DE102005054305A1 - Lösbare Vorrichtung zum Erzeugen und Halten eines stationären Zustands innerhalb eines Gefässes - Google Patents

Lösbare Vorrichtung zum Erzeugen und Halten eines stationären Zustands innerhalb eines Gefässes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeugen eines stationären Zustandes innerhalb eines Gefäßes (2), wobei die Verschlusskappe ein Gehäuse umfasst und ein Verbindungselement umfasst, welches zum Verbinden mit dem Gefäß (2) vorgesehen ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist u. a. vorgesehen, dass die Verschlusskappe einen Speicher (1) beinhaltet, der derart ausgestaltet ist, das ein Speichern des zum Erzeugen eines stationären Zustandes innerhalb des Gefäßes (2) erforderlichen Gases ermöglicht, wobei das Speichern eines erforderlichen Gases zum Erzeugen und/oder Halten eines dynamischen Gleichgewichts zwischen dem in einer Flüssigkeit gelösten Gas und dem in der die Flüssigkeit umgebenden Atmosphäre befindlichen Gas bei Überdruck relativ zum Innendruck im Gefäß (2) stattfindet und bei Bedarf in das Gefäß (2) ausgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine lösbare Vorrichtung zum Erzeugen und Halten eines stationären Zustandes innerhalb eines Gefässes.
  • Verschlusskappen für Gefässe gibt es in jeder erdenklichen Form und Ausprägung auf dem Markt. Den meisten dieser Verschlusskappen ist jedoch nur die Aufgabe zugeordnet, das in dem jeweiligen Gefäss befindliche Medium gegen die Umgebung abzugrenzen. Verschlusskappen, die beispielsweise auf Flaschen aufgesetzt werden, erfüllen diese Eigenschaften.
  • Aktiv wirkende Verschlusskappen, die auf das im Gefäss befindliche Medium Einfluss nehmen, sind ebenfalls bekannt.
  • Ein Verschluss, der in ähnlich aktiver Weise auf das im Gefäss befindliche Medium Einfluss nehmen soll wie die vorliegende Erfindung, ist in DE 35 11 264 A1 beschrieben. Hierbei handelt es sich um einen Verschluss, der mit Hilfe einer handbetriebenen Luftpumpe den Druck innerhalb eines Gefässes erhöht.
  • Allerdings berücksichtigt diese Erfindung den Einfluss des dynamischen Gleichgewichtes zwischen dem in einer Flüssigkeit gelösten Gas und dem in der Umgebung zur Flüssigkeit befindlichen Gas nicht. Dieses Missachten des für das Verhalten eines in einer Flüssigkeit gelösten Gases grundlegenden physikalischen Zusammenhangs ist der Grund dafür, dass die in der DE 35 1 1 264 A1 dargestellte Vorrichtung technisch nicht umsetzbar ist.
  • Weiterhin ist ein Verschluss bekannt, bei dem aktiv auf das im Gefäss befindliche Medium Einfluss genommen wird. Allerdings ist dieser Verschluss derart ausgebildet, dass die gesamte Vorrichtung, die den Druck im Gefäss beeinflusst, als Verschluss auf dem Gefäss verbleiben muss, um die Funktionalität zu gewährleisten.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die die Eigenschaft mit sich bringt, ein dynamisches Gleichgewicht innerhalb eines Gefässes zwischen der Umgebung einer Flüssigkeit und dem in der Flüssigkeit gelösten Gases zu erzeugen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Der Kerngedanke der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der ein Fluid, vorzugsweise ein Gas, insbesondere Kohlensäure, in ein Gefäss, gefüllt beispielsweise mit einem Getränk, eingebracht werden kann. Hierzu wird erfindungsgemäss eine Vorrichtung vorgeschlagen, die auf das Gefäss aufbringbar ist und bei der vorzugsweise selbsttätig, das gewünschte Gas aus einem bevorrateten Behälter, der beispielsweise Teil dieser Vorrichtung ist, aus diesem ausströmt und sich mit der Füllung des Gefässes vermischt bzw. sich darin löst. Die Vorrichtung selbst ist in ihren Abmessungen nicht wesentlich grösser als ein eigentliches Verschlusselement (Deckel) für ein Gefäss, insbesondere eine Flasche.
  • Vorteile der Erfindung
  • Wenn in einer Flüssigkeit ein beliebiges Gas gelöst ist, bildet es mit dem in der Umgebung befindlichem gleichgeartetem Gas im stationären Zustand ein dynamisches Gleichgewicht. Hierbei wird ein Teil des in der Umgebung der Flüssigkeit befindlichen Gases ständig in die Flüssigkeit aufgenommen und gleichzeitig ein Teil des in der Flüssigkeit gelösten gleichgearteten Gases aus der Flüssigkeit herausgelöst, ohne dass sich die Konzentration des in der Umgebung befindlichen Gases, noch die Konzentration des in der Flüssigkeit gelösten Gases ändert. Dieses dynamische Gleichgewicht des Gases ist unter anderem vom Systemdruck (Druck des Gases, das aus einem Speicher nachgeführt wird) und der Höhe der Konzentration des Gases abhängig.
  • Wird dieses dynamische Gleichgewicht z.B. durch einen Druckverlust gestört (beispielsweise durch öffnen des Gefässes), entweicht das in der Flüssigkeit gelöste Gas solange, bis es mit dem in der Umgebung verbliebenen Gas erneut ein dynamisches Gleichgewicht bilden kann. Dieses physikalische Ereignis kann bei jeder handelsüblichen Mineralwasserflasche beobachtet werden. Beim Öffnen tritt ein Druckverlust in der Flasche auf, wodurch die in der Flüssigkeit gelöste Kohlensäure entweicht. Nach dem Schliessen der Flasche löst sich ein Teil des in der Flüssigkeit gelösten Gases solange aus der Flüssigkeit heraus, bis sich zwischen dem in der Flüssigkeit gelösten Gas und dem in dem Restvolumen der Flasche befindlichem Gas unter dem sich einstellenden Systemdruck ein dynamisches Gleichgewicht bildet. Die Konzentration des Gases, sowohl in der Flüssigkeit als auch in dem Restvolumen der Flasche, nimmt im Vergleich zum Zustand vor dem Öffnen der Flasche ab.
  • Eine mögliche Ausführungsart der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, welche die Möglichkeit bietet, die physikalischen Gesetzmässigkeiten des dynamischen Gleichgewichtes zwischen dem in einer Flüssigkeit gelösten Gas und dem in dem Restvolumen eines Gefässes befindlichen Gas zu berücksichtigen und gleichzeitig zu gewährleisten, dass der Zustand des Gases innerhalb des Gefässes unverändert bleibt, auch wenn die Vorrichtung von dem Gefäss entfernt wird.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird es möglich, das dynamische Gleichgewicht zwischen dem in einer Flüssigkeit gelösten Gas und dem in der Umgebung befindlichen Gas in der Art zu beeinflussen, das die Konzentration des in der Flüssigkeit gelösten Gases nicht abnimmt, selbst wenn die Vorrichtung von dem Gefäss entfernt wird.
  • Die Vorrichtung kann beispielsweise als Einwegartikel ausgeführt sein. Dies bietet den Vorteil, dass die die Vorrichtung umfassenden Elemente nur solange funktionstüchtig sein müssen, bis die Flasche entleert ist. Somit müssen die Materialien, aus denen die Elemente bestehen, nur geringe Anforderung an die Haltbarkeit genügen, sodass die Herstellungskosten gegenüber einem Mehrwegartikel geringer sind. Zudem besteht die Möglichkeit, dass die Elemente aus recyclingfähigen Materialien bestehen, sodass beispielsweise nach dem Gebrauch der Vorrichtung, diese erneut für Herstellung weiterer Vorrichtungen verwendet werden können.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung derart ausgestaltet, dass beispielsweise Kohlendioxid nachgefüllt werden kann. Dies kann beispielsweise über ein Adapterelement erfolgen, das die Vorrichtung aufnimmt. Dies bietet den Vorteil, dass die Vorrichtung mehrfach verwendbar ist, sodass die Vorrichtung auch in Verbindung mit herkömmlichen Flaschen verwendet werden kann. Sie weist unterschiedliche Abmasse auf, so dass mittels einer Variation von Adapterelementen eine Vielzahl von Flaschen mit der Vorrichtung ausgestattet werden können.
  • In einer Ausführungsform kann vorgesehen werden, dass der Speicher zur Aufnahme und Bereitstellung des Gases extern angeordnet ist. Dies bedeutet, dass die Vorrichtung selbst keinen Speicher umfasst, sondern dass der Speicher je nach Bedarf fluidmässig mit der Vorrichtung, die auf die Flasche zum Verschliessen aufgesetzt wird, verbindbar ist.
  • Erfindungsgemäss wird eine Vorrichtung vorzuschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass diese auf einfache Art an einen Flaschenhals einer Flasche adaptierbar ist. Die Vorrichtung besteht aus einem an den Flaschenhals anbringbaren Gehäuse und einem in dem Gehäuse integrierten Ventilelement, wobei an dem Ventilelement wiederum ein Adapterelement vorgesehen ist, an dem beispielsweise ein Schlauch zur Übertragung von einem Fluid oder einem Gas angeordnet ist. Um ein Überdruck innerhalb einer Flasche zu verhindern, ist vorteilhafterweise auch vorgesehen, an dem Gehäuse ein Überdruckventil anzuordnen. Das Ventilelement ist derart ausgebildet, dass es bei einem definierten Druck öffnet, so dass das Gas in die Flasche einströmen kann und dort mit der Flüssigkeit in Lösung übergeht. Durch geeignete konstruktive Massnahmen wird erreicht, dass das Gas erst dann in die Flasche strömt, wenn die Vorrichtung korrekt und vollständig auf den Flaschenhals aufgeschraubt ist. Eine besondere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das vorgesehene Gas innerhalb der Vorrichtung bevorratet wird und so zusammen mit der Vorrichtung ein Deckel- oder Verschlusselement für die Flasche bildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Speicher der Vorrichtung derart ausgestaltet, dass sein Speichervolumen variierbar ist. Dies wird beispielsweise dadurch gelöst, dass zumindest teilweise die Aussenfläche des Speichers elastisch verformbar ist. Dies bietet den Vorteil, dass der Speicher genau die Gasmenge aufnehmen kann, die sich in einer zur Befüllung des Speichers bereitgestellten Gaskartusche befindet. Dadurch wird die Gaskartusche auf einmal entleert, sodass keine Restmenge, die ansonsten für eine spätere Befüllung aufbewahrt werden muss, zurückbleibt. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass anhand der Grösse des Speichers zu erkennen ist, wie viel Gas in diesem noch enthalten ist. Damit wird ein Deckel- oder Verschlusselement bereitgestellt, bei dem für den Anwender an der Ausbildung des Speichers ersichtlich ist, ob die Vorrichtung funktionsgerecht ist.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung an unterschiedliche Öffnungsdurchmesser von Gefässen anpassbar. Dies bietet den Vorteil, dass beispielsweise die Vorrichtung sowohl für Getränkeflaschen, als auch für Marmeladengläser verwendet werden kann.
  • Alle vorgeschlagenen Ausführungsformen weisen den Vorteil auf, dass sie vorzugsweise rohrartige Ausbildungen aufweisen, die mit dem Ventilelement gekoppelt sind. Diese rohrartigen Ausbildungen erstrecken sich bei aufgeschraubten Vorrichtungen auf ein Gefäss in das Gefäss hinein, vorzugsweise bis zum Grund des Gefässes. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass das einzubringende Fluid bzw. Gas sich auch noch mit der in dem Gefäss befindlichen Restflüssigkeiten verbinden bzw. in diesem lösen kann.
  • Eine erste vorteilhafte Ausbildung besteht darin, dass das freie Ende des Schlauches in einem kleinen Bereich Öffnungen auf der Mantelfläche aufweist. Diese Öffnungen dienen dazu, dass hieraus zusätzlich das in dem Schlauch geführte Gas austreten kann. Eine Weiterbildung besteht darin, dass der Bereich, an dem der Schlauch sein Ende hat, porös gestaltet ist, so dass die Flüssigkeit unmittelbar mit dem austretenden Gas in Kontakt tritt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der rohrartigen Gebilde ist derart, dass dieses auf seiner Umfangfläche, vorzugsweise in seiner Längserstreckung verteilt Öffnungen aufweist, so dass nicht nur am freien Ende Fluid bzw. Gas austreten kann, sondern am gesamten Umfang, der mit der Flüssigkeit, die in der Flasche bevorratet ist, vernetzt ist.
  • Um einen ungewollten Überdruck innerhalb des Gefässes zu verhindern ist vorzugsweise vorgesehen, im Bereich des Adapaterelements ein Überdruckventil anzuordnen. Die Anordnung erfolgt derart, dass dieses weit von der eigentlichen Flüssigkeit ist beabstandet. Somit wird ein Verkleben des Ueberdruckventils verhindert.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, zwischen der eigentlichen erfindungsgemässen Vorrichtung und dem Gefäss ein Konnektierungselement anzuordnen. Dieses Konnektierungselement kann seitlich auf einen Flaschenhals aufgeschoben werden, so dass eine zugfeste Anordnung des Konnektierungselements in Längserstreckung der Flasche möglich ist. Somit kann die erfindungsgemässe Vorrichtung auch für solche Gefässe verwendet werden, die kein Gewinde zum Anbringen einer solchen Vorrichtung aufweisen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, dass die erfindungsgemässen Vorrichtungen Adapterelemente aufweisen, die geeignet sind, eine fluidmässige Verbindung zu einem Sodamacher (Sodamaker) oder zu handelsüblichen Gaspatronen herzustellen. Beispielsweise kann ein Schlauch oder eine feste Verbindung vorgesehen sein. Das Adapterelement kann auch derart gestaltet sein, dass es auf das Schraubgewinde eines handelsüblichen Sodamacher passt, so dass das Gefäss zusammen mit der Vorrichtung mit dem notwendigen Gas durch Bedienen des Sodamachers befüllt wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
  • Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Vorrichtung;
  • 2 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung;
  • 3 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung;
  • 4 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Ausgestaltung der Erfindung;
  • 5 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführung zu 4;
  • 6 eine schematische Darstellung einer weiteren alternativen Ausführung zu 4;
  • 7 eine schematische Darstellung einer dritten alternativen Ausführung zu 4;
  • 8 eine schematische Darstellung einer vierten alternativen Ausführung zu 4;
  • 9 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführung einer Vorrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 19 zeigen eine schematische Darstellung unterschiedlicher Ausführungsformen einer erfindungsgemässen Vorrichtung V.
  • Die Vorrichtung V dient dazu, dass in ein Gefäss 2 ein gasförmiges Fluid, das in einem Speicher 1, der bei den 13 ein Teil der Vorrichtung V bildet, geleitet werden kann. Bei den 49 ist der Speicher 1 extern vorgesehen, wobei vorzugsweise eine handelsübliche fluidmässige Verbindung zwischen Vorrichtung V und Speicher 1 vorgesehen ist. Die Vorrichtung V ist bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen im Querschnitt U-förmig ausbildet und derart ausgestaltet, dass ein Teil der Vorrichtung V den Kopf F eines Gefässes 2, beispielsweise einer Flasche, zumindest teilweise umschliesst.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung V selbst umfasst innerhalb des im Querschnitt U-förmig ausgestalteten Profils ein Innengewinde 7, wobei diese auf einem Kopf F des Gefässes 2 derart montierbar ist, dass das Innengewinde 7 mit einem Aussengewinde 6, das sich auf Kopf F des Gefässes 2 befindet, zusammenwirkt, so dass im montierten Zustand der Vorrichtung V auf dem Gefäss 2 eine kraft- und formschlüssige sowie fluiddichte Verbindung entsteht.
  • Der Speicher 1 der Vorrichtung V ist mit flüssigen oder gasförmigen Fluiden, beispielsweise Kohlendioxid, befüllbar. Sofern innerhalb des Speichers 1 ein niedriger Druck als in der Gaskartusche herrscht, strömt das sich in der Gaskartusche befindende Gas in den Speicher 1. Sobald ein dynamisches Gleichgewicht vorhanden ist, kann die besagte Gaskartusche abgenommen werden. Der Speicher 1 ist beispielsweise über ein nicht dargestelltes Adapterelement mit einem vorgesehenen Rückschlagventil befüllbar. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Speicher 1 aus wechselbaren Gaskartuschen in der entsprechenden Grösse besteht.
  • Zum Befüllen und somit Übertragen des Fluids aus dem Speicher 1 in das Gefäss 2 sind folgende Schritte vorgesehen:
    Zum Befüllen des Gefässes 2 ist es notwendig, dass eine an sich für das Verschliessen des Gefässes 2 notwendige Verschlusskappe entfernt wird. Die Verschlusskappe ist in den Zeichnungen nicht dargestellt. Die Vorrichtung V wird auf den Kopf F des Gefässes 2 aufgeschraubt. Ein in der Vorrichtung V befindliches Stempelelement 3, das gegenüber der Vorrichtung V verschieblich (vorzugsweise gegen eine Federkraft), legt sich von der Montageposition aus vertikal gesehen mit seiner einen Seite auf die Stirnseite des Kopfes F des Gefässes 2 auf. Das Stempelelement 3 ist als Hohlkörper ausgebildet und weist auf seinen beiden Seiten Öffnungselemente auf. Das zu dem Speicher 1 hinweisende Öffnungselement 4 steht mit dem Speicher 1 in fluidmässiger Verbindung. Im nichtmontierten Zustand ist das dort vorgesehene Öffnungselement 4 geschlossen, so dass kein Fluid aus dem Speicher 1 der Vorrichtung V austreten kann.
  • Auf der diesem Öffnungselement 4 gegenüberliegenden Seite korrespondiert ein weiteres Öffnungselement 5 mit dem Gefäss 2. Vorzugsweise – jedoch nicht zwingend – sind in diesem Öffnungselement 5 ein Ventil und/oder ein Rückschlagventil 9 vorgesehen. Das Rückschlagventil 9 weist die Eigenschaft auf, dass im montierten Zustand der Vorrichtung V keine in dem Gefäss 2 bevorratete Flüssigkeit in den Speicher 1 gelangt. Zusätzlich schliesst sich an dieses Öffnungselement 5 ein schlauchartiges Element 8 an, das den Vorteil aufweist, dass das aus dem Speicher 1 entweichende Fluid unmittelbar in die Flüssigkeit eingebracht und sich dort lösen kann.
  • Durch weiteres Aufschrauben der Vorrichtung V auf den Kopf F des Gefässes 2 bewegt sich das Stempelelement 3 gegen die vorgesehene Federkraft solange, bis das Öffnungselement 4 mit einer im Speicher 1 vorgesehenen Öffnung korrespondiert. Sofern dieser Zustand eintritt, entweicht das in dem Speicher 1 bevorratete Fluid und gelangt über das Öffnungselement 4, den Hohlkörper des Stempelelements 3 sowie dem weiteren Öffnungselement 5 und dem Ventil sowie dem Rückschlagventil 9 in das Gefäss 2.
  • Das Fluid strömt solange in das Gefäss 2, bis ein Gleichgewicht zwischen dem im Speicher 1 befindlichen Fluid und in dem Gefäss 2 befindlichen Fluid herrscht.
  • Sobald dieses Gleichgewicht eingetreten ist, was dadurch wahrgenommen werden kann, dass kein Strömungsgeräusch mehr zu vernehmen ist, kann die Vorrichtung V von dem Kopf F des Gefässes 2 entnommen werden. Dabei verschliesst sich das Öffnungselement 4 selbsttätig. Sofern die Vorrichtung V gleichzeitig Verschlusskappe des Gefässes 2 ist, kann die Vorrichtung V auf dem Gefäss 2 verbleiben. Dadurch wird gewährleistet, dass der Druck und damit die Gaskonzentration innerhalb des Gefässes 2 nahezu unverändert bleibt. Mögliche Leckage im Verschlussbereich oder durch Diffusion durch die Flasche wird dadurch ebenfalls ausgeglichen.
  • Zudem besteht die Möglichkeit, dass das Öffnungselement 4 nur dann geöffnet wird, wenn ein nicht dargestelltes Betätigungselement, das an der Aussenseite der Vorrichtung V angeordnet ist, beispielsweise durch das Aufbringen einer Kraft, betätigt wird. Dies bietet den Vorteil, dass die Menge an Gas, die in das Gefäss 2 geleitet werden soll, gesteuert werden kann. Das Betätigungselement kann auch als Sicherheitselement verstanden werden, da der Benutzer dann selbständig regeln kann, wann ein Fluid in das Gefäss 2 einströmen soll.
  • Die Vorrichtung V umfasst vorzugsweise weiterhin ein Überdruckventil 10. Dieses ist derart in der Vorrichtung V angeordnet, dass es an einem Ende in den Kopf F des Gefässes 2 hineinragt (vorzugsweise nur bis in das Gasvolumen und nicht in die im Gefäss befindliche Flüssigkeit) und an dem gegenüberliegenden Ende aus der Aussenseite der Vorrichtung V herausragt oder mit dieser eben oder innerhalb der Vorrichtung V abschliesst. Sofern innerhalb des Gefässes 2 ein Überdruck herrscht, so entweicht dieser Überdruck über das besagte Überdruckventil 10.
  • Anstelle des Überdruckventils 10 kann auch davon ausgegangen werden, dass bei zu hohem in dem Gefäss 2 herrschenden Druck sich das Stempelelement 3 abhebt und dadurch ein Zerstören des Gefässes 2 vermieden wird.
  • Die Vorrichtung V dient vorzugsweise als Verschlusskappe für das Gefäss 2. Es kann als Einwegelement ausgebildet sein, es kann aber auch als nachfüllbar – wie bereits ausgeführt – vorgesehen sein.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung V. Die Vorrichtung V unterscheidet sich im wesentlichen zu der in 1 gezeigten Vorrichtung V dadurch, dass das aus dem Speicher 1 austretende Fluid nicht unmittelbar in das Gefäss 2 gelangt. Ferner besteht ein weiterer wesentlicher Unterschied darin, dass zwischen der Vorrichtung V und dem Gefäss 2 eine Verschlusskappe 11 vorgesehen sein kann, die dazu dient, das Gefäss 2 fluiddicht zu verschliessen.
  • Um das Gefäss 2 mit dem Fluid, ebenfalls vorzugsweise ein Kohlendioxidgas, das sich in dem Speicher 1 der Vorrichtung V befindet, zu befüllen, wird das Gefäss 2 in einen Behälter 13 eingesetzt. Der Behälter 13 ist zu einer Seite hin geöffnet, so dass beliebig gestaltete Gefässe 2, beispielsweise Flaschen, in den Behälter 13 eingebracht werden können. Der Behälter 13 wird durch Aufsetzen der Vorrichtung V derart verschlossen, dass Dichtungselemente 25, die an der Aussenseite der Vorrichtung V angebracht sind, eine fluiddichte Verbindung zwischen dem Behälter 13 und der Vorrichtung V herstellen. Zudem wird eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Behälter 13 und der Vorrichtung V bewirkt. Aufgrund der Verwendung des Behälters 13 entsteht sowohl innerhalb des Gefässes 2 als auch in dem Hohlraum, gebildet durch Gefäss 2 und Behälter 13 der gleiche Druck, so dass ein Zerstören des Gefässes 2 unmöglich wird. Der Behälter 13 kann derart ausgelegt sein, dass dieser dem entstehenden Druck ohne jegliche Änderung standhalten kann.
  • Durch das Aufsetzen der Vorrichtung V auf den Behälter 13 wird die Aussenfläche der Verschlusskappe 11 seitlich durch ein Element 12, das an der Vorrichtung V angebracht ist, fixiert. Die Fixierung kann beispielsweise durch Haftreibung oder durch ein Nut-Feder-Prinzip erzielt werden.
  • Sofern die Verschlusskappe 11 in einem geschlossenen Zustand ist, sind folgende Arbeitsschritte durchzuführen:
    Durch eine relative Drehbewegung der Vorrichtung V zu dem Behälter 13 wird die Verschlusskappe 11 von dem Kopf F gelöst, da die Verschlusskappe 11 über das Element 12 mit der Vorrichtung V verbunden ist. Das Gefäss 2 bleibt drehfest in dem Behälter 13 fixiert. Die Verschlusskappe 11 wird soweit von dem Kopf F gelöst, dass das aus 1 bereits erläuterte Öffnungselement 4 des Stempelelements 3 geöffnet ist. Das Fluid, hier bevorzugt Gas, strömt aus dem Speicher 1 durch das Öffnungselement 4 in das Stempelelement 3. Von hier aus gelangt es über das weitere Öffnungselement 5 in einen Hohlraum, der sich zwischen dem Behälter 13 und der Vorrichtung V durch die Montage der Vorrichtung V auf dem Behälter 13 bildet. Das Fluid kann nicht aus dem Hohlraum entweichen, da entsprechende Dichtungselemente 25 den Hohlraum abdichten.
  • Da die Verschlusskappe 11 nicht fest auf dem Kopf F geschraubt ist (sie wurde durch die Drehbewegung der Vorrichtung V gelöst), strömt das Gas zwischen dem Aussengewinde 6 des Kopfes F und dem Innengewinde 7 der Verschlusskappe 11 in das Gefäss 2. In dem Zustand, in dem die Verschlusskappe 11 nicht fest auf dem Kopf F geschraubt ist, kann über das Überdruckventil 10 ein Überdruck in dem Gefäss 2 ausgeglichen werden.
  • Zusätzlich sind – wie bereits aus dem Ausführungsbeispiel gemäss 1 bekannt – im Bereich des weiteren Öffnungselements 5 des Stempelelements 3 ein Ventil sowie ein Rückschlagventil 9 mit den selben Funktionen vorgesehen.
  • Sobald ein dynamisches Gleichgewicht zwischen dem Speicher 1 und dem Inneren des Gefässes 2 erreicht worden ist, strömt trotz geöffneter Öffnungselemente 4 kein weiteres Fluid in das Gefäss 2.
  • Zum Entfernern der Vorrichtung V sind folgende Arbeitsschritte vorgesehen: Die Verschlusskappe 11 wird durch eine relative Drehbewegung zwischen der Vorrichtung V und dem Behälter 13 auf dem Kopf F des Gefässes 2 festgeschraubt. Dadurch wird eine fluiddichte Verbindung zwischen der Verschlusskappe 11 und dem Gefäss 2 erreicht. Damit kann verhindert werden, dass das bereits eingebrachte Fluid verflüchtigt. Da die Vorrichtung V und die Verschlusskappe 11 vollständig voneinander lösbar ausgebildet sein können, kann die Vorrichtung V von der Verschlusskappe 11 – die nach wie vor das Gefäss 2 fluiddicht verschliesst –, entfernt werden. Das Öffnungselement 4 ist nach wie vor geschlossen.
  • Alternativ hierzu kann auch vorgesehen werden, die Verschlusskappe 11 zunächst von dem Gefäss 2 zu entnehmen und in die Vorrichtung V einzulegen, bevor die Vorrichtung V auf den Kopf F des Gefässes 2 aufgesetzt wird.
  • Nachdem die Vorrichtung V anschliessend von dem Behälter 13 abgenommen wird, kann das Gefäss 2 entnommen werden.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung V. Die Vorrichtung V unterscheidet sich von der in 2 gezeigten Vorrichtung V dadurch, dass der zwischen der Vorrichtung V und dem Gefäss 2 gebildete Hohlraum selbst durch die Vorrichtung V gebildet wird. Hierzu wird vorgeschlagen, dass die Dichtungselemente 25 den Zwischenraum zwischen die Vorrichtung V und einem Kragen, der im Bereich des Kopfes F des Gefässes 2 angeordnet ist, fluidicht abschliesst. Hierbei ist das Dichtungselement 25 derart gestaltet, dass bei geöffnetem Öffnungselement 4 eine Abdichtung erfolgt.
  • Insbesondere bei Flaschen, die kohlensäurehaltige Getränke beinhalten, ist ein solcher Kragen vorgesehen, so dass die vorgeschlagene Vorrichtung V dazu verwendet werden, diese mit Gas zu befüllen. Zudem können die Dichtungselemente 25 derart ausgeführt sein, dass sie für unterschiedliche Kragendurchmesser kompatibel sind. Eine alternative Ausführungsform kann darin bestehen, dass die Vorrichtung V mit ihren Dichtungselementen 25 nicht an einem Kragen ansetzt, sondern an der Aussenwandung des Gefässes 2.
  • Alle gezeigten Ausführungsbeispiele haben gemeinsam, dass im Innenraum des Gefässes 2 sowohl ein Druckzustand als auch eine Gaskonzentration aufgebaut, die dazu beitragen, ein dynamisches Gleichgewicht zwischen dem in der Flüssigkeit gelösten Gas und dem in dem Restvolumen des Gefässes 2 befindlichen Gas zu beeinflussen. Da der in dem Speicher 1 befindliche Überdruck des Gases erheblich höher sein kann als der maximal zulässige Innendruck des Gefässes 2, wird bei einem definierten Druck mittels einem Überdruckventil 10 der Zufluss des Gases aus dem Speicher 1 unterbrochen und somit ein Zerstören des Gefässes 2 verhindert. Um bei Störungen in der Funktionalität sämtlicher beteiligter Elemente eine Zerstörung der Vorrichtung V und/oder des Gefässes 2 zu vermeiden, ist ein Überdruckventil 10 zur Umgebung vorgesehen.
  • Die Vorrichtung V kann beispielsweise aus schlagfesten Kunststoff oder Metall bestehen.
  • In den 1 bis 3 wird die Vorrichtung V für Gefässe 2 verwendet, die über ein Aussengewinde 6 verfügen. Jedoch ist es auch möglich, die Vorrichtung V derart auszugestalten, dass sie auch für Gefässe 2 verwendet werden kann, die über ein Innengewinde verfügen.
  • Insbesondere bei dem in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen wird durch drehende Bewegung der Vorrichtung V gegenüber dem Gefäss 2 die Verschlusskappe 11 mit Hilfe der kraft- und/oder formschlüssigen Elemente (hier: Nut-Feder-Prinzip zwischen Verschlusskappe 11 und Vorrichtung V) derart auf dem Gefäss 2 bewegt, dass die Verschlusskappe 11 in seiner Endstellung das Gefäss 2 gasdicht verschliesst. Die Vorrichtung V kann in diesem Zustand von dem Gefäss 2 gelöst werden, ohne dass der Zustand innerhalb des Gefässes 2 wesentlich beeinflusst wird, da die Verschlusskappe 11 in seiner auf das Gefäss 2 bezogen gasdichten Position verbleibt (zutreffend für 2 und 3).
  • Durch das aus dem Speicher 1 in den Innenraum des Gefässes 2 eingeströmte Gas (in diesem Fall Kohlensäure) wird eine Kohlensäurekonzentration und ein Druck der Atmosphäre innerhalb des Gefässes 2 erreicht. In dem besagten stationären Zustand steht die in der Flüssigkeit gelöste Kohlensäure zur Kohlensäure in dem Restvolumen der Mineralwasserflasche im dynamischen Gleichgewicht. Hierdurch wird unmöglich gemacht, dass sich sowohl die Konzentration der in der Flüssigkeit gelösten Kohlensäure als auch die Konzentration der Kohlensäure in dem Restvolumen der Mineralwasserflasche ändern kann.
  • Eine weitere Ausführungsart der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung V bereitzustellen, welche die Möglichkeit bietet, einen vakuumähnlichen Zustand innerhalb des Gefässes 2 zu erzeugen.
  • Beim Verbinden der Vorrichtung V mit dem Gefäss 2 wird über das Stempelelement 3 abhängig von der Stellung der Verschlusskappe 11 relativ zum Gefäss 2 der im Speicher 1 befindliche Unterdruck aus dem Speicher 1 an den Innenraum des Gefässes 2 weitergegeben. Im Innenraum des Gefässes 2 wird somit ein Unterdruck aufgebaut. Da der in dem Speicher 1 befindliche Unterdruck erheblich geringer sein kann als der minimal zulässige Innendruck des Gefässes 2, wird bei einem definierten Druck mittels Unterdruckventil, das in dem Öffnungselement 5 angeordnet ist, die Verbindung zum Speicher 1 unterbrochen und somit ein Implodieren des Gefässes 2 verhindert. Weiterhin sorgt ein Unterdruckventil, das anstelle des Überdruckventils 10 angeordnet ist, dafür, das eine Störung eines der beteiligten Elemente nicht zu einer Zerstörung der Vorrichtung V und/oder des Gefässes 2 führt.
  • Diese Ausführung der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, z.B. Marmeladengläser nach dem Gebrauch mit Unterdruck zu füllen, um den Inhalt länger haltbar zu machen.
  • In den 48 ist jeweils eine sehr vereinfacht ausgestaltete Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Diese unterscheidet sich von den bisher dargestellten Erfindungen im wesentlichen dadurch, dass der Speicher 1 nicht mehr Teil der Vorrichtung V ist. Daher sieht die Erfindung vor, auf einen externen Speicher zuzugreifen. Hierfür kann beispielsweise vorgesehen werden, dass ein Adapterelement an eine bereits aus dem Stand der Technik bekannte Sodawasser-Anlage (Sodamaker) anschliessbar ist. Solche Anlagen, die beispielsweise im Haushalt vorzufinden sind, weisen eine CO2-Patrone auf, die auf eine beliebige Weise angekoppelt wird. Aufgrund des Ventils, das in der Vorrichtung V vorhanden ist, wird die entsprechende Menge an Gas in das zu füllende Gefäss 2 eingeben. Die Vorrichtung V dient hier insbesondere als Verschlusselement zum Verschliessen einer Flasche und ist gleichzeitig Funktionselement, um ein Ventil bereitzustellen, das je nach Bedarf und Betätigung eines Betätigungselements an der CO2-Gasflasche die entsprechende Menge Gas in das Gefäss freigibt. Alternativ kann, wie auch bereits bei den vorhergehenden Figuren beschrieben, ein dynamischer Ausgleich stattfinden, wenn frei Gas in das Gefäss strömen kann. Diese Art der Vorrichtung eignet sich besonders zum Verschliessen von Sekt- und Champagner- sowie Proseccoflaschen. Auf diese Weise ist es möglich, jederzeit bereits verlorengegangene Kohlensäure auf einfache Weise nachzufüllen. Somit lassen sich einmal bereits geöffnete Flaschen länger lagern.
  • 4 zeigt die einfachste Ausführung eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung V nur mit einem Schlauch 8 und Rückschlagventil 9. Diese Ausführung kann zum Halten des inneren Drucks im Gefäss 2 dienen und kann verhindern, dass Flüssigkeit ausläuft. Um eine fluiddichte Abdichtung zwischen Verschluss und Gefäss 2 zu erreichen, ist im Bereich von Vorrichtung V und Gefäss 2 eine Dichtung 16 vorgesehen.
  • 5 unterscheidet sich von 4 dadurch, dass ein Durchflusselement 26 z.B. als Druckregelventil vorgesehen ist.
  • 6 weist gegenüber den 4 und 5 ein Überdruckventil 10 und ein Öffnungselement 4, wodurch der Fluidstrom abhängig von der Position zwischen Öffnungselement 4 und Vorrichtung V ist. Mit dem Öffnungselement 4 wird bewirkt, dass Fluid nur bei Betätigung des Öffnungselements 4 in das Gefäss 2 einströmen bzw. ausströmen kann.
  • Sowohl das Öffnungselement 4 als auch das Durchflusselement 26 und das Überdruckventil 10 müssen nicht zwingend an der Vorrichtung V angebracht sein (7). Es würde mindestens eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung 17 ausreichen, um das Fluid in das Gefäss 2 leiten zu können.
  • Um den dargestellten Schlauch 8 aus der Flüssigkeit herausnehmen zu können, ohne jedoch Gas austreten zu lassen, kann der Schlauch 8 trennbar mit einerseits dem Verschluss/der Vorrichtung V als auch mit einem Abschlussadapter 21 ausgeführt sein (8). Hierzu sollte eine Drehbewegungen zulassende Dichtung 19 vorgesehen sein. Zum Herausnehmen des Schlauches 8 aus der Flüssigkeit, wird er solange von aussen gezogen, bis der Abschlussadapter 21 mit einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung 18 gasdicht mit der Vorrichtung abschliesst. Nun kann der Schlauch 8 von dem Abschlussadapter 21 getrennt werden, ohne, dass sowohl Gas als auch Flüssigkeit aus dem Gefäss 2 austreten kann. Sowohl der Schlauch 8 als auch der Abschlussadapter 21 können mit mindestens einem Rückschlagventil 9, mindestens einem Durchflusselement 26, mindestens einem Überdruckventil 10 und/oder mit mindestens einem Öffnungselement 4 ausgestattet sein, was allerdings nicht zwingend notwendig ist.
  • In 9 ist eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung V gezeigt. Es handelt sich hierbei um ein in der Funktion ausgebildetes Adapterelement, das an ein Gefäss 2, beispielsweise an eine Flasche ansteckbar (aufsteckbar bzw. aufschraubbar) ist. Die Vorrichtung V zeichnet sich dadurch aus, dass diese unter anderem eine Aufnahmeeinrichtung 27 aufweist, die zylinderförmig ausgestaltet ist und auf seinem Zylindermantel eine Aussparung aufweist, so dass ungefähr senkrecht zur Längserstreckung des Gefässes 2 die Aufnahmeeinrichtung 27 aufsteckbar ist und dort im Bereich des Halses des Gefässes 2 in Axialerstreckung eine Arretierung erfährt. Sofern es sich um eine Aufnahmeeinrichtung für einen Flaschenhals handelt und der Flaschenhals ein Gewinde aufweist, zeigt die Aufnahmeeinrichtung, so wie es auch in 9 dargestellt ist, ein Innengewinde.
  • Auf diese Aufnahmeeinrichtung 27 ist ein Adapterelement 28 aufschraubbar oder bereits lösbar oder fest mit diesem verbunden. Dieses umfasst auch eine Verschlusskappe 33. Das Adapterelement 28 weist ein Ventil 30 auf, das die Eigenschaft aufweist, dass der innerhalb eines Gefässes 2 entstehende Druck nicht in die Umgebung ausserhalb des Gefässes 2 entweichen kann und auf das Ventil beaufschlagte Druck in das Gefäss 2 eindringen kann.
  • Vorzugsweise ist mit dem Ventil 30 eine rohrartige Ausbildung in Form eines Stabes oder eines Schlauches 8 oder einer Kombination hieraus verbunden. Die Länge dieses rohrartigen Gebildes erstreckt sich nach der Montage der Vorrichtung V in das innere des Gehäuses 2 und zwar vorzugsweise soweit, bis dieses nahezu den Grund des Gefässes 2, beispielsweise eine Flasche erreicht. Dadurch wird bewirkt, dass auch bei bestehenden Restflüssigkeiten, die innerhalb eines Gefässes 2 aufbewahrt werden, dass beaufschlagte Gas in die Flüssigkeit eingebracht und dort gelöst werden kann.
  • Um zu verhindern, dass ausschliesslich das Gas am freien Ende des rohrartigen Gebildes austritt, sind zumindest in definierten Bereichen des Mantels des rohrartigen Gebildes Öffnungen vorgesehen, durch die ebenfalls das Gas austreten kann. Dadurch wird eine grössere Oberfläche erreicht und eine höhere bzw. schnellere Löslichkeit innerhalb der Flüssigkeit erzielt. Ferner können einzelne Bereiche eds rohrartigen Gebildes porös sein. Vorzugsweise ist das freie Ende des schlauchartigen Gebildes porös.
  • Der dem Gefäss 2 abgewandte Teil des Ventils 30 weist ein Konnektierungselement 31 auf. Dieses Konnektierungselement 31 dient dazu, um beispielsweise ein druckfestes Schlauchelement 32 anzubringen, um dieses mit einer Gaspatrone oder einem gleichwertigen Gerät zu verbinden. Alternativ ist auch vorgesehen, dass das Konnektierungselement 31 derart ausgestaltet ist, dass es dazu geeignet ist, das freie Ende eines Sodawassermachers (Sodamaker) aufzunehmen, um so auf diese Art und Weise auf bestehende Geräte zurückgreifen zu können und das Gas innerhalb der Flüssigkeit einzubringen.
  • Alternative Ausführungen können auch darin bestehen, dass die zuvor genannten Teile einstückig ausgebildet sind.
  • Zusätzlich kann vorgesehen werden, dass ein Abschlusselement 35 vorgesehen ist, dass als Deckel fungiert. Dadurch kann eine fachgerechte Verschliessung eines kohlensäurehaltigen Getränks, dass innerhalb eines Gefässes 2 bevorratet wird, erzielt werden.
  • Zusätzlich können auch Reduzierungselemente vorgesehen werden, die bewirken, dass der in der eigentlichen Vorrichtung V vorgesehene Innendurchmesser beispielsweise zur Adaptierung an einem anderen Gerät, auf ein vorhandenen Durchmesser reduziert wird. Alle die zuvor genannten Elemente sind derart ausgebildet, dass eine fluiddichte Verbindung zwischen der erfindungsgemässen Vorrichtung V in dem Gefäss 2 vorliegt.
  • Um ein Überdruck innerhalb des Gefässes 2 zu verhindern, der zur Schädigung sowohl des Ventils als auch des Gefässes 2 selbst führen kann, ist eine in der Vorrichtung V angeordnetes Überdruckventil vorgesehen.
  • Da ein Überdruckventil oder auch ein Rückschlagventil durchaus mit Flüssigkeit, die innerhalb des Gefässes 2 bevorratet wird, in Kontakt kommen kann und eventuell seine Funktion eingeschränkt werden kann, ist eine Anordnung vorstellbar, wie sie exemplarisch in 9 dargestellt ist. Mit dieser Anordnung kann eine ähnliche Funktionsweise wie die eines Rückschlagventils 9 erreicht werden, mit dem Vorteil, dass dieses einfacher zu warten ist und einen geringeren Verschleiss aufweist.
  • Die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels ist wie folgt:
    Über das druckfeste Schlauchelement 32, das an dem Konnektierungselement 31 befestigt ist und vorzugsweise drehbeweglich an der Verschlusskappe 33 ausgebildet ist, gelangt Gas mittelbar in das Gefäss 2.
  • Im Bereich des Konnektierungselements 32 ist eine Öffnung vorgesehen, die durch das Ventil, das bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sich in die Öffnung kegelartig erstreckend ausgestaltet ist, schliessbar bzw. zu öffnen ist. Hierdurch gelangt Gas in den Bereich des Adapterelements 28. Damit aus dem genannten Bereich kein Gas austreten kann, sind Dichtungselemente 29 vorgesehen. Im Bereich der Öffnung ist ebenfalls eine Dichtung 35 vorgesehen. Somit weist das Ventil 30 die Funktion auf, bei anstehendem Gasdruck aus dem druckfesten Schlauchelement 32 die Öffnung freizugeben, so dass das Gas in den Bereich des Adaptereements 28 strömt.
  • Das Ventil 30 weist weiterhin die Eigenschaft aus, gegensätzlich eine weitere Öffnung 36 in Durchflussrichtung zu sperren. Dies bedeutet, dass bei Freigabe der dem druckfesten Schlauchelement 32 zugeordneten Öffnung die Öffnung 36, die dem Gefäss 2 zugeordnet ist, geschlossen ist.
  • Sobald der Druck über das druckfeste Schlauchelement 32 nicht mehr vorhanden ist, wird durch das Ventil 30 die Öffnung, die diesem druckfesten Schlauchelement 32 zugeordnet ist, geschlossen. Gleichzeitig wird die Öffnung 36 freigegeben und das innerhalb des Adapterelements 28 bevorratete Gas wird solange über die Öffnung 36 in das Gefäss 2 einströmen, bis ein dynamisches Gleichgewicht erzielt ist. Sofern nicht das gesamte Gas, das innerhalb des Adapterelements 28 gespeichert ist, aufgebraucht wird, entsteht eine dauerhaft ablaufender Automatismus, der selbstätig dieses dynamische Gleichgewicht hält.
  • Die Auslegung der Dichtungselemente, die in 9 dargestellt sind, sind hierbei vorzugsweise so vorzusehen, dass in keinem Öffnungs- bzw. Schliessungsgrad Gas ausserhalb des Gefässes 2 herausströmen kann.
  • Den Öffnungszustand der Vorrichtung V selbst können optische, haptische, akustische oder hieraus kombinierte Zeichen deutlich machen.
  • Die Verbindung zwischen einem Schlauch 8 und der Vorrichtung V kann derart ausgestaltet sein, dass durch entsprechende Freiheitsgrade ein Verdrillen des Schlauches 8 oder des druckfesten Schlauches 32 ausgeschlossen ist.
  • Das Konnektierungselement 31 ist nicht zwingend. Sofern eine Einrichtung vorhanden ist, die mit dem Adapterelement 28 verbindbar ist, beispielsweise ein Sodamacher, kann auf einfache Art entsprechendes Gas in das Gefäss 2 nachgefüllt werden.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Erzeugen eines stationären Zustandes innerhalb eines Gefässes (2), zwischen einer Umgebung einer in dem Gefäss (2) bevorrateten Flüssigkeit sowie einem in der Flüssigkeit gelösten Gases, bestehend im Wesentlichen aus einer Verschlusskappe, wobei die Verschlusskappe ein Gehäuse und ein Verbindungselement umfasst, welches zum Verbinden mit dem Gefäss (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe einen Speicher (1) beinhaltet, der derart ausgestaltet ist, das ein Speichern des zum Erzeugen eines stationären Zustandes innerhalb des Gefässes (2) erforderlichen Gases ermöglicht, wobei das Speichern eines erforderlichen Gases zum Erzeugen und/oder Halten eines dynamischen Gleichgewichts zwischen dem in einer Flüssigkeit gelösten Gas und dem in der die Flüssigkeit umgebenden Atmosphäre befindlichen Gas bei Überdruck relativ zum Innendruck im Gefäss (2) stattfindet und bei Bedarf in das Gefäss (2) ausgegeben wird.
  2. Vorrichtung zum Erzeugen eines stationären Zustandes innerhalb eines Gefässes (2), zwischen einer Umgebung einer in dem Gefäss (2) bevorrateten Flüssigkeit sowie einem in der Flüssigkeit gelösten Gases, bestehend im Wesentlichen aus einer Verschlusskappe, wobei die Verschlusskappe ein Gehäuse und ein Verbindungselement umfasst, welches zum Verbinden mit dem Gefäss (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe einen Speicher (1) beinhaltet, der derart ausgestaltet ist, das ein Speichern des zum Erzeugen eines stationären Zustandes innerhalb des Gefässes (2) erforderlichen Gases ermöglicht, wobei das Speichern eines Gases zum Erzeugen und/oder Halten eines vakuumähnlichen Zustandes im Gefäss (2) bei Unterdruck relativ zum Innendruck im Gefäss (2) stattfindet und der Speicher (2) bei Bedarf das in dem Gefäss (2) enthaltene Gas aufnimmt.
  3. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (1) kraft- und/oder formschlüssig mit der Verschlusskappe verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (1) auswechselbar gestaltet sein kann.
  5. Vorrichtung nach mindestes einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (1) mittels mindestens einer externen und/oder mindestens einer internen Vorrichtung mit dem zum Halten eines dynamischen Gleichgewichts erforderlichen Gas befüllt werden kann.
  6. Vorrichtung nach mindestes einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (1) Mittel zum Erzeugen eines vakuumähnlichen Zustandes vorsieht.
  7. Vorrichtung nach mindestes einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Positionierungselement (3) vorgesehen ist, welches entweder das im Speicher (1) zum Halten eines dynamischen Gleichgewichts mit Überdruck vorhandene Gas oder den im Speicher (1) vorhandenen Unterdruck in das Gefäss (2) einleitet.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungselement (3) relativ zur Verschlusskappe (V) translatorisch und/oder rotatorisch beweglich ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtungselemente zwischen Verschlusskappe (V) und Positionierungselement (3) einen ungewollten Leckstrom reduzieren und/oder verhindern.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtungselemente zwischen Gefäss (2) und Positionierungselement (3) einen ungewollten Leckstrom reduzieren und/oder verhindern.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Verschlusskappe (V) und Positionierungselement (3) mittels Federn und/oder Dämpfern und/oder kraft- oder formschlüssigen Verbindungen erfolgt (6).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Trennung der Verschlusskappe (V) vom Gefäss, ein Entweichen des im Speicher (1) gehaltenen Druckes unterbunden wird.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Vereinigung von Gefäss (2) und Verschlusskappe (V) die relative Positionierung des Elementes (3) zu der Verschlusskappe (V) die Einleitung des Gases steuert und/oder regelt (Öffnung 4).
  14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Durchflusselement (5) vorgesehen ist, welches den Gasdruck in dem Gefäss (2) regelt und/oder steuert.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel vorgesehen ist, das bei einer definierten Grosse des Innendrucks im Gefäss (2) ein Einströmen des im Speicher (1) befindlichen Gases oder ein Ausströmen des in dem Gefäss befindlichen Gases unterbunden wird.
  16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusskappe (V) mit dem Gefäss (2) mittels kraft- und/oder formschlüssigen Elementen (7) verbunden werden kann.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher ausserhalb der Verschlusskappe (V) angeordnet ist.
  18. Vorrichtung zum Erzeugen eines stationären Zustands innerhalb eines Gefässes (2), zwischen einer Umgebung einer in einem Gefäss (2) bevorrateten Flüssigkeit sowie einem in der Flüssigkeit gelösten Gases, bestehend im Wesentlichen aus einer Verschlusskappe, wobei die Verschlusskappe ein Gehäuse und ein Aufnahmeelement umfasst, welches zum Verbinden mit dem Gefäss (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Aufnahmelement (27) ein Adapterelement (28) angeordnet ist, das Adapterelement (2() ein Ventil (30) umfasst, sich von dem Ventil ein Schlauchelement (25) in das Gefäss (2) erstreckt und von der gegenüberliegenden Seite des Ventils (30) sich ein weiterer Schlauch (32) erstreckt, derart dass bei anstehendem Druck aus dem weiteren Schlauch (32) das Ventil (30) öffnet und das Gas im Bereich des Adapterelements (28) aufnimmt, wobei das Ventil (30) gleichzeitig den Zugang zu dem Schlauch (25) sperrt, und bei nachlassendem oder keinem Druck aus dem weiteren Schlauch (32) das Ventil (30) den Zugang zum Schlauch (32) schliesst und den Zugang zum Schlauch (25) freigibt, der sich in das Gefäss (2) erstreckt, so dass Gas aus dem Adapterelement (28) in das Gefäss (2) einströmen kann.
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