DE102005052743A1 - Messsystem zur Vermessung von Grenz- oder Oberflächen von Werkstücken - Google Patents

Messsystem zur Vermessung von Grenz- oder Oberflächen von Werkstücken Download PDF

Info

Publication number
DE102005052743A1
DE102005052743A1 DE102005052743A DE102005052743A DE102005052743A1 DE 102005052743 A1 DE102005052743 A1 DE 102005052743A1 DE 102005052743 A DE102005052743 A DE 102005052743A DE 102005052743 A DE102005052743 A DE 102005052743A DE 102005052743 A1 DE102005052743 A1 DE 102005052743A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
optical fibers
measuring system
measuring
light source
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102005052743A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005052743B4 (de
Inventor
Martin Dr.-Ing. Schönleber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Precitec Optronik GmbH
Original Assignee
Precitec Optronik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Precitec Optronik GmbH filed Critical Precitec Optronik GmbH
Priority to DE102005052743.4A priority Critical patent/DE102005052743B4/de
Priority to PCT/EP2006/010376 priority patent/WO2007051567A1/de
Publication of DE102005052743A1 publication Critical patent/DE102005052743A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005052743B4 publication Critical patent/DE102005052743B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/24Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Measurement Of Optical Distance (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Abstract

Ein Messsystem (1) zur Vermessung von Grenz- oder Oberflächen (9) von Werkstücken umfasst mindestens eine Lichtquelle (2a, 2b), die ein nicht-monochromatisches Licht aussendet. Dieses Licht wird von einer Lichtleitereinrichtung (7), die eine Mehrzahl von Lichtleitfasern (7a, 7b) enthält, einem Messkopf (8) zugeführt, in dem sich ein chromatisch nicht korrigiertes Objektiv (10) befindet. Dieses bildet die benachbarten Stirnflächen der beiden Lichtleitfasern (7a, 7b) in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Lichtes in unterschiedlichen Ebenen ab. Das an der vermessenen Grenz- oder Oberfläche (9) des Werkstückes reflektierte Licht wird mittels einer Auskoppeleinrichtung (5) aus dem Strahlengang des einfallenden Lichtes ausgekoppelt und einem Spektographen (12) zugeleitet. Dieser Spektograph (12) ist ebenso wie eine ihm nachgeschaltete Auswerteeinheit (13) so ausgebildet, dass sie mehrkanalig und gleichzeitig das ihnen zugeführte, an der Grenzfläche (9) des Werkstückes reflektierte Licht der verschiedenen Lichtleitfasern (7a, 7b) verarbeiten können, derart, dass auf schnelle Weise die Topographie der Grenz- bzw. Oberfläche (9) des Werkstückes ermittelt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Messsystem zur Vermessung von Grenz- oder Oberflächen von Werkstücken mit
    • a) mindestens einer Lichtquelle, die ein nicht-monochromatisches Licht aussendet;
    • b) einem Messkopf, der ein chromatisch nicht korrigiertes Objektiv aufweist;
    • c) einer Lichtleitereinrichtung, in deren eine Stirnfläche das Licht der mindestens einen Lichtquelle einkoppelbar und deren andere Stirnfläche von dem Objektiv in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Lichtes in unterschiedlichen Ebenen abbildbar ist;
    • d) einer Auskoppeleinrichtung, mit welcher an einer Grenz- oder Oberfläche des Werkstückes reflektiertes Licht aus dem Strahlengang des einfallenden Lichtes auskoppelbar ist;
    • e) einem Spektrographen, dem das durch die Auskoppeleinrichtung ausgekoppelte Licht zuführbar und der in der Lage ist, elektrische Ausgangssignale zu erzeugen, die für die Intensität des Lichtes als Funktion der Wellenlänge repräsentativ sind;
    • f) einer Auswerteeinheit, der die elektrischen Signale des Spektrographen zuführbar sind und die in der Lage ist, hieraus und aus abgespeicherten Daten die Topographie der Grenzfläche zu ermitteln.
  • In vielen Bereichen der Technik, etwa der Qualitätssicherung und Verschleißprüfung in der Luft- und Raumfahrt oder der Kraftwerkstechnik, stellt sich die Aufgabe, mit Hilfe eines Messgeräts berührungslos Oberflächen unterschiedlicher Art zu vermessen. Ziel derartiger Messungen ist dabei im Allgemeinen, für eine Vielzahl von Messpunkten, die entlang einer Linie oder auch über eine Fläche verteilt angeordnet sein können, den Abstand zu einer durch die Lage des Messgeräts vorgegebenen Referenzebene zu ermitteln. Auf diese Weise erhält man ein zweidimensionales Profil bzw. eine dreidimensionale To pographie der Oberfläche. Werden die gewonnenen Daten auf einem Datensichtgerät dargestellt, so lassen sich z. B. Fertigungs- und Materialfehler genau erkennen.
  • Mit optischen Messgeräten dieser Art können inzwischen Messgenauigkeiten in Richtung senkrecht zur Oberfläche von deutlich weniger als einem Mikrometer erzielt werden. Besonders verbreitet sind hierbei triangulatorische Messverfahren, interferometrische Messverfahren sowie auf dem Autofokus-Prinzip beruhende Messverfahren, wie sie in ähnlicher Weise von CD-Spielern her bekannt sind.
  • Ein Messsystem der eingangs genannten Art ist aus einem Aufsatz von C. Dietz und M. Jurca mit dem Titel "Eine Alternative zum Laser", Sensormagazin Nr. 4, 3. November 1997, Seiten 15 bis 18 bekannt. Dieses Messsystem ermöglicht eine besonders genaue Oberflächenvermessung bei gleichzeitig sehr kompakter Bauweise. Bei dem bekannten Messsystem wird von einer Halogen- oder Xenonlampe erzeugtes weißes Licht über eine (einzige) Glasfaser zu einem Messkopf geführt. Der Messkopf enthält ein Objektiv mit starker chromatischer Aberration, welches die objektivseitige Stirnfläche der Glasfaser in kurzer Entfernung verkleinert abbildet. Infolge der chromatischen Aberration ergibt sich eine wellenlängenabhängige Brennweite für diese Abbildung.
  • Befindet sich eine optische Grenz- oder Oberfläche in dem Brennweitenbereich des Objektivs, so erzeugt aufgrund der wellenlängenabhängigen Brennweite des Objektivs nur Licht einer ganz bestimmten Wellenlänge einen scharfen Bildpunkt auf dieser Grenz- oder Oberfläche. Umgekehrt wird nur der Reflex des Lichtes dieser Wellenlänge wieder scharf auf das Faserende abgebildet und in die Faser eingekoppelt. Am gegenüberliegenden Ende der Faser wird das zurücklaufende Licht ausgekoppelt und in einem Spektrographen analysiert. Jedes lokale Maximum der spektralen Intensitätsverteilung entspricht einer reflektierenden optischen Grenz- oder Oberfläche.
  • Wird nur der Reflex an der dem Messkopf nächsten Grenz- oder Oberfläche ausgewertet, so lässt sich daraus der Abstand zwischen dem Messkopf und der Grenz- oder Oberfläche ableiten. Wird zusätzlich auch die darauf folgende Grenz- oder Oberfläche in die Auswertung mit einbezogen, so lässt sich die Dicke einer transparenten Schicht oder eines transparenten Körpers bestimmen. Die Dicke der Schicht oder des Körpers ergibt sich dabei als Differenz der gemessenen Abstände für die obere und die untere Grenz- oder Oberfläche. Bei den zu vermessenden Körpern kann es sich z. B. um Glasscheiben oder dünnwandige Glasrohre handeln, die mit gleichmäßiger Scheibendicke bzw. Wandstärke hergestellt werden sollen. Ein weiteres Anwendungsgebiet für die Dickenmessung transparenter Körper ist die Überprüfung der Flächen treue von Linsen. Der Begriff der Oberflächenvermessung soll deswegen in diesem Zusammenhang auch die Schichtdickenmessung umfassen.
  • Bei dem eingangs genannten bekannten Messsystem benötigt die punktweise Vermessung der Grenz- oder Oberfläche selbstverständlich eine gewisse Zeit. Grundsätzlich ist es, insbesondere in der Massenfertigung, immer erwünscht, diese Zeit so kurz wie möglich zu halten. Da in der Regel mehr als ein Messpunkt zu bearbeiten ist, ist eine mechanische Bewegung des Messkopfes gegenüber dem Werkstück meist unerlässlich. Diese muss mit hoher Genauigkeit geführt werden und ist verhältnismäßig träge.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Messsystem der eingangs genannten Art bereitzustellen, das insgesamt schneller arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
    • g) die Lichtleitereinrichtung ein Lichtleiter-Faserbündel ist, in dem eine Mehrzahl von Lichtleiterfasern im wesentlichen parallel verläuft;
    • h) der Spektrograph und die Auswerteeinheit so ausgebildet sind, dass sie mehrkanalig und zeitgleich das an der Grenz- oder Oberfläche des Werkstücks reflektierte Licht der verschiedenen Lichtleiterfasern verarbeitet.
  • Erfindungsgemäß wird also im Prinzip der einkanalige Aufbau des bekannten Messsystems zu einer mehrkanaligen Bauweise vervielfacht, wobei allerdings nur ein Messkopf, ein Spektrograph und eine Auswerteeinheit, ggf. modifiziert, Verwendung finden. Unter einer "parallelen" Anordnung der mehreren Lichtleiterfasern innerhalb eines Lichtleiter-Bündels ist dabei keine strenge geometrische Parallelität zu verstehen. "Parallel" im Sinne der vorliegenden Erfindung verlaufen die Lichtleiterfasern auch dann noch, wenn die Anord nungen ihrer Stirnflächen an den beiden gegenüberliegenden Enden des Lichtleiter-Bündels sich unterscheiden, die einzelnen Lichtleiterfasern also gegeneinander verdreht sind.
  • Durch den mehrkanaligen Aufbau kann eine bestimmte Grenz- oder Oberfläche in einem Bruchteil der Zeit, je nach der Anzahl der verwendeten Lichtleiterfasern ausgemessen werden. Unter günstigen Umständen ist es nicht mehr erforderlich, den Messkopf überhaupt gegenüber dem Werkstück zu verfahren, was sehr zur Beschleunigung des Messverfahrens beiträgt.
  • Im einfachsten Falle ist für alle Lichtleiterfasern eine gemeinsame Lichtquelle vorgesehen. Dies bedeutet, dass der durch die Bandbreite des verwendeten Lichts und die Dispersion des Objektivs vorgegebene "Tiefenbereich", der auf der Grenz- oder Oberfläche des Werkstückes vermessen werden kann, für alle Lichtleiterfasern derselbe ist.
  • In diesem Falle kann die Einkopplung des Lichtes von der Lichtquelle auf die einzelnen Lichtleiterfasern beispielsweise so geschehen, dass die der Lichtquelle benachbarten Stirnflachen der Lichtleiterfasern auf einem die Lichtquelle umgebenden Kreis oder auf einer die Lichtquelle umgebenden Kugelfläche angeordnet sind. Bei einer gleichmäßig in die verschiedenen Raumwinkel strahlenden Lichtquelle bedeutet dies, dass die in jede Lichtleiterfaser eingekoppelte Lichtintensität in etwa dieselbe ist.
  • Alternativ kann eine Anordnung verwendet werden, die etwas aufwendiger ist und bei welcher das Licht der einen Lichtquelle zunächst in eine Lichtleiterfaser eingekoppelt wird und aus dieser über mindestens ein Koppelstück auf mehrere Lichtleiterfasern verteilt wird.
  • Es ist auch möglich, dass unterschiedliche Lichtquellen für unterschiedliche Lichtleiterfasern vorgesehen sind. Dabei wiederum gibt es zwei Möglichkeiten:
    Entweder strahlt zumindest ein Teil der Lichtquellen im selben Wellenlängenbereich. Dann unterscheidet sich funktional das Messsystem insoweit nicht nennenswert von einem solchen, bei dem für alle Lichtleiterfasern dieselbe Lichtquelle verwendet wird. Die Beschleunigung des Messverfahrens beruht in diesem Falle im wesentlichen schlicht darauf, dass dieselbe Art von Messung im selben "Tiefenbereich" der Grenz- oder Oberfläche gleichzeitig an mehreren Punkten stattfindet.
  • Die zweite Möglichkeit bei Verwendung unterschiedlicher Lichtquellen ist die, dass mindestens ein Teil der Lichtquellen in unterschiedlichen Wellenlängenbereichen strahlen. In diesem Falle können gleichzeitig Messungen in unterschiedlichen Tiefenbereichen vorgenommen werden, die bei einer gegebenen Breitbandigkeit der einzelnen Lichtquelle sonst nicht vorgenommen werden könnten.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die dem Messkopf zugewandten Stirnflächen der Lichtleiterfasern in einem linearen Array angeordnet. Dieses eignet sich insbesondere dort, wo Messpunkte auf einer Grenz- oder Oberfläche ausgemessen werden sollen, die auf einer Geraden liegen. Alternativ lässt sich mit diesem linearen Array in einer Scanbewegung des Messkopfes ein verhältnismäßig breiter "Streifen" der Grenz- oder Oberfläche abtasten.
  • Die dem Messkopf zugewandten Enden der Lichtleiterfasern können auch ein zweidimensionales matrixartiges Array bilden. Mit diesem Array ist bei stehendem Messkopf die Messung eines ganzen Bereiches einer Grenz- oder Oberfläche möglich. Bei bewegtem Messkopf kann in einem verhältnismäßig breiten "Streifen" die Grenz- oder Oberfläche abgetastet werden, indem in Bewegungsrichtung des Messkopfes in Schritten vorgegangen wird, welche der Breite des Arrays in dieser Richtung entsprechen. Werden die Stirnseiten der Lichtleiterfasern in benachbarten Zeilen der zweidimensionalen Matrix etwas gegeneinander versetzt, sodass die Spalten der Matrix nicht mehr senkrecht sondern schräg zu den Zeilen verlaufen, so können in einer kontinuierlichen Scanbewegung sehr dicht beieinander liegende Punkte auf der Grenzflache des Werkstücks vermessen werden.
  • Allgemein gilt, dass die dem Messkopf zugewandten Enden der Lichtleiterfasern in einem Werkstück-angepassten Array, insbesondere in Kreis- oder Kreuzform, angeordnet sein können. Für viele Anwendungszwecke müssen Messpunkte vermessen werden, die sich in einer bestimmten geometrischen Anordnung auf dem Werkstück befinden. Wird das Array der dem Messkopf zugewandten Enden der Lichtleiterfasern der Anordnung der Messpunkte an gepasst, so ist eine Bewegung des Messkopfes während der Messung nicht erforderlich.
  • Besonders für solche Anwendungsfälle, bei denen die Dicke einer transparenten Schicht vermessen werden soll, aber generell auch dort, wo verhältnismäßig große "Tiefen" der Grenz- oder Oberfläche erfasst werden sollen, eignet sich diejenige Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die dem Messkopf zugewandten Enden der Lichtleiterfasern zumindest teilweise in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind.
  • Die Auskoppeleinrichtung kann einen Strahlteiler umfassen; in diesem Falle erfolgt also die Auskopplung außerhalb der Lichtleiterfasern.
  • Alternativ ist es möglich, dass die Auskoppeleinrichtung mindestens ein Lichtleiter-Koppelstück umfasst. Derartige Koppelstücke, im Allgemeinen T-Koppelstücke, sind im Handel erhältlich.
  • Die Auskoppeleinrichtung kann sich auch im Messkopf befinden. Dann führt ein erstes Lichtleiter-Faserbündel von der Lichtquelle oder den Lichtquellen zum Messkopf und ein zweites Lichtleiter-Faserbündel vom Messkopf zum Spektrographen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
  • 1 schematisch den Aufbau eines erfindungsgemäßen Messsystems;
  • 1a bis 2c mehrere Möglichkeiten, eine Mehrzahl von Lichtleiterfasern einer oder mehreren Lichtquellen zuzuordnen;
  • 3a bis 3d mehrere Möglichkeiten der Anordnung der Lichtleiterfasern an deren werkstücknahem Ende;
  • 4 schematisch einen Messkopf, der alternativ bei dem Messsystem der 1 eingesetzt werden kann;
  • 5 eine zu 1 alternative Art der Auskopplung des am vermessenen Werkstück reflektierten Lichtes;
  • 6 in schematischer Explosionsansicht die wichtigsten Komponenten des bei dem Messsystem der 1 eingesetzten Spektrographen.
  • Zunächst wird auf die 1 Bezug genommen. Das hier dargestellte und insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnete Messsystem umfasst zwei Leuchtdioden 2a, 2b, die als Lichtquellen dienen. Die beiden Leuchtdioden 2a, 2b senden in einem bestimmten Wellenbereich Licht aus, emittieren also kein monochromatisches Licht. Der Wellenlängenbereich der beiden Leuchtdioden 2a, 2b kann identisch aber auch unterschiedlich sein. Das von den Leuchtdioden 2a, 2b ausgesandte Licht wird von einer ersten Linse 4 zumindest annähernd parallelisiert, durchsetzt dann einen Strahlteilerwürfel 5 und eine zweite Linse 6, welche die beiden Leuchtdioden 2a, 2b auf die der Linse 6 zugewandten Stirnflachen von zwei parallel zueinander angeordneten Lichtleiterfasern 7a, 7b fokussiert. Die beiden Lichtleiterfasern 7a, 7b bilden in der Terminologie der anliegenden Patentansprüche ein Lichtleiter-Faserbündel 7.
  • Die von der Linse 6 abgewandten Enden der beiden Lichtleiterfasern 7a, 7b liegen innerhalb eines Messkopfes 8, der in der Nähe einer zu vermessenden Grenzfläche 9 eines Werkstückes angeordnet ist. Der Messkopf 8 enthält als wichtigste Komponente ein nur schematisch angedeutetes Objektiv 10, das in bekannter Weise eine hohe Dispersion aufweist, also chromatisch bewusst nicht korrigiert ist. Das Objektiv 10 bildet die verschiedenen, im Licht der Leuchtdioden 2a, 2b enthaltenen Wellenlängen in unterschiedlichen Brennebenen ab, wobei eine scharfe Abbildung in der Grenzfläche 9 des Werkstückes nur für eine bestimmte Wellenlänge erreicht ist. Das entsprechende Licht ist in 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt, während das Licht einer anderen Wellenlänge, welches in geringerer Entfernung von dem Objektiv 10 fokussiert wird, gestrichelt dargestellt ist.
  • Das an der Grenzfläche 9 des Werkstückes reflektierte Licht durchläuft das Objektiv 10 in entgegengesetzter Richtung und wird von diesem auf die dem Objektiv 10 benachbarten Stirnflachen der beiden Lichtleiterfasern 7a, 7b fokussiert. Das aus den gegenüberliegenden Stirnflächen der Lichtleiterfasern 7a, 7b austretende Licht wird von der Linse 6 annähernd parallelisiert und teilweise – an der Spiegelfläche des Strahlteilerwürfels 5 so reflektiert, dass es in seitlicher Richtung auf eine weitere Linse 11 fällt, welche die beiden Strahlenbündel auf den Eingangsspalt eines Spektrographen 12 wirft.
  • Der innere Aufbau des Spektrographen 12 wird weiter unten anhand der 6 erläutert; für den Augenblick genügt es zu wissen, dass der Spektrograph 12 elektrische Signale erzeugt, welche repräsentativ für die Intensität des empfangenen Lichtes als Funktion der Wellenlänge sind und die einer Auswerteeinheit 13 zugeleitet werden. Die Auswerteeinheit 13 errechnet aus den ihr zugeführten elektrischen Signalen und aus in ihr abgespeicherten Größen die Topographie der Grenzfläche 9 des Werkstückes.
  • Das in 1 dargestellte Messsystem ist in vielerlei Hinsicht als Duplikation bekannter Messsysteme zu verstehen, wobei die Duplizierung die Zahl der Lichtquellen und die Zahl der Lichtleiterfasern betrifft; die optischen Elemente 4, 5, 6, 10, 11, der Spektrograph 12 und die Auswerteeinheit 13 sind jedoch nur einmal vorgesehen. Grundsätzlich kann die Auswertung der vom Spektrographen 12 gewonnenen Informationen in der Auswerteeinheit 13 nach denselben Grundsätzen erfolgen, wie dies auch bei dem eingangs genannten Stand der Technik geschieht. Hierauf darf verwiesen werden.
  • Durch das in 1 dargestellte Messsystem 1 ist es möglich, in sehr viel schnellerer Weise als beim Stande der Technik eine bestimmte Grenzfläche 9 topographisch zu vermessen. Dabei ist zwischen denjenigen Fällen zu unterscheiden, in denen die beiden Leuchtdioden 2a, 2b Licht desselben Wellenlängenbereichs ausstrahlen, und denjenigen, bei denen sich die ausgesandten Wellenlängenbereiche der beiden Leuchtdioden 2a, 2b unterscheiden.
  • Soweit die beiden Leuchtdioden 2a, 2b dasselbe Licht ausstrahlen, ergibt sich die Beschleunigung des Auswertvorganges einfach dadurch, dass zu jedem Zeitpunkt der Vermessung zwei dicht beieinander liegende Stellen der Grenzfläche 9 vermessen werden können, so dass bei einer Scanbewegung des Messkopfes 8, die zur Vermessung der gesamten Grenzfläche 9 erforderlich ist, in breiteren Streifen gearbeitet werden kann. Der Abstand zwischen den beiden Bildern der Leuchtdioden 2a, 2b auf der Grenzfläche 9 des zu ver messenden Werkstückes wird dabei entsprechend den Genauigkeitsanforderungen gewählt.
  • In denjenigen Fällen, in denen sich die Wellenlängenbereiche unterscheiden, welche die beiden Leuchtdioden 2a, 2b aussenden, dient die Anordnung der 1 beispielsweise dazu, gleichzeitig Topographie-Messungen in unterschiedlichen Abständen von dem Messkopf 8 durchzuführen, beispielsweise an einer oberen und unteren Grenzfläche einer transparenten Schicht. In diesem Falle ist das Messergebnis um so genauer, um so näher die beiden Bilder der Leuchtdioden 2a, 2b seitlich nebeneinander liegen. Die beschriebene Anordnung ermöglicht dabei die Vermessung von Grenzflächen, die so weit voneinander beabstandet sind, dass sie mit dem Wellenlängenbereich, der von einer einzigen Lichtquelle ausgesandt wird, nicht mehr vermessen werden könnten.
  • Unterschiedliche Wellenlängenbereiche sind generell überall dort von Vorteil, wo die Messungen sich über eine "Tiefe" des Werkstücks erstrecken sollen, die von dem Wellenlängenbereich einer einzelnen Lichtquelle nicht mehr abgedeckt werden kann.
  • Das in 1 dargestellte Messsystem 1 kann als zweikanaliges Messsystem verstanden werden. Selbstverständlich ist es möglich, statt zweier Kanäle auch eine größere Zahl von Kanälen einzusetzen.
  • Ein erstes Beispiel für eine vierkanalige Ausgestaltung des Messsystems 1 ist in 2a dargestellt. In dieser sind vier Lichtquellen 102a, 102b, 102c, 102d dargestellt, denen jeweils eine Lichtleiterfaser 107a, 107b, 107c, 107d zugeordnet ist. Das Lichtleiter-Faserbündel 107 umfasst somit ebenso viele Lichtleiterfasern 107a bis 107d, wie es Lichtquellen 102a bis 102d gibt. Als Lichtquellen kommen wiederum Leuchtdioden, insbesondere auch Superlumineszenzdioden, in Betracht, die ein genügend breitbandiges Licht aussenden. Wiederum kann der Wellenlängenbereich, der von den verschiedenen Lichtquellen 102a bis 102d ausgesandt wird, derselbe oder auch – je nach Anwendungszweck – unterschiedlich sein.
  • In 2a sind keine Abbildungselemente dargestellt, welche das von den Lichtquellen 102a bis 102d ausgesandte Licht in die benachbarten Stirnflä chen der Lichtleiterfasern 107a bis 107d einkoppeln. Selbstverständlich können aber bei Bedarf derartige Abbildungselemente vorgesehen werden. Dies gilt in gleicher Weise für die nachfolgend beschriebenen 2b und 2c.
  • 2b zeigt eine andere Art, wie in vier Lichtleiterfasern 207a, 207b, 207c, 207d Licht einer einzigen Lichtquelle 202 eingekoppelt wird. Hierzu sind die Enden der vier Lichtleiterfasern 207a, 207b, 207c, 207d so abgebogen, dass die entsprechenden Stirnflächen etwa auf einem die Lichtquelle 202 umgebenden Kreis liegen. Bei dieser Anordnung werden selbstverständlich alle Lichtleiterfasern 207a bis 207d von Licht desselben Wellenlängenbereiches passiert. Als breitbandige Lichtquelle dient vorzugsweise eine Xenon- oder Halogenlampe. Statt der dargestellten zweidimensionalen Anordnung der Stirnflächen der Lichtleiterfasern 207a, 207d kommt auch eine solche in Betracht, bei der die einzelnen Stirnflächen auf einer die Lichtquelle 202 umgebenden Kugelfläche liegen.
  • Auch bei der in 2c dargestellten Anordnung wird nur eine einzige Lichtquelle 302 eingesetzt, bei der es sich wiederum vorzugsweise um eine Xenon- oder Halogenlampe handelt. Zusätzlich kommt bei der Anordnung der 2c als Lichtquelle besonders eine Superkontinuums-Strahlungsquelle in Betracht. Das von der Lichtquelle 302 ausgestrahlte Licht wird zunächst in eine Lichtleiterfaser 307a eingekoppelt, die sich über ein erstes T-Kopplungsstück 307a in die beiden Lichtleiterfasern 307b, 307c verzweigt. Jede Lichtleiterfaser 307b, 307c spaltet sich erneut über jeweils ein T-Kopplungsstück 307i bzw. 307k erneut in zwei Lichtleiterfasern 307d, 307e bzw. 307f, 307g auf. Auf diese Weise besteht auch das Lichtleiter-Faserbündel 307 der 2c aus insgesamt vier Lichtleiterfasern 307d bis 307g.
  • Die Anordnung der Stirnflächen der Lichtleiterfasern braucht an beiden Enden nicht übereinzustimmen; vielmehr ist es möglich, die Lichtleiterfasern innerhalb des Lichtleiter-Faserbündels zwischen ihrem Ende nahe der oder den Lichtquellen und ihrem Ende nahe dem Messkopf so zu "verdrehen", dass sich praktisch beliebige Anordnungen oder "Arrays" von strahlenden Stirnflächen in der Nähe des Messkopfes ergeben.
  • In 3a sind die Austritts-Stirnflächen von vier Lichtleiterfasern 107a bis 107d dargestellt, die beispielsweise der Anordnung der 2a aber auch den Anordnungen der 2b und 2c zugeordnet werden können. Ersichtlich sind hier diese Stirnflächen in einem linearen Array angeordnet, so dass also die einzelnen Lichtleiterfasern 107a bis 107d im geometrischen Sinne "parallel" durch das Lichtleiter-Faserbündel 107 hindurchgeführt sind. Diese Anordnung kann beispielsweise dazu verwendet werden, bei einer Scanbewegung des Messkopfes senkrecht zu Erstreckungsrichtung des linearen Arrays, den die Stirnflächen der Lichtleiterfasern 107a bis 107b bilden, die zu vermessende Grenzfläche des Werkstückes in einem relativ breiten Streifen abzutasten. Wenn die zu vermessenden Grenzflächenpunkte des Werkstückes auf einer Geraden und dicht genug beieinander liegen, kann auf eine Bewegung des Messkopfes 8 überhaupt verzichtet werden.
  • 3b zeigt eine zweidimensionale Matrix aus insgesamt zwölf Lichtleiterfasern 407a bis 407l (aus Übersichtlichkeitsgründen sind in den 3b bis 3d nicht alle Lichtleiterfasern mit dem entsprechenden Bezugszeichen versehen). Auch diese Anordnung kann zum "streifenweisen" Abtasten der zu vermessenden Grenzfläche 9 eingesetzt werden, wobei die Scanbewegung "sprung- oder schrittweise" erfolgen kann, indem nach jedem Messvorgang ein Sprung oder Schritt der Scanbewegung durchgeführt wird, welcher der Breite der Matrix in dieser Richtung entspricht. Liegen alle Messpunkte innerhalb des von der Matrix erfassten Bereiches, ist eine Bewegung des Messkopfes 8 nicht erforderlich.
  • 3c zeigt ein "objektangepasstes" Array von acht Lichtleiterfasern 507a bis 507h, deren dem Messkopf zugewandte Stirnflächen auf einem Kreis liegen. Diese Anordnung ist für solche Anwendungsfälle gedacht, bei denen die zu vermessenden Punkte der Grenzfläche des Werkstückes zumindest annähernd auf einem Kreis liegen.
  • Eine weitere objektangepasste Anordnung von neun Lichtleiterfasern 607a bis 607i ist in 3b dargestellt. Hier bilden die dem Messkopf 8 zugewandten Stirnflächen der Lichtleiterfasern 607a, 607i ein Kreuz, was ebenfalls in vielen Anwendungsfällen eine Scanbewegung des Messkopfes 8 erübrigt oder zumindest minimiert.
  • Die dem Messkopf benachbarten Stirnflächen der Lichtleiterfasern müssen nicht unbedingt alle in derselben Ebene liegen, wie dies beim Ausführungs beispiel der 1 der Fall ist. Die 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Messkopfes 708, bei dem die Stirnflächen der in ihn eingeführten Lichtleiterfasern 707a und 707b in unterschiedlichen Abständen von dem Objektiv 710 enden. Dies hat zur Folge, dass die Stirnfläche der Lichtleiterfaser 707a, die näher am Objektiv 710 liegt, in einer größeren Entfernung von dem Objektiv 710 in einer Ebene A abgebildet wird, während die Stirnfläche der Lichtleiterfaser 707b, die in größerem Abstand von dem Objektiv 710 ist, in einer Ebene B abgebildet wird, die näher an dem Objektiv 710 liegt.
  • Diese Anordnung lässt sich insbesondere dort einsetzen, wo große "Tiefenunterschiede" in dem Werkstück zu vermessen sind, beispielsweise dort, wo eine verhältnismäßig große Dicke einer transparenten Schicht auf einem Werkstück zu bestimmen ist. Auf diese Weise lassen sich schmalbandigere Lichtquellen einsetzen als sie erforderlich wären, wenn die Bilder der Stirnflächen beider Lichtleiterfasern 707a und 707b bei derselben Wellenlänge in derselben Ebene liegen würden.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das an der zu vermessenden Grenzfläche 9 reflektierte Licht mittels des Strahlteilerwürfels 5 ausgekoppelt und dem Spektrographen 12 zugeleitet. Statt eines Strahlteilerwürfels 5 lässt sich jedoch auch eine Lichtleiter-Kopplungseinrichtung verwenden, wie sie in 5 dargestellt und dort insgesamt mit dem Bezugszeichen 805 versehen ist. Hier ist ein Lichtleiter-Faserbündel 807 mit drei Lichtleiterfasern 807a, 807b, 807c dargestellt, das sich von einem Halter 814 in der Nähe der Lichtquelle(n) zu einem Halter 815 innerhalb des Messkopfes in der Nähe des Objektivs erstreckt. In die Lichtleiterfasern 807a, 807b, 807c münden jeweils über ein T-Kopplungsstück 807d, 807e, 807f drei weitere Lichtleiterfasern 807g, 807h, 807i. Deren Enden sind in einem Halter 816 befestigt, der in der Nähe des Eintrittsspaltes des Spektrographen 12 angeordnet ist. Die Funktion der Kopplungseinrichtung 805 ist selbsterklärend.
  • In 6 schließlich ist schematisch der Aufbau des Spektrographen 12 dargestellt, der in allen oben geschilderten Fällen grundsätzlich zum Einsatz kommen kann. Er enthält eine erste Linse 20, welche das in diesem Falle von einem in seinem Eingangspalt 19 angeordneten Lichtleiter-Faserbündel 7 mit fünf Lichtleiterfasern 7a bis 7d ausgestrahlte Licht im Wesentlichen parallelisiert. Dieses parallelisierte Licht durchquert ein Beugungsgitter 21 und wird dabei nach den einzelnen, in ihm enthaltenen Wellenlängen zerlegt und in 6 in unterschiedlichem Ausmaße in horizontaler Richtung ablenkt. Eine zweite Linse 22 bildet die Stirnflächen des Lichtleiter-Faserbündels 7 auf einer entsprechenden Anzahl, im vorliegenden Falle fünf, horizontalen streifenförmigen Detektorarrays 23a, 23b, 23c, 23d und 23e einer Detektoreinrichtung 23 ab.
  • Die Auswerteeinheit 13, die diesem Spektrographen 12 zugeordnet ist, kann für jedes "Pixel" der Detektorarrays 23a bis 23e die dort gemessene Lichtintensität ermitteln und der entsprechenden Wellenlänge zuordnen. Aus dem so gewonnenen Ergebnis lässt sich aus in der Auswerteeinheit 13 gespeicherten Daten, die beispielsweise in einem zuvor durchgeführten Kalibriervorgang gewonnen wurden, die Topographie der vermessenen Grenzfläche(n) ermitteln und beispielsweise in einer Anzeige ausgeben.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, als dispersives Element im Spektrographen statt des in 6 dargestellten transmissiven Beugungsgitters ein reflektives Beugungsgitter oder ein Glasprisma zu verwenden.
  • Bei einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich die Auskoppeleinrichtung im Messkopf.
  • In diesem Falle führt ein erstes Lichtleiter-Faserbündel von der Lichtquelle oder den Lichtquellen zum Messkopf und ein zweites Lichtleiter-Faserbündel von dem Messkopf zum Spektrographen.
  • Der Einsatz von Lichtleiterfasern 7, gegebenenfalls in Kombination mit einer Auskoppeleinrichtung, wie z. B. in 5 gezeigt ist, ermöglicht jede beliebige, objektangepasste Arrayanordnung ihrer Stirnflächen im Bereich des Messkopfes 8 (Beispiele sind in den 3a3d gezeigt), während gleichzeitig die Eingangsspalt 19 angeordneten oder auf diesen abzubildenden Stirnflächen der Lichtleiterfasern ein lineares Array bilden, dass sich quer zur Dispersionsrichtung des Spektrographen erstreckt.

Claims (14)

  1. Messsystem zur Vermessung von Grenz- oder Oberflächen von Werkstücken mit a) mindestens einer Lichtquelle, die ein nicht-monochromatisches Licht aussendet; b) einem Messkopf, der ein chromatisch nicht korrigiertes Objektiv aufweist; c) einer Lichtleitereinrichtung, in deren eine Stirnfläche das Licht der mindestens einen Lichtquelle einkoppelbar und deren andere Stirnfläche von dem Objektiv in Abhängigkeit von der Wellenlänge des Lichts in unterschiedlichen Ebenen abbildbar ist; d) einer Auskoppeleinrichtung, mit welcher an einer Grenzfläche des Werkstückes reflektiertes Licht aus dem Strahlengang des einfallenden Lichtes auskoppelbar ist; e) einem Spektrographen, dem das durch die Auskoppeleinrichtung ausgekoppelte Licht zuführbar und der in der Lage ist, elektrische Ausgangssignale zu erzeugen, die für die Intensität des Lichtes als Funktion der Wellenlänge repräsentativ sind; f) einer Auswerteeinheit, der die elektrischen Signale des Spektrographen zuführbar sind und die in der Lage ist, hieraus und aus abgespeicherten Daten die Topographie der Grenz- oder Oberfläche zu ermitteln; dadurch gekennzeichnet, dass g) die Lichtleitereinrichtung ein Lichtleiter-Faserbündel (7; 107; 207; 307; 407; 507; 607; 707; 807) ist, in dem eine Mehrzahl von Lichtleiterfasern (7a, 7b; 107a, 107b, 107c, 107d; 207a, 207b, 207c, 207d; 307a, 307b, 307c, 307d, 307f; 407a, 407b, 407c, 407d, 407e, 407f, 407g, 407h, 407i, 407j, 407k, 407l; 507a, 507b, 507c, 507d, 507e, 507f, 507g, 507h; 607a, 607b, 607c, 607d, 607e, 607f, 607g, 607h, 607i; 707a, 707b; 807a, 807b, 807c im wesentlichen parallel verläuft; h) der Spektrograph (2) und die Auswerteeinheit (13) so ausgebildet sind, dass sie mehrkanalig und zeitgleich das an der Grenz- oder Oberfläche (9) des Werkstücks reflektierte Licht verschiedener Lichtleiterfasern (7a, 7b; 107a, 107b, 107c, 107d; 207a, 207b, 207c, 207d; 307a, 307b, 307c, 307d, 307f; 407a, 407b, 407c, 407d, 407e, 407f, 407g, 407h, 407i, 407j, 407k, 407l; 507a, 507b, 507c, 507d, 507e, 507f, 507g, 507h; 607a, 607b, 607c, 607d, 607e, 607f, 607g, 607h, 607i; 707a, 707b; 807a, 807b, 807c) verarbeiten.
  2. Messsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für alle Lichtleiterfasern (207a, 207b, 207c, 207d; 307a, 307b, 307c, 307d, 307e, 307f, 307g) eine gemeinsame Lichtquelle (202; 302) vorgesehen ist.
  3. Messsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der Lichtquelle (202) benachbarten Stirnflächen der Lichtleiterfasern (207a, 207b, 207c, 207d) auf einem die Lichtquelle (202) umgebenden Kreis oder auf einer die Lichtquelle (202) umgebenden Kugelfläche angeordnet sind.
  4. Messsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht der einen Lichtquelle (302) zunächst in eine Lichtleiterfaser (307a) eingekoppelt und dann aus dieser über mindestens ein Koppelstück (307h, 307i, 307k) auf mehrere Lichtleiterfasern (307b, 307c, 307d, 307e, 307f, 307g) verteilt wird.
  5. Messsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Lichtquellen (2a, 2b; 102a, 102b, 102c, 102d) für unterschiedliche Lichtleiterfasern (7a, 7b; 107a, 107b, 107c, 107d) vorgesehen sind.
  6. Messsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Lichtquellen (2a, 2b; 102a, 102b, 102c, 102d) im selben Wellenlängenbereich strahlt.
  7. Messsystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Lichtquellen (2a, 2b; 102a, 102b, 102c, 102d) in unterschiedlichen Wellenlängenbereichen strahlt.
  8. Messsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Messkopf (8) zugewandten Stirnflächen der Lichtleiterfasern (107a, 107b, 107c, 107d) in einem linearen Array angeordnet sind.
  9. Messsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Messkopf (8) zugewandten Stirnflächen der Lichtleiterfasern (407a, 407b, 407c, 407d, 407e, 407f, 407g, 407h, 407i, 407j, 407k, 407l) ein zweidimensionales, matrixartiges Array bilden.
  10. Messsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Messkopf (8) zugewandten Stirnflachen der Lichtleiterfasern (507a, 507b, 507c, 507d, 507e, 507f, 507g, 507h; 607a, 607b, 607c, 607d, 607e, 607f, 607g, 607h, 607i) in einem Werkstück-angepassten Array, insbesondere in Kreis- oder Kreuzform angeordnet sind.
  11. Messsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Messkopf (708) zugewandten Stirnflächen der Lichtleiterfasern (707a, 707b) zumindest teilweise in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind.
  12. Messsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskoppeleinrichtung (5) einen Strahlteiler (5) umfasst.
  13. Messsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskoppeleinrichtung mindestens ein Lichtleiterfaser-Koppelstück (807d, 807e, 807f) umfasst.
  14. Messsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskoppeleinrichtung im Messkopf angeordnet ist, wobei ein erstes Lichtleiter-Faserbündel von der Lichtquelle oder den Lichtquellen zu dem Messkopf und ein zweites Lichtleiter-Faserbündel von dem Messkopf zum Spektrographen führt.
DE102005052743.4A 2005-11-04 2005-11-04 Messsystem zur Vermessung von Grenz- oder Oberflächen von Werkstücken Active DE102005052743B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005052743.4A DE102005052743B4 (de) 2005-11-04 2005-11-04 Messsystem zur Vermessung von Grenz- oder Oberflächen von Werkstücken
PCT/EP2006/010376 WO2007051567A1 (de) 2005-11-04 2006-10-27 Messsystem zur vermessung von grenz- oder oberflächen von werkstücken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005052743.4A DE102005052743B4 (de) 2005-11-04 2005-11-04 Messsystem zur Vermessung von Grenz- oder Oberflächen von Werkstücken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005052743A1 true DE102005052743A1 (de) 2007-05-10
DE102005052743B4 DE102005052743B4 (de) 2021-08-19

Family

ID=37708356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005052743.4A Active DE102005052743B4 (de) 2005-11-04 2005-11-04 Messsystem zur Vermessung von Grenz- oder Oberflächen von Werkstücken

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102005052743B4 (de)
WO (1) WO2007051567A1 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010130843A1 (de) * 2009-05-15 2010-11-18 Degudent Gmbh Verfahren sowie messanordnung zum dreidimensionalen messen eines objektes
DE102012203315A1 (de) * 2011-11-30 2013-06-06 Micro-Epsilon Messtechnik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und ein Verfahren zur Abstands- oder Dickenmessung eines Objekts
WO2014203161A1 (de) * 2013-06-17 2014-12-24 Precitec Optronik Gmbh Optische messvorrichtung zum erfassen von abstandsdifferenzen und optisches messverfahren
WO2015044035A1 (de) * 2013-09-30 2015-04-02 Carl Zeiss Microscopy Gmbh Konfokales lichtmikroskop und verfahren zum untersuchen einer probe mit einem konfokalen lichtmikroskop
US9297645B2 (en) 2011-04-06 2016-03-29 Precitec Optronik Gmbh Apparatus and method for determining a depth of a region having a high aspect ratio that protrudes into a surface of a semiconductor wafer
EP2950039A4 (de) * 2013-03-15 2016-08-31 Omron Tateisi Electronics Co Konfokale messvorrichtung
US9494409B2 (en) 2011-06-17 2016-11-15 Precitec Optronik Gmbh Test device for testing a bonding layer between wafer-shaped samples and test process for testing the bonding layer
US9677871B2 (en) 2012-11-15 2017-06-13 Precitec Optronik Gmbh Optical measuring method and measuring device having a measuring head for capturing a surface topography by calibrating the orientation of the measuring head
US10234265B2 (en) 2016-12-12 2019-03-19 Precitec Optronik Gmbh Distance measuring device and method for measuring distances
US10466357B1 (en) 2018-12-04 2019-11-05 Precitec Optronik Gmbh Optical measuring device
US11460577B2 (en) 2017-11-09 2022-10-04 Precitec Optronik Gmbh Distance measuring device
EP2188108B2 (de) 2007-09-21 2023-02-22 KHS GmbH Verfahren zur blasformung von behältern

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007046228A1 (de) 2007-09-26 2009-04-09 Degudent Gmbh Verfahren zur Erkennung von Veränderungen an zumindest einem Zahn
JP6788476B2 (ja) * 2016-10-21 2020-11-25 株式会社ミツトヨ クロマティック共焦点センサ及び測定方法

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2707018A1 (de) * 1993-06-22 1994-12-30 Commissariat Energie Atomique
US5450203A (en) * 1993-12-22 1995-09-12 Electroglas, Inc. Method and apparatus for determining an objects position, topography and for imaging
DE19537586A1 (de) * 1995-10-09 1997-04-10 Schleifmittelwerk P Lapport & Oberflächen- und Volumenmeßgerät mittels konfokaler Abbildung
DE19713362A1 (de) * 1997-03-29 1998-10-01 Zeiss Carl Jena Gmbh Konfokale mikroskopische Anordnung
DE10161486A1 (de) * 2001-12-14 2003-07-03 Carl Mahr Holding Gmbh Konfokaler Liniensensor
DE102004011189A1 (de) * 2004-03-04 2005-09-29 Carl Mahr Holding Gmbh Optischer Messkopf

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19850335B4 (de) * 1998-11-02 2008-06-05 Metso Paper Automation Oy Vorrichtung zum Erfassen von Eigenschaften einer in Längsrichtung transportierten Warenbahn
DE10026894A1 (de) * 2000-05-31 2001-12-13 Basler Ag Optische Anordnung und Sensorelement zum optischen Messen der Dicke einer Schicht

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2707018A1 (de) * 1993-06-22 1994-12-30 Commissariat Energie Atomique
US5450203A (en) * 1993-12-22 1995-09-12 Electroglas, Inc. Method and apparatus for determining an objects position, topography and for imaging
DE19537586A1 (de) * 1995-10-09 1997-04-10 Schleifmittelwerk P Lapport & Oberflächen- und Volumenmeßgerät mittels konfokaler Abbildung
DE19713362A1 (de) * 1997-03-29 1998-10-01 Zeiss Carl Jena Gmbh Konfokale mikroskopische Anordnung
DE10161486A1 (de) * 2001-12-14 2003-07-03 Carl Mahr Holding Gmbh Konfokaler Liniensensor
DE102004011189A1 (de) * 2004-03-04 2005-09-29 Carl Mahr Holding Gmbh Optischer Messkopf

Cited By (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2188108B2 (de) 2007-09-21 2023-02-22 KHS GmbH Verfahren zur blasformung von behältern
WO2010130843A1 (de) * 2009-05-15 2010-11-18 Degudent Gmbh Verfahren sowie messanordnung zum dreidimensionalen messen eines objektes
US9297645B2 (en) 2011-04-06 2016-03-29 Precitec Optronik Gmbh Apparatus and method for determining a depth of a region having a high aspect ratio that protrudes into a surface of a semiconductor wafer
US9494409B2 (en) 2011-06-17 2016-11-15 Precitec Optronik Gmbh Test device for testing a bonding layer between wafer-shaped samples and test process for testing the bonding layer
DE102012203315A1 (de) * 2011-11-30 2013-06-06 Micro-Epsilon Messtechnik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und ein Verfahren zur Abstands- oder Dickenmessung eines Objekts
DE102012203315B4 (de) * 2011-11-30 2014-10-16 Micro-Epsilon Messtechnik Gmbh & Co. Kg Vorrichtung und ein Verfahren zur Abstands- oder Dickenmessung eines Objekts
US9982994B2 (en) 2012-11-15 2018-05-29 Precitec Optronik Gmbh Optical measuring method and measuring device having a measuring head for capturing a surface topography by calibrating the orientation of the measuring head
US9677871B2 (en) 2012-11-15 2017-06-13 Precitec Optronik Gmbh Optical measuring method and measuring device having a measuring head for capturing a surface topography by calibrating the orientation of the measuring head
KR101750188B1 (ko) * 2013-03-15 2017-06-22 오므론 가부시키가이샤 공초점 계측 장치
EP2950039A4 (de) * 2013-03-15 2016-08-31 Omron Tateisi Electronics Co Konfokale messvorrichtung
US9500471B2 (en) 2013-06-17 2016-11-22 Precitec Optronik Gmbh Optical measuring device and method for acquiring in situ a stage height between a support and an edge region of an object
JP2016521854A (ja) * 2013-06-17 2016-07-25 プレシテック オプトロニック ゲーエムベーハーPrecitec Optronik GmbH 距離差を取得するための光学測定装置および光学測定方法
CN105324629A (zh) * 2013-06-17 2016-02-10 普雷茨特激光技术有限公司 用于获取距离差的光学测量装置以及光学测量方法
AT514500A3 (de) * 2013-06-17 2018-04-15 Precitec Optronik Gmbh Optische Messvorrichtung und optisches Messverfahren
AT514500B1 (de) * 2013-06-17 2018-06-15 Precitec Optronik Gmbh Optische Messvorrichtung und optisches Messverfahren
WO2014203161A1 (de) * 2013-06-17 2014-12-24 Precitec Optronik Gmbh Optische messvorrichtung zum erfassen von abstandsdifferenzen und optisches messverfahren
WO2015044035A1 (de) * 2013-09-30 2015-04-02 Carl Zeiss Microscopy Gmbh Konfokales lichtmikroskop und verfahren zum untersuchen einer probe mit einem konfokalen lichtmikroskop
US10234265B2 (en) 2016-12-12 2019-03-19 Precitec Optronik Gmbh Distance measuring device and method for measuring distances
US11460577B2 (en) 2017-11-09 2022-10-04 Precitec Optronik Gmbh Distance measuring device
US10466357B1 (en) 2018-12-04 2019-11-05 Precitec Optronik Gmbh Optical measuring device

Also Published As

Publication number Publication date
WO2007051567A1 (de) 2007-05-10
DE102005052743B4 (de) 2021-08-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005052743B4 (de) Messsystem zur Vermessung von Grenz- oder Oberflächen von Werkstücken
EP2087312B1 (de) Messanordnung sowie verfahren zum dreidimensionalen messen eines objekts
DE102015001421B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Strahldiagnose an Laserbearbeitungs-Optiken (PRl-2015-001)
DE102006007172B4 (de) Verfahren und Anordnung zur schnellen, ortsaufgelösten, flächigen, spektroskopischen Analyse, bzw. zum Spectral Imaging oder zur 3D-Erfassung mittels Spektroskopie
EP3891465B1 (de) Optische messeinrichtung
EP2796938B1 (de) Vorrichtung zum Erfassen einer 3D-Struktur eines Objekts
EP0279191B1 (de) Gerät zur berührungslosen Remissionsmessung
DE102008029459B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur berührungslosen Abstandsmessung
DE102009046262B4 (de) Optische Messvorrichtung
DE112006000841T5 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen der äußeren Erscheinung
WO2014023364A1 (de) Messeinrichtung zum vermessen eines messobjekts und verfahren dazu
DE10063293A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur mehrkanaligen Inspektion von Oberflächen im Durchlauf
DE102016200014A1 (de) Interferenz-Objektivlinse und Lichtinterferenzmessvorrichtung
WO2005088241A1 (de) Niederkohärenz-interferometrisches verfahren und gerät zur lichtoptischen abtastung von oberflächen
EP3581881A1 (de) Oberflächenvermessung mittels angeregter fluoreszenz
EP3477252A1 (de) Anordnung zur erfassung des oberflächenprofils einer objektoberfläche mittels interferometrischer abstandsmessung
DE3322714C2 (de) Optische Abstandsmeßvorrichtung
DE102015004163A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung von Eigenschaften eines Laserstrahls
EP3569976A1 (de) Rauheitsmesstaster, vorrichtung mit rauheitsmesstaster und entsprechende verwendung
EP2847543B1 (de) Messeinrichtung und verfahren zum vermessen eines messobjekts
DE202019103527U1 (de) Optische Messvorrichtung mit konfokal-chromatischem, optischem Sensor
DE102022202778B4 (de) System und Verfahren zur konfokal-chromatischen Linienabstandsmessung
EP1794572B1 (de) Verfahren zum betrieb eines interferometrischen systems mit einem referenzelement mit einer oder mehreren verspiegelten zonen
EP1434977A1 (de) Scatterometrische messanordnung und messverfahren
DE102016013550B3 (de) Profilmesssystem für eine Rauheits- und Konturmessung an einer Oberfläche eines Werkstücks

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20121012

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final