbehältnis 1 in Form eines Koffers, so bspw. zur Aufbewahrung und Transport von Werkzeugen oder dergleichen. Das Transportbehältnis weist ein, ein Bodenteil ausbildendes Aufnahmeteil 2 und ein daran anscharniertes Deckelteil 3 auf. Sowohl Deckelteil 3 als auch Aufnahmeteil 2 sind schalenartig geformt. Wenngleich nicht dargestellt, kann das Deckelteil 3 Halterungen, bspw. zur Festlegung von Werkzeugen aufweisen.
  • In dem Aufnahmeteil 2 ist ein im Tiefziehverfahren hergestelltes, aus Kunststoff wie bspw. Polyethylen bestehendes Einsatzteil 4 festgelegt. Dieses ist schalenförmig gestaltet und weist entsprechend einen Einsatzteilboden 5 und senkrecht von diesem abstehende Einsatzteilwandungen 6 auf, welch letztere nicht unterbrochen umlaufend des Einsatzteilbodens 5 vorgesehen sind und jeweils der zugewandten Behältniswand 7 des Aufnahmeteils 2 zugeordnet sind.
  • Die Einsatzteilwandungen 6 sind mit Ausformungen 8 versehen. Diese stellen sich als sich über die Höhe der Behältniswandung 7 erstreckende Rippen dar, welche im Grundriss senkrecht zur Behältniswandung 7 von dieser in Richtung des Aufnahmeteilinneren abragen. Diese rippenartigen Ausformungen 8 sind gleichmäßig zueinander beabstandet, dies über ein Rastermaß m, welches etwa dem 3- bis 4-fachen der Ausformungsdicke a entspricht.
  • Zur Einteilung des in dem Aufnahmeteil 2 angeordneten Einsatzteiles 4 in ggf. unterschiedlich große Fächer F sind gleichfalls aus einem Kunststoffmaterial wie Polyethylen bestehende, im Kunststoffspritzverfahren hergestellte Steckelemente 9 vorgesehen. Diese weisen zunächst zwei sich in Längsrichtung erstreckende gegenüberliegende Wandungen 10 auf, die über die Länge des Steckelementes 9 mittels vertikalen Zwischenstegen 11 miteinander verbunden sind. Entsprechend stellen sich zwischen den Zwischenstegen 11 und den Wandungen 10 Hohlkammern 12 ein. Diese sind nach oben hin, d. h. zur Betrachtungs- und Eingriffsseite des Aufnahmeteiles 2 hin geschlossen, zum Einsatzteilboden 5 hin gewandt jedoch sich öffnend ausgebildet.
  • Die Zwischenstege 11 sind in regelmäßiger Abfolge mit einem geringeren Abstand z und einem größeren Abstand z' zueinander ausgebildet, wobei der größere Abstand z' etwa dem 1,5- bis 2-fachen des geringeren Abstandes z entspricht.
  • Die Zwischenstege 11 sind hinsichtlich ihrer Stärke annähernd gleich gewählt wie die Materialstärke im Bereich der Wandungen 10.
  • Mittig zwischen zwei größer zueinander beabstandeten Zwischenstegen 11 ragen von den Wandungen 10 Ausformungen 13 senkrecht nach auswärts ab, welche sich über die gesamte Höhe des Steckelements 9 rippenartig erstrecken. Diese Ausformungen 13 sind im Grundriss annähernd quadratisch ausgebildet, wobei ein Vorstandsmaß v bzw. eine Breite b einer jeden Ausformung 13 etwa dem 5-fachen der Wandungsstärke entspricht. Weiter beträgt in etwa das Vorstandsmaß v bzw. die Breite b der Stärke s des Steckelementes 9 im Bereich der zwischen zwei benachbarten Ausformungen 13 sich erstreckenden Wandungen 10.
  • Die Ausformungen 13 sind zueinander entsprechend dem Rastermaß m beabstandet, demzufolge das Rastermaß m sich in den Abstandsmaßen der Zwischenstege 11 wiederspiegelt, wobei das Rastermaß m der Addition des kürzeren Abstandsmaßes z und des größeren Abstandsmaßes z' entspricht.
  • Die Ausformungen 13 des Steckelementes 9 sind gegenüber den tiefgezogenen Ausformungen 8 der Einsatzteilwandungen 6 scharfkantiger geformt.
  • Die Höhe der Steckelemente 9 und der sich über deren gesamte Höhe erstreckenden Ausformungen 13 entspricht im Wesentlichen der Höhe der einsatzteilseitigen Ausformungen 8.
  • Die den beiden Stirnseiten 14 eines jeden Steckelementes 9 zugewandten endseitigen Hohlkammern 12 öffnen sich jeweils zu den Stirnseiten 14. Die Steckzuordnung dieser Steckelementenden zu einem zwischen zwei Ausformungen 8 des Einsatzteiles 4 bzw. zwischen zwei Ausformungen 13 eines weiteren Steckelementes 9 wird erreicht mittels eines Adapterteils 15. Dieses ist in den 6 bis 8 in Einzeldarstellungen gezeigt.
  • Bei diesem Adapterteil 15 handelt es sich um ein gleichfalls im Kunststoffspritzverfahren hergestelltes Massivteil mit einem schwertartigen Steckabschnitt 16. Durch Einstecken des Steckerabschnitts 16 in die zur Stirnseite 14 hin sich öffnende Hohlkammer 12 ist das Adapterteil 15 halterbar. Das Adapterteil 15 weist weiter an der der Einsteckseite des Steckabschnitts 16 abgewandten Stirnseite senkrecht zum Steckabschnitt 16 zunächst abragende, flügelartige Übergreifabschnitte 17 auf, die im Grundriss gemäß der Querschnittsdarstellung in 10 ausgehend von dem Steckabschnitt 16 L-förmig gebildet sind, wobei ein L-Steg 18 endseitig ausgehend von dem quer zum Steckabschnitt 16 ausgerichteten L-Schenkel 19 in Erstreckungsrichtung des Steckabschnittes 16 abragt, wobei das Abragmaß des L-Steges 18 gegenüber dem L-Schenkel 19 ei nem Überstandsmaß von über endseitig angeordneten Ausformungen 13 hinwegragenden Wandungen 10 des Steckelementes 9 entspricht. Entsprechend stützen sich die L-Stege 18 der Übergreifabschnitte 17 auf den zugewandten Seitenflächen der endständigen Ausformungen 13 des mittels des Adapterteils 15 endseitig zu verschließenden Steckelements 9 ab, wobei weiter die quer zur Höhenerstreckung des Adapterteils 15 gemessene Breite im Bereich der L-Stege 18 der maximalen Breite des Steckelementes 9 im Bereich dessen Ausformungen 13 entspricht, was wiederum gleich zu setzen ist mit dem lichten Abstandsmaß 1 zwischen zwei benachbarten Ausformungen 8 im Bereich des Einsatzteiles 4 bzw. zwischen zwei Ausformungen 13 im Bereich eines weiteren Steckelementes 9.
  • Das Adapterteil 15 ist im Querschnitt, insbesondere im Bereich der Übergreifabschnitte 17 annähernd konturangepasst an die im Querschnitt wannenartige Ausformung zwischen zwei benachbarten Ausformungen 13 bzw. 8.
  • In Zuordnungsstellung des Adapterteiles 15 zum Steckelement 9 übergreifen die Übergreifabschnitte 17 die zugeordneten Stirnrandkanten der endständigen Wandungsabschnitte. Der sich zwischen den Übergreifabschnitten 17, den zugeordneten Wandungsabschnitten und der zugeordneten Wandung der endständigen Ausformungen 13 bildende Hohlraum ist nach oben hin entsprechend den Hohlkammern 12 der Steckelemente 9 verschlossen.
  • Im Bereich des unteren, d. h. dem Einsatzteilboden 5 zugewandten Endes ist das Adapterteil 15 außenseitig, d. h. dem Steckelement 9 abgewandt mit einer Phase 20 versehen. Diese ist angepasst an einen Übergangsbereich zwischen Einsatzteilwandung 6 und Einsatzteilboden 5.
  • Die in Längserstreckung des Steckelementes 9 gemessene Überstandslänge der endseitigen Abschnitte der Wandungen 10 und entsprechend die in selber Rich tung gemessene Adapterteilstärke ist so gewählt, dass die Ausformungen 13 oder in Zuordnungsstellung des mittels des Adapterteils 15 an einer Einsatzteilwandung 6 festgelegten Steckelementes 9 in korrekter Gegenüberlage zu den Ausformungen 8 der parallel zu diesem Steckelement 9 ausgerichteten Einsatzteilwandung 6 positioniert sind.
  • Durch die regelmäßige Ausgestaltung des Steckelementes 9 ist dieses den Bedürfnissen, d. h. der gewünschten Fachgröße anpassbar in einfachster Weise abzulängen, so zum bspw. durch Sägen. Diese Ablängung erfolgt entsprechend dem Rastermaß m, wozu das Steckelement 9 außenseitig der Wandungen 10 Solltrennmarkierungen 21 aufweisen kann. Diese sind in Längserstreckung des Steckelementes 9 entsprechend dem endseitigen Überstandsmaß der Wandungen 10 zu den endseitigen Ausformungen 13 jeweils zu benachbarten Ausformungen 13 beabstandet, zufolge dessen bei einer Ablängung entlang einer solchen Solltrennmarkierung 21 die Einhaltung des Überstandsmaßes nahezu gewährleistet ist. Auf die nach dem Sägen offene Stirnseite wird abschließend ein Adapterteil 15 steckgehaltert.
  • Durch die Ausbildung der Übergreifabschnitte 17 ist es nicht zwingend notwendig, dass der Schnitt entlang der Solltrennmarkierung 21 exakt im rechten Winkel zur Längserstreckung des Steckelementes 9 erfolgt. Eine sogenannte unsaubere Randkante wird mittels der Ubergreifabschnitte 17 überdeckt. Eine Selbstzentrierung des Adapterteils 15 erfolgt über den schwertartigen Steckabschnitt 16 und ggf. über die Abstützung an den endständigen Ausformungen 13 mittels der Übergreifabschnitte 17.
  • Durch die Ablängung des Steckelementes 9 angepasst an das Rastermaß m sind unterschiedlich lange Steckelemente 9 formbar, die bis auf ihre Länge geometrisch gleich ausgebildet sind. So können mittels dieser unterschiedlich langen Steckelement 9 in einfachster Weise unterschiedlich große Fächer F abgeteilt werden, wobei Steckelemente 9, unter jeweiliger Zwischenschaltung von Adapterteilen 15, entweder zwischen den Ausformungen 8 zweier gegenüberliegender Einsatzteilwandungen 6 oder zwischen den Ausformungen 8 einer Einsatzteilwandung 6 und den Ausformungen 13 eines parallel zu dieser Einsatzteilwandung 6 verlaufenden Steckelementes 9 oder weiter zwischen den Ausformungen 13 zweier parallel zueinander ausgerichteter Steckelemente 9 platziert werden kann.
  • Wie weiter aus der Darstellung in 15 zu erkennen, können weitere Steckelemente 22 in Art von Höhen-Adaptersteckelementen vorgesehen sein. Diese sind querschnittsmäßig gleich geformt wie die deckenseitig geschlossenen Steckelemente 9; können somit entsprechend dieser Steckelemente 9 an die Bedürfnisse angepasst abgelängt werden.
  • Entgegen den Steckelementen 9 sind die Hohlkammern 12 der Adaptersteckelemente 22 nach oben hin, d. h. zugewandt dem darüber angeordneten Steckelement 9 geöffnet, wie auch zur Unterseite hin. Auch sind diese Adaptersteckelemente 22 mit im Rastermaß m angeordneten, bzgl. der Wandung 10 gegenüberliegend positionierten Ausformungen 13 versehen. Letztere weisen oberseitig Stecknocken 23 mit quadratischem Grundriss auf. Diese dienen zum formschlüssigen Eintritt in entsprechend in den Ausformungen 13 des Steckelementes 9 zentral ausgebildeten Hohlkammern 24, die zu den zwischen den Wandungen 10 gebildeten Hohlkammern 12 isoliert sind.
  • Mittels der Adaptersteckelemente 22 ist eine Höhenvariabilität der mittels der Steckelemente 9 gebildeten Trennwände erreichbar. Es können auch mehrere solcher Adaptersteckelemente 22 übereinander angeordnet werden, um so noch größere Höhen zu erreichen, wobei jeweils abschließend oberseitig ein Steckelement 9 aufgesetzt ist.
  • Auch können die Adaptersteckelemente 22 in einer Ebene parallel zum Einsatzteilboden 5 gekürzt werden, was im Übrigen auch für das Steckelement 9 gilt, um hierdurch auch Fächer F mit geringen Höhen einzuteilen.
  • Die Adaptersteckelemente 22 werden wie die Steckelemente 9 endseitig mit Adapterteilen 15 versehen.
  • In 16 ist ein boxartiges Transportbehältnis 1 dargestellt. Auch dieses weist ein Aufnahmeteil 2 und ein anscharniertes Deckelteil 3 auf.
  • Im Gegensatz zu dem kofferartigen Transportbehältnis 1 gemäß der Darstellung in 1, weist das Aufnahmeteil 2 dieser zweiten Ausführungsform kein Einsatzteil 4 auf. Vielmehr sind in dieser Ausführungsform den Behältniswandungen 7 zugeordnete, plattenartige Kunststoffspritzteile 25 vorgesehen, welche die in das Aufnahmeteilinnere ragenden, rippenartigen Ausformungen 8 tragen. Diese plattenartigen Kunststoffspritzteile 25 sind in 17 dargestellt. Diese werden bspw. an der Behältniswandung 7 nietgehaltert.
  • Entsprechend den Ausformungen 13 der Steckelemente 9 sind in dieser Ausführungsform aufgrund des gewählten Herstellungsverfahrens auch die Ausformungen 8 nahezu scharfkantig ausgebildet.
  • Wie weiter in 17 in strickpunktierter Linienart angedeutet, können den plattenartigen Kunststoffspritzteilen 25 unterseitig entsprechend geformte Adapterelemente 26 zugeordnet sein, um hierüber eine variable Höhe der behältniswandungsseitigen Steckraster zu erzielen. Wie auch schon in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die Höhen-Adaptersteckelemente 22 können auch diese Adapterelemente 26 höhenmäßig durch Ablängen angepasst werden.
  • Wie in 18 dargestellt können durch den partiellen Einsatz von Höhen-Adaptersteckelementen 22 bzw. durch das partielle Fortlassen derselben Fächer F nicht nur in unterschiedlichen Grundrissen sondern zugleich auch in unterschiedlichen Höhen innerhalb eines Aufnahmeteiles 2 geschaffen werden.
  • Die Aufteilung eines behältnisseitigen Aufnahmeteiles 2 in ggf. unterschiedliche große Fächer F kann durch den Nutzer selbst erfolgen, wozu diesem bspw. ein Satz von ablängbaren Steckelementen 9 gleicher Länge und ein Satz von Adapterteilen 15 zur Verfügung stehen, so weiter bspw. fünf Steckelemente 9 und zwanzig Adapterteile 15. Auch können zur Erlangung einer Fächer-Grundkonfiguration in einem Satz ablängbare Steckelemente 9 unterschiedlicher Längen vorliegen, wobei generell das längste Steckelement 9 unter Berücksichtigung der endseitig anzuordnenden Adapterteile 15 höchstens dem lichten Maß der am weitesten zueinander beabstandeten, sich gegenüberliegenden Einsatzteilwandungen 6 bzw. Kunststoffspritzteilplatten 25 entspricht.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (26)

  1. Transportbehältnis (1), insbesondere kofferartiges Transportbehältnis, mit einem Aufnahmeteil (2) und einem bevorzugt daran anscharnierten Deckelteil (3), wobei jedenfalls an dem Aufnahmeteil (2) nach oben offene Fächer (F) ausgebildet sind, die aufgrund von Steckelementen (9) variabel sind, wobei die vorzugsweise im Kunststoffspritzverfahren hergestellten Steckelemente (9) mit einem an zugeordneten Behältniswänden (7) ausgebildeten Steckraster zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckelemente (9) in einem zu den Wänden gleichen Rastermaß (m) über die Länge verteilt Ausformungen (13) aufweisen derart, dass zwischen zwei Ausformungen (13), ggf. mittels eines Adapterteils (15), ein weiteres Steckelement (9) halterbar ist.
  2. Transportbehältnis nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass alle Steckelemente (9) bis auf ihre Länge, ggf. unter Einschluss eines Adapterteils (15), geometrisch gleich ausgebildet sind.
  3. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steckelement (9) zwei sich in Längsrichtung erstreckende gegenüberliegende Wandungen (10) aufweist.
  4. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steckelement (9) als Hohlkammerteil ausgebildet ist.
  5. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass min destens ein zur Ausbildung eines stirnseitigen Steckanschlusses dienendes Adapterteil (15) vorgesehen ist.
  6. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil (15) unter Nutzung des Hohlraumes zwischen den Wandungen (10) halterbar ist.
  7. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterteil (15) als Massivteil ausgebildet ist.
  8. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (10) eines Steckelements (9) über die Länge des Steckelements (9) mittels vertikalen Zwischenstegen (11) verbunden sind.
  9. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformungen (13) jeweils gegenüberliegend vorgesehen sind.
  10. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischensteg (11) außerhalb von gegenüberliegenden Ausformungen (13) ausgebildet ist.
  11. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstege (11) in einem den Ausformungen (13) entsprechenden Rastermaß (m) ausgebildet sind.
  12. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenstege (11) in regelmäßiger Abfolge mit einem geringeren (z) und einem größeren Abstand (z') zueinander ausgebildet sind.
  13. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformungen (13) der Steckelemente (9) im Vergleich zu entsprechenden Ausformungen (8) der Behältniswände (7) scharfkantig ausgebildet sind.
  14. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausformung (13) eine gesonderte Hohlkammer (24) aufweist.
  15. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorstandsmaß (v) und/oder die Breite (b) einer Ausformung (13) einem Mehrfachen einer Wandungsstärke des Steckelementes (9) entspricht.
  16. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steckelement (9) jedenfalls unterseitig Öffnungen aufweist zur Steckmontage von mehreren Steckelementen (9, 22) übereinander.
  17. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steckelement (22) oberseitig Stecknocken (23) aufweist.
  18. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stecknocken (23) im Bereich einer Ausformung (13) ausgebildet ist.
  19. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Steckelemente (9, 22) durch bspw. Sägen abgetrennt sind.
  20. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein wandungsseitiges Steckraster an einem Tiefziehteil ausgebildet ist.
  21. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Tiefziehteil ein Einsatzteil (4) ist.
  22. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (4) schalenartig ausgeformt ist.
  23. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das wandungsseitige Steckraster an einem Kunststoffspritzteil (25) ausgebildet ist.
  24. Transportbehältnis nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffspritzteil (25) plattenförmig ausgebildet ist.
  25. Verfahren zur fächermäßigen Aufteilung eines Transportbehältnisses (1), insbesondere eines kofferartigen Transportbehältnisses, mit einem Aufnahmeteil (2) und einem bevorzugt daran anscharnierten Deckelteil (3), zur Ausbildung von nach oben offenen Fächern (F) jedenfalls in dem Aufnahmeteil (2) mittels Steckelementen (9) in Zusammenwirkung mit einem an zugeordneten Behältniswänden (7) ausgebildeten Steckraster, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steckelement (9) abgelängt wird, zur Ausbildung eines gewünschten Faches (F), wobei das abgelängte Steckelement (9), ggf. unter Nutzung eines Adapterteils (15), zwischen an den Steckelementen (9) und/oder an den Behältniswänden (7) ausgebildeten Ausformungen (13, 8) steckgehaltert wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, ggf. abgelängte Steckelemente (9) zur Anpassung an eine gewünschte Fachhöhe übereinander steckgehaltert werden.
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