DE102005052121A1 - Verfahren zur Reduzierung der Verlustleistung hydrodynamischer Retarder und hydrodynamischer Retarder - Google Patents

Verfahren zur Reduzierung der Verlustleistung hydrodynamischer Retarder und hydrodynamischer Retarder Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reduzierung der Verlustleistung hydrodynamischer Retarder, umfassend ein Primärschaufelrad und ein drehbar gelagertes, als Stator fungierendes Sekundärschaufelrad, welchen Mittel zur Abbremsung oder Abstützung an einem ortsfesten Bauelement zugeordnet sind; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: DOLLAR A - bei welchem bei Vorliegen eines Signals für die Beendigung eines Bremsvorganges die Stelleinrichtung des hydrodynamischen Retarders zur Einleitung eines Entleervorganges angesteuert wird; DOLLAR A - bei welchem bei Vorliegen eines Signals für die Beendigung eines Bremsvorganges die Einrichtung zur Abbremsung und Abstützung des Sekundärrades an einem ortsfesten Bauelement deaktiviert wird; DOLLAR A - bei welchem die Ansteuerung der Einrichtung zur Abbremsung und Abstützung des Sekundärrades zeitlich vor oder zeitlich gleich zur Einleitung des Entleervorganges des hydrodynamischen Retarders erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reduzierung der Verlustleistung hydrodynamischer Retarder, im einzelnen mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1; ferner einen hydrodynamischen Retarder.
  • Hydrodynamische Retarder werden insbesondere beim Einsatz in Kraftfahrzeugen oder in Anlagen mit stark wechselndem Betrieb durch Füllen und Entleeren des beschaufelten Arbeitskreislaufes mit einem Fluid ein- oder ausgeschaltet. Bei völlig entleertem Retarder ist allerdings immer ein Restmoment vorhanden, das durch die Lagerreibung und die Dralländerung der Luftfüllung bedingt ist, denn auch ein vom Betriebsfluid entleerter Retarder nimmt durch Luftventilation noch Leistung auf. Das durch das Restmoment bedingte Bremsmoment ist zwar sehr gering, kann sich jedoch besonders bei hohen Drehzahlen sehr störend auswirken und zu einer unzulässig hohen Erwärmung des Retarders führen. Zur Vermeidung der Ventilationsverluste sind bereits eine Reihe von Lösungen bekannt. Dazu gehören u. a. die Verwendung von Statorbolzen sowie die Möglichkeit einer Kreislaufevakuierung. Diese Lösungen sind jedoch sehr aufwendig in ihrer Umsetzung und bedingen einen erhöhten Platzbedarf und damit größere Retarderabmessungen. Wesentliche Nachteile bei der Verwendung von Statorbolzen sind darin zu sehen, dass diese aufgrund ihrer Anordnung im Profilgrund des Stators auch im Bremsbetrieb in den Arbeitskreislauf hineinreichen und diesen damit stören. Die Möglichkeit eine bestimmte Menge Betriebsmittel auch im Leerlaufbetrieb umzuwälzen gestaltet sich aufwendig in ihrer Umsetzung, da zusätzliche Bauteile benötigt werden.
  • Ferner denkbar sind Möglichkeiten zur Lageänderung des Statorschaufelrades gegenüber dem Rotorschaufelrad. Derartige Lageänderungen sind bereits aus den folgenden Druckschriften bekannt:
  • Die diesen Ausführungen zugrundeliegende Aufgabe besteht dabei darin, eine aktive Anpassung an verschiedene Betriebszustände vorzunehmen. Die in der erstgenannten Druckschrift aufgezeigte Möglichkeit einer Statorschaufelradverstellung ist dabei auf das Einsatzgebiet stationärer Anlagen beschränkt. Die Verstellung erfolgt manuell oder mittels entsprechender, hier im einzelnen nicht aufgeführter Hilfsmittel. Der Zeitaufwand für die Realisierung einer Verstellung ist entsprechend hoch, und die Ausführung ist demzufolge für den Einsatz im Fahrzeug nachteilig. Der in der Druckschrift DE 40 10 970 A1 offenbarte Retarder weist analog zu der erstgenannten Druckschrift ein Statorschaufelrad auf, das in seiner Lage veränderbar ist. Jedoch erfolgt hier eine Lageveränderung durch eine zusätzlich zum Bremsmoment erzeugte Reaktionskraft, die dem Bremsmoment proportional ist. Diese Reaktionskraft wird durch eine entsprechende Gestaltung und Lagerung des Schaufelrades erzeugt. Der Reaktionskraft wird eine Verstellkraft, die von einer Verstelleinrichtung aufgebracht wird, entgegengesetzt. Die Größe der Verstellkraft beeinflusst dabei entscheidend die Wirkung der Reaktionskraft und damit das Bremsmoment aufgrund der Bedingungen, das die Summe aller auf ein abgeschlossenes System wirkenden äußeren Kräfte gleich null ist. Beide Möglichkeiten dienen zur Einstellung beziehungsweise Steuerung des Bremsmomentes. Sie zeichnen sich durch einen enormen konstruktiven Aufwand sowie eine hohe Bauteilanzahl aus.
  • Aus der Druckschrift DE 44 20 204 ist eine Ausführung vorbekannt, bei welcher das Statorschaufelrad derart gelagert ist, dass es beim Entleeren des Retarders selbsttätig eine zum Rotorschaufelrad außermittige Lage anstrebt und bei Füllung des Retarders wieder selbsttätig eine in ein hohes Bremsmoment erzeugende Lage gegenüber dem Rotorschaufelrad, vorzugsweise in eine nahezu koaxiale Lage, zurückgesetzt wird. Dadurch wird erreicht, dass sozusagen automatisch ein sehr geringes Verlustmoment im Leerlaufbetrieb erzeugt wird. Eine unzulässig hohe Erwärmung des Retarders wird vermieden. Zu diesem Zweck ist das Statorschaufelrad exzentrisch, bezogen auf die koaxiale Lage beider Schaufelräder, insbesondere exzentrisch zur Rotorschaufelradachse gelagert. Dieses wird gegenüber dem Rotorschaufelrad im Leerlaufbetrieb selbsttätig aufgrund der Schwerkraft in eine Lage gebracht, in der keine oder nur ein geringer Teil an Luftmassen zwischen dem Rotorschaufelrad und dem Statorschaufelrad bewegt werden. Das Statorschaufelrad überdeckt im Leerlaufbetrieb nur einen Teil der Beschaufelung des Rotorschaufelrades. Die exzentrische Lage von Rotor und Stator führt zur Behinderung einer Ausbildung einer stabilen Meridianströmung. Proportional bewirkt dies eine ebenso starke Reduzierung der Leerlaufleistung.
  • Diese Lösung setzt eine entsprechende Auslegung der entsprechenden Schaufelräder in der Lagerung voraus. Ferner sind vorher die entsprechenden Reaktionskräfte während des Betriebes genau auszulegen, um die gewünschte Bremswirkung zu erzielen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Reduzierung der Verlustleistung hydrodynamischer Retarder der eingangs genannten Art und einen hydrodynamischen Retarder derart weiterzuentwickeln, dass die genannten Nachteile vermieden werden. Im einzelnen ist dabei auf eine Ausführung mit geringem konstruktiven und steuerungstechnischen Aufwand abzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Erfindungsgemäß wird die Verlustleistung hydrodynamischer Retarder im Nichtbremsbetrieb dadurch reduziert, dass zumindest mit oder nach erfolgter Entleerung des hydrodynamischen Kreislaufes das Statorschaufelrad entkoppelt wird und somit frei mitrotieren kann. Die Entkoppelung des Statorschaufelrades vom ortsfesten Bauteil, beispielsweise Gehäuse oder einem anderen Element der Lagerumgebung erfolgt dabei je nach gewünschtem Ergebnis vor oder zeitgleich oder mit geringem zeitlichem Versatz zur Einleitung der Entleerung des Arbeitsraumes des hydrodynamischen Retarders, vorzugsweise mit Beendigung des Entleervorganges. Das Signal zur Entkoppelung des Statorschaufelrades wird dabei entweder
    • a) vor oder
    • b) zeitgleich mit dem Signal zur Entleerung des hydrodynamischen Retarders abgegeben oder
    • c) nach dem Signal der Entleerung zeitlich versetzt oder
    • d) nach Beendigung des Entleervorganges.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt die Deaktivierung gemäß d).
  • Bezüglich der Ausführung des hydrodynamischen Retarders zur Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen eine Vielzahl von Möglichkeiten. Der erfindungsgemäß ausgeführte hydrodynamische Retarder umfasst dazu ein Rotorschaufelrad und mindestens ein Statorschaufelrad, die miteinander einen mit Betriebsmittel befüllbaren Arbeitsraum bilden. Das Statorschaufelrad ist dabei drehbar gelagert und über eine Einrichtung zur wahlweisen Kopplung oder Entkoppelung des Stators von einem ortsfesten Bauelement an einem ortsfesten Bauteil, insbesondere Gehäuse, festsetzbar. Diesbezüglich bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Gemäß einer ersten Variante kann das Statorschaufelrad dabei drehfest mit einer Welle verbunden sein, wobei diese über eine Einrichtung zur ortsfesten Abstützung oder Abbremsung an einem Gehäuse oder ortsfesten Bauteil feststellbar ist. Die zweite Möglichkeit besteht darin, das Statorschaufelrad am ortsfesten Bauteil zu lagern, wobei zwischen dem ortsfesten Bauteil und dem Statorschaufelrad Mittel zur Anbindung des Statorschaufelrades an das ortsfeste Bauteil vorgesehen sind. Diese Mittel beinhalten Kopplungsmöglichkeiten können je nach Anbindung des Stators als Kupplungen oder Bremseinrichtungen ausgeführt sein. Die zwischen dem Statorschaufelrad und dem ortsfesten Bauelement vorgesehenen Kupplungen können dabei vielgestaltig ausgeführt sein. Denkbar sind beispielsweise mechanische, insbesondere kraft- und reibschlüssige Bremseinrichtungen sowie hydraulische Bremssysteme, elektrische, elektromagnetische etc. Dabei umfasst das Statorschaufelrad beziehungsweise das mit diesem gekoppelte Element entweder wenigstens einen, einen Außenumfang bildenden Flächenbereich und das Gehäuse einen einen Innenumfang bildenden Flächenbereich, wobei sich die einzelnen Bremselemente dann an diesem abstützen. Denkbar ist auch eine Ausführung, bei welcher die Bremseinrichtung zwischen einem, einen Innenumfang bildenden Flächenbereich des Statorschaufelrades und einem einen Außenumfang bildenden Flächenbereich des Gehäuses angeordnet ist. Die konkrete Anordnung und Auswahl der Bremseinrichtung liegt dabei im Ermessen des zuständigen Fachmannes. Bei dieser Ausführung wird die Bremseinrichtung immer dann betätigt, wenn die Erzeugung eines Bremsmomentes mit dem Retarder gewünscht wird. Die Aktivierung erfolgt dabei bei Vorliegen eines entsprechenden Signales in Abhängigkeit eines Wunsches nach Erzeugung eines bestimmten Bremsmomentes und/oder einer gewünschten Verzögerung. Aufgrund der dann noch geringen Reaktionskräfte erfolgt die Aktivierung vorzugsweise zeitgleich mit der Vorgabe beziehungsweise dem Vorliegen eines Signales nach Einstellung oder Änderung eines Bremsmomentes und vorzugsweise vor oder zumindest zeitgleich mit der Befüllung des Arbeitsraumes des hydrodynamischen Retarders.
  • Die Ausführung mit Bremseinrichtung ist hauptsächlich für reine hydrodynamische Retarder, umfassend ein Rotorschaufelrad, welches mit dem abzubremsenden Bauelement beziehungsweise Elementen gekoppelt ist und einem Statorschaufelrad geeignet, wobei diesem hydrodynamischen Bauelement hauptsächlich, das heißt primär nur die Funktion des hydrodynamischen Retarders zukommt. Das Statorschaufelrad ist dabei frei von einer Kopplung mit einem in einem Kraftfluss liegenden Element. Denkbar ist jedoch auch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei sogenannten Multifunktionseinheiten, das heißt hydrodynamischen Komponenten, die mehrere Funktionen übernehmen können. Eine derartige Komponente ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 196 50 339 A1 vorbekannt. Bei dieser ist die hydrodynamische Komponente sowohl als hydrodynamische Kupplung als auch hydrodynamischer Retarders einsetzbar. Derartige Multifunktionseinheiten werden dabei hauptsächlich in Schaltgetrieben, insbesondere automatisierten Schaltgetrieben oder Automatgetrieben, zum Einsatz gelangen. Aus DE 100 45 337 A1 ist ein Anfahrelement in Form eines zumindest teilbefüllbaren hydrodynamischen Bauelementes bekannt, umfassend einen mit dem Eingang des entsprechenden Getriebes koppelbaren Antrieb und einen mit dem Ausgang koppelbaren Abtrieb sowie ein Primärrad und ein Sekundärrad zwischen diesen. Zwischen dem Abtrieb des Anfahrelementes, das heißt dem Sekundärrad und dem Ausgang, das heißt der Kopplung an nachfolgende Einheiten ist dabei eine Kupplung oder ein Freilauf vorgesehen. Ferner ist eine Einrichtung zur ortsfesten Abstützung und Abbremsung des Sekundärrades an einem ortsfesten Bauelement, insbesondere Gehäuse, vorgesehen, welches mit dem Sekundärschaufelrad vor dem Freilauf oder der Kupplung verbindbar ist, wobei der torusförmige Arbeitsraum des hydrodynamischen Bauelementes entsprechend des gewünschten Momentes mit Betriebsmittel befüllbar ist. Bei dieser Ausführung wird bei Kopplung des Sekundärschaufelrades über den Freilauf an den Abtrieb beziehungsweise bei Kopplung über die entsprechende zwischengeschaltete Kupplung ein Drehmoment übertragen, so dass die hydrodynamische Komponente als hydrodynamische Kupplung fungiert. Der Abtrieb ist dabei drehbar gelagert und beispielsweise über entsprechende Übertragungsmomente mit dem Getriebeausgang gekoppelt. Im anderen Fall wird die Einrichtung zur ortsfesten Abstützung und Abbremsung des Sekundärrades zum Zwecke der Wirkung der hydrodynamischen Komponente als hydrodynamischer Retarder aktiviert. Auch hier erfolgt über die Steuereinrichtung ein entsprechendes Ansteuersignal, welches im Falle der Aktivierung der hydrodynamischen Komponente als hydrodynamischer Retarder das Festsetzen des Sekundärrades beziehungsweise ein Abbremsen dieses vornimmt und ferner die hydrodynamische Komponente, insbesondere den Arbeitsraum mit Betriebsmittel befüllt. Die Deaktivierung des hydrodynamischen Retarders erfolgt dabei durch Entleerung des Arbeitsraumes und Entkoppelung des Sekundärrades vom ortsfesten Bauelement beziehungsweise der Deaktivierung der Einrichtung zur ortsfesten Abstützung und Abbremsung des Sekundärrades am Gehäuse. Die Steuerung der einzelnen Vorgänge erfolgt dabei zeitlich abgestimmt aufeinander, wobei die Deaktivierung vorzugsweise gleichzeitig mit der Beendigung des Entleervorgangeseingeleitet wird.
  • Mit dieser zweiten Variante wird eine kompakte und wirkungsvolle Lösung zur Reduktion der Verlustleistung bereitgestellt. Im Falle der Aktivierung der Retarderfunktion wird dabei das Sekundärrad mittels der Einrichtung zur ortsfesten Abstützung und Abbremsung des Sekundärrades an einem Gehäuse bis zum Stillstand abgebremst und gegen das Gehäuse abgestützt. Damit wird das Sekundärrad zum Stator und das hydrodynamische Anfahrelement zum hydrodynamischen Retarder. Wird nun der hydrodynamische Retarder deaktiviert und befindet sich das Fahrzeug im mechanischen Betrieb, das heißt die hydrodynamische Komponente ist überbrückt, wird hierzu der hydrodynamische Kreislauf entleert und die Einrichtung zur Abbremsung und Abstützung des Sekundärrades an einem Gehäuse gelöst. Damit kann sich der Stator nunmehr relativ zum Gehäuse drehen und wird mittels des sich auch in diesem Fall einstellenden aerodynamischen Kreislaufs mit der um den Schlupfbetrag kleineren Drehzahl als das Rotorschaufelrad mitgenommen. Da es nunmehr zu keiner Abstützung gegen ein ortsfestes Element, insbesondere Gehäuse, kommt, beträgt das Reaktionsmoment und damit die Verlustleistung quasi gleich null. Das Reaktionsmoment setzt sich in diesem Fall aus der Lagerreibung sowie gegebenenfalls der Reibung von Wellendichtringen etc. zusammen und ist praktisch vernachlässigbar. Die Verlustleistung des deaktivierten Retarderkreislaufs geht gegen null. Als Einrichtung zur Abbremsung und Abstützung des Sekundärrades kommen neben kraft- und reibschlüssigen Lösungen, beispielsweise in Form von nassen und trockenen Reiblamellen, auch Synchronvorrichtungen wie in Schaltgetrieben oder auch sogenannte Wellenschalter, welche Reib- und Formschluss in idealer Weise verbinden, zum Tragen. Die konkrete Auswahl hängt dabei von den Erfordernissen des Einzelfalles ab, insbesondere auch von der Höhe der abzustützenden Momente sowie baulichen Gegebenheiten. Die konkrete Auswahl liegt dabei im Ermessen des zuständigen Fachmannes. Vorzugsweise werden jedoch Lösungen zum Einsatz gelangen, die durch geringen Bauraumbedarf sowie geringen konstruktiven und steuerungstechnischen Aufwand charakterisiert sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert.
  • Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:
  • 1 verdeutlicht in schematisiert vereinfachter Darstellung das Grundprinzip einer erfindungsgemäßen Entkoppelung des Statorschaufelrades;
  • 2 verdeutlicht das erfindungsgemäße Verfahren anhand eines Signalflussbildes;
  • 3 verdeutlicht eine weitere Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 verdeutlicht in schematisiert vereinfachter Darstellung anhand eines hydrodynamischen Retarders 1 das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Entkoppelung des Statorschaufelrades zur Reduzierung der Verlustleistung. Der hydrodynamische Retarder 1 umfasst dabei ein als Rotorschaufelrad fungierendes Primärrad 2, welches mit einem abzubremsenden Element 3 drehfest verbunden ist und ein als Stator 4 fungierendes Sekundärrad 5. Das Sekundärrad 5 ist dabei über eine Einrichtung 7, vorzugsweise in Form eines Gehäuses 6, mit diesem ortsfesten Bauelement koppelbar. Die Einrichtung ist hier mit 7 bezeichnet. Wird der hydrodynamischen Komponente nur die Funktion eines hydrodynamischen Retarders 1 zugeordnet, kann die Einrichtung 7 als schaltbare Bremse 23 ausgeführt werden. Diese ist dann zwischen dem Stator 4 und einem ortsfesten Element, vorzugsweise dem Gehäuse 6, angeordnet. Die Ausführung als Bremse 23 kann vielgestaltig erfolgen. Vorzugsweise wird jedoch auf nicht synchron schaltbare Systeme zurückgegriffen. Die Anordnung der Bremseinrichtung 23 selbst kann dabei zur Realisierung einer möglichst kompakten Bauform zwischen einem, einen Außenumfang 24 bildenden Bereich des ortsfesten Bauelementes oder Gehäuses 6 und einem einen Innenumfang 8 bildenden Bereich des Stators 4 oder aber, hier nicht dargestellt, einem, einen Innenumfang bildenden Bereich am ortsfesten Bauelement beziehungsweise Gehäuse 6 und einem einen Außenumfang bildenden Bereich am Stator 4 erfolgen. Vorzugsweise erfolgt dabei die Anordnung der Bremseinrichtung 23 in axialer Richtung im Bereich der axialen Erstreckung des Statorschaufelrades 4. Denkbar ist auch der axiale Versatz, wobei hier jedoch zusätzlicher Bauraum zu berücksichtigen ist. Der hydrodynamischen Komponente, insbesondere dem hydrodynamischen Retarder 1, ist ferner eine Steuer- und/oder Regelvorrichtung 9 zugeordnet, bei welcher es sich im einfachsten Fall um die dem hydrodynamischen Retarder 1 ohnehin zugeordneten Steuer- und/oder Regelvorrichtung handelt oder aber eine die Ansteuerung des hydrodynamischen Retarders 1 mit übernehmende Steuervorrichtung einer anderen Komponente. Denkbar wäre beim Einsatz von Fahrzeugen auch die Fahrsteuerung. Diese umfasst eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung 22 in Form eines Steuergerätes. Diese ist mit einer Stelleineinrichtung 10 zur Betätigung der Einrichtung 7 gekoppelt. Ferner ist diese mit einer Stelleinrichtung 11 zur Befüllung oder Entleerung der hydrodynamischen Komponente gekoppelt. Die Ansteuerung erfolgt dabei in Abhängigkeit von mindestens einem, eine Vorgabe eines Wunsches nach Einstellung eines bestimmten Bremsmomentes und/oder einer bestimmten Verzögerung vorliegenden Signals. Dieses wird ebenfalls in der Steuer- und/oder Regeleinrichtung 9 als Eingangsgröße verarbeitet.
  • 2 verdeutlicht anhand eines Signalflussbildes das Grundprinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens für einen Retarder 1. Im Normalfall, das heißt Betrieb der Einrichtung oder des Systems in das der Retarder 1 integriert ist, läuft der Stator 5 frei, das heißt ist frei von einer Verbindung zu einem ortsfesten Element oder Gehäuse. Die Einrichtung 7 zur wahlweisen Kopplung oder Entkoppelung des Stators von einem ortsfesten Bauelement ist deaktiviert. Bei Vorliegen eines Wunsches nach Verzögerung oder Stillstand, das heißt Erzeugung eines Bremsmomentes sind die Einrichtung 7 aktiviert und damit der Stator 5 am Gehäuse oder ortsfesten Bauelement abgestützt. Gleichzeitig oder zeitlich versetztnach Aktivierung der Einrichtung 7 wird eine Stelleinrichtung zur Befüllung des Arbeitsraumes des Retarders angesteuert sowie der Druck im Arbeitsraum entsprechend des gewünschten zu erzielenden Bremseffekts eingestellt. Dies kann gesteuert oder aber auch geregelt erfolgen. Ist die Bremswirkung eingetreten, das heißt der Bremsvorgang beendet, beispielsweise durch Erreichen einer bestimmten Drehzahl des abzubremsenden Elementes oder des Stillstandes wird der Retarder deaktiviert, das heißt entleert. Gleichzeitig mit Vorliegen eines Signals zur Ansteuerung der Stelleinrichtung zur Änderung des Füllungsgrades erfolgt dabei vorzugsweise die Deaktivierung der Einrichtung 7. Die Deaktivierung der Einrichtung 7 kann auch zeitlich versetzt nach Vorliegen des Signals zur Entleerung des Retarders 1 oder aber erst nach Vorliegens eines Signals für die erfolgte Entleerung erfolgen.
  • Die 3 verdeutlicht in schematisch vereinfachter Darstellung anhand einer Multifunktionseinheit 12 einen weiteren Anwendungsbereich für das erfindungsgemäße Verfahren. Die Multifunktionseinheit 12 ist dabei Bestandteil eines Getriebes 13, umfassend einen Eingang E und einen Ausgang A. Dieser umfasst eine Anfahreinheit 14. Die Anfahreinheit 14 umfasst ein Anfahrelement 15 in Form einer hydrodynamischen Komponente 16. Die hydrodynamische Komponente 16 umfasst ein mit dem Eingang E koppelbares Primärrad 2 und ein mit dem Ausgang A wenigstens mittelbar koppelbares Sekundärrad 5. Ferner ist der hydrodynamischen Komponente 16 eine Überbrückungseinrichtung 17 zugeordnet, welche im einfachsten Fall als Überbrückungskupplung 18 ausgeführt ist. Die Überbrückungskupplung 18 dient dabei der drehfesten Kopplung zwischen Primärrad 2 und Sekundärrad 5, insbesondere dem Getriebeeingang E und dem Sekundärrad 5, so dass die hydrodynamische Komponente bei Leistungsübertragung zwischen dem Eingang E und dem Ausgang A umgangen werden kann. Die hydrodynamische Komponente 16 umfasst, in Kraftflussrichtung zwischen dem Eingang E und dem Ausgang A der Getriebeeinheit 13 betrachtet, ebenfalls einen Antrieb 19 und einen Abtrieb 20. Der Antrieb 19 ist dabei wenigstens mittelbar mit dem Eingang E drehfest verbunden, während der Abtrieb 20 wenigstens mittelbar mit dem Getriebeausgang A drehfest verbindbar ist, beispielsweise über einen hier dargestellten Freilauf 21. Der Antrieb 19 wird dabei vom Primärrad 2 gebildet, während der Abtrieb 20 vom Sekundärrad 5 gebildet wird. Die Kupplung oder der Freilauf 21 ist dabei zwischen dem Abtrieb 20 und dem Ausgang der Multifunktionseinheit 12 angeordnet. Ferner ist die Verbindung zwischen dem Sekundärrad 5 und dem Freilauf 21 über die Einrichtung 7 zur Abstützung am Gehäuse an dem ortsfesten Bauteil abgestützt.
  • Auch dieser Multifunktionseinheit 12 ist eine Steuer- und/oder Regelvorrichtung 9, umfassend eine Steuereinrichtung 22 zugeordnet, bei welcher es sich entweder um eine dem Anfahrelement 15 zugeordnete Steuereinrichtung handeln kann oder aber einer der Überbrückungseinrichtung 17 und dem Anfahrelement 15 gemeinsam zugeordneten Steuereinrichtung oder aber einer beliebig im Antriebsstrang angeordneten Steuereinrichtung, die sowohl dem Getriebe als auch mehreren Komponenten zugeordnet werden kann. Auch hier ist die Steuereinrichtung jeweils mit den Stelleinrichtungen sowohl der Überbrückungskupplung 18, der Stelleinrichtung 10, der hydrodynamischen Komponente 16 sowie der Stelleinrichtung 11 der Einrichtung zur Abbremsung und Abstützung von einem ortsfesten Bauelement oder dem Gehäuse verbunden. Die hydrodynamische Komponente 16 arbeitet dabei jeweils im überbrückten Zustand als Bremseinrichtung, das heißt der Leistungsfluss erfolgt zwischen dem Getriebeeingang E und dem Ausgang A unter Umgehung der hydrodynamischen Komponente, allerdings ist das Primärrad nach wie vor mit dem Eingang E drehfest verbunden und bei befüllter hydrodynamischer Komponente und Festsetzung dieser über die Einrichtung 7 zur Abbremsung oder Abstützung an einem ortsfesten Bauelement, insbesondere dem Gehäuse 6, festgesetzt. Das Sekundärrad 5 fungiert in diesem Zustand als Statorschaufelrad. Bei dieser Ausführung erfolgt die Abbremsung quasi motorseitig. Der Retarder fungiert quasi als Primärretarder. Soll nun die Bremsfunktion unterbrochen werden, das heißt der hydrodynamische Retarder deaktiviert und das Fahrzeug befindet sich in mechanischem Betrieb, wird über die Steuereinrichtung 9 ein Signal zur Kreislaufentleerung an die Stelleinrichtung 10 der hydrodynamischen Komponente 16 gelegt. Ferner wird gleichzeitig oder aber zeitlich vorher die Einrichtung 7 deaktiviert, das heißt die Einrichtung zur Abbremsung oder Abstützung gelöst. Damit kann sich der Stator 4, welcher über den Freilauf mit einer rotierenden Welle verbunden ist, relativ frei zum Gehäuse verdrehen und wird mittels der sich auch in diesem Fall einstellenden aerodynamischen Kreislaufes bei vollständiger Entleerung mit der um den Schlupfbetrag kleineren Drehzahl als der Rotor mitgenommen. Da es zu keiner Abstützung am Gehäuse kommt, beträgt das Reaktionsmoment und damit die Verlustleistung nahezu null.
  • Auch hier ist erfindungsgemäß die zeitliche Abfolge derart gewählt, dass die Deaktivierung der Einrichtung 7 gleichzeitig mit der Beendigung des Entleervorganges erfolgt.
  • 1
    Hydrodynamischer Retarder
    2
    Rotorschaufelrad
    3
    abzubremsendes Element
    4
    Stator
    5
    Sekundärrad
    6
    Gehäuse
    7
    Einrichtung zur Abbremsung oder Abstützung des Sekundärrades an einem ortsfesten Bauelement
    8
    Innenumfang
    9
    Steuer- und Regelvorrichtung
    10
    Stelleinrichtung
    11
    Stelleinrichtung
    12
    Multifunktionseinheit
    13
    Getriebe
    14
    Anfahreinheit
    15
    Anfahrelement
    16
    Hydrodynamische Komponente
    17
    Überbrückungseinrichtung
    18
    Überbrückungskupplung
    19
    Antrieb
    20
    Abtrieb
    21
    Freilauf
    22
    Steuer- und/oder Regeleinrichtung
    23
    schaltbare Bremse
    24
    Außenumfang
    E
    Eingang
    A
    Ausgang

Claims (7)

  1. Verfahren zur Reduzierung der Verlustleistung hydrodynamischer Retarder (1), umfassend ein Primärschaufelrad (2) und ein drehbar gelagertes, als Stator (5) fungierendes Sekundärschaufelrad (4), welchem Mittel (7) zur wahlweisen Kopplung oder Entkoppelung zur Abstützung an einem ortsfesten Bauelement zugeordnet sind; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 1.1 bei welchem bei Vorliegen eines Signales für die Beendigung eines Bremsvorganges die Stelleinrichtung des hydrodynamischen Retarders (1) zur Einleitung eines Entleervorganges angesteuert wird; 1.2 bei welchem bei Vorliegen eines Signales für die Beendigung eines Bremsvorganges die Einrichtung zur Abbremsung und Abstützung des Sekundärrades (4) an einem ortsfesten Bauelement deaktiviert wird, wobei; 1.3 die Ansteuerung der Einrichtung zur Abbremsung und Abstützung des Sekundärrades (4) zeitlich vor, zeitlich gleich oder geringfügig später zur Einleitung des Entleervorganges des hydrodynamischen Retarders (1) erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deaktivierung der Einrichtung (7) zur Abbremsung oder Abstützungnach Beendigung der Entleerung des hydrodynamischen Retarders (1) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deaktivierung der Einrichtung (7) zur Abbremsung zeitgleich oder mit geringem Versatz zum Vorliegen eines Signals, welches eine gewünschte Beendigung des Bremsvorgangs charakterisiert, erfolgt.
  4. Hydrodynamischer Retarder (1) 4.1 mit einem als Rotorschaufelrad fungierenden Primärrad (2) und einem als Statorschaufelrad (4) fungierenden Sekundärrad (5), die miteinander einen mit Betriebsmittel befüllbaren Arbeitsraum bilden, wobei das Statorschaufelrad (4) frei von einer Kopplung mit einer im Kraftfluss liegenden Welle ist; 4.2 das Primärrad (2) ist mit einem abzubremsenden Element (3) drehfest verbunden oder verbindbar; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: 4.3 das Sekundärrad (5) ist drehbar gelagert; 4.4 mit einem dem Sekundärrad (5) zugeordneten Einrichtung (7) zur wahlweisen Kopplung oder Entkoppelung von einem ortsfesten Bauelement; 4.5 Primärrad (2) und Sekundärrad (5) sind durch eine feste Funktionszuordnung charakterisiert und frei von der Übernahme der Funktion des jeweils anderen Schaufelrades. 4.6 mit einer dem hydrodynamischen Retarder (1) zugeordneten Steuereinrichtung (9), deren Ausgang oder Ausgänge mit den Stelleinrichtungen (10, 11) des hydrodynamischen Retarders (1) und der Einrichtung (7) gekoppelt ist.
  5. Hydrodynamischer Retarder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (7) eine schaltbare Bremseinrichtung umfasst.
  6. Hydrodynamischer Retarder (1) nach Anspruch (5), dadurch gekennzeichnet, dass die schaltbare Bremseinrichtung als nicht synchron schaltbare Bremseinrichtung ausgeführt ist.
  7. Hydrodynamischer Retarder (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (7) eine Bremseinrichtung umfasst.
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