DE102005057812A1 - Verfahren zur Herstellung von Getriebegehäusen, insbesondere von Getriebegehäusen für PKW und NKW - Google Patents

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DE102005057812A1
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Alfred Niete
Klaus Daub
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/02Making uncoated products
    • B21C23/04Making uncoated products by direct extrusion
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Abstract

Im Rahmen des Verfahrens zur Herstellung von Getriebegehäusen, insbesondere von Getriebegehäusen für PKW und NKW, werden die Getriebegehäuse im Strangpressverfahren hergestellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Getriebegehäusen, insbesondere von Getriebegehäusen für PKW und NKW, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei Getriebegehäusen für PKW und NKW ist eine hohe Festigkeit von besonderer Bedeutung. Üblicherweise werden nach dem Stand der Technik derartige Gehäuse im Druckgussverfahren hergestellt.
  • Es ist jedoch bekannt, einzelne Getriebebauteile und Gehäuse einfacher Bauweise, z.B. von Elektromotoren, im Strangpressverfahren herzustellen. Die Vorteile der Strangpressverfahren liegen u.a. in einer hohen Festigkeit der auf diese Weise hergestellten Bauteile.
  • Aus der EP 0 639 249 B1 ist ein Getriebegehäuse für ein Winkelgetriebe, beispielsweise ein Schneckengetriebe bekannt, mit einer insbesondere kreiszylindrischen Durchgangsöffnung, die in Längsrichtung des mit ebenen Außenflächen versehenen und durch ein Strangpressprofil gebildeten Getriebegehäuses verläuft, wobei die ebenen Außenflächen mit durch das Strangpressen hergestellten Nuten versehen sind, welche in die ebenen Außenflächen münden. Bei dem bekannten Getriebegehäuse weisen die Nuten Hinterschneidungen auf, die insbesondere T-Form, Trapez-Form bzw. Schwalbenschwanz-Form besitzen, wobei die in den Außenflächen gelegenen Öffnungen der Nuten die geringste Weite des Nutenquerschnitts aufweisen.
  • Aus der EP 1 439 746 A2 ist ein Gehäuse für die Aufnahme eines Schaltungsträgers und ein Verfahren zur Herstellung eines Schaltungsmoduls bekannt. Bei diesem bekannten Gehäuse sind zur Befestigung einer Leiterplatte in einem stranggepressten Gehäusegrundkörper sowohl plastisch als auch elastisch deformierbare Federleisten vorgesehen, mit deren Hilfe die Leiterplatte im Inneren des Gehäusegrundkörpers vibrationssicher befestigbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Getriebegehäusen, insbesondere von Getriebegehäusen für PKW und NKW anzugeben, durch dessen Durchführung die Festigkeit der Gehäuse signifikant erhöht wird. Des weiteren sollen größere Querschnitte ermöglicht und Toleranzen reduziert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Demnach wird vorgeschlagen, Getriebegehäuse für PKW und NKW im Strangpressverfahren herzustellen. Bevorzugterweise werden die Getriebegehäuse aus Aluminium hergestellt.
  • Im Rahmen vorteilhafter Weiterbildungen kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass die Gehäuse derart hergestellt werden, dass in den Innen- und/oder Außenkonturen der Gehäuse Aufnahmeschienen vorgesehen sind.
  • Des weiteren können mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens Längsrippen zur Kühlung des Gehäuses vorgesehen werden. Es ist auch möglich, das Gehäuse zur Kühlung und Geräuschminderung doppelwandig auszubilden.
  • Gegenüber dem herkömmlichen Druckgussverfahren weist das erfindungsgemäße Verfahren den Vorteil auf, dass die Dichtigkeit der dadurch hergestellten Gehäuse erhöht wird, so dass gasdichte und lunkerfreie Gehäuse herstellbar sind. Des weiteren kann die Gehäuselänge in vorteilhafter Weise ohne Mehrkosten verändert werden. Ein weiterer Vorteil neben der hohen Bauteilfestigkeit besteht darin, dass die Werkzeugkosten niedrig sind.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung von Getriebegehäusen, insbesondere von Getriebegehäusen für PKW und NKW, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebegehäuse im Strangpressverfahren hergestellt werden.
  2. Verfahren zur Herstellung von Getriebegehäusen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebegehäuse aus Aluminium hergestellt werden.
  3. Verfahren zur Herstellung von Getriebegehäusen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse derart hergestellt werden, dass in den Innen- und/oder Außenkonturen der Gehäuse Aufnahmeschienen vorgesehen sind.
  4. Verfahren zur Herstellung von Getriebegehäusen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse derart hergestellt werden, dass Längsrippen zur Kühlung des Gehäuses vorgesehen sind.
  5. Verfahren zur Herstellung von Getriebegehäusen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse zur Kühlung und Geräuschminderung doppelwandig ausgebildet werden.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7931077U1 (de) * 1978-11-06 1981-02-26 Skf Kugellagerfabriken Gmbh, 8720 Schweinfurt Gehäuse für Zahnradgetriebe
EP0639249B1 (de) * 1992-05-04 1995-10-11 JÖRG, Helmut Getriebegehäuse
DE29806039U1 (de) * 1998-04-02 1999-05-06 ISA-Industrieelektronik GmbH & Co. KG, 32549 Bad Oeynhausen Profilkörper für Gehäuse von Linear-Antrieben sowie Halterung dafür
EP1439746A2 (de) * 2003-01-20 2004-07-21 Siemens Aktiengesellschaft Gehäuse für die Aufnahme eines Schaltungsträgers und Verfahren zur Herstellung eines Schaltungsmoduls

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