DE102005055443B3 - Scheibenbremse mit rückgeführter Selbstverstärkungskraft - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheibenbremse (10) mit einer drehbaren Bremsscheibe (12), einem Aktuator (20) zum Erzeugen einer Betätigungskraft, einem vom Aktuator (20) betätigten ersten Reibbelag (16), auf den der Aktuator (20) wirkt, um den Reibbelag (16) in Kontakt mit einer Seite der Bremsscheibe (12) zu bringen, und einer funktionell zwischen dem Aktuator (20) und dem Reibbelag (16) angeordneten Selbstverstärkungseinrichtung (30) zur Selbstverstärkung der vom Aktuator (20) erzeugten Betätigungskraft. Die Selbstverstärkungseinrichtung (30) steht über eine erste Verbindung (34) mit dem Aktuator (20) und über eine zweite Verbindung (38), die zur Übertragung normal zur Bremsscheibe (12) gerichteter Kräfte in der Lage ist, mit dem ersten Reibbelag in Verbindung. Zur einfachen Realisierung einer mechanischen Spielfreiheit im Betätigungsstrang der Scheibenbremse (10) vermag die zweite Verbindung (38) zwischen dem ersten Reibbelag (16) und der Selbstverstärkungseinrichtung (30) unabhängig von der Drehrichtung der Bremsscheibe (12) eine Übertragung parallel zur Bremsscheibe (12) gerichteter Kräfte von einer Übertragung normal zur Bremsscheibe (12) gerichteter Kräfte zumindest teilweise zu entkoppeln. Ferner wird eine Selbstverstärkungskraft, die aus einer parallel zur Bremsscheibe (12) auf den Reibbelag (16) einwirkenden Kraft resultiert, mittels eines Mechanismus und unter Benutzung der ersten Verbindung (34) auf ein Element der Selbstverstärkungseinrichtung (30) ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenbremse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Solche Scheibenbremsen mit einer Selbstverstärkungseinrichtung, die insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen vorgesehen sind, sind bekannt, beispielsweise aus der DE 101 56 348 C1 .
  • Bei Scheibenbremsen der genannten Art stellt mechanisches Spiel im Betätigungsstrang ein Problem dar, weil Reibwertänderungen, die im Betrieb der Bremse zwischen einem Reibbelag der Bremse und der Bremsscheibe beispielsweise durch die stark schwankenden Temperaturen auftreten, Betriebszustände nach sich ziehen können, in denen das im Betätigungsstrang vorhandene mechanische Spiel durchlaufen wird. Funktioniert die Selbstverstärkungseinrichtung nach dem Keilprinzip, dann kann aufgrund der genannten Reibwertschwankungen ein Keil der Selbstverstärkungseinrichtung manchmal als Druckkeil und manchmal als Zugkeil wirken, d.h. in manchen Betriebszuständen muss der Keil vom Aktuator gedrückt werden, um eine gewünschte Bremswirkung zu erzielen, während der Keil in anderen Betriebszuständen, d.h. bei anderen vorherrschenden Reibwerten zwischen Reibbelag und Bremsscheibe, unter Umständen von alleine versucht, eine Position einzunehmen, die zu einer höheren als der gewünschten Bremskraft führen würde, weshalb der Aktuator den Keil durch Aufbringen einer Zugkraft auf den Keil daran hindern muss, eine solche Position tatsächlich einzunehmen. In jedem Fall führt das Durchlaufen eines im Betätigungsstrang der Bremse vorhandenen mechanischen Spiels zu undefinierten Zuständen der Bremse, die sich regelungstechnisch nicht vernünftig beherrschen lassen. Eine vermeintlich auf der Hand liegende Lösung des Problems ist eine äußerst präzise Herstellung aller mechanischen Komponenten des Betätigungsstrangs. In der Praxis allerdings scheidet eine solche Lösung aufgrund zu hoher Herstellungskosten aus.
  • In der DE 103 56 936 A1 wird eine selbstverstärkende elektromechanische Fahrzeugbremse offenbart, bei der eine Entkopplung des Keils vom Reibbremsbelag in einer Drehrichtung der Bremsscheibe bewirkt wird. Die Entkopplung wirkt nur in die Drehrichtung der Bremsscheibe, bei der aufgrund der Keilgeometrie eine Selbstschwächung der Betätigungskraft auftreten würde. In Verstärkungsrichtung überträgt der Reibbelag die Mitnahmekräfte unmittelbar auf den Keilmechanismus.
  • Das eingangs genannte deutsche Patent schlägt zur Lösung des genannten Problems einen Aktuator mit zwei Motoren vor, von denen einer im Druck- und der andere im Zugbetrieb arbeitet, um auf diese Weise immer eine Spielfreiheit zu gewährleisten. Eine solche Lösung setzt allerdings den Bauraum zur Anordnung von zwei Elektromotoren voraus und ist aufgrund der zwei Elektromotoren zwangsläufig mit höheren Kosten verbunden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für eine Scheibenbremse der eingangs genannten Art eine Lösung anzugeben, die undefinierte Betriebszustände, welche sich aus einem Durchlaufen von Spiel im Betätigungsstrang der Bremse ergeben, auf einfache Art und Weise vermeidet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer Scheibenbremse gelöst, die die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Erfindungsgemäß ist zudem vorgesehen, dass eine hier als zweite Verbindung bezeichnete Verbindung zwischen einem ersten Reibbelag, der vom Aktuator unter Zwischenschaltung der Selbstverstärkungseinrichtung betätigt wird, und der Selbstverstärkungseinrichtung eine Übertragung parallel zur Bremsscheibe gerichteter Kräfte von einer Übertragung solcher Kräfte zumindest teilweise zu entkoppeln vermag, die normal zur Bremsscheibe gerichtet sind, und zwar unabhängig von der Drehrichtung der Bremsscheibe. Damit ist gemeint, dass diese zweite Verbindung normal zur Bremsscheibe gerichtete Kräfte in jedem Fall zu übertragen vermag, dass jedoch parallel zur Bremsscheibe gerichtete Kräfte, die auf den ersten Reibbelag wirken, von dieser zweiten Verbindung – unabhängig von der Drehrichtung der Bremsscheibe – nicht oder jedenfalls nicht vollständig auf die Selbstverstärkungseinrichtung übertragen werden. Ferner wird erfindungsgemäß gefordert, dass eine parallel zur Bremsscheibe auf den ersten Reibbelag einwirkende Kraft mittels eines Mechanismus und unter Benutzung einer ersten Verbindung, die zwischen der Selbstverstärkungseinrichtung und dem Aktuator besteht, auf ein Element der Selbstverstärkungseinrichtung übertragen wird, das diese Kraft wenigstens teilweise in eine auf den ersten Reibbelag wirkende Normalkraft umsetzt, welche über die zweite Verbindung diesen Reibbelag gegen die Bremsscheibe presst. Auf diese Weise kommt es zu einer Selbstverstärkung der vom Aktuator aufgebrachten Betätigungskraft, wobei wie beschrieben eine die Selbstverstärkung hervorrufende Kraft indirekt über den Mechanismus und die erste Verbindung zum ersten Reibbelag rückgeführt wird.
  • Bei der herkömmlichen Lösung hingegen ist die direkte Verbindung zwischen dem Reibbelag und der Selbstverstärkungseinrichtung eine starre Verbindung, über die die zur Selbstverstärkung führende Kraft unmittelbar vom Reibbelag auf ein Element der Selbstverstärkungseinrichtung übertragen wird. Eine Entkoppelung normal zur Bremsscheibe gerichteter Kräfte von parallel zur Bremsscheibe gerichteten Kräften im Sinne der vorliegenden Erfindung ist bei der herkömmlichen Lösung deshalb nicht möglich.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass aufgrund der beschriebenen Entkoppelung der Kräfte an der zweiten Verbindung die bei einem Bremsvorgang parallel zur Bremsscheibe auf den ersten Reibbelag wirkende Kraft als Vorspannkraft benutzt werden kann, um alle Teile des Betätigungsstrangs, die ein mechanisches Spiel aufweisen, in wohldefinierter Richtung vorzuspannen, wodurch eventuell vorhandenes mechanisches Spiel im Betätigungsstrang sich nicht mehr negativ auswirken kann. Ein zweiter Elektromotor zur Erzielung einer spielfreien Betätigung der Bremse ist somit nicht mehr notwendig, was den für die Bremse erforderlichen Bauraum sowie die Herstellungskosten tendenziell verringert und Regelungsaufwand einspart.
  • Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse wird die genannte Entkopplung der Kräfte an der zweiten Verbindung dadurch erreicht, dass diese Verbindung zwischen dem ersten Reibbelag und der Selbstverstärkungseinrichtung eine gleitende Verbindung ist. Alternativ kann diese Verbindung auch eine rollende Verbindung sein oder eine Ver bindung, die in einer Richtung parallel zur Bremsscheibe elastisch ist. Während die beiden erstgenannten Verbindungsarten parallel zur Bremsscheibe gerichtete Kräfte nicht mittels der zweiten Verbindung von dem ersten Reibbelag auf die Selbstverstärkungseinrichtung übertragen können, findet bei der letztgenannten Verbindungsart (elastische Verbindung) in Abhängigkeit der Elastizität der Verbindung eine teilweise Übertragung der genannten Kräfte statt.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenbremse ist das Element der Selbstverstärkungseinrichtung, auf welches die Selbstverstärkungskraft übertragen wird, ein Keil, der sich unter einem vorgegebenen Keilwinkel an einem Widerlager abstützt. Alternativ kann das Element der Selbstverstärkungseinrichtung, auf welches die Selbstverstärkungskraft übertragen wird, auch ein Stößel sein, der schwenkbar an einem Exzenter abgestützt ist. Die Verhältnisse, insbesondere der Keilwinkel, werden vorzugsweise so gewählt, dass bei allen Betriebszuständen der Bremse vom Aktuator über die erste Verbindung eine Druckkraft auf den Keil oder den Stößel zur Betätigung der Bremse übertragen wird.
  • Der die Selbstverstärkungskraft auf das Element der Selbstverstärkungseinrichtung übertragende Mechanismus ist vorzugsweise ein Getriebe, beispielsweise ein Zahnrad- und/oder Hebelgetriebe. Vorzugsweise ist dann die genannte erste Verbindung eine mechanische Verbindung von dem Getriebe zum Element der Selbstverstärkungseinrichtung. Darüber hinaus ist immer eine weitere mechanische Verbindung zwischen dem Getriebe und dem ersten Reibbelag vorhanden. Bei einer solchen Ausführungsform übt bei einem Bremsvorgang der erste Reibbelag eine Zugkraft auf die weitere mechanische Verbindung aus, die von dem Getriebe in eine über die erste Verbindung auf das Element der Selbstverstärkungseinrichtung wirkende Druckkraft umgesetzt wird. Auf diese Weise liegen im gesamten Betätigungsstrang der Bremse während aller Betriebsbedingungen definierte Kraftverhältnisse vor, d.h. die Kraftrichtung der von dem ersten Reibbelag über das Getriebe und die zwischengeschalte ten mechanischen Verbindungen auf das Element der Selbstverstärkungseinrichtung übertragenen Kraft bleibt unter allen Betriebsbedingungen gleich. Es kann deshalb zu keinem unerwünschten Durchlaufen von vorhandenem mechanischem Spiel kommen. Unkontrollierte Bremskraftänderungen aufgrund mechanischen Spiels im Betätigungsstrang treten nicht mehr auf.
  • Bei allen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Scheibenbremse ist vorteilhaft der Aktuator, der vorzugsweise ein elektrischer Aktuator ist, Teil des Mechanismus, der die parallel zur Bremsscheibe auf den ersten Reibbelag einwirkende Kraft auf die Selbstverstärkungseinrichtung überträgt. Die Selbstverstärkungseinrichtung setzt diese Kraft dann zumindest teilweise in eine normal zur Bremsscheibenoberfläche gerichtete Kraft um, die dazu verwendet wird, zusammen mit der Aktuatorkraft den ersten Reibbelag gegen die Bremsscheibe zu pressen.
  • Neben den bereits genannten Vorteilen der erfindungsgemäßen Scheibenbremse ist ein weiterer Vorteil die einfache Messbarkeit einer zum jeweils aktuellen Bremsmoment proportionalen Größe. Weil die erfindungsgemäße Scheibenbremse aufgrund der beschriebenen, im Bereich der zweiten Verbindung erfolgenden Entkopplung von Kräften eine Reihe von Bauteilen hat, über die während einer Bremsung lediglich auf den ersten Reibbelag ausgeübte Tangentialkräfte, d.h. Kräfte parallel zur Bremsscheibenoberfläche, übertragen werden, und weil diese Bauteile eine relativ geringe Masse aufweisen, was bei einer Schwingungsanregung dieser Teile hervorgerufen beispielsweise durch Fahrbahnunebenheiten zu entsprechend geringen Störungen (aufgrund der geringen Trägheitskräfte, die diese Bauteile geringer Masse ausüben können) des erfassten Signals führt, lässt sich im Betätigungsstrang der Bremse an verschiedenen Stellen eine Messgröße abgreifen, die proportional zur jeweils wirkenden Bremskraft bzw. zum jeweils wirkenden Bremsmoment ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Scheibenbrem se wird im Folgenden anhand der beigefügten schematischen Figur näher erläutert, die den schematischen Aufbau einer erfindungsgemäßen Scheibenbremse zeigt, deren Selbstverstärkungseinrichtung einen Keil verwendet.
  • In der einzigen Figur ist schematisch eine allgemein mit 10 bezeichnete Scheibenbremse für ein Kraftfahrzeug dargestellt. Die Scheibenbremse 10 hat eine drehbare Bremsscheibe 12, die sich bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeuges in der mit einem Pfeil P angegebenen Richtung dreht, einen die Bremsscheibe 12 überspannenden Bremssattel 14 und einen ersten Reibbelag 16 sowie einen zweiten Reibbelag 18 auf unterschiedlichen Seiten der Bremsscheibe 12, die bei einem Bremsvorgang gegen die ihnen jeweils zugewandte Oberfläche der Bremsscheibe 12 gepresst werden können.
  • Ein als Elektromotor ausgebildeter Aktuator 20 treibt über ein an ihm befestigtes Antriebsritzel 22 ein Zahnrad 24 an, an dem ein Ende eines Übertragungshebels 26 drehbar angebracht ist, dessen anderes Ende gelenkig mit einem Keil 28 verbunden ist. Der Keil 28 ist ein Element einer Selbstverstärkungseinrichtung 30, deren Funktion und Aufgabe später noch näher erläutert werden. Der Keil 28 stützt sich unter einem Keilwinkel α verschieblich an einem Widerlager 32 ab und kann somit bei einer Betätigung des Aktuators 20 in Abhängigkeit der Drehrichtung des Antriebsritzels 22 hin und her verschoben werden, um die Bremse 10 zu betätigen, d.h. den ersten Reibbelag 16 in Kontakt mit der Bremsscheibe 12 zu bringen, oder die Bremse 10 zu lösen.
  • Weil bei der gezeigten Bremsenkonstruktion der Aktuator 20 zunächst auf den ersten Reibbelag 16 wirkt, wird dieser Reibbelag häufig auch als direkt betätigter Reibbelag bezeichnet. Hingegen wird der zweite Reibbelag 18 dann, wenn der Bremssattel 14 wie hier dargestellt als Schwimmsattel ausgebildet ist, erst durch über den Bremssattel 14 zum zweiten Reibbelag 18 übertragene Reaktionskräfte gegen die Bremsscheibe 12 ge drückt, die entstehen, wenn der erste Reibbelag 16 in Kontakt mit der Bremsscheibe 12 gerät. Der zweite Reibbelag 18 wird bei solchen Konstruktionen deshalb häufig auch als indirekt betätigter Reibbelag bezeichnet.
  • Aus Gründen der Einfachheit werden im Folgenden das Zahnrad 24 und der Übertragungshebel 26 als erste Verbindung 34 bezeichnet, die die Selbstverstärkungseinrichtung 30 – genauer den Keil 28 – mit dem Aktuator 20 verbindet.
  • Zwischen dem Keil 28 und dem ersten Reibbelag 16, genauer zwischen dem Keil 28 und einer Trägerplatte 36, auf der der erste Reibbelag 16 befestigt ist, besteht eine zweite Verbindung 38, die so ausgestaltet ist, dass sie Kräfte in einer Richtung normal zur Bremsscheibe 12 immer übertragen kann, parallel zur Oberfläche der Bremsscheibe 12 gerichtete Kräfte jedoch nicht oder nur teilweise überträgt. Diese zweite Verbindung 38, die in 1 symbolisch durch Walzen dargestellt ist, kann eine auf Roll- oder Gleitreibung basierende Verbindung sein, beispielsweise nach Art eines Kugellagers, Rollenlagers oder Gleitlagers, sie kann aber auch eine parallel zur Oberfläche der Bremsscheibe 12 elastische Verbindung sein, die beispielsweise durch einen in der gewünschten Richtung nachgiebigen Polymerwerkstoff gebildet ist. Wichtig ist lediglich, dass die bei einer starren Verbindung zwischen dem Keil und dem ersten Reibbelag 16 bzw. seiner Trägerplatte 36 gegebene Kopplung von Kräften wie angegeben entkoppelt wird.
  • Die Trägerplatte 36 des ersten Reibbelags 16 ist gelenkig mit einem Ende eines weiteren Übertragungshebels 40 verbunden, dessen anderes Ende schwenkbar und exzentrisch auf einem weiteren Zahnrad 42 angebracht ist. Dieses weitere Zahnrad 42 kämmt ebenso wie das Zahnrad 24 mit dem Antriebsritzel 22 des Aktuators 20. Aus Gründen einer einfacheren Funktionsbeschreibung wird im Folgenden die aus dem Übertragungshebel 40 und dem Zahnrad 42 bestehende mechanische Verbindung zwischen dem ersten Reibbelag 16 bzw. dessen Trägerplatte 36 und dem Aktuator 20 als weitere Verbindung 44 bezeichnet.
  • Im Folgenden wird die Funktion der Scheibenbremse 10 näher beschrieben:
    Zum Einleiten einer Bremsung wird der Aktuator 20 derart betätigt, dass sich sein Antriebsritzel 22 gegen den Uhrzeigersinn dreht. Diese Drehbewegung wird mittels der ersten Verbindung 34 auf den Keil 28 übertragen, d.h. es wird eine Druckkraft auf den Keil 28 ausgeübt, die ihn relativ zum ortsfesten Widerlager 32 in 1 nach links verschiebt, wodurch der über die zweite Verbindung 38 in Verbindung mit dem Keil 28 stehende erste Reibbelag 16 zur Bremsscheibe 12 hin bewegt wird. Sobald der erste Reibbelag 16 die sich drehende Bremsscheibe 12 berührt, wird von Letzterer eine parallel zur Oberfläche der Bremsscheibe 12 gerichtete Kraft auf den ersten Reibbelag 16 übertragen, d.h. die sich drehende Bremsscheibe 12 versucht, den ersten Reibbelag 16 mitzunehmen. Zugleich bewirkt eine normal zur Oberfläche der Bremsscheibe 12 entstehende Reaktionskraft, dass der hier als Schwimmsattel ausgebildete Bremssattel 14 sich parallel zu einer Drehachse (nicht gezeigt) der Bremsscheibe 12 verschiebt, wodurch auch der zweite Reibbelag 18 in Kontakt mit der sich drehenden Bremsscheibe 12 gerät.
  • Die von der sich drehenden Bremsscheibe 12 auf den ersten Reibbelag 16 ausgeübte Kraft parallel zur Bremsscheibe 12 wird über die zweite Verbindung 38 zum Aktuator 20 geführt und erzeugt dort eine Kraft, die das Antriebsritzel 22 des Aktuators 20 im Gegenuhrzeigersinn drehen möchte. Da das Antriebsritzel 22 nach wie vor über die erste Verbindung 34 mit dem Keil 28 verbunden ist, wird die vorgenannte Kraft als Druckkraft auf den Keil 28 übertragen. Aufgrund des Keilwinkels α setzt der Keil 28 die in ihn eingeleitete Druckkraft um in einen Normalkraftanteil FN, der über die zweite Verbindung 38 den ersten Reibbelag 16 gegen die Bremsscheibe 12 presst, und einen dazu rechtwinkligen Kraftanteil FP, der parallel zur Oberfläche der Bremsscheibe 12 gerichtet ist und versucht, den Keil 28 aus der erreichten Betätigungsstellung zurück in die anfänglich eingenommene, unbetätigte Ausgangsstellung zu drücken. Bei geeigneter Wahl des Keilwinkels α stammt dabei der größte Teil des Normalkraftanteils FN aus der über die weitere Verbindung 44, den Aktuator 20 und die erste Verbindung 34 rückgeführten Kraft, die die sich drehende Bremsscheibe 12 auf den ersten Reibbelag 16 ausübt. Diesen Kraftanteil muss der Aktuator 20 nicht selbst aufbringen, weshalb diese Kraft auch als Selbstverstärkungskraft bezeichnet wird.
  • Die beschriebenen Kraftverhältnisse führen dazu, dass in dem aus erster Verbindung 34, weiterer Verbindung 44 und Aktuator 20 bestehenden Getriebe und auch zwischen diesem Getriebe und dem Keil 28 und dem ersten Reibbelag 16 alle spielbehafteten Flächen immer so vorgespannt sind, dass ein vorhandenes mechanisches Spiel nicht zum Tragen kommt. Aufgrund der im Bremsbetrieb über die weitere Verbindung 44 ständig ausgeübten Zugkraft und die über die erste Verbindung 34 ständig ausgeübte Druckkraft kann es im gesamten Betätigungsstrang der Bremse 10 zu keiner Spielbewegung kommen.
  • Zum Lösen der Bremse 10 braucht lediglich die den Aktuator 20 in Betätigungsrichtung drehende Kraft zurückgenommen zu werden, woraufhin der Kraftanteil FP den Keil 28 selbsttätig in 1 nach rechts und damit zurück in eine Ausgangsstellung drückt, in der beide Reibbeläge 16, 18 keinen Kontakt mehr mit der Bremsscheibe 12 haben.

Claims (12)

  1. Scheibenbremse (10), mit – einer drehbaren Bremsscheibe (12), – einem Aktuator (20) zum Erzeugen einer Betätigungskraft, – einem ersten Reibbelag (16), der im Wesentlichen parallel zu einer Seitenfläche der Bremsscheibe (12) angeordnet ist, – einem Element (28), das ausgebildet ist, die von dem Aktuator erzeugte Betätigungskraft so umzulenken, dass eine Veränderung des Abstands zwischen dem ersten Reibbelag (16) und der Bremsscheibe bewirkt wird, – einer Selbstverstärkungseinrichtung (30, 38, 44, 42, 22, 24, 34), die ausgebildet ist, die von dem Aktuator (20) vermittelt über das Element (28) auf den ersten Reibbelag ausgeübte Betätigungskraft selbständig zu verstärken, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstverstärkungseinrichtung eine erste Verbindung (34) zwischen dem Aktuator (20) und dem Element (28), eine zweite Verbindung (38) zwischen dem Element (28) und dem ersten Reibbelag (16) und eine weitere Verbindung (44) zwischen dem ersten Reibbelag (16) und der ersten Verbindung (34) aufweist, wobei die erste Verbindung (34) so ausgebildet ist, dass die von dem Aktuator erzeugte Betätigungskraft eine, den Abstand der zweiten Verbindung (38) zur Bremsscheibe verändernde Lageänderung des Elements (28) bewirkt, und wobei die zweite Verbindung so ausgebildet ist, dass über die zweite Verbindung (38) zumindest teilweise keine Kräfte parallel zur Bremsscheibenseitenfläche übertragen werden, und wobei die weitere Verbindung (44) so ausgebildet ist, dass die von der Bremsscheibe (12) parallel zur Bremsscheibenseitenfläche auf den ersten Reibbelag (16) ausgeübten Kräfte auf die erste Verbindung (34) übertragen werden.
  2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verbindung (38) zwischen dem ersten Reibbelag (16) und der Selbstverstärkungseinrichtung (30) eine gleitende Verbindung ist.
  3. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verbindung (38) zwischen dem ersten Belag (16) und der Selbstverstärkungseinrichtung (30) eine rollende Verbindung ist.
  4. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verbindung (38) zwischen dem ersten Reibbelag (16) und der Selbstverstärkungseinrichtung (30) eine parallel zur Bremsscheibe (12) elastische Verbindung ist.
  5. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (28) der Selbstverstärkungseinrichtung (30, 38, 44, 42, 22, 24, 34), auf welches die Selbstverstärkungskraft übertragen wird, ein Keil ist, der sich unter einem Keilwinkel (α) an einem Widerlager (32) abstützt.
  6. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (28) der Selbstverstärkungseinrichtung (30, 38, 44, 42, 22, 24, 34), auf welches die Selbstverstärkungskraft übertragen wird, ein Stößel ist, der schwenkbar an einem Exzenter abgestützt ist.
  7. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Selbstverstärkungskraft auf das Element (28) der Selbstverstärkungseinrichtung (30, 38, 44, 42, 22, 24, 34) übertragende Mechanismus ein Getriebe ist.
  8. Scheibenbremse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe ein Zahnrad- und/oder Hebelgetriebe ist.
  9. Scheibenbremse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindung (34) eine mechanische Verbindung von dem Getriebe zum Element (28) der Selbstverstärkungseinrichtung (30) ist und dass das Getriebe die weitere mechanische Verbindung (44) von dem Getriebe zum ersten Reibbelag (16) aufweist.
  10. Scheibenbremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Bremsvorgang der erste Reibbelag (16) eine Zugkraft auf die weitere mechanische Verbindung (44) ausübt, die von dem Getriebe in eine über die erste Verbindung (34) auf das Element der Selbstverstärkungseinrichtung (30) wirkende Druckkraft umgesetzt wird.
  11. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (20) Teil eines Mechanismus ist.
  12. Scheibenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktuator (20) ein elektrischer Aktuator ist.
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